Kurze Frage -> schnelle Antwort

Der chaotische Hauptfaden

Moderatoren: Heaterman, Finger, Sven, TDI, Marsupilami72, duese

Benutzeravatar
Chemnitzsurfer
Beiträge: 7811
Registriert: So 11. Aug 2013, 14:10
Wohnort: Chemnitz (OT Hutholz)
Kontaktdaten:

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Benutzeravatar
Fritzler
Beiträge: 12579
Registriert: So 11. Aug 2013, 19:42
Wohnort: D:/Berlin/Adlershof/Technologiepark
Kontaktdaten:

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

Wieso SIEHST du, dass die kein Headcrash hatte?
Wenn du das Teil aufgeschraubt ahst kannstes jetz glei wegwerfen.
Ansonsten klingt deine Beschreibung nicht sonderlich gut.

Wir die Platte denn noch im BIOS angezeigt?
Dann Linux Live DVD brennen/aufn USB Stick kloppen und mal den Befehl ddrescue googeln.
C2H6O
Beiträge: 51
Registriert: So 17. Nov 2013, 14:47

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von C2H6O »

Hi,
danke schon mal. Hab das ganze noch mal mit Linux überprüft, weder über

Code: Alles auswählen

fdisk -l
noch

Code: Alles auswählen

lsusb
gibt es irgendeine Spur von der Existenz der Platte. Gparted zeigt auch nichts.
In Eisfach Eingefroren habe ich sie übrigens auch schon mal, ohne Erfolg.

Und ja, die Platte war mal offen. Kann man drüber streiten wie riskant das wirklich ist. Lebenszeitverlängernd ist es sicher nicht.

Birgt das vertauschen der Elektronik mit einer funktionierenden Platte eine Chance? Da habe ich verschiedenes drüber gelesen...

Grüße
Benutzeravatar
xoexlepox
Beiträge: 4814
Registriert: So 11. Aug 2013, 19:28
Wohnort: So etwa in der Mitte

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xoexlepox »

C2H6O hat geschrieben:Und ja, die Platte war mal offen. Kann man drüber streiten wie riskant das wirklich ist.
Bei den alten MFM- und RLL-Platten (Bereich <100MB bei voller Baugröße) war das schon kritisch, bei den Modernen ist das m.E. "ziemlich tödlich"... Die Größenverhältnisse von einem Rauch- oder Staubpartikel zur "Flughöhe" des Lesekopfes sind dir bekannt?
C2H6O hat geschrieben:Birgt das vertauschen der Elektronik mit einer funktionierenden Platte eine Chance?
Möglicherweise, nur dazu brauchst du die Elektronik einer exakt gleichen Platte. Und selbst unter diesen Umständen ist es noch sehr fraglich, ob in der "Elektronik" (EEPROMs oder ähnliches) nicht noch Infos über die Plattenmedien gelagert sind, die dann nicht mehr "passen" -> Klappt vielleicht noch zu Rettung von Daten, für einen "weiteren Einsatz" wohl nicht.

Edit: Moment mal... Du hast was von "lsusb" geschrieben? Das ist eine USB-Platte? Dann besteht die Möglichkeit, daß "nur" der USB-Adapter hin ist. Falls es außer der Platine direkt an der Platte noch eine weitere gibt, auf der der USB-Port ist, versuche zuerst, die auszutauschen.
Zuletzt geändert von xoexlepox am Mi 19. Mär 2014, 00:05, insgesamt 1-mal geändert.
shaun
Beiträge: 2399
Registriert: Mo 12. Aug 2013, 20:37

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von shaun »

