Kurze Frage -> schnelle Antwort

Der chaotische Hauptfaden

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Geoschreiner
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Geoschreiner »

Bzgl. Flaschen schneiden: Anritzen und absprengen funktioniert gut; gerne auch mit einem kleinen Lötbrenner statt Wasser und gleichmäßiger Drehung der Flasche. Schutzbrille und Handschuhe machen aber grundsätzlich Sinn, manche Flaschen brechen spontan und unkalkulierbar, kleine Splitter fliegen außerdem herum. Funktioniert relativ zügig; die Schnittstelle ist natürlich nicht rechtwinklig und sehr scharfkantig - letzteres lässt sich schnell mit Schleifpapier beheben. Das Planschleifen ist aufwändiger, Diamant + Wasser hilft da am ehesten.
becks
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von becks »

Hallo,

folgende Verschraubung soll in ein 4 mm Alublech:
Lapp 52106481 https://www.reichelt.de/kabelverschraub ... 8561.html?
Gewindelänge der Verschraubung ist 6 mm, die Kontermutter ist 2,5 mm dick. Es hängt ein 13 mm Kabel dran.


Was ist besser?
1. Gewinde M20x1,5 ins Bech schneiden, ggfs Restgewinde für Mutter zum Kontern
2. Blech dünner machen (Mutter lässt sich sonst nicht vollständig aufschrauben), Verschraubung durchstecken und mit Mutter anziehen
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Desinfector
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Beitrag von Desinfector »

bevor ich grosse Gewinde schneide versuche ich das lieber mit einer PG-Verschraubung
und von hinten dann per Gegenmutter ran.
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

Desinfector hat geschrieben: Schleifstaub von Glas würde ich allerdings nicht gefährlicher sehen als den von Stein
Beides genauso gefährlich. Beide Stäube können, selbst in kleineren Mengen, krebserregend sein. Eine gute Staubmaske sollte das Minimum sein, was man sich gönnt. Viel besser ist allerdings, unter Wasser zu schneiden, sprich einen kleinen Wasserstrahl auf die Schnittfläche oder das Werkzeug. Schleifschlämme dann bitte auch nass entsorgen.
andreas6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von andreas6 »

Andere Verschraubung nehmen, die gibts auch mit längerem Gewinde.

MfG. Andreas
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

becks hat geschrieben:Hallo,

folgende Verschraubung soll in ein 4 mm Alublech:
Lapp 52106481 https://www.reichelt.de/kabelverschraub ... 8561.html?
Gewindelänge der Verschraubung ist 6 mm, die Kontermutter ist 2,5 mm dick. Es hängt ein 13 mm Kabel dran.


Was ist besser?
1. Gewinde M20x1,5 ins Bech schneiden, ggfs Restgewinde für Mutter zum Kontern
2. Blech dünner machen (Mutter lässt sich sonst nicht vollständig aufschrauben), Verschraubung durchstecken und mit Mutter anziehen
es gibt auch verschaubungen mit längerem gewinde. was sicher aber auch gut hält ist, wenn man aufs gewinde einen tropfen kleber macht und damit die mutter zusätzlich befestigt.
frickelfred56
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von frickelfred56 »

Moin zusammen

Ich bastel gerade hier an son nem Himbeercomputer rum.
Dafür suche ich ein Terminalprogramm für die Serielle Kommunikation mit Grafischer Benutzeroberfläche.
Nicht wie minicom, sonder eher wie "terraterm" unter "W".
Ja ich hab die Suchente schon geqwält, aber nix gefunden.
Hat jemand einen Tipp für mich.

Danke
frickelfred56
andreas6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von andreas6 »

Hercules.

