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Der chaotische Hauptfaden

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Bastelbruder
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Beitrag von Bastelbruder »

Blechschrauben sind gewöhnlich Blech-Treibschrauben, für spezifizierte Gewinde auch Gewinde-Formschrauben genannt. Blechschraubengewinde sind wohl nicht genauer spezifiziert, aber es gibt vorgeformte Blechmuttern die ein Loch mit Schlitz aufweisen. Dieses Loch ist konisch geformt und zieht sich bei Belastung zu.
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Beitrag von Name vergessen »

Naja, ich möchte an die Metallhaken von Kleiderbügeln ein Gewinde anbringen, damit ich die per Dübel in Wände schrauben kann. Mit einem Feingewinde schraubt man sich ja einen Wolf...
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Name vergessen »

Noch eine Frage: ich habe an der CPU von dem Printserver herumgemessen und zwar den Pin, an dem der Resettaster angeschlossen ist. Der Taster zieht nach +3,3V, was bedeutet, dass das nicht der eigentliche Resetpin der CPU ist, denn der ist bei allen ARM-CPUs, deren DB ich mir angesehen habe, LOW-Aktiv. Diese CPU ist von Samsung und heißt "S5N8947X01-EQ, darüber steht "304" und "ARM". Das Teil hat 208 Pins.

Wenn der Taster gedrückt ist, ist der Pin brav auf 3,3V, ist der Taster aber offen, messe ich 0,7V. Da es sich um einen normalen IO-Pin handeln dürfte, könnte das bedeuten, dass die CPU den IO nicht initialisiert hat?

Das Blinken der LEDs beim Einschalten könnte darauf hindeuten, dass die CPU zwar lebt, aber ihr Programm nicht abfährt. Würde die CPU aber im Dauer-Reset hängen, dürften die LEDs aber eigentlich entweder gar nicht aufblinken oder danach an bleiben, oder dauernd blinken... ich nehme an, dass die LEDs von der CPU gesteuert werden, weil sie alle gleichzeitig blinken. Als Treiber fungieren offenbar drei LV164A (Schieberegister seriell in, parallel out), die ziemlich sicher auch direkt von der CPU befüllt werden. Da es aber 25 LEDs sind (drei je Port und eine für das WAN), und auch die 25. LED synchron blinkt, gehe ich davon aus, dass diese einfach einen eigenen Portpin spendiert bekommen hat. Damit das dann synchron blinkt, muss doch eigentlich die CPU die Kontrolle haben. Alles das weist IMO darauf hin, dass die CPU an sich lebt. Da die SR demnach von der Firmware gesteuert werden, ist das Flash im Prinzip auch OK. Daher meine vorige Frage nach dem Vergessen des Inhaltes von Flash, denn evtl. kommt die CPU nicht aus dem Bootloader, weil im Flash ein Bit gekippt ist und daher die Prüfsumme nicht mehr stimmt?

Hat jemand eine Idee, was da passiert sein könnte? Kann Flash seine Daten durch Ripple auf der Versorgung vergessen? OK, wenn das Flash sich vergessen hat, habe ich eh ein Problem, denn ob das Firmwareabbild aus der Datei einfach so 1:1 in das Flasch gewürgt werden kann bzw. soll, weiß ich nicht. Müßte man dann ggfs. mit einem anderen Flash vergleichen, ein Teil des Inhalts wird ja noch stimmen. Darum müßte ich mich dann kümmern...
sysconsol
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sysconsol »

@DSL-Spektrum anschauen:
Habe ich gemacht, aber ich sehe da jetzt keine Auffälligkeiten, außer, dass IIRC die SNR generell niedriger ist als früher, aber ich habe kein Vergleichsbild. :(
Dieser diagonale Versatz ist auch schon immer so gewesen, wird wohl ein Bug sein, Zusatzinfos kann ich darin jedenfalls nicht erkennen.
Die Darstellung vom Spektrum ist schon interessant - das ist habe ich so noch nicht gesehen.
Ansonsten scheint mir das unauffällig.

Wie kommst du auf die Kondensatoren?

Das "Industrie"-DSL-Model ist wegen der häufigen Verbindungsunterbrechungen auffällig geworden.
Ein Spektrum hat das nicht anzeigen können - oder ich habe das damals nicht gemacht.
Erwartet hätte ich jedoch kein gleichmäßiges Spektrum.
Schau dir mal mit dem Oszi die Restwelligkeit der Versorgungsspannung an. Dann weisst du mehr.

Hier sieht DSL so aus - an guten(!) Tagen:
DSL-Spekturm-2020-01-19-k.png
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sukram
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sukram »

@sysconsol: Dein Spektrum sieht nach nem heftigen Störer (häufig kaputte Netzteile, Multischalter/SAT Receiver, LED Leuchten oder LSR mit EVG) aus oder wohnst du neben einer Bahnlinie?

Ich würde mal tippen, du hast etwa 5-10 MBit über ADSL2+?

@Name vergessen: sieht die Anzeige mit einem anderen Browser bzw. anderem Gerät auch so aus? Scheint ein Bug beim Grafikrendern zu sein.

