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Der chaotische Hauptfaden

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Sir_Death
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Beitrag von Sir_Death »

Backofenreiniger
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Spiritus geht auch ziemlich gut.
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RMK
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von RMK »

Isopropanol....
Blechei
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Blechei »

Der Brotbackautomat schmeißt den FI, der Heizdraht hat gegen Gehäuse so etwa ein halbes M, stark schwankend.
Lohnt sich trockenheizen oder gleich Sero?
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

500KΩ sind eigentlich noch im Bereich wo kein Fi kommen sollte (mit was gemessen?)

230 V/500.000 Ω = 0,00046 A = 0,5mA

Code: Alles auswählen

Geräteart                          |  Grenzwert nach DIN VDE 0701-0702 (gemessen mit >250V DC**)
-----------------------------------|----------------------------------------------------------
Mit Schutzleiter (SK I)            |   > 0,3 MΩ
Mit Heizelementen (SK I)           |   > 2,0 MΩ
Schutzisoliert * (SK II)           |   >250 kΩ
Schutzkleinspannung (SK III)       |   > 1,0 MΩ
*Auch bei berührbaren leitfähigen Teilen von Geräten der SK I, welche nicht mit PE verbunden sind.
**Die Prüfspannung beträgt 500 V DC, wenn Geräte mit Überspannungsableitern oder SELV/PELV-Geräte 
geprüft werden, darf hierfür die Messspannung auf 250 V DC reduziert werden.

Code: Alles auswählen

Geräteart                                |  Grenzwert
-----------------------------------------|----------------------------------------------------------
Geräte allgemein                         |  3,5 mA
Geräte mit eingeschalteten Heizelementen | 1 mA/kW bis zum Höchstwert von 10 mA
Blechei
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Blechei »

Voltcraft Mt 52, was mich wundert ist die starke Schwankung, so von 0,3-2,5M.
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

gut, wenn die mit dem Multimeter gemessen wurde, ist es wenig aussagekräftig.
Sir_Death
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sir_Death »

leider wohnst du so weit weg, und ich habe keine passenden Kartons zum verpacken - hätte aktuell 2 Brotbackautomaten zu veraalen - voll funktionstüchtig.
Nur kostet der Versand von AT nach DE für die Größe + Karton wahrscheinlich um die EUR 30,- :(
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Toddybaer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Toddybaer »

Wenn ich ein Holzrad bauen wollen würde, Welches Holz nimmt man da am Besten? Und sonst noch was zu beachten?
Ich meine kein Spechen Wagenrad, sondern eunde Holzscheiben mit Loch.

Als Lauffläche dann vielleicht einen alten Fahrradreifen drauf, oder Blech....
radixdelta
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von radixdelta »

Multiplex oder sogar Siebdruck, das hält.

Beim Spalten hat sich mir mal Hainbuche sehr zäh gegeben das spaltet nicht so leicht. Die Speichenräder wurden aus Esche gemacht, meine ich.
dixi
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von dixi »

Ich würde es mit Bambus probieren. Ist zwar kein Holz. Aber hat sich bewert
Materialliste_Bamboo_Bike.pdf
(1.04 MiB) 50-mal heruntergeladen
.
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flatterband
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von flatterband »

Blechei hat geschrieben: So 9. Feb 2020, 14:02 Der Brotbackautomat schmeißt den FI, der Heizdraht hat gegen Gehäuse so etwa ein halbes M, stark schwankend.
Lohnt sich trockenheizen oder gleich Sero?
Hallo,

ich habe dasselbe Problem. Mein Backofen wirft denn RCD wenn ich länger als 5min Oberhitze eingeschaltet habe.

habe dann mal die Heizschlange ausgebaut und mit dem UT210E den Widerstand zwischen L und PE gemessen, das Teil meint der Widerstand sei über der Meßgrenze von 20 MOhm bei 20°C.

Dann den ausgebaute Heizschlange 30min in den Backofen bei nur Unterhitze mitgebacken. Nach 30min gemessen ergibt 7 MOhm bei 250°C.
Wären rein rechnerisch 0,03mA also merkt der RCD das gar nicht.

Aber das UT210E misst den Widerstand nur mit ein paar Volt und nicht bei 230V - die Messung ist also nichts wert.

Alleine der Unterschied des Isowiderstandes bei 20°C zu 250°C zeigt das da was faul ist und ich werde mir neue Heizschlange kaufen müssen.

