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Der chaotische Hauptfaden

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Plakettenkleber
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Beitrag von Plakettenkleber »

Suzuki GS550T Bj´82
sehr schönes Gefährt :)

solange der prim.Widerstand im Sollbereich liegt dürfte das kein Problem sein, darunter wirds kritisch

eine eigene Erfahrung die ich gemacht habe das an einer normalen Transistorzündung wo die Spule mit 4 Ohm angegeben ist keine Hochleistungszündspule mit 0,8 Ohm funktioniert ;) , jedenfalls nur 2 min, dann hatte sich das mit dem Zündmodul erledigt. ist schon gut 10 Jahre her...
bastelheini
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Beitrag von bastelheini »

Wie heißt das klassische Stück am Anfang? Ich komm nicht drauf:/


http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/e ... a7179.html
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Joschie
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Beitrag von Joschie »

Das müsste von Edvard Grieg die Morgenstimmung aus der Suit "Peer Gynt" sein wenn ich mich nicht täusche.

Grüße
Josef

Nachtraug: https://www.youtube.com/watch?v=GyobDmGPhKI
bastelheini
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Beitrag von bastelheini »

Ah sehr gut, mit fiel nur Frühlingserwachen ein, aber das war was anderes...danke:)
xanakind
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Beitrag von xanakind »

Plakettenkleber hat geschrieben:sehr schönes Gefährt :)
Danke! Fährt sich auch sehr schön und bequem :D
Kurzes Update:
Ich habe das ganze vorhin umgebaut es hat alles super geklappt & gepasst .
Ging ruck zuck und der Bock brummt wieder (auf anhieb!) :lol:
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Chemnitzsurfer
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Beitrag von Chemnitzsurfer »

Weiß jmd. die Bezeichnung von Widerstandsgummischlauchleitung wie sie teilweise bei billigen Werkstattleuchtstoffröhrenhandlampen genutzt werden/wurden?
Tizi
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Beitrag von Tizi »

hat jmd von euch eine Ahnung davon wie viel Spannung und Strom ein Steckbrett verträgt?

habe dieses hier: wanjie bb-4t7d-01

mfg Tizi
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Chemnitzsurfer
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Beitrag von Chemnitzsurfer »

Die meisten Steckbretter sind für (kurzzeitig ) 1A ausgelegt

http://de.wikipedia.org/wiki/Steckplati ... fikationen
englische Wikipedia Version Typically the spring clips are rated for 1 ampere at 5 volts and 0.333 amperes at 15 volts (5 watts)
würde trotzdem da lieber nur Signale drüber jagen, und für die Leistung über separate Relais oder Transen schicken.
Zuletzt geändert von Chemnitzsurfer am So 11. Mai 2014, 16:58, insgesamt 2-mal geändert.
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phettsack
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Beitrag von phettsack »

Glastürbeschläge:

Da sind dünne Gummistreifen drin (oder sowas), die scheinen eingetrocknet zu sein und die Tür hängt etwas. Entweder also die Schrauben fester anknallen (Bei Glas nicht so empfehlenswert) oder die Streifen austauschen.
Was ist das für ein Zeug? PVC oder doch Gummi? Was bietet sich als Ersatz an?
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Chemnitzsurfer
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Beitrag von Chemnitzsurfer »

Moosgummi?
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phettsack
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Beitrag von phettsack »

Hmm, zu schaumig :-)
Die Struktur ist eher Richtung Fahrradschlauch.
Bjoern
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Beitrag von Bjoern »

Hmm... Teichfolie?
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phettsack
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Beitrag von phettsack »

Das ist die Idee, sowas habe ich sogar noch da.
Byanic
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Beitrag von Byanic »

Mal so eine kleine Idee zur Fragestellung.

Wir wäre es, wenn man seine Frage immer mit FRAGE stellt, damit man gleich weiß, wo die Frage gestellt wird?

Die Antworten dann ganz normal...

