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Der chaotische Hauptfaden

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andreas6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von andreas6 »

Das könnte mit dem Einschalten zu tun haben. At-Board laufen sofort mit Saft an.

MfG. Andreas
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Fritzler
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Beitrag von Fritzler »

Trotzdem ist das komisch als Jumper, diese Einstellung findet sich sonst im BIOS wieder.
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Chemnitzsurfer
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Beitrag von Chemnitzsurfer »

Dazu gab es im Trollforum auch schon mal einen Theard, woraus ich das Bild hier habe
ScreenShot_20150811205101.png
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Die Einstellung im BIOS hat aber den Eklatanten Nachteil, dass sie korrekt "Restart after AC loss" heißt. Das Wiederanlaufen nach ordnungsgemäßem Shutdown ist dabei nicht auf allen Boards garantiert.
Dazu kommt die Herausforderung, das im BIOS erstmal einzustellen, wenn gar kein Powertaster existiert - und dann muss man das bei leerer CMOS-Batterie auch erneut tun.
Für ein Industrieboard macht diese Funktion also durchaus Sinn, ich habe Sie in der Verzweiflung schon aus 100µF statt Powertaster nachgebildet.
Mein Aktenkoffer ist aus diesem Grund ein "Schlüsselstarter", man muss die fraglichen Pins von Hand mit einem handelsüblichen Autoschlüssel brücken.
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Desinfector
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Beitrag von Desinfector »

andreas6 hat geschrieben: Di 18. Feb 2020, 12:22 Das könnte mit dem Einschalten zu tun haben. At-Board laufen sofort mit Saft an.

MfG. Andreas
das tun ATEIXXe doch auch
zellkern
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von zellkern »

Hi, Leute.
War heut bei unserer Sekretärin daheim.
Beim Durchlauferhitzer (im Herbst neu vom Meisterbetrieb installiert) war der Überhitzungsschutz ausgelöst.
Also Deckel weg, Knopf gedrückt...alles in Butter...vorerst.

Hier meine Frage:
Das Ding hat Schutzklasse IP 25 und hängt direkt in der Dusche. (ja, ich weiß was die 5 bedeutet)
Auf Hüfthöhe, 30 cm neben der Armatur.
Bekommt also den vollen Wasserstrahl und Dampf ab.
War auch innen alles voller Kondensat.
Auch die Platine. (elektronische Regelung)

Ist das legitim, das Ding da hin zu pflanzen?
Also ich würd dort nicht duschen.

Hab leider kein Bild gemacht.

Was meint ihr?
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Afaik müssen DLE mindestens auf Höhe der Brause oder neben der Duschtasse installiert werden.
und zumindest bei stiebel-eltron gilt die IP25 nur bei senkrechter Montage und fachgerecht montierten Kabelschutztülle.
MSG
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Beitrag von MSG »

zellkern hat geschrieben: Di 18. Feb 2020, 19:37 Ist das legitim, das Ding da hin zu pflanzen?
Wenn ich das hier richtig mit den ortsfesten Warmwassererwärmern interpretiere, dann ja

https://www.elektro-wandelt.de/ratgeber ... en-im-Bad/

Ich bin aber auch nur Tastenstreichler und habe davon keine Ahnung
zellkern
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von zellkern »

Ja, ist ein Stiebel Eltron.
Ich werd die Gute mal anweisen ein Bild zu machen.
Dann könnt ihr euch selber ein Bild machen. ;)

Strahlwasserdich heißt ja nicht dampfdicht...
Gummi kabeltülle ist vorhanden.
Sind jedoch 4 einzelne Adern aus der Wand, da dichtet die natürlich nicht richtig und Wasser, das hinterm Gerät
die Fliesen runter läuft, findet da natürlich rein.

Also für mich ist das Ganze seeeehr spooky.

