Kurze Frage -> schnelle Antwort

Der chaotische Hauptfaden

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Sir_Death
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sir_Death »

Verlauf, Farbwechsel & Co. kannst du im Arduino alles selbst programmieren.
Adapter: https://www.az-delivery.de/products/irf ... 1461572704
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Cubicany
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Cubicany »

Heißt das, dass ich an die Vin Klemme meine 0-24 volt für den LED Streifen packe, an den Ausgang das LED Band und an die
drei Pinne meine Arduino Leitungen mit 5v, Masse und Steuerleitung?

Gibt es da eventuell schon einen fertige Sketch zu?

Und 5 Volt Streifen stellt niemand her? Schade.
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Cubicany
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Cubicany »

Hab ja grad gesehen, dass das dann ja nur für eine Farbe ist.

Das hilft leider nicht so viel.
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sukram
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sukram »

Nein, man geht eher noch die andere Richtung, weil bei 5V die Ströme durch die Decke gehen würden. Eher noch wird 24V verwendet, da können die Zuleitungen auch mal länger werden. So ein 5m RGBW Band kommt mal eben auf 54W oder mehr, da hast du bei 12V schon wenig Raum für Spannungsfall auf der Leitung.

Wenn du einzelne LED ansteuern willst, kommst du an "Neopixel" bzw WS28xx LED und deren Nachbauten kaum vorbei, die Alternative wären hunderte einzeln angeschlossene LEDs, als Matrix z.B.
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Cubicany
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Cubicany »

sukram hat geschrieben: Mi 8. Apr 2020, 19:19 Nein, man geht eher noch die andere Richtung, weil bei 5V die Ströme durch die Decke gehen würden. Eher noch wird 24V verwendet, da können die Zuleitungen auch mal länger werden. So ein 5m RGBW Band kommt mal eben auf 54W oder mehr, da hast du bei 12V schon wenig Raum für Spannungsfall auf der Leitung.

Wenn du einzelne LED ansteuern willst, kommst du an "Neopixel" bzw WS28xx LED und deren Nachbauten kaum vorbei, die Alternative wären hunderte einzeln angeschlossene LEDs, als Matrix z.B.
Sind diese Neopixel und WS28 denn definitiv für 5V ausgelegt?

Letztere sind ja nicht sooo teuer.

Und in meinem Fall geht es um ringförmig verlegte Streifen von längstens 30 cm.
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

WS2812 SIND für 5V ausgelegt, und gehen auch nicht wirklich mit was anderem. Schon die Ansteuerung mit 3,3V-Pegeln ist manchmal problematisch.
Die Dinger betreiben die LEDs linear aus dem angelegten Saft. Wenn die 5V einbrechen, lässt Blau nach und es resultiert in einem Rotstich.
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Cubicany
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Cubicany »

Ich schaue mal, wie sich das umsetzen lässt.

Kostet ja mittlerweile echt nicht mehr die Welt solange man nicht die von Adafruit überteuerten "Neopixel" kauft.

Einen Schwung Nanos zu bestellen schiebe ich ebenfalls schon länger vor mir her und wie ich es kenne, kommt noch das und das und das dazu.
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Sven
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sven »

Gibt es eigentlich Kleber für Plexiglas auch in diesen Verpackungen, in denen man sonst Modellbaukleber bekommt?
Momentan klebe ich mit Uhu Allplast aber für kleine Klebeflächen ist so eine große Tube denkbar ungeeignet.

Ich dachte an Verpackungen ähnlich zu Revell Contacta Professionell oder Uhu Plast Special. Nur halt mit dem "richtigen" Inhaltsstoff. Am Liebsten natürlich mit richtigem reinen Plexiglas Spezialklebstoff, so ganz toll ist der Allplast Klebstoff für PMMA nämlich nicht.
andreas6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von andreas6 »

Uhu Allplast Special hat eine Dosierkanüle. Natürlich ist die bei seltenem Gebrauch irgendwann dicht. Aber es dosiert sich recht gut.

