Kurze Frage -> schnelle Antwort

Der chaotische Hauptfaden

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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

und welche Lösung passt da nun?
daruel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von daruel »

Habe hier einen älteren Stapler in der Firma wo die Batterie etwas schwächelt. Eine Zelle habe ich schon als defekt deklariert; nach dem Laden alle bei ca. 2,25V, besagte Zelle bei 1,8. Diese wird wohl die Tage getauscht.

Habe dann auch mal die Säuredichte gemessen und alle Zellen liegen so bei 1,18, sollten aber um die 1,28 haben.

Frage: Man füllt ja eigentlich nie Säure nach, habe aber auf einigen wenigen Seiten zum Thema Stapler gelesen, dass man ab und zu auch mal die Säure nachfüllen kann/soll

Richtig ? Wenn ja, wie viel müsste das wohl sein? Die Zellen müssten so 350Ah haben.
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gafu
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Beitrag von gafu »

die fehlende säure wird wohl zum großteil noch in der batterie sein, als große (chemisch-) träge sulfatkristalle
Virtex7
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Virtex7 »

frooch:

Welche Bauform Litium-Akkus ist pro Kapazität die billigste? Ich überlege, für mein CityEL einen neuen Akkusatz zu bauen und weiß noch nicht welche Zellform und Größe ich gern haben möchte. (oder auch: verwenden sollte)

Ein Akkuschweißer für Zell-Punktschweißungen muss dann im Zweifel eh her oder aufgebaut werden, daran soll es nicht liegen.
Der Akku soll dann entweder 12S (wäre gut) oder bis 24S haben, da hab ich analog frontend ICs für. (LTC6804)

Leistungselektronik ist kein Problem, das mache ich inzwischen mehr oder weniger beruflich...
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Fritzler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

Fritzler hat geschrieben:Mal ne kurze Frage an unsere Elektromeister:
Ich kauf grade wieder ein paar PCE IP44 Schukostecker ein, weil der Vorrat langsam zur Neige geht.
Jetzt hab ich da was gefunden "Sirox von Jäger Direkt" sieht aus wie die PCE STecker, aber is günstiger.
Zudem steht da was von IP20 statt IP44, wie soll das gehen beim selben Stecker?

Sirox: https://www.ebay.de/itm/Schuko-Stecker- ... F6OVe7z5eg
PCE: https://www.ebay.de/itm/PCE-Schuko-Voll ... q_0sTqq1LA
SO! Der Laden kricht jetz Ärger!

Ich habe erstmal PCE bestellt und nur ein paar Sirox zum gucken ob die wirklich gleich sind.
Es wurde ALLES als Sirox geliefert!
Dabei wird das auf der Rechnung ach unterschieden und auch der preis is ja anders.
Ich lass mich doch nich verarschen!

Der Knaller:
In der pdf Rechnung per Mail wird noch zwischen PCE und Sirox unterschieden im Lieferschein auf dem paket is alles Sirox.
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Alexander470815
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Alexander470815 »

Virtex7 hat geschrieben:frooch:

Welche Bauform Litium-Akkus ist pro Kapazität die billigste? Ich überlege, für mein CityEL einen neuen Akkusatz zu bauen und weiß noch nicht welche Zellform und Größe ich gern haben möchte. (oder auch: verwenden sollte)

Ein Akkuschweißer für Zell-Punktschweißungen muss dann im Zweifel eh her oder aufgebaut werden, daran soll es nicht liegen.
Der Akku soll dann entweder 12S (wäre gut) oder bis 24S haben, da hab ich analog frontend ICs für. (LTC6804)

Leistungselektronik ist kein Problem, das mache ich inzwischen mehr oder weniger beruflich...
18650er sind wohl so mit am gängigsten.
Ich habe für größere Projekte schon öfter hier welche gekauft: https://endless-sphere.com/forums/viewt ... 31&t=61608
Ansonsten könnte man wohl auch größere Klötze LiFe verwenden, die sind sehr haltbar.
Die in meinem Elektrofahrrad sind jetzt acht Jahre alt und zeigen noch keine Schwäche obwohl die da mit >50A entladen werden.
Sind Headway 16Ah Zellen(Mittlerweile gibts nur noch welche mit 15Ah?)
Virtex7
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Virtex7 »

danke.