Da es eine Mietwohnung ist, will die Dame natürlich nicht auf eigene Kosten alles aufstemmen.
Da bau ich ihr lieber ein unte offenes Blechgehäuse drüber.
Mit Silikon dicht an die Fliesen geklebt.
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uxlaxel
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Beitrag von uxlaxel »

dusche ist bereich 0, da müsste das ding meines wissens über dem
niveau der brause sitzen. ich habe aber gerade meine fachliteratur nicht zur hand.
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Lukas_P
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USB

Beitrag von Lukas_P »

Leude... ich stehe grad ein bisschen auf dem Schlauch. Ich habe hier eine Powerbank die ich in meinem neuen Robo einsetzen will... Laut hersteller soll wie 2A liefern können. Tut sie auch - wenn ich mein Händi dranhänge (also das ding geht nicht in den "langsam laden" Modus). Wenn ich meine Selber gebastelte Schaltung Dranhänge also 4 Schrittmotortreiber + StepUp funktioniert sie zunächst auch, bis ich die Motoren auch noch anschließe. Dann geht das Ding irgendwie in nen Errorzustand und Produziert das :
NewFile0.jpg
Meine Vermutung ist das ich die 150mA der USB SPezifikation überschreite (also den teil weis ich - Stromverbauch ist ca 400mA) und deswegen die Powerbank denkt ich hab nen Kurzschluss.

Laut der USB Spezifikation Hier (hoffe ich) muss das angeschlossene gerät nachfragen wie viel strom es brauchen darf. (Dazu wird nach meinem Verständnis die Datenleitung auf 3- 3.3V gezogen außerdem steht irgendwas mit Detection Time 200ms oder so bei DCP).
Meine frage ist, ob die Powerbank (bzw. andre USB Geräte) es standartmäßig überwachen ob sie gefragt werden wer sie sind und dann ggf. den Strom begrenzen ? Und :
Wie gaukle ich der Powerbank vor das ich ein Gerät bin das ihren Süßen Saft in mir spüren will (also 2A davon) :? steh grad echt etwas aufm schlauch ... 3.3V fest anhängen wird wohl nicht funktionieren oder ?
zellkern
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von zellkern »

Danke erstmal für eure Antworten.
Ihr teilt anscheinend meine Skepsis.

Ich reich die Tage Bilder nach...
Name vergessen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Name vergessen »

Nuja, eine Datenleitung auf das Vorhandensein von 3,3V zu prüfen erfordert jetzt nicht so viel Aufwand, da kann man schonmal an eine Auswertung denken. Ich würde da über einen Spannungsteiler tatsächlich mal 3,3V anlegen, mehr wird in den Kommerzgeräten sicher auch nicht drin sein. Falls die 2nnms stören, kann man ja die Ekeltronik mit einer kleinen Verzögerung starten lassen, der µC braucht ja die Motortreiber nicht sofort zu aktivieren.

Ob es wirklich daran liegt, oder evtl. doch in den Treibern (Schrittmotoren werden gern kurzzeitig weit jenseits ihrer Spezifikation betrieben), ließe sich mit einem 5 Ohm Widerstand als Ersatzlast testen. Selbiger geht auch für den Test mit dem Spannungsteiler.
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ESDKittel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ESDKittel »

Hab hier grad ein Allstromröhrenradio im Anschnitt: Philips Jupiter 51 Allstrom
Plan gibts beim NVHR

Frage 1:
Beim Abgleich der UKW-ZF mittels ZF-Wobbler lässt sich eine brauchbare Durchlasskurve einstellen.
Den UKW HF-Teil hab ich mitm TV-Wobblerscope abgeglichen, gibt ein sauberes Maximum.
Antenne dran kommt jeder Sender zweimal... z.B. beim Durchdrehen: ...rausch...NDR1...Stille...NDR1...rausch...Bremen4...Stille...Bremen4...rausch...
Ich bin irgendwie ratlos...hab ich da irgendwas total verfriemelt?

