Kurze Frage -> schnelle Antwort

Der chaotische Hauptfaden

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Hightech
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hightech »

ch_ris hat geschrieben: Mi 16. Dez 2020, 14:59 So eine Schhhhh....
Schriftschablone ist gekommen.
Wollte Fühlerlehren neu beschriften mit dem Elektroschreiber.
Der Plastik hält nicht, schmilzt sofort.
Schade weil das Schriftbild ist hervorragend.
kann grade, noch nicht, drüber lachen.

Und nu? Kann mir da einer eine Zahlenschablone fräsen aus nichtleitendem Metall, Hart silikon...
ich brauch bitte eine Idee :cry:

ps, eloxiertes alu könnte ja tatsächlich funktionieren
Holz wäre kein Problem.
Bei Eloxal müsste die Schablone an den Fräsflanken neu eloxiert werden.
ch_ris
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ch_ris »

Hm, lackierte Unterseite könnte vielleicht auch reichen.
muss ich mal Versuche starten.
Holz wird schwierig glaub ich, muss ja dünn sein, 1-2mm, und wird auch schnell verkokeln.
j.o.e
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von j.o.e »

Andere Methode?

XYL hatte vor laaa...aanger Zeit mal 'nen Ferienjob, bei einer "Manufaktur" für Präzisionszerspahnungswerkzeuge (Stähle); damals eine kleine Klitsche, heute Global Player. Ihr Job war es, Bezeichnungen auf der Schreibmaschine zu tippen, das Geschriebene dann auf die Stähle zu übertragen.

Alles aus dem Gedächtniss: Der Text wurden grob ausgechnitten, der Papier-Schnippsel auf den Stahl gelegt, Handstück mit getränktenm Wattebausch drüber, bestimmte Zeit abwarten - und dann der Stahl gereinigt und verpackt.

Das sah dann genau so aus, wie auf meiner neu gekauften, chinesischen Fühlerlehre ...

Schnell mal gegoogelt: https://cougartron.com/difference-betwe ... g-etching/
Das könnte in die Richtung gehen.

Irgendwo müsste ich noch Unterlagen haben - aber wo? Bei begründetem Interesse würde ich sogar danach suchen. Spezialpapier und Ätze ist aber sicher nicht billig.

-joe

ch_ris hat geschrieben: Mi 16. Dez 2020, 14:59 Schriftschablone ist gekommen.
Wollte Fühlerlehren neu beschriften mit dem Elektroschreiber.
Der Plastik hält nicht, schmilzt sofort.
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reutron
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von reutron »

Wieso schmilzt die Schablone die hat doch eigentlich kein Kontakt zum Werkstück :shock:
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käferthias
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von käferthias »

Mal ne Heizungsfrage.
Ich habe in der Wohnung meines Mieters im Bad und im Klo den Heizkörper getauscht. Zeitgleich wurden in der Wohnung darunter auch die beiden Heizkörper in Bad und Klo (von mir) ausgewechselt. Die alten Heizkörper aus den 70ern hatten Vor und Rücklauf an der Seite, die neuen HK haben so einen modernen Doppelanschluss unten am Heizkörper. Ich habe einfach die alten Anschlüsse oben und unten abgesägt, neue Gewinde in die alten Stahlrohre geschnitten und mit diesen biegbaren Plastik/Alu-Verbundrohren die neuen Anschlüsse angeschlossen. Die neuen Rohrstücke laufen (in Styropor eingepackt) in der ehemaligen Aussparung der Wand, wo der alte HK drin war.
Dieses System hatte ich auch schon im Rest des Hauses zum Austausch der HK angewendet, mit wenig Problemen.

Jetzt beschwert sich aber einer der Mieter, dass der HK im Bad nicht immer warm wird. Es kommt von der Arbeit, dreht voll auf, damit sie Baden können, danach dreht er wieder runter. Ist zwar irgendwie unsinnig, aber er besteht darauf.

Jetzt ist es so, dass der HK manchmal nach 2h immer noch kalt ist. Ich war letzte Woche dort, da hat er aber ganz normal funktioniert. Und auch der Mieter meint, dass es an manchen Tagen ganz normal aufheizt, an manchen dafür dar nicht. Ich habe ihm gesagt, er soll mal den Thermostatkopf ab nehmen, wenn nix geht - das brachte keinen Unterschied. Entlüftet haben wir auch korrekt (denke ich). Es kommt an keinem HK Luft raus.

