Kurze Frage -> schnelle Antwort

Der chaotische Hauptfaden

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teff
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Beitrag von teff »

Bastelbruder hat geschrieben: Fr 18. Dez 2020, 22:31 Reinigen - Darauf würde ich verzichten. Ganz unten ist dieses gefäährliche Mineral eingebaut, das lass' ich besser so wie es ist. Die Luftkanäle zwischen den Steinen werden vielleicht etwas staubig, der Staub und die Spinnenetze vom Sommer verbrennen und riechen beim ersten Heizen exakt wie Kachelofen und gepflegte Röhrengeräte. Der gelbe Rauch von vor 50 Jahren hat sich längst verflüchtigt, genau wie das Phenol und diverse andere Inhaltsstoffe der Schamottklötze.
Das Argument, das ich gehört habe, bezog sich eher um den Staub, der sonstwo im Raum verteilt ist und nicht auf den im Lüfter. Ersterer werde dauernd rumgewirbelt und könne sich nicht absetzen, daher sei die Luft dauerstaubig. Ob ich überzeugt bin? Ist in der Praxis eher egal :lol:

Hab auch ne Frage: Ich habe einen Ringkerntrafo, der, wenn ich den Vorwiderstand brücke, manchmal die Sicherung im Sicherungskasten schmeißt. Dabei hab ich direkt an den Trafo schon einen kleineren LS gehängt. Die Sicherung im Kasten ist was älter und nennt sich L16A, während ich an den Trafo eine B6A gehängt habe, die nie fällt. Wenn ich das richtig verstanden habe ist ist L eine Auslösecharakteristik, die in etwa B entspricht, daher wundert es mich, dass nicht der LS mit niedrigerem Nennwert anspricht. Ist das einfach Pech mit üblicher Toleranz, Alter, hat das was mit der Auslösecharakteristik zu tun, oder mit der Schaltung?
(tauschen kann ich nicht einfach so, ist nicht meins und der Trafo in dem Kellerraum ist auch eher nicht vorgesehen;) )
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Bastelbruder
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Beitrag von Bastelbruder »

Der (Ringkern-)Trafo schmeißt die Sicherung weil er für nicht mal 10 Millisekunden bloß seinen ohmschen Widerstand präsentisert. Es fließen kurz mal gute 100 Ampere und die Sicherungen karteln das untereinander eben so aus. Da sind Begriffe wie "Träge" eher irrelevant.

Abhängig vom genauen Einschaltzeitpunkt bezogen auf den Spannungsverlauf des 50 Hz-Sinus dauert das erstmal mindestens 5 ms, in der Zeit steigt der Strom sinusförmig von null auf den Leerlauf-Spitzenwert. Bis dahin hat der Schalter längst ausgeprellt, er ist also nicht gefährdet.
Aber dann geht das (natürlich) knapp dimensionierte Eisen in die Sättigung und nimmt im weiteren Verlauf nicht mehr am magnetischen Geschehen teil. Die Induktivität der Primärwicklung ist dann ebenfalls nicht mehr vorhanden und es bleibt der ohmsche Widerstand, der speziell bei Donuts sehr klein ist.

Wenn die Sicherungen nicht auslösen ist nach weiteren 10 ms alles vorbei, das Magnetfeld im Trafo ist mit dem Netz synchronisiert, alle Spuren verwischt. Niemand kann überhaupt noch nachweisen daß da jemals etwas gewesen sein könnte ...
teff
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Beitrag von teff »

Bastelbruder hat geschrieben: So 20. Dez 2020, 03:14 Der (Ringkern-)Trafo schmeißt die Sicherung weil er für nicht mal 10 Millisekunden bloß seinen ohmschen Widerstand präsentisert. Es fließen kurz mal gute 100 Ampere und die Sicherungen karteln das untereinander eben so aus. Da sind Begriffe wie "Träge" eher irrelevant.
Danke, das mit dem Einschaltstrom war mir prinzipiell klar, daher der Widerstand beim Einschalten, der den Strom auch ausreichend begrenzt. Aber das heißt, dass dann beim Wegschalten des R der Strom immer noch so hoch ist, dass es eigentlich egal ist ob die Sicherung bei 40 oder 20A abschalten würde?

