Kurze Frage -> schnelle Antwort

Der chaotische Hauptfaden

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ch_ris
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Beitrag von ch_ris »

hab ich grad, schade, tut nix :(
dann doch schina oder so, mal schauen was es gibt.
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

und es klemmt nicht oder die feder ist gebrochen?
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Desinfector
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Beitrag von Desinfector »

Bewegen tun sich Zeiger auch, wenn man mal mit einem Magneten in die Nähe kommt.
Dann kennt man jedenfalls schon mal etwas über die mechanische Gängigkeit oder ob es irgendwo klemmt.
-Ohne zu öffnen ;)
ch_ris
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ch_ris »

Nee ist freigängig.
der geflickte zeiger ist ja auch schwerer, folgt bisschen der schwerkraft wenn ich's auf den kopf stelle und man sieht wie er frei schwingt.
aber auch in der position-> nüschte.
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Toni
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Toni »

habe eine APC Smart-UPS 1500 (für 24V), die ich evtl. selber zerschossen als ich sie ohne Akkus verpolt an ein 24VNetzteil angeschlossen habe. Strombegrenzung war auf 3A, 1,4V flossen noch durch.

Jetzt gibt's 2 Probleme:
1) die Ladespannung schießt hoch: ohne Last 60V (begrenzt durch 40V Elko...), Da ist auch Strom dahinter, Akkus werden schnell gekocht
2a) ohne Netzspannung im Akkubetrieb ist der Ausgang nur kurz aktiv, dabei ist Überlast-LED an, und schaltet sofort ab.
2b) Wenn im Netzbetrieb der Stecker gezogen wird, schaltet es manchmal auf Akkubetrieb, jedoch mit verringerter Ausgangsspannung.

Kennt jemand Details von dem Eimer? Oder hat jemand einen passenden Schaltplan? Bei der elektrischen Tanya hatte ich nur falsche und/oder kyrillische Pläne gefunden.
Und wie zum Geier wird die Ladespannung erzeugt??? Da ist kein größerer Trafo/Übertrager drin. Nur der Riesentrafo für 24V->230V...
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Das nennt man "Line-Interactive": Der Riesentrafo läuft dauerhaft rückwärts/vorwärts (wie mans nimmt) mit. Daraus wird der Ausgang irgendwie spannungsverdoppelt (meistens spielen da auch noch die SchaltFETs mindestens als Diode mit) und über ein lineares Bratgerät auf die Akkus gegeben.
Außerdem kann die Sekundärwicklung (statt zum Laden, dann läuft die Steuerung auf Akku) zum korrigieren der Ausgangsspannung in beiden Polaritäten in Reihe zum Netz geschaltet werden.
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Herrmann
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Beitrag von Herrmann »

Erstes Foto, zweites Kühlblech von oben.. Ist das Dreck, oder hat da was gezündet?
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Toni
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Beitrag von Toni »

leider nur Dreck. Optisch ist nix zu erkennen.

ferdimh hat geschrieben: Di 9. Jun 2020, 19:53 Das nennt man "Line-Interactive": Der Riesentrafo läuft dauerhaft rückwärts/vorwärts (wie mans nimmt) mit. Daraus wird der Ausgang irgendwie spannungsverdoppelt (meistens spielen da auch noch die SchaltFETs mindestens als Diode mit) und über ein lineares Bratgerät auf die Akkus gegeben.
Außerdem kann die Sekundärwicklung (statt zum Laden, dann läuft die Steuerung auf Akku) zum korrigieren der Ausgangsspannung in beiden Polaritäten in Reihe zum Netz geschaltet werden.
Dein Wissen ist immer wieder erstaunlich :shock: Die FET's werden tatsächlich als Dioden missbraucht. Wenn die Schaltbrücke abgeklemmt ist, wirft der Trafo nur 12VAC raus. , Vermutlich wird die Induktivität vom Trafo zusätzlich als Schaltdrossel verwendet -> FET's werden angesteuert um den Trafo kurzzuschließen -> Stepup Wandler.