Jetzt bin ich etwas ratlos, woran das liegen könnte. Ich hab zwar zwei Ideen, da ich sie aber für unwahrscheinlich halte, behalte ich sie mal für mich, auch um die Diskussion nicht zu blockieren :roll:

Was meint Ihr?
ch_ris
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ch_ris »

reutron hat geschrieben: Mi 16. Dez 2020, 16:33 Wieso schmilzt die Schablone die hat doch eigentlich kein Kontakt zum Werkstück :shock:
Die Sau! ich weiß auch nich. :lol:
die Nadel hebt ja schon bisschen ab und der Funke reicht auch zum verblitzen wenn man lang genug reinguckt.
stand auf 17v/1.7A , offenbar reicht das.

ich werd noch mal versuche machen...
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reutron
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von reutron »

Du schreibst trocken :o ich habe da immer ein dicke Ölklecks hin gemacht
ch_ris
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ch_ris »

:shock:
Da hör ich ja das erste Wort von.
Ohkee, werd ich mal versuchen.
sysconsol
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sysconsol »

käferthias hat geschrieben: Mi 16. Dez 2020, 17:01 Mal ne Heizungsfrage.
[...]
Was meint Ihr?
Wenn keine Luft drinnen ist (das hat du ja bereits geprüft), klingt das für mich nach fehlerhaften hydraulischen Abgleich.
Was waren das für Tage, an denen der Heizkörper kalt blieb?
Zu welchen Uhrzeiten war das? Welche anderen Heizkörper haben zu dieser Uhrzeit auch geheizt (im Sinne: Wo hat das Thermostat aufgemacht).

Was auch noch sein kann: Die Umwälzpumpe läuft nicht immer oder nicht immer mit ausreichend Durchsatz (trotz hydraulischem Abgleich) oder nicht immer mit vom Mieter erwarteten Vorlauftemperatur.
Ich kenne jedoch deine Heizungsanlage nicht.
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Propeller
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Beitrag von Propeller »

Danke nochmal für die Hilfe mit den Schriftarten.
---
Neue Frage:
Ich habe an meinem Schärfgerät eine Lederabziehscheibe, die aus der Polierpaste sofort das Öl heraussaugt, so daß aus den Schleifpartikeln eine bröcklige Masse wird, die sofort von der Scheibe abfällt.
Was für ein Öl nehme ich am Besten, um das Leder zu sättigen?

Bild
Jannyboy
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Jannyboy »

käferthias hat geschrieben: Mi 16. Dez 2020, 17:01 Jetzt beschwert sich aber einer der Mieter, dass der HK im Bad nicht immer warm wird. Es kommt von der Arbeit, dreht voll auf, damit sie Baden können, danach dreht er wieder runter. Ist zwar irgendwie unsinnig, aber er besteht darauf.
Die moderne Heizungkörper haben 2-3 Ventile/Einstellmöglichkeiten.

1 Drosselventil im Rücklauf
2 Bypass-Ventil zwischen Vor- und Rücklauf
3 Einstellmöglichkeiten des Regelverhaltens in Thermostat

Über den Rücklauf wird der hydraulische Abgleich vorgenommen. Wie das genau eingestellt werden muss bin ich überfragt. Ich habe den immer soweit zugedreht bis der Heizkörper gleichmäßig warm wurde. PI mal Daumen mit dem IR-Thermometer. Das Bypass-Ventil ist dabei ganz zugedreht.
Wenn das passt habe ich gewartet bis die Heizleistung anfängt zu pumpen... wie von Dir beschrieben.
Jetzt muss man nur noch Bypass-Ventil soweit öffnen bis das Verhalten verschwindet.
Am Thermostat Kopf kann man noch das Temperaturverhalten beeinflussen. (Vergleich mit einen Offset-Abgleich)


Grüße Jan
sysconsol
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sysconsol »

Bypass-Einstellung kenne ich nur von Einrohr-Systemen. Habe ich schon mehrmals bei Handtuchtrocknern (nicht: Badheizkörper) gesehen.
Der Hydraulische Abgleich wird eigentlich am Thermostatventil gemacht, das Fußventil ist zum Absperren beim Renovieren.