@Blechei - ich würde sagen wenn im kalten Zustand (also 20°C statt 200°C) und mit xVolt statt 230V Messpannung schon ein halbes MOhm gemessen wurde, ist deine Heizschlange definitiv kaputt.

Das mit dem Trockenheizen hat laut Google mal bei einem Backofen funktioniert der jahrelang in einer feuchten Laube gestanden hat, aber im einer normalen Wohnküche glaube ich nicht daran ...

mit freundlichen Grüßen,

Thomas
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

Ja, der wirkliche Fehler kommt erst an der regulären Betriebsspannung zum Vorschein.
also an 230V.
gemessen mit 'nem MM sagt es nix aus.

man könnte hier das Heizelement als Vorwiderstand zu einer Lampe verschalten und mal Metall messen, was gegen Erde anliegt.
Blechei
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Blechei »

Naja, dem Gerät ist auf dem Weg zur Tonne, eigemntlich schade, der Rührer ist ein kleiner
Drehströmer mit Zahnriemenuntersetzung.
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sukram
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sukram »

Sag mal, der Motor hat doch sicher auch bissel Kraft, würde der nicht für einen kleinen Sägeautomat taugen?
ch_ris
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ch_ris »

warum hat die glimmlampe eines steckerleisten schalters keinen vorwiderstand? (und geht trotzdem nicht gleich hopps)
Matt
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Matt »

Ausgeschlossen, dass Glimmlampe ohne Vorwiderstand an Netzt hängt. Hat immer Widerstand in Kabeln (Wulst an Kabelende bzw. an Lampe)

Grüss
Matt
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

hast Du mal IN den Schalter geschaut?
der Widerstand dürfte da drin sein, wenn der aussen vor nicht zu erkennen ist.
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Herrmann
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Herrmann »

Für unseren Hubstapler wurden neue Batterien angeschafft, natürlich ohne vorher auf die Art der Anschlüsse zu achten :roll:
Alt: Polklemme mit einer Klemmvorrichtung, an der ich das Stromkabel einklemnmen kann.
Neu: Bolzen M6 oder was Zölliges in der Art.
Frage: ich bräuchte jetzt also Kabelschuhe/Ringkabelschuhe, soweit klar. Ich habe aber keinerlei Werkzeug zum Verpressen. Gibt es sowas wie die abgebildete Polklemme als Kabelschuh und nach welchem Begriff muss ich suchen?
kabelschuh.jpg
duese
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von duese »

"Kabelschuh schraubbar" könnte Dein Suchbegriff sein.
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Ich glaube, ich bin zu blöd zum googeln.
Gab es nicht mal für die Accucell6 Ladegeräte (oder war´s ein anderes 4-Tasten Ladegerät?) eine alternative Firmware?
Mit der konnte man das Ladegerät z.B. als einfaches Netzteil verwenden.
Oder habe ich das alles nur geträumt? :lol:
ch_ris
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ch_ris »

in den schalter hab ich erstes geguckt. jetz mal die leiste zerlegt, kabel gehen zu einer platine wo u.a. auch n widerstand drauf ist.
das musser wohl sein. dank euch.
rene_s39
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von rene_s39 »

Herrmann hat geschrieben: Mo 10. Feb 2020, 17:17nach welchem Begriff muss ich suchen?
Wie mein Vorredner schon sagte: Schraubkabelschuh, oder bei Conrad "Ringkabelschuh schrauben":
https://www.conrad.de/de/search.html?se ... 0schrauben

Gruß,
Rene
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Julez
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Julez »

xanakind hat geschrieben: Mo 10. Feb 2020, 17:47 Ich glaube, ich bin zu blöd zum googeln.
Gab es nicht mal für die Accucell6 Ladegeräte (oder war´s ein anderes 4-Tasten Ladegerät?) eine alternative Firmware?
Mit der konnte man das Ladegerät z.B. als einfaches Netzteil verwenden.
Oder habe ich das alles nur geträumt? :lol:
https://www.rcgroups.com/forums/showthr ... e-firmware
Miraculix
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Miraculix »