Die Headway haben den großen Vorteil, dass sie schraubbar sind, das ist in jedem Fall einfacher und sicherer als Schweißen (jdf. wenn ich es mache..)
ob jetzt 15Ah oder 16Ah ist egal, ich kann (und muss) ja eh ein paar parallel klemmen.

Ich werde das stumpf durchrechnen, was billiger ist.
50A Entladestrom.. da habe ich wohl mehr, aber evtl. mache ich auch ein Array Superkondensatoren parallel oder nach den ersten Boostconverter (wenns den gibt). :D

Gruß,
Philipp

EDIT: die "gebrauchten" Zellen sind deutlich billiger als Headway.. aktuell unter der Hälfte.
Also muss eher ein Akkuschweißer her, als Schraubzellen. Oder jemand kennt Headways für unter 30€ für eine 15Ah Zelle.?
Henning
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Henning »

Fritzler hat geschrieben:
Fritzler hat geschrieben:Mal ne kurze Frage an unsere Elektromeister:
Ich kauf grade wieder ein paar PCE IP44 Schukostecker ein, weil der Vorrat langsam zur Neige geht.
Jetzt hab ich da was gefunden "Sirox von Jäger Direkt" sieht aus wie die PCE STecker, aber is günstiger.
Zudem steht da was von IP20 statt IP44, wie soll das gehen beim selben Stecker?

Sirox: https://www.ebay.de/itm/Schuko-Stecker- ... F6OVe7z5eg
PCE: https://www.ebay.de/itm/PCE-Schuko-Voll ... q_0sTqq1LA
SO! Der Laden kricht jetz Ärger!

Ich habe erstmal PCE bestellt und nur ein paar Sirox zum gucken ob die wirklich gleich sind.
Es wurde ALLES als Sirox geliefert!
Dabei wird das auf der Rechnung ach unterschieden und auch der preis is ja anders.
Ich lass mich doch nich verarschen!

Der Knaller:
In der pdf Rechnung per Mail wird noch zwischen PCE und Sirox unterschieden im Lieferschein auf dem paket is alles Sirox.

Meine Güte, dein Ernst? Du machst Welle wegen 12 Cent, bei einem Betrag um die 2 Euro?? Wieviel hast du denn gekauft, 1000 Stück?

IP20 und IP44 erklärt sich doch auf den ersten Blick, und auch aus der Artikelbeschreibung! Mit Klappdeckel IP44, ohne IP20...
E_Tobi
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von E_Tobi »

Würd ich auch. Wenn ich was bestelle weil ich was bestimmtes haben will hat der Shop nicht eigenmächtig abzuändern.
Hatte sogar mal ein Auto-Ersatzteil das in einer geöffneten Originalverpackung gekommen ist, und die Herstellerkennzeichnung vom Gummi nachträglich abgeschliffen wurde. Der Gummistaub war noch überall...
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

Henning hat geschrieben:Meine Güte, dein Ernst? Du machst Welle wegen 12 Cent, bei einem Betrag um die 2 Euro??
Soll ich Dir mal sagen was Grossunternehmen im Transportwesen für ein Gewese um 2 Centinos machen,
wenn da was in einer Rechnung nicht stimmt?

Warum sollte ein Privatmann eigentlich sowas hinnehmen?

Handel und Gewerbe sind schon mafiös genug.
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

Fehler in einem Telefon Siemens Masterset 111

Micro geht nicht, bzw an einem anderen Telefon hört man keine Sprache,
habs mit einem Ackerschnacker (A.) zusammen. Klingeln, vom A. gekurbelt geht.

im Masterset (M.) ist die Sprache vom A. da.

aber im A. keine Sprache vom M.