Und zumindest bei Heimeier-Thermostaten kann man keinen Offset einstellen.
Deswegen entspricht bei meinen Eltern schon immer 1,8 den 20°C.
ch_ris
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ch_ris »

ich nehm auf einer lederscheibe son trockenen block.
oder diamant paste.
aber immer wenig.
probier doch mal etwas paste auf die klinge und dann ansetzen. das sollte sich doch verteilen?
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Cubicany:
Ohne Tank kriegt das Ding ungefilterte Druckstöße ab. Das KANN nicht funktionieren. Die ganze Regelmagie braucht einen Stützkondensator!
Ohne könnte es nur gehen, wenn man den Kompressor schnell in der Drehzahl regelt.
berferd
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von berferd »

Ein Techniker unseres (d.h.: bei den Eltern) Kabelanbieters war kürzlich im Haus wegen eines anderen Problems.
Er meinte unser Übergabepunkt wäre nicht mehr erlaubt in der Form, da er offenbar nicht an die Erdsammelschiene des Hauses angeschlossen ist. Da müsste eine Metallplatte hin, geerdet auf die Sammelschiene, und auf die Platte müssten dann die entsprechenden Geräte montiert werden. Diese neuen Geräte brauchen wiederum eine Stromversorgung (was ist das dann? eine Verstärkereinheit?), die im Moment dort aber noch nicht vorhanden ist, also ebenfalls gelegt werden müsste usw usf... Umbau wäre für uns kostenlos, müssten sie aus Sicherheitsgründen machen, ist aber eben doch für uns (auch wg. Stromanschluss, den wir legen (lassen) müssten) ein ziemlicher Kopfstand, zumal kurz vor Weihnachten. Ich habe es leider nur aus der Ferne mitbekommen.
Weiss da jemand Details? Was soll da genau installiert werden, und warum ist das nötig? Ist ein Stromanschluss dort unbedingt ńötig?
Ich vermute es ist ein CATV-Verstärker. Wir sind die einzigen im Haus die aktuell Kabel nutzen, und es hat vorher ohne Kabelverstärker funktioniert.
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käferthias
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von käferthias »

Also wegen der Heizung:

Hydraulischer Abgleich war eine meiner Ideen. Drum habe ich gestern Abend den Mieter angewiesen, alle HK der Wohnung komplett zu zu drehen und den im Bad auf. Ergebnis: wird langsam warm. Aber nicht so schnell, wie "an guten Tagen".
Könnte schon auch sein, dass die Pumpendynamik da "reingrätscht". Das muss ich mal prüfen.

Was die Einstellmöglichkeiten an geht: Es gibt nur die zwei Absperrhähne am Anschluss und die Einsttung 1-6 an der Thermostat-Patrone (wenn man das Thermostat ab nimmt). Das steht auf 6. Also ganz offen.

Meine zweite Idee wäre noch gewesen: Luft in den Leitungen, die wegen der seltsamen Rohrführung nicht entweicht. Ich könnte mir dann aber nicht erklären, warum es manchmal geht und manchmal nicht.


Und weil es gerade so super läuft und ich sonst nix zu tun hab, beschwert sich heute eine andere (neue) Mieterin bei mir, dass sie in ihrer 33qm Wohnung in den drei Wochen, wo sie jetzt da wohnt, 550kwh verbraucht hat. Sie hat eine Nachtspeicherheizung... :roll: Hab ich also die Vormieterin befragt, was sie so an Strom verbraucht hat: 2000 kwh Tagstrom, 8200 kwh Nachtstrom in etwas weniger als einem Jahr... allein. Was ist da denn bitte los?
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Torpert
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Torpert »

käferthias hat geschrieben: Mi 16. Dez 2020, 17:01 Mal ne Heizungsfrage.
...
Was meint Ihr?
Kannst du ausschließen, dass Vor- und Rücklauf an den HK falschrum angeschlossen sind?
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käferthias
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von käferthias »

Ich sags mal so: Ich hab beim Einbau extra darauf geachtet. :roll:
Ich könnte jetzt natürlich nochmal nachsehen, ob das innere Rohr als erstes warm wird. Und wenn nicht, dann bin ich offiziell ein Idiot.
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Torpert
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Torpert »

käferthias hat geschrieben: Do 17. Dez 2020, 14:27 Und weil es gerade so super läuft und ich sonst nix zu tun hab, beschwert sich heute eine andere (neue) Mieterin bei mir, dass sie in ihrer 33qm Wohnung in den drei Wochen, wo sie jetzt da wohnt, 550kwh verbraucht hat. Sie hat eine Nachtspeicherheizung... :roll: Hab ich also die Vormieterin befragt, was sie so an Strom verbraucht hat: 2000 kwh Tagstrom, 8200 kwh Nachtstrom in etwas weniger als einem Jahr... allein. Was ist da denn bitte los?
Das könnte ein defekter Laderegler sein.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von D2O »

Zum Schleifen und dem Öl:
Das sollte natürlich eins sein, dass nicht hart oder ranzig wird.