Wenn Du viel gelesen hättest, hättest Du auch gelesen, dass das zu 100% vom Modell abhängt. Viele haben auf der Platine ein Flash mit Teilen der Firmware, die über einen reinen Bootloader hinausgehen, und zu der Firmware in der Service Area der Platte selbst passen muss. Ausserdem liegen auf der Platine idR adaptive Daten - bei den aktuellen Köpfen kann der Bias-Strom zum Lesen des einen Exemplars schon zu viel beim anderen sein, neben vielen anderen Parametern, die exakt passen müssen. Das heisst, je nach Modell muss man nichts, ein 8-Beiniges Flash oder den fetten DSP umlöten. Ich habe mich eine Zeit damit sehr intensiv beschäftigt, habe auch mal ein Gedankenexperiment gemacht, wie man die Rohdaten von den Köpfen analysieren könnte (mit mehreren GS/s abtasten und dann mal kurz die Betriebsgeheimnisse der Plattenhersteller reverse engineeren), wollte eine Laminar Flow Box bauen - ich hab's aufgegeben, das lohnt bestenfalls weiterzudenken, wenn man damit den Rest des Lebens verbringen will. Die Russen können das besser (ACE Labs und Konsorten), und die Erfolgsquote plus der Bedarf an Spenderteilen legt nahe, so ein Business in Ländern mit niedrigen Löhnen und Mieten zu betreiben. Oder sehr sehr gut zu sein und die richtig teuren Fälle zu bearbeiten.
Benutzeravatar
xoexlepox
Beiträge: 4814
Registriert: So 11. Aug 2013, 19:28
Wohnort: So etwa in der Mitte

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xoexlepox »

shaun hat geschrieben:...das lohnt bestenfalls weiterzudenken, wenn man damit den Rest des Lebens verbringen will.
Dann kämest du ggf. auch in den Bereich der Betriebsgeheimnisse der "Datenrettungservices", die sich ihre Leistung ordentlich bezahlen lassen ;)
Benutzeravatar
Kaputnik
Beiträge: 157
Registriert: Sa 15. Feb 2014, 06:54
Wohnort: Bayern

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Kaputnik »

Wen du die Daten wirklich unbedingt retten willst, dann hör auf daran rumzumurksen und lass die Experten ran - such dir eine wirklich gute Datenrettungsfirma.
Natürlich kostet das Geld, aber die Leute wissen immerhin, was sie tun und haben Erfahrung.
Festplatte aufschrauben geht nur im Reinstraum, zuhause ist das grober Unfug.
Benutzeravatar
Desinfector
Beiträge: 10966
Registriert: Mo 12. Aug 2013, 07:50
Wohnort: ___3,1415(...)___

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

Streitpunkt Platte öffnen...

erstmal alle Schrauben lösen (natürlich auch die versteckten unterm Label), sodass man den Deckel
-oder muss ich Cover sagen???
abheben kann.
VOR DEM ABHEBEN die Kiste anschmeissen, Deckel dann abheben.
so lagert sich kein Staub an, der sich zwischen Platte und Kopf klemmt, die Platte weht es selbst weg.

das hat hier ne Platte 2 Stunden lang überlebt und läuft auch nach zumachen weiter.
also sooo Dramatisch ist das nicht.
aber wenn es ne wichtige Platte ist, ist es letztlich egal, ob Du nen Crash erkennen kannst oder nicht.
Reparieren kannst Du daran eh nix. zudem ist es natürlich nicht förderlich das zu tun.

aber wenn schon mal offen:
muss ich nicht gerade direkt über der offen laufenden Platte meine Schuppen aus den Haaren entleeren...

nur mal zur Info:
ich habe von mittlerweile geschätzten 5000 geschlachteten Platten mal gerade 2 oder 3 mit sichtbarem Crash gehabt.
so genau weiss ich das natürlich nicht. aber ein Crash ist schon ziemlich selten.

Wiederbelebungstipps:
Platine abnehmen, Kontakte reinigen.
wenn noch immer nicht "da", das Teil mal etwas erwärmen.
letzter Ratschluss: Platine neu toasten.
und allerletzt, baugleiche Platine besorgen.
Datenretter machen letzteres auch.

wenn "da": Daten saugen was geht und danach weg mit dem Ding.
Benutzeravatar
Kaputnik
Beiträge: 157
Registriert: Sa 15. Feb 2014, 06:54
Wohnort: Bayern

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Kaputnik »

Headcrash ist einfach, ich habe mal absichtlich eine alte Platte zerstört (dient jetzt als Aschenbecher). :twisted:
Platte im PC eingebaut, mehrfach kräftig mit der Faust draufgehauen, Headcrash.
Das selbe Ergebnis kriegt man, wenn eine hochkant gestellte externe Platte (USB) oder der ganze PC umkippt, während die Platte beschäftigt ist.
ElFusch
Beiträge: 1
Registriert: Mo 17. Mär 2014, 14:27

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ElFusch »

Moin!