Thema 2:
Das Chassis hängt an einem Netzpol.
Die "Massen" für Antenne und Tonabnehmer liegen über 4,7nF Rohr-Kerkos am Chassis.
Unter dem Radio befindet sich eine aluminisierte Presspappe als Schirmblech, Aluseite nach unten...
Liegt ebenfalls über 4,7nF Rohr-Kerko am Chassis.

Man könnte jetzt eine dreipolige Netzleitung einsetzen und die betreffenden von außen berührbaren Teile hart auf PE-Klemmen.
Tendiere aber dazu die relevanten Aussparungen in der Rückwand mit Isolierstoff zu verschließen und unten eine Griffschutzplatte aus Isolierstoff über das Alu auf der Unterseite zu montieren.
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ESDKittel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ESDKittel »

@Lukas_P:
Eventuel zieht die Schrittmotorschaltung kurzzeitige Spitzenströme und die Powerbank schaltet wegen Überlast ab.
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Die Pappe unten gehört auf jeden Fall mit dem Alu nach oben!

Wenn die Zf frisch abgeglichen wurde, besteht die hohe Wahrscheinlichkeit dass die Filter jetzt überkritisch gekoppelt sind. Und dann ist da ein tiefes Tal zwischen den beiden Höckern. Ich meine dass Kritisch gerade noch erlaubt ist. Abgleich mit jeweiliger Bedämpfung des Kumpelkreises!
andreas6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von andreas6 »

Antenne dran kommt jeder Sender zweimal... z.B. beim Durchdrehen: ...rausch...NDR1...Stille...NDR1...rausch...Bremen4...Stille...Bremen4...rausch...
Ich bin irgendwie ratlos...hab ich da irgendwas total verfriemelt?
Das dürfte ein loser Filterkern sein. Drehe mal jede zugehörige Filterschraube heraus (Anzahl Umdrehungen notieren und nachher wieder herstellen) und überzeuge Dich davon, dass dort ein fest verklebter Ferritkern drin sitzt. Fehlt einer, liegt er lose im Filter und verstimmt es kräftig. Kern heraus holen und neu einkleben hilft.

MfG. Andreas
radixdelta
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von radixdelta »

Henning hat geschrieben: Di 18. Feb 2020, 00:24 Raus mit der dicken Suppe, und HLP46 rein... Wenn nicht die Pumpe schon durch Kavitation platt ist. Und dann stellt man diese Frage nun wirklich nicht hier, sondern dem Hersteller. Im übrigen ein absolut vorbildlicher Hersteller, der kostenlose Schulungen anbietet...
Wir hatten eher die Befürchtung das Öl wäre zu flüssig. Aber die Tabellen sagen tatsächlich was anderes. Ich denke nicht daß Kavitation da das Problem ist, das sollte man eigentlich hören. Die Pumpen sollten Motoröl auch problemlos vertragen, denke ich, so viel zu dick ist das nicht.
Joschie hat geschrieben: Di 18. Feb 2020, 10:40Vorsicht, bei Deutz wurde sehr lange Zeit 10W40, 15W40 oder SAE30 Öl für die Hydraulik verwendet (im Lamasektor bis Mitte/Ende der 80er).
Was Deutz macht damit das Problemlos funktioniert weiß ich nicht. Ich hatte mit Motoröl jedenfalls Luft/Schaum-Probleme, die waren mit HLP quasi weg. Die Pumpen sind bei Deutz aber sicher nicht anders als bei anderen Schleppern, wo dann Getriebeöl oder HLP rein gehört.
Joschie hat geschrieben: Di 18. Feb 2020, 10:40Habt ihr mal den Druck am Motor gemessen (T-Stück + Messuhr)? Kommt da wirklich der volle Systemdruck an?
Der hat ein Manometer im Cockpit, damit man die Zuglast abschätzen kann. Das zeigte 5t an. Ob eben jener Druck nicht nur am Manometer sondern auch am Ölmotor ankommt wäre noch zu testen. Auch ob der Rücklauf verlegt ist soll noch nachgeschaut werden.
Joschie hat geschrieben: Di 18. Feb 2020, 10:40Habt ihr die Winde mal an einem Prüfstand gehabt, manchmal sind die Werte subjektiv immer zu wenig.
So ein Prüfstand wäre toll. Ich habe jetzt in der Bucht einen Messbügel 100kN von den VEB Messgerätewerken erstanden, ich wollte schon immer mal Versuche mit Zugkraft machen, da freue ich mich schon richtig drauf. Jedenfalls war es früher so daß man voll auf dem Bremspedal stand, Vorderräder auf den Auffahrkeilen und er hat furchen in den Asphalt gezogen, im direkten Zug, und der ganze Autowagen kam in Wallung. Diesmal sogar mit loser Rolle ohne Fußbremse (Feststellbremse bremst nur Hinten) auf den Auffahrkeilen kein Stück bewegt. Die Linde hat er trotzdem zerrissen, aber das ist auch keine Kunst. Wir werden den Ist-Zustand messen, bevor es dabei geht.