Es gibt Lederpflege-Öl, so um die 10€/l. Das würde ich versuchen. Auf dem selten benutzten Leder-Abziehriemen tut es seinen Dienst. Ich habe B & E Lederöl.
Ob das die Optimale Lösung ist?

Alternativ Weißöl oder Ballistol. Ballistol H1 (Lebensmittelöl) ist ohne Geruchsstoffe.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Azze »

Torpert hat geschrieben: Do 17. Dez 2020, 15:03
käferthias hat geschrieben: Do 17. Dez 2020, 14:27 Und weil es gerade so super läuft und ich sonst nix zu tun hab, beschwert sich heute eine andere (neue) Mieterin bei mir, dass sie in ihrer 33qm Wohnung in den drei Wochen, wo sie jetzt da wohnt, 550kwh verbraucht hat. Sie hat eine Nachtspeicherheizung... :roll: Hab ich also die Vormieterin befragt, was sie so an Strom verbraucht hat: 2000 kwh Tagstrom, 8200 kwh Nachtstrom in etwas weniger als einem Jahr... allein. Was ist da denn bitte los?
Das könnte ein defekter Laderegler sein.
Müsste dann nicht die Bude glühen? Die Energie verschwindet ja nicht so einfach
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Torpert
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Torpert »

Nicht unbedingt glühen. Nur wärmer werden. Der genannte kWh Wert ist ganz grob hochgerechnet das Doppelte des vorherigen Verbrauchs. Die Mehrwärme muss nicht zwingend auffallen.
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Hightech
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hightech »

In ganz seltenen Fällen rennt z.B der Zähler Amok.
Zum Beispiel wenn zuvor jemand den Zähler mit einem Neodymmagneten gebremst hat.
Wenn man nachweisen kann, das der Zähler im Arsch ist, müssen die Stadtwerke die Verbrauchwerte vom Vorjahr oder Vormieter zu Grunde legen und eine Schätzung des Stromverbrauchs als Rechnungsgrundlage nehmen.

Ich "verheize" ca. 17.000kwh mit meinem 120m² Haus. Nur Wärme! Strom brauche ich 3500kwh.
Auf 35m² wird das schon mächtig warm.

Azze hat geschrieben: Do 17. Dez 2020, 18:36
Torpert hat geschrieben: Do 17. Dez 2020, 15:03
käferthias hat geschrieben: Do 17. Dez 2020, 14:27 Und weil es gerade so super läuft und ich sonst nix zu tun hab, beschwert sich heute eine andere (neue) Mieterin bei mir, dass sie in ihrer 33qm Wohnung in den drei Wochen, wo sie jetzt da wohnt, 550kwh verbraucht hat. Sie hat eine Nachtspeicherheizung... :roll: Hab ich also die Vormieterin befragt, was sie so an Strom verbraucht hat: 2000 kwh Tagstrom, 8200 kwh Nachtstrom in etwas weniger als einem Jahr... allein. Was ist da denn bitte los?
Das könnte ein defekter Laderegler sein.
Müsste dann nicht die Bude glühen? Die Energie verschwindet ja nicht so einfach
Gary
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Gary »

Ein Ventil das klebt ?

Am Thermostat wird gedreht, am Rest nicht. Mal heizt es mehr, mal weniger.

Auch nett das viele ja ganz zudrehen müssen, erhöht nur den Druck am Ventilsitz.
teff
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von teff »

Liebe Freunde der des Heißklebers,

ich habe hier einen Heizlüfter aus dem Feinkostgeschäft, der ziemlich bald (nach einmal richtig heizen) einen auf tot gemacht hat. Nichts geht mehr. Als Störenfried habe ich das Bauteil auf dem Bild unten ausgemacht, wenn ich das brücke läuft das Gerät. Ich nehme mal an, das ist eine Art regelbares Bimetallthermostat, bei dem der weiße Zapfen die Spannung des Bimetallstreifens durch Druck ändert. Wie kann sowas kaputtgehen? Ich weiß nicht so recht, wie sowas in Heile aussehen soll.

