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Der chaotische Hauptfaden

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duese
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Beitrag von duese »

Mit ist grad ein (original aufgewickeltes) Kaltgerätekabel in die Hände gefallen, das bestimmt 10 Jahre ungestört in einer Kiste saß. Das ist flächendeckend mit einer weißen Schicht bedeckt, die sich aber ganz leicht abwischen lässt. Hat einer eine Ahnung, was das ist? Kabel aufheben oder sofort weg? Ist ein relativ felxibles.
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Chemnitzsurfer
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Beitrag von Chemnitzsurfer »

vermutlich der Weichmacher der zum Biofilm mutiert?
Wenn es ein 0815 1,5m 3*0,75mm² Kaltgerätekabel ist und du davon noch genügend da hast, würde ich es entsorgen.

Sehr flexibel waren bisher bei mir nur Kaltgerätekabel, die statt den aufgedruckten 3*0,75 eher 2*0,25mm² oder noch dünner hatten :cry:
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video6
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Beitrag von video6 »

Wenns nicht klebt oder rissig ist benutzen.
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uxlaxel
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Beitrag von uxlaxel »

mit diesem weißen biofilm kenne ich es auch, kommt eigentlich nur bei höherer luftfeuchtigkeit vor. nicht nur kunststoffe sind davon betroffen, teilweise auch metallische flächen. was das genau ist, würde mich auch interessieren. LG
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Desinfector
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Beitrag von Desinfector »

In Industrieruinen blüht im E- Bereich auch gerne immer etwas aus.
Das hatte ich schon häufiger so einen leichten kristalliinen
Belag gesehen.
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Chemnitzsurfer
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Beitrag von Chemnitzsurfer »

Weiß jemand, aus was der Montagekleber war, mit dem in den 70er/80er Jahren die Kabelkanäle zu Lichtschaltern etc. in DDR Plattenbauten auf den Beton geklebt wurden?
Und bekommt man den Spaß heute noch zu kaufen?
Danke.
sysconsol
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Beitrag von sysconsol »

Aus Erzählungen zum Plattenbau sind mir folgende Begriffe bekannt, die damit etwas zu tun haben könnten:

- Elastosal H4 oder H5 (oder so ähnlich)
- Epasol EP 30 N (da muss es noch ein Vorbehandlungsmittel gegeben haben, da war man sich nicht sicher, ob das nur ein Reiniger oder gar eine Komponente ist)

Mindestens eine Art Heißkleber gab es auch noch, der war dann aber eher für die Dächer.
Wobei es da Varianten aus (wortwörtlich) Schmelzpappe und Elast-Baufolie gegeben haben muss.

So erinnere ich zumindest die Erzählungen.
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Chemnitzsurfer
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Beitrag von Chemnitzsurfer »

Elastosal wurde wohl für die Fugen der Dächer genutzt , bin aber darüber auf eine alt Vorschrift gestoßen
Projektierungsvorschrift Richtlinie fUr die Projektierung und Anwendung des Fuß- und
FWK-System Wandleisten-Kanal-Systems (FWK) vom 1.1.73)
VVB Automatisierungs- und Elektroenergieanlagen
Bearbeiter VEB Elektroinstallation Sondershausen
54 Sondershausen, Frankenhäuser Straße
Epasol EP 30 N
müsste es gewesen sein
Bildschirmfoto zu 2019-12-14 09-36-34.png
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Desinfector
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Beitrag von Desinfector »

da kommen mir so Begriffe wie PCB hoch. rechne bei Mittelchen aus dieser Zeit mit allem Möglichem Mist!
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ch_ris »

ich hab nen Display defekt an meinen dell e6400.
hab 2 davon, und einfach die Deckel getauscht, alles gut.
das vermeintlich defekte hab ich noch nicht an dem anderen rechner probiert.
es äußert sich so:

permanent :
bild ruckt im sekundentakt hoch/runter, mit bunten zeilen oben/unten.

sporadisch:
sind nur noch vertikale, bunte Balken zu sehen. Oder,
das Bild wird heller und monochrom in wechselnden Farben.

ich recherchierte, der Inverter wird's nicht sein?
Un Nu?
Kann ich davon ausgehen das das Kabel kaputt ist, oder könnte es was fieseres sein?
sysconsol
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sysconsol »

EP30 ist ein 2K-Harz. Da ist nix mit PCB (das ist bei weich abbindenden Klebern zu erwarten).

Wäre nun die Frage, welchen 2K-Kleber man heute nehmen könnte. Ist vielleicht sogar egal.

