Kurze Frage -> schnelle Antwort

Der chaotische Hauptfaden

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Nello
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Nello »

Das ist ja schon mal sehr schön!
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Hightech
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Blöde Frage Mosfet an Raspi

Beitrag von Hightech »

Moin, mal wieder eine Frage mit Mos-Fet.

Ich bin da immer etwas unsicher, wie steuere ich einen Mos-Fet mir einem Raspi ordentlich an, so das der richtig Durchsteuert.
Ich will einen 24V DC-Motor bis 10A mit 500Hz PWM betreiben.
Wie sieht einen sinvolle Beschaltung aus?
Irgendein Pollin-Buz habe ich sicher noch.

Ausgang GPIO->100R->Basis BC547.
Der NPN zieht an der Basis eines PNP.
Das Gate wird über einen PNP mit Spannung versorgt wenn der BC547 durchsteuert
Oder besser anders?
Bild
andreas6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von andreas6 »

Bau den Pnp mal über Kopf ein.

MfG. Andreas
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Andreas_P
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Andreas_P »

Beim Treffen habe ich aus dem Aalzelt eine USV mitgenommen,
das Gerät hört auf dem Namen Xanto S 1000.
Wie waren in der USV die Bleiklötze angeordnet, Einbaulage?
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Hundert Ohm um den NPN anzusteuern ist vielleicht etwas Overkill. Am Kollektor soll der wohl 1 mA bringen um den PNP auf 10 mA einzuschalten.
Beim Ausschalten läßt sich der PNP dann aber richtig Zeit weil die Basisladung nicht anständig entsorgt wird.

Ich würde das so bauen:
buz-treiber.png
buz-treiber.png (3.3 KiB) 3063 mal betrachtet
Die Betriebsspannung des Kleinhirns ist zwar unbekannt, aber 2k2 produziert bei 3,3 Volt 1 mA und 4k3 bei 5 Volt. 0,5 mA laufen am PNP vorbei und sorgen dafür daß der auch wieder anständig ausgeht.

Da war noch was... Bevor das Programm läuft könnte der GPIO vielleicht ein Eingang mit weak pullup sein.

Wenn am NPN die Basis mit 3V3 verbunden wird und das untere Ende des Emitterwiderstands mit dem Port, dann ist die Funktion invertiert. Der Port muß dann halt das eine mA nach Masse ziehen. Und das ist eleganter als die geschätzten 20 mA die im ersten Beispiel aus der Kleinhirnversorgung fließen.

Da ist noch was: Der BUZ als Stellvertreter der meisten PowerMOSFETs soll am Gate nicht mehr als 20 Volt bekommen. Deshalb R4.
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Ich hab die Schaltung mal in Gedanken angesaftet. Wenn der 2k7 auch 1k bekommt, dann reicht die Ansteuerung dem BUZ immer noch locker. Mit dem Vorteil, daß er nicht mehr 30 µs zum Ausschalten braucht sondern bloß noch 12 µs. Vielleicht produziert er dann nicht ganz so viel Wärme.
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zauberkopf
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von zauberkopf »

Chemnitzsurfer hat geschrieben:So?
finger quartett.PNG
WTF ?!?!?!?!? :lol:
(Den Gesichtsausdruck eben hätte man direkt ablichten sollen.. ;-) )

hilfe ... ich kann nicht mehr ! ;-)
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topmech
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von topmech »

Au geil, ein Fricklerquartett! Bitte ausklinken und einen separaten Faden daraus machen, das wär der Hit aufm FT 2019!
IPv6
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Re: Blöde Frage Mosfet an Raspi

Beitrag von IPv6 »

Hightech hat geschrieben:Moin, mal wieder eine Frage mit Mos-Fet.
Was spricht da eigentlich grundsätzlich gegen eine Ansteuerung mit einem logic level MOSFET?
Vielleicht irgendwas in Richtung IRLB8721, der schaltet bis maximal 30 V und bei 3,3 V am Gate könnte es für 10 A reichen.
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Hightech
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hightech »

Bastelbruder hat geschrieben:Ich hab die Schaltung mal in Gedanken angesaftet. Wenn der 2k7 auch 1k bekommt, dann reicht die Ansteuerung dem BUZ immer noch locker. Mit dem Vorteil, daß er nicht mehr 30 µs zum Ausschalten braucht sondern bloß noch 12 µs. Vielleicht produziert er dann nicht ganz so viel Wärme.
Wie meinst du das genau?
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Weisskeinen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

