Kurze Frage -> schnelle Antwort

Der chaotische Hauptfaden

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Hightech
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hightech »

Kuddel hat geschrieben: Fr 19. Feb 2021, 12:28 Ich habe einn Schtittmotor mit einer Vierkantwelle, erwa 4x4mm dick und 10mm lang. Diese wollte ich mit einer Wellenverbindung an meine CNC flaschen. Leider wird das kein Stück zentrisch.

Wie bekomme ich an diese Welle zentrisch mit einer ~10mm Trapezgewindestange verbunden?
Einfach:
Schrittmotor zerlegen, Rotor in die Drehbank und die Welle rund drehen. Dann einen Wellenverbinder drauf setzen.
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sukram
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sukram »

xanakind hat geschrieben: Fr 19. Feb 2021, 22:13
xanakind hat geschrieben: Do 18. Feb 2021, 23:58 Ein Kollege hatte auf dem Sperrmüll einen kleinen Roboterbausatz gefunden.
So ein kleines Teil mit 2 Rädern, Ultraschallsensoren, RGB-LED´s & 18650 Akkus.
Das ganze basiert wohl auf einem Adruino Uno
Es steckt da auch ein Bluetooth Modul drin. Ist ein HC-05 oder 06.
Ich meinte nur: Da kannst du dich mit dem Handy über Bluetooth verbinden und das Teil steuern.
Vorweg: Mein Kollege besitzt leider nur ein Mobiltelefon vom Hersteller "Apple"
Also: Bluetooth an, Roboter an und Geräte gesucht: Nix!
Es wird noch nichtmal ein Gerät angezeigt, einfach garnichts :(
Ich hatte mal in erinnerung, dass bei frühen Mobiltelefonversionen vom Hersteller "Apple" die Bluetoothfunktion praktisch kaum nutzbar war. Es funktionierte im prinzip ja nur ein Headset. Mit anderen Handys konnte man sich früher nie verbinden, geschweige denn Dateien untereinander austauschen.Bevor mein Kollege sich einen Wolf sucht: Gibt es tatsächlich kompatibilitäts Probleme zwischen einem halbwegs aktuellen Mobiltelefon vom Hersteller "Apple" und diesen typischen HC-05 Bluetoothmodulen?!
Zur Info:
Der Kollege war heute da und hatte das Ding mit dabei.
Mit meinem Android LowPhone konnte ich sofort den HC-05 sehen und auch koppeln.
HighPhones der aktuellsten Generation sind also offensichtlich nicht mit diesen Seriellen Modulen kompatibel :roll:
Speiphones können nur Konsum am Bluetooth. Datenaustausch oder freier Zugriff auf alle Profile ist (genauso auch bei der NFC Schnittstelle) nicht vorgesehen.

Bevor einer widerspricht: MIDI über BTLE zähle ich nicht als freien Datenaustausch, genausowenig "Airdrop"
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ch_ris »

btw. wie ist das bei apple mit den üblichen Usb/uart wandlern? ch340, cp210...
tun die wenigstens?
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von he25rb »

Bei http://stefanfrings.de/bluetooth/ steht

Apples iOS Geräte unterstützen das RFCOMM Protokoll leider gar nicht. Hier muss man auf Bluetooth Low Energy (BLE) Produkte oder WLAN ausweichen, die allerdings ganz anders programmiert werden.

mfg herb
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Fritzler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

xanakind hat geschrieben: Fr 19. Feb 2021, 22:13 Der Kollege war heute da und hatte das Ding mit dabei.
Mit meinem Android LowPhone konnte ich sofort den HC-05 sehen und auch koppeln.
HighPhones der aktuellsten Generation sind also offensichtlich nicht mit diesen Seriellen Modulen kompatibel :roll:
Der Eierföhn ist eben total zugedongelt.
Das BT Profil "SPP" (Serial Port Profile) gibts garnicht erst.
Selbst Netzwerk über BT ist total dicht genagelt (PAN).
ch_ris hat geschrieben: Sa 20. Feb 2021, 08:18 wie ist das bei apple mit den üblichen Usb/uart wandlern? ch340, cp210...
tun die wenigstens?
Du musst zwischen iOS und MacOS unterscheiden.
Ich weis garnicht ob die Eierföhns inzwischen schon USB OTG können, das schließt ja schonmal USB UART Brücken ICs aus.
Am "normalen" MAC geht sowas sicherlich, aber mal gucken wann die da auch zudongeln :lol:
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video6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von video6 »