Würde vielleicht der Übersicht ganz gut tun, war nur so ne Idee :roll:
Name vergessen
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Beitrag von Name vergessen »

Chemnitzsurfer hat geschrieben:Die meisten Steckbretter sind für (kurzzeitig ) 1A ausgelegt

http://de.wikipedia.org/wiki/Steckplati ... fikationen
englische Wikipedia Version Typically the spring clips are rated for 1 ampere at 5 volts and 0.333 amperes at 15 volts (5 watts)
würde trotzdem da lieber nur Signale drüber jagen, und für die Leistung über separate Relais oder Transen schicken.
Ich sag's mal so: es hält auch einen Dimmer mit 100W Leuchtobst, aber das sind ja auch nicht einmal 500mA. Mehr als 1A würde ich da wirklich nicht draufgeben.
Probleme machen aber auch Kleinsignale, da der Kontakt eher schlecht ist und die Übergangswiderstände sich beim Bewegen ändern. Mag aber sein, daß meins inzwischen einfach ausgenudelt ist, nachdem ich öfter mal TO-220 mit den üblichen sehr dicken Beinen reingewürgt habe (das sieht man den Federn auch an). Empfindliche Analogschaltungen sind daran zumindest unzuverlässig, und man weiß nie, ob das Problem nun an schlechtem Kontakt liegt oder sonstwo (mag aber, s.U., auch an den Steckbrücken gelegen haben). Digitalschaltungen hingegen gehen damit ganz OK, wenn man es schafft, daß alle Kabel halbwegs Kontakt haben.

Ach ja: nimm bloß nicht diese vorkonfektionierten Verbindungskabel mit den angemurksten Steckpins, die als "Zubehör" angepriesen werden! Die geben deutlich schlechteren Kontakt als abisolierter Klingeldraht, und die "Verbindung" zum Steckpin wird meist nur vom Schrumpfschlauch fixiert... nie am Kabel ziehen, was in der Praxis nahezu unmöglich zu vermeiden ist. Krokoklemmen sind zuverlässig dagegen!
Bzzz
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Beitrag von Bzzz »

Name vergessen hat geschrieben: Ach ja: nimm bloß nicht diese vorkonfektionierten Verbindungskabel mit den angemurksten Steckpins, die als "Zubehör" angepriesen werden! Die geben deutlich schlechteren Kontakt als abisolierter Klingeldraht, und die "Verbindung" zum Steckpin wird meist nur vom Schrumpfschlauch fixiert... nie am Kabel ziehen, was in der Praxis nahezu unmöglich zu vermeiden ist. Krokoklemmen sind zuverlässig dagegen!
Kurz n Bild dazu? Ich find die Dinger eigentlich dufte, gehen in der Bucht als "Dupont cable" oder "breadboard cable" weg. Weiß aber nicht, ob wir grade vom selben Zeug reden. Zumals da mindestens zwei verschiedene Varianten gibt.
Name vergessen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Name vergessen »

OK, da mußte mangels Digicam der Scanner herhalten: so sehen sie aus:
Bild
Bei dem Braunen sieht man schon, wie sich der Übergang vom Steckpin zum Kabelmantel als Knickstelle etabliert, und beim Grauen erkennt man, daß das Kabel nur in den Stecker gequetscht ist. Ersteres ist auch logisch, denn:

1) die Kurzen benutzt man weitaus am häufigsten

2) man neigt zum Überdehnen, weil's dann mit der Länge manchmal eben doch nicht reicht

3) man zieht fast immer am Kabel, da meistens ein ziemliches Gewusel herrscht, daß man eine Pinzette bräuchte, um den Stecker zu greifen

4) der Schrumpfschlauch ist deutlich elastischer als die Kabelisolation, und als der Steckpin sowieso. Was da geholfen hätte, wäre, die Stelle zu verlöten und Pin und Kabelisolation mit 2K-Kleber zu verbinden, dann noch Schrumpfi drüber. Logisch, daß die Teile dann auch 10,- / Stück kosten würden...

5) der runde Pin ist nicht ideal, da immer nur ein infinitesimal kleiner Berührungspunkt existiert. Hinzu kommt noch, daß der Pindurchmesser an der unteren Grenze der Federspannung liegt, so daß der Kontakt bei neuer Feder gerade reicht und bei ausgenudelter Feder eher mies wird. Das mag zwar die Federn schonen, aber zum vernünftigen Benutzen müßte das dicker sein. Was ich daran nicht verstehe ist, daß die Pins von z.B. BC547 besseren Kontakt geben, obwohl die auch nicht dicker zu sein scheinen. Evtl. ist also auch das Material ungeeignet?

