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Der chaotische Hauptfaden

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Cubicany
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Cubicany »

Weiß jemand, ob man Transformatoren einfach auf der Primärseite parallel und am Ausgang in Reihe schalten kann, um Vielfache der Spannung zu erhalten?

Im aktuellen Fall sollen 24 und 12 Volt erzeugt werden und es gibt zwei baugleiche 12V Trafos.

Geht das grundsätzlich oder spricht da was gegen?
CH-Bastler
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Beitrag von CH-Bastler »

Die Trafos kannst du so Verschalten das geht.
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

Cubicany hat geschrieben: Do 10. Sep 2020, 16:50 Weiß jemand, ob man Transformatoren einfach auf der Primärseite parallel und am Ausgang in Reihe schalten kann, um Vielfache der Spannung zu erhalten?

Im aktuellen Fall sollen 24 und 12 Volt erzeugt werden und es gibt zwei baugleiche 12V Trafos.

Geht das grundsätzlich oder spricht da was gegen?
nein, absolut kein problem, so lange du dich nicht den 1000V näherst ;)
denke aber bitte dran, dass der nennstrom gleich bleibt.
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Weisskeinen
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Beitrag von Weisskeinen »

Mache ich in einem Labornetzgerät sogar schaltbar: Parallel für mehr Strom bei geringeren Spannungen, in Reihe für höhere Spannung aber geringeren Strom.
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Cubicany
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Beitrag von Cubicany »

uxlaxel hat geschrieben: Do 10. Sep 2020, 17:08
nein, absolut kein problem, so lange du dich nicht den 1000V näherst ;)
denke aber bitte dran, dass der nennstrom gleich bleibt.
Nennstrom ist lang und breit ausreichend.

5 Ampere jeweils und ich komme höchstens auf 2 wenn alles an ist.

Sicherheitshalber sind aber noch Feinsicherungen drin.
Name vergessen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Name vergessen »

Und wenn dann statt 24V 0V rauskommt, eine Wicklung umdrehen. :)

Rückmeldung wegen der Temperatur: es ist wohl beides. Einerseits findet das BIOS wohl, dass 71° die Wohlfühltemperatur für die APU ist und versucht diesen Wert zu halten. Die 81° waren also nicht zu weit davon weg. Geschafft hat der Lüfter das aber nicht, denn zum einen war die WLP hart geworden, was allein ja noch kein Problem wäre. Nur ist der Kühler nicht fest montiert (also z.B. geklemmt oder geschraubt), sondern mit vier federbelasteten Plastikstöpseln befestigt und steht so weit über, dass er problemlos über dem Rand des Dies gekippt werden kann. Nun gab es wohl zum anderen in der Vergangenheit erhebliche mechanische Beanspruchung und die harte WLP war gebrochen, was ihre Wirksamkeit natürlich deutlich eingeschränkt hat.
Mit neuer WLP kommt die CPU nun auf ca. 55° im BIOS bei ausgeschaltetem "smart fan". Ist "smart" fan an, eiert das so um die o.g. 71° herum. Vermutlich tatsächlich ein Ergebnis des integrierten Sensors. Nur ist jetzt nervig, dass man immer aufpassen muss, dass man den KK nicht kippt, sonst kommt evtl. Dreck drunter, da meine WLP ja pastös ist und bleibt. :roll:

Die Southbridge hat ebenfalls einen (allerdings passiven) Kühler mit nur zwei federbelasteten Plastikbolzen, daher wollte ich ihr dieselbe Behandlung angedeihen lassen. Da die Verbindung aber nicht gebrochen ist (KK sitzt auch ohne die Bolzen bombenfest), habe ich das so belassen.

Weiterhin habe ich tatsächlich ein neueres BIOS für die alte Gurke gefunden und eingespielt. Der erhoffte Effekt, die doch sehr rudimentären Einstelloptionen zu erweitern, ist nicht eingetreten. Allerdings hat das Update dazu geführt, dass der Speicher jetzt ca. 1% mehr Durchsatz hat (lt. Memtest86). Dafür sind sowohl die Seriennummern aus dem BIOS verschwunden als auch der Modellname geändert... das ehemals iMedia S2110, zu dem schon wenig zu finden war, ist jetzt ein aFender 100-irgendwas, den es nie gegeben zu haben scheint. Das BIOS habe ich anhand der vormals im BIOS vorhandenen Seriennummer auf der Packardbell-Seite gefunden, das sollte also das Richtige sein. Kurioserweise haben die dasselbe BIOS zweimal hochgeladen, bis auf das Datum sind die beiden Archive identisch.