Hat sicherlich alles mit der viel gerühmten und auch gehassten Sicherheit zu tun.
Wenn kein Tor da ist kann man da nicht rein.
Man kann ja auch kein teilweises Backup machen,immer nur alles oftmals gleich mit Softwareupdate.
Mal schnell ist sowieso nicht.
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Schneewittchen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Schneewittchen »

Wie kann ich ein Video grün färben daß es so aussieht wie Nachtsichtkamera? Software?
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Das sollte der VLC eigentlich ohne besondere Anstrengungen schaffen.
Bloß sind da arg viele virtuelle Potis.
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Schneewittchen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Schneewittchen »

Klasse, das hat funktioniert. Reiner Zufall weil ich einfach auf Verdacht eine Ziffer verändert hab war es plötzlich grün... :D
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sukram
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sukram »

Fritzler hat geschrieben: Sa 20. Feb 2021, 10:50
xanakind hat geschrieben: Fr 19. Feb 2021, 22:13 Der Kollege war heute da und hatte das Ding mit dabei.
Mit meinem Android LowPhone konnte ich sofort den HC-05 sehen und auch koppeln.
HighPhones der aktuellsten Generation sind also offensichtlich nicht mit diesen Seriellen Modulen kompatibel :roll:
Der Eierföhn ist eben total zugedongelt.
Das BT Profil "SPP" (Serial Port Profile) gibts garnicht erst.
Selbst Netzwerk über BT ist total dicht genagelt (PAN).
ch_ris hat geschrieben: Sa 20. Feb 2021, 08:18 wie ist das bei apple mit den üblichen Usb/uart wandlern? ch340, cp210...
tun die wenigstens?
Du musst zwischen iOS und MacOS unterscheiden.
Ich weis garnicht ob die Eierföhns inzwischen schon USB OTG können, das schließt ja schonmal USB UART Brücken ICs aus.
Am "normalen" MAC geht sowas sicherlich, aber mal gucken wann die da auch zudongeln :lol:
Am iOS kann man mit dem "Camera Connection Kit" einige wenige generische USB Class Complaint Geräte nutzen. z.B. Audio, Midi, Kameraspeicher (ach nee), evtl Eingabegeräte (nicht getestet)
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Torpert
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Schloss ohne Schlüssel

Beitrag von Torpert »

Wie kann ich so ein Schloss umbauen, dass es ohne Schlüssel zu öffnen ist?
2021-02-21 13_01_59-Window.png
Ist für einen Rittal Serverschrank. Der soll stabil geschlossen werden können, ohne dass Jemand (ich :lol: ) den Schlüssel abziehen und verlegen kann.

Ich finde nicht raus, nach welchen Begriffen ich suchen muss. Wahrscheinlich gibt's sogar was bei thingiverse, wenn man richtig sucht :D
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Solche Schlösser "Rittal Vorreiberverschluss" gibt es bei den üblichen Verdächtigen in allen möglichen Ausführungen.
Wenn es ein originales Rittal Schloss ist, Rittal hat auch div. Verschlusseinsätze im Progranmm, auch welche fürn 5mm Schlitzschraubendreher

https://www.rittal.com/de-de/product/li ... D=PRO14609

Weiß jetzt nicht genau ob die Schlösser von den Severschränken mit denen für AE Wandschränken kompatibel sind, da gibt es zumindest auch einfach Knebeleinsätze
https://www.rittal.com/de-de/product/sh ... ercustomer


häwa und andere Schaltschrankhersteller dürften auch kompatibel Verschlüsse im Sortiment haben
https://www.emka.com/de_de/industry-vor ... schluesse/
https://www.haewa.de/loesungen-produkte ... 7502-00-00
https://www.haewa.de/loesungen-produkte ... 7504-73-03
Zuletzt geändert von Chemnitzsurfer am So 21. Feb 2021, 14:19, insgesamt 2-mal geändert.
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Wulfcat
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Re: Schloss ohne Schlüssel