Zu meinem Erstaunen gibt es Elastosal H4 heute noch :o
Muss man nur auswählen.
Von der angegebenen Verwendung her passt das mit der Erinnerung der Erzählungen.

Edit: Etwas Recherche bringt interessante Dinge zu Tage: Schriftenreihen der Bauforschung - Stahlbetonskelettbau 75 kombinierbar mit WBS70.

Meine Erinnerung an die Erzählungen älterer Dresdner Mitbürger stimmen.
Matt
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Matt »

Kennt jemand Software, der Datei (*.bin) in 64kB grosse Datei zerlegen kann ?

Grund: Ich habe GPIB-Tools bekommen, der Firmware aufpsielen kann, aber Firmware müsste in 64kb grosse Datei zerlegt. Ich kann mit Brenner-Software für TL866 diese Datei erzeugen, aber diese Schritte muss ich mindenst 40mal wiederholen. Da ist risikant, dass ich eine Fehler macht.

EDIT: https://www.filesplitter.org/
Diese Tools ist brauchbar, gerade verifiziert, dass der Tools Datei in Bit-ebene genau zerhakt.. (Dateiname zählt da nicht)
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BigJim
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von BigJim »

ch_ris hat geschrieben: Sa 14. Dez 2019, 12:36 ich hab nen Display defekt an meinen dell e6400.
hab 2 davon, und einfach die Deckel getauscht, alles gut.
das vermeintlich defekte hab ich noch nicht an dem anderen rechner probiert.
es äußert sich so:

permanent :
bild ruckt im sekundentakt hoch/runter, mit bunten zeilen oben/unten.

sporadisch:
sind nur noch vertikale, bunte Balken zu sehen. Oder,
das Bild wird heller und monochrom in wechselnden Farben.

ich recherchierte, der Inverter wird's nicht sein?
Un Nu?
Kann ich davon ausgehen das das Kabel kaputt ist, oder könnte es was fieseres sein?
Kabel oder Display. Die Chance dürfte bei 50/50 liegen.
Vielleicht doch 60/40 zu Gunsten des Kabels.
MSG
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Beitrag von MSG »

Matt hat geschrieben: So 15. Dez 2019, 15:16 Kennt jemand Software, der Datei (*.bin) in 64kB grosse Datei zerlegen kann
Unter linux auf der Kommandozeile tut "split -b=64K" genau das, was du willst
Matt
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Matt »

Das ist wieder eine Grund mehr, dass ich Pinguin-Software geil findet.
Noch bin ich m$-verseucht ;-)

Grüss
Matt
ch_ris
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ch_ris »

danke @bigjim, ich werds mit kabel versuchen.
@matt, hab grad win10 installiert. eigentlich nicht mehr tragbar. datenschutz eh, aber auch hardware treiber...ne "experience" wie bei linux vor 20 jahren :(
sysconsol
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sysconsol »

Man darf sich als Windowsnutzer auch gern eine virtuelle Maschine mit beliebigem Linux installieren.

Wegen der Treiberprobleme:
Ich hatte in der Familie einen Rechner, da ließ sich Win10 nicht sauber zum Laufen bringen.
Treiberprobleme, die zum Bluescreen führten. Bei solchen Dingen wie Zugriff auf Soundkarte, ...

Nach tagelangen Fehlersuchen, Hardwarekomponenten auf Win10-Tauglichkeit gegenprüfen und Treiberkombinationprobieren hat man dann - mehr aus Verzweiflung - auf die kostenlose Version von DriverEasy zurückgegriffen.
Ich weiß gar nicht mehr, was der Anlass war, genau diese Software zu nutzen.
Es war auch nicht meine Idee.

Das hat dann funktioniert.
Die von der Software angebotenen Treiber muss man einzeln herunterladen und installieren.
Ich habe sie zudem aus dem temporären Verzeichnis kopiert und gesichert.
Dann kann man die auch ohne erneutes Herunterladen wieder nutzen.

Die so geladenen Treiber sind nicht verseucht. Das Programm habe ich nach der Nutzung wieder deinstalliert.

Aus Interesse habe ich dieses Verfahren an verschiedenen Rechnern probiert.
Das kann auch dazu führen, dass man untaugliche Treiber(kombinationen?) erwischt.
Allerdings liefen alle Proberechner vorher problemlos mit Win-Standardtreibern bzw. mit denen von der jeweiligen Hardware-Herstellerseite.