Außerdem läßt sich mit diesen Pins keine SubD-Buchse zuverlässig kontaktieren, ebenfalls, weil der Pin zu dünn ist. Das wäre ansonsten die Ideallösung für den Zweck.
Felix_W
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Beitrag von Felix_W »

Man kann sich auch mal ein Stündchen hinsetzen und solche Leitungen in vernünftiger Qualität selber bauen. Was man in der Zeit schafft, reicht locker für ein Bastlerleben und das Material für einen ganzen Haufen davon liegt unter 2€. Ich finde flexible Steckleitungen jedenfalls viel angenehemer als Drähte, auch wenns extrem chaotische Aufbauten zur Folge hat.

Bauteile mit fetten rechteckigen Pins setzen dem Steckbrett nicht so zu, wenn man die Beinchen in sich um 90° verdreht. Bei Trimmpotis und Teilen in TO-220 mache ich das immer so und bin bisher gut damit gefahren. Meiner Erfahrung nach, halten die Teile übrigens kurzzeitig auch mal 3A aus, man darf es aber halt nicht übertreiben.

Gruß, Felix
Bzzz
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Beitrag von Bzzz »

Bild

Orange: Stecker-Stecker, rundlicher Plastikschmodder um den runden Kontakt rum. Da rührt sich nix.

Rot: Stecker-Buchse, mit eckigem Kontaktstift, quasi wie Jumperpins. Irgendwo passen die aber schon nicht mehr drauf, kann aber grad nicht sagen, wo genau. Breadboard geht jedenfalls, allerdings schon am oberen Ende von dem, was reinpasst. Die Steckerform gibts auch bei Stecker-Stecker-Kabeln.

Weiß-Braun: Buchse-Buchse, zum klassischen Verbinden von irgendwelchen Jumpern. In dem Fall sind das Doppelkabel, gibts natürlich auch einzeln oder größer. Die Stecker-Buchse-Teile kommen z.B. als buntes IDE-Kabel zum Zerpflücken.


Jeder Typ mit 30-100 Einzelkabeln kostet quasi nen Euro inklusive Versand beim Chinamann der Wahl. Die Stecker-Stecker müssts inzwischen auch beim Pollin geben, aber halt mit deftigem Aufpreis. Qualitätssprung erwart ich dafür keinen, aber wie gesagt, die sind voll in Ordnung. Einzig bei den Buchsen kam ein Kabel mit nem Defekt. Aber hey, der Schaden ist schon kaum mehr in europäischen Münzen ausdrückbar...die Fehlerquote schaff ich per Hand nicht, und für das Geld schon zweimal nicht.
bastelheini
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Beitrag von bastelheini »

Hat jmd ne Empfehlung für günstige Campingsachen? Irgendein Bundeswehrshop etc.

Auch Empfehlungen für konkrete günstige aber taugliche Produkte nehm ich entgegen:)
bastelheini
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von bastelheini »

Bzzz hat geschrieben:Bild

Orange: Stecker-Stecker, rundlicher Plastikschmodder um den runden Kontakt rum. Da rührt sich nix.
Bei mir nach einiger Zeit schon, der Kleber ist wohl nicht der Hit, manchmal versagt auch die Lötstelle. Ist aber kein Verlust, bei dem Preis kommt ein Knoten rein und es wird nicht mehr genutzt.
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8051fan
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Beitrag von 8051fan »

Hallo,

meine kleine LCD-Funkuhr hat spontan den Lebensodem ausgehaucht.
Die Uhr zeigt nix mehr an.

Beim Öffnen ist mir das weisse Zeugs unterm blauen Ding neben dem blanken Teil aufgefallen.

Bild

Das blaue Ding könnte ein Kondensator sein mit 6.8nF ???
Vermutlich in Resonanz mit der Ferritantenne und dem Quarz?

Aber was ist das weisse Zeugs?
Das sieht fast so aus, als ob der Kondensator sich ausgekotzt hat, aber so kleine Dinger tun das doch eigentlich nicht.
Außerdem sieht der Kondenser zwischen den Beinchen ganz gut aus.

Ich hab schon viel gesehen, aber da drauf kann ich mir keinen Reim machen.
Was ist da bloss passiert?

Anm.: Ich betreibe die Uhr seit Jahren mit einem NiMh-Akku AAA, in Reihe mit 10R.
Der Akku ist aber weit weg von dieser Stelle und erfreut sich bester Gesundheit.