M. hat ein Kohlemicro, das am Multimeter diverse Widerstandswerte zw. 3k-OHM und 15k-OHM anzeigt,
wenn man rein ruft. Das sollte also da sein. Oder welche Werte sind dafür normal?
Klopfen als erste Maßnahme bringt nix.
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Roehricht
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Roehricht »

Hallo,
M. hat ein Kohlemicro, das am Multimeter diverse Widerstandswerte zw. 3k-OHM und 15k-OHM anzeigt,
wenn man rein ruft. Das sollte also da sein. Oder welche Werte sind dafür normal?
Klopfen als erste Maßnahme bringt nix.
Mit nem Ackerschnacker probiert. Wo bekommt das Telefon den sein Saft her?
mal anner Fritz box oder TK-Anlage probiert?
24V in Serie mit einem 1k Ohm Widerling parallel auf a/b legen und den Ackerschanacker mit 1µF in der Leitung gegen dc abriegeln. , dann solte der Möller zu hören sein.

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Wolfgang
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Toddybaer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Toddybaer »

Wie kann man praxisgerecht den zustand von LIpo 18650 Zellen testen?

Weil ein paar Zellen aus Laptopakkus hab ich ja nun schon, aber wie teste ich die denn nun am Besten? Spannungmessen klar aber dann weis ich ja noch nicht viel von dem bunten Ding.
Ein oder zwei Zellen kannman ja vielleicht noch mit einem Akkulader, der laden/entladen und Kapazität berechnen kann. Aber bei mehr als 10 Zellen wird das dann bald ... aufwändig
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Das Zweckmäßigste scheint mir eine Innenwiderstandsmessung zu sein. Dem Ding (muss natürlich halbwegs voll sein) ordentlich auf die Nüsse geben (1 Ohm dran oder so). Gute Zellen brechen auch in 30 Sekunden kaum (<200mV) ein, schlechte Zellen massiv. Dazwischen ist leider eine riesige Grauzone...
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Toddybaer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Toddybaer »

Dann schieb ich die erstmal mit 1A auf 4,2V mit dem Netzteil. Das muss das Boot abkönnen.
Und dann mal schauen.

Irgendwie hab ich mir schon gedacht, das das nicht so "mal eben" ist mit dem Zellentesten
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Neben meinen 5 Turnigy Accucell 6 Ladegeräten habe ich auch so eins:
https://www.amazon.de/gp/product/B01N6H ... UTF8&psc=1

Da stopfe ich einfach immer 4 Zellen rein und starte das Testprpogramm.
Die Akkus werden zuerst aufgeladen, dann entladen und anschließend wieder aufgeladen.
Die Entnommene Kapazität der Zellen wird dann am ende angezeigt.
Ebenso der Innenwiderstand der Zellen.
Dauert halt sehr lange, funktioniert aber zuverlässig und das Ding macht fast alles selber.
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

Roehricht hat geschrieben:Hallo,
M. hat ein Kohlemicro, das am Multimeter diverse Widerstandswerte zw. 3k-OHM und 15k-OHM anzeigt,
wenn man rein ruft. Das sollte also da sein. Oder welche Werte sind dafür normal?
Klopfen als erste Maßnahme bringt nix.
Mit nem Ackerschnacker probiert. Wo bekommt das Telefon den sein Saft her?
mal anner Fritz box oder TK-Anlage probiert?
24V in Serie mit einem 1k Ohm Widerling parallel auf a/b legen und den Ackerschanacker mit 1µF in der Leitung gegen dc abriegeln. , dann solte der Möller zu hören sein.

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Wolfgang
mann bin ich blöd!!! :lol:
Virtex7
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Virtex7 »

und noch eine Frage: ich habe ein Dräger MiniWarn Gerätchen gefunden, aber weder Netzteil noch Ladestation dazu :(
Die Ladekontakte selbst hatte ich schnell rausgemessen, aber jetzt weiß ich nicht welche Spannung ich da sicher anlegen kann.