Habe das Bild gemacht, um hier zu fragen, aber beim Bearbeiten des Bildes kam mir dann selbst die Lösung: Kann das etwa sein, dass da tatsächlich Heißkleber von der in der Nähe des Thermostats befindlichen Lampe auf den Schalter getropft ist und den blockiert (oben links im Bild sieht man noch den dazugehörigen Stalaktiten)? Vermutlich gehört das hier dann in den Kuriosefehlerbilderthread..
thermo.jpg
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RMK
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von RMK »

Nachtspeicheröfen mit Ventil? :-)
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gafu
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von gafu »

das sieht echt so aus, als ob das da am sprungkontakt des bimetallschalters nicht hingehört, würde ich mal abpopeln und noch mal probieren, aber vorsichtig machen...

mal was anderes, kennt sich jemand mit O-Ring-Dichtungen aus?

Ich hab einen wasserhahn mit der ventilschaftdichtung mit zwei o-ringen, das ventilgehäuse hat 8,5er bohrung, die welle der spindel ist 8,0mm.
Ist ein waschmaschinenauslasshahn, da sifft das wasser am ventil raus wenn man den aufdreht.

Hab schon mal zerlegt, aber leider sind die optisch gleich groß aussehenden dichtungsringe in meinem o-ring-satz offenbar 0,5mm zu groß im durchmesser, ich hab trotz allerlei versuche es nicht hinbekommen die spindel wieder einzubauen ohne das sich seitlich eine gummischlaufe aus der ringnut gedrückt hat.

Gibts da typische dichtungsgrößen in der wasserinstallation, oder sind gar noch zöllige maße eventuell zielführend?
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

käferthias:
Wenn sie JETZT 550 kWh Nachstrom in 3 Wochen gebraucht hat, braucht sie also ca. 800 kWh Nachtstrom pro Monat.
Wenn man jetzt noch überlegt, dass man im Sommer theoretisch gar keinen Strom braucht, und irgendwie auf 8200 kWh im Jahr kommen muss, klingt das doch halbwegs richtig.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von teff »

gafu hat geschrieben: Fr 18. Dez 2020, 00:15 das sieht echt so aus, als ob das da am sprungkontakt des bimetallschalters nicht hingehört, würde ich mal abpopeln und noch mal probieren, aber vorsichtig machen...
Das wars tatsächlich. Das Perfide war, dass da Heißkleberglodder auf den Schalter getropft war und von dort zwischen die Kontakte. Hab ich nur mit Haißluft und nadeln rauspopeln können. Mal sehen, wie lange das gut geht. Den Plastikstalaktiten im Bild habe ich vorsorglich entfernt. Heißkleber in Heizlüftern - wer hat sich das ausgedacht?
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Sven
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sven »

ferdimh hat geschrieben: Fr 18. Dez 2020, 00:34 käferthias:
Wenn sie JETZT 550 kWh Nachstrom in 3 Wochen gebraucht hat, braucht sie also ca. 800 kWh Nachtstrom pro Monat.
Wenn man jetzt noch überlegt, dass man im Sommer theoretisch gar keinen Strom braucht, und irgendwie auf 8200 kWh im Jahr kommen muss, klingt das doch halbwegs richtig.
Welche Anschlussleistung haben die Öfen? Große mit etwa 5 bis 7 kW?
Pro Nacht sind das etwa 26 kWh. Das ist schon eine ganze Menge aber noch plausibel. Ich habe selber eine Nachtstrom Speicherheizung und deswegen eine abartige Stromrechnung.
Eine Quelle für zu hohen Verbrauch sind unnötig lang laufende Lüfter in den Öfen. Wenn niemand sich im Raum befindet kann der Lüfter des Ofens aus. Warme Luft muss man nur dann aus dem
Ofen pusten, wenn auch wirklich Wärme benötigt wird. Im Gegensatz zu einer Warmwasserheizung kommt da ohne Verzögerung warme Luft raus. Der muss also nicht ständig laufen.
teff
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von teff »