Beitrag von Wulfcat »

Torpert hat geschrieben: So 21. Feb 2021, 14:06 Wie kann ich so ein Schloss umbauen, dass es ohne Schlüssel zu öffnen ist?

2021-02-21 13_01_59-Window.png

Ist für einen Rittal Serverschrank. Der soll stabil geschlossen werden können, ohne dass Jemand (ich :lol: ) den Schlüssel abziehen und verlegen kann.

Ich finde nicht raus, nach welchen Begriffen ich suchen muss. Wahrscheinlich gibt's sogar was bei thingiverse, wenn man richtig sucht :D
Wenn sich das Schloss zerlegen lässt, inneren Zylinder ziehen und sperrplättchen und Federn entfernen......
Dan hat man nur noch nen Riegel, aber kein schloss mehr, das ding lässt sich dann mit jedem hinein passenden schlüssel öffnen.... oder jedem Schraubendreher.....
Ansonsten ...... Schlüssel drin festkleben......
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gafu
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Re: Schloss ohne Schlüssel

Beitrag von gafu »

Torpert hat geschrieben: So 21. Feb 2021, 14:06 ohne dass Jemand (ich :lol: ) den Schlüssel abziehen und verlegen kann.
Hausfrauenmethode:
Du machst an den schlüssel eine schnur, eine stöpselkette, wasauchimmer zur hand ist, und das andere ende befestigst du in unmittelbarer nähe zum schloss, so dass du mit dem schlüssel schließen kannst ohne die befestigung zu lösen.
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Torpert
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Re: Schloss ohne Schlüssel

Beitrag von Torpert »

:P Danke
Wulfcat hat geschrieben: So 21. Feb 2021, 14:15 Wenn sich das Schloss zerlegen lässt, inneren Zylinder ziehen und sperrplättchen und Federn entfernen......
Dan hat man nur noch nen Riegel, aber kein schloss mehr, das ding lässt sich dann mit jedem hinein passenden schlüssel öffnen.... oder jedem Schraubendreher.....
Das ist mir am sympathischsten - wenn ich es hinbekomme :oops:

So weit bin ich gekommen:
IMG_20210221_134206.jpg
Wie bekomme ich jetzt die Plättchen raus? Mit Gewalt oder gibt's nen Trick?
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Schneewittchen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Schneewittchen »

Spitzzange...
tom
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von tom »

hier stand Müll.
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Torpert
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Torpert »

Schneewittchen hat geschrieben: So 21. Feb 2021, 14:52 Spitzzange...
Danke :P
Hat geklappt
j.o.e
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von j.o.e »

Simson SR50 Kupplung - Wer kennt sich aus?

Im Kupplungszahnrad sind von hinten 4 Stahlniete eingepresst. In einer Nut im Kupplungszahnrad (in Richtung Korb) liegt ein O-Ring. Der Kupplungskorb ist nur aufgesetzt. Die Stahlniete dienen nur als Mitnehmer, sind also nicht mit dem Korb vernietet. Muss das so?

