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ch_ris · Beitrag von **ch_ris** » Di 29. Dez 2020, 13:24

logisch.
wenns aber mit 3mm linksaudreher noch nicht will, is besser auf 5mm zu bohren als den ausdreher mit zu viel kraft abzubrechen.
so mein ich das.

Julez · Beitrag von **Julez** » Di 29. Dez 2020, 15:48

sukram hat geschrieben: ↑Mo 28. Dez 2020, 10:35 Der Händler hat auch "brauchbare" Verpackungsgrößen:

https://www.ebay.de/itm/323948444737

2x Set zu je 33g für 20Eur

https://www.ebay.de/itm/323948444737

2x Set zu 163g für 66Eur - bessere P/L, aber verbraucht man das überhaupt?

Man kann statt Endsieg 300 auch Araldite 2011 nehmen:
viewtopic.php?p=317446#p317446

sysconsol · Beitrag von **sysconsol** » Di 29. Dez 2020, 18:33

Die festgegammelte Schraube im Alu: Hilft da ein Bad im Ultraschall?

Nicht zum Ausdrehen - nur zum Lösen.

Beitrag von **duese** » Di 29. Dez 2020, 19:40

Ich hab grad einen Fahrradakku (10S4P, Samsung ICR18650 26h) zum Zellen ernten zerlegt. Ein 4P Pack hatte 0V, soweit vorher schon bekannt. Diese vier Zellen sind über den ganzen Becher (unter dem Schrumpfschlauch) verrostet. Die zweite Zellgruppe hat 3,67V und alle anderen 3,8V. Von diesen war keine so stark verrostet, aber bei vielen hat man am Pluspol Verrostungen gesehen oder auch nur Rostpickel am Wulst am Pluspol unter dem Schrumpfschlauch. Das verteilt übers ganze Pack. Ganze 10 Zellen hatten keinen sichtbaren Rost.
Ist das ein bekannter Fehlermechanismus? Die Dichtung wird undicht und das Elektrolyt korrodiert den Becher?

Es sah nicht so aus, als wäre mal Wasser drin gestanden. Der Pack stand jetzt ein paar Jahre nach der 0V Diagnose im Keller. Ob es damals schon so verrostet war, kann ich nicht mehr sagen, erinnern kann ich mich nicht dran. Die Pole waren aber auch flächig mit Papier beklebt.

Westfalica · Beitrag von **Westfalica** » Di 29. Dez 2020, 21:59

Ich habe hier für meine geplante Laserabluft einen relativ dicken Radiallüfter. Auf "Vollve Brause" ist das Ding allerdings ziemlich laut und der Luftdurchsatz eigentlich schon zu hoch. Gibt es eine Möglichkeit das Ding mit Bordmitteln sinnvoll zu drosseln (Ohne allzuviel Energie zu vernichten) ?

Chemnitzsurfer · Beitrag von **Chemnitzsurfer** » Di 29. Dez 2020, 22:07

Mit Glück tuts ein 5€ Steckdosendimmer. So ein Teil hier https://www.hornbach.de/shop/Zwischenst ... tikel.html
und ein alter Schaltschranklüfter sorgen auf Arbeit im Sommer für ne sanfte Prise.
Bloß nicht zu weit runter regeln, nicht das der Motor die Abwärme nicht mehr raus bekommt.

Bastelbruder · Beitrag von **Bastelbruder** » Di 29. Dez 2020, 22:51

Laut dem Typen"schild" ist das ein Spaltpolmotor, zumindest steht da nichts von Kondensator.
Der läßt sich mit geringem Aufwand auf 1/3 der Nenndrehzahl reduzieren, ohne daß das Drehmoment verloren geht oder die Wärmeentwicklung unproportional zunimmt.