Ansonsten für VDSL akzeptabel, wenn du keine häufigen Resyncs hast (also mehr als 1x die Woche) oder die Syncrate deutlich vom Produkt abweicht (also 100M gebucht, <60M sync)- würde ich da nichts dran machen. Wenn man zu viel dran optimiert (also laufend neu sync um "bessere Werte" zu bekommen) - schlägt irgendwann eine Automatik zu (DLM/Assia - siehe auch im onlinekosten Forum, da wird das intensiv ausgeschlachtet...), die das DSL Profil einschränkt um den Anschluss "stabil" zu bekommen. Da diese Automatik aber nicht Hellsehen kann, wertet diese das Neusynchronisieren als Störung und dreht dein Profil gnadenlos zu - was genau zu dem entgegengesetzten Ergebnis führt.
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Spike
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Beitrag von Spike »

Moin - Ich habe ein Imperial 609T Stereo hier vor mir. Es tat erst einmal garnichts mehr (Sicherung höchstohmig) - Nach Tausch zwar Licht im Gerät (Heizung OK), aber kein Ton (nicht einmal Rauschen). Also Spannung am Gleich-Riecht-Er gemessen, am Elko gemessen und -Hä?- dabei einen abgebrannten 2W Widerstand in der Stromversorgung entdeckt. Ersetzt und siehe da: Es tönt. Mit Empfang auf UKW.
Jetzt sind in dem Gerät allerdings so Kräuter-Hustenbonbons verbaut (keine Wima Tropidur, aber ähnlich). Kennt die jemand? Auf jeden Fall ersetzen oder tun die es noch eine Weile?
Bild
Es liegen recht hohe Spannungen* an - deshalb die Frage.

*für einen Feld-WaldundWiesenelektriker wie mich
andreas6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von andreas6 »

Dringend von Staub befreien. Du glaubst gar nicht, wie viele ungewollte Bauteile sich in Staub verstecken können. Raus damit und trockene Druckluft rein halten. Solange die Cs ein geschlossenes Gehäuse ohne Risse haben und beim Messen maßhaltig sind, dürfen die drin bleiben.

MfG. Andreas
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ESDKittel
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Beitrag von ESDKittel »

Die Malzbonschen würde ich vorsorglich ersetzen. Auch wenn sie noch gut erscheinen.
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Später Gast
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Beitrag von Später Gast »

Torpert hat geschrieben: Sa 18. Jan 2020, 09:53 Update im Bosch Blau 3S Akkuwächter-Vorhaben:
Das zum testen bestellte BMS ist angekommen und ein Versuchsaufbau mit einem 10k Spannungsteiler funktioniert :) P1022805 (_1600x_q89).jpg

Die Ausgangsspannung wird bei 7,5V abgeschaltet, das ist mir etwas zu spät. Ich probiere es mit unsymmetrischen Widerständen, dann sollte er einen leereren Einzelakku annehmen und früher abschalten.
Cool, danke fürs Rückmelden, dann werd ich wohl nochmal welche ordern...
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Beitrag von E_Tobi »

BigJim hat geschrieben: Mo 6. Jan 2020, 15:39 Ja, das war dann auch mein Gedanke, dass das ein kompatibler Deckel mit chinesischem Weichgummi ist.
Hat sich als wahr herausgestellt. Der original-Öldeckel dichtet und klebt nicht fest, auch nicht nach längerer nichtbenutzung...
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Spike
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Spike »

ESDKittel hat geschrieben: So 19. Jan 2020, 13:32 Die Malzbonschen würde ich vorsorglich ersetzen. Auch wenn sie noch gut erscheinen.
andreas6 hat geschrieben: So 19. Jan 2020, 13:19 Dringend von Staub befreien. ... Solange die Cs ein geschlossenes Gehäuse ohne Risse haben und beim Messen maßhaltig sind, dürfen die drin bleiben.
- Der Staub kommt latürnich wech ;)
- Wenn ich die Dinger zum Messen ausbaue, kann ich sie ja auch direkt ersetzen... :roll:
- Es sind halt nicht die klassischen Malzbonbons von WIMA, deshalb die Frage.
Aber ich glaube, ich ersetze die durch neue Folien-Cs.
Danke!
sysconsol
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sysconsol »

@sysconsol: Dein Spektrum sieht nach nem heftigen Störer (häufig kaputte Netzteile, Multischalter/SAT Receiver, LED Leuchten oder LSR mit EVG) aus oder wohnst du neben einer Bahnlinie?