Ich kann nur spekulieren, da das Teil nicht mehr will. Bei mir war der O-Ring auf ca. 90° zwischen Korb und Zahnrad platt gepresst, die Nieten sind komplett verschrammt. Ich kann also nicht mehr feststellen, wie das ursprunglich mal gedacht war. Alle Tips sind willkommen!
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video6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von video6 »

Für S50 51 gibt es doch genug Tutorials im Netz.YouTube ist dein Freund.
Pläne sowie.
Hab früher sehr viel mit dem Moped gemacht.
Alles zerlegt neu aufgebaut und verkabelt Vergaser gereinigt eingestellt.Zylinder und Kolben getauscht.
Alles bis auf den Motorblock geöffnet da ich nicht die dafür nötigen Werkzeuge hatte.
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Billigtransistoren ("RND" TO92, Kleinsignal PNP & NPN) von Reichelt:
Kann es sein, dass die einfach scheiße sind?
Ich habe die Vorstufe einer Endstufe mit diesen billig Dingern bestückt.
Was soll da schon falsch dran sein, ausserdem ist das ja nur Audio.... :roll:
Die verhalten sich aber irgendwie alle merkwürdig.

Sehr geringe Pegel kommen teilweise nicht durch und wenn doch: extrem verzerrt.
bei etwas mehr Pegel kommt das Signal dann verzerrt durch und bei noch mehr Pegel wird das Zerren weniger und sieht wie ein normaler Sinus aus.
Ich suche mir hier gerade einen Wolf und die 4 Reichelt Transistoren sind extrem Temperaturempfindlich
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Hatte mal sowas bei nem 10€ Transistorset aus der Bucht, was ich mir mal mitbestellt hatte.
Schätze mal kommt aus der gleichen Quelle :lol:
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Fritzler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

Klingt eher als wär der Arbeitspunkt weggelaufen wegen anderer Verstärkung.
Da stellt sich die Frage wie die Schaltung drumrum aussieht.

zB beim BC548 sind die ABC dahinter nicht unwichtig, das sind schon gewaltige Unterschiede im hfe.
Luftwatz
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Luftwatz »

@ xanakind: BC557B und seinen NPN Gegenspieler, beide von Fairchild, habe ich hier. Falls Bedarf besteht koennte ich Dir ein paar davon schicken.
Gruss Luftwatz
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gafu
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Beitrag von gafu »

würde auch sagen arbeitspunkt.

je nachdem was da so ursprünglich in der endstufe geplant war..
gerne nimmt man BC337/BC327 als vorstufe, weil diese transistoren recht viel strom liefern können, und die gibts ebenfalls mit zusatz -25 oder -40 selektiert mit verschiedenen verstärkungsfaktoren.

Was war denn in der originalschaltung für ein typ geplant?
andreas6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von andreas6 »

Kleinsignaltransistoren kauft man nicht aus dubioser Quelle, die hat man vorrätig, gewöhnlich in Kilogramm gemessen. Notfalls auslöten und nach messen einlagern. Daran kann eigentlich nichts schief gehen. Solange die Spannungen passen, laufen die Dinger reibungslos.

MfG. Andreas
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Verbaut waren 2SA970 & 2SC2240 und sind auch wieder verbaut.
Aber dann weis ich schonmal bescheid und mache da einfach mal gescheite rein.
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Am Freitag hatte ich eine bekannte, auf einem Temperatursenso basierende :? Konstantstromquelle gepimpt, die seit über einem Jahr bewährte Schaltung war kaum besser als vorher. Und statt 9,9x mA kamen bloß etwa 9,2 mA raus.
Da hat sich ein BC327-16 (ich weiß nicht ob der von Bürklin, Pollin oder Reichelt ist) erlaubt, bei 15 V an seinem Kollektor über 20 Vss Hochfrequenz abzusondern. Ziemlich genau 100 MHz hat das Scope gezeigt als ich mit dem Masseclip den Tastkopf kurzgeschlossen und diese 5 cm-Windung in die Nähe der Schaltung gehalten hab. Mit der Tastspitze irgendwo dran war die Schwingung sofort tot und der Strom hatte die erwarteten 9,9 mA.

Signalabhängige Verzerrungen deuten jedenfalls auf Voodoo. Probier mal 100 Ohm in der Basisleitung.
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gafu
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von gafu »

2sa970 gibts als 2SA970-GR und 2SA970-BL, in zwei sortierungen verstärkung.
Die sind sogar erstaunlich spannungsfest.