Zur MOSFET-Ansteuerungs-Frage:
Ich habe in meinem Fahrtregler sehr gute Erfahrungen mit dieser Schaltung gemacht:
Bild
(Die kommt aus dem Elektor Halbleiterheft 2006)
Dort wurde die allerdings mit einem 5V-Portpin angesteuert, da müsste man R7 korrigieren. Die Versorgungsspannung war maximal 12,6V, so dass das Gate keinen besonderen Schutz bedurfte. Funktioniert hat die Schaltung ohne Probleme mit einer 4kHz PWM und auch mit vier parallel geschalteten IRFZ48N-MOSFETs.
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Mista X
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Mista X »

Fricklerquartett? Geile Sache...

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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Die letzte Schaltung ist zumindest in Sachen Geschwindigkeit kaum zu toppen (bloß ca. 1 µs Sperrverzögerung von T2), aaber was passiert in der Zeit zwischen Anlegen der 24 Volt bis der Professor endlich zum Leben erwacht ist? Ohne die 3,3 / 5 Volt rennt der Motor mit Vollgas, das ist sicher nicht erwünscht. Da ist die Ursprungsschaltung doch etwas besser.

Auch die Idee mit dem LL-FET ist nicht so abwegig, bloß ist da ein ähnliches Problem in der Zeit zwischen Hochfahren der 3,3 Volt und softwarekontrolliertem Low... Und ich vermute daß eine handvoll BUZe endlich mal verwurstet werden sollen.

Über 10 Volt am Gate tut sich wirklich nichts mehr, die beiden Widerstände zum Gate mit je 1k produzieren zuverlässig 12 Volt Ansteuerung. Und die Schaltzeiten bleiben im sicheren Rahmen.
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Weisskeinen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

Bastelbruder hat geschrieben:Die letzte Schaltung ist zumindest in Sachen Geschwindigkeit kaum zu toppen (bloß ca. 1 µs Sperrverzögerung von T2), aaber was passiert in der Zeit zwischen Anlegen der 24 Volt bis der Professor endlich zum Leben erwacht ist? Ohne die 3,3 / 5 Volt rennt der Motor mit Vollgas, das ist sicher nicht erwünscht.
Hmmm, ja ok, stimmt. Die gegebene Schaltung war der untere Zweig einer Halbbrücke. Da der obere Transistor sperrte, war das kein Problem. Da müsste man also noch mal bei...
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xoexlepox
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xoexlepox »

... aaber was passiert in der Zeit zwischen Anlegen der 24 Volt bis der Professor endlich zum Leben erwacht ist?
Das sollte sich durch einen geeigneten Pullup definieren lassen -> Die mir bekannten Kleinsthirne starten mit hochohmigen I/O-Pins, die erst per Befehl aus Ausgang konfiguriert werden.
E_Tobi
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von E_Tobi »

Bei denen die ich kenne geht's auch bei aktivierter Clock vorm Konfigurieren erst die 1 ins Output-Register zu schreiben, dann zu initialisieren.
Dann bleibt er gleich high.
radixdelta
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von radixdelta »

Moin!

Da ich grad meinen Winkelschleifer auseinander habe wollte ich auch gleich mal das Getriebe neu fetten. Aber was nehme ich da und wieviel?
Ist ein uralter Bosch Blau 230er Winkelschleifer. Findet man nur wenig Info zu.

Geht Fett für Gleichlaufgelenke? Oder immer nur Spezialfett nehmen? Dann würde ich das im Zweifel erstmal so lassen, aber das Fett ist halt schon sicher 30 Jahre da drin.
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

radixdelta hat geschrieben:Moin!

Da ich grad meinen Winkelschleifer auseinander habe wollte ich auch gleich mal das Getriebe neu fetten. Aber was nehme ich da und wieviel?
Ist ein uralter Bosch Blau 230er Winkelschleifer. Findet man nur wenig Info zu.