Habe eben nochmal gemessen, Mit Netzspannung und angeschlossener Brücke geht die 24V Schiene auf über 60V. Evtl. ist die Spannungsdetektion gehimmelt, z.B. AD-Wandler...
Miraculix
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Beitrag von Miraculix »

Ich hab die gleiche von Ando mal gekauft. Wenn ich was an Bauteilen nachsehen soll- sag Bescheid. Meine tut noch. Auslöten werd ich da nix.
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Beitrag von Name vergessen »

ZBPDT4MWM hat geschrieben: So 7. Jun 2020, 01:44 Gut, Leitungsfinder müsste und könnte ich mir leihen. Stahlwolle an einem Draht in das Rohr fummeln stell ich mir in anbetracht der zwei zu durchfahrenden Winkel (welche sicher auch nicht strömungsomptimal sind, vorher waren es 4 Stück in 1") und des im Rohr stehenden Wassers irgendwie doof vor. Erdung? Naja, liegt halt in der Erde (Sand). Den Wasserkecht kann ich ja komplett vom Stromnetz trennen, da sehe ich kein Problem.
OK, andere Idee: das Metallrohr mechanisch zum Schwingen bringen. Wenn eine Heizung pfeift, verteilt das Rohrsystem den nervtötenden Klang im ganzen Haus. Das muß dann ja auch ohne Heizung am anderen Rohrende zu orten sein, evtl. mit einem Stethoskop.

Zweite Idee: das Rohr ist aus Stahl, also sollte es auch ferromagnetisch sein. Wenn man da eine Spule draufwickelt, geht am zugänglichen Ende das Magnetfeld rein. Da es keinen Monopolmagneten gibt, muß das Feld am anderen Ende auch wieder rauskommen. Wenn man das Feld stark genug bekommt, kann man zumindest die Richtung mit einem Kompaß ermitteln, und dem folgend dann auch den Punkt, an dem es aus dem Boden kommt. Ein Wechselfeld könnte man mit einer Empfängerspule verfolgen. Dabei folgt man dann sozusagen der Luftlinie zwischen den beiden Rohrenden, aber das reicht in dem Fall ja.
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zauberkopf
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Beitrag von zauberkopf »

Ich habe da ein problem :
Ich habe mir für Cyanotypien und ähnliche photographische schweinereien mir einen UV-Vergrösserungsapparillo mit einer 100Watt UV LED bei rund 390nm gebaut.
Läuft super.
Nur müsste ich manchmal die Lampe neu justieren.
Ich bräuchte also einen Belichtungsmesser, der NUR auf 390nm reagiert, und auf nix anderes. Oder so gut wie nix anderes. Weil der Vergrößerer eben selten in der Dunkelkammer steht....

Mein Idee, die ich gerade leider nicht testen kann, weil ich keine Diode mehr über habe :
Könnte man eine 390nm LED als UV Photo-Diode benutzen ?
Oder : Wo kriege ich einen Filter her, der nur "Schwarzlicht" durchlässt ?
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Beitrag von xanakind »

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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Grundsätzlich ist eine spektral passende LED auch als selektiver Empfänger hervorragend geeignet. Der teure Filter ist zwar gut, vermutlich aber unnötig.

Vielleicht könnte man den sichtbaren Anteil auch mittels "normaler" Empfänger kompensieren?
Ist nicht notwendig. Ich hab eben ein Paar 375 nm 15 mW-Dioden Nichia NSPU510CS probiert: Es scheint sogar so als wäre da eine antiparallele Kompensationsdiode auf demselben Glassubstrat aufgedampft (ich sehe nix extras), im Datenblatt ist ein ESD-Schutz erwähnt. Mit normaler Schreibtischbeleuchtung kommt etwa 1 nA mit falscher Polarität raus, Auf 450 nm "UV" Pollin Geheimschreiber #865171 und auf LED-Taschenlampenlicht dieselbe Fehlreaktion.