Hätte das nicht jemand aus Verzweiflung so gemacht - ich hätte so ein Tool nie benutzt.
Was weiß ich, was man sich da alles einfängt - war meine Meinung und ist sie grundsätzlich immernoch.
Gelernt: Es scheint auch Ausnahmen bei diesen "Supertreiberimmeraktuell-Programmen" zu geben.

Dieser Beitrag ist keine Werbung, nur meine Erfahrung.
Matt
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Matt »

ch_ris hat geschrieben: So 15. Dez 2019, 17:02 danke @bigjim, ich werds mit kabel versuchen.
@matt, hab grad win10 installiert. eigentlich nicht mehr tragbar. datenschutz eh, aber auch hardware treiber...ne "experience" wie bei linux vor 20 jahren :(
Ich fühle mit dir , mir reicht schon auf Arbeit mit Win10.
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Chemnitzsurfer
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Beitrag von Chemnitzsurfer »

Wie heisen die Dinger an der Supermarktkasse wo die Kassierer die Artikelnr. / PLU Nachschlagen können?
Bzzz
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Beitrag von Bzzz »

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Beitrag von Chemnitzsurfer »

Habs inzwischen selber gefunden. Schimpft sich Sichttafelsystem , mal schauen wo ich so was preiswert her bekomme, wäre für die Bastelecke nicht schlecht für die 10...20 Datenblätter und Tabellen die man öfters mal braucht (bei mir Strombelastbarkeit Einzelader, TUN TUP , Farben nach der alten DIN 47100 bzw. UL , die drei Farbcodes von AEH etc. )
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BigJim
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Beitrag von BigJim »

So was gibt es bestimmt im Schäfer-Shop oder bei den Buromaterial-Großhändlern.
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Chemnitzsurfer
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Beitrag von Chemnitzsurfer »

Bei Böttcher wollen sie 36€+ Versand, ich warte mal ab, hier schließt demnächst ein Outlett Ramschhändler, vll. liegen dann da was im Container. 8-)
https://www.bueromarkt-ag.de/sichttafel ... 14109.html
Finde Papier halt praktischer als den Laptop auf den eh vollen Basteltisch
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PowerAM
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Beitrag von PowerAM »

Schau' öfter mal in die ebay-Kleinanzeigen! Die Dinger werden regelmäßig bei Geschäftsschließungen billig angeboten, wenn sie nicht direkt entsorgt wurden.

Ich bin auch an sowas gekommen als der benachbarte Tierarzt in den Ruhestand gegangen ist. Der hatte einen Tapeziertisch in den Vorgarten seiner Praxis gestellt und alles, was er nicht an Kollegen verkaufen wollte oder konnte mit "zu verschenken" gekennzeichnet und raus gestellt. Es ging wohl alles weg. Geflucht hat er, dass das letztlich auch für den Tapeziertisch galt.
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Danke für den Tipp, hab jetzt was auf Ebay Kleinanzeigen gefunden was vielversprechend aussieht und den Händler angeschrieben. Auf den Foto waren 20 Sichtkarten verbaut und soll mit Versand nur 20€ kosten. Mal sehen.
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PowerAM
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Beitrag von PowerAM »

Sowas großes? Ich habe nur fünf Klapprahmen und damit 10 einsehbare Seiten. Dafür jeden Rahmen in einer anderen Farbe.
D2O
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von D2O »

Ich kopiere gerade einigermaßen große Datenmengen per USB hin und her. Dabei ist mir aufgefallen, dass bei Anteilen mit sehr vielen kleinen Dateien die Datenrate deutlich zusammenbricht.

Mit den gleichen Daten habe ich das bei Windows und Linux und verschiedenen Festplatten, Dateisystemen und Richtungen (extern/intern) festgestellt. Warum ist das so?
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Weisskeinen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

Einerseits dauert es jeweils, die Verzeichniseinträge für die vielen kleinen Dateien zu aktualisieren, andererseits kann es gerade bei USB dazu kommen, dass ein Frame nicht voll wird und der Rest damit ungenutzt bleibt. So ein Frame ist immer eine Millisekunde lang. Und die Abstimmung, was als nächstes kommen soll, dauert auch länger, als wenn nur nächster Datenblock - nächster Datenblock - nächster Datenblock... übertragen wird.
andreas6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von andreas6 »

Jede Datei hat einen Verwaltungsaufwand. Es müssen nicht nur die Daten kopiert, sondern auch Verzeichniseinträge aktualisiert werden. Bei kleinen Dateien ist der Verwaltungsaufwand höher als die eigentliche Datenmenge. Insofern ist das normal.