MfG. Andreas
XLV
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von XLV »

Ich suche einen komfortablen high-side Schalter in der Art des Infineon BTS555.
Er soll als Hauptschalter einen Akkupack 12S (50,2V) schalten und dabei einen Betriebsstrom bis 140A (größeres Flugmodell) tragen können. Eine Unterbrechung im Fehlerfall ist sehr ungewünscht.
Bisher kam bei einem 6S-Akku der besagte BTS555 sehr erfolgreich zum Einsatz, aber der kann leider nur 34V.
Ein sense-Ausgang wird nicht benötigt.
Auf https://www.infineon.com/cms/de/product ... ch-profet/ habe ich nichts passendes gefunden.
Bei welchen Herstellern könnte ich fündig werden?
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Lore
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Beitrag von Lore »

Hai,
ich habe hier ein Problem:

wenn ich meinen E-Bass direkt in den einen oder den anderen Verstärker stecke und an dem untersten der 3 Regler (ist wohl der Höhenregler) am E-Bass drehe dann fängt es an so zu "Brummpfeifen"
(kein richtiges Brummen und kein richtiges Pfeifen - irgendwas dazwischen)
Wenn der Regler auf Null gedreht ist dann ist Ruhe - klingt aber auch dumpfer :cry: an diesem Regler ist nur ein Kondensator von 68 nF, den habe ich schon getauscht

Wenn ich die Hand oder nur einen Finger auf die Seiten lege geht es fast weg - also irgendwas mit Masse / Erdung ?
aber es ist doch Holz und die Tonabnehmer haben doch keinen direkten Kontakt zu den Saiten - oder doch?

Bei der E-Gitarre kann ich dieses Geräusch durch schalten an diesem mehrstufigen Kippschalter (neben den 3 Drehreglern) erzeugen aber irgendwie nicht auf jeder Stufe sondern nur bei jeder zweiten :?
aber das auch an beiden Verstärkern
der eine ist so ein 5-Watt-Mini-Übungsqäker --- der andere ist so ein 15-Watt-Mini-Übungsqäker--- alles gebraucht/geschenkt/für´n Appel&nEi

Wenn ich allerdings über ein Effektgerät gehe, dann ist alles gut - ich habe aber im Moment aber nur eins

gibt es hier eine schnelle Lösung oder gehört das nicht direkt in die Verstärker?

Danke
Gruß
Lore
becks
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von becks »

Zur Kabelverschraubung: platte und Verschraubung sind schon da. Ich habe nur etwas Bedenken ein 1,5 er Gewinde in eine 4 mm Alu-Platte zu schneiden. Dann fräse ich die lieber lokal auf 3 mm runter und nehme die Mutter... dann kann ich die Verschraubung auch nach Belieben ausrichten.
XLV
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von XLV »

Selbstantwort ;)
Drei BTS50085 parallel realisieren lt. DaBla die Anforderung. Nicht ganz schön, aber gut.
XLV hat geschrieben:Ich suche einen komfortablen high-side Schalter in der Art des Infineon BTS555.
Er soll als Hauptschalter einen Akkupack 12S (50,2V) schalten und dabei einen Betriebsstrom bis 140A (größeres Flugmodell) tragen können. Eine Unterbrechung im Fehlerfall ist sehr ungewünscht.
Bisher kam bei einem 6S-Akku der besagte BTS555 sehr erfolgreich zum Einsatz, aber der kann leider nur 34V.
Ein sense-Ausgang wird nicht benötigt.
Auf https://www.infineon.com/cms/de/product ... ch-profet/ habe ich nichts passendes gefunden.
Bei welchen Herstellern könnte ich fündig werden?
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Weisskeinen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

Ich würde da aber noch ein paar mehr nehmen, zumal das Teil nur für 44A Dauerstrom geeignet ist. Du hast aber 140A/3=46,7A!
Und bei einem Bahnwiderstand von 17 mOhm hat man bei 46,7A schon eine Verlustleistung von 37W pro FET, das macht zusammen 111W. Die wollen auch wo hin. Nimmst du aber beispielsweise doppelt so viele, hast du pro FET nur noch 9,25W Verlustleistung (ein Viertel) und in Summe 55,5W, also nur noch die Hälfte.
XLV
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von XLV »

Ja, stimmt. Mit dreien wirds auch bei den dann erlaubten dauerhaften 132A schon gut warm. Ich werd wohl aufrüsten :)
Danke!
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sukram
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sukram »

@Lore:

Schau mal mit dem Durchgangspiepser, ob zwischen Saiten und Klinkenbuchse Durchgang ist - normalerweise legt man die Brücke mit auf Masse, um bei Singlecoil Abnehmern wie Jazz bzw Precibass das Brummen zu reduzieren. Gelegentlich löst sich auch die Brücke vom Potigehäuse (die/oder mind. das Tonepoti werden meist mit auf Masse gezogen), weil das schlecht verlötet ist.