Bei ca. 6V läuft das Gerät an und bootet, startet aber immer wieder neu. mit 6,5V läuft es, piept aber dauerhaft (scheißlaut das Ding..)
Bei sowas 8V zeigt es "0h ladezeit" oder sowas und zieht keinen Strom. Mehr hab ich nicht probiert, da ich das Ding nicht zerschießen will.

weiterhin ist das Gerät irgendwie unzufrieden (Anzeige "Blitz"), aber ich weiß nicht warum.
neue Sensoren kaufen will ich auch nicht, so lange ich nicht weiß ob das Ding an sich tut was es soll.

Gruß,
Philipp
Sir_Death
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sir_Death »

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Schneewittchen
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Arrow Helikopter

Beitrag von Schneewittchen »

Dieses Spielzeug ist mir gestern zugeflogen: https://www.ebay.de/itm/10-Arrow-Helico ... SwcMZbkVJ4

Die LED hat nicht mehr gefunzelt und ich hab sie rausgenommen und sie geht noch. Sie hat hellblaues Licht mit gehörigem UV-Anteil und ich würde sie deshalb gerne weiter verwenden. Es ist ein Satz Knopfzellen drin mit insgesamt 4,5V, den Widerstand hat man sich gespart. Ich würde gerne wissen mit welcher Spannung und evtl. mit welchem Widerstand ist das Teil zu betreiben?
Sir_Death
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sir_Death »

Wenn die LED an den 4,5V Knöpfen leuchtet, welche Spannung ist dann an Ihren Beinen? - Und sag bloß nicht 4,5V - da spielt der Innenwiderstand der Zellen mit ;)
Spannung messen, Strom messen, dann lässt sich der Widerstand für die neue Betriebsspannung dimensionieren.
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Schneewittchen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Schneewittchen »

Hab sie jetzt mal an ein Netzteil gehängt. 4,5V und 110mA zeigt mir das.

PS: Hab von Elektronik soviel Ahnung wie eine Kuh vom Messerwerfen, drum bin ich auch hier im Forum... :mrgreen:
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Ich denke daß die LED mit 110 mA nicht lange lebt.
Bei Maxens gibts aktuell solche LEDs mit Geheimschrifttinte für 69 cent.
Die Farbe "Hellblau" ist die normale Fluoreszenz des PMMA, die LED strahlt irgendwo deutlich oberhalb 400 nm. Wunderbar geeignet um "Neonfarben" zum Leuchten anzuregen. Auch die Nachleuchtfarbe in vielen Schaltern und der Phosphor in braunschen Röhren lassen sich damit anregen.
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Toni
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Toni »

Hallo,

ich suche einen halbwegs temperaturstabilen C=100nF für max. 10V. 10% Drift bei 100K wären noch OK.

Habe gelesen dass es dafür Klasse 1 "NME" Kerkos gibt, aber wie finde ich die?
Bei Reichelt werde ich anhand der Artikelnummern nicht schlau. gibt's die dort?
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Fritzler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

100k drift oder 100K absolut? :mrgreen:
NME ist jetzt erstmal nur das Elektrodenmaterial "Noble Metal Elektrode"
Inwiefern das auf die Temperaturstabilität der Temperatur einfluss hat weis ich nicht.

Jedenfalls musst du da über die Herstellerwebseiten gehen, die Distris haben das Elektrodenmaterial nicht in der parametrischen Suche.
http://www.avx.com/products/ceramic-cap ... -123chips/
https://www.escomponents.com/capacitors-mil-prf-123
E_Tobi
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von E_Tobi »

Moin,

dabei ist die Klassifizierung des Dielektrikums entscheidend, für dich wäre ein C0G oder NP0 die richtige Wahl:

http://datasheets.avx.com/C0GNP0-Dielectric.pdf

Der hier also zum Beispiel:

https://www.reichelt.de/vielschicht-ker ... stct=pos_0

Grüße
Stefan
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Stefan »

Moin,

im Anhang drei Bilder eines U-förmigen Metallbügels. Weiß jemand von Euch, wie sich diese Lasche am Drahtende nennt? Diese dient dazu, dass der Bügel nur unter einem bestimmten Winkel aus seiner Aufhängung genommen werden kann.