Was hilft da - ist der R zu groß? Doch noch ne Lampe dazwischen? Der Aufbau dient v.a. der Sicherheit bei der Reparatur von Geräten, muss also nicht schön sein. Und wimre ist der Trafo für die meisten Geräte auch überdimensioniert. Einfach den R dauerhaft drin lassen?
Miraculix
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Miraculix »

Ich hab bei meinen ringkernen 100 Ohm lastwiederstand mit Kühlkörpern davor. Am Ausgang des trafos hängt ein Schütz der den wiederling überbrückt. Sobald der Trafo im Fluss ist, ist auch der wiederstand weg und es kann losgehen.

Glühlampe hilft auch. Beim einschalten. Ich weiß aber nicht wie die auf dauerhaften Betriebsstromfluss reagiert...
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ESDKittel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ESDKittel »

Miraculix hat geschrieben: So 20. Dez 2020, 12:26 Ich weiß aber nicht wie die auf dauerhaften Betriebsstromfluss reagiert...
Die leuchtet dann...

Entweder ist der Vorwiderstand viel zu groß oder wird zu schnell überbrückt.
teff hat geschrieben: So 20. Dez 2020, 12:02 Der Aufbau dient v.a. der Sicherheit bei der Reparatur von Geräten
Hängt da beim Einschalten des Trafos schon eine Last dran?
teff
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von teff »

Der LS fliegt auch ohne Last. Ich schalte den R per Hand, also ist das im Zweifel nicht zu schnell;). Kann es auch nötig sein, mehrere Rs sequentiell wegzuschalten?
Bzzz
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bzzz »

Gibt es brauchbare 2,54mm-Header m->f, die auch auf eckige Pins passen? Hintergrund ist ein trimmbares Netzteil mit
(Out +) (Sense +) (Trim) (Sense -) (Out -)
auf dem schon Jumper rechts und links stecken, ich aber noch ohne dran zu löten trimmen will. Dem würd ich gerne überkopf so einen Header mit integriertem Widerstand und den zwei Brücken verpassen.

Quasi sowas, aber in 2,54: https://www.aliexpress.com/item/4000211666757.html

https://www.aliexpress.com/item/32815198316.html (zweckentfremdet) hab ich da, gibts aber nur doppelreihig in der stabilen Bauform (zu groß), die einzelnen machen keinen guten Eindruck
https://www.aliexpress.com/item/4001198421663.html das jedem arduinokompatiblen Modul beiliegendem Zeug trau ich bei den hauchdünnen Beinchen nicht weiter, als ich es werfen kann. Gleiches für die Dupont-Käbelchen, die beim Hinschauen schon nen Wackler kriegen.
Und die normalen Leisten mit gedrehten Kontakten fassen ja keine eckigen Pins :(
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gafu
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von gafu »

Bzzz hat geschrieben: So 20. Dez 2020, 17:24 Gibt es brauchbare 2,54mm-Header m->f, die auch auf eckige Pins passen?
https://www.aliexpress.com/item/4001198421663.html das jedem arduinokompatiblen Modul beiliegendem Zeug trau ich bei den hauchdünnen Beinchen nicht weiter, als ich es werfen kann.
genau die sind ausschließlich für die eckigen pins gedacht und haben innen eine kontaktgabel die den eckigen pin beidseitig kontaktieren.
Die passen nur nicht zu dupont-male, aber genau zu dem was du suchst.

Ja die mit den gedrehten kontakten sind geiler, hab ich aber momentan auch keine quelle die das zu einem fairen preis verkaufen würde.
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zauberkopf
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von zauberkopf »

Hat jemand zufällig eine Idee, wie ich "elegant" aus Rohrreiniger Granulat das Aluminium herausbekomme ?
So das ich auf billigste Art und Weise reines Natriumhydroxid erhalte ?
Alu ist ja leider nicht magnetisch...
frickelfred56
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von frickelfred56 »

zauberkopf hat geschrieben: So 20. Dez 2020, 18:25 Hat jemand zufällig eine Idee, wie ich "elegant" aus Rohrreiniger Granulat das Aluminium herausbekomme ?
So das ich auf billigste Art und Weise reines Natriumhydroxid erhalte ?
Alu ist ja leider nicht magnetisch...
Lohnt sich das für 7,5 Eu/kg ?
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zauberkopf
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von zauberkopf »

Lohnt sich das für 7,5 Eu/kg ?
Ist diese Frage Igoristisch ?