ferdimh · Beitrag von **ferdimh** » Di 29. Dez 2020, 23:07

duese:
Ich hatte mal einen Cytron (für die, die es nicht wissen: Das war der Versuch von Medion, eine Billigmarke unterhalb des eigenen Segments zu plazieren). Dieses Kunstwerk einer Kopie eines 2004er Fujitsu-Siemens-Notebooks fiel 2009 aufgrund einer Serie von Fehlfunktionen kostenlos in meine Hände. Dieser wurde dann aufgemöbelt, immerhin hatte er ein mattes Display und konnte 0 von 1 unterscheiden.
Dazu kamen 8 nagelneue TrustFire Zellen aus China rein.
Irgendwann 2010 oder 2011 entwickelte das Ding dann Speicherfehler. Beim Öffnen fand sich aus zwei Zellen ausgetretene Soße im ganzen Gerät (das Gehäuse um den eingebauten Akku wurde im Zuge der Neubezellung wegoptimiert). Die anderen Zellen waren zu dem Zeitpunkt noch dicht und funktional (auch die siffenden Zellen taten noch... irgendwie...), sind aber bald später ebenfalls ausgelaufen.
Ähnliches konnte ich bei einzelnen bald 20 jahre alten Zellen beobachten. Hier zeigt sich kein so eindrucksvolles Auslaufen wie bei den TrustFirezellen, nur "Feuchtigkeit" und Korrosion an der Naht zum Pluspol.

Nachdem Tütensuppen sich ja gerne aufblähen, erscheint mir naheliegend, dass entsprechende Gasbildung auch in Rundzellen möglich ist. Und wo Druck ist, reicht eine sehr kleine Undichtigkeit zum Auslaufen.

Beitrag von **duese** » Mi 30. Dez 2020, 14:10

Jep, das ist plausibel. Dann mach ich mal einen Kapazitätstest. Wenn ich sie verwende pack ich den Batteriehalter in eine Tüte. Dann dürfte ja nicht mehr so viel passieren, falls die dann doch ein bisschen siffen...

Westfalica · Beitrag von **Westfalica** » Mi 30. Dez 2020, 16:11

Bastelbruder hat geschrieben: ↑Di 29. Dez 2020, 22:51 Laut dem Typen"schild" ist das ein Spaltpolmotor, zumindest steht da nichts von Kondensator.
Der läßt sich mit geringem Aufwand auf 1/3 der Nenndrehzahl reduzieren, ohne daß das Drehmoment verloren geht oder die Wärmeentwicklung unproportional zunimmt.

Ich hab die "Anschlussdose" (Offenliegende Lüsterklemme...) gerade mal aufgemacht. Scheint doch nen Kondensator / Asynchronmotor zu sein?!

Ich muss mich echt mal mehr mit E-Motoren beschäftigen...

Julez · Beitrag von **Julez** » Mi 30. Dez 2020, 19:58

duese hat geschrieben: ↑Di 29. Dez 2020, 19:40 []
Ist das ein bekannter Fehlermechanismus? Die Dichtung wird undicht und das Elektrolyt korrodiert den Becher?
[]

Sehr selten. Ich hab annähernd 150 Schlachtzellen verarbeitet, und bis jetzt in einem Werkzeugakku ebenfalls leichte Korrosionsspuren an manchen Zellen entdeckt.
Generell gilt, keine Zellen mit "Fire" im Namen kaufen. Neue Zellen nur bei nkon.nl bitte.

sysconsol · Beitrag von **sysconsol** » Mi 30. Dez 2020, 21:42

Westfalica hat geschrieben: ↑Mi 30. Dez 2020, 16:11 Scheint doch nen Kondensator / Asynchronmotor zu sein?!

Auf dem Typenschild steht was von 140W. Da erwarte ich keinen Spaltpolmotor. Schon von der Größe des Gebläses her nicht.

rene_s39 · Beitrag von **rene_s39** » Mi 30. Dez 2020, 21:57

Ich habe hier ein Siemens Touch-Panel, hört auf den Namen TP270.
Das läuft auch grundsätzlich noch, allerdings kann man es durch eine beliebige CF-Karte lahmlegen (und die CF-Karte direkt mit - für immer).