MfG. Andreas
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Sven
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sven »

Du meinst Uhu Plast Spezial? Das ist ein anderer Klebstoff als Uhu Allplast. Beide Kleber sind nicht nicht so der Knüller in Kombination mit Plexiglas.
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Sekundenkleber fülle ich immer in 20ml Einwegspritzen.
Mit der Kanüle kann man das erheblich besser dosieren.
Nach einem Tag ist die Kanüle zu. Diese brenne ich dann mit so einem Mini Gasbrenner wieder frei.
Vielleicht funktioniert das mit dem Plexiglaskleber auch?
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Sven
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sven »

Das wäre Plan B. Kanülen kosten quasi nichts (zum Teil unter 1 Cent) aber die Dosierung mit Spritzen ist nicht so feinfühlig möglich wie mit den Klebstoffpackungen.

Eigentlich bräuchte ich von Uhu oder Revell ein paar Leerverpackungen der Klebstoffe zur individuellen Befüllung :D
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

Wird das Zeugs nicht einfach mit Aceton beidseitig angelöst und zusammen gefügt? Das ließe sich auch mit einer feinen Kanüle dosieren oder einem ganz feinen Pinsel aus der Leinwandmalerei.
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Sven
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sven »

Ne, das sind andere Lösungsmittel.

Mit dem falschen Lösungsmittel bilden sich feine Rissen. Das passiert auch bei Uhu Allplast. Mit dem richtigen Acrifix Kleber (offiziell empfohlen) passiert das nicht aber den gibt es auch nur in Tuben, so weit ich weiß. (Evtl. auch in Großgebinden von Dose bis Tanklaster)
duese
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Beitrag von duese »

Nachdem der lichthärtend ist, klappt das vielleicht auch mit in der Spritze lagern. Sofort nach Gebrauch wieder in eine lichtdichte Blechdose.
Sir_Death
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sir_Death »

Sir_Death hat geschrieben: Mo 23. Mär 2020, 22:41 meine geliebte Tastatur - Logitech Internet 350 mit PS2 Anschluss soll an meinen neuen Teleworker-Laptop angeschlossen werden. Hat natürlich nur USB.
Dazu aalt im Keller so ein PS2 auf USB Wandler herum. Normale Tasten gehen alle, aber gerade die wichtigsten 4 nicht mehr - play/pause, lauter, leiser, stumm - kann scheinbar der Wandler nicht.
Firmwareupdate für den Wandler gibt es nicht mehr.

Wie bekomme ich die Tasten wieder zum laufen?

Erster Versuch war - da das damals als das Keyboard aktuell war bei einigen Modellen ging (und auch das 350er gab es als PS2 und als USB-Version) - einfach statt dem PS2 Kabel ein USB-KAbel anlöten. War es leider nicht.

Irgendwelche Tipps? - Und wenn es ein neuer Adapter ist wo das sicher geht soll mir das auch recht sein.
Ich hätte die Tasten nur extrem gerne wieder - vor allem, weil noch 21 solcher Keyboards OVP im Keller herumaalen :lol: :lol:
den da gekauft, funktioniert.
https://www.amazon.de/dp/B008DFVQFW
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Hightech
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Höhenanreißer Nadel gesucht

Beitrag von Hightech »

Moin, weiß jemand zufällig wie der Gerät heißt oder wo ich die Anreißnadel bekomme?
IMG_2146.JPG
IMG_2145.JPG
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Chemnitzsurfer
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Beitrag von Chemnitzsurfer »

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Hightech
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hightech »

Ich dachte da eher an: Firma, Bezeichnung, Modellname :)
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Julez
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Re: Höhenanreißer Nadel gesucht

Beitrag von Julez »

Hightech hat geschrieben: Fr 10. Apr 2020, 16:27 Moin, weiß jemand zufällig wie der Gerät heißt oder wo ich die Anreißnadel bekomme?
https://www.ebay.de/itm/HP-Anreisnadel- ... 0008459335

https://www.ebay.de/itm/Hohenreisser-20 ... 3138778424
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m3rt0n
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von m3rt0n »

Kurze Frage:

Ich würde gerne eine WLAN-Richtfunkstrecke dauerhaft aufbauen, 1,2km lang.

Problem: Ich muss durch die Hausecke vom Nachbarhaus auf der gegenüberliegenden Straßenseite, eine direkte Sichtverbindung ist unmöglich, Mietwohnung :roll: Keine weiteren Hindernisse, es geht über ein Tal.