Ich würde mal tippen, du hast etwa 5-10 MBit über ADSL2+?
ADSL2+. Ist laut Vertrag DSL6000 - kleiner gab es den nicht.
Real entspricht es an guten Tagen DSL3000, meist jedoch DSL1500.
Die Bahn ist rund 3km weit weg - es ist ein ganz normales Wohngebiet.
Ich behaupte auch, dass der kaputte Zustand der Störer zumeist der Werkszustand ist :roll:
Laut dem Geräusch auf Mittelwelle sind das auch mehrere Störer.
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m3rt0n
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von m3rt0n »

sysconsol hat geschrieben: So 19. Jan 2020, 12:17 Hier sieht DSL so aus - an guten(!) Tagen:
DSL-Spekturm-2020-01-19-k.png
bei mir sieht das so aus:
spektrum.JPG
16000kbit 1&1 über fritz.box 7272. geschwindigkeiten trotzdem in den abendstunden nicht mal youtubetauglich, da scheinbar alle telekom-streamingkunden zuerst bedient werden :roll:
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video6
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Beitrag von video6 »

Ich würde das Radio putzen dann unter Aufsicht längere Zeit laufen lassen.
Wenn du neue Kondensatoren da hast kannst sie tauschen.
Wenn die Werte noch halbwegs stimmen würde ich aber nichts machen.
Muss aber jeder selbst wissen Originalität oder Funktion.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Name vergessen »

sukram hat geschrieben: So 19. Jan 2020, 12:41@Name vergessen: sieht die Anzeige mit einem anderen Browser bzw. anderem Gerät auch so aus? Scheint ein Bug beim Grafikrendern zu sein.
Das könnte evtl. sein, es ist Debian FF ESR mit diversen Beschränkungen. Das ist der Browser für "wertvolle Logins". Den anderen Browsern vertraue ich keine solchen Zugangsdaten an, aber wenn ich das nächste Windows-System aufsetze, versuche ich, dran zu denken. :)
sukram hat geschrieben: So 19. Jan 2020, 12:41Ansonsten für VDSL akzeptabel, wenn du keine häufigen Resyncs hast (also mehr als 1x die Woche) oder die Syncrate deutlich vom Produkt abweicht (also 100M gebucht, <60M sync)- würde ich da nichts dran machen. Wenn man zu viel dran optimiert (also laufend neu sync um "bessere Werte" zu bekommen) - schlägt irgendwann eine Automatik zu (DLM/Assia - siehe auch im onlinekosten Forum, da wird das intensiv ausgeschlachtet...), die das DSL Profil einschränkt um den Anschluss "stabil" zu bekommen. Da diese Automatik aber nicht Hellsehen kann, wertet diese das Neusynchronisieren als Störung und dreht dein Profil gnadenlos zu - was genau zu dem entgegengesetzten Ergebnis führt.
Ich habe keine häufigen Abbrüche oder sonstwas. Mir ist eben nur aufgefallen, dass die Syncrate sich seit Installation vor 4-5 Jahren schleichend reduziert hat. Anfangs lag sie kontinuierlich bei 42k, 1 Jahr später waren es nur noch 1k, nach 2-3 Resyncs ging es dann wieder mit 42k, noch 1 Jahr später waren es nur noch 40k usw., und jetzt ist es seit ca. 1 Jahr eben nur noch 37k, anfang des Jahres ging es mit Resyncs noch aus 41k rauf, mittlerweile nicht mehr.

Die Resyncerei gebe ich IDR nach 4-5 Versuchen dran, es können auch mal 10 gewesen sein, ist aber schon länger her und ist dabei am Ende nicht (nennenswert) anders gewesen als vorher, daher nehme ich an / hoffe, dass das nicht daran liegt.
sysconsol hat geschrieben: So 19. Jan 2020, 12:17 Wie kommst du auf die Kondensatoren?

Das "Industrie"-DSL-Model ist wegen der häufigen Verbindungsunterbrechungen auffällig geworden.
Ein Spektrum hat das nicht anzeigen können - oder ich habe das damals nicht gemacht.
Erwartet hätte ich jedoch kein gleichmäßiges Spektrum.
Schau dir mal mit dem Oszi die Restwelligkeit der Versorgungsspannung an. Dann weisst du mehr.
Den Effekt mit den häufigen Abbrüchen hatte ich beim Vorgängermodem, das aber noch ADSL und von Netgear war (und das Port 32764-Backdoor hatte, was aber erst Jahre nach dessen Außerbetriebnahme öffentlich wurde (das hat es noch immer, da Netgear-typisch keine Updates)). Das konnte jedenfalls auch kein Spektrum anzeigen, aber die Geschwindigkeit hatte nicht merklich gelitten.

Auf die Elkos tippe ich dennoch, denn das ein völlig anderes Gerät, ein anderer Hersteller und eine andere Technologie ist. Außerdem bezieht sich das Problem hier auf den Upload (der mir im Grunde egal ist), und selbiger war bis zu VDSL immer deutlich unterhalb der Leitungskapazität providerseitig gecappt, daher konnte ich das nicht vergleichen, bzw. habe nie drauf geachtet. Dei Downloadrate hat sich nicht nennenswert reduziert, aber das ist ja auch ein komplett anderer Schaltungsteil, der evtl. einen eigenen Wandler hat und / oder vom DSLAM evtl. einfach durch "MEHR POWER!!!" kompensiert wird.