Gibts da vielleicht nen direkten Kandidaten den man mal verdächtigen könnte?
Hab versucht möglichst scharfe Bilder zu machen, zuerst ewig mit der DSLR rumgehampelt, blieb unscharf.
Dann mit Handy - quasi sofort gestochen scharf

Für die maximale Auflösung diesmal auf Google Drive:
https://drive.google.com/drive/folders/ ... i9ufUnFh6s

Gruß,
Rene

Herrmann · Beitrag von **Herrmann** » Mi 30. Dez 2020, 22:07

@Bastelbruder
sag mal, wenn diese Schaltung auch nur 5mA aufnimmt, müsste R1 doch schon knapp 10W verbraten, oder sind meine Grundlagenkenntnisse schon dermassen eingerostet, das ich was übersehe?
Ich hätte da einen Kondensator genommen

Bastelbruder · Beitrag von **Bastelbruder** » Mi 30. Dez 2020, 22:51

Hilf mir mal, welche Schaltung?

gafu · Beitrag von **gafu** » Mi 30. Dez 2020, 22:58

das ist CMOS zeug, da fließt quasi gar kein strom, außer wenns gerade umschaltet der inhalt eines kondensators mit ein paar nF kapazität.
Also der einzige ernstzunehmende stromfluss ist der zündstrom für den triac.

die "mit einfachen mitteln den motor mit 1/3 geschwindigkeit laufen lassen" schaltung

Bastelbruder · Beitrag von **Bastelbruder** » Mi 30. Dez 2020, 23:06

OK, die Schaltung ist ja nicht von mir.

390k und 10 W passen zusammen, wenn die Spannung knapp 4000 Volt beträgt. In Reihe zum mit Wechselspannung betriebenen Widerstand ist noch eine Diode (die allerdings mit bloß 400 V Sperrspannung ausgezeichnet ist), also auch noch die Hälfte der Zeit...

Da ist wohl irgendwo was Unerklärliches passiert.

Die Schaltung finde ich übrigens wirklich übersichtlich gezeichnet, die negative Betriebsspannung befindet sich unterhalb der Masse Nullinie.

Chemnitzsurfer · Beitrag von **Chemnitzsurfer** » Mi 30. Dez 2020, 23:07

rene_s39 hat geschrieben: ↑Mi 30. Dez 2020, 21:57 Ich habe hier ein Siemens Touch-Panel, hört auf den Namen TP270.
Das läuft auch grundsätzlich noch, allerdings kann man es durch eine beliebige CF-Karte lahmlegen (und die CF-Karte direkt mit - für immer).

Gibts da vielleicht nen direkten Kandidaten den man mal verdächtigen könnte?
Hab versucht möglichst scharfe Bilder zu machen, zuerst ewig mit der DSLR rumgehampelt, blieb unscharf.
Dann mit Handy - quasi sofort gestochen scharf

Für die maximale Auflösung diesmal auf Google Drive:
https://drive.google.com/drive/folders/ ... i9ufUnFh6s

Gruß,
Rene

Ist der oberste Pin fest der Anschluss sieht etwas komisch aus?

gafu · Beitrag von **gafu** » Mi 30. Dez 2020, 23:10

die äußeren pins beim CF anschluss sind "by design" etwas länger, so wird signalmasse als erstes verbunden nehme ich an.

Bastelbruder · Beitrag von **Bastelbruder** » Mi 30. Dez 2020, 23:10

Der oberste ist Masse, mit vorlaufendem Pin. Der Pin drunter steckt nicht richtig drin.

xanakind · Beitrag von **xanakind** » Mi 30. Dez 2020, 23:12

Die voreilenden Pins sind tatsächlich normal.
Prüfe doch mal die Betriebsspannung der CF-Karte.
Nicht, dass da ein Wandler auf durchzug schaltet und die armen CF-Karten 24 Volt bekommen

Cubicany · Beitrag von **Cubicany** » Mi 30. Dez 2020, 23:15

Ich habe mal weniger eine Frage, als einen Denkanstoß.

Wer kann ernsthaft mit einem dieser billigen, laut rappelnden Hama oder
anderer Hersteller USB Ventilatoren mit "Zwangs-LSD-Impressions-Geblinke"
über eine Zeit länger als sagen wir 5 Minuten sitzen?

Habe gerade meine ganzen Sachen mal auf Funktion getestet und habe das
Teil direkt in die "zerlegen oder verschenken" Kiste gestopft.

gafu · Beitrag von **gafu** » Mi 30. Dez 2020, 23:17

solchen quatsch gar nicht erst anschaffen?

normalen computerlüfter verwenden.