Ich wollt mal fragen, ob hier jemand Erfahrungen mit dem GD 383 Gasmesser (hier: Link) gemacht hat bzw. mir ein anderes, mobiles (und möglichst günstiges) Gaswarngerät für Propan und Erdgas empfehlen kann.

Gruß
ElFusch
C2H6O
Beiträge: 51
Registriert: So 17. Nov 2013, 14:47

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von C2H6O »

Hallo
Ui, ich wurde nicht enttäuscht von euch.
Fangen wir mal an:
Professionelle Datenrettung kommt nicht in Frage, ich habe das Geld dazu einfach nicht.

Der USB-Wandler funktioniert, auch fest eingebaut läuft die Platte nicht.

Ich werde mal Desinfectors Tipps befolgen, vielleicht komme ich ja wenigstens an einen Teil der Daten.

Dann gehe ich mal die Platte toasten. Grüße ;)
Benutzeravatar
Herrmann
Beiträge: 836
Registriert: Mo 12. Aug 2013, 20:42
Wohnort: Bielefeld

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Herrmann »

Ich habe hier so einen DC/DC Wandler aus einer 10BaseT Karte, hört auf den Namen: DC0509C1, weiss wer, wie der beschaltet wird? Der Gockel liefert mir zwar gefühlt 7 Millionen Kaufangebote, aber ein Datenblatt bzw. Schaltbeispiel habe ich nicht gefunden.

Ganz lieben Dank im Voraus 8-)
Benutzeravatar
flogerass
Beiträge: 1145
Registriert: Mo 12. Aug 2013, 17:46
Wohnort: Nord-Östlich von Ulm

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von flogerass »

Lass mal das C1 weg und schreib datasheet davor.
Benutzeravatar
Herrmann
Beiträge: 836
Registriert: Mo 12. Aug 2013, 20:42
Wohnort: Bielefeld

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Herrmann »

jup, mehr Treffer, allerdings nur ähnlich, das Pinout meines kleinen Testlings hier bleibt mir jedoch noch verschlossen :(
sieht übrigends so aus:
dc0509_1.jpg
Noch wer 'ne Idee?
Benutzeravatar
m3rt0n
Beiträge: 1045
Registriert: So 11. Aug 2013, 15:17

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von m3rt0n »

also ich hab hier einen von hn liegen mit den selben pins, der ist so beschalten
Benutzeravatar
Herrmann
Beiträge: 836
Registriert: Mo 12. Aug 2013, 20:42
Wohnort: Bielefeld

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Herrmann »

das könnte passen, probier ich aus. Vielen lieben Dank :)
Benutzeravatar
Torpert
Beiträge: 1414
Registriert: Mo 12. Aug 2013, 22:40
Wohnort: Saarland
Kontaktdaten:

Kunststoffhalter im Ausseneinsatz

Beitrag von Torpert »

Ich habe unsere Klappläden mit einer Sturmsicherung versehen. Das funktioniert auch prima wie geplant, nur frage ich mich, ob es eine gute Idee war, die Halter aus Kunststoff zu bauen.
Die Teile sind aus Standardprofilen aus dem Baumarkt ausgeschnitten, Material weiss ich leider nicht. Werden die durch Sonne und Regen mit der Zeit spröde und reissen mir irgenwann ab?

Bild
Wandseite:
Bild

Torpert
Benutzeravatar
xoexlepox
Beiträge: 4814
Registriert: So 11. Aug 2013, 19:28
Wohnort: So etwa in der Mitte

Re: Kunststoffhalter im Ausseneinsatz

Beitrag von xoexlepox »

Torpert hat geschrieben:Werden die durch Sonne und Regen mit der Zeit spröde und reissen mir irgenwann ab?
Meiner Erfahrung nach bekommen weisse oder transparente Kunststoffteile draussen ein Probleme durch den UV-Anteil der Sonneneinstrahlung (Weichmacher "verschwindet"). Wenn möglich, tünche die Teile z.B. schwarz an, dann halten sie etwas länger ;) Eine andere (UV-absorbierende) Farbe wird's wohl auch tun.