Herrmann hat geschrieben: Mo 10. Feb 2020, 17:17 Für unseren Hubstapler wurden neue Batterien angeschafft, natürlich ohne vorher auf die Art der Anschlüsse zu achten :roll:
Alt: Polklemme mit einer Klemmvorrichtung, an der ich das Stromkabel einklemnmen kann.
Neu: Bolzen M6 oder was Zölliges in der Art.
Frage: ich bräuchte jetzt also Kabelschuhe/Ringkabelschuhe, soweit klar. Ich habe aber keinerlei Werkzeug zum Verpressen. Gibt es sowas wie die abgebildete Polklemme als Kabelschuh und nach welchem Begriff muss ich suchen?

kabelschuh.jpg
Es gibt Batterie Pole zu draufschrauben. Je nachdem welchen Anschluss meine Anlagen haben, montiere ich beim Tausch kabelschuhe oder diese großen Ösen. Kann ich dir gern ausmessen und vielleicht auch zwei drei zukommen lassen.
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Julez hat geschrieben: Mo 10. Feb 2020, 18:29
xanakind hat geschrieben: Mo 10. Feb 2020, 17:47 Ich glaube, ich bin zu blöd zum googeln.
Gab es nicht mal für die Accucell6 Ladegeräte (oder war´s ein anderes 4-Tasten Ladegerät?) eine alternative Firmware?
Mit der konnte man das Ladegerät z.B. als einfaches Netzteil verwenden.
Oder habe ich das alles nur geträumt? :lol:
https://www.rcgroups.com/forums/showthr ... e-firmware
Genau das meinte ich, danke!
Ich habe die Accucell 6 Ladegeräte mit 80 Watt und der Megawin CPU--> Unsupported .
War ja klar :(
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Herrmann
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Herrmann »

Es gibt Batterie Pole zu draufschrauben
DAS war der entscheidene Hinweis, Danke dafür :)
Wusste garnicht, das es sowas gibt :shock:
Morgen genau Gewinde messen und bestellen
Miraculix
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Miraculix »

Kenne ich auch erst seitdem wir einen anderen Lieferanten haben. Und es erspart mir unangenehme Überaschungen vor Ort wenn doch die andere Sorte verbaut war.

Bitte gern.
MSG
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von MSG »

Herrmann hat geschrieben: Mo 10. Feb 2020, 21:30Morgen genau Gewinde messen und bestellen
Wenn da eine Litze ankommt, empfiehlt sich bei Bedarf auch eine Aderendhülse.
duese
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von duese »

Nachdem Power over Ethernet ja ohne weiteres Funktioniert (die Adern sind ja durch Übertrager auf beiden Seiten entkoppelt) sollte doch auch die Übertragung eines ELA-Signals über ein genutztes Ethernet-Kabel gehen... Oder spricht da was dagegen? (Ist bis jetzt nur ein Gedankenspiel).
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licht_tim
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von licht_tim »

Brauchts denn 1gbit oder sind 100mbit ausrechend? Dann hättest du gleich zwei Paare frei.
Die Gleichspannung vom PoE kommt am Übertrager nicht vorbei, ELA ist aber keine Gleichspannung. So einfach wirds nicht werden.
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ESDKittel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ESDKittel »

Sollten die Ethernetübertrager alle einen Mittelabgriff haben, dann ist über 2 Doppeladern ein Phantomkreis möglich.
Konsole
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Konsole »

Ethernetkabel geht prima, am besten mit PiMF (Paarabschirmung). Hab ich in zwei Gebäuden seit Jahren am Laufen.
Sinnvollerweise speist man symmetrisch ein (elektronisch oder Trafo), dann sind hundert Meter Kabel, teilweise parallel zu gedimmten Scheinwerferkreisen und über zwei Patchfelder, kein Problem, selbst mit Mikrofonpegel nicht.

Michael
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sukram
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sukram »

EDIT: Ich geh ins Bett. RJ50 lautet das Zauberwort. Muss ich morgen in Ruhe mal suchen. Gute Nacht!

Ich bin grad zu doof für die Suchfunktion. Ich weiß, das Thema kam schon ein, zwei mal in Verbindung mit APC USVn, aber ich find die nicht mehr. Kann mir jemand eine günstige Quelle für ein RJ48 (10poliger RJ45) Patchkabel nennen? Ich habe einen kleinen Ethernet-RS232/485 Adapter (ADAM 4570) hier, der im 485 Betrieb die äußeren Pins (Pin 1 insbesondere) braucht :roll: sonst wäre ich mit RJ45 schon versorgt. Danke schonmal!
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

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Kennt jemand die technischen Daten für diese Strippe?
Es sind zwei Sternvierer, je dick geschirmt nebeneinander. Drahtstärke ist vermutlich 0,8mm.
Danke
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Chemnitzsurfer
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Beitrag von Chemnitzsurfer »

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Mino
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Mino »

Moin,

so (fast) alle wichtigen Projekte abgeschlossen, Werkstatt aufgeräumt, kräftig durchgemistet und die Blumen sind auch gegossen…..