Bastelbruder · Beitrag von **Bastelbruder** » Mi 30. Dez 2020, 23:24

Der Pin neben der Masse heißt "Card detect" (gibts auf beiden Seitender Karte). Es könnte also sein daß die beiden Pins tatsächlich nacheilen. Erst wenn die beiden CD1 und CD2 da sind, wird die Schnittstelle aktiviert.

rene_s39 · Beitrag von **rene_s39** » Mi 30. Dez 2020, 23:41

Bastelbruder hat geschrieben: ↑Mi 30. Dez 2020, 23:10 Der Pin drunter steckt nicht richtig drin.

Gerade nochmal sorgfältigst überprüft, alle Pins sind da, wo sie hingehören und wie sie sein sollen. Auch alles sauber verlötet. (war meine erste Vermutung, es hätte ja wirklich so einfach sein können).

xanakind hat geschrieben: ↑Mi 30. Dez 2020, 23:12 Prüfe doch mal die Betriebsspannung der CF-Karte.

Ich habe bei hochgefahrenem Panel nachgemessen, ich messe exakt nichts. Aber keine Spannung würde keine Karte töten?
Vielleicht wird sie auch erst zugeschaltet, wenn die Karte erkannt wurde. Dann wären aber auch die voreilenden Pins obsolet..

Ansonsten habe ich mal an den Elkos gemessen, ich finde 4,89V, 12,1V, 13,62V und 23,89V auf der Platine. Bis auf die knapp 14V soweit plausibel, und die sind sogar relativ "stark" aufgebaut, mit 4 Pufferelkos. Ist eine separate Schaltwandler-Platine, die auf die beiden Pin-Header aufgesteckt wird ( nicht fotografiert, eigentlich auch eher unspektakulär). Alle Spannungen innerhalb der Grenzen der Elkos, wobei das bei den knapp 14V relativ knapp ist mit 16V-Elkos.

Ich möchte ungerne eine weitere (und meine letzte) CF-Karte durch stupides Ausprobieren opfern

Sonst hätte ich sie mal reingesteckt und dann die Spannungen gemessen.

Als nächsten Schritt werde ich mir mal den Chip für die Versorgungsspannung suchen, dann DaBla suchen, Pinout und schauen was er so treibt.

Vielen Dank schon mal für die Hilfe!

xanakind · Beitrag von **xanakind** » Mi 30. Dez 2020, 23:43

Stecke doch einfach eine defekte Karte rein und messe?

rene_s39 · Beitrag von **rene_s39** » Mi 30. Dez 2020, 23:52

Das blöde Ding liegt schon mehr als ein Jahr im Regal, die defekten Karten existieren schon längst nicht mehr. Schlau wie ich war, habe ich die mit dem Gedanken, defekt -> weg damit entsorgt

Der IC ist quasi direkt unter dem Slot:
https://www.ti.com/lit/ds/symlink/tps2206.pdf

Dieser ebenfalls:
https://www.ti.com/lit/ds/symlink/sn74ahc125.pdf

Dann findet sich da noch ein RTC Chip "R4573B" und MAX705, aber die sind wohl eher nebensächlich.

Bastelbruder · Beitrag von **Bastelbruder** » Mi 30. Dez 2020, 23:55

Nochmal: die beiden kürzeren Pins neben den längeren sind die CardDetect Anschlüsse. Erst wenn die Karte auf beiden Seiten vollständig steckt, wird eingeschaltet.

rene_s39 · Beitrag von **rene_s39** » Do 31. Dez 2020, 00:13

Habe die beiden Pins CD1 und CD2 jeweils auf GND gelegt, wie auch im DaBla von Texas Instruments so beschrieben.
Da ich keine 3 Hände habe, habe ich einfach eine kleine Lötbrücke auf der Platine gesetzt, danach nochmal gesäubert, geprüft und gemessen -> einschalten
Das Panel hat in irgendeiner Form die Anwesenheit einer Karte wahrgenommen, man sollte dann selber eingeben, um was für einen Typ es sich handelt, also CF-Card oder PCMCIA.

Allerdings konnte ich nach wie vor keine Spannung messen, mir bleibt also wohl nur noch der Test am lebenden Objekt, sprich mit der CF-Karte.
Vielleicht war die alte Karte auch einfach nur fehlerhaft (weil etwa 12 Jahre alt), aber die brandneue originale Siemens Karte war danach auch eher kooperationsunwillig.
Was genau sie nicht mehr machen wollte weiß ich nicht mehr, aber weil die arschteuer war, wurden danach keine weiteren Tests mehr durchgeführt.