Kann ich mir das gleich abschminken oder darf ich mir Hoffnung machen? Falls ja, mit welcher Technik? 900Mhz, 2,4Ghz oder 5GHz? Oder ganz was anderes? Und welche Antenne? Ne große Yagi möchte ich mir aus Rücksicht auf die Nachbarn ungern vors Fenster hängen...
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Bastelbruder
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Beitrag von Bastelbruder »

Ich sag' bloß: Taschenlampenfunk. Der reicht so weit, wie man die Taschenlampe sehen kann. Notfalls auch mit Spiegel.
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

WLAN-Richtfunk NUR auf 5 GHz! 2,4 ist dicht, 900 MHz habe ich noch nie gesehen.
Leider wirds auch dort schlechter, seit diverse Fritz!Kotz das Outdoorband belegen und mit ihren unempfindlichen Empfängern nicht merken, dass die Kanäle schon belegt sind.
da werden auch die Antennen handlicher.
Eine HausECKE ist kein Problem, insbesondere, wenn sie nicht allzu nah ist. Das beugt auch mal ein Stück weit rum.
ich empfehle die Kisten von Ubiquiti. Die Nanobeam sind unauffällig - sowohl bei der Montage als auch im Betrieb. Tut einfach. Powerbeams sind bei gleicher Performance billiger, oder bieten mehr Gewinn. Dafür sind sie aber auch deutlich auffälliger.
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m3rt0n
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von m3rt0n »

ja gut, hatte nur mal bei airlink geschaut und hatte so halbwissen angesetzt dass niedrigere frequenz nicht so empfindlich gegen störungen ist.
was wäre da denn zu empfehlen von ubiquiti? das portfolio ist ja doch recht umfangreich.
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

die ubiquiti taugen. die werden auch für hamnet genommen. link über viele zig kilometer, aber wehe es sind baumblätter im link...
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Ich habe viel mit Nanobeam M5-19 gespielt. Das ging mit Einschränkungen auch durch ein Dach...
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Propeller
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Propeller »

Propeller hat geschrieben: Mi 8. Apr 2020, 15:08 Wie versiegelt man eigentlich angerostete Oberflächen am Besten klar und belastbar?
Ich möchte einen Gartentisch aus (auf natürlichem Wege) verrostetem Stahl bauen und die Rostoptik unter einer klaren Oberfläche konservieren. Gleichzeitig sollte das nicht sofort verkratzen, wenn man einen Teller draufstellt und im Freien natürlich nicht nach kurzer Zeit abblättern.
Was nimmt man da am Besten? Dünn Owatrol und dann 2K- Klarlack? Epoxid?
Hat wirklich keiner Erfahrungen damit? :?:
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Beitrag von berlinerbaer »

Wenn das mein Problem wäre, würde ich erstmal den losen Rost mit Stahlwolle oder einem rauhen Küchenschwamm entfernen.

Dann einen 2Komponenten-Klarlack drüber, vorzugsweise matt, damit die Rost-Patina so natürlich wie möglich aussieht.

Alternativ kannst Du die Oberfläche auch mit einem härtendem Öl wie Leinöl oder Wachs einreiben. Lack würde auf so einer öliger Oberfläche aber wohl nicht vernünftig halten.

Farblich gäbe es auch auch noch die Möglichkeit, statt rostbraun, mit Phosphorsäure ein graues bis antrazitfarbenes Finsh zu erreichen, der Farbton hängt von der Legierung ab.

Ich gehe mal davon aus, daß Du den Stahl schon hast, sonst wäre eine Option komplett ohne weitere Oberflächenbehandlung "kontrolliert" nur oberflächlich rostender Stahl: https://de.wikipedia.org/wiki/Cortenstahl.
Gary
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Gary »

Am besten ist eine Glasplatte auf dem rostigen Tisch.
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Propeller
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Propeller »