Leider(?) hat die intensive Beschäftigung mit dem Board zu einer anderen Frage geführt... nämlich sind von vier vorgesehenen SATA-Ports nur 2 bestückt. Das BIOS vermeldet auch nur zwei, allerdings findet Linux vier, da liegt es doch nahe, die 8 Kondensatoren und zwei Buchsen nachzubestücken...! Die Kondensatoren sollten wohl 0402 mit 0,1µF 10nF sein, zumindest habe ich mir das angelesen. Habe ich nicht, ist aber zu bekommen. Die Buchsen sind schon schwieriger zu bekommen, da hilft wohl nur Ausschlachten. Da dürften dann immerhin auch die passenden Kondensatoren beiliegen.

Die Frage ist konkret: braucht die Southbridge bei 4 aktiven SATA-Ports signifikant mehr Strom? Auf dem Board sind nämlich auch Teile der Spannungsregler nicht bestückt. Da es das Board aber mit vielen anderen APUS gegeben hat, kann das auch daran liegen. Ich habe aber keine Version mit 4 SATA-Ports gefunden.

Es ist lt. Recherche eine AMD SB950 oder SB920 Southbridge. Die hätte lt. Infos 6 SATA-Ports, aber 5&6 scheinen wohl anderweitig abgeschaltet zu sein und sind eh nicht zugänglich.

TLDR: wenn ich zwei SATA-Ports nachbestücke und tatsächlich nur die paar Teile fehlen, wie kann ich risikolos testen, ob alles im Rahmen ist? Gibt es bekannte "do's und dont's" bei sowas?

Edit: Kondensatorwert korrigiert: alle realen, gemessenen Kerkos hatten 10nF, nicht 0,1µf. Theorie und Praxis vermutlich...
Zuletzt geändert von Name vergessen am Mo 14. Sep 2020, 06:23, insgesamt 1-mal geändert.
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Ich würde das mit den SATAn-Ports einfach machen. Ich würde den Mehrverbrauch für vernachlässigbar halten und der finanzielle Schaden, wenns doch schiefgeht (was ich für sehr unwahrscheinlich halte) ist vertretbar.
ch_ris
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ch_ris »

ich suche eine Hirth-Verzahnung (wie beim Fahrrad Sattel oder Spannhebel).
halbwegs präzise(r als beim Fahrrad) und bezahlbar.
ich find einfach nix.
auch die suche nach Plan- Kerb- Stirn- bringt zwar Maschinenbau spezialzeug per websuche hervor, aber keine günstigen "Norm"teile in der Bucht.
such ich falsch oder gibt's das nicht?
edit
die zerspanungsbude wußte:
das "zauberwort" ;-) nach dem du schauen must heist rastscheibe
sysconsol
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Beitrag von sysconsol »

Name vergessen hat geschrieben: Fr 11. Sep 2020, 04:49 Das BIOS vermeldet auch nur zwei, allerdings findet Linux vier, [...]
Ich kann mich erinnern, dass ich das mit irgendeinem Fujitsu-Siemens-Industriemainbord schon in der Art hatte.
Das sind dann trotzdem zwei SATA-Ports geblieben.
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Beitrag von bastelheini »

Phyro hat geschrieben: Do 10. Sep 2020, 14:54
Gibt es dafür ein Werkzeug? Eine spezielle Zange oder so? (darf ruhig was kosten, ich kauf lieber ein Werkzeug, was ich ein Leben lang habe, als ne teure Fensterbank)
So eine Zange wurde in dem Robur Bus Thema auch mal beschrieben. Ev. findest du dort noch Erfahrungswerte.
Name vergessen
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Beitrag von Name vergessen »

