OK, da mußte mangels Digicam der Scanner herhalten: so sehen sie aus:
Bei dem Braunen sieht man schon, wie sich der Übergang vom Steckpin zum Kabelmantel als Knickstelle etabliert, und beim Grauen erkennt man, daß das Kabel nur in den Stecker gequetscht ist. Ersteres ist auch logisch, denn:
1) die Kurzen benutzt man weitaus am häufigsten
2) man neigt zum Überdehnen, weil's dann mit der Länge manchmal eben doch nicht reicht
3) man zieht fast immer am Kabel, da meistens ein ziemliches Gewusel herrscht, daß man eine Pinzette bräuchte, um den Stecker zu greifen
4) der Schrumpfschlauch ist deutlich elastischer als die Kabelisolation, und als der Steckpin sowieso. Was da geholfen hätte, wäre, die Stelle zu verlöten und Pin und Kabelisolation mit 2K-Kleber zu verbinden, dann noch Schrumpfi drüber. Logisch, daß die Teile dann auch 10,- / Stück kosten würden...
5) der runde Pin ist nicht ideal, da immer nur ein infinitesimal kleiner Berührungspunkt existiert. Hinzu kommt noch, daß der Pindurchmesser an der unteren Grenze der Federspannung liegt, so daß der Kontakt bei neuer Feder gerade reicht und bei ausgenudelter Feder eher mies wird. Das mag zwar die Federn schonen, aber zum vernünftigen Benutzen müßte das dicker sein. Was ich daran nicht verstehe ist, daß die Pins von z.B. BC547 besseren Kontakt geben, obwohl die auch nicht dicker zu sein scheinen. Evtl. ist also auch das Material ungeeignet?
Außerdem läßt sich mit diesen Pins keine SubD-Buchse zuverlässig kontaktieren, ebenfalls, weil der Pin zu dünn ist. Das wäre ansonsten die Ideallösung für den Zweck.