Nicht wirklich... aber frage mich halt, was da gehen könnte...
Außerdem, ist die Beschaffung von Rohrreiniger so schön einfach. Einfach rund 300m laufen, mit der Kassiererin flirten.. und gut ist.
Gary
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Gary »

Mit Wirbelstrom die Alluteile zur Seite schubsen, ist doch bei der Mülltrennung Standard.
Hat die Verkäuferin dir den Kopf verzaubert ?
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zauberkopf
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von zauberkopf »

hmm... wirbelstrom...
.. die Idee kam mir auch schon ..
Welche Frequenz wäre da wohl am besten geeignet ?
Hat die Verkäuferin dir den Kopf verzaubert ?
Der Personalcheff hat wirklich einen guten Geschmack. ( Da laufen einige herum mit mächtig Holz vor der Hütten. )

Aber ein paar haben dann noch andere Qualitäten.. wie z.B. einen wunderbaren Humor.
Gepaart mit meinen blöden Sprüchen, liegt dann öfters mal der Kassenbereich am Boden vor lachen. ;-)

z.B. bei der Klopapierkrise :
Ich : Ey, wussten Sie schon das wir beide was gemeinsam haben ?
Sie : ?!?!?
Ich : Wir beide haben kein Klopapier mehr.
... Einen Tag später :
Ich : Ey, wussten Sie schon das wir beide was gemeinsam haben ?
Sie : Moment !
bückt sich.. reicht mir eine Packung gut versteckten Klopapiers ...
Ich guck erst doof... dann halte ich die packung hoch und fang an zu tanzen:
Ich : lalala.. Ich habe Klopapier, ich habe Klopapier.. ich habe Klopapier ! lalallala

Sie : Sammeln sie Treuepunkte ?
Ich : Nein, ich bin Einkaufsswinger und kaufe immer bei den schönsten Kassiererinnen..
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von frickelfred56 »

Wenn's um die VK geht i.o.
Ich hab im Sommer ein AluGitter in der NAOH Lauge liegenlassen, das war hinterher weg.

ich denk mal das du mit Wirbelstrom nix trennen kanst.
ev geht was mit Elektrlyse.
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zauberkopf
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von zauberkopf »

Also.. das mit dem Wirbelstrom.. finde ich doch eine recht interessante Idee !
Ich frag mich nur, mit welchen Frequenzen und Leistungen ich rechnen müsste..

Ehrlichgesagt, denke ich nicht, das ich eine Sortieranlage bauen werde..
Das Ding ist eher der : Immer wenn ich mit dem Granulat hantiere, frage ich mich, wie man das Alu da am besten wieder rausbekommen könnte.
Edit :
Gedanklich hatte ich schon eine Sortiermaschine im Kopf.. optische Sensoren.. Förderband..
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gafu
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von gafu »

über ein schnelles förderband beschleunigen und anhand der ballistischen flugbahn des schwereren aluminiums trennen?
leider ist der dichteunterschied nicht allzu groß, und wenn die teilechen noch verschiene oberfläche/volumina verhältnisse haben, könnte es schwer werden.
Außer man führt den trennvorgang im vakuum durch

Wie bei jeder normalen atomzentrifuge zur anreicherung eben auch.

schichtet sich das nicht neu, wenn man den ganzen behälter in vibration versetzt, so wie dann in einem sand/kies gemisch die großen steine hochschwimmen?
Zuletzt geändert von gafu am So 20. Dez 2020, 21:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Cubicany
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Cubicany »

Kann man eigentlich per Teamview ein Tablet fernsteuern bzw. als Kamera nutzen?

Wollte das so aufstellen, dass man den Drucker im Keller sehen kann.
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zauberkopf
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von zauberkopf »

Im Katzenklo hängt ein Smartfone, mit einer App (name vergessen) mit der ich per Browser auf die Kamera zugreifen kann.
Für sowas gibts ein haufen apps..
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Cubicany
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Cubicany »

Grade festgestellt, dass ich für Teamview ja unten sein muss.