Edit: Erfahrungswert: Eine WLAN-Antenne (aus CD-Dose) ohne Anstrich zerfiel nach ca. 2Jahren bei Berührung. Bei dem (ausnahmsweisse mal weiss) angestrichenen Nachfolgemodell blättert nach ca. 5Jahren so langsam die Farbe ab, aber es ist noch immer elastisch. Für die Voodoo-Jünger: Natürlich habe ich die verwendete Farbe vor Anwendung in der Mikrowelle auf "HF-Tauglichkeit" getestet ;)
C2H6O
Beiträge: 51
Registriert: So 17. Nov 2013, 14:47

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von C2H6O »

Hallo

Gibt es bei Wima Kondesatoren Ausnahmen von der Regel, dass die ersten Stellen den Wert und die letzte die Zehnerpotenz angibt? (Außer natürlich es ist taucht ein "u" "n" "," auf)
"680= 68 pf" ist klar, aber warum schreibt man "3300" nicht als "331" ?

Und was soll ich von einem kleinen Keramikkondensator halten, der "339" aufgedruckt hat? 33000uF scheinen mir etwas viel ;)

schöne Grüße, Felix
Benutzeravatar
ferdimh
Beiträge: 9379
Registriert: Fr 16. Aug 2013, 15:19

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

10⁹ wird gerne geschrieben, wenn man 10⁻¹ meint. ein "339" ist also folglich ein 3,3pF Kondensator. Ich nehme an, dass die Reihe weitergeht, so dass "828" dann einen 0,82pF Kondensator ergibt. Sowas ist mir aber noch nicht unbekommen. Alle Sub-1-pF-Kondensatoren, die ich in den Fingern hatte, waren unbeschriftet.
xanakind
Beiträge: 12537
Registriert: So 11. Aug 2013, 21:55

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Ich bin hier momentan dabei, etwas absolut Sinnfreies zusammen zu schrauben:
Bild

Das ganze Soll dann "sowas ähnliches wie eine Lichtorgel" werden ;)

Das Gas kommt links aus der geopferten Lötlampe.
Allerdings komme ich nicht über 2 Bar Druck.
Das ist soweit klar: Dampfdruck liegt bei 208kPa
Werden die Ventile geöffnet, sinkt der Druck ab und steigt dann nurnoch auf 1 Bar.
Die Ventile in der Ventilinsel arbeiten mit diesem Druck zwar gerade noch so, aber warum komme ich dann nicht über 1 Bar Druck?!
Die Gaskartusche ist voll.
Sind in diesen Lötlampen vielleicht noch Irgendwelche Druckminderer versteckt......
So ganz verstehe ich das nicht.... :roll:
Benutzeravatar
ferdimh
Beiträge: 9379
Registriert: Fr 16. Aug 2013, 15:19

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Der Dampfdruck beträgt 208kPa (=ca. 2 bar) ABSOLUT. Das ist 1 bar über Atmosphärendruck -> das ist schon richtig so, mehr als 1 bar ist (bei 208kPa Dampfdruck) nicht zu erwarten.
Benutzeravatar
Treckergott
Beiträge: 1050
Registriert: So 11. Aug 2013, 15:55
Wohnort: Biberach

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Treckergott »

Ich hab hier einen defekten Brückengleichrichter B60C1000/700
Den kann ich doch mit einem B80C1500 ersetzen?

Bestellt jemand zufällig was bei Reichelt und könnte mir da 2 Brückengleichrichter mitbestellen und per Brief schicken?
Brauch gerade nichts anderes und der Mükra Elektronik Laden hier hat die nur mit "falscher" Pinbelegung
Benutzeravatar
Alexander470815
Beiträge: 2371
Registriert: So 11. Aug 2013, 15:42
Wohnort: D:\Hessen\Gießen

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Alexander470815 »

In den normalen Kartuschen ist nur n-Butan das hat nur eine Dampfdruck von 2bar absolut.
Es gibt mWn. welche die aber auch Isobutan drin haben, das hat dann gut 3bar absolut bei 20°C.
Gehen als Winter Gaskartuschen oder ähnlich durch, sind auch etwas Teurer.