Unabhängig davon, hast du evtl in naher Umgebung (so bis 1m) kleine unscheinbare Störer stehen, z.b. Elektromotoren, LED oder Leuchtstoffleuchten?
ando
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ando »

Moin,

sagt mal, Thema UVV:

Gibt es Vorschrifteln / Richtlinien bis zu welcher max Höhe man mit einer Bockleiter Leuchtmittel auswechseln darf?

Ich soll in ner Sporthalle Röhren wechseln, und würde das lieber mit einem Gerüst machen. Aber wahrscheinlich will der Auftraggeber nicht die Kosten hierfür tragen.

Habt ihr da mal nen Rat?

Ando
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Bei Leitern als Arbeitsplatz darf der Standplatz auf der Leiter nicht höher als 5 m über der Aufstellfläche liegen

Quelle
051-Ask-Leitern.pdf
(954.75 KiB) 49-mal heruntergeladen

Und
Die Benutzung einer Leiter als hochgelegener Arbeitsplatz ist auf Umstände zu beschränken, unter denen die Benutzung anderer, sichererer Arbeitsmittel wegen der geringen Gefährdung und wegen der geringen Dauer der Benutzung oder der vorhandenen baulichen Gegebenheiten, die der Arbeitgeber nicht ändern kann, nicht gerechtfertigt ist.

Siehe DGUV Information 208-016
ando
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ando »

Danke,
das hilft mir weiter!

73

Ando
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Sunset
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sunset »

frickelfred56 hat geschrieben:Moin zusammen

Ich bastel gerade hier an son nem Himbeercomputer rum.
Dafür suche ich ein Terminalprogramm für die Serielle Kommunikation mit Grafischer Benutzeroberfläche.
Nicht wie minicom, sonder eher wie "terraterm" unter "W".
Ja ich hab die Suchente schon geqwält, aber nix gefunden.
Hat jemand einen Tipp für mich.

Danke
frickelfred56
Putty
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von electrixx2005 »

Habe eine 95mm Bohrkrone bekommen, Aufnahme ähnliche Größe wie SDS-max, aber:
bohrkP.png
Die sieht rundum so aus, 12 Riefen. Kann mir jemand sagen, wie die Aufnahme heißt bzw. was für eine Maschine dahinter steckt (also hängen sollte :) )

Gruß, Jens
enebk
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von enebk »

Das ist eine (große) Keilwelle, war früher üblich bevor sich SDS-max bei den größeren Bohrhämmern durchgesetzt hat.
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

eine Festplatte aus einem Humax Receiver lässt sich am PC (Ubuntu oder win) nicht lesen.

es tritt unter Ubuntu sogar die Meldung

"cant read superblock"

auf. Liegt das am Dateisystem?

Die Platte dreht sich normal und zirpt oder klickert nicht.
Gparted erkennt da auch nix.

-Fritte oder kann ein Dateisystem so schräg sein, dass jegliche BS damit rumzicken ?
andreas6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von andreas6 »

Das kann gut sein. Das ist selbst bei neuen Platten passiert, wenn der Hersteller dort Testmuster drauf hatte. Daraufhin habe ich mich hingesetzt und ein paar Zeilen Assembler getippt. Das simple Tool löscht einfach die ersten beiden Spuren der Platte zu Null. Danach ließ sich jede Platte wieder verwenden. Wir haben das produktiv eingesetzt, jeder neue Pc bekam das Tool zu sehen. Es gab eins für die erste und eins für die zweite Platte im System.

MfG. Andreas
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

ich habs nochmal mit "testdisk" und darunter gibts einen eintrag "Humax Dateisystem"
und es spackt immer noch

ich hab genuch pladdn

Bild
electrixx2005
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von electrixx2005 »

enebk hat geschrieben:Das ist eine (große) Keilwelle, war früher üblich bevor sich SDS-max bei den größeren Bohrhämmern durchgesetzt hat.
super, vielen Dank für die Info!
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Schneewittchen
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Einer spinnt immer...

Beitrag von Schneewittchen »

Einer spinnt immer...

...diesmal der Kühlschrank.

Seit einiger Zeit geht manchmal das Licht nicht an wenn ich ihn öffne, es muß aber vorher gebrannt haben da die Lampe warm ist.