Der BL ist dann mehr so der 557C, während der GR eher so der 557B wäre.

HF ist natürlich auch ein recht wertvoller hinweis, denn verstärkerschaltungen schwingen immer, und oszillatoren nie^^
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Flip »

Klingt nach komplett fehlendem Ruhestrom. Wenn Original andere drinwaren, muss der neu eingestellt werden.
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Julez
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Julez »

Ich hab schon des öfteren mal gelesen, dass Leute, die komische Geräusche aus ihren Gelenkwellen beim Auto vorne gehört haben, diese beseitigen konnten durch eine neue Fettpackung unter der Gummimanschette, und danach noch sehr viele tausend km problemlos weitergefahren sind. Das verleitet mich zu der Annahme, dass sich die Lebensdauer durch neues Fett alle x km deutlich verlängern lässt. Meine sind jetzt so 210.000km alt. Wäre es vielleicht eine gute Idee, da so auf Verdacht mal das Fett zu erneuern, auch wenn sich noch nichts irgendwie komisch anhört?
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PowerAM
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Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von PowerAM »

Julez hat geschrieben: Di 23. Feb 2021, 10:08 Ich hab schon des öfteren mal gelesen, dass Leute, die komische Geräusche aus ihren Gelenkwellen beim Auto vorne gehört haben, diese beseitigen konnten durch eine neue Fettpackung unter der Gummimanschette, und danach noch sehr viele tausend km problemlos weitergefahren sind. Das verleitet mich zu der Annahme, dass sich die Lebensdauer durch neues Fett alle x km deutlich verlängern lässt. Meine sind jetzt so 210.000km alt. Wäre es vielleicht eine gute Idee, da so auf Verdacht mal das Fett zu erneuern, auch wenn sich noch nichts irgendwie komisch anhört?
Schaden wird es auf keinen Fall. :) Ob sich die Manschetten allerdings noch schadfrei lösen lassen? Möglicherweise sind sie zu ersetzen.

Dem kann ich nur ~185 Tkm entgegensetzen, allerdings sind die Wellen samt Gelenken zugleich auch 19 Jahre alt. Durch Heckmotor und Heckantrieb aber auch nicht besonders hoch belastet.
ch_ris
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ch_ris »

Wie? ist die Frage.
wenn du Dreck einbringst, machste mehr kaputt als heile.
müsste also komplett zerlegt, gereinigt und gefettet werden.
Da würde ich dann auch gleich die Manschette neu machen.
puh.

normalerweise macht ja Fettverlust durch defekte Manschette das Problem.
Azze
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Azze »

Und wenn die Manschette neu, dann möglichst nicht die aller Billigste, damit habe ich zumindest schlechte Erfahrungen gemacht. Das ist zwar schon einige zweistellige Jahre her, aber ich gehe davon aus, dass auch heute noch ein günstiger Preis nur durch irgendwelche Einsparungen zu erreichen ist.

Noch ein guter Tipp, der das Leben der Welle wesentlich verlängern kann: Bei Einschlag der Räder (z.B. beim Abbiegen) immer nur mäßig beschleunigen, Vollgas nur bei Geradeaus-Stellung. Gerade bei Nachbau-Ersatzteilen sind die Gabelenden oft nicht sonderlich stabil und verschleißen bzw verformen sich schnell. Aus das weiß ich aus leidvoller Erfahrung
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Julez
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Julez »

Gerade die Manschette wollte ich eigentlich drauf lassen, und das Gelenk zusammen. Das ist viel zuviel Arbeit das alles ohne konkreten Schaden auseinanderzunehmen. Ich hab bei einem alten Passat mal neue Manschetten drangemacht, die wurden mit so einem großen Kegel über das gesamte Gelenk gezerrt. Hat aber auch nicht lange gehalten diese Reparatur...
Also wäre mein Plan, die Spannbänder loszumachen, die Manschette etwas zurückzuschieben und das Gelenk scharf auszublasen. Dann die Manschette auswischen, neues Fett rein, alles wieder zusammen, fertig.
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Cubicany
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Cubicany »

Gibt es eigentlich Schrittmotoren mit etwas mehr Kraft, die eine Welle haben, die nicht mittig ist?