Sven hat geschrieben: Fr 18. Dez 2020, 11:06 Eine Quelle für zu hohen Verbrauch sind unnötig lang laufende Lüfter in den Öfen. Wenn niemand sich im Raum befindet kann der Lüfter des Ofens aus. Warme Luft muss man nur dann aus dem
Ofen pusten, wenn auch wirklich Wärme benötigt wird.
Das ist interessant zu lesen, ich hab mich immer gefragt, ob es wirklich Leute gibt, die die Lüfter benutzen. Ich habe zwei mal mit Nachtspeicheröfen gelebt und beide Male hat es völlig gereicht, die auf niedriger Stufe zu laden und den Lüfter auszulassen. Vielleicht waren die Dinger auch einfach überdimensioniert. Momentan sind die nur in 1-2 Zimmern an - im Schlafzimmer würde ich das z.B. nicht aushalten. Dazu kommt, dass andere Haushaltsmitglieder behaupten, die Luft würde durch den Lüfter schlechter (mehr Staub usw).
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

teff hat geschrieben: Fr 18. Dez 2020, 21:39 dass andere Haushaltsmitglieder behaupten, die Luft würde durch den Lüfter schlechter (mehr Staub usw).
Ich kann mir das sehr gut vorstellen.
Wenn in dem Raum Jahr(zehnte) lang geraucht wurde das die Wände Gelb wurden, werden die Lüfter auch entsprechend aussehen.
Natürlich verbreiten die dann auch den entsprechenden Mief wenn sie laufen.
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

nachtspeicheröfen lassen sich mit überschaubarem aufwand auch zerlegen und aussaugen / reinigen. mache lassen das jährlich machen.
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m3rt0n
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von m3rt0n »

teff hat geschrieben: Fr 18. Dez 2020, 21:39Dazu kommt, dass andere Haushaltsmitglieder behaupten, die Luft würde durch den Lüfter schlechter (mehr Staub usw).
(Sehr) alte Geräte enthalten auch Asbest in der Dämmung und Chromverbindungen in den Speichersteinen, falls da Haushaltsmitglieder allergisch sein sollten.
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BernhardS
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von BernhardS »

Hat jemand an seiner Ölheizung das Ölfilter FloCo Top 1k von Afriso? Top ist das Ding übrigens nicht, das heißt nur so.
Wenn im Filtergehäuse Luft ist, dann geht die nicht raus. Die Heizung läuft trotzdem, weil das Filtermaterial im ölbenetzten Zusatnd keine Luft durchlässt und der Brenner aus dem Inneren des Filters Öl sagen kann - solange das Filter unten noch ein bißchen im Öl steht. Verrückt.
Weiß jemand wie man die Luft rauskriegt? Heizungsmonteur ist als Vorschlag schon durch.
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Reinigen - Darauf würde ich verzichten. Ganz unten ist dieses gefäährliche Mineral eingebaut, das lass' ich besser so wie es ist. Die Luftkanäle zwischen den Steinen werden vielleicht etwas staubig, der Staub und die Spinnenetze vom Sommer verbrennen und riechen beim ersten Heizen exakt wie Kachelofen und gepflegte Röhrengeräte. Der gelbe Rauch von vor 50 Jahren hat sich längst verflüchtigt, genau wie das Phenol und diverse andere Inhaltsstoffe der Schamottklötze.
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Cubicany
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Cubicany »

Mal was ganz doofes:

Gibt es einen grundlegenden Unterschied zwischen einem Kältekomp, der aus einem Kühlschrank
oder einer Gefriertruhe stammt?

Ich meine, eigentlich ist das doch bloß eine Sache des Thermostats.

Denn von der reinen Idee her frostet ein Kühlschrank doch auch, wenn ich ihn ohne Begrenzer
laufen lasse, oder denke ich grundlegend falsch?

Geht darum, weil ich meinen bestehenden Danfoss Kompi evtl. mit einem anderen als Tandem verheiraten will
für doppelten Durchsatz..
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Cubicany hat geschrieben: Fr 18. Dez 2020, 22:48 Mal was ganz doofes:

Gibt es einen grundlegenden Unterschied zwischen einem Kältekomp, der aus einem Kühlschrank
oder einer Gefriertruhe stammt?

Ich meine, eigentlich ist das doch bloß eine Sache des Thermostats.