Hier noch einmal von der anderen Seite aufgenommen, das blaue Dingens hochgebogen.
Bild
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Bastelbruder
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Beitrag von Bastelbruder »

Da hat sich niemand ausgekotzt, das sind Reste vom "Nocleen"-Flux, die weder verdampft sind noch weggewaschen wurden.

Nur bei erhöhter Feuchtigkeit (>85%RH) könnte eventuell ein Nebenschluß am Quarz dessen Funktion negativ beeinflussen, wahrscheinlich aber nicht, weil der Quarz bloß als Filter für die 77,5KHz sein dürfte und der 32kHz-Uhrenquarz irgendwo in einem anderen Eck der Platine ist. Die Sauerei geht mit Spiritus und / oder Wasser weg.

Die Grundfunktion "Anzeige" der Uhr muß ohne Empfänger laufen, erst später ist der Empfänger verdächtig. Der hat außer dem Masseanschluß eine Spannungsversorgung und einen Ausgang, der die empfangenen 100/200ms-Impulse absondert. Die lassen sich (mit einem Zeigerinstrument oder Oszilloskop relativ einfach feststellen.

"zeigt nix mehr an" deutet aber auf den 32kHz-Quarz.
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Weisskeinen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

bastelheini hat geschrieben:Hat jmd ne Empfehlung für günstige Campingsachen? Irgendein Bundeswehrshop etc.

Auch Empfehlungen für konkrete günstige aber taugliche Produkte nehm ich entgegen:)
Geht das etwas konkreter? Was ist der Einsatzzweck (Trekking, Radtour, Fingertreffen bei Anreise mit Sattelschlepper, ...)? Was wird benötigt? Ab wann ist 'günstig'?
Ein günstiges Dreipersonenzelt gibt es möglicherweise noch bei Aldi, die Aktion ist erst seit zwei (?) Wochen rum. Ich habe das vom letzten Jahr (scheint das gleiche zu sein) auf dem letzten Fingertreffen dabei und war ganz zufrieden. Schlafsäcke hatte die auch, wie die sind, weiß ich aber nicht. Wenn du fleißig bei real,- eingekauft hast (oder die mittlerweile dort aufgestellten Treuepunktekörbchen ausräumst, geht aber nur noch bis Samstag), kannst du da auch recht günstig an einen Schlafsack von Hi-Tec bekommen.
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8051fan
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von 8051fan »

Bastelbruder hat geschrieben:... Nur bei erhöhter Feuchtigkeit ...
... das ist vielleicht das entscheidende Stichwort.
Die Uhr stand im Badezimmer...
Ein paar Stunden nach der Aufnahme der Foto lief die Uhr wieder,
wahrscheinlich weil ich sie zur Reparatur in meinem Bastelzimmer liegen hatte,
wo sie durchtrocknen konnte.

Wahrscheinlich sollte ich die Bereiche um die Quarze mal irgendwie lackieren oder sonstwie zuglobbern.
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flogerass
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von flogerass »

8051fan hat geschrieben:Wahrscheinlich sollte ich die Bereiche um die Quarze mal irgendwie lackieren oder sonstwie zuglobbern.
Saubermachen sollte reichen. Hat zumindest bei meinem Mischpult gegen das Blubbern im Kopfhörer geholfen.
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

kam mir grad so als Gedankenexperiment hoch:

Schlauch mit schön leitfähigem Elektrolyt füllen.
zur Spule wickeln, Strom rauf geben.

wie sieht das Magnetfeld aus?
oder produzieren Ionen-Ströme auch nur'n ordinäres Magnetfeld?
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Sascha
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sascha »

Laut Wikipedia entstehen Magnetfelder durch bewegte Ladungsträger, ist also nicht auf Elektronen beschränkt.
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Du musst nicht mal Ladungsträger bewegen!
Selbst ein Plattenkondensator hat während des Ladevorgangs ein Magnetfeld wie ein Draht. Und DAS ist der Punkt, wo es philosophisch wird (lies: Wo meine Vorstellungskraft versagt).
C2H6O
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von C2H6O »