Die Sache mit der Rutschkupplung kläre ich noch, das kann gut sein. Ich versuche gerade mit dem Hersteller in Kontakt zu kommen und das aufzuklären. Ich habe mittlerweile ein neueres Windenhandbuch gefunden in dem HLP empfohlen wird, ich versuche zu klären ob das auch für ältere Winden gilt. Ich nehme das aber an. Und auch ob Motoröl den Fehler überhaupt verursachen kann oder ob das tatsächlich tiefer sitzt. Ich werde mich dann auch mal bezüglich der Schulungen schlau machen, wenn die wirklich kostenlos sind versuche ich da mal teilzunehmen. Klingt jedenfalls mega Interessant, besonders Reparaturen im Feld.

Wenn das Messgerät da ist mache ich mal einen neuen Faden auf, das dürfte auch interessant sein.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ch_ris »

hab nen plotter gehabt mit steppern.
Schrittmotor 12v, trafo 36v.
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Wurstblinker
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Wurstblinker »

ch_ris hat geschrieben: Di 18. Feb 2020, 21:57 hab nen plotter gehabt mit steppern.
Schrittmotor 12v, trafo 36v.
Die 12v sagen ja nur das der Motor die im Dauerstrich abkann.
Um größere Beschleunigung zu erreichen geht man mit der Spannung hoch und begrenzt den Strom
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Zum Radio:
Auch bei überkritisch gekoppelten Filtern (was ich erstmal nicht glauben möchte) muss in der Mitte AUCH was zu hören sein. Wenn die Höcker tief sind, gehen sie 6 dB runter, dann wirds in der Mitte etwas leiser. Wenn es still wird, demoduliert der Detektor AM statt FM und man hört am Rand nur die an der Flanke zu AM gewordene Modulation. Nebenbei wäre das eine Aussage über einen sehr gut gelungenen Abgleich.
Der Schaltplan von Demodulator und Wellenschalter ist etwas... seltsam. Auch wurde die Spule die normalerweise die Koppelspule wäre, hier durch die Drossel S3 und einen Koppelkondensator ersetzt. Ansonsten ist das die gleiche Schaltung, wie sie immer um eine EABC80 zu finden ist - nur mit germanischen Dioden.
Ich nehme an, dass einer der beiden Diodenzweige (Diode selbst oder die in Reihe liegende Wicklung auf dem Ratiofilter) oder (unwahrscheinlicher) der Koppel-C das Zeitliche gesegnet hat oder ein Verdrahtungsfehler vorliegt.
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Lukas_P
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Lukas_P »