Blöd, dann habe ich ja keine Ersparniss an Laufwegen.

Naja, morgen mal nach Apps suchen.
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sukram
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sukram »

Fritz Cam App. Läuft ab Andoid 4.3 als Universal Webcam
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Cubicany
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Cubicany »

Bräuchte mal ne Idee, wie man Konservendosen wieder zu machen kann.

Habe gerade eine Dose mit Ananas mit so einem Spezialöffner, der den Deckel
seitlich auftrennt, unten auf gemacht, weil oben der Deckel mit Lasche
ist und der sollte dran bleiben, dann leer gefuttert und will da jetzt
Pralinen in einer kleinen Tüte rein stellen.

Dann wieder zu machen und dann kann Oma die an Weihnachten mit dem
tollen neuen Öffner oben auf machen.

Zu Löten weiß ich nicht, weil die Schokolade da schmelzen könnte und bei
Heißkleber weiß ich nicht, ob das hält.

Gibt es noch andere Ideen?
teff
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von teff »

Cubicany hat geschrieben: Mo 21. Dez 2020, 11:26 Habe gerade eine Dose mit Ananas mit so einem Spezialöffner, der den Deckel
seitlich auftrennt, unten auf gemacht, weil oben der Deckel mit Lasche
ist und der sollte dran bleiben, dann leer gefuttert und will da jetzt
Pralinen in einer kleinen Tüte rein stellen.

Dann wieder zu machen und dann kann Oma die an Weihnachten mit dem
tollen neuen Öffner oben auf machen.
Ich hab auch so einen Seitenöffner und finde, dass die Deckel da erstaunlich fest draufsitzen. Wenns nur drum geht, dass der Deckel nicht abfällt, einfach noch was dazwischenklemmen? Wenn sie ihn an der Lasche normal aufmachen soll reicht das vermutlich nicht, weil dann der Zug nach oben geht. Meine Lösung wär dann, die Dose beim ersten mal nicht an der Ober- sondern an der Unterkante aufzumachen und nachher wieder zuzuklemmen - beim zweiten Öffnen kommt ja kaum zug auf die Unterseite.
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PowerAM
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Beitrag von PowerAM »

Durchsichtige Plastik-Schrumpffolie!
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ESDKittel
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Beitrag von ESDKittel »

2K-Epoxidharz, Montagekleber, etc. sollten funktionieren.
ch_ris
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Beitrag von ch_ris »

auf keinen Fall darf se sich schneiden.
ich würde eine sperrholz ronde auf den boden..."machen", damit genug klebefläche da ist.
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RMK
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von RMK »

lass ein bisschen Luft, und stell das so hin dass die Schokolade nach unten fällt, und löt das Ding zu - mit
dem Lötkolben und Elektronikzinn, NICHT mit der offenen Flamme. und auch nicht rundrum, sondern immer
wieder ein Klecks, wie beim Blech einschweissen am Auto. Kannst auch eher mit dem Lötzinn "kleben" anstatt
alles schön verlaufen zu lassen.
das geht schon...
teff
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von teff »

ESDKittel hat geschrieben: Mo 21. Dez 2020, 12:25 2K-Epoxidharz, Montagekleber, etc. sollten funktionieren.
An ein paar Tropfen Kleber hätte ich auch zuerst gedacht, aber das ist halt nicht unbedingt geschmacks- und gesundheitsneutral.


Nochmal zum Trafo, dem R, und dem LS:
Miraculix hat geschrieben: So 20. Dez 2020, 12:26 Ich hab bei meinen ringkernen 100 Ohm lastwiederstand mit Kühlkörpern davor. Am Ausgang des trafos hängt ein Schütz der den wiederling überbrückt. Sobald der Trafo im Fluss ist, ist auch der wiederstand weg und es kann losgehen.
ESDKittel hat geschrieben: So 20. Dez 2020, 12:36 Entweder ist der Vorwiderstand viel zu groß oder wird zu schnell überbrückt.
Hängt da beim Einschalten des Trafos schon eine Last dran?
teff hat geschrieben: So 20. Dez 2020, 13:24 Der LS fliegt auch ohne Last. Ich schalte den R per Hand, also ist das im Zweifel nicht zu schnell;). Kann es auch nötig sein, mehrere Rs sequentiell wegzuschalten?