Nur bei (zusätzlicher) Beleuchtung mit der identischen LED kommt etwa 1 µA in die erwartete Richtung.

Es kann sein daß die "Linse" abgefeilt werden muß um die doch ziemlich ausgeprägte Richtwirkung auszuschalten.

Ich hab auch noch eine "Schlüsselkettchen-Geldschein-UVprüfLED" getestet, die ist mit den Pollin-Geheim-LEDs kompatibel. Hat offenbar keinen kompensierenden ESD-Schutz, reagiert ebenfalls nicht auf blau/weiß, aber auf 375.
berlinerbaer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von berlinerbaer »

Wäre es nicht komplikationsloser, sich einen Referenz-Probestreifen-Prozess auszudenken und bei Bedarf zu wiederholen?

Nicht, daß ich Dich vom frickeln abhalten wollte, aber gerade bei so antiken Techniken erscheint das irgendwie passender...
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zauberkopf
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von zauberkopf »

Danke Bastel !
Dann werde ich mal ne UV SMD Led bestellen... mir schwebt da nämlich was flaches vor, damit ich auf der höhe vom Blatt bin.
Wäre es nicht komplikationsloser, sich einen Referenz-Probestreifen-Prozess auszudenken und bei Bedarf zu wiederholen?
Nein !
Die Belichtung einer Cyanotypie dauert je nach nach Vergrößerungsfaktor zwischen 4 und 24 Stunden.
Wobei.. wenn ich ein DinA4 Blatt beschichten würde.. bestimmt noch länger.
Dafür sehen die Bilder aber rattenscharf aus.. ;-)

Eigentlich will ich 2 Sachen erreichen : 1. Die Lampe optimal justieren.
2. eine Ungefähre Vorstellung davon haben, wie lange ich belichten muss, um den Timer einzustellen.
Damit ich auch Nachts die Kiste laufen lassen kann.
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Desinfector
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Beitrag von Desinfector »

zauberkopf hat geschrieben: Mi 10. Jun 2020, 00:46 Oder : Wo kriege ich einen Filter her, der nur "Schwarzlicht" durchlässt ?
Klingt evtl unglaubwürdig, aber ich hatte schon mal ein schwarzes Glas von einem DEOROLLER als UV-tauglich befunden.
kleine Halogenbirne rein, und diese fluoreszierenden Streifen im Geldschein kamen wunderbar zur Geltung.
Ansonsten das Glas einer UV-Birne nehmen.
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grobschmied
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von grobschmied »

zauberkopf hat geschrieben: Mi 10. Jun 2020, 12:21 Danke Bastel !
Dann werde ich mal ne UV SMD Led bestellen... mir schwebt da nämlich was flaches vor, damit ich auf der höhe vom Blatt bin.
Wäre es nicht komplikationsloser, sich einen Referenz-Probestreifen-Prozess auszudenken und bei Bedarf zu wiederholen?
Nein !
Die Belichtung einer Cyanotypie dauert je nach nach Vergrößerungsfaktor zwischen 4 und 24 Stunden.
Wobei.. wenn ich ein DinA4 Blatt beschichten würde.. bestimmt noch länger.
Dafür sehen die Bilder aber rattenscharf aus.. ;-)

Eigentlich will ich 2 Sachen erreichen : 1. Die Lampe optimal justieren.
2. eine Ungefähre Vorstellung davon haben, wie lange ich belichten muss, um den Timer einzustellen.
Damit ich auch Nachts die Kiste laufen lassen kann.
Ich hab glaube noch UV LEDs daliegen die ich nicht benötige, also wenn du Interesse hast schreib mir ne PN.