ESDKittel hat geschrieben: Di 18. Feb 2020, 20:55 @Lukas_P:
Eventuel zieht die Schrittmotorschaltung kurzzeitige Spitzenströme und die Powerbank schaltet wegen Überlast ab.
naja aber über die die zeit sollte es dann doch irgendwann mal funktionieren oder ? immerhin brauche ich nur 400mA das sollte der DCDC wandler abfangen können oder ?
Zuletzt geändert von Lukas_P am Mi 19. Feb 2020, 01:13, insgesamt 2-mal geändert.
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

uxlaxel hat geschrieben: Di 18. Feb 2020, 20:20 dusche ist bereich 0, da müsste das ding meines wissens über dem
niveau der brause sitzen. ich habe aber gerade meine fachliteratur nicht zur hand.
Korrektur:

Über der Wanne ist Bereich 1 und dort dürfen tatsächlich DLE installiert werden, jedoch Schutzklasse IP-X5 bei Strahlwasser (das ist in einer Dusche gegeben!)

Nachzulesen in der VDE0100 Teil 701
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Desinfector
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Re: USB

Beitrag von Desinfector »

Lukas_P hat geschrieben: Di 18. Feb 2020, 20:34Laut der USB Spezifikation Hier (hoffe ich) muss das angeschlossene gerät nachfragen wie viel strom es brauchen darf.
Powerbänke (PB) brauchen einen mindeststrom um betriebsbereit zu bleiben

ich hab LED-Lampen an USB-Strippen, die hab ich nur 2polig ohne Datenleitungen (eben für die Betriebsspannung)
an mehrere PB angeschlossen und da frag nix nach was es ist und wieviel es kann/soll.

Die PB will jedenfalls einen Mindeststrom sehen. Wenn man den überschreitet, bleibt die PB dauerhaft spendebereit.
Hänge ich da ein Radio* ran, das weniger zieht, gehts zwar an, nach 'ner Minute aber wieder aus,
eine andere ist da noch schneller aus.

*entrümpeltes Uhrenradio, direkt am Radio-IC angeklemmt, das zw 3V und 12V läuft.
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Lukas_P
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Re: USB

Beitrag von Lukas_P »

Desinfector hat geschrieben: Mi 19. Feb 2020, 08:00
Lukas_P hat geschrieben: Di 18. Feb 2020, 20:34Laut der USB Spezifikation Hier (hoffe ich) muss das angeschlossene gerät nachfragen wie viel strom es brauchen darf.
Powerbänke (PB) brauchen einen mindeststrom um betriebsbereit zu bleiben

ich hab LED-Lampen an USB-Strippen, die hab ich nur 2polig ohne Datenleitungen (eben für die Betriebsspannung)
an mehrere PB angeschlossen und da frag nix nach was es ist und wieviel es kann/soll.

Die PB will jedenfalls einen Mindeststrom sehen. Wenn man den überschreitet, bleibt die PB dauerhaft spendebereit.
Hänge ich da ein Radio* ran, das weniger zieht, gehts zwar an, nach 'ner Minute aber wieder aus,
eine andere ist da noch schneller aus.

*entrümpeltes Uhrenradio, direkt am Radio-IC angeklemmt, das zw 3V und 12V läuft.
ok das ist allderdings Mist :shock: :? .... wobei ich die 400mA am 1 und am 2 A port versucht habe zu ziehen ... zumindest beim 1. sollte das doch reichen um aktiv zu bleiben oder ?
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Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von PowerAM »

Macht nach meinen Beobachtungen keinen Unterschied. Kleinster gemeinsamer Nenner bei meiner Powerbank ist rund 500 mA Entnahme - bei wesentlich weniger geht die Kiste nach ca. 10 Sekunden Bedenkzeit aus. Wenn etwas getaktet Strom zieht, dann stört sich das Ding nicht daran. Damit taugt es leider nicht für Unterhaltungselektronik, die weniger Energiebedarf hat.