Hm, ich suche mir dann mal ein Spenderboad.
Neben der SB ist zudem auch ein Quarz nicht bestückt, hat jemand evtl. ein Mobo mit dieser SB und mehr als 2 SATA-Ports und kann mal gucken, ob bei dem einer oder zwei Quarze sitzen? Vermutlich 25MHz. Kann ja sein, dass ohne den Quarz die DLL nicht läuft, der Controller aber schon...
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outrage
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Beitrag von outrage »

ch_ris hat geschrieben: Fr 11. Sep 2020, 10:38 ich suche eine Hirth-Verzahnung (wie beim Fahrrad Sattel oder Spannhebel).
halbwegs präzise(r als beim Fahrrad) und bezahlbar.
ich find einfach nix.
auch die suche nach Plan- Kerb- Stirn- bringt zwar Maschinenbau spezialzeug per websuche hervor, aber keine günstigen "Norm"teile in der Bucht.
such ich falsch oder gibt's das nicht?
edit
die zerspanungsbude wußte:
das "zauberwort" ;-) nach dem du schauen must heist rastscheibe
Um beim Fahrrad zu bleiben - schau mal nach Campagnolo Ultra Torque.
(ich weiss aber nicht, inwieweit das Deinen Anforderungen entspricht)
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Die Tage durfte ich in einer Schule eine bewohnte Knastzelle umziehen, das hat auch geklappt. Drin eingesperrt ist ein einarmiger Mitsubishi, der auf den Namen MELFA RV-3SB hört und auf die Anweisungen vom Teachpanel reagiert. Einziger Fehler: die Innovationsbremse funktioniert nicht. Wenn ich die Zellentür aufmache werden beide Sicherheitskreise unterbrochen, trotzdem bewegt sich der Freund weiter.
Was ist da falsch?
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m3rt0n
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Beitrag von m3rt0n »

Bastelbruder hat geschrieben: Sa 12. Sep 2020, 14:08 Die Tage durfte ich in einer Schule eine bewohnte Knastzelle umziehen, das hat auch geklappt. Drin eingesperrt ist ein einarmiger Mitsubishi, der auf den Namen MELFA RV-3SB hört und auf die Anweisungen vom Teachpanel reagiert. Einziger Fehler: die Innovationsbremse funktioniert nicht. Wenn ich die Zellentür aufmache werden beide Sicherheitskreise unterbrochen, trotzdem bewegt sich der Freund weiter.
Was ist da falsch?
sollen 70Q1 und 70Q2 die türschalter sein oder sitzen da noch klebende relais dazwischen? oder irgendwer hat irgendwo überbrückt...

zeig uns mal seite 70.
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Bastelbruder
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Beitrag von Bastelbruder »

Von der Seite hab ich jetzt keine Bilder, aber das sind zwei Schütze, die von einem Pilz-Modul gesteuert werden und die nebenbei auch eine Fräse zuverlässig abschalten. Die Kontakte hab ich an den Steckern der Robbi-Steuerung mit dem Piepser getestet, die funktionieren und sie haben auch keine Schlüsse untereinander oder gegen PE.
Ist da vielleicht ein Konfigurationsbit welches diese Innovationsbremse ausschalten könnte? Irgendwie ist mir die Sache nicht geheuer, das darf doch eigentlich nicht sein.

BTW: Das 24V-Siemens-Hutschienen-Netzteil muß ich auch noch austauschen, die Anlage hat vorher ohne FI problemlos funktioniert. Jetzt wird die Bude dunkel wenn ich etwas Last dranhänge ...
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Nein, das darf eigentlich nicht sein.
Und selbst in der Software des Roboters darf man sowas eigentlich nicht umgehen können.
Wenn du die Leitungen an der Steuerung (X1) schon entfernt hast, muss er stehen bleiben.