Toll…was tun??? Es muss endlich mal wieder was fürs Auge her…bissel mehr „Ohhhh“ und „Ahhhh“ und evtl. auch „WOW!“.

Was nimmt man…natürlich…Feuer 😊

Ich hatte ja schonmal einen kleinen Flammenprojektor gebastelt. Aber wer die Weltherrschaft will…“THINK BIG!“


Also Frage: Wie erreicht man mit (vorzugsweise) Gas (Propan/Butan Buddel) voluminöse Flammen im Bereich von…sagen wir mal 2..4 Meter.
Flüssigkeiten sind mir in diesem Fall zu heikel (muss grad selbst ein bisschen schmunzeln…)

Laut Netz geht sowas: https://feuerwerkshopschweiz.ch/produkt/g-flame-2/ (s. Punkt downloads)

Laut DB steht da zum einen was von Standard Propan/Butan Buddeln sowie was von „3,5m Gasphase und 6,5m Flüssigphase“ bei 1…4bar. Prima….will ich!

Heißt dass, dass die das Zeuch flüssig durch das Ventil jagen (180° Flip aka „Boris-Style“). Welches Ventil macht das mit -> Vereisung?
Und um beim Thema zu bleiben, bei dem Durchsatz, friert da die Flasche bzw. die Apparatur dahinter nicht ein?

Ich würde erst mal einen Druckregler dranhäkeln (Druckluft Armatur..). Und dann…keine Ahnung…dickes Rohr dran und ab damit?
Hat der wer Erfahrung oder Ideen?



Schöne Grüße

Mino
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Die Abkühlung findet überall dort statt wo der Druck abfällt. So lange das Gas flüssig ist und bleibt, gibts dort keine Probleme, aber der "Verdampfer" muß anständig geheizt werden. Das wußte der Kommerzienrat Max Graetz schon 1910 als er die Petromax gebaut hat.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von CH-Bastler »

Elektrische Heizung des Ventils fällt mir kurzfristig ein, so dass es nicht zufriert. Oder irgendwie die Direkt die Hitze des Feuers ausnutzen um alles Eisfrei zu halten.
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Mino
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Mino »

Bastelbruder hat geschrieben: Mi 12. Feb 2020, 11:12 Die Abkühlung findet überall dort statt wo der Druck abfällt. So lange das Gas flüssig ist und bleibt, gibts dort keine Probleme, aber der "Verdampfer" muß anständig geheizt werden. Das wußte der Kommerzienrat Max Graetz schon 1910 als er die Petromax gebaut hat.
Das stimmt schon....ich habe eben nur die Befürchtung das mir der ganze Aufbau einfriert.
Wenn ich das Gas flüssig aus der Flasche holen, welche Art von Druckminderer nimmt man dann....eher was für Druckluft oder für Wasser?
Zugelassenes Spezialzeuch scheidet aus...hier muss konsequent zweckentfremdet werden um die Kosten zu drücken und den "Thrill" hoch zu halten :D

Mino
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Brennflüssigkeit mit der Flamme aufzuheizen ist in größerem Maßstab eine schlechte (oder auch gute, je nach Perspektive) Idee:
Wenn der Kram einmal in Wallung kommt, ist in der Vorheizeinrichtung mit Siedeverzug zu rechnen. Das führt zu spektakulären Effekten und hat meine geplante 50cm-Flamme schon mal auf ein paar Meter verlängert und flüssiges brennendes Zeug in der Weltgeschichte verteilt.
Der Petromax"vergaser" ist so konstruiert, dass das geht, aber auch da passieren lustige Sachen, wenn man nicht konsequent vorheizt.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Miraculix »

Mein Kollege (pyrotech) nutzt so ein Ding für Explosionsdarstellung. Luft und Gas getrennt und dann im Behälter gemischt und freigelassen-> Zündung wumm. Kommt gut zur Schadessimulation in einer Raffinerie.