Ich benötige ein zweites Exemplar des Metallbügels und überlege nun, ob ich dies irgendwo "in Form biegen" lassen kann inkl. der "Lasche" oder ob ich mich selbst daran versuche. Diese Latsch wird sicher gestanzt, oder? Ich wüsste gerade nicht, wie ich diese mit geringem Aufwand formen könnte. Den Bügel selber würde ich wohl auf dem Schraubstock versuchen zu biegen.

Danke Euch.
Dateianhänge
IMG_5786.jpg
IMG_5788.jpg
IMG_5787.jpg
daruel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von daruel »

Stefan hat geschrieben:Ich wüsste gerade nicht, wie ich diese mit geringem Aufwand formen könnte
Vielleicht mit einem Durchtreiber auf dem Schraubstock die Stelle platt kloppen und passend feilen
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Fritzler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

Schweißraupe drauf und dann Feilen fällt mir da jetzt spontan dazu ein.
Oder spricht was dagegen?
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Toni
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Toni »

E_Tobi hat geschrieben:...
Der hier also zum Beispiel:

https://www.reichelt.de/vielschicht-ker ... stct=pos_0

Grüße
Bingo!
Super, vielen Dank!
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RMK
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von RMK »

ich würde auch was draufschweissen und dann wieder abfeilen/flexen - hab ne ganz kleine Flex mit 80mm-Scheibe... notfalls
geht sicherlich auch der Dremel, mit Trennscheibe oder Fingerschleifstift.
Ich vermute Du brauchst den "Anschlag" auf dem Rundeisen am hinteren Ende, also kannst nicht gerade durchfeilen...
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von daruel »

RMK hat geschrieben:ich würde auch was draufschweissen und dann wieder abfeilen/flexen
ich auch, bei der Fragestellung geh ich aber mal von einem nicht vorhandenen Schweißgerät aus ;)
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

Diese Kimme kannst Du bestimmt auch mit Quetschen im Schraubstock hinkriegen.
und wenn das dann nicht 100%ig passt noch etwas zurecht feilen.
Stefan
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Stefan »

daruel hat geschrieben:ich auch, bei der Fragestellung geh ich aber mal von einem nicht vorhandenen Schweißgerät aus ;)
Was soll das den heißen? :D

Bei dem Material handelt es sich um ca. 4mm Rundstahl (müsste ich noch messen). Es draufschweissen und runterfeilen wäre zwar möglich, aber recht aufwändig. Ob ich die "Kimme" mit den Spannbacken eines gescheiten Schraubstocks geformt bekomme, wage ich bei Stahl zu bezweifeln.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von daruel »

Stefan hat geschrieben:Es draufschweissen und runterfeilen wäre zwar möglich, aber recht aufwändig.
Mit der dünnen Scheibe auf der Flex in 2 min fertig ;)
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von scotty-utb »

Ich würde es in die esse halten und dann im Schraubstock quetschen
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Weisskeinen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

Das wäre auch noch eine Möglichkeit: mit einem Brenner heiß machen und dann im Schraubstock quetschen. Hat ja nicht jeder 'ne Esse ;)
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

Stefan hat geschrieben:
daruel hat geschrieben:ich auch, bei der Fragestellung geh ich aber mal von einem nicht vorhandenen Schweißgerät aus ;)
Was soll das den heißen? :D

Bei dem Material handelt es sich um ca. 4mm Rundstahl (müsste ich noch messen). Es draufschweissen und runterfeilen wäre zwar möglich, aber recht aufwändig. Ob ich die "Kimme" mit den Spannbacken eines gescheiten Schraubstocks geformt bekomme, wage ich bei Stahl zu bezweifeln.
naja ... warm machen hatte ich dann schon als gegebenes Grundwissen vorausgesetzt.
Bei dem dünnen Stück reicht schon so'n Kartuschenbrenner. Funken sprühen muss das jedenfalls nicht.
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