Und eben, weil die Geschwindigkeit in einer Weise abgenommen hat, wie ich auch den Kapazitätsverlust bei den Elkos einschätzen würde, und weil die erwarteten 5 Jahre vorgesehener Nutzbarkeit schon oder bald vorbei sind. IOW, ich rechne noch dieses Jahr mit dem Ausfall. Leider ist absolut nicht immer das Steckernetzteil Quelle der Elkopest, sondern gern auch einer der diversen Mini-Wandler auf dem Mainboard. Diesen Effekt hatte ich ebenfalls bereits 2 Mal in unterschiedlichen Ausprägungen. Einmal war es der Winzwandler für den DSL-IC alleine, ein anderes Mal war es der Wandler für die interne Versorgung von CPU usw.. Und das waren noch alles ADSL-Kisten, die Wandlermanie wird sicher nicht nachgelassen haben...

IOW, es geht mir im Grunde darum, zu wissen, ob a) die FB vor dem Exitus steht (wäre ja generell eine nützliche Info auch für andere) oder b) der Provider da langsam den Hahn zudreht (kann ich mir aber nicht vorstellen, wie gesagt nutze ich den Upload ja kaum, wozu sollten die mich dann drosseln?), oder c) irgendwelche externen Effekte zu sowas führen - hier sind in den letzten Jahren ca. 100m entfernt 4 neue Häuser gebaut worden und in einigen anderen "Umschichtungen" passiert.
sukram hat geschrieben: So 19. Jan 2020, 12:41 Hier sieht DSL so aus - an guten(!) Tagen:
DSL-Spekturm-2020-01-19-k.png
Autsch. Das sieht ja aus, als hinge da ein Kammfilter drin. BZW. so, wie ich mir einen Kammfilter im Spektrum vorstelle... und am oberen Ende ist gleich gar nichts mehr, also zusätzlich zu den ganzen Störsendern noch eine miese Leitung?
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Da braucht man kein Kammfilter. Da reicht ein oberwellenreicher Störer mit entsprechender Taktfrequenz. Eine Leitung, die so ein Kammfilter produzieren könnte wäre ziemlich lang.

Es kann auch sein, dass nicht die Fritz!Kotz, sondern die Leitung schlechter wird. Je mehr Anschlüsse verVDSLt werden, desto mehr sprechen sie in Nachbarkanäle über, reduzieren dort also das SNR. Das ist ja Z.Zt. schon durch das Übersprechen begrenzt, weswegen auch Vectoring (also am Ende Kompensation des Übersprechens) noch mal einen Geschwindigkeitsgewinn liefern kann (über die politischen Implikationen rede ich jetzt mal nicht...)
Gary
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Gary »

Kannst du die Fritz!Box mal mit einem Labor Netzteil versorgen ?

Wenn du die Spannung dann von 11 bis 14 V veränderst sollten sich auch die Störungen verändern - so sie den von den DC Wandlern entstehen. Durch die geänderte Eingangsspannung ändert sich das Puls/Pausen Verhältnis.
E_Tobi
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von E_Tobi »

Kurze Frage - ich hab hier einen Raspi 2B mit Display, und die Idee darauf Infos über meinen PC anzuzeigen...Temperaturen, Takte, Spannungen, etc.
Hat da jemand Gedanken dazu? Wie könnte man so was umsetzen? Im LAN bereitstellen und aufm Raspi anzeigen? Ich finde per google nichts in der Richtung...
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barclay66
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von barclay66 »

E_Tobi hat geschrieben: Di 21. Jan 2020, 14:54 Kurze Frage - ich hab hier einen Raspi 2B mit Display, und die Idee darauf Infos über meinen PC anzuzeigen...Temperaturen, Takte, Spannungen, etc.
Hat da jemand Gedanken dazu? Wie könnte man so was umsetzen? Im LAN bereitstellen und aufm Raspi anzeigen? Ich finde per google nichts in der Richtung...
Hi,

wenn ich das richtig verstehe, sind diese Informationen über den SM-Bus (https://de.wikipedia.org/wiki/System_Management_Bus abzufragen. Es gibt also prinzipiell zwei Möglichkeiten, die Daten an die Außenwelt zu kommunizieren:

- Mit einem (evtl. noch zu schreibenden) Programm innerhalb des Betriebssystems (muss SM-Bus Abfragen unterstützen) einholen, falls notwendig aufbereiten und über eine Schnittstelle rausblasen bzw. über einen Dienst im Netzwerk bereitstellen.
Vorteile: Keine Eingriffe am Rechner notwendig, Software kann den Bedürfnissen angepasst werden. Nachteile: Betriebssystem muss SM-Bus Abfragen unterstützen, Abfrageprogramm muss laufen.

- Mit direktem "abhören" des SM-Busses.
Vorteile: Keine Software am Rechner notwendig, funktioniert unabhängig vom Betriebssystem. Nachteile: Eingriff am Rechner notwendig, SM-Bus Takt- und Datenleitungen müssen gefunden werden, Ausleseversuche können Betriebsstörungen am Rechner verursachen (z.B. Bus blockiert, Devices hängen sich auf).

Ist also m.E. nicht trivial.

Hier hatte einer die gleiche Frage: https://www.raspberrypi.org/forums/view ... p?t=175801
Und hier nochmal: https://raspberrypi.stackexchange.com/q ... mp-monitor
Und hier gibt es das schon fertig: https://www.mod-bros.com/en/blog/b/how- ... pc-case~37

Gruß
barclay66
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gafu
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von gafu »

verschlissene elkos im inneren der fritzboxen bei den internen schaltreglern sind ein gängiges problem und führen zu instabiler dsl-verbindung.