Folgende Möglichkeiten sehe ich:

1. Der Strom wurde mir gesperrt im gleichen Moment des Türöffnens. :!:
2. Der Kerl der drin für das Lichtanmachen verantwortlich ist ist krank oder im Urlaub. ;)
3. Ein technischens Problem welches mir zu hoch ist. :?:
4. Zauberei, Voodo. :o
5. Eine Verschwörung von wem auch immer. :evil:
6. Erdstrahlen und oder Wasseradern. :roll:
7. Er ist einfach hinüber. :x
8. Die freie Energie die ich bisher benutzte ist aufgebraucht, wie das Öl auch irgendwann. :mrgreen:
9. .........................: selber ausfüllen

Lasst mich nicht dumm sterben...
TDI
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von TDI »

Moin,
wie viel Abscherkraft kann eine M8-Schraube in 8.8 Qualität in etwa aufnehmen bzw wofür ist die nominell ausgelegt?
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Sven
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sven »

Kann es sein, dass der Türschalter deines Kühlschranks klemmt und/oder die Kontakte stark verschlissen sind und manchmal zusammenkleben?
Das äussert sich auch gerne in flackerndem Licht, wenn es dann doch an geht.

Es gibt auch ältere Kühlschränke, die die Lampe absichtlich einschalten um dem Thermostat eine höhere Temperatur vorzugaukeln, damit der Kompressor durchgehend läuft.
Das gab es insbesondere bei Kombigeräten mit "Super Frost" oder "Schnell Frost" Funktion, damit das Tiefkühlfach schnell runterkühlt. Das war für den Fall gedacht, dass man beim
Einräumen des Einkaufs etwas länger gebraucht hat.
Hat der Kühlschrank so eine Funktion kann ein Defekt in dem Bereich auch für Dauerlicht bei zuer Tür sorgen.

Edit sagt: Möglicherweise befindet sich auch nur ein unbeschrifteter Schalter an der Baugruppe mit Türschalter, Glühlampe und Thermostat.
Da gabs mal was mit "Winterbetrieb" und co bei einigen Herstellern. Da war auch das Ziel durch Dauerbeleuchtung oder gedrosselte Beleuchtung den
Verdichter länger laufen zu lassen als eigentlich für den Kühlschrank notwendig. Sonst kann wohl der Gefrierteil auftauen.
Solche Schalter habe ich aber schon lange nicht mehr gesehen.
duese
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von duese »

Oder aber der Schalter für den Betrieb bei niedriger Umgebungstemperatur ist an.
Wenn Gefrierfach und Kühlfach nur über einen gemeinsamen Thermostat im Kühlfach geregelt werden und die Umgebungtemperatur sehr niedrig ist, läuft der Kompressor nur selten und das Gefrierfach taut auf. Was macht man? Man heizt das Kühlfach. Im damals beobachteten Kühlschrank war die Birne über eine Diode dauerhaft am Netz (nicht so hell und flimmert). Wenn die Tür aufging, war komplett hell.
Ist so ähnlich wie die Superfrostfunktion.

Wenn die Lampe aber aus ist, wenn die Tür offen ist aber trotzdem warm, ist das komisch.
Kuehnetec
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Kuehnetec »

Echte sechskant Maschinenschrauben sind nach DIN 601 gefertigt
da müsste in der DIN 601 auch was über die einzelnen Belastbarkeiten je nach Härte 4,6 / 6,8 / 8,8
angeben sein.
Es gibt noch sogen. Stellschrauben nach DIN 555 die sind komplett mit Gewinde bis zum Kopf versehen.

Hier beim Schrauben und Normteile König Würth gibts was das könnte passen:
https://www.wuerth.de/web/media/downloa ... o/dino.pdf

Es gibt leider bei Normteilen und Schrauben auch sehr viel "Import & Müll" am Markt die keinerlei Herstellerkennzeichnung und
Zertifizierung entspricht.
Daher sollte man nur aus vertrauensvoller zertifizierter Quelle kaufen die eine Herstellerzuordnung ermöglichen.