Wenn du wirklich mehr Druck willst nimm Propan.
Da hast du rund 8,5bar(a) bei 20°C.
Benutzeravatar
ferdimh
Beiträge: 9379
Registriert: Fr 16. Aug 2013, 15:19

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

B60C1000/700=
Brückengleichrichter für 60V AC und 1A auf Kühlblech, 700mA freistehend
B80C1500=
Brückengleichrichter für 80VAC und 1,5A (ob auf Kühlblech, ist nicht ganz klar, aber wird schon passen).
Das Teil taugt also als Ersatztyp.
Benutzeravatar
IQON
Beiträge: 689
Registriert: Mo 12. Aug 2013, 18:49

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von IQON »

Oder mach die Kartusche warm...

Das ist auch das normale Problem bei den Dingern im WInter die Kühlen durch das Verdampfendes Gas auch noch zusetzlich aus und der Druck sinkt weiter ab...

Viele Grüße IQON
Benutzeravatar
frickler_01
Beiträge: 690
Registriert: So 11. Aug 2013, 15:51
Wohnort: Großraum Stuttgart
Kontaktdaten:

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von frickler_01 »

Hallo

Ich hab wie empfohlen aus unserer ölheizung die Einspritzdüse ausgebaut ;)

Nun die frage: Wie steuer ich das an?
An der Düse ist ein 4poliger stecker (inklusive erdung)
was muss ich machen dass es spritzt?
Bild

MfG frickler :twisted:
vorhautfront
Beiträge: 475
Registriert: Mo 12. Aug 2013, 09:08

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von vorhautfront »

Moin!
Was du da hast ist nur ein Magnetventil. Damit es spritzt, brauchst du noch die Pumpe( meist auf einer Welle mit dem Gebläse) dazu. Im normalen Betrieb beginnt zuerst die Pumpe zu fördern und über einen Bypass einen definierten Druck aufzubauen. Dann wird der Lichtbogen gezündet und als letztes geht dieses Ventil auf. Über dieses Ventil wird auch abgeschaltet, da sonst mit der langsam auslaufenden Pumpe kein definiertes Sprühbild gewährleistet ist.
Grzuß, felix
Benutzeravatar
frickler_01
Beiträge: 690
Registriert: So 11. Aug 2013, 15:51
Wohnort: Großraum Stuttgart
Kontaktdaten:

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von frickler_01 »

Ok, danke ;)

Pumpe, Ventile, OBIT is alles noch da,
jetzt frag ich mich nur: welche der 4 Anschlüsse muss ich ansteuern?
Ich plane vielleicht etwas weltherrschaftliches fürs Treffen 2014 :twisted:
MfG frickler
Osttiroler
Beiträge: 1115
Registriert: So 11. Aug 2013, 20:30
Wohnort: Iselsberg.at
Kontaktdaten:

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Osttiroler »

hallo

von den 4 Anschlüssen am Düsenstock brauchst du zum spritzen gar nix
Das is der Ölvorwärmer mit Heizung und Thermostat.

du musst nur einfach Flüssigkeit mit ausrecihendem Druck in das Rohr vom Düsenstock befördern mit Heizöl Extraleicht/Dieselkraftstoff brauchst du 7-8bar aufwärts, damit die Düse sprüht.
Hab das noch nicht mitbekommen, was du mit der Düse vorhast.

lg Lukas
Gary
Beiträge: 4851
Registriert: Mo 12. Aug 2013, 01:02

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Gary »

Das auf dem Bild ist wie schon erklärt nur die Vorwärmung. Die Pumpe ist mit auf den Gebläsemotor geflanscht und dort ist auch das Magnetventil.
An der Pumpe ist auch eine Stellschraube zum einstellen des Drucks und zwei Stopfen/Deckel. Da kannst du mit einem Manometer bei V den Saugdruck und bei P den Druck an der Düse messen.

Gruß Gary
Kevin89
Beiträge: 45
Registriert: Di 10. Sep 2013, 18:40

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Kevin89 »

Kennst sich hier jemans mit Qcad aus ? Ich versuche eine Dfx Datei auf ein kleineres Maß zu skalieren aber dieses (hoch gelobte) Programm möchte sich nicht sagen lassen, dass ich keine Skalierte Kopie erstellen möchte sondern die eigentliche Zeichnung herunterskalieren will :oops:
Felix_W
Beiträge: 713
Registriert: Mo 12. Aug 2013, 23:46
Wohnort: bei Straubing

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Felix_W »

Hallo zusammen,

ich habe ein altes Megohmmeter von Gossen (vermutlich eine neuere Version von diesem) bekommen. Das Problem sind die 30V Batterien, die wohl nicht mehr zu bekommen sind.