MfG. Andreas
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Wei jede Datei aus mindestens zwei Paketen besteht. Eins oder mehrere mit den Daten und eins mit der Karteikarte. Und dann ist da noch der interruptgesteuerte Datentransfer, der nur eine relativ geringe Anzahl Anmeldungen zuläßt.

Irgendwann kommt dann auch noch die Clustergröße. Weil der Karteikasten diverser Datenträger nur eine begrenzte Anzahl Adressen ausgeben kann, werden seit geraumer Zeit immer mehr Sektoren zusammengefaßt. Die kleinste adressierbare Einheit bei manchen Servern, speziell in virtuellen Maschinen, ist inzwischen bei einem Megabyte. Jede Datei, enthält sie auch bloß 1 Byte, belegt 1 Megabyte... Daß das auch bremst, merkt man lange Zeit nicht, weil dadurch die Fragmentierung deutlich minimiert wird.

Ergo: kleine Dateien immer zu kompakten Paketen verschnüren. 7zip hilft.
D2O
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von D2O »

Danke für die Antworten, einiges habe ich vermutet, jetzt weiß ich es. Für anderes habe ich jetzt Ansätze, das nochmal vertieft nachzulesen, z.B. wie das bei USB genau funktioniert.

[Leider lohnt sich da das packen und entpacken nicht, dafür müssen die Daten aber auch nur einmal als Backup auf die verschiedenen Platten. ;-) ]
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BigJim
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von BigJim »

Probiere bitte "unstopable copier" Den gibt es kostenlos im Netz. Der kopiert flott und macht auch weiter, wenn er auf eine fehlerhafte Datei trifft und zeigt das dann an. Damit habe ich nur beste Erfahrungen gemacht. Auch hilft es natürlich, wenn dein Stick und der PC USB 3 kann.
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Ich habe im Kombischalter vom Auto heute einen Kontakt nachgerüstet, um Nebelscheinwerfer ansteuern zu können.
Alles Original, bei mir fehlte lediglich nur der Kontakt.
Soweit alles gut, aber brauche ich auch noch eine Kontrollleuchte?
Für die Nebelschlussleuchte ist im Tacho eine vorhanden, mir ist aber nicht bekannt, dass für Nebelscheinwerfer auch eine Kontrollleuchte vorgeschrieben ist.
Ich glaube nicht, oder?
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

zumindest bei mir im Twingo gibt es für beide welche ( wobei es dort sogar eine fürs Standlicht und Abblendlicht getrennt gibt)
Bildschirmfoto zu 2019-12-21 22-22-05.png
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Farbe orange, so hell daß sie blendet. Zumindest ist letzteres sehr häufig der Fall und diverse Plötzpiepen fahren hundert mit eingeschaltetem Blender.
Eine Kontrollleuchte mit gelbem Licht im Armaturenbrett ist vorgeschrieben
Zuletzt geändert von Bastelbruder am Sa 21. Dez 2019, 23:29, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Orange ist für die Nebelschlussleuchte.
Die gibt es bei mir schon, auch wenn sie nicht blendet :D

Mir geht es um Nebelscheinwerfer.
Viele Autos haben sie (ist dann grün), aber ich habe nichts gefunden, dass sie auch tatsächlich vorgeschrieben ist.
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Oh, ich hatte die Lampe am Hintern im Sinn. Für die Scheinwerfer gibt es nichts, die sind sogar als separate Beleuchtung "Tagfahrlicht" nutzbar, sinnvoll bei diversen Fahrzeugen mit Schlafaugen.
Allerdings könnte ich mir vorstellen daß die bei Nacht allein nicht zulässig sind, weil dann braucht man "Fahrlicht". Das sind solche Leuchtkörper mit eingebauten "Begrenzungsleuchten" vulgo Parklicht.
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