Ich wollte das alte Stativ, wo bisher 2 kleine Wechselstrommotoren mit Kondensator sind, auf Stepper
umbauen. Es gibt ja diese Stepper, die in jedem Arduino Lernset drin sind. Mit dabei immer eine Platine
mit 4 LEDs, die die Schaltvorgänge zeigen. Im Prinzip müsste es sowas nur in etwas größer sein.

Kennt jemand da das richtige Suchwort oder hat Links dazu?
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Das Problem mit altem Gummi besteht darin daß Gummi altert und verhärtet. Dieser Verhärtungsprozeß ist umgekehrt proportional der Walkbewegung. Bei (geheizten) Laminatorwalzen konnte ich das über einige Jahre beobachten, ohne Bewegung sind die nach einem Viertel Jahr geplatzt, mit regelmäßiger Bewegung haben die ein Maschinenleben ausgehalten. Genauso die Reibräder in Plattenspielern und Tonbandgeräten, mit Bewegung sehen die nach 40 Jahren aus wie neu, ohne Bewegung haben sie Risse.

Die Manschetten sind im Bereich des Faltenbalgs wunderbar fit, aber wenn der jahrelang eingeklemmte Kragen gedehnt wird ist der kaputt.
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Julez
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Julez »

Das ist gut zu wissen, vielen Dank!
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Wulfcat
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Wulfcat »

Antriebswellen Schlaggelenke Manschetten lassen sich auch ohne Zerlegen der Wellen wechseln, wenn das Richtige Spreizgerät vorhanden ist. (Mein Kumpel hat ne Werkstatt und das Spreizgerät, was Pneumatisch betätigt wird) Ich hab es auch nicht glauben wollen, das die Manschetten das Dehnen des Kleinen endes auf den 5-6fachen Nenndurchmesser überleben.....Aufspreizen, über das dicke Ende schieben, dahinter auf die Welle rutschen lassen..... Danach normale Manschettenmontage Bei der Karre von meinem Sohn waren beide Aussenmanschetten hin, die Inneren sichtlich rissig. Wellen aussen am Achschenkel ausgebaut, Alte Manschetten runtergeschnitten und Gelenke ausgewaschen. 4 Universalmanschettensätze (Zuschneidbar) und 2h Später stand die Kiste mit 4 Neuen Manschetten wider auf den Reifen und war hörbar leiser....
Kosten um die 70€ für Manschettensätze, Fett und über nen Liter Bremsenreiniger....
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Weisskeinen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

Bastelbruder hat geschrieben: Fr 19. Feb 2021, 20:01
Wulfcat hat geschrieben: Fr 19. Feb 2021, 16:30 Ursprünglich 20 led(Naja jetzt 18) weisse led fangen zumeist bei 3V schon an zu leuchten(viele sogar schon darunter)...
Wenn die LEDs bei unterschiedlichen Spannungen - genauer Strömen - zu leuchten beginnen, sind sie bereits beschädigt. Moderne LEDs sind leider ziemlich ESD-gefährdet, viiel empfindlicher als man das von CMOS-ICs und Power-MOSFETs kennt. Einmal kurz die Sperrspannung überschritten (beim Testen verplolt), haben sie meßbare Leckströme die nicht zur Lichterzeugung beitragen. Auffällig wird das wenn man den String (mehrere hintereinander) ansaftet und einzelne sind deutlich dunkler. Mit zunehmendem Strom gibt sich das zwar, aber die zu erwartende Lebensdauer ist dramatrisch verringert. Solche LEDs sind dann die, die zuerst mit Unterbrechung glänzen.
Dem muss ich mal widersprechen: Dieses Verhalten zeigen auch fabrikneue LED-Chips, die noch nie irgendwo eingebaut waren. Das kommt durch die Selektion auf einen bestimmten Parameter, der eben nicht 'Leuchtbeginn bei Spannung/Strom xy' ist. So gesehen bei UV-LEDs und bei blauen LEDs mit jeweils 1mm²-Chip und Strömen im einstelligen Milliampere-Bereich. Bei 50-100mA waren dann alle gleich hell und blieben es auch bis 3A...
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von j.o.e »

Cubicany hat geschrieben: Di 23. Feb 2021, 13:49 Gibt es eigentlich Schrittmotoren mit etwas mehr Kraft, die eine Welle haben, die nicht mittig ist?