Grüße Tobi
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zauberkopf
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Beitrag von zauberkopf »

grobschmied : Alles gut.. bei ebay, gibts dioden nen 10er pack SMD dioden für 1,80+1 Eur Versand.. das lohnt doch nicht ! ;-)
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grobschmied
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von grobschmied »

Auch gut, ich hätte meine jetzt bestimmt nicht auf Anhieb gefunden ;) hast du mal den Link zu dem Ebay Angebot?
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zauberkopf
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Beitrag von zauberkopf »

habe da mal eingegeben "uv smd led"
https://www.ebay.de/itm/SMD-LED-0402-06 ... WsyGYOz5ww
da habe ich jetzt mal bestellt.
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Toni
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Toni »

nochmal zurück zur USV, die ich durch meine eigene Blödheit himmelte. Ich tue mir schwer den Fehler ohne Schaltplan, teilweise unbekannten Käfern, und Multilayerplatine zu finden, und gebe es auf.
IMG_7513.jpg

Allerdings tue ich mir auch schwer den Kasten einfach zu verschrotten.

Die Endstufe funktioniert noch. Ich überlege jetzt den ganzen Intelligenzrotz zu umgehen, und die Endstufe direkt befeuere um daraus einen dummen ungeregelten 12V -> 200.. 230V Wechselrichter zu bauen. 300W Dauerleistung wäre schön. Wenn ich 230V am Trafo anlege kommen 11,5VAC raus.

Da müsste ich irgendwie ohne großartig uPc Kenntnisse grob einen Sinus per PWM nachbasteln. Bevor ich anfange: meint ihr so könnte es funktionieren:?
IMG_7518.jpg
sysconsol
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sysconsol »

Einen Selbstbau-WR mit µC und PWM hatten wir schonmal.
Eigenbau-Sinuswechselrichter

Könnte interessant sein, weil sich da sicher einiges übernehmen ließe.
Und wenn es die Erklärung der prinzipiellen Funktion ist.
Sollte auch ohne µC machbar sein - schließlich ist das noch nicht all zu lage üblich ;)
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Toni
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Toni »

klasse, das schau' ich mir mal an. Danke
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

wie tief gehen wohl Microwellen (Standard aus dem Radarkocher) in trockenen Erdboden?
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

Desinfector hat geschrieben: Do 11. Jun 2020, 12:01 wie tief gehen wohl Microwellen (Standard aus dem Radarkocher) in trockenen Erdboden?
geh mal von wenigen cm aus.
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Julez
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Julez »

Kurze Frage (für einen Freund :oops: ): Wenn man einen Schütz mit einem SSR (diese großen grauen billigen von eBay) schaltet (230V), braucht man dann eine Snubber-Schaltung?
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zauberkopf
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von zauberkopf »

wie tief gehen wohl Microwellen (Standard aus dem Radarkocher) in trockenen Erdboden?
Die Frage ist nicht so einfach zu beantworten :
Denn ich frage mich : Wie trocken ?
Und, welche Feldstärke definierst Du, als " abgeschirmt".

Was schwebt Dir denn vor ? Unkrautvernichtung ?
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RMK
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von RMK »

zauberkopf hat geschrieben: Do 11. Jun 2020, 14:38 Was schwebt Dir denn vor ? Unkrautvernichtung ?
ich tippe auf Ameisen *g*
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Ich würde am liebsten die -3dB-Tiefe angeben, dann darf er sich das selber ausrechnen. Problematisch an dieser Stelle ist allerdings daß die Wellenlänge ähnliche Abmessungen hat und die Unordnung von E- und H-Verhältnis im Nahfeld.

Das Thema wurde hier vor nicht allzu langer Zeil erschöpfend durchgekaut. Einfach mal durchlesen und, falls was fehlt, wieder nach oben pushen. Magnetron, wie geht das ?
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Jannyboy »

Julez hat geschrieben: Do 11. Jun 2020, 14:34 Kurze Frage (für einen Freund :oops: ): Wenn man einen Schütz mit einem SSR (diese großen grauen billigen von eBay) schaltet (230V), braucht man dann eine Snubber-Schaltung?
Kommt auf das Modell an.
Es gibt welche die haben intern schon ein Snubbler oder Varistor verbaut.
Generell würde ich immer ein snubbler verbauten.