Geht Fett für Gleichlaufgelenke? Oder immer nur Spezialfett nehmen? Dann würde ich das im Zweifel erstmal so lassen, aber das Fett ist halt schon sicher 30 Jahre da drin.
hatte auch mal sowas.
Fett war mit Staub vermengt und nach den grösstmöglichen Reinigen hab ich
Molykote BR2 Plus ("für langsame und schnelle Bewegungen") genommen.

kannn da jetzt nicht sagen ob das nun das wirklich 100% exakt richtige ist.
-is' halt schmierfett und hammer so inne 4ma.

wobei ich grad sehe:
Auf der Dose steht was von "exp. Date 07/2019"
tja, was ist denn dann mit dem Fett in Geräten oder in sonstigen Anlagen,
die sind dann ja alle mit "abgelaufenem" Fett geschmiert, wenn die länger durchhalten als das Verfallsdatum.

Geldmasche oder ist das berechtigt?
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

wir haben in der firma ein fliesfett, welches sehr dünnflüssig ist und mittels kleiner pumpe und ganz vielen schläuchen in der maschine verteilt wird. dieses fett entmischt sich zu klumpen und öl, wenn es rund 3 jahre alt ist. man kann es wieder aufrühren und dann gehts kurz wieder, entmischt sich dann aber wieder sehr schnell. bei diesem fett (laut schadstoffkennzeichnung ist es ein schmieröl) gibt es anscheinend tatsächlich eine begrenze haltbarkeit.
dann habe ich in der garage 2 dosen getriebefett aus DDR-produktion stehen und da meint mein nachbar (chemiker), dass dieses fett sich nicht zerlegt und im prinzip unbegrenzt haltbar wäre. bei neueren fetten wäre das aber durchaus normal, dass die sich zerlegen.
radixdelta
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von radixdelta »

Habe eben das Getriebe geöffnet und zum Vorschein kam Fett und Öl. Allerdings war das Fett butterweich und überhaupt nicht klumpig. Sieht fast so aus als wäre das so gewollt. Ich habe das so gelassen, denn ich finde die Tube Gelenkfett nicht mehr. Ich fürchte die habe ich doch schon verbraucht.
Das Fett sieht aus als wäre es da durch längere Liegeziet hingelaufen, ich bin davon überzeugt daß es nach einiger Laufzeit schmilzt und genau das tut wozu es da ist. Ein paar Betriebsstunden wird es noch taugen, dann kann ich es immernoch rauswaschen.

Das Gleichlaufgelenkfett könnte von der Viskosität her passend sein und ist für große Belastung ausgelegt, meistens mit Molycote dabei. Ich denke das könnte man nehmen. Werde das wohl mal testen bei einer günstigen Maschine.
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PowerAM
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Aw: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von PowerAM »

Womit kann ich den Ladestrom für einen Echolot-Akku am billigsten begrenzen, um den am 12 V-Bordnetz vom Auto schadfrei aufzuladen? Der Akku ist ein Bleigel-Klotz mit 12 V und noch etwa 6 Ah (gebraucht - 6,4 Ah sind aufgedruckt).
andreas6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von andreas6 »

Eine Kfz-Lampe als Vorwiderstand in Reihe zum Akku. Die hat man vorrätig im Ersatzlampenkasten. Eine 5-W-Ausführung sollte es tun. Anzuschaffen oder irgendwo zu ernten wäre eine passende Fassung für die Lampe.

MfG. Andreas
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PowerAM
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von PowerAM »

Danke, dann baue ich das mal so. 5 W sind reichlich da.
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

radixdelta hat geschrieben:Habe eben das Getriebe geöffnet und zum Vorschein kam Fett und Öl.
Da gibts wohl auch was mit mehreren Bestandteilen.
zumindest hatte sich mal in einer Dose Vaseline ein flüssigeres Zeugs abgesetzt.
das stand immer so in den Vertiefungen im Fett.
Muss man wohl gelegentlich aufrühren.
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Hightech
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hightech »

Fett ist eine Emulsion/Dispersion oder so aus Öl und Seife.
Da kann irgendwann das Öl austreten.

Manchmal gibt es "eingetrocknetes" Fett, da ist das Öl weggelaufen oder verdunstet.
radixdelta
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von radixdelta »

Ich habe grad, weil ich so dabei war, auch noch einen Winkelschleifer mit Getriebeschaden innerlich begutachtet. Das ist ein PWS 20-230 und mittlerweile auch um die 20 Jahre alt, aber eben viel viel viel jünger als der alte Gerät.
Da sind die Zähne zwar noch alle da, aber alle etwas kürzer, macht erhebliche Geräusche.