Ich wollte das alte Stativ, wo bisher 2 kleine Wechselstrommotoren mit Kondensator sind, auf Stepper
umbauen. Es gibt ja diese Stepper, die in jedem Arduino Lernset drin sind. Mit dabei immer eine Platine
mit 4 LEDs, die die Schaltvorgänge zeigen. Im Prinzip müsste es sowas nur in etwas größer sein.

Kennt jemand da das richtige Suchwort oder hat Links dazu?
Die nichtmittige Welle resultiert aus dem mitverbauten Getriebe. Diese Stepper waren imho ursprünglich vorgesehen zur Verstellung von Lüftungsklappen im Auto.

Mach mal 'ne Skizze, wie groß das bauen darf, und in welchen Bereich du die Welle haben willst.
Welches Drehmonent, welche Drehzahl brauchst du denn?
Ebenso wichtig: Wieviele Euronen willst du anlegen?
caprivi
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von caprivi »

Was mach ich‘n hiermit.
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Polo 9N, Fahrersitz. Ist hässlich. Nähen ist schlecht, weil das Gewebe flächig durchgerieben ist. Gebrauchten Sitz bei den Kleinziegen besorgen und tauschen ... kann ich das als Amateur? Immerhin ist da eine Lasche eingenäht, die mir was von einer versteckten Sprengladung erzählt.
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Einfach Sitzbezüge drüber? gibt auch welche die für Airbags zugelassen sind
z.B. https://www.amazon.de/Sitzbez%C3%BCge-A ... 07F83996P/
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Nochmal zu den ESD-LEDs.
Die angeschossenen Chips haben einen ursprünglich nicht vorhandenen ohmschen Widerstand parallel zur eigentlichen Diode. Die paar µA die durch den Widerstand keinen Einfluß auf die Lichterzeugung haben, sind aber ein eindeutiger Hinweis auf ESD. Tatsächlich finden sich solche Chips auch in Arrays / COBs.
Bei 10 mA sieht man natürlich die fehlenden 10 µA nicht mehr, aber die Fehlstelle im Chip breitet sich mit der Zeit aus und diese Art der frühen Alterung ist nicht planbar. Es ist aber sicher daß solche Chips die ersten sind die ein Array in den Tod treiben.

Die modernen LEDs sind wirklich empfindlicher als MOSFETs!
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Fritzler
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Beitrag von Fritzler »

Bastelbruder hat geschrieben: Di 23. Feb 2021, 19:33 Die modernen LEDs sind wirklich empfindlicher als MOSFETs!
In der Tat, inzwischen gibts aber schon einige Hersteller, die antiparallele Dioden einbauen.
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Cubicany
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Cubicany »

j.o.e hat geschrieben: Di 23. Feb 2021, 18:51
Mach mal 'ne Skizze, wie groß das bauen darf, und in welchen Bereich du die Welle haben willst.
Welches Drehmonent, welche Drehzahl brauchst du denn?
Ebenso wichtig: Wieviele Euronen willst du anlegen?
Hier:
20210223_190151.jpg
20210223_185551.jpg
20210223_185608.jpg
Das Beispiel dafür, wie die Amerikaner eskalieren können.
Dabei saß da original nur so eine pisselige 100 Gramm schwere Kamera drauf.

Plaz ist da für 5cm hoch und 6 cm Durchmesser, wobei die sicher auch kleiner reichen.

Position der Welle ist erst mal egal, weil da muss wenn eh ein Halter für gemacht werden.