Hallo
Auf dem Pollin AVR-Addon Board gibt es folgendes:
Bild

Was ist es und was tut es (Der Teil vor der Endstufe)? Soll das ein R2R DAC sein? Kenne ich etwas anders. Oder ist das einfach Murks wie so vieles auf den Pollinboards? :D

schöne Grüße,
Felix
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Das soll wohl ein ganz klassischer "gewichtete Summe"-DAC sein. Allerdings passt der wert des niedrigsten Widerstands nicht in die Reihe und außerdem ist das Ding falschrum hochgezogen (höchstwertiges Bit muss an den niederwertigsten Widerstand).
Es macht außerdem Sinn, den klein Widerstand a) kleiner als die berechnet und b) einstellbar zu wählen. Beim Aussteuern kippt dieses Bit ständig, und ist aufgrund des geringsten Widerstands auch am empfindlichsten gegen die Ausgangsimpedanz des treibenden Stücks Digitalzeug.
Außerdem müssten die Widerstände deutlich größer gewählt werden. Ich würde mal bei 1KΩ anfangen und nicht bei 56Ω.
Davon abgesehen ist das eine durchaus akzeptable Schaltung ;-)
Die Platine ist wohl verwendbar, die Bestückung sollte man überdenken.
Bzzz
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bzzz »

ferdimh hat geschrieben:Du musst nicht mal Ladungsträger bewegen!
Selbst ein Plattenkondensator hat während des Ladevorgangs ein Magnetfeld wie ein Draht. Und DAS ist der Punkt, wo es philosophisch wird (lies: Wo meine Vorstellungskraft versagt).
Wie lädt sich denn ein Kondensator ohne Zu- und Abfluss von Elektrönchen auf? ;)

Zum Schlauch mit dem Elektrolyt: Solange die Inhaltsstoffe als Ionen rumgeistern, wirds ein ganz ordinäres Magnetfeld wie bei Drahtspulen geben. Aber auch nur, wenn die Suppe an sich nicht neutral ist. Denn wenn nur gleichviele Ionen mit positiver und negativer in die gleiche Richtung sausen, ist der Nettostrom Null, und so auch das Feld.
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eJunkie
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von eJunkie »

Da fließen doch Elektrönchen, genannt "Ladestrom"
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xoexlepox »

ferdimh hat geschrieben:Selbst ein Plattenkondensator hat während des Ladevorgangs ein Magnetfeld wie ein Draht. Und DAS ist der Punkt, wo es philosophisch wird (lies: Wo meine Vorstellungskraft versagt).
Vielleicht hilft dir folgender Ansatz: Während des Ladens existiert zwischen den Platten ein sich änderndes elektrisches Feld. Und was folgt laut Maxwell daraus? ;)
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flogerass
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von flogerass »

Eben. Bei Funk gibt's ja auch nur in der Antenne Ladungsträger. Dazwischen erzeugen sich Magnet- und E-Felder wechselweise gegenseitig.
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Ich weiß, dass Maxwell das sagt. Ich kann damit arbeiten, ich kann damit Rechnen, alles gar kein Problem.
Vorstellen kann ichs mir trotzdem nicht.
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cellarius
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von cellarius »

Liebe Forengemeinde.

Ich habe da ein Zeitproblem:

Ich möchte in wenigen Tagen eine Stahlplatte (Blech 0,75mm) rosten lassen. Ich dachte daran, ordentlich zu entfetten und dann in etwas Salzwasser und erhöhte Temperatur.
Könnt ihr weitere Möglichkeiten nennen?

Vielen Dank.

cellarius
Lars_Original
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Lars_Original »

In warmer Umgebung mit Salzwasser besprühen ist die übliche Metode.
Entauchen bringt nix, da fehlt der Sauerstoff.

Eventuell lässt sich das durch Strom und / oder Säure beschleunigen. Aber dazu hab ich keine Erfahrungen.

Lars
Bruce
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bruce »

Hallo Fingeristen,

ich suche einen Schaltplan für ein Grundig 4035W/3D Röhrenradion Baujahr 55. Is von meinem Opa, in einigermaßen gutem Schuss und macht sich bestimmt goil als Bluetooth-MP3 Player. Nun ist mir das Röhrengeraffel aber hochgradig suspekt.

Im Internet ist keine brauchbare Qualität zu finden und extra bei r4adionmuseum.org anmelden und 20 Tacken löhnen möcht ich eigentlich nicht.

Hat den wer rumliegen, zufällig? Gibbets ein extra Forum für sowas? Sonstige Quellen?

Hintergrund wäre ich habe den Gleichrichter + Siebelko getauscht, um das 100Hz brummen weg zu bekommen. Nichts wars, die anderen Kondis müssen auch raus. Nach Möglichkeit würd ich die Werte gerne aus einem Schaltplan ersehen und nicht erst jeden einzelnen rauspfriemeln müssen.