Am besten mit dem ESR-Meter mal drüber schauen oder pauschal alle elkos ab 100uF aufwärts austauschen, sind nicht so viele.
Meist halten die original mitgelieferten steckernetzteile länger und sind noch völlig ok.

meine 7270v2 hielt etwa 5..6 jahre durch, dann gings los.
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

bei Geräteschlachtungen fallen hier immer wieder Plastik-Zahnräder an.
besteht irgendwo generelles Interesse, hebe ich die Dinger mal auf.

kurze Frage also

haben oder weg?
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Azze »

Das Problem hierbei ist ja immer: Das, was du hast, brauchst du nie - und das was du brauchst, hast du nie. Mein Nachbar Murphy hat das per Gesetz vor vielen Jahren so festgelegt...
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

ja DAS Problem kenne ich.
ich wollte trotzdem nur gefragt haben, weil ich schon so einiges entsorgt hatte,
wo dann im Nachhinein gesagt wurde

"hättest nicht tun sollen!"

Ist halt so, bei viel Schrott wird auch viel geschlachtet.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Name vergessen »

Die nehmen doch kaum Platz weg, würde ich allein schon zu Ersatzzwecken aufheben. Evtl. will man ja auch mal ein Getriebe bauen...

Zum DSL: ich habe mit einer anderen FB getestet...

Bild

Sieht vergleichbar aus, mal in die Details gucken...

Bild

WTF? DSLAM Datenrate max ist 37000? Dat war aber nicht immer so, davon habe ich noch ein Foddo...

Bild

Aha! Die haben den Upload heimlich um satte 5K reduziert. OK, dafür den Download ebenfalls um 5K erhöht. Gut oder schlecht? Da die FB 7412 nur 100mBit LAN hat, schlecht, aber im Prinzip hält es sich wohl die Waage. Eine Info wäre aber toll gewesen...

Man sieht aber, dass sich die Leitungskapazitäten geändert haben. Der Download ist minimal gestiegen und der Upload erheblich gesunken. Das Dateidatum sagt Juni 2017, in dieser Zeit hat sich also einiges getan. Hat es auch, ich hatte ca. alle 5 Monate einen längeren Verbindungsausfall nachts.

Ist die gesunkene Leitungskapazität nun auf schwächelnde Elken zurückzuführen? Mal die alte Box fragen:
Bild

Mhm, teilweise, aber eindeutig nicht der Großteil des Kapazitätsverlusts. Tja...
Zuletzt geändert von Name vergessen am Do 23. Jan 2020, 22:46, insgesamt 2-mal geändert.
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Herrmann
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Herrmann »

Moin allerseits
Für meinen grade erst 20 Jahre alten Trockner suche ich 2 solche "Plastik Knickscharniere"
Masse (in mm) Breite 20; Länge Unterteil 30; Oberteil 20; Gesamt 55

Haben die Dinger einen besonderen Namen, nach dem man suchen kann? Die reine Angabe Scharnier bzw Plastikscharnier liefert zwar quantitativ Unmengen, ist aber nicht zielführend
03564_1.jpg
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Herrmann
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Herrmann »

bei Geräteschlachtungen fallen hier immer wieder Plastik-Zahnräder an.
besteht irgendwo generelles Interesse, hebe ich die Dinger mal auf.
Mach Dir doch eine Art "Ludolphsche Krabbelkiste" :mrgreen:
Evtl. noch mit 3-4 Abteilungen, wo grob nach Größe oder/und Wellendurchmesser sortiert wird. Nimmt nicht viel Platz weg und man glaubt ja gar nicht, wie oft sowas sehr nützlich werden kann :!:
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Ich habe auch so eine kleine Grabbelkiste für Zahnräder.
Allerdings werfe ich da alles rein.
Die brauche ich zwar sehr selten. Aber wenn ich sie mal brauche, dann war ich bisher sehr froh sie zu haben.
Wenn ein Zahnrad nicht ganz passt, habe ich das oft einfach passend gemacht (z.B. Flacher gefeilt).
ch_ris
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ch_ris »

hab eine rote Linien Laser Diode ausgegraben. Der Diodentest am DMM sagt 1,9/1,7v je nach Richtung.
Bei/ab 2,16 volt fängt die an zu glimmen. Wie hoch kann ich mit der Spannung gehen?
Wenn möglich würde ich 2 AAA dranhängen.
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Geh davon aus daß die Laserdiode den Test in Sperrichtung nicht lebend überstanden hat. Vielleicht ist sie auch schon beim bloßen Anfassen gestorben, das gehört so bei Laserdioden.
Du darfst natürlich probieren ob die LED mit leichter Stromerhöhung nicht doch noch irgendwann beginnt, Laserlicht zu produzieren. Aber auf keinen Fall mit konstanter Spannung sondern mit konstantem Strom. Drei Volt müssen auf jeden Fall ausreichen.
ch_ris
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ch_ris »

Danke,
nene, sorry, die Helligkeit ist ab 2,2v voll da und "zieht" dann so etwa 0,01A.
also wird ein Vorwiderstand drin sein nehm ich an.
wollt nur wissen wie die zu speisen ist, nicht das 2aaa schon zu viel sind.
nur für mal schnell die kettenflucht prüfen
IMG_20200124_143555_1.jpg
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

Ich hab Laserdioden, also die roten immer nur an 2Batterien
Laufen. Mir ist da noch nie sonderlich was gestorben.