Mfg Andreas
Zuletzt geändert von Kuehnetec am Do 26. Sep 2019, 14:42, insgesamt 2-mal geändert.
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Sven
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sven »

Ob die Lampe wirklich brennt, wenn die Tür zu ist lässt sich doch einfach mit dem Smartphone überprüfen. Oder mit jeder anderen mal eben verfügbaren Videokamera.
Videoaufnahme starten, in den Kühlschrank stellen und Tür zu. Anschließend das Video angucken :mrgreen:
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

ein Türschalter-Problem bei meinem Kühlschrank habe ich auch.
dieser Schnapper der reingedrückt wird, wenn die Tür geschlossen wird, muss nur um ein mµ bewegt werden,
schon geht die Lampe aus. manchmal britzelt es und macht so einen auf "ungeordnete" PWM, manchmal gehts garnicht an.

Und, wie's so is'... der Leidensdruck ist nur nicht gross genuch, da jetzt ran zu gehen ;)
Daffid
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Daffid »

TDI hat geschrieben:Moin,
wie viel Abscherkraft kann eine M8-Schraube in 8.8 Qualität in etwa aufnehmen bzw wofür ist die nominell ausgelegt?
Das hängt auch von der angelegten Vorspannkraft ab. Je "fester" die Schraube angezogen ist desto weniger bleibt für die Abscherung übrig. Eigentlich darf eine Schraube nicht auf Abscherung beansprucht werden. Dabei ist jedoch auch zu berücksichtigen, dass die Schraube und deren Anlagefläche nicht gleiten. Das heißt, dass die Kräfte über die Kontaktflächen aufgenommen und abgeleitet werden.

Kannst du ein konkretes Beispiel aufzeigen für deinen Fall?
Die Schraubenberechnung erfordert viele Eingabeparameter. Da kann man leider nichts pauschalisieren.

Ist die Schraube in einem Gewinde? Oder geht es einfach darum die Schraube als Bolzen zu nutzen? Gibt es eine oder zwei Scherflächen?

Gruß David
Daffid
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Daffid »

Einschnittige Berechnung, Idealfall, Sicherheitszahlen beachten usw usw, Dient nur als GROBE Übersicht.

Rm einer 8.8 er Schraube ist 800N/mm2, davon ca. 80% (Ersatzwert für weitere Berechnung bei Stählen) ergeben die zulässige Scherbeanspruchung mach also 640N/mm2.

Kerndurchmesser der Schraube ca. 7mm, macht eine Querschnittsfläche von 38,5mm2

Sicherheitszahl: 3

Tzul=Rm80 / 3
Tzul= 640 / 3
Tzul= 213 N/mm2

Maximale Scherkraft ohne Sicherheit:
38,5mm2 x 213 N/mm2 = 8200N

Gruß David
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Schneewittchen
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Der Gerät...

Beitrag von Schneewittchen »

Diese Büchse der Pandora hab ich "geerbt". Offensichtlich selbstgebastelt.
Mangels fundierter Elektronikkenntnisse erschliesst sich mir der Sinn nicht so richtig, wer weiß was drüber?
01.jpg
02.jpg
andreas6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von andreas6 »

Das ist zunächst ein Strommesser, direkt zugänglich über die Bananenbuchsen. An die vier parallel geschalten Rohrbuchsen lässt sich eine Gleichspannungs-Speisung anlegen und variabel belasten, dazu wird das Drahtpoti in Reihe mit dem Strommesser betrieben. Damit könnten z.B. Batterien oder Netzteile geprüft werden. Die vier parallelen Buchsen machen allerdings wenig Sinn, es wird wohl nur eine Speisung gleichzeitig angeschlossen werden.

MfG. Andreas
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Schneewittchen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Schneewittchen »

Die Hohlbuchsen haben zwei verschiedene "Pindurchmesser" es wären also nur zwei überflüssig.

Der Drahtpoti hat 33 Ohm
flo
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von flo »

Also ich sehe nicht, daß alle Hohlbuchsen parallel sind. Ein Pärchen hängt direkt am Schleifer des Potis, das andere am Ende der Serienschaltung aus Poti und Amperemeter. Schaut für mich eher nach einem einstellbaren Vorwiderstand mit Stromanzeige aus?
Azze
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Azze »

Bin gerade zwiespältig: Macht es Sinn, in einer Keller - Holzwerkstatt, in der auch mal massiv Schleifstaub anfallen kann (keine bzw nur stümperhafte Absaugung) einen Rauchmelder aufzuhängen? In der Sache natürlich ein klares "Ja", weil massig Holz dort rum lungert und irgendwann mal unbemerkt was schief gehen könnte. Da wäre ein Rauchmelder sicher kein Fehler.