Doofe Idee:
Ist vielleicht ein Bohrspahn in die Steuerung gefallen und brückt den Schutztür-kreis nun?
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Bastelbruder hat geschrieben: Sa 12. Sep 2020, 14:08 Wenn ich die Zellentür aufmache werden beide Sicherheitskreise unterbrochen,
Der Notaus-Kreis (1&2 an Klemmen X1 &X2) scheint ja nicht benutzt zu werden.
Was passiert denn, wenn du diese Brücken entfernst?
Notfalls halt einfach den Schutztürkreis auf den Notaus-Kreis klemmen
Jannyboy
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Jannyboy »

Bastelbruder hat geschrieben: Sa 12. Sep 2020, 14:08 Wenn ich die Zellentür aufmache werden beide Sicherheitskreise unterbrochen, trotzdem bewegt sich der Freund weiter.
Was ist da falsch?
Also im manuellen Modus oder Teach-in Modus darf der dass mit reduzierter Geschwindigkeit tun. Nur im Automatik Modus und bei Not-Aus bleibt der stehen.
Ernsthaft verletzten kann dich der Roboter in Teach-In Modus nicht. Aber eine gescheite Kopfnuss mit Gehirnerschütterung ist schon drin. Ich spreche da aus Erfahrung. Da sind selbst bei kleinen Armen knapp eine halbe Tonne in Bewegung. Beim Teach-in sind normal alle externe Sicherheitskreise bis auch der Notaus und der Totmann-Schalter an der Konsole deaktiviert.

Grüße Jan
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Jannyboy hat geschrieben: So 13. Sep 2020, 08:48Also im manuellen Modus oder Teach-in Modus darf der dass mit reduzierter Geschwindigkeit tun. Nur im Automatik Modus und bei Not-Aus bleibt der stehen.
Ernsthaft verletzten kann dich der Roboter in Teach-In Modus nicht. Aber eine gescheite Kopfnuss mit Gehirnerschütterung ist schon drin. Ich spreche da aus Erfahrung. Da sind selbst bei kleinen Armen knapp eine halbe Tonne in Bewegung. Beim Teach-in sind normal alle externe Sicherheitskreise bis auch der Notaus und der Totmann-Schalter an der Konsole deaktiviert.
Danke für die Auskunft, dann war meine Sorge unbegründet und ich muß das zusammen mit dem Leerkörper nochmal durchspielen. Den gefäährlichen kleinen Arm hab ich übrigens allein von seinem Arbeitsplatz auf den Transportwagen und zurück gelupft, ich schätze den auf knapp 50 kg im Datenblatt steht 37 kg.
Blöd ist halt daß mal wieder alles zusammenpaßt, so lange das 24 V Netzteil dauernd den Fi rauswirft lassen sich die Demoprogramme nicht starten ...
Jannyboy
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Jannyboy »

Bastelbruder hat geschrieben: So 13. Sep 2020, 10:09
Jannyboy hat geschrieben: So 13. Sep 2020, 08:48Also im manuellen Modus oder Teach-in Modus darf der dass mit reduzierter Geschwindigkeit tun. Nur im Automatik Modus und bei Not-Aus bleibt der stehen.
Ernsthaft verletzten kann dich der Roboter in Teach-In Modus nicht. Aber eine gescheite Kopfnuss mit Gehirnerschütterung ist schon drin. Ich spreche da aus Erfahrung. Da sind selbst bei kleinen Armen knapp eine halbe Tonne in Bewegung. Beim Teach-in sind normal alle externe Sicherheitskreise bis auch der Notaus und der Totmann-Schalter an der Konsole deaktiviert.
Danke für die Auskunft, dann war meine Sorge unbegründet und ich muß das zusammen mit dem Leerkörper nochmal durchspielen. Den gefäährlichen kleinen Arm hab ich übrigens allein von seinem Arbeitsplatz auf den Transportwagen und zurück gelupft, ich schätze den auf knapp 50 kg im Datenblatt steht 37 kg.
Blöd ist halt daß mal wieder alles zusammenpaßt, so lange das 24 V Netzteil dauernd den Fi rauswirft lassen sich die Demoprogramme nicht starten ...
Solange du die Zelle exakt wieder so aufbaust wie abgebaut ist eigentlich keine Anpassung der Bewegungsräume notwendig. Je nach Einstellung lassen sich 2 oder mehr Räume definieren. Wo sich der Arm mit unterschiedlichen Maximal-Geschwingkeiten bewegen kann. Es gibt auch Einstellungen wo der Arm im Teach-In Modus alle Schutzräume verlassen kann.
Da würde ich mal genau in Handbuch nach gucken.