Grüße Jan
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Hightech
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hightech »

RMK hat geschrieben: Do 11. Jun 2020, 15:35
zauberkopf hat geschrieben: Do 11. Jun 2020, 14:38 Was schwebt Dir denn vor ? Unkrautvernichtung ?
ich tippe auf Ameisen *g*
Ameisen und andere Insekten haben zu wenig Wasser und brauchen Unglaubliche Feldstärken zum krepieren.
Peil mal über den Daumen, wie viel Leistung ein A-Meise im Boden abbekommt. Das sind nur noch Mikrowatt.
ZBPDT4MWM
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ZBPDT4MWM »

Name vergessen hat geschrieben: Di 9. Jun 2020, 22:13
OK, andere Idee: das Metallrohr mechanisch zum Schwingen bringen. Wenn eine Heizung pfeift, verteilt das Rohrsystem den nervtötenden Klang im ganzen Haus. Das muß dann ja auch ohne Heizung am anderen Rohrende zu orten sein, evtl. mit einem Stethoskop.

Zweite Idee: das Rohr ist aus Stahl, also sollte es auch ferromagnetisch sein. Wenn man da eine Spule draufwickelt, geht am zugänglichen Ende das Magnetfeld rein. Da es keinen Monopolmagneten gibt, muß das Feld am anderen Ende auch wieder rauskommen. Wenn man das Feld stark genug bekommt, kann man zumindest die Richtung mit einem Kompaß ermitteln, und dem folgend dann auch den Punkt, an dem es aus dem Boden kommt. Ein Wechselfeld könnte man mit einer Empfängerspule verfolgen. Dabei folgt man dann sozusagen der Luftlinie zwischen den beiden Rohrenden, aber das reicht in dem Fall ja.
Also akustisch ging nicht.
Aber einer bei uns im Ort hat sich mal einer im Sondeln versucht und noch einen Bounty Hunter Discovery 3300 im Eck stehen. Das Ding ist scharf wie Nachbars Lumpi und findet auch 20 Jahre alte, rostige Schlüsselringe in 30 cm Tiefe.
Im Haus habe ich die Saugleitung jetzt sicher verfolgen können, kurz bevor sie den Grundriss verlässt habe ich den Fußboden aufgestemmt und sie gefunden. Draußen dämpft der Boden zu sehr, bzw liegt die Leitung zu tief unter der Oberfläche, da hilft nur buddeln :(
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Name vergessen »

Mal eben den Kellerboden aufstemmen um zu gucken, ob das Rohr wirklich da ist? :o :mrgreen:

Ideen zu anderen Verfahren habe ich jetzt zwar nicht mehr, aber wenn der Sucher immerhin 30cm Tiefe schafft, braucht man ja nicht ganz so tief zu graben draußen. Und weil Du ja jetzt die Richtung kennst, kannst Du ja punktuell probegraben anstatt dem Rohr durch die Erde zu folgen. Und wenn das wieder so ein trocken-heißer Sommer wird, trocknet evtl. die Erde so weit aus, dass der Detektor auch noch etwas tiefer kommt, weil weniger Wasser dazwischen ist. Könnte man ja probieren, ob sich der Unterschied am Ende lohnt.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sysconsol »

Problem: Ein vorhandener PC mit PCIe-x1-Steckplatz soll als Firewall/Router genutzt werden.
Dazu soll eine 4-fach-Netzwerkkarte rein. Die braucht jedoch PCIe-x4.

Mein Ansatz: Einfach die PCIe-Buchse hinten öffnen und nicht alle Lanes nutzen.
Ist dann langsamer, das stört jedoch aufgrund der ohnehin geringen Datenmengen nicht.