Kennt jemand die Bezeichnung dieser Zellen? Der auf dem Foto erkennbare Aufdruck war leider wenig hilfreich.

Spricht was dagegen, einen kleinen Stepupwandler zu bauen, der mit einer Sub-C Zelle da reinpasst?

Gruß, Felix
Benutzeravatar
Nicki
Beiträge: 3127
Registriert: So 11. Aug 2013, 20:16
Wohnort: wo Mosel und Rhein sich treffen

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Nicki »

Lithiumzellen stapeln?
Benutzeravatar
Chemnitzsurfer
Beiträge: 7811
Registriert: So 11. Aug 2013, 14:10
Wohnort: Chemnitz (OT Hutholz)
Kontaktdaten:

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Ich würde erst mal schauen, wie viel Strom das Ding zieht. evtl. sind drei 9V Blöcke besser geeignet
Felix_W
Beiträge: 713
Registriert: Mo 12. Aug 2013, 23:46
Wohnort: bei Straubing

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Felix_W »

Günstige Knopfzellen könnte man da freilich reinpacken, aber das wären halt dann auch 20 Stück. Wollte ich eigentlich vermeiden, deshalb habe ich vor, kleine Boost-Konverter zu bauen, die zusammen mit einer leicht erhältlichen Batterie reinpassen. Platz wäre genug, die originalen Batterien waren ziemlich groß.
9V-Blocks passen aber definitiv nicht rein, mehrere erst recht nicht.

Gruß, Felix
Benutzeravatar
Treckergott
Beiträge: 1050
Registriert: So 11. Aug 2013, 15:55
Wohnort: Biberach

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Treckergott »

Ich würde einfach 10 CR2032 übereinander packen.
Einfach in eine kleine Papp- oder Kunstoffröhre stecken oder so
Und bei Ebay gibt es die für unter 4€
Benutzeravatar
Chemnitzsurfer
Beiträge: 7811
Registriert: So 11. Aug 2013, 14:10
Wohnort: Chemnitz (OT Hutholz)
Kontaktdaten:

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

könnte das der Typ sein? Kostet aber 1Euro/Volt
http://www.amazon.com/Exell-Alkaline-Ba ... B009Z1ERAE
Benutzeravatar
augustamars
Beiträge: 705
Registriert: So 11. Aug 2013, 21:33
Wohnort: Augsburg
Kontaktdaten:

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von augustamars »

Kevin89 hat geschrieben:Kennst sich hier jemans mit Qcad aus ? Ich versuche eine Dfx Datei auf ein kleineres Maß zu skalieren aber dieses (hoch gelobte) Programm möchte sich nicht sagen lassen, dass ich keine Skalierte Kopie erstellen möchte sondern die eigentliche Zeichnung herunterskalieren will :oops:
*psst, das hat nichts mit basteln / frickeln zu tun !*
Versuch mal die Zeichnung in inkscape zu laden und runterskalieren, sonst hilft die Linien einzeln umzurechnen.
Kevin89
Beiträge: 45
Registriert: Di 10. Sep 2013, 18:40

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Kevin89 »

*psst geht um daten zum cnc verwursten* :mrgreen:

danke ich werde es probieren....händisch ausrechnen kommt nicht in frage ist ein modell vom eiffelturm, da sind so viele streben....


ich habe aber gerade noch einen Notfall...

und zwar nutze ich Google Chrome und seit ein paar tagen (vermutlich mit der installation von Qcad) kann ich die seite meiner FH nicht mehr öffnen :|

es wird statt dessen irgendwas mit 0kb heruntergeladen...egal ob ich direkt eingebe oder über den Link in der Suche versuche zu zu greifen...neu installation von Gockel Chrome hat auch nicht funktioniert :?