Man sollte immer Respekt vor solchen Roboterarmen haben.
In Schulen wird meisten der Arm mit maximaler Sicherheit und Abstand gelehrt. Wegen Haftung und bla bla... Das erzeugt dann ein Gefühl der falschen Sicherheit. Weil man nachher (als Einrichter) in der Realität mit der Konsole in der Hand im Käfig steht oder sitzt, während der Arm im Teach-in Modus arbeitet. Und die Arme meistens auch größer und schneller sind.

Ja du weißt ja selbst, dass Industrie-Netzteil und FI vertragen sich nicht so gut vertragen. In der Industrie sind einfach mehr EMI-Sauereien erlaubt, als im schulischen bzw. privaten Umfeld.

Grüße Jan
Bumbum
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bumbum »

Hallo,

ich habe eine 22 kW Wallbox zum Laden eines Elektro-Autos installiert. Den Anschluss im Zählerschrank hat ein Elektriker vorgenommen, da auch alles vom Versorger genehmigt werden musste und auch mittlerweile genehmigt ist. Der Elektriker hatte keine passenden Sicherungen dabei und hat gemeint, die kann ich auch selbst tasuchen. Installiert waren 35 A, der Elektriker hat gesagt ich soll 63 A installieren. Die habe ich besorgt:
IMG_2350.jpg
Wie man sehen kann haben die 63 A vorne einen dickeren Durchmesser und passen deshalb nicht. Gibt es unterschiedliche Fassungen, oder habe ich die falschen Sicherungen gekauft?

Viele Grüße
Andreas
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Harley
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Harley »

Da sind innen im Halter Porzellaneinsätze, die müssen auch getauscht werden...
Kann man mit Spezialschlüssel rausschrauben, Vorsicht, steht unter Spannung, Hauptsicherung raus!
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Das waren auch D02 Neozed und keine DII Diazed die du gekauft hast? (Bin gerade unterwegs und das Foto lädt nicht richtig) Ist im Sockel noch ein 35A Passeinsatz/-hülse versenkt?
Sind bei D02 farbige Metallringe bei DII Porzellanstücke am Fußkontakt.
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Wenn ich mich richtig erinnere, muss für eine 63er Sicherung die Passschaube einfach nur - mit einem geeigneten Schlüssel - herausgedreht werden.

Andererseits wage ich noch eine zweite Frage:
Warum um alles in der Welt sollte man eine 32A Wallbox (3*230V*32A=22,08kW) mit 63A absichern? Das macht meiner Meinung nach garnicht mal so viel Sinn. Ein Auslösen der 63er Sicherungen wird mit hoher Wahrscheinlichkeit weitere Auslösungen nach sich ziehen, so dass das Ganze potentiell im Fehlerfall mit einer komplett dunklen Bude endet; dem steht eine etwas erhöhte Wahrscheinlichkeit einer ausgefallenen Wallbox gegenüber.
Bumbum
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bumbum »

Hallo,

danke für die Antworten. Ich befürchte, da muss dann noch mal der Elektriker her zum herausschrauben der Einsätze.
ferdimh hat geschrieben: So 13. Sep 2020, 13:48 Warum um alles in der Welt sollte man eine 32A Wallbox (3*230V*32A=22,08kW) mit 63A absichern?
Die Sicherung ist direkt nach dem Zähler und für das ganze Haus. Bei voller Ladeleistung dürfte dann im Haus kein Verbraucher mehr an sein.

Viele Grüße
Andreas
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

In dem Fall wäre vermutlich ein Umbau auf SLS Schalter angebracht, da das ganze nicht mehr wirklich Laienbedienbar ist.
https://www.elektroshopwagner.de/produc ... ntage.html
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ESDKittel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ESDKittel »

Bumbum hat geschrieben: So 13. Sep 2020, 14:01 Die Sicherung ist direkt nach dem Zähler und für das ganze Haus. Bei voller Ladeleistung dürfte dann im Haus kein Verbraucher mehr an sein.
Wie? Die Ladebox ist nicht separat abgesichert? Ohne Fi/RCD?