Geht das oder ist das Grütze?
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Fritzler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

Grafikkarten funzen ja auch mit x8 statt x16.
Aber das muss das "BIOS" der jeweiligen Karte mitmachen.
Eigentlich ist es aber so vorgesehen in PCIe.

Ansonsten gibts auchnoch USB Lankarten *duckundweg*
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sukram
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sukram »

Kannst du den Grakasteckplatz nutzen? Grundsätzlich läuft das mit x1 auch, aber wenn mehr als 1 GBit/s durch soll, wirds Grütze. Zumindest wenn der Steckplatz nur PCIe 1.0 x1 ist.
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Beitrag von hoffendlichS3 »

Kurze Frage:

Ich soll einen Vorverstärker reparieren und die Kondensatoren tauschen.

Dort sind axiale Kondis drin bei denen das Beinchen auf einer Seite mittig ist, auf der anderen am Rand aussen... wo ist da jetzt plus und Minus?
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Also, Pcie-Slots hinten aufsägen geht, wenn man beachtet, dass das technisch verhindert wird (und es umgeht):
Eine PCIex4 Karte hat möglicherweise an Pin A17 (PRESENT#2) keine Brücke nach Pin B2 B1, wird daher nicht als als PCIex1-Karte erkannt. Eine Drahtbrücke hilft.

Edit: Grillgefahr gebannt.
Zuletzt geändert von ferdimh am So 14. Jun 2020, 09:37, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ZBPDT4MWM »

Name vergessen hat geschrieben: Sa 13. Jun 2020, 19:09 Mal eben den Kellerboden aufstemmen um zu gucken, ob das Rohr wirklich da ist? :o :mrgreen:
Hätte ja auch kurz vor der Wand in die Vertikale gehen können, das verrät der Detektor ja nicht.
Heute habe ich herausexperimentiert, dass kein weiteres Rückschlagventil vorhanden ist, werde jetzt einen Schlauch in das Rohr einfädeln und versuchen mit Wessoclean zu spülen.
Mit Pech bleibt es bei 300-400 Litern/h, mit Glück wird es mehr.
Und damit zurück ins Funkhaus :lol:
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von becks »

Hallo,
ich habe da ein 8 A Relais das meine Class-D Endstufe (Icepower 125ASX2) netzmäßig in Gang setzt (zweipolig). Das Endstufenmodul hat ein Schaltnetzteil und ist mit 5 A abgesichert.
Sollte man da parallel zu den Relaiskontakten noch Kondensatoren einbauen? Oder steckt das Relais das auch ohne weg?

Mfg becks
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Herrmann
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Herrmann »

Dort sind axiale Kondis drin bei denen das Beinchen auf einer Seite mittig ist, auf der anderen am Rand aussen... wo ist da jetzt plus und Minus?
gefühlt würde ich jetzt sagen mitte ist plus und rand ist minus... mach doch mal ein foto
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Auch wenn "der Kondensator" seit 100 Jahren als das unzuverlässigste Bauteil bekannt ist, könnte es trotzdem vorkommen daß der Kondensator zuverlässiger ist als die Person, die einen planlosen Austausch unbekannter Exemplare durch bekanntermaßen unzuverlässige Bauteile anordnet.

Foto!
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Name vergessen »

Das klingt doch ziemlich nach ungepolten Wickelkondensatoren, da gibt es schon einige, die (so gut wie) nie defekt sind. Teerkondensatoren werden es ja nicht sein, und Durolit auch nicht, oder ist das ein 60er Jahre Gerät?