Danke schonma.
Gruß Jochen
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Treckergott
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@Rost beschleunigen

Beitrag von Treckergott »

In Rat-Look Foren nehmen die auch Salzwasser (bzw einfach nur Salz). Ein Zusatz von Essig soll helfen.
Mit raufgesprühter Batteriesäure soll es in 4-5h gehen.
Urin funktioniert wohl auch ...
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Das Bordwerkzeug meines KFZ ist nach dem Ausleeren einer Batterie innerhalb von 2 Tagen total verrostet...
Das dürfte (iim Gegensatz zu Salzwasser, das tut kaum was im Vergleich) ein ziemlich guter Plan sein.
Felix_W
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Felix_W »

Mit Essigsäure bedampfen hat sich als sehr reizvoll (Haha...) erwiesen. Funktioniert gut und das recht zügig, aber ob man sich das antun will, ist eine andere Frage.

Gruß, Felix
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

wie gross ist die Stahlplatte?

muss da auch viel Materialabtrag sein oder muss es nur rostig braun aussehen?

bei viel Materialabtrag hilft nur Strom. also als Anode schalten.
nun muss eine Grosse platte nicht unbedingt in ein entspr. grossen Behälter gesteckt werden,
man könnte das Ding in Stoffbahnen einwickeln, nass machen.
dann stellst ne andere Platte als Kathode dagegen, sodass die sich grossflächig berühren.
und dann Strom - "gib ihm".
Und immer schon feucht (mit Elektrolyt) halten.

da reicht ungeglätteter Gleichstrom.
also Trafo, Gleichrichter ran und los.
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Finger
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Finger »

Ich hab das mal mit Salzsäure gemacht. Einfach einpinseln. Nach 24h war das total verrostet :-)
doofi
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von doofi »

Oder mit einem Pulverloescher bepulvern und ins feuchte stellen.
Da rostet alles innerhalb von Stunden.
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schrotti
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von schrotti »

Hallo Bruce.
Probiers hiermit mal. Ist ne gute Seite.
http://www.nvhr.nl/gfgf/schema.asp?Zoek ... mitted=yes
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cellarius
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von cellarius »

Danke für die vielen Tips.

Salzsäure und auch Urin hab ich mir heute auch schon als Tip geholt.
Da es ein Geschenk werden soll, nehme ich lieber das Erstere... ;) Strom und Elektroyt kam mir auch - Platten sind aber 50cm lang - da wird der Aufbau ne Sauerei. Denkt nur an den WAF. :roll:

Schönen Gruß

cellarius
Bruce
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bruce »

Danke Schrotti, für zukünftige Projekte mal gespeichert, die Seite.
Nur haben die genau den Plan, den ich auch habe, da sind die Werte kaum abzulesen...

Allerdings hat mir Faultier geilerweise einen Grundig Reparaturhelfer kopiert und lässt ihn mir zukommen. Zusätzlich hat er mir als Röhren-DAU auch noch eingezeichnet welche Kondis ich wechseln soll.

Besser kanns ja kaum laufen! Gibt bald nen neuen EIntrag im "abgeschlossene-Projekte"-Thread.

Danke nochma Faultier!

Sollt ich mal zum Fingertreffen kommen, bring ich nen Kasten Bier mit. Ma kucken ob mir das nächstes Jahr reicht.
Gary
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Gary »

Hi Jungs,

mein Freund hat einen Akku Mäher mit defektem Bleiklotz. Nun hat er LiPo Akkus gekauft mit 4 Zellen.
Mit den Akkus dreht der Mäher zu hoch, er hat Angst das ihm alles um die Ohren fliegt.
Nun könnte man das mit einem PWM Regler machen, 30A reichen. Aber es sollte was halbwegs fertiges sein. Weiß jemand was ? Doch gleich LiFePo ?

Gruß Gary
Bjoern
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bjoern »

Deine Beschreibung klingt ja einfach nur nach "Hauptsache irgendwie weniger Drehzahl"... Ne primitive PWM, die einfach ungeregelt nen festen Dutycycle hält, ist doch schnell ausm ollen Opamp und bissel Hühnerfutter + MOSFET zusammengetüddelt, da lohnt es schon fast nicht, überhaupt nach ner Fertiglösung zu suchen ;)
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