Ich hab mal im Keller gewühlt, der Trafo hat 2000VA und der Leistungswiderstand 82Ohm. Mit Widerstand kann ich den Trafo problemlos schalten, das Problem tritt beim Rausschalten des R auf. Ein Amperemeter (Drehspul bis 20A) hängt auch noch dazwischen. Ist der R zu groß? Bzw. der Sprung von 82 auf 0 Ohm zu groß?
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Chemnitzsurfer
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Beitrag von Chemnitzsurfer »

Eher nein, mal ne Frage hat der Trafo zufällig Primärseitig 2*115V ? Wenn du da eine Windung verkehrt herum anklemmst fliegt auch der Automat
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ferdimh
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Beitrag von ferdimh »

82Ω ist tatsächlich mehr als ich verwenden würde. Da könnte, wenn ausgangsseitig noch Last anliegt, ein Problem lauern.
Wenn es auch beim lastlosen Schalten rumpelt, würde ich mir den Schalter mal genau angucken.
Ein Stufenschalter ist hier keine gute Idee, da manche zwischen zwei Kontakten noch eine Lücke haben - da ist dann der Zyklus gerne
Aus - Vorwiderstand - Aus - Ein - und dann rumelts halt.
In der Firma haben wir ein Gerät, das so (fehl)konstruiert ist (leider auch noch von mir...), wo man deswegen sehr zügig schalten muss.
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Cubicany
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Beitrag von Cubicany »

teff hat geschrieben: Mo 21. Dez 2020, 11:31
Wenn sie ihn an der Lasche normal aufmachen soll reicht das vermutlich nicht, weil dann der Zug nach oben geht.
Ne, ich habe ja den Deckel ohne Lasche aufgemacht.
Der mit ist ja noch zu.

Habe jetzt einfach Heißkleber auf den Deckel gemacht, dann einmal mit dem Föhn gleichmäßig heiß, damit der
Kleber weich ist und nach dem zudrücken direkt mit Eisspray hinterher.

Hält ganz ordentlich.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von teff »

Chemnitzsurfer hat geschrieben: Mo 21. Dez 2020, 14:13 Eher nein, mal ne Frage hat der Trafo zufällig Primärseitig 2*115V ? Wenn du da eine Windung verkehrt herum anklemmst fliegt auch der Automat
Das weiß ich jetzt auf Anhieb nicht mehr - aber müsste er dann nicht sofort den LS schmeißen wenn irgendwie Saft draufkommt, egal ob mit oder ohne vor-R?
ferdimh hat geschrieben: Mo 21. Dez 2020, 14:16 82Ω ist tatsächlich mehr als ich verwenden würde. Da könnte, wenn ausgangsseitig noch Last anliegt, ein Problem lauern.
Wenn es auch beim lastlosen Schalten rumpelt, würde ich mir den Schalter mal genau angucken.
Ein Stufenschalter ist hier keine gute Idee, da manche zwischen zwei Kontakten noch eine Lücke haben - da ist dann der Zyklus gerne
Aus - Vorwiderstand - Aus - Ein - und dann rumelts halt.
Es sind zwei verschiedene Schalter - ein Dicker für Saft auf Trafo vs. aus, und ein Kleiner, der den R entweder brückt oder nicht - also kein Umschalter (auch wenn ich gemerkt habe, dass das wohl besser der Dickere gewesen wäre..). Ich muss mal sehen, was das Lager noch hergibt - im Zweifel kommt wirklich vorerst ne Glühbirne oder sowas dazwischen.
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

teff hat geschrieben: Mo 21. Dez 2020, 15:36
Chemnitzsurfer hat geschrieben: Mo 21. Dez 2020, 14:13 Eher nein, mal ne Frage hat der Trafo zufällig Primärseitig 2*115V ? Wenn du da eine Windung verkehrt herum anklemmst fliegt auch der Automat
Das weiß ich jetzt auf Anhieb nicht mehr - aber müsste er dann nicht sofort den LS schmeißen wenn irgendwie Saft draufkommt, egal ob mit oder ohne vor-R?
Nein nicht ganz, es würde nur den Widerstand nach kurzer Zeit rösten.
R=U/I umgestellt R*I=U => U/R=I ergibt bei 230V/82Ohm etwa 2,8A bzw 645VA . Der Kurzschluss kommt erst nach dem Wegfall des Widerstands zu tragen.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von teff »