Denn von der reinen Idee her frostet ein Kühlschrank doch auch, wenn ich ihn ohne Begrenzer
laufen lasse, oder denke ich grundlegend falsch?

Geht darum, weil ich meinen bestehenden Danfoss Kompi evtl. mit einem anderen als Tandem verheiraten will
für doppelten Durchsatz..
Kannst du ruhig zusammenschalten, die Unterschiede sind in deinem Fall egal.
Repair
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Alu Systemprofil - Welcher Hersteller / Firma ist das ?

Beitrag von Repair »

Ich habe bei einer Firmenauflösung einen Tisch aus Alu Systemprofile erstanden.
Das Teil ist sehr stabil, leider fehlt mir noch eine Verbindung.
Bei der Fa. gibt es bzgl der Profile keine Infos mehr. (Zukauf)
Kennt jemand das Profil bzw. den Hersteller oder einen Händler ?
Auch für Nutsteine u. Zubehör.

Querschnitt
Alu Profil 1.jpg
Maße:
Alu Profil 2.jpg
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gafu
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von gafu »

14mm breite Nuten sind ungewöhnlich, bosch bietet die mit 10 und 8mm nut an..

erster google treffer mit Nut 14 daher: https://www.asp-automation.de/produkte/ ... -baukasten
xanakind
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Re: Alu Systemprofil - Welcher Hersteller / Firma ist das ?

Beitrag von xanakind »

Repair hat geschrieben: Fr 18. Dez 2020, 23:43 Ich habe bei einer Firmenauflösung einen Tisch aus Alu Systemprofile erstanden.
Das Teil ist sehr stabil, leider fehlt mir noch eine Verbindung.
Bei der Fa. gibt es bzgl der Profile keine Infos mehr. (Zukauf)
Kennt jemand das Profil bzw. den Hersteller oder einen Händler ?
Auch für Nutsteine u. Zubehör.

Querschnitt
Alu Profil 1.jpg

Maße:
Alu Profil 2.jpg
Die Nutensteine für Item Profile könnten passen:
https://www.ebay.de/itm/153912859712
Dank der gefederten Kugel auf der Rückseite kann man diese Nutensteine auch in andere Profile reinwürgen.
Aufpassen: Es gibt diese Nutensteine in mindestens 2 unterschiedlichen Größen (und mit unterschiedlichen Gewinden) und es gibt sie auch ohne Kugel.
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Torpert
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Torpert »

Torpert hat geschrieben: Mi 16. Dez 2020, 14:13
Finger hat geschrieben: Mi 16. Dez 2020, 11:58 Also wenn du was brauchst melde dich, ok?
Danke 😚
Nach meine Burn-in-Test weiss ich mehr darüber, was ich brauche 👍
Nachtrag zu dieser Frage: viewtopic.php?p=347962#p347913

Ich habe gestern das Probegrillen gemacht und die Temperaturen der Schraubverbindung mit der Wärmebildkamera überwacht. Es war jetzt kein Schweinebraten, für den der Grill stundenlang auf Kernschmelztemperatur geglüht hat. Da aber noch einer der originalen Distanzringe ganz ist, kann ich vergleichen, was meine Ersatzlösung bringt. Für diesen Testlauf habe ich M8 Edelstahlmuttern ohne weiteren Schutz eingesetzt:

Bild

Die Temperaturen beim Orignal, die der Ersatzlösung in Klammern:
Metallfuß: 155°C (155°C)
Schraubenkopf: 109°C (118°C)
Kunsstoffgriff unmittelbar neben der Schraube (Außenseite): 72°C (72°C)
Kunsstoffgriff unmittelbar neben der Schraube (Innenseite): 82°C (87°C)

Keine Stelle des Kunststoffgriffs zeigt eine Beschädigung.

Ich werde das Teil so belassen und gar nichts weiter probieren. Oder habt ihr Bedenken?
Repair
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Re: Alu Systemprofil - Welcher Hersteller / Firma ist das ?

Beitrag von Repair »

Danke für die ersten Hinweise, allerdings habe ich bei denen diese Verbindungswinkel nicht gefunden.
Aluprofile Tisch Winkel.jpg

Die Nutsteine sind auch speziell, die haben auf der Rückseite ein Federplättchen.
Aluprofile Tisch Nutstein.jpg
Ich mache gleich mal bessere Fotos, auch von den anderen Bauteilen.