Wichtig ist auch noch:
-was ist da für eine Strippe verlegt?
-wie ist die verlegt?
-wie lang ist die?
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

ESDKittel hat geschrieben: So 13. Sep 2020, 14:29
Bumbum hat geschrieben: So 13. Sep 2020, 14:01 Die Sicherung ist direkt nach dem Zähler und für das ganze Haus. Bei voller Ladeleistung dürfte dann im Haus kein Verbraucher mehr an sein.
Wie? Die Ladebox ist nicht separat abgesichert? Ohne Fi/RCD?

Wichtig ist auch noch:
-was ist da für eine Strippe verlegt?
-wie ist die verlegt?
-wie lang ist die?
Muss nicht unbedingt falsch sein, einige Wallboxen haben nen Typ B, B+ oder EV verbaut, eben damit man nicht die halbe Hauselektrik auf links drehen muss.
Bumbum
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bumbum »

Hallo,

da das ein Elektriker angeschlossen und die Stadtwerke abgenommen und genehmigt haben, gehe ich mal davon aus, dass das so richtig und erlaubt ist.

Viele Grüße
Andreas
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

wir haben in der firma 3 verschiedene wallboxen und die eine hat gar nichts drin, eine andere alles (allstromsensitiver FI und LSS B16 und B16 4pol. (wird umgeschaltet)
letzteren könnte man direkt auf die hauptleitungsklemme im zählerschrank oben kemmen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von duese »

Ist es eigentlich normal, sich ständig die Pfoten aufzureißen?

Ich bin ja sonst nicht so der tollpatschige Typ, aber gefühlt einmal pro Woche hab ich irgendwas an den Pfoten. Nix grobes. Mal an ner Schlauchschelle aufgerissen, mal am ner rauhen Wand, mal mit dem Schraubenzieher abgerutscht, heute beim Erde abkippen im Beet am Rosenbusch drüber, mal merkt man es erst beim Zitrone auspressen, dass man es mal wieder geschafft haben muss.

Bin das nur ich oder geht euch das auch so?
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Bei Handwerkern und anderen "Praktikern" ist das normal.
Mir geht es genau so.
Excle-klicker und Outlook tippern kann sowas nicht passieren :lol:
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Zummmsel
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Beitrag von Zummmsel »

Sach das nicht. Von der Gelenkentzündung von übermäßigem klicken und Verspannungen im Halsbereich, steife Handgelenke....
Computerarbeit ist nicht so harmlos wie sie aussieht.
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Toddybaer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Toddybaer »

Zummmsel hat geschrieben: So 13. Sep 2020, 18:39 Sach das nicht. Von der Gelenkentzündung von übermäßigem klicken und Verspannungen im Halsbereich, steife Handgelenke....
Computerarbeit ist nicht so harmlos wie sie aussieht.
aber tötliche Arbeitsunfälle oder Arbeitsunfälle, bei denen man Gliedmaßen verliert sind da dann aber doch eher selten.

zumindest mir ist nur ein tötlicher Arbeitsunfall am Schreibtisch bekannt
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Zummmsel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Zummmsel »

Aber etliche Bandscheibenvorfälle und Unfälle mit Strom.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Asko »

Toddybaer hat geschrieben: So 13. Sep 2020, 18:53 zumindest mir ist nur ein tötlicher Arbeitsunfall am Schreibtisch bekannt
DEN würde ich gerne kennen.
xanakind hat geschrieben: So 13. Sep 2020, 18:31 Bei Handwerkern und anderen "Praktikern" ist das normal.
Mir geht es genau so.
Excle-klicker und Outlook tippern kann sowas nicht passieren :lol:
Sehe ich auch so, wer nix mit eigenen Händen schafft, macht die auch nicht kaputt oder rissig.
(Nix gegen den "Tennisarm vom Maus-schubsen)
Sollte man sich beim Maus- oder Tastaturbedienen die Haut aufreißen hat man definitiv
das falsche Equipment!