gerade mal geschaut. die Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO)
spricht in der § 53d Nebelschlussleuchten nur über ein gelbes Warnlicht für Nebeschlussleuchten.
Nebelscheinwerfer sind nur in der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO)
§ 52 Zusätzliche Scheinwerfer und Leuchten erleutert
1) Außer mit den in § 50 vorgeschriebenen Scheinwerfern zur Beleuchtung der Fahrbahn dürfen mehrspurige Kraftfahrzeuge mit zwei Nebelscheinwerfern für weißes oder hellgelbes Licht ausgerüstet sein, Krafträder, auch mit Beiwagen, mit nur einem Nebelscheinwerfer. Sie dürfen nicht höher als die am Fahrzeug befindlichen Scheinwerfer für Abblendlicht angebracht sein. Sind mehrspurige Kraftfahrzeuge mit Nebelscheinwerfern ausgerüstet, bei denen der äußere Rand der Lichtaustrittsfläche mehr als 400 mm von der breitesten Stelle des Fahrzeugumrisses entfernt ist, so müssen die Nebelscheinwerfer so geschaltet sein, dass sie nur zusammen mit dem Abblendlicht brennen können. Nebelscheinwerfer müssen einstellbar und an dafür geeigneten Teilen der Fahrzeuge so befestigt sein, dass sie sich nicht unbeabsichtigt verstellen können. Sie müssen so eingestellt sein, dass eine Blendung anderer Verkehrsteilnehmer nicht zu erwarten ist. Die Blendung gilt als behoben, wenn die Beleuchtungsstärke in einer Entfernung von 25 m vor jedem einzelnen Nebelscheinwerfer auf einer Ebene senkrecht zur Fahrbahn in Höhe der Scheinwerfermitte und darüber bei Nennspannung an den Klemmen der Scheinwerferlampe nicht mehr als 1 lx beträgt.
(2) Ein Suchscheinwerfer für weißes Licht ist zulässig. Die Leistungsaufnahme darf nicht mehr als 35 W betragen. Er darf nur zugleich mit den Schlussleuchten und der Kennzeichenbeleuchtung einschaltbar sein.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Danke, also muss ich in den Tacho keine Duo LED fummeln :)
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von MSG »

Matt hat geschrieben: So 15. Dez 2019, 15:58 Noch bin ich m$-verseucht ;-)
Hi Matt,
in der Firma sind wir auch M$ Fraktion. Aber mit cygwin - oder besser MobaXterm - hast du das wichtigste unter Windows.
MSG
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von MSG »

xanakind hat geschrieben: Sa 21. Dez 2019, 23:11 für Nebelscheinwerfer auch eine Kontrollleuchte vorgeschrieben ist.
Nur für Nebelschlussleuchte.
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Rial
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Rial »

Frage :
Diese Nägel in den Nagelschellen...
Unter welchem Suchbegriff kann ich die finden ?
Dateianhänge
Nagel.jpg
andreas6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von andreas6 »

Stahlnagel.

MfG. Andreas
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Stahlnägel.
Weicheisennägel laufen unter Drahtstifte.

Bei den Nägeln haben's die Normierer seit über 50 Jahren nicht geschafft, deutsches Gedankengut auszulöschen.

Und der Unterschied Nagel - Drahtstift ist einfach definiert: Beim Nagel ist die Form des Rohmaterials nicht mehr zu erkennen. Ergo sind Stahlnägel Drahtstifte.
radixdelta
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von radixdelta »

Früher wurde ich immer nach Stahlstiften geschickt, aber die waren Blau und hart wie teufel. Gingen dafür aber auch in Putz und Mauerwerksfugen. Und die wurden nicht krumm, die brachen ab. Falls jemand weiß wo man die in dieser Qualität noch bekommen kann...
unlock
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von unlock »

Ich werfe mal Linsensenkkopf Stahlnagel in die Runde und gebläut dürfte für eine nachträgliche Härtung sprechen.
Wobei ja schon die Bezeichnung "Stahl" einen erhöhten Kohlenstoffgehalt aufweisen dürfte!
Blechei
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Blechei »

Stichwort Bär Stahnägel, aus den Dingern kann man sich zur Not Reißnadeln schleifen...
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Rial
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Beitrag von Rial »

Danke :)
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Schneewittchen
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Beitrag von Schneewittchen »

ch_ris
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ch_ris »

ch_ris hat geschrieben: Do 24. Okt 2019, 16:04 Es reicht jetzt, ich will ein leichtes, flexibles (Netz)Kabel für meinen Ersa Lötkolben.
Geht da so ein 0815 Saunakabel, Lapp Ölflex oder so mit 6,4mm AD bei 2x0,75, oder ist das genau der Mist der schon dran ist?
Bitte um eine Empfehlung
Ich hab das ja nun gemacht, von 3xSteif auf 2xFlexibel umgestellt.
Jetzt wurde mir ein Trenntrafo nahegelegt.
Anheizleistung bis zu 285 W, bei Nennleistung 75w, hat der Lötkolben laut DaBla.
Wie sollte ich den Trenntrafo dimensionieren,wie viel va muss der können?
Ich hätte den gern so klein wie möglich, damit er in die Werkzeugkiste passt.
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