Das Material ist schon verrostet. Es ist 3mm- Blech aus einer Schiffswerft und stand wohl jahrzehntelang unter einem Schleppdach herum, wo dann das Kondenswasser ganze Arbeit geleistet hat. Ich habe einen "Extrastapel" für verrostetes Zeug, das ich wegen der speziellen Optik nehme. Für Sacvhen, die im Haus stehen ist das ja alles kein Problem. Da habe ich immer den Klarlack genommen, den ich gerade zur Hand hatte.
Die Besonderheit hier ist, daß das Ganze ein Gartentisch werden soll, der das ganze Jahr im Freien steht. Und es werden Teller usw. drauf herumgerückt. Bei einer Glasplatte würde ich vermuten, daß Wasser drunter kriecht und das Ganze dann vom Rand her unansehnlich wird.
Ich habe schon überlegt, ob man irgendein Kunststoffglas draufschmelzen könnte. Aber das wird man wohl nicht gleichmäßig und blasenfrei hinbekommen. :|
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Propeller
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Beitrag von Propeller »

PS: So sieht das aus. Der lose Rost kommt natürlich noch runter.

Bild
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Ich habe früher (tm) PrestoBob Rostversiegelung genommen. Da gibts erst ein klares Versiegelungszeug und dann eine dazu passende graue Grundierung. Letztere muss man ja nicht unbedingt nutzen...
Damals mit PrestoBOB 1 versiegeltes Zeug sieht heute noch ungefähr so aus wie damals, stand aber auch immer überdacht.

Ich hatte aber das Gefühl, dass es sich dabei um nicht viel anderes als "normalen" Klarlack handelt.
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Das Problem ist die UV-Stabilität. Ich würde mich mal mit Harzspezialisten unterhalten.
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PowerAM
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Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von PowerAM »

Sowas hat ein Freund als Stehbiertisch aus einer 6 mm-Stahlplatte. Wird einmal im Frühling mit der langsam drehenden Drahtbürste im Akkuschrauber grob abgebürstet und dann zieht er mit einem Lappen erhitztes Hohlraumwachs dünn drüber. Die Klebrigkeit gibt sich nach ein paar Tagen in der prallen Sonne und die Oberfläche ist dennoch so gut geschützt, dass sie auch mal sauber gewischt werden kann. Die gewollt rostige Optik bleibt erhalten.
dens_r_d
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von dens_r_d »

Wir haben damals im Rahmen von nem Kunstprojekt auch (allerdings chemisch schnell) gerostete Stahlplatten einfach mit 2K-Klarlack per Sprühpistole lackiert.

Hält seit 2010 wunderbar...
sysconsol
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sysconsol »

Bastelbruder hat geschrieben: Sa 11. Apr 2020, 10:54 Das Problem ist die UV-Stabilität.
Klarlack für den PKW sollte UV-beständig sein - hält der auf Rost?
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Hightech
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hightech »

Gibt wohl leider keine passende.
Also selber löten.
HM-Plättchen auf alten Abstechhalter aufgelötet:
IMG_2147.JPG
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OnOff
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von OnOff »

m3rt0n hat geschrieben: Fr 10. Apr 2020, 20:15 Kurze Frage:

Ich würde gerne eine WLAN-Richtfunkstrecke dauerhaft aufbauen, 1,2km lang.

Problem: Ich muss durch die Hausecke vom Nachbarhaus auf der gegenüberliegenden Straßenseite, eine direkte Sichtverbindung ist unmöglich, Mietwohnung :roll: Keine weiteren Hindernisse, es geht über ein Tal.

Kann ich mir das gleich abschminken oder darf ich mir Hoffnung machen? Falls ja, mit welcher Technik? 900Mhz, 2,4Ghz oder 5GHz? Oder ganz was anderes? Und welche Antenne? Ne große Yagi möchte ich mir aus Rücksicht auf die Nachbarn ungern vors Fenster hängen...
Ubiquiti ist eine gute wahl.
Ich betreibe unter anderem 3 Strecken zwischen 1 und 5 km mit Deliberant APC 5M und PROPELLER. (Heute Ligowave)
Die laufen seit ca 7 Jahren outdoor ohne Unterbrechung.
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m3rt0n
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von m3rt0n »

ja ubiquiti hatte ich mir auch schon angesehen. da stolpere ich immer über so nen controller und lizenzen, das brauche ich dafür aber nicht oder?

was mir sorgen macht ist die fehlende sichtverbindung. bevor ich da jetzt ein paar hundert € in die hand nehme möchte ich das so gut es geht evaluieren. sollte ich da wenn dann gleich auf die 400mm schüsseln gehen?