Allerdings habe ich noch eine, die offenbar nur eine 18650 und keinerlei Hirn hat und die hat mir meinen farbwechselnden Weihnachtsstern im Fenster geduldig beleuchtet. Der mochte je nach Farbe zwischen 11 und 20 mA haben. Spielte auch eine ganze Weile damit.
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

näh!
also ich kenne es so dass sich der Abschaltpunkt so um 100mA bewegt.
Sonst alternativ den Akku da drin direkt anklemmen.
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Roehricht
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Roehricht »

Hallo,
Beim Abgleich der UKW-ZF mittels ZF-Wobbler lässt sich eine brauchbare Durchlasskurve einstellen.
Den UKW HF-Teil hab ich mitm TV-Wobblerscope abgeglichen, gibt ein sauberes Maximum.
Antenne dran kommt jeder Sender zweimal... z.B. beim Durchdrehen: ...rausch...NDR1...Stille...NDR1...rausch...Bremen4...Stille...Bremen4...rausch...
Ich bin irgendwie ratlos...hab ich da irgendwas total verfriemelt?
Da ist der Ratio Detektor verfriemelt, wobbel da mal ne saubere S Kurve hin mit 10,7 MHz Marke beim Nulldurchgang. dann sollte der Möller wieder tun.

73
Wolfgang
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Lukas_P
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Lukas_P »

Desinfector hat geschrieben: Mi 19. Feb 2020, 11:33 näh!
also ich kenne es so dass sich der Abschaltpunkt so um 100mA bewegt.
Sonst alternativ den Akku da drin direkt anklemmen.
naja mein ziel ist es einen Robo zu entwickeln der Idiotensicher nachzubauen ist. (zwecks schulen und so) und da wollte ich eigentlich eben ne Powerbank benutzen weil es sehr einfach ist eine zu beschaffen und bei Bedarf einfach über USB geladen werden kann.. Ausserdem sind die mittlerweile so billig, das die einzelkomponenten bei weitem teurer sind :shock: :?

aber werd mal probieren was die so machen wenn ich ihnen eine Ladeelektronik vorgaukle... es kann doch nicht sein das die sagen "ganz oder garnicht"
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sukram
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sukram »

Steht da was von Quickcharge drauf? Da gibts von Qualcomm ein (proprietäres) Protokoll für die Stromaushandlung, da gibts erst nach dem Anmelden richtig Saft, je nach Version.
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Cyrix
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Cyrix »

Moin,

Für was sind die RC glieder in diesem Dokument zuständig bzw was bewirken die?
https://www.monacor.de/media/PDF/A/A1/A ... 70230Z.pdf
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Millimeter
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Millimeter »

Auf den ersten Blick würde ich sagen, dass damit alles unter einigen 10Hz und über etwa 30kHz weggefiltert wird. Damit wird aus dem Übertrager effektiv ein Bandpass.
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Lukas_P
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Lukas_P »

sukram hat geschrieben: Mi 19. Feb 2020, 13:48 Steht da was von Quickcharge drauf? Da gibts von Qualcomm ein (proprietäres) Protokoll für die Stromaushandlung, da gibts erst nach dem Anmelden richtig Saft, je nach Version.
nein steht nichts. Quickcharge ist doch das System das dann bis 20V hochfährt oder ? :idea:

die Powerbank ist Diese hier
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Toddybaer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Toddybaer »

Jemand Erfahrungen mit diesen kleinen Joystick Controllern für den Eigenbau?

https://www.pollin.de/p/joystick-contro ... usb-810987

Gibs auch in ähnlich aus Chinesien.
funktionieren die einigermaßen am PC oder ist das alle Bruch?
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Der Übertrager IST schon ein Bandpass.
Es geht hier um zwei Dinge:
a) R-C-Glied ma Eingang: DC-Strom begrenzen. Ein 4Ω Lautsprecher hat ungefähr 3Ω Gleichstromwiderstand. Ein Verstärker verlässt sich darauf, dass das so ist. Der Übertrager hat einen DEUTLICH Geringeren Gleichstromwiderstand, der bei einem nicht perfekt symmetrischen Verstärker (oder bei seinem Anlaufvorgang) große Ströme fließen lassen könnte. Das mag weder der Verstärker noch der Übertrager. Der Kondensator hält etwaige Gleichspannungen vom Übertrager fern; der Widerstand bedämpft die hypothetische Resonanz aus Primärspule des Übertragers und Kondensator.
b) das R-C-Glied am Ausgang bedämpft die irgendwo versteckte Resonanz aus der Kapazität der Sekundärwicklung sowie der angeschlossenen Leitung und der Streuinduktivität gebildet wird. Das gäbe irgendwo im kHz-Bereich ein Impedanzminimum, das je nach Verstärkerkonzeption den Verstärker daran erinnern könnte, dass er sich eigentlich als Oszillator identifiziert. Zusammen mit der niedrigen Lastimpedanz und der (versteckten) zusätzlichen Transformation durch die Resonanz ist dann Abbrand im Leitungssystem und/oder im Verstärker denkbar.