Gut wäre halt, wenn man die per Arduino laufend bekommt.

Mir sind die Wechselströmer zu unpräzise, man ist an die 50 Hz gebunden und die hören sich so knurpselig an, wenn die laufen.
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Zu den Antriebswellen an deinem Auto (noch der Corolla?):
Mir wäre jegliche Mühe, mich um die Dinger zu kümmern (Abgesehen von der Dichtheit der Manschetten), zuviel.
Sie lassen sich (wenn dein Corolla so gebaut ist wie mein Yaris Verso, was er aufgrund der gleichen Plattform sein müsste) entspannt ein- und ausbauen. Wenn sie verrecken, kündigen sie sich an, und lassen einen nicht liegenbleiben.
Meine zeigen nach 396Mm, die häufig auf kurvigen Strecken unter Last zurückgelegt wurden, keine Schwächeerscheinungen. Es ist also offensichtlich möglich, dass die Dinger lange halten.
Wenn "Fett reindrücken" helfen soll, muss vorher welches fehlen, entweder weil es durch eine defekte Manschette abgehauen ist, oder weil sich durch Verschleiß Spiel gebildet hat, das gefüllt werden möchte. In jedem Fall habe ich Zweifel, dass prophylaktisches Füllen groß nützlich ist.
Schädlich ist es vermutlich aber auch nicht, es wäre mir nur für den allgemeinen Nutzen viel zu viel Arbeit.
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gafu
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von gafu »

Julez hat geschrieben: Di 23. Feb 2021, 10:08 Ich hab schon des öfteren mal gelesen, dass Leute, die komische Geräusche aus ihren Gelenkwellen beim Auto vorne gehört haben, diese beseitigen konnten durch eine neue Fettpackung unter der Gummimanschette, und danach noch sehr viele tausend km problemlos weitergefahren sind.
das schmierfett wird durch das ständige durchwalken der leicht gewinkelten gelenke mit der zeit aufgerieben und verschleißt mechanisch. Dadurch nimmt mit immer kürzer werdenen kettenlängen der moleküle die druckbeständigkeit des schmierfilms ab, und das gelenk kann beginnen zu reiben. Bei beginnendem verschleiß läuft es dann "unrund", die gelenkwellen beginnen etwas zu eiern und das kann man beim beschleunigen im lenkrad und im popometer spüren, und es verschwindet wenn man vom gas geht und die last rausnimmt.
Man kann bei verbrauchtem fett sehen, dass das alte fett deutlich weniger steif und mehr flüssig ist, als das neue.

Und: ich kann aus eigener erfahrung bestätigen, das frisches fett bei beginnenden problemen diese effekte stark verringert und noch einige zig tausend kilometer mit diesen wellen abgespult werden können ohne weitere probleme. Also empfehlung! So um 200 000km kann man das durchaus auch vorsorglich machen.

Aus irgendeinem grund scheinen die äußeren gelenke das eher zu entwickeln als die inneren.
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PowerAM
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Beitrag von PowerAM »

caprivi hat geschrieben: Di 23. Feb 2021, 19:03 Was mach ich‘n hiermit.87CC04E4-2E05-4FD2-9948-B15476F13475.jpeg
Polo 9N, Fahrersitz. Ist hässlich. Nähen ist schlecht, weil das Gewebe flächig durchgerieben ist. Gebrauchten Sitz bei den Kleinziegen besorgen und tauschen ... kann ich das als Amateur? Immerhin ist da eine Lasche eingenäht, die mir was von einer versteckten Sprengladung erzählt.
Bügelflicken drüber - fertig!
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Torpert
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WAFbegrünung :)

Beitrag von Torpert »

Ich will die anstehende Renovierung nutzen und dieses Provisorium richtig machen:
IMG_20210224_074102.jpg
Die Decke ist eine Gipskartonplatte und ich würde die Leitung gerne komplett dahinter/darin verstecken. Wie mache ich das am besten? Unterputzdose versenken? Oder geht das auch einfacher?
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