Nur sind da selbst die großen 1,50m buddeln eingefroren. Ein zweiter Schuss war ein schlechter Witz.
Flaschenheizung ist da leider notwendig.
Wir probieren jetzt diese bumper aus. Eine Camping Gas Kartusche zerknallt kontrolliert. Soll auch schöne Flammen geben...
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Mino
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Mino »

Miraculix hat geschrieben: Mi 12. Feb 2020, 13:40 Mein Kollege (pyrotech) nutzt so ein Ding für Explosionsdarstellung. Luft und Gas getrennt und dann im Behälter gemischt und freigelassen-> Zündung wumm. Kommt gut zur Schadessimulation in einer Raffinerie.

Nur sind da selbst die großen 1,50m buddeln eingefroren. Ein zweiter Schuss war ein schlechter Witz.
Flaschenheizung ist da leider notwendig.
Wir probieren jetzt diese bumper aus. Eine Camping Gas Kartusche zerknallt kontrolliert. Soll auch schöne Flammen geben...
So muss das :twisted:

Leider ist das Laden von Kartuschen als einmaliger fFmp dann doch sehr materialintensiv :lol:

Mein Ziel ist es eher eine "stehende" Flammensäule zu erzeugen. Wie macht der Apparillo sowas? Hast Du dazu nähere Infos?


Mino
Miraculix
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Miraculix »

Für eine stehende Säule musst du ja auch die entsprechende Menge Gas und Sauerstoff zur Verfügung stellen. Nur haben wie gesagt die buddeln das Problem mit einfrieren. Selbst hier parallel sind zugefroren.

Er nutzt die nur zur Auflockerung bevor wieder die großen Geschütze kommen. (Ach und im Winter sind irgendwann die gasfackeln ausgefallen. Wenn man Gas im Eimer durch die Gegend tragen kann, ist es zu kalt zum spielen. So passiert am Weihnachtsmarkt Brusel... :twisted: )

Schau doch mal im Bereich Bühnentechnik. Es gibt für „indoor“ so Flame Yets. Vielleicht kann man die modifizieren oder als Vorlage nehmen. Eventuell nutzen die auch ein anderes Gas Gemisch.

Das die Geschichte hochexplosiv ist, wir ausgebildete Feuerwehr und rettungsdienstler sind und die nötigen Scheine haben brauche ich denke nicht extra zu betonen...
Flip
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Flip »

Das problem lässt sich doch externalisieren. Flüssig entnehmen, flüssig durchs ventil, verrohrung und düse. Alles bei umgebungstemperatur. Verdampfen erledigt die flamme und die zuluft.
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

sol es 'ne Stichflamme sein oder knallen?
fürs Knallen würde ich mich an der Konstruktion von Vogelscheuchen, also diesen Knallapparillos richten.
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Mino
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Mino »

Nur mal so als Beispiel: https://www.youtube.com/watch?v=svCKy7VWoI0

Ist dass dann flüssiges Gas, welches einfach in die Atmosphäre geblasen wird?

Wenn man Ventil und Düse weit genug auseiander bringt dann könnte! das Ventil das auf Dauer schaffen bzgl. einfrieren.
Was mir dann wieder in den Sinn kommt, ist dass in der Strecke Ventil <-> Düse nach dem abschalten noch Gas ist....was passiert damit....

Mino
duese
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von duese »

Wenn es zu kalt wird und der Druck in der Buddel zu klein wird, kann man diese mit N2 vorspannen. So wird es bei den Ballon-Gasflaschen gemacht.
Die haben zur Entnahme auch zwei Anschlüsse: einer aus der Gasphase für die Pilotflamme und einer mit Steigrohr für die große Flamme.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

vielleicht eine Wasserheizung drum herum? Wie eine WaKü im PC, nur zum Heizen?

zum Brennstoff, da das je doch deutlich räuchert, könnte ich mir eine leichte Flüssigkeit vorstellen.
Aceton oder Methanol
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RMK
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von RMK »

dann kannst gleich Spiritus nehmen, der ist wenigstens nicht so giftig.

mit einer (Blumen)sprühflasche verteilt gibt auch Spiritus schöne Flammen, ca 1m Durchmesser ist
machbar... :-)

vielleicht eine propangetriebene Zerstäuberdüse mit Alkohol...?
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