Generell ist der Betrieb eines "normalen" Verstärkers an 100V-Übertragern möglich, aber wegen der möglichen Fallstricke keine besonders gute Idee für kommerziellen Betrieb. Die gezeigten Tricks versuchen die denkbaren Probleme abzumildern.
berferd
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von berferd »

ferdimh hat geschrieben: Do 20. Feb 2020, 01:02 Generell ist der Betrieb eines "normalen" Verstärkers an 100V-Übertragern möglich, aber wegen der möglichen Fallstricke keine besonders gute Idee für kommerziellen Betrieb. Die gezeigten Tricks versuchen die denkbaren Probleme abzumildern.
Trifft das generell für Betrieb von Ausgangsübertragern an "normalen" Verstärkern zu, oder nur für 100V-System? Ich schiele da insbesondere auf mein (eventuell geplantes) Induktions-Hörschleifen-Projekt, welches einen Impedanzwandler-Übertrager auf 0,5 Ohm benötigt...
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Das HF-Resonanz-Problem tritt primär bei Aufwärtstransformation auf (weil da viel L versteckt ist). Bei Abwärtstransformation bleibt nur das Gleichstromproblem. Bei 0,5 Ohm würde ich aber in Betracht ziehen, das Ganze einfach aus einem 4Ohm-Stereo-Verstärker zu speisen: jeder Kanal wird über 4 Ohm auf die Last gedübelt und beide Kanäle werden gleichphasig angesteuert. Die implizierte Verlustleistung wäre mir da gerade mal egal.
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Die 0,5 Ohm sind doch mal wieder bloß der Gleichstromwiderstand und keinesfalls die Impedanz.

Hast Du schon mal den ohmschen Widerstand eines 8 Ohm-Lautsprechers gemessen (ich meine nicht irgendwelche Taschenradiopappen) ?

Ein 4 Ohm Angstwiderstand in Reihe zur Induktionsschleife beseitigt das Problem. Ich würde allerdings lieber ein paar Windungen mehr einplanen, dann erledigt der Kupferwiderstand das Problem.
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Cyrix
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Cyrix »

Auf der Verstärkerseite der ELA ist ein Schrank mit akku/Ladegerät 2x KFZ Verstärkern (monacor hpb-460/sw) die in diese Trafos ballern.
Das problem ist diese Verstärker rauschen, und das nervt die Leute. Bei einem Verstärker hab ich schon die Caps vom Wandler getauscht aber es rauscht ohne last immernoch.
Allerdings weiß ich momentan nicht ob da das RC glied am ausgang von Trafo verbaut wurde.
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Da wird das RC-Glied nicht viel bringen. HiFi im Auto ist halt nicht gleichbedeutend mit hohem Dynamikumfang.
Wenn der Schaltplan irgendwo rumleakt, könnte man vielleicht was verschlimmbessern. Notfalls einen DynamicNoiseLimiter einbauen, das hilft auch im Studio, das ist genaugenommen ein Dynamikextender.
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

mir lief gerade Schlachtgut über den Weg

ein STK4132II

Bild

woraus sind bei solchen Dingern eigentlich diese Bonddrähte?
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Harley
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Harley »

Aluminium ...
Matt
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Matt »

Dann heult er , dass es nicht aus Silber :mrgreen:

Ich habe im Keller viel nagelneue Sanyo Hybride.. Bitte mich fragen, wenn ihr Hybride für Reparatur braucht.