Ich mache jetzt erstmal wieder die Lötbrücken weg

Jannyboy · Beitrag von **Jannyboy** » Fr 1. Jan 2021, 13:43

Hallo Zusammen und wünsche noch ein frohes neues Jahr,
Ich habe hier eine Not-OP Waschmaschine.

Der Triac und der VDR für Drehzahlregelung ist durch der Rest der Steuerung hat überlebt.
Verbaut ist ein BTB16-700BW.
Die Bastelkiste gibt nur ein BT139-800 her.
Der BTB ist ja snubberless und der BT139 ist nicht laut Datenblatt.
Sonst sollte alle Daten passen und pin-kompatible sind die auch.
Kann ich den 1:1 ersetzen oder habe ich das was übersehen?

Grüße
Jan

gafu · Beitrag von **gafu** » Fr 1. Jan 2021, 17:39

snubbernetzwerk nachrüsten?

Cubicany · Beitrag von **Cubicany** » Fr 1. Jan 2021, 22:18

Angeregt durch den Podcast habe ich mal etwas Google nach Delmag Stampfern durchsucht und es
gibt von denen sogar ein recht großes Gerät, was sich F10 Frosch nennt.

Das Ding würde ich ja rasend gerne einfach nur, um es zu haben, irgendwo auftreiben. (Passiert wohl eh nicht)

Kommt man überhaupt noch irgendwo an sowas dran?

In den üblichen Kleinanzeigen gibt es da überhaupt nichts.

xanakind · Beitrag von **xanakind** » Fr 1. Jan 2021, 23:09

Ich gehe mal davon aus, dass du einen Stapler, oder zumindest eine gute Ameise hast.
Der F10 wiegt knapp eine Tonne.
Zumindest ich bekomme sowas nicht "mal eben" in den Kofferraum gewuchtet.

"Handliche" Stampframmen bekommst du aber tatsächlich schon ziemlich günstig:
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anz ... 9-276-2639

Bastelbruder · Beitrag von **Bastelbruder** » Fr 1. Jan 2021, 23:24

Den Frosch brauchst Du nicht in den Kofferraum wuchten, der hüpft selber da hoch!

Jannyboy · Beitrag von **Jannyboy** » Fr 1. Jan 2021, 23:27

gafu hat geschrieben: ↑Fr 1. Jan 2021, 17:39 snubbernetzwerk nachrüsten?

Hätte ich auch selbst drauf kommen können.

Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht.

Danke und Grüße
Jan

Tobi · Beitrag von **Tobi** » Fr 1. Jan 2021, 23:32

Habe hier einen Lima Regler für eine 90er Jahre 55A Bosch Drehstromlima vom Hersteller febi.
Weiß jemand wozu der 68R Widerstand von der Pluskohle nach Masse gut sein soll? Der Regler ist minusregelnd.
Ein anderer Bosch Regler hat auch Lötfahnen für einen Widerstand vorgesehen, es ist aber keiner angelötet.

Bastelbruder · Beitrag von **Bastelbruder** » Fr 1. Jan 2021, 23:45

Ich würde den einfach auswechseln und gut.
"Snubberless" ist ein feature, das angeblich ein sichereres Ausschalten induktiver Lasten mit "sensitive" TR'IACs gewährleisten soll. Da geht's auch um Triggerstrom und esoterische Dinge wie "Logikkompatibel". Ich kenne nur ganz wenige TRIACs die nicht Logikkompatibel sind - weil "normale" Logik den Triggerstrom nicht bringt (ein 20stel des Laststroms als Triggerstrom ist nicht verkehrt). An der Spannung scheitert der Digitalismus jedenfalls nicht.

ch_ris · Beitrag von **ch_ris** » So 3. Jan 2021, 15:30

wieviel co2 wohl eine Tüte Backpulver produziert?
und welcher druck möglich ist?
wenn man jetz...ich sach mal n Fahrrad aufpumpen will?

gafu · Beitrag von **gafu** » So 3. Jan 2021, 16:41

druck ist dahingehend schädlich, dass die reaktion in anwesenheit von wasser stattfindet, und sich das co2 im wasser als kohlensäure löst. Heißes wasser verbessert die reaktionsgeschwindigkeit und verringert die aufnahmefähigkeit des wassers für gase.