edit: systemzurückstellung hat es gerichtet...hatte mir da wohl was eingefangen
Zuletzt geändert von Kevin89 am So 23. Mär 2014, 23:08, insgesamt 1-mal geändert.
Profipruckel
Beiträge: 1506
Registriert: Di 13. Aug 2013, 19:10
Wohnort: Niedersachsen Süd-Ost

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Profipruckel »

Felix_W hat geschrieben:.. Das Problem sind die 30V Batterien, die wohl nicht mehr zu bekommen sind.
Der auf dem Foto erkennbare Aufdruck war leider wenig hilfreich.
Auf dem Bild vom Radiomuseum steht eindeutig der Typ drauf "IEC 20LR44" - also stecken im Inneren 20 Knopfzellen. Mal grob rechnen, müsste bei etwa 12 x 25 mm um 60 mm lang sein.

Handelsüblich ist die ganz sicher nicht mehr. Es gibt Li-Batterien mit der Länge von zwei LR44, heißen CR1/3, leider relativ teuer, Du brauchst ja 10 Stück.
http://www.reichelt.de/Lithium-Batterie ... URA+1%2F3N

Die gibt es auch mit Lötfahnen, ich habe hier Mobilsenderchen, wo dieser Typ nach über 15 Jahren immer noch funktioniert - die geringe Selbstentladung relativiert den Preis.

In Anbetracht dessen, daß die Schaltung des Meßgerätes hochohmig ist und evtl. Drahtwiderstände verbaut sind, würde ich von der Spielerei mit einem Wandler Abstand nehmen.
Felix_W
Beiträge: 713
Registriert: Mo 12. Aug 2013, 23:46
Wohnort: bei Straubing

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Felix_W »

Dass der Typ draufsteht, habe ich auch gesehen, und LR44 sind mir ebenfalls bekannt, aber dass das ganz trivial 20 Stück davon im Blechmantel sind, war mir nicht klar. Der exorbitante Preis für diese Spezialzelle war eigentlich zu erwarten, aber das ist nun wirklich Wucher.
Das Problem bei allen Lösung wird aber sein, dass die Zelle gar nicht die Chance bekommt, leer zu werden, weil sie unter Garantie vorher ausläuft.
Das Megohmmeter genehmigt sich bei kurzgeschlossenen Messklemmen unwahrscheinliche 19,5µA, bei offenen Anschlüssen ist mit meinen Mitteln kein Strom messbar. Aus dem Grund hat das Teil auch keinen Schalter.
Die Vermutung bzgl. Drahtwiderständen ist korrekt, es ist genau einer verbaut und mehr ist neben dem Drehspulinstrument auch nicht verbaut.
Bei der geringen Stromaufnahme wäre für einen Wandler wohl ein zusätzlicher Lastwiderstand fällig, man bräuchte zusätzlich einen Schalter je Batterieersatz. Das ist alles großer Mist. Ich muss mir da also doch was mir Knopfzellen einfallen lassen.

Hier noch ein Bild vom geöffneten Gerät:
Bild

Die Einstellung der Skalierung über den Luftspalt zwischen Statorpaket und Joch finde ich recht interessant.

Gruß, Felix
Benutzeravatar
Kaputnik
Beiträge: 157
Registriert: Sa 15. Feb 2014, 06:54
Wohnort: Bayern

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Kaputnik »

@Felix:
Feuerzeugbatterie, spottbillig
Je 3 Stück in Reihe, bei Bedarf bisschen Spannung klauen mit Dioden/Z-Dioden/LED oder 4 Knopfzellen rausreißen.
Name vergessen
Beiträge: 3261
Registriert: Mo 12. Aug 2013, 19:47

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Name vergessen »

Kaputnik hat geschrieben:Feuerzeugbatterie, spottbillig
Pollin hat geschrieben:Hochwertige 12V (LR23A) Alkaline Batterie zum Einsatz in Geräten mit hohem Energieverbrauch wie Fernbedienungen, Kameras usw.
Endlich! Schade, daß die nicht in Armbanduhren paßt, die fressen ja auch Energie wie Sau. :lol: Für Geräte mit niedrigem Energieverbrauch wie Akkuschrauber wäre die einfach überdimensioniert. ;)
Benutzeravatar
ferdimh
Beiträge: 9379
Registriert: Fr 16. Aug 2013, 15:19