Eine hab ich auch in eine Plastik Spielzeugpistole gefriemelt. Kommt sogar recht gut mit Kimme und Korn hin.
ch_ris
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ch_ris »

Top! hab ein Batteriekästchen drangefrickelt.
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Beitrag von Später Gast »

Moin,

ich hab für meinen Lärm-Moderator sone kleine Motortreiber-Platine mit l293 drauf in Betrieb:
Bild
Am Ausgang hängen 2 dieser LED(A+) und ein 4Ohm Lautsprecher. (B+ und B- mit Vorwiderstand, alles nach GND) Versorgung kommt nur über VCC rein, VIn ist nicht beschaltet.

hat eigentlich bisher nicht so schlecht funktioniert. Nur hab ich neulich festgestellt, das das Teil im Betrieb ziemlich heiß wird. Also genau genommen wird der Elko direkt unter dem IC heiß, und zwar "Aua" heiß. Das ganze passiert, ohne dass der Chip irgendwas zu tun hätte, EN-Pins sind beschaltet und auf LOW. Hatte den Elko als defekt in Verdacht, also ausgebaut, nochmal bestromt, nix wird heiß. :evil:
Das war lange Zeit unauffällig, ich hab dann irgendwann die Versorgung von 5 auf 6,5V hochgedreht. Aufgefallen ist mir der Fehler allerdings erst viel später, kann also nicht sagen, obs da ne Kausalität gibt.

Die Stromaufnahme ist auch im Ausgebauten Zustand etwas hoch, 40mA bei 5V Versorgung, bei 6,5 sinds knapp 50. Enable-Pins Low ziehen hat keinen nennenswerten Effekt. (Mit beschalteten Ausgängen hat man da aber durchaus was gemerkt.) Laut DaBla müsste der Strom bei En=Low auf 15mA sinken. das tut er nicht.

Jetzt hatte ich die Idee, auf die Außenbeschaltung des ICs zu verzichten und das Ding auf ne Lochraster-Platine zu verpflanzen, in der Hoffnung 2 Fliegen mit einer Klappe zu schlagen und sowohl den Ruhestrom auf 15mA runterzubekommen, als auch die heiße Elke loszuwerden. Ich hab jetzt aber keinen Plan, was die Außenbeschaltung da genau tut, und ob sie nicht vielleicht doch für irgendwas gut ist. ;)

Deswegen die Frage, gute Idee oder schlechte Idee?

Grüße
Moritz
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Ich hab da mal nen Problem mit einer Frage an die Ü40 Fraktion (also die, die TFK "echt" erlebt haben):

Für generischen HF-Frickel habe ich vor längerer Zeit U6205B PLLs erworben, weil sie besonders billig waren (10ct/Stück oder so).
Jetzt wollte ich die benutzen. Erstmal ging garnichts.
Nach Beheben der üblichen Detailfehler (z.B. richtig anschließen, kleinere Schnitzer im Datenblatt ausbügeln) scheint das Ding eigentlich zu tun (Eingänge werdne vorgespannt, Oszillator schwingt, manchmal ist das Ding beim einschaltem im Testmode, der auch halbwegs richtig zu tun scheint), möchte aber mit meinem PC nicht per I2C reden.
Skurrilerweise reagiert das Ding auf die I2C-Leseadresse mit einem ACK, aber nicht auf die Schreibadresse. Dementsprechend geht der steuernde PC natürlich streiken. Das klingt für mich wie ein ziemlicher Showstopperbug. Ist da irgendjemandem irgendwas deppertes bekannt (und evtl auch ein Workaround?). Die Dinger werden immer wieder erwähnt, dass sie bei Pollin oder anderen über den Ladentisch gingen, aber ich finde nirgendwo genaueres. Auch ein GUTES Datenblatt würde mich interessieren.
Name vergessen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Name vergessen »

Also die Außenbeschaltung besteht aus einer stabilisiertten Spannungsversorgung und einer Richtungsanzeige. Beides brauchst Du ja nicht, das kann also in der Tat weg.

Wenn die Elke 6,3V hat, wären 6,5V im Prinzip Überspannung, allerdings hätten ihr 0,2V kurzzeitig nicht unbedingt schaden sollen. Da sie aber heiß wird, kann es entweder sein, dass der rückwärts betriebene und am Eingang unbeschaltete Spannungsregler (78M05) schwingt und die Elke dadurch heiß wird, oder die Elke einen Feinschluß hat, so dass sie sich wie ein Widerstand erhitzt. Letzteres kann man aber im Ohmmeßbereich testen, da darf nach kurzer Ladezeit kein Durchgang zu messen sein.