Gibt es bei Ausdehnungsgefäßen für Heizungsanlagen eine vorgegebene Einbaulage oder kann man die auch andersrum montieren?
Im konkreten Fall habe ich mir ein Gefäß (siehe Link unten) ausgesucht, würde das aber gerne an die Decke schrauben und nicht auf den Boden stellen. Oben unter der Decke laufen auch die Heizungsrohre lang, somit wäre auch der Anschluß oben.
Geht das?
Das Gefäß soll zusätzlich zum bestehenden (in der Therme, 12 Liter) genutzt werden, da das mit einem kompletten EFH so nicht funzt. Immer nach einer starken Heizperiode (die Temperatur wird hoch gefahren) ist den nächsten Tag der Druck wieder weg, wenn die VL-Temp. sinkt. Nach 22 Jahren ist der Punkt erreicht, dass ich nicht mehr bis zu 10x jährlich Wasser auffüllen möchte!

Danke vorab, Axel

https://www.hornbach.de/shop/Membran-Au ... ##v8669091
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Sunset
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sunset »

Im Zweifel würde ich das in normaler Lage in eine größere U-förmige Halterung einbauen.
Der Halterung selber dürfte es ziemlich egal sein, ob die jetzt am Boden, an der Wand oder an der Decke festgeschraubt ist.
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

ich habe etwas im netz gestöbert und scheinbar ist es egal, wie und wo die gefäße hängen. auf jedem bild ist es irgendwie anders montiert.
... an die wand dübeln könnte auch funzen :)
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Name vergessen »

Unsere sind an der Wand befestigt, der Einlass ist unten. Oben wäre wohl sogar besser, weil dann Luft usw. wieder raus kann. Das Bild bei Hornbach ist sicher nur der Einfachheit halber so, weil es die einzige Lage ist, wo man nicht zu schrauben braucht....
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Weisskeinen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

Für die spätere DEmontage dürfte es aber besser sein, den Wasseranschluss unten zu haben. Sonst bekommt man das Teil nicht leer und das ist dann SACKSCHWER! Wir haben so was mal mit drei Mann aus einem Kellerschacht für eine Gartenbewässerungspumpe gezerrt, weil der Wasseranschluss irgendwie zu war. Natürlich war das Ausgleichsgefäß voll mit Wasser...
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

sehr guter einwand! 35kg mehr oder weniger machen tatsächlich einen gewaltigen unterschied aus!
Sir_Death
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sir_Death »

und auf diese Art bleibt auch die Luft eher im Ausdehnungsgefäß, wenn die Membran nicht mehr 100% dicht ist...
Name vergessen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Name vergessen »

Dünnes Schläuchlein rein und abpumpen? Wenn's nicht gerade eingegraben ist, geht ja auch die Gravitationspumpe. =)
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sukram
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sukram »

Kann man bei kaputter Membran da nicht trotzdem einfach Luft von unten druf geben? Oder blubbert das dann nur lustich vor sich hin?
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Dann kann man noch einfacher das Ventil rausschrauben und ablassen.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von unlock »

uxlaxel hat geschrieben: würde das aber gerne an die Decke schrauben und nicht auf den Boden stellen. Oben unter der Decke laufen auch die Heizungsrohre lang, somit wäre auch der Anschluß oben.
Geht das?
Gehen tut das schon,aber die Membrane wird mitunter durch angesammelten Schmutz schneller verschleißen!
Bedenke auch,daß das Ag in den Rl muss,und eine Kühlstrecke brauch!
Desweiteren solltest Du auch die Festpunkte der Rohre beachten,und die Leitung zum Ag entsprechend anpassen!
In der Rohrleitung vom Kessel bis zum Ag darf keine Absperramatur mit Außnahme des Kappenventils vorhanden sein!
Richtigen Vordruck einstellen,und dann sollte es passen.
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Hightech
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hightech »

12l Ag sollten aber locker reichen!
Entweder das AG ist kaputt, also die Membrane undicht oder das Wasser drückt irgendwo durch, im Heizkessel zb.
Wenn das AG kaputt ist, drückt das Wasser meistens aus dem Überdruckventil.
Das kann zb auch undicht sein.
Ein grosses AG hilft dann auch nicht.
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