Chemnitzsurfer hat geschrieben: Mo 21. Dez 2020, 15:43 Nein nicht ganz, es würde nur den Widerstand nach kurzer Zeit rösten.
R=U/I umgestellt R*I=U => U/R=I ergibt bei 230V/82Ohm etwa 2,8A bzw 645VA . Der Kurzschluss kommt erst nach dem Wegfall des Widerstands zu tragen.
Ach so, jetzt verstehe ich. Nein, ich habe noch mal draufgeguckt, es gibt jeweils nur eine Wicklung, da ist nicht viel was man falsch anschließen kann.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Miraculix »

ferdimh hat geschrieben: Mo 21. Dez 2020, 14:16 82Ω ist tatsächlich mehr als ich verwenden würde. Da könnte, wenn ausgangsseitig noch Last anliegt, ein Problem lauern.
Wenn es auch beim lastlosen Schalten rumpelt, würde ich mir den Schalter mal genau angucken.
Ein Stufenschalter ist hier keine gute Idee, da manche zwischen zwei Kontakten noch eine Lücke haben - da ist dann der Zyklus gerne
Aus - Vorwiderstand - Aus - Ein - und dann rumelts halt.
In der Firma haben wir ein Gerät, das so (fehl)konstruiert ist (leider auch noch von mir...), wo man deswegen sehr zügig schalten muss.
Könntest du nicht in den Schalter noch einen wiederstand setzen als Brücke zwischen den zwei Stufen? Dann bliebe der Kern unter Strom, aber begrenzt. Und wenn der dann auf zwei steht sind alle Wiederstände draußen.
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Nein, das Problem ist ja, dass beim den Schalter zwischen "1" und "2" überhaupt kein Kontakt geschlossen ist.
Wenn "aus" "aus" bleiben soll, kann ich da auch keinen Widerstand reinbasteln.
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

In der Wikipedia findet sich ein nettes Diagramm des Einschaltstroms eines 100 Watt-Donuts, das läßt sich linear auf 2 Killerwatt skalieren. :twisted:

Der Anlaßwiderstand darf ruhig 50 Ampere fließen lassen. 4,7 Ohm 10 W ("Zement") sollte nahezu immer passen, in Reihe dazu eine Sicherung 16 AT. Nur bei ernsthaften Kurzschlüssen ist der Widerstand wirklich gefährdet (der platzt dann relativ unspektakulär). Wenn das Relais nicht zieht, fliegt die Sicherung. 2kW bei 230 V sind 12,3 Ampere Spitzenstrom, dieser Strom muß auf jeden Fall einmal fließen um das Eisen zu "synchronisieren", dazu ist ein Widerstand von maximal 22 Ohm erforderlich.

Man kann das Thema natürlich streng wissenschaftlich angehen und die Auslösekurven der beteiligten Sicherungen konsultieren. Nochmal: Der Stromimpuls (Uss / R_DC(incl. Schleifenwiderstand Netz) ist sinusförmig, er beginnt 5 ms nach dem Einschalten und 5 ms später ist alles vergessen. Wenn der Widerstand zu hochohmig ist, dauert die Anpassung des Magnetfelds deutlich länger, der Überbrückungskontakt wird unnötig belastet/verschlissen und die Sicherung kann trotzdem auslösen weil das Eisen eben doch noch nicht synchronisiert ist.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