Das Fett war ähnlich, hat aber leicht Fäden gezogen. Könnte normal sein. Der ölige Anteil fehlte aber komplett. Dafür war das Getriebe außen mit öligem Staub verdreckt. Mutmaßlich war es die Arretierung, ein Plasteknopf der in das Getriebe ragt, der nicht so ganz dicht war, der das Öl dann entweichen hat lassen. Die Späne waren auf der Oberfläche vom Fett, das Fett war also gar nicht involviert. Die Zahnräder trocken.

Möglich daß der ölige Anteil gewollt ist und die Schmierung sicherstellen soll bis das Fett warm genug zum Fließen ist.
Möglich daß es angebracht ist beim Lagern vom Winkelschleifern darauf zu achten daß die Arretierung oben ist, also doch auf die Scheibe legen.
Sicher ist, wenn ein Winkelschleifer außen Ölig ist, dann sollte man sich drum kümmern.

Ist das mit dem Ausdistanzieren der Kegelräder eine große Sache? Ein Satz Zahnräder kostet keine 50€. Auch wenn der Winkelschleifer grün ist, das würde sich ggf. noch lohnen.
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AlexVR6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von AlexVR6 »

Könnte mir bitte jemand mal erklären anhand welcher Daten im Bil ich die CanBus-Bitrate erechnen kann...ich kapier die Anleitungen nicht.
DS1Z_QuickPrint1.jpg
Danke...
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Fritzler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

Anhand der Daten unten garnicht.
Das Oszi kann ja nicht wissen welches die kleinste Bitbreite ist (es könn ja auch 2 oder mehr Bits zusammen nen HIGH Pegel ergeben).
Also selber mitm Cursor messen oder eben anhand der divs gucken.
Es sieht Pi mal Daumen aus wie 35µs pro Bit.
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AlexVR6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von AlexVR6 »

1 bit / 35 μs

= 0,0285 Bit / 1 μs

=28500 Bit / 1 s

= 28,5 kBit / 1 s

Richtig so???
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Weisskeinen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

Ja, wenn es wirklich 35µs sind. Das Oszi misst irgendwo einen High-Pegel von 32µs, was mir beim Betrachten der Kurven irgendwie zu kurz vorkommt. Und als Low-Pegel wird wohl das Lange Ding am Anfang gewertet, was aber eher zwei Nullen hintereinander sind, dann passt auch die Zeit von 64µs.
Mit den Zahlen wären es eher 1/32µs=31250 bit/s
rene_s39
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von rene_s39 »

radixdelta hat geschrieben:Ich habe grad, weil ich so dabei war, auch noch einen Winkelschleifer mit Getriebeschaden innerlich begutachtet. Das ist ein PWS 20-230 und mittlerweile auch um die 20 Jahre alt, aber eben viel viel viel jünger als der alte Gerät.
Da sind die Zähne zwar noch alle da, aber alle etwas kürzer, macht erhebliche Geräusche.
Hätte da noch nen Bausatz für nen Bosch Blau GWS 230mm übrig, mal vom Schrotthaufen eines Bauernhofs gerettet, sofort ohne zu testen zerlegt und dann gemerkt, dass das dumm war :D
Seit dem liegt er so herum, weil die Schrauben teilweise vergammelt waren.

Das Getriebe müsste aber eigentlich noch in Ordnung sein.

Verlässt gegen Porto und eine Kleinigkeit meine Schublade.
Ein paar neue Schrauben und Teile sind übrigens auch mit dabei :D

Gruß,
Rene
tryps
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von tryps »

Zum Can Bus, guck mal ob du eine Aufnahme mit einem Langem Pegel und einem 1/5 so langem danach findest. Das wäre dann das Stuffing Bit und damit garantiert ein einzelnes Bit.

Viel Erfolg,
Pascal
radixdelta
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von radixdelta »

rene_s39 hat geschrieben:Bosch Blau GWS 230mm
Meine ist Grün, und einen gewaltigen Unterschied gibt es: Der Deckel vom Getriebe ist aus Plaste und da sitzt auch die Lagerung von Spindel und Tellerrad drin. Soweit ich weiß sind die Deckel bei blau aus Metall.
Wenn ich jetzt wüsste daß das 100% passt, dann würde ich's sofort nehmen, aber ich habe keine Schublade frei wo ich das Zeug im Zweifel reinpacken kann ;) Ich wüsste aber auch nicht wie man das heraus finden könnte.
rene_s39
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von rene_s39 »

Die Lösung ist ganz einfach:
Indem du das Teil nimmst, merkst "oh passt" oder "oh passt nicht" und es dann verschrottest oder weiterveräußerst.