Gruss Asko
ando
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ando »

Moin,

ich will die Batterie am Sprinter wechseln. BJ 2016

Irgendwas hab ich da im Hinterkopf, das das nicht so einfach ist.
Ich erinnere mich nur noch das ich damals gegogglet hatte und dann bei eiseskälte nochmals die Batterie abklemmen musste um irgendwas zu reseten, weils nicht mehr funktionierte.
Hm, weiß da wer was?

Ando
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AlexVR6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von AlexVR6 »

Beim 906 sollte das ohne Probleme gehen. Haben wir schon oft gemacht ohne was zu reseten...
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Ansonsten einfach einen kleinen Akku als Puffer anklemmen.
z.B. über den Kippenanzünder oder auch die OBD Dose.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Daffid »

duese hat geschrieben: So 13. Sep 2020, 18:00 Ist es eigentlich normal, sich ständig die Pfoten aufzureißen?

Ich bin ja sonst nicht so der tollpatschige Typ, aber gefühlt einmal pro Woche hab ich irgendwas an den Pfoten. Nix grobes. Mal an ner Schlauchschelle aufgerissen, mal am ner rauhen Wand, mal mit dem Schraubenzieher abgerutscht, heute beim Erde abkippen im Beet am Rosenbusch drüber, mal merkt man es erst beim Zitrone auspressen, dass man es mal wieder geschafft haben muss.

Bin das nur ich oder geht euch das auch so?
Ob es normal ist kann ich dir nicht sagen, aber mir geht es auch so.

Letzte Woche habe ich bei meinem Golf nur den Heckwischer ausgebaut. Schon beim Abziehen des Steckers vom Motor habe ich mir den Fingernagel am Zeigefinger hochgeklappt. Ekelhaft.
Im weiteren Verlauf habe ich mich dann noch am Daumen aufgerissen als ich den Spritznippel abziehen wollte. :cry:

Gruß David
ch_ris
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ch_ris »

um die Kurve zu meiner Frage zu kriegen:
sich mit dem Hammer auf n Finger zu hauen ist noch ätzender.
ich suche...es muss doch geben...
einen automatischen Hammer mit Federvorspannung ala Automatikkörner, aber mit Knopfauslösung, und mehr Power.
nicht zwecks unfall vermeidung sondern um einen einstellbaren Impuls zu setzen.
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sukram
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sukram »

Druckluft- oder Elektronagler macht das. Für schwere Fälle gibts dann das Bolzenschussgerät mit Pyrotechnischem Antrieb...
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Schneewittchen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Schneewittchen »

In meinem Wohnwagen habe ich 2 Thermometer. Eines mit Flüssigkeitsröhrchen und ein elektronisches in der Wetterstation und beide an exakt gleicher Position.
Das flüssige zeigt 19° und das elektronische 23°. Ich nehme an daß keines von beiden richtig anzeigt.
Ich hab keine Idee wie ich die tatsächliche Temperatur rauskriegen kann.
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Torpert
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Torpert »

ich habe meine Thermometer behelfsmäßig kalibriert. In der Annahme, dass Eiswasser annähernd 0 Grad und kochendes Wasser annähernd 100 Grad hat, kann ich die Abweichung auf die dazwischenliegenden Temperaturen umrechnen. Der Faktor ist jetzt auf den Thermometern aufgeklebt.
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outrage
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von outrage »

duese hat geschrieben: So 13. Sep 2020, 18:00 Ist es eigentlich normal, sich ständig die Pfoten aufzureißen?
Ich hab mal ne Zeit lang auf dem Bau gejobbt. Da hatte ich den Spitznamen "Hansaplast"...
Name vergessen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Name vergessen »

Der Bonus-Mist ist bei sowas, dass man es evtl. nicht sofort merkt und erstmal überall Flecken hinterläßt.