ich werd die tage erstmal am entfernten standort ne fette lampe auf n stativ schrauben und nachsehen ob ich das leuchten hier hinter nachbars haus gut sehe.
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OnOff
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von OnOff »

m3rt0n hat geschrieben: So 12. Apr 2020, 10:19 ja ubiquiti hatte ich mir auch schon angesehen. da stolpere ich immer über so nen controller und lizenzen, das brauche ich dafür aber nicht oder?

was mir sorgen macht ist die fehlende sichtverbindung. bevor ich da jetzt ein paar hundert € in die hand nehme möchte ich das so gut es geht evaluieren. sollte ich da wenn dann gleich auf die 400mm schüsseln gehen?

ich werd die tage erstmal am entfernten standort ne fette lampe auf n stativ schrauben und nachsehen ob ich das leuchten hier hinter nachbars haus gut sehe.
Bestellen, Ausprobieren, und ggf zurückschicken.
KEINE WERBUNG: ich habe mit wlan-shop24 und omg gute Erfahrungen gemacht.

Ich hatte hier mal eine „nette Erfahrung“ mit einem kommerziellen Anbieter, der diverse Ländliche Gegenden per 5ghz mit Internet und Telefon versorgt hat.
Eines Morgens hatte ich ständig Verbindungsabbrüche auf fast allen Strecken.
Kurzer Blick ins Spektrum, alles bis zum Anschlag zu.
Da ich wusste wo es herkam habe ich da mal angerufen und gefragt ob das so richtig ist.
Ich wurde nahezu ausgelacht...
Hab dann alle Strecken in den Compliance Test Modus gesetzt, unterschiedliche Frequenzen FEST eingestellt, und TX Power auf Max.
Es dauerte eine Stunde da ging das Telefon.
Man wollte sich mit mir absprechen wer welche Frequenzen nutzt.
Geht doch 😂
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Julez
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Julez »

Propeller hat geschrieben: Mi 8. Apr 2020, 15:08 Wie versiegelt man eigentlich angerostete Oberflächen am Besten klar und belastbar?
Ich möchte einen Gartentisch aus (auf natürlichem Wege) verrostetem Stahl bauen und die Rostoptik unter einer klaren Oberfläche konservieren. Gleichzeitig sollte das nicht sofort verkratzen, wenn man einen Teller draufstellt und im Freien natürlich nicht nach kurzer Zeit abblättern.
Was nimmt man da am Besten? Dünn Owatrol und dann 2K- Klarlack? Epoxid?
Hier gibt es UV-stabilisiertes Harz:
https://www.amazon.de/2K-Epoxidharz-gla ... B071RNWS7H

Ich würde einen wahren See von Harz auf die Platte kippen, und dann eine Glasplatte langsam schräg auflegen, so dass das Harz den kompletten Hohlraum zwischen Glas- und Stahlplatte füllt. So ähnlich wie bei Handy-Reparaturen, hier ab 1:00m:
https://www.youtube.com/watch?v=7hzCCsexEGA

Oder wie bei Verbundglas, da wird über Vakuuminfusion auch so ein Kunststoff da reingezogen. Also außen mit Silikon abdichten, und dann diagonal Harz durchziehen, so ungefähr, nur anders:
https://www.youtube.com/watch?v=mbrq2fDN8bA
MSG
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Alternative zu eneloop

Beitrag von MSG »

Gibts zur Zeit empfehlenswerte Alternativen zu eneloop Zellen?

Ich suche langlebige in AAA, aber nicht unbedingt für 2€/Zelle ;(
Azze
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Azze »

sysconsol hat geschrieben: Sa 11. Apr 2020, 20:10
Bastelbruder hat geschrieben: Sa 11. Apr 2020, 10:54 Das Problem ist die UV-Stabilität.
Klarlack für den PKW sollte UV-beständig sein - hält der auf Rost?
PU-Lacke sind m.W. auch UV-stabil. Bootslacke bestehen z.B. daraus
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RMK
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Re: Alternative zu eneloop

Beitrag von RMK »

MSG hat geschrieben: Di 14. Apr 2020, 10:33 Gibts zur Zeit empfehlenswerte Alternativen zu eneloop Zellen?