Ein schwingender Regler könnte auch die Stromaufnahme erklären. Was aber auch sein könnte ist, dass der IC einen Schaden davongetragen hat, 6,5V sind deutlich über den normal maximal zulässigen 5,3V, und ein geschädigter Pin am IC kann nahezu beliebige Effekte haben. Ich kann zwar den Typ des IC nicht erkennen, aber der 5V-Regler deutet auf ein TTL-IC hin, und sowas verträgt nur 5V. In dem Fall würde sich auch ohne die restliche Beschaltung nichts an den 40mA ändern.
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Schneewittchen
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Beitrag von Schneewittchen »

Nachdem hier grade mehrfach über Toner diskutiert wurde stellt sich mir die Frage:

Was kann man damit ausser Drucken oder in Farbwurfbeutel abfüllen noch anstellen? Frikelpotenzial wäre doch genügend vorhanden.
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Fritzler
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Beitrag von Fritzler »

ferdimh hat geschrieben: So 26. Jan 2020, 03:53 Skurrilerweise reagiert das Ding auf die I2C-Leseadresse mit einem ACK, aber nicht auf die Schreibadresse. Dementsprechend geht der steuernde PC natürlich streiken. Das klingt für mich wie ein ziemlicher Showstopperbug.
Ich bin zwar nicht ü40 aber Antworte trotzdem mal ;)
Bei diesem Delta Sigma DSP auf den Verstärkerplatinen vom plottermeier hatte ich das Phänomen, dass der ab und zu mal seine I2C Adresse gewechselt hat.
(Ausklingeln der Platine brachte nichts)

Was ich bei deiner PLL sehe, dass im Adressbyte 2 Bits über Adresspins einstellbar sein, aber diese Gehäuseform hat nur 1 Pin dafür.
Daher beim schreiben doch mal alle 4 möglichen Adressen ansprechen.

Womit wird I2C am PC erzeugt?
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ferdimh
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Beitrag von ferdimh »

I2C kommt via VGA-Port aus dem PC.
Ich habe das Ding schon per Testprogramm sehr ausdauernd mit Daten auf allen möglichen Adressen gehämmert. Die Nichtfunktion ist zuverlässig. Was ich noch probieren muss ist eine Variation des Takts, das macht der VGA-Port halt einfach nicht.
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Später Gast
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Beitrag von Später Gast »

Name vergessen hat geschrieben: So 26. Jan 2020, 04:13 Also die Außenbeschaltung besteht aus einer stabilisiertten Spannungsversorgung und einer Richtungsanzeige. Beides brauchst Du ja nicht, das kann also in der Tat weg.
danke, dann probier ich das ma aus..

[Heiße Elke]
Geht laut Etikett bis 25V und wird nur im eingebauten Zustand heiß.
Ein schwingender Regler könnte auch die Stromaufnahme erklären. Was aber auch sein könnte ist, dass der IC einen Schaden davongetragen hat, 6,5V sind deutlich über den normal maximal zulässigen 5,3V, und ein geschädigter Pin am IC kann nahezu beliebige Effekte haben. Ich kann zwar den Typ des IC nicht erkennen, aber der 5V-Regler deutet auf ein TTL-IC hin, und sowas verträgt nur 5V. In dem Fall würde sich auch ohne die restliche Beschaltung nichts an den 40mA ändern.
Hmm, das DaBla (der IC-typ verbirgt sich in meinem Post-titel, es ist ein l293d) gibt für Input Voltage 7V an, maximal rating gar bis 36V. Eine bisher unbenutzte Platine die ich vergleichsweise getestet hab, hat den gleichen idle-stromverbrauch.
Ist es ein Problem, wenn die Eingänge nur 5v sehen, die Versorgung aber 6,5Volt ist?
Ich bau das jetzt mal auf Lochraster um und geb ihm die 5V vom Arduino. Ich wollte das nicht machen, weil die PWM die durch den l293d geht auf die Versorgung von einem Mikrofon gestreut hat. Aber auf der IC-Versorgung sollte ja nicht allzu viel Lärm auftauchen(?) und das Mikro hat seinen eigenen Filter in der Versorgung. Schau mer mal, dann seh mer schon. ;)

Grüße
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Die i2c-Funktion im VGA-Port ist doch eigentich ausschießlich zum Auslesen diverser Bildschirmparameter (aus seriellen EEPROMs) gedacht?
Nicht daß das Schreiben garnicht so richtig implementiert ist. Andererseits gibt es im Protokoll extra den eigentlich illegalen Client-slowdown (Cient hält den Clock auf low), der beispielsweise beim Schreiben langsamer Speicher genutzt werden könnte.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

Da schließe ich mich Bastelbruder an.
Also halt doch mal ein Oszi/LA mit I2C Dekoder ran und guck was da rauskommt.
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Nicht daß das Schreiben garnicht so richtig implementiert ist.
Ich sags mal so: dieser Port hat schon diversen Kram konfiguriert und auch schon diverse EEPROMS geschrieben.
Oszi bestätigt auch dass die richtige Adresse gesendet wird und das Ack ausbleibt.
EDIT: Schreiben muss auch für das DDC-EEPROM gehen, denn Bevor das Ding Daten liefert, muss man in das Adreßregister schreiben...
Zuletzt geändert von ferdimh am So 26. Jan 2020, 15:09, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

Wenns das Oszi bestätigt, dann ist der Fehler erstmal ausgeschlossen.