2kW bei 230 V sind 12,3 Ampere Spitzenstrom, dieser Strom muß auf jeden Fall einmal fließen um das Eisen zu "synchronisieren", dazu ist ein Widerstand von maximal 22 Ohm erforderlich
Hier muss ich entschieden widersprechen. Der im Lastfall übertragene Spitzenstrom hat mit der Sättigungsgrenze des Eisens nichts zu tun.
Der 2kW-Donut kann auch (kurzzeitig) problemlos den 5fachen Strom auf die Sekundärseite schaufeln, ohne in Sättigung zu geraten. Gleichzeitig dürfte bereits 1 Ampere, das nicht auf die Sekundärseite übertragen wird (weil es zu niederfrequent ist, oder DC ist, oder sonstiger Blödsinn passiert) reichen, um den Eisenkern voll durchzumagnetisieren.
Nichtsdestotrotz GIBT es einen Widerstand, der für das Spielchen zu groß ist, der dürfte bei einem luftspaltlosen Ringkerntrafo aber im kΩ-Bereich liegen.
Wenn man das gleiche Spiel mit einem EI-Kern (evtl mit Luftspalt) spielt, sieht es anders aus, hier kann man durchaus mal ein paar Ampere mehr einplanen.
Generell gilt für alle Trafobauarten, dass, wenn der Vorwiderstand in der Schaltung ist, die Spannung am Trafo nicht viel geringer sein sollte als sie am Netz ist.
Das übersetzt sich dazu, dass der Strom bei gesättigtem/kurzgeschlossenem Trafo ein Vielfaches des Leerlaufstroms an Netzspannung sein muss. Da der Leerlaufstrom aber nah an den Strom, dessen (H-)magnetische Erregung Sättigung verursachen würde heranreicht, reicht es in Folge immer, um selbst einen vollgesättigten Trafo wieder in Tritt zu bringen.

Bei Nichtringkernen ergibt sich aber noch ein Effekt beim Umschalten: Der Trafo mit dem Vorwiderstand stellt einen L/R-Hochpaß dar. Dieser führt zu einer Phasenverschiebung. Die Spannung am Trafo eilt also der Netzspannung voraus. Wenn ich jetzt auf "Netz direkt" schalte, springt die Phase in Richtung "später" und es wird wieder eine Halbwelle verlängert. Dabei rumpelt es natürlich auch. Gerade EI-Kerne mit ihren eher suboptimalen Leerlaufeigenschaften sind hier besonders gut für Ärger.
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Fritzler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

Bastelbruder hat geschrieben: Mo 21. Dez 2020, 16:55 Nur bei ernsthaften Kurzschlüssen ist der Widerstand wirklich gefährdet (der platzt dann relativ unspektakulär).
Oder Angsthasen wie ich schalten noch eine Temperatursicherung in Reihe, die auf dem Widerstand klebt.
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ferdimh
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Beitrag von ferdimh »

Ich muss nach explosiven Erfahrungen klar zur direktbeheizten "normalen" Sicherung raten.
Mindestens diese fetten "100W" Widerstände im Metallgehäuse zerlegen sich im wirklichen Fehlerfall unter 1+kW unter D-Böller-kompatiblem Knall und unter Abräumen der ganzen Platine die in der Linie der Brösel lag, welche auf dem Tisch des Kollegen landeten. Dabei hat sich der Aluminiummantel des Widerstandes noch nicht signifikant erwärmt...
Alternativ muss der Widerstand deutlich robuster ausgelegt werden. Pfuscher nehmen einen 500W-Halogenstab, der hat kalt den richtigen Widerstand und ist aufgrund der im Fehlerfall folgenden Erwärmung mit Erhöhung des Widerstandswertes mehr oder weniger eigensicher.
Nebenbei wird der Fehler durch alle Löcher des Gehäuses deutlich angezeigt.
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ESDKittel
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Beitrag von ESDKittel »

ferdimh hat geschrieben: Mo 21. Dez 2020, 19:56 Mindestens diese fetten "100W" Widerstände im Metallgehäuse zerlegen sich im wirklichen Fehlerfall unter 1+kW unter D-Böller-kompatiblem Knall...
Alternativ muss der Widerstand deutlich robuster ausgelegt werden.
Bei meinem 3,5KVA Trennstell hab ich als Einschaltstrombegrenzung 3,75Ohm (15 Ohm 100W Drahtwiderstand auf Keramikrohr; Mittalabgriff und beide Hälften parallelgeschaltet) hergenommen.
Zusammen mit dem Cu-Widerstand vom Trafo und dem Schleifenwiderstand vom Netz hält ein B16.
Das Keramikrohr ist lt. DaBla für 5s 10-fach überlastbar.
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Bastelbruder
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Beitrag von Bastelbruder »

Die Alu-Widerstände sind teilweise mit Kaptonfolie, andere mit Glimmer oder Keramikfolie isoliert und durch eine selbstverfreilich geheime Vergußmasse vor neugierigen Blicken geschützt. Dazu gibts immer eine spezifizierte Maximaltemperatur im Bereich zwischen 200 und 300°C.