Bzzz · Beitrag von **Bzzz** » So 3. Jan 2021, 18:10

Polypropylenbehälter (Lock'n'Lock) mit anhaftendem Schimmelgeruch - weg, oder gibts da eine Geruchsbehandlung?
2x in der Maschine mitspülen und 1x mit kochendem Spüliwasser stehen lassen halfen nur kurzzeitig.

Chemnitzsurfer · Beitrag von **Chemnitzsurfer** » So 3. Jan 2021, 18:18

Schon Kaffeepulver probiert? Damit habe ich selbst den Geruch aus dem Kühlschrank in unsere Kaffeküche bekommen,in dem über Monate eine Fischbüchse "vergessen" wurde Bild

radixdelta · Beitrag von **radixdelta** » So 3. Jan 2021, 21:03

Ich hatte letztens in einer guten Tupperdose etwas Schimmel unten drin der nicht raus gehen wollte in der Maschine. War gleich der Haussegen schief. Ein wenig Schimmelentferner aufgesprüht, und schon war alles wieder gut. Schimmelentferner war der billigste aus dem Sonderposten.

gafu · Beitrag von **gafu** » So 3. Jan 2021, 21:04

ozon?

gegen schimmel normalerweise: chlorreiniger, alkohol, essig.

Das (langzeit-)gift im schimmelentferner zum auf die wand sprühen würde ich nicht in die nähe von nahrungsmitteln bringen.

Bzzz · Beitrag von **Bzzz** » So 3. Jan 2021, 21:22

Ozon ist in der Tat ne Idee. Hätt ich auch selbst...ne, bin ich eben nicht

Bastelbruder · Beitrag von **Bastelbruder** » So 3. Jan 2021, 21:48

Ozon könnte auch ein paar Mikrometer ins Material diffundieren, an die Stellen wo sich das Miefzeug versteckt hält.

Beitrag von **duese** » Di 5. Jan 2021, 02:28

Wenn ich in einen DMX-Eingang direkt eine TTL-Signal einspeise (statt über einen MAX485 zu gehen), wie hoch sind denn meine Chancen, dass das klappt? Kabellänge inkl. Verkabelung in der Leuchte < 1m.

Flip · Beitrag von **Flip** » Di 5. Jan 2021, 03:18

Invertierte Datenleitung fest auf Halbe Betriebsspannung legen, dann muss das sogar gehen. Ist nur etwas Störempfindlicher.

Matt · Beitrag von **Matt** » Di 5. Jan 2021, 05:11

Ja, das klappt, wenn du andere invertierende Eingänge über 1/2 Spannungstteiler hängst. ( Wie Bastelbruder schon gesagt hat)

Ich habe das auch mangels RS422/485 Transceiver auch so gemacht.

Beitrag von **duese** » Di 5. Jan 2021, 11:54

Cool, danke. Störungen sollten nicht so dass Thema sein, da das ganze entweder direkt an der Lampe oder in der Lampe sitzen wird (ESP8266 als Wifi DMX Gateway)

Jannyboy · Beitrag von **Jannyboy** » Di 5. Jan 2021, 14:37

Bastelbruder hat geschrieben: ↑Fr 1. Jan 2021, 23:45 Ich würde den einfach auswechseln und gut.
"Snubberless" ist ein feature, das angeblich ein sichereres Ausschalten induktiver Lasten mit "sensitive" TR'IACs gewährleisten soll. Da geht's auch um Triggerstrom und esoterische Dinge wie "Logikkompatibel". Ich kenne nur ganz wenige TRIACs die nicht Logikkompatibel sind - weil "normale" Logik den Triggerstrom nicht bringt (ein 20stel des Laststroms als Triggerstrom ist nicht verkehrt). An der Spannung scheitert der Digitalismus jedenfalls nicht.

Wama dreht wieder.
Habe jetzt den Triac 1:1 getauscht und den VDR eine Nummer kräftiger

Grüße Jan