Um nochmal auf die SATA-Ports zurückzukommen: es fand sich ein Spenderboard, von dem sich Buchsen und Kerkos ernten ließen. Dabei stellte ich fest, dass entgegen der o.G. Theorie die Kondis in der Praxis nur 10nF haben. Soweit dazu. :lol:
Zum Glück habe ich den dicken Kolben meines Vaters geerbt, denn die Löcher für die drei Massekontakte sitzen in einer massiven Groundplane und waren voll mit Lötzinn. Das hat der kleine 30W-Kolben nicht geschafft, aber jetzt sitzen sie (die beiden Grauen). Man sieht auch einen der neuen Kerkos, C257, seine Kumpels werden vom Kabel verdeckt.
Bild
Man erkennt den leeren Quarzplatz. Eine Bilderrecherche im Netz ergab kein einziges Board, bei dem mehr als ein Quarz an der SB bestückt war (on dem Uhrenquarz mal abgesehen), wohl aber etliche, bei denen ebenfalls ein unbestückter Platz existiert, unabhängig von der Anzahl der SATA-Ports. Vermutlich für eine andere Version der SB mit anderem Pinout... ebenfalls erkennt man links die beim Spannungswandler nicht bestückten Teile (FET und Elko).
Das erste Einschalten ergab keine Rauchwolken und der Augenblick der Wahrheit nahte nach einer Runde Memtest, zum Testen habe ich an Port 4 eine CF-Karte adaptiert... (das Kabel an Port 1 im Bild ist zum Gegentesten und ohne Gerät, daher auch kein Link).
Bild
Jup! Die CF-Karte im Adapter wurde angebunden und es kann darauf zugegriffen werden! :D

Der "Gerätefehler" wird auf allen Ports ausgegeben, ist also wohl normal und wird völlig zu Recht vom Treiber ignoriert. :) Leider habe ich kein anderes SATA-Gerät außer ebendieser Karte, aber das tut's erstmal (im doppelten Sinne). :)

Einziger Wermutstropfen: mir ist aufgefallen, dass seit dem BIOS-Update die Tastatur (PS/2) nicht mehr korrekt initialisiert wird. Beim Einschalten gibt es erst ganz normal einmaliges LED-Blinken und Pieps, danach folgt allerdings im weiteren Verlauf noch einmal eine Sequenz "Blink-Blink-Pause-Blink-Blink", also insgesamt fünfmal LED-Geblinke. Und die Numlock-LED wird nicht eingeschaltet (das BIOS hat aber wohl den richtigen Zustand gespeichert), und der Tastaturcontroller ist leicht verwirrt (manchmal reagiert sie erst nach dem X-ten Tastendruck, oder erst, nachdem Enter oder Numlock gedrückt wurde, etc.). PS/2-Tastaturen benutzt wohl außer mir keiner mehr, daher ist das wohl damals keinem aufgefallen... das Löschen des BIOS-RAMS hat keinerlei Änderung bewirkt, ist also wohl ein Bug. Aber who cares, soll ja eh mein neuer Zentralserver werden, da stört das eher weniger.

Witzig ist, dass der Speicher immer schneller wird, jede Woche 1MB/s mehr in Memtest. :geek: Vielleicht werden mit höheren Temperaturen ja die Sekunden länger... :mrgreen:
duese
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von duese »

Es hat irgendwann (schon länger her) mal einer die Gangabweichung seiner PC-Uhr untersucht. Anhand der Abweichung konnte er recht genau (iirc ~1Grad) die Temperatur im Kellerraum wo der Server steht feststellen.
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Fritzler
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Beitrag von Fritzler »

Mich würd eher interessieren wie man eine PC Uhr austauschen kann.
Sone TCXO RTC (DS2321) ist viel genauer als der normale RTC Murks.
Ein NTP Renew findet ja meist nur beim hochfahren statt und nicht wenn der Rechner immer im Standby ist.

Diese DS2321 hat ja I2C, also könnt man die an den SMBus nageln.
Nur wenn man da eigenen Code schreiben muss zum Einlesen, dann kannste dir auch gleich nen stündlichen NTP Cronjob basteln.
sysconsol
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sysconsol »

Die RTC dürfte schon einige Jahre im Chipsatz stecken.
Der Schwinger jedoch extern.


Für eine länger andauernde Messaufgabe im Feld (keine Datenanbindung, Außentemperatur) hat man DCF77 genutzt.
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Fritzler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

Ja stimmt!
Also Quarz raus und den Taktausgang des genaueren ICs nutzen.
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