Dann liegt es daran schonmal nicht. Also wahrscheinlich tatsächlich ein schwingender Regler. Rückwärtsbesaftung mögen die generell nicht, bei 5V gehts noch nicht kaputt, ein paar Volt drüber kommts auf die evtl. eingesparte Rückwärtsdiode an.Später Gast hat geschrieben: ↑So 26. Jan 2020, 12:28 Geht laut Etikett bis 25V und wird nur im eingebauten Zustand heiß.
So herum sehe ich kein Problem, andersrum ist das schon problematischer (Eingangsspannung höher als Versorgungsspannung). Die Steuereingänge dürfen tatsächlich bis 7V und die Versorgungen bis 36V, das war also auch nicht das Problem.Später Gast hat geschrieben: ↑So 26. Jan 2020, 12:28Hmm, das DaBla (der IC-typ verbirgt sich in meinem Post-titel, es ist ein l293d) gibt für Input Voltage 7V an, maximal rating gar bis 36V. Eine bisher unbenutzte Platine die ich vergleichsweise getestet hab, hat den gleichen idle-stromverbrauch.
Ist es ein Problem, wenn die Eingänge nur 5v sehen, die Versorgung aber 6,5Volt ist?
Jetzt kommt es auf die Beschaltung auf der Platine an. Die Versorgungen für Logik und Leistungsausgänge sind ja im IC getrennt. Wenn die jetzt nicht extern auf der Platine zusammengeschaltet worden sind, dann wird durch Deine Rückwärtsbesaftung der ganze Strom von der Logikseite her, über irgendwelche parasitären Effekte innerhalb des IC zum unbesafteten Leistungseingang durchgereicht. Das ist mit "grenzwertig" noch recht wohlwollend umschrieben. Einmal sind diese "Effekte" (wahrscheinlich Dioden) nicht definiert und zweitens kommt durch deren Spannungsabfall nur noch 4,3V am "Eingang" an. Ernsthaften Strom können die auch nicht und sind generell zu vermeiden. Deshalb steht auch bei "Minimum Voltage" für die Spannungsversorgung "Vss" und nicht "0V" -> der Lasteingang muß immer mindestens dieselbe Spannung haben wie der Logikeingang. Auch das würde die Stromaufnahme erklären, weil be so einer Beschaltung einfach mal "irgendwas" passiert.