Wenn man die gaanz langsam überlastet, kann es sein daß bloß das Aluminium schmilzt, ich habe auch schon erlebt daß sich der Widerstand um 50% verlängert und einseitig aus dem Rohr schaut.

Wenn die heftige Überlastung schnell genug vonstatten geht, ist natürlich nicht auszuschließen daß der Druck diverser Gase ein Geschoß in die Gegend befördert.
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ESDKittel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ESDKittel »

Möchte Zinken für eine Holzharke herstellen.
In einem Video ala "die letzten ihres Standes" hab ich dazu mal eine Art Locheisen gesehen,
wo dann ein Klötzchen durchgetrieben wird und unten ein runder Zinken rauskommt.
Mit "Locheisen" finde ich die klassischen Locheisen zum Löchern, die sind aber innen zu kurz.
Mir fehlt da der passende Suchbegriff.
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Chemnitzsurfer
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Beitrag von Chemnitzsurfer »

andreas6
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Beitrag von andreas6 »

Ein einseitig angeschliffenes Rohrstück tut es auch. Längs durch kurze Holzstücke pressen, entstehen die gewünschten Zinken und einiges an Brennholz. Alternativ kann man Rundholz aus dem Baumarkt passend ablängen.

MfG. Andreas
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reutron
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Beitrag von reutron »

andreas6 hat geschrieben: Di 22. Dez 2020, 21:18 .... Alternativ kann man Rundholz aus dem Baumarkt passend ablängen.
Diese Alternative kann ich nicht empfehlen, die Fasern sollten schön gerade verlaufen und das Rundholz ist aus irgend ein Brett geschnitten.
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Beitrag von uxlaxel »

kann man nicht sinnvollerweise haselnusszweige oder sowas nehmen, was richtig stabil ist und im richtigen durchmesser schon daher kommt?
andreas6
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Beitrag von andreas6 »

Im letzten Jahr habe ich so ein 14er Rundholz aus dem Hornbach geholt. Vollkommen glatter Faserverlauf, von einem winzigen dunklen Astloch abgesehen. Diverse Spulen für das Spinnrad draus gebaut, auch ein paar Griffe für die Handkettensäge. Ich kann nicht meckern. Dünneres Zeug gibt es auch als Holzdübel-Meterware, das ist hart.

MfG. Andreas
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Bastelbruder
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Beitrag von Bastelbruder »

Richtig schlechtes Rundmaterial gibts bloß bei Pollin, da sind sogar Schippenstiele aus Brettern mit vielen Ästen gedrechselt.
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Torpert
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Beitrag von Torpert »

ESDKittel hat geschrieben: Di 22. Dez 2020, 20:48 Möchte Zinken für eine Holzharke herstellen.
In einem Video ala "die letzten ihres Standes" hab ich dazu mal eine Art Locheisen gesehen,
wo dann ein Klötzchen durchgetrieben wird und unten ein runder Zinken rauskommt.
Mit "Locheisen" finde ich die klassischen Locheisen zum Löchern, die sind aber innen zu kurz.
Mir fehlt da der passende Suchbegriff.
Ich habe mir dafür Sägehilfen für die Bandsäge gebaut:

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ch_ris
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Beitrag von ch_ris »

wie rund soll das denn sein?
nicht das aussieht wie aus dem Ikea Katalog rausgefallen.

davon ab, ein billiger Stufen Bohrer geht auch in Baustahl.
Damit kann man ein Dübeleisen basteln. Holz wässern vorher.

oder einfach mit spibos in 3-4mm Baustahl oder so.
für einige und kurze Dübel sollte das doch funktionieren.
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