Grüss
Matt
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

Matt hat geschrieben: Do 20. Feb 2020, 18:51 Dann heult er , dass es nicht aus Silber :mrgreen:
das ist es garnicht mal, in einem alten Lastschütz ist die mehrfache Menge drin.

Alu dachte ich mir schon.
Ich hatte spasseshalber mal versucht, bei einem der grossen Klötze den Draht woanders hin zu verlöten.
Das ging ja mal so garnicht...
Die Dinger sehen, wenn offen liegend so schön lichtempfindlich aus.
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Fritzler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

Warum sind die Endstufentransen eigentlich so aufgeständert?
Eine reine Wärmeverteilung kanns ja nicht sein, das Modul hat ja so schon eine dicke Metallrückwand?

Die kleinen Vorstufentransen haben son Block ja auch nur in kleiner.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

die werden wahrscheinlich einzeln da rauf geklebt.
Das ganze befindet sich auf einer Alu-Grundplatte. Und danach wird gebondet.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

Auf Alldatasheet sehe ich seit Jahren nur diesen Satz
Your require pages is cannot open by blow
Reason : Connect this pages through directly deep link
wenn ich das pdf ansehen will.

dann kann ich auf
"if You want to view datasheet click to here"
klicken und was kommt?

Your require pages is canno(...)

es geht immer nur über die html version.

-normal so?

mal abgesehen vom seit eben dieser Zeit falschen Englisch nervts...
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ESDKittel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ESDKittel »

Hab auch diese "Fehlermeldung", schau halt woanders nach, z.B.:
https://www.datasheetarchive.com
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Meine Vermieterin hatte eine Heizungspanne und ich habe dazu mal eine Frage:

Das Haus hier hat einen Sonnenkollektor für Warmwasser auf dem Dach.
An Neujahr wurde ich nachts aus dem schlaf gepiepst: Die Solaranlage hatte einen Fehler.
Natürlich genau an dem Tag, wo ich sowieso schon Hundemüde war :evil:

Defekt war ein Umschalt oder Umkehr-Ventil für den Solarkollektor.
Die folge war, dass der Solarkollektor einen auf Heizkörper gemacht hatte und die Umgebung geheizt hat.

Nun meine Frage: Kann es sein, dass dieses Ventil schon etwas länger immer mal wieder hängt, ohne das das ganze auffällt?

Der Hintergrund:

Wir saßen hier 2 Tage ohne Heizung (zum glück wird mein Wamrwasser mit Strom erzeugt).
Die Tankuhr hing bei 1500 Liter fest und die Heizung hat den Tank leergesaugt. Meiner Vermieterin gebe ich da keine Schuld, dafür kann sie nun wirklich nichts.
Angeblich wurde nun in einem Jahr 5000 Liter Heizöl verbraucht.
Das ist normalerweise der Verbrauch von 2 Jahren.
Für mich als Heizungs-Laie kommt mir das ein klein wenig viel vor.

Kann das mit dem hängendem Ventil zusammenhängen?
Wurde vielleicht ein Jahr lang das Dach beheizt?

Die Anlage ist garnicht mal soooooo alt.
Ist eine Buderus und ist geschätzt 5-8 Jahre alt.

Nein, ich habe nicht alle meine Heizkörper auf 5 gedreht ;)
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Hightech
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hightech »

Das ist durchaus denkbar. Der Heizkessel versucht immer die Temperatur zu halten, wenn das Warmwasser dann halt durch den Solarkollektor fließt, ist die Wärme weg.
Kann bei mir theoretisch auch passieren, wenn das Relais für die Umwälzpumpe hängt und dann die Pumpe ständig läuft.
(Ich glaub ich geh mal schnell in den Keller)
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