Alternativ kannst du natürlich auch einfach mal Bilder und Maße rüberschicken, dann krame ich das Teil mal raus und tue selbiges.

Müsste übrigens ein GWS 20-230 (J) sein.

Gruß,
Rene
TDI
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von TDI »

Moin,
womit schmiert man die Gummidichtungen von KG-Rohr am besten ein, wenn man es später wieder einigermaßen leicht auseinander bekommen will?
Später im Sinne von ggf auch nach Monaten und Jahren.
Das übliche Gleitmittel zum zusammenstecken trocknet ein und der Kram sitzt dann fest.
Einfach normales Fett nehmen?
daruel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von daruel »

Also ich hab das Gleitmittel von Marley bei der Renovierung genommen und nach knapp 4 Jahren konnte ich letzten eine Verbindung leicht lösen.

Normales Fett könnte die Dichtung anlösen und es noch schlimmer machen. Vaseline sollte wenn dann das Mittel der Wahl sein
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

Talkumpuder?
Azze
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Azze »

Oder Silikonfett; das greift die Dichtungen nicht an und trocknet nicht aus
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

flutschi, extra was dafür gemacht wurde! nichts anderes. gibts von verschiedenen anbietern in unterschiedlich großen VE. ich würde zur klassischen tube greifen. ob sanit oder marley, was auch immer da drauf steht, ist nebensächlich. ansonsten habe ich auch schon WC40 genommen, aber in wiefern das die dichtungen angreift, weiß ich nicht.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

WC40 ?

:mrgreen:
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Beitrag von Toddybaer »

Schmierseife?
Azze
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Azze »

Alles Seifige (und dazu gehört in aller Regel auch das Tubenzeugs der Hersteller) trocknet über die Jahre aus. Und je mehr man davon bei der Montage genommen hat, desto mehr verkleistert das anschließend auch die Verbindung. Ich hab auch schon mit so Zeug gekämpft. Meist hilft dann ein Schluck (Schwapp, Lunk, Blubb) Wasser und Drehen der Verbindung, um es doch irgendwie gängig zu machen - oder mit Gewalt auseinander zu bekommen. Leider fehlt dazu je nach örtlichen Gegebenheiten manchmal der Platz.

Konventionelles Fett würde ich nicht verwenden. Ich hatte auch schon Dichtungen, die schwarze Spuren am Rohr hinterlassen haben. Das ist für mich ein zeichen, dass die sich auflösen. Mit Silikonfett habe ich bislang gute Erfahrungen gemacht
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

die schwarze Spuren am Rohr hinterlassen haben. Das ist für mich ein zeichen, dass die sich auflösen.
Das ist wohl das gleiche Phänomen wie Antriebsriemen in Cassettenspielern,
wenn die irgendwann wie warmes Knetgummi zerfliessen.
Oder diese Softgrip-Oberflächen von Geräten, idealerweise auch Lenkrädern.
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Cyrix
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Cyrix »

Moin, mit was lässt sich Magnetitschlamm aus einem Plattenwärmetauscher entfernen?
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Vielleicht Salpetersäure?
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

ist Magnetit nicht auch ferromagnetisch?

-Mit nem Magneten raus holen?

Oder auch ganz einfach nur ornlich durchspülen?

wie sieht das Teil in dem das drin ist genau aus, das zu wissen könnte hilfreich sein
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Cyrix
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Cyrix »

Der PWT hat 40 Platten, und ist noch zusätlich mit Ethylenglykol resten zugegubbelt. Ich hab überlegt zitronensäure oder salzsäure zu nehmen.
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m3rt0n
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von m3rt0n »

Auseinandernehmen und kärchern ist keine option?
(hab ich das in der lehrzeit gehasst :lol:)
Kuehnetec
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Kuehnetec »

Es gibt Kesselsteinreiniger,Kesselsteinlöser der wird in der Lebensmittelindustrie eingesetzt den
gibts im Reinigungmittelgroßhandel in günstigen Großgebinden zu kaufen.
Mfg Andreas
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Hightech
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hightech »

Die Säuren funktionieren bei Rost aber nicht bei Magnetit laut Wikipedia ist Magnetit "säure- und basenstabil"
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