Wenn da keine Masse draufsteht aber wichtig ist, könnte man es ja probieren (ungeplt, geht ja nichts kaputt). Oder außen Kupferband aufkleben.
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Fritzler
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Beitrag von Fritzler »

ferdimh hat geschrieben: Sa 13. Jun 2020, 22:28 Also, Pcie-Slots hinten aufsägen geht, wenn man beachtet, dass das technisch verhindert wird (und es umgeht):
Eine PCIex4 Karte hat möglicherweise an Pin A17 (PRESENT#2) keine Brücke nach Pin B2, wird daher nicht als als PCIex1-Karte erkannt. Eine Drahtbrücke hilft.
Ich glaube du meinst B1, B2 wärn 12V, das mag das Mainboard sicher nicht so auf einem Signalpin :mrgreen:
Vor allem gibts ja ab und zu schon PCIe Slots die hinten offen sind auf Mainboards.
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Äh, ja, natürlich meine ich B1. Danke für den Hinweis, habe das mal oben editiert...
hoffendlichS3
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von hoffendlichS3 »

Zu den Kondensatoren:

Im Schaltplan vom Sirenenanhänger sind gepolte Kondensatoren eingezeichnet, daher gehe ich erstmal auch davon aus das gepolte drin sind.

Da der Mikrophon-Vorverstärker definitv den Fehler verursacht (Versorgung aus 12V Batterie, Brummen, bei Mikrozuschaltung extremes Brummen und kreischen bei minimaler Lautstärke),
kann es hier eigentlich nur Kondensatoren sein, das ding ist so diskret, das verstehe sogar ich halbwegs, obwohl Elektronik nicht so mein Fall ist :D
Wenn es nach dem Konditausch wieder erwarten nicht weg sein sollte kommen die alten wieder rein.

Kann natürlich sein das die einfach ungepolte verbaut haben, der Einfachheit halber.
Die Kondensatoren sind kleine schwarze steinharte Röllchen. Bild kann ich nachher mal laden :-)
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Wulfcat
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Wulfcat »

Kreissäge schnitt verläuft.
Ich Renoviere mein Baufälliges Wohnmobil. Dazu muss ich ich eine Menge Tragene Latten /Balken / Sperrholz austauschen die der Erbauer anno 78 auch BUCHE gemacht hat....... Das Zeug hat vielfach Buchenbläue, wenn es nicht gleich schon zu Erde geworden ist...... :shock: :evil:
Da ich dort, wo ich Schraube/Schreiner ist kein Strom, also hab ich ne Accukreissäge zur Tischkreissäge gemacht.
Mein Problem mit dem Ding ist, das beim scheiden von langen Teilen der Schnitt anfängt "wegzulaufen".
Das Teil wird schmaler, die Säge zieht das Teil von der Führung weg,läuft angestrengter wenn man das Holz an die Führung zu drücken versuche.
Stimmt da der Winkel zwischen Blatt und Führung nicht oder Was? Reicht da das "Vermessen" mittels 4Kant rohr an Sägeblatt und vermessung auf Paralellität mit Führung...... Oder bin ich da auf dem falschen Dampfer?
Ach ja, das gleiche Passiert sowol mit harten als auch weichem Holz.

Also, welcher Holzwurm weis da ne Antwort.
berlinerbaer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von berlinerbaer »

Fehlt an Deiner Säge vielleicht der Spaltkeil?

Der hilft deutlich, den Schnitt auf Kurs zu halten.

Oder schreib Dir vor Ort die Maße auf und schneide Dein Holz dann mit einer ordentlichen Säge in der häuslichen Werkstatt zu.

Dann bleiben am WoMo nur kleinere Arbeiten mit der Akkusäge übrig, die sie wohl noch auf die Reihe kriegen wird.
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Wulfcat
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Wulfcat »

Blöde Frage..... Spaltkeil???? :?
Leider keine Häusliche werkstatt vorhanden, wo man sowas machen könnte.... :cry:
Ausserdm müsste ich dann für jedes Stück 10km hin und her fahren....
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Wenn das Blatt nicht sauber rechtwinklig geschliffen ist, zieht das auch zur Seite. Genau wie ein Abstechstahl auf der Drehbank.
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