Gruß
Repair

(Repariere nie etwas, was nicht eh schon kaputt ist)
bastelheini
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Re: Alu Systemprofil - Welcher Hersteller / Firma ist das ?

Beitrag von bastelheini »

Repair hat geschrieben: Sa 19. Dez 2020, 11:54

Die Nutsteine sind auch speziell, die haben auf der Rückseite ein Federplättchen.
Was aber auch eher herstellerübergreifend Standard ist
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Cubicany
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Cubicany »

Sind eigentlich alle Feuerlöscher fürs Auto grundsätzlich dauerhaft unter Druck?

Habe beim Auto aufräumen einen überlagerten Jockel mit Aluflasche
gefunden, den ich prima in meine Druckluft Schrauberei integrieren
könnte. Wollte den Aufschrauben, ohne das alles auf einmal ganz
schnell raus will.

Notfalls sprühe ich ihn kurz an, lasse ihn stehen, dann ist der Druck
nach paar Stunden eh von selber raus.

Rostfrei und bis 15 Bar zugelassen passt ja ganz gut.
Miraculix
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Miraculix »

Gibt dauerdruck und aufladelöscher.

Dauerdruck zb. mit Pulver oder Schaum oder auch CO2 stehen wie der Name sagt unter dauerdruck. Die haben ein steigrohr damit die sauerei rauskommt. Idee ohne Gewähr, auf den Kopf stellen und durch schütteln dafür sorgen das Löschmittel unten und Druck oben ist. Wenn du nun abblässt, sollte der der Theorie nach nur die Füllung des Rohres abstoßen.


Keine Gewähr, zieh trotzdem ne Maske auf und mach das wo die sauerrei keinen stört. Pulver beißt sehr böse in der Lunge und in offenen Wunden...

Aufladelöscher haben entweder an der Außenseite oder im inneren eine Patrone. Zb. Die mit Schlagknauf, durch aufdrehen oder einschlagen wird die Patrone geöffnet und der Druck entweicht. Im gesicherten Zustand kann das Löschmittel entfernt werden.

Die gibt/gab es als Pulver und Schaum.

Früher gab es noch wasserlöscher mit Zusatz, beim zerschlagen der Patrone wurde Pulver frei das in Mischung mit Wasser das Treibgas erzeugte.


Ich würde einfach zum nächsten Feuerlöscher Händler gehen und nach entleerten und ausgetüften (älter 15jahre) Löscher fragen. Oder Wasserübungslöscher aus der Feuerwehr. Der hat sogar passend noch einen Druckluft nippel vorne dran. Dort wird mit dem Kompressor der Druck draufgegeben.
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Cubicany
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Cubicany »

Habe gerade noch im scheinbar sehr gehaltvollen Lager einen leeren Aufladelöscher für Puder gefunden.

Wo auch immer ich den herbekommen habe...

An den muss nur noch vorne, wo sonst der Schlauch gehört, der Anschluss, denn wir erinnern uns:
Aufladelöscher haben eine Pistole mit Auslöser an Schlauchende.

Aber ist das Gewinde des Schlauchs wenigstens was genormtes oder auch wieder was eigenes?
Meiner ist einer von Gloria, falls das hilft.
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Cubicany
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Cubicany »

Was ein Schmarrn!

Von den herkömmlichen Wasser/Heizungsfittingen passt schon mal keins.

Was ist das denn wieder für ein komisches Spezialzeug?
Gary
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Gary »

Wenn da was mit Messing an der Flasche ist löte ein Adapter oder Rohr dran. So wird dann verhindert das einer das wieder für den ursprünglichen Zweck einsetzt, klar wäre das äußerst unwahrscheinlich, aber so passieren Unfälle.
Repair
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Re: Alu Systemprofil - Welcher Hersteller / Firma ist das ?

Beitrag von Repair »

ÄHNLICHE Profile habe ich schon gefunden, aber keine mit 14 mm Nut und diesem Zubehöhr.
Nutsteine, Verbinder, Winkel
Kennt Ihr den Hersteller oder eine Bezugsquelle
Alu Profil Nutstein 1a.jpg
Alu Profil Nutstein 2a.jpg
Alu Profil Nutverbinder 1a.jpg
Alu Profil Nutverbinder 2a.jpg
Alu Profil Nutverbinder 3a.jpg
Aluprofile Tisch 03a.jpg
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