Ich suche langlebige in AAA, aber nicht unbedingt für 2€/Zelle ;(
hier gilt wirklich "you get what you pay for", versuch mal die "Ladda" von Ikea - die laufen
bei mir ganz gut...

https://www.ikea.com/de/de/p/ladda-akku ... -90303880/

viel billiger wirds aber nicht wenn es auch was taugen soll.
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video6
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Re: Alternative zu eneloop

Beitrag von video6 »

MSG hat geschrieben: Di 14. Apr 2020, 10:33 Gibts zur Zeit empfehlenswerte Alternativen zu eneloop Zellen?

Ich suche langlebige in AAA, aber nicht unbedingt für 2€/Zelle ;(
Wenn sie lange und gut hält darf die auch 2€ kosten.

Meine Telefonaccus haben auch grade den Innenwiderstand des Todes dabei sind die erst von 2016.

Bei einschalten von Freisprechen geht der Hörer stumpf aus.
Lässt sich aber sofort wieder einschalten und gaukelt einem vor Accu voll.😐

Meine alten gelben „Cadnica“ von Sanyo aus Ostzeiten sind leider AA 😕
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Julez
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Re: Alternative zu eneloop

Beitrag von Julez »

MSG hat geschrieben: Di 14. Apr 2020, 10:33 Gibts zur Zeit empfehlenswerte Alternativen zu eneloop Zellen?

Ich suche langlebige in AAA, aber nicht unbedingt für 2€/Zelle ;(
https://eu.nkon.nl/4-aaa-fujitsu-in-blister.html

Ist Eneloop-Technologie. Die haben aber nur das Werk gekauft, nicht die Namensrechte. Oder so. Komplizierte Story. Die Fujitsu Zellen sind jedenfalls ok.
Solange ein LSD-Akku die Aufschrift "Made in Japan" trägt, kommt er immer aus der gleichen Fabrik, nämlich der von Fujitsu FDK in Takasaki/Japan, es gibt nur die!
Fujitsu FDK hat diese Fabrik einst von Sanyo übernommen, als Sanyo Teil von Panasonic wurde. Das war eine der behördlichen Auflagen, unter denen Panasonic überhaupt die Firma Sanyo übernehmen durfte.

Daher existiert heute in Japan nur diese Fertigungsstätte im Besitz von Fujitsu FDK, die fertigen sowohl die LSD-Akkus unter dem eigenen Fujitsu-Label als auch die eneloop-Akkus mit Panasonic-Label mit der Aufschrift "Made in Japan".

Panasonic betreibt heute auch eigene Fertigungsstätten, allerdings in China, aber bisher sind solche LSD-Panasonic-Akkus (Made in China) nicht für den europäischen Markt bestimmt.
Quelle.

Für Telefone und sonstige dauergeladene Geräte empfehlen sich Eneloop Lite, die halten unter derartigen Einsatzbedingungen länger als die normalen.
jodurino
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von jodurino »

Hallo
ok da habe ich mal wieder alles gegeben um das Foto zu versauen

Bild

Kann ich an dem Eingang ein Hallsensor, habe hier den 911BC 49E, anschließen.

Wenn ja wie?

cu
jodurino
MSG
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Re: Alternative zu eneloop

Beitrag von MSG »

video6 hat geschrieben: Di 14. Apr 2020, 10:52 Meine alten gelben „Cadnica“ von Sanyo aus Ostzeiten sind leider AA 😕
Die Sanyo Cadnica sind super. Ich hab zwei paar Bosch Handscheinwerfer, die funktionieren immer noch. Die Akkus drin hat in den 90ern jemand ersetzt und das Datum draufgeschrieben). Leider kosten da die 1,2V / 7Ah Zellen knapp 10€ ... und 4 pro Lampe werden gebraucht.
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Cadnica sind super, das kann ich unterschreiben. Das sind Akkus mit niedrigstem Innenwiderstand die zum ständigen Gebrauch gebaut wurden. Wenn man die im Schrank ein Viertel Jahr lagert sind sie natürlich leer, aber das war schon immer so. Und diese knallbunten LSD-Träume sind einfach vergänglich. :?
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Der Differenzverstärker ist dafür gedacht, eine nackte Hall-Brücke anzuschließen. Der genannte Typ hat das schon drin.
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