Aber löst der beim Schleifen/Sägen dann nicht ständig aus? Setzt der sich nicht völlig zu? Wie sind eure Erfahrungen? Ständiges Deaktivieren/Auslagern bei derartigen Arbeiten wäre natürlich auch eine Option, setzt aber voraus, dass der Wiedereinbau dann nicht vergessen wird (z.B. indem man das Ding vor der Werkstatt in den Weg legt)
Matt
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Matt »

Ne Idee kann ich dir vorschlagen.

Sobald du in Raum bist, bist du quasi gezwungen Licht anzumachen. Korrekt?
Baut halt dann ne Klappmechanismus ,der mit Licht gekoppelt ist.

Wenn Licht aus ist, dann wird Rauchmelder freigegeben.
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Oder du nimmst einen Flammenmelder der auf IR und UV reagiert
https://www.esser-systems.com/de/produk ... -univario/

Ist nur die Frage wo man Privat an so was preiswert kommt
evtl. mehrere solcher Platinen und dann irgendwie auswerten
https://www.amazon.de/BIlinli-Flammense ... B07TXPH7GX
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Das BIlinli-Flammensensor-Relaismodul funkioniert mit Sicherheit nicht sicher, das reagiert zuverlässig auf Fernsteuerungs-Infrarot.

Flammenerkennung geht mit UV-Licht! Siehe Gasheizer, Flammendetektor prüfen?
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sukram
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sukram »

Gibt es nicht auch "Wärmemelder" für den Küchenbereich, die extra nicht so empfindlich sind?

Hier sind auch ein paar interessante Abhandlungen über Werkstatt und Brandmelder: https://www.bosch-professional.com/de/d ... 284-t#main
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reutron
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von reutron »

Und was ist mit einen CO-Melder den ist der Staub doch egal oder?
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xoexlepox
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xoexlepox »

Da wäre ein Rauchmelder sicher kein Fehler.
Wie wäre es mit einem thermischen Melder? So etwas wird z.B. in Küchen eingesetzt, weil es dort auch öfters mal dampft, und die optischen Systeme ständig auslösen würden. Der spricht zwar erst an, wenn es "ordentlich warm" (60°C?) wird, aber besser als gar nichts ist das bestimmt.
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RMK
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von RMK »

den kannst auch erstmal billigst selber bauen, im "Werkbuch für Jungen" von ~75 ist ne Anleitung drin-
eine Holzwäscheklammer vorne mit zwei Reissnägeln zur Kontaktklammer umfunktionieren, Klammer
zu = Schalter geschlossen. da eine ordentliche Hupe oder Rassel oder was Dich halt im Ernstfall weckt/aufmerksam
macht anschliessen.
Dann die Klammer unter der Decke (Wärme steigt nach oben) montieren.

Den Kontakt öffnen (= Wäscheklammer drücken) und ein Stück Kerzenwachs reinklemmen. Wenn über 50° dann schmilzt
das, die Klammer klappt zu, *Alarm*.
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Ich habe hier ein paar Insekten, welche ich (bis auf eine Heuschrecke) tot gefunden habe habe.
Diese habe ich schon seit einigen Tagen in Spiritus eingelegt und würde sie gerne nun in Harz eingießen.
Dummerweise sind die nun natürlich knochenhart.
Wenn ich versuche die Beine zu bewegen, drohen sie abzubrechen.
Wie bekomme man diese Leichenstarre wieder weg?
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

mit Dampf? also den von kochendem Wasser
denn ich glaube mal, dass die Viecher einfach nur ausgetrocknet sind.
Der alc hat das Wasser raus gezogen.
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RMK
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von RMK »

hm, in der Mikroskopie nimmt man Alkohol zum Härten von Gewebe.. ich glaub das wird nix
mehr. klar kannst sie auch wieder wässern, aber... #-)
ando
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ando »

Insekten weichmachen:
Leichtes Spüli Wasser.

Alkohol is nich gut, weil, wie gesagt, zeiht das wasser raus.
evt mal ethylglykol probieren.

Aber spüli und wasser hat bei meinen Vogelspinnen Häuten gut funktioniert.

Ando
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