Ich seh grade, dass der AS Pin so halb analog ist.
Ist denn dort die Spannung stabil genug?
Nicht, dass du so halb an einer Grenze liegst und der an seiner Adresse rumzwittert.
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Ich habe AS floating und AS auf GND porbiert. Beides änderte Die Leseadresse zuverlässig, auch bei mehreren 1000 Lesevorgängen ohne Fehler.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

Dann gehen mir jetzt auch die Ideen aus. :evil:
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Ich habe mittlerweile neue erkenntnisse:
Ich habe gerade mein gutes altes Pentium-1-Notebook rausgekramt und per DOS auf dem Parallelport rumgeballert. Da reagiert das Ding...
Wenn ich die Pullups am VGA-I2C ändere, reagiert das Ding auch nicht mehr auf Lesen... Irgendwas ist da ganz seltsam, ich suche noch.
Aber am IC liegts schonmal nicht.
EDIT: Durch Modifikation der Kapazitäten am I2C-Bus mit 2 MW-Drehkos lässt sich halbwegs verlässliche Kommunikation mit dem VGA-Port herstellen.
Ich habe beschlossen, dass mir das jetzt egal ist, ich das zum Testen mit der DOSe confe. Nachher machts da eher ein Controller.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

Also Probleme auf physikalischer Bitebene und keine logischen.
Hast du auf dem Oszi mal nachgesehen ob die Pegel stimmen?
Low muss <1,5V haben und High >3V.
Wenn das ein 3,3V I2C am DDC ist, dann wird das verdammt knapp wegen den VDD und Ausgangstreiber Toleranzen.
ferdimh hat geschrieben: So 26. Jan 2020, 16:09 Nachher machts da eher ein Controller.
Sowas macht man gleich :twisted:
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Finger »

Schneewittchen hat geschrieben: So 26. Jan 2020, 07:15 Nachdem hier grade mehrfach über Toner diskutiert wurde stellt sich mir die Frage:

Was kann man damit ausser Drucken oder in Farbwurfbeutel abfüllen noch anstellen? Frikelpotenzial wäre doch genügend vorhanden.
In Silvesterraketen füllen hat man Tagesfeuerwerk :mrgreen:
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Name vergessen »

Welche Farbe hat die Mischung im "Resttonerbehälter"? Vermutlich das komische Grau, das immer entsteht, wenn man bunte Knete mischt. Damit kann man doch eigentlich auch nochmal "schwarz" drucken, oder ist das Zeug irgendwie mischungsempfindlich und macht die Trommeln kaputt?
Finger hat geschrieben: So 26. Jan 2020, 18:26 In Silvesterraketen füllen hat man Tagesfeuerwerk :mrgreen:
Hm! Warum eigentlich nicht? :)

BTW, wenn Ihr mit Toner panscht, habt Ihr einen Mundschutz oder gar eine Gasmaske für sowas? Alles schon gesehen, nur wo ist der Grad zwischen sinnvoll und übertrieben (in beide Richtungen)?
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Torpert »

Torpert hat geschrieben: Sa 18. Jan 2020, 09:53
Später Gast hat geschrieben: So 5. Jan 2020, 15:05 Ich hatte nen ähnlichen Plan und dachte, ich würde dann die Spannungen der Einzelzellen mit nem hochohmigen Spannungsteiler simulieren. Leider sind die bestellten BMSe nie hier angekommen und ich konnte das auch nicht ausprobieren....
Update im Bosch Blau 3S Akkuwächter-Vorhaben:
Das zum testen bestellte BMS ist angekommen und ein Versuchsaufbau mit einem 10k Spannungsteiler funktioniert :) P1022805 (_1600x_q89).jpg

Die Ausgangsspannung wird bei 7,5V abgeschaltet, das ist mir etwas zu spät. Ich probiere es mit unsymmetrischen Widerständen, dann sollte er einen leereren Einzelakku annehmen und früher abschalten.
erneutes Update:
Der Spannungsteiler hat funktioniert wie berechnet :)
2020-01-26 19_24_24-Widerstandsnetzwerk.ods - LibreOffice Calc.png
2020-01-26 19_24_24-Widerstandsnetzwerk.ods - LibreOffice Calc.png (5.68 KiB) 1581 mal betrachtet
Mit 10k / 10k /6,5k bekomme ich genau die gewünschten 10,5 V Abschaltspannung

Damit konnte ich meinen Prototyp für die tragbare Lötstation ausstatten:
WhatsApp Image 2020-01-26 at 19.19.02.jpeg
Der TS80 schafft mit dem BMS am Bosch-Werkzeugakku ausreichende 429°C :P
Dateianhänge
WhatsApp Image 2020-01-26 at 18.40.24.jpeg
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