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Genau! So ne Zelle in die Tasche, falls das Auto Starthilfe braucht ;-)
Benutzeravatar
zauberkopf
Beiträge: 9481
Registriert: So 11. Aug 2013, 15:33
Wohnort: gefährliches Halbwissen

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von zauberkopf »

Mal kurz zum Spannungswandler :
Nachteil : Du musst ihn seperat einschalten.
Vorteil: Du brauchst nur eine Handelsübliche Batterie.
Vorschlag :
Wandler aus den einwegblitzgeräten machen zwar über 200V.. aber mit einer Zenerdiode nur noch die gewünschte Voltzahl.
Aber... Du brauchst ja kaum strom.... dafür laufen diese Wandler schon mit unter 1,5V.
Benutzeravatar
gafu
Beiträge: 6376
Registriert: Mi 14. Aug 2013, 20:56
Wohnort: nahe Jena
Kontaktdaten:

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von gafu »

und was spricht gegen klebeband,papier und einen stapel aus 20 LR-44 batterien. ein 10er pack kostet 1,80 euro.
Profipruckel
Beiträge: 1506
Registriert: Di 13. Aug 2013, 19:10
Wohnort: Niedersachsen Süd-Ost

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Profipruckel »

Felix_W hat geschrieben:Dass der Typ draufsteht, habe ich auch gesehen, und LR44 sind mir ebenfalls bekannt, aber dass das ganz trivial 20 Stück davon im Blechmantel sind, war mir nicht klar.
Guckst Du bei Gelegenheit mal auf andere Batterien, z.B. 6LR61. Gelegentlich findet an aber auch Bauformen im Inneren, die als Einzelzellen nicht vertrieben werden, z.B. in der Zink-Kohle-Version 6F22.
Die Vermutung bzgl. Drahtwiderständen ist korrekt, es ist genau einer verbaut und mehr ist neben dem Drehspulinstrument auch nicht verbaut.
Hier hätte ich Bedenken, dass Dein Wandler magnetisch einstreut und Fehler verursacht!

Auf Deinem Bild sehe ich, dass zwei dieser 20LR44 = 60 V eingesetzt werden. Der Aufdruck auf der Messwerksskala deutet an, dass auch 60 V extern gespeist werden können.

60/12 gibt fünf Stück, da ist die Idee mit der 12V-Fernbedienungsbatterie von Pollin und Co doch garnicht so dumm und gut bezahlbar.
Name vergessen
Beiträge: 3261
Registriert: Mo 12. Aug 2013, 19:47

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Name vergessen »

Profipruckel hat geschrieben:Hier hätte ich Bedenken, dass Dein Wandler magnetisch einstreut und Fehler verursacht!
Guter Gedanke! Bei den kleinen Strömen könnte man bestimmt eine Spannungspumpe mit Kondensatoren statt einen Wandler mit Spulen nehmen, die sollte dann ja eigentlich nicht stören? Mit 1,5V käme man bei 60V auf 40-fach, aber eine echte Regelung kriegt man damit erstmal nicht, da müßte man evtl. die Eingangsspannung regeln damit der Ausgang stabil bleibt...
Felix_W
Beiträge: 713
Registriert: Mo 12. Aug 2013, 23:46
Wohnort: bei Straubing

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Felix_W »

Korrekt, es waren ursprünglich mal zwei Stück solcher Batterien vorgesehen, die intern aber nur in Reihe geschaltet sind. Diese Feuerzeugbatterien sind zwar sehr günstig, fallen aber aufgrund der Länge aus. Die 20LR44 bzw 413A hat 16*26*65mm, was den Platz in den Seitenkästen auch sehr genau ausfüllt. Einzelzellen mit 1,5V dürfen also 3,25mm hoch sein, damit das noch passt, 3V Zellen auch doppelt so hoch.
Sehr günstig (40 Stück für 5€) und mechanisch gut passend wären LR54 mit 11,6*3mm. Ich denke, die werde ich mir mal bestellen und die Idee, das ganze mittels Wandler zu versorgen erst mal auf Eis legen. Bei der geringen Stromaufnahme sollte das ganze ja einige Jahre halten.

Gruß, Felix
Antworten