Kurze Frage -> schnelle Antwort

Der chaotische Hauptfaden

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ch_ris
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ch_ris »

puh, das kommt drauf an was das für ein Regler ist. modernere multifunkionsreger(?) machen das intern. ich würde die regler bezeichnung googln.

aber mit 14v bist du doch soo schlecht nicht dabei.
vielleicht geht das schon.?
edit. hab jetzt bei der neuen lima mit 14v regler, 14.8v gemessen mit voller aber alter batterie. da scheint auch ne Streuung zu sein, bei den reglern.
j.o.e
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von j.o.e »

Ich habe hier ein Tischtelefon Typ "SEL 1026" (aus 1991) und bräuchte dazu 'n Schaltbild. (*)

Hintergrund: Ich würde gerne eine Schnittstelle nachrüsten, um "zu Schulungszwecken und zur Verbesserung der Servicequalität usw..." bestimmte Gespräche mitzuschneiden. (Dass ich sie Zustimmung des Gesprächspartners für den Mitschnitt brauche ist schon klar!)

Auf Deutsch: Mein Gehör lässt langsam nach, ein Mitschnitt würde es mir erlauben, ein geführtes Gespräch nochmals anzuhören.

Dem Gefühl nach könnten diese ollen Telefone eine Schnittstelle schon an Bord haben (Stichwort "Zweithörer"?), zumindest aber, durch die sehr übersichtliche Bauweise, eine solide Basis für eine solche Frickelei bieten.

Hat vielleicht jemand eine Idee?

(*) Wenn ich lang genug suche, finde ich vielleicht noch ein vergleichbares Gerät der "Deuschen Bundespost"
Stefan
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Stefan »

Moin Zusammen,

ich möchte die Sockelabdichtung meiner Garage (offiziell) bzw. Frickelwerkstatt fürs Grobe (inoffiziell) sanieren. Ich habe mich dazu in die ganzen Thematik Sockelabdichtung etwas eingelesen und einen Plan „geschmiedet“. Im Folgenden habe ich euch diesen skizziert und ein Foto beigefügt. Ggf. hat ja hier jemand Anhnung von sowas ohne mich auf DINs zu verweisen ;)
Skizze.png
Aussen.JPG
Innen.JPG
Seite.JPG
Die Vorgehensweise wäre somit
1. Alte Klinkerriemchen entfernen
2. Sockelplatte 45° Falzen (ca. 20 mm Breit)
3. Ggf. Unebenheiten glätten
4. Hohlkehlenspachtel anbringen (weber.tec 933)
5. Bims Grundieren (Remmers Kiesol MB)
6. 2K Dichtung auftragen (Remmers MB 2k+)
7. Mit Erde verfüllen
8. Alten Putz an Innenwand stemmen (nur ca. 1m vom Boden an)
9. Neuen Putz auftragen (Kalt-Zementputz, weber.tec IP 18)
10. Putz streichen

Hierzu haben ich allerdings noch ein paar Unklarheiten:
Zu 2) Laut Aussage des Geräteverleihs eignet sich hier ein Betonschleifer mit Diamantscheibe nicht, statt dessen eine handgeführte Betonfräse. Letzteres ist leider schwer zu mieten. Kann ich die Falz auch mit einem Stemmhammer herstellen oder gar weglassen?

Zu 3) Extra einen Betonschleifer ausleihen oder vorhandenen Rotband-Haftputz zum Glätten auftragen?

Zu 6) Dem Hersteller nach hat das Material eine Haftbrücke auf Altbitumen. Kann ich mir das Entfernen des Altbitumen somit komplett sparen? Soll ich in diesem Bereich dennoch Grundierung auftragen?

Zu 7) Gehört zwischen der Abdichtung (Remmers MB 2k+) und der Erde noch weiteres Material (Styropor o.ä.)?

Vielen Dank vorab für Eure Unterstützung. Am Wochenende soll es losgehen, dass Material ist bereits eingetroffen, ich bin gespannt und werde berichten.

Gruß Stefan
Phyro
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Phyro »

Stefan hat geschrieben: Do 25. Mär 2021, 13:14 Moin Zusammen,

ich möchte die Sockelabdichtung meiner Garage (offiziell) bzw. Frickelwerkstatt fürs Grobe (inoffiziell) sanieren. Ich habe mich dazu in die ganzen Thematik Sockelabdichtung etwas eingelesen und einen Plan „geschmiedet“. Im Folgenden habe ich euch diesen skizziert und ein Foto beigefügt. Ggf. hat ja hier jemand Anhnung von sowas ohne mich auf DINs zu verweisen ;)

Skizze.png
Aussen.JPG
Innen.JPG
Seite.JPG

Die Vorgehensweise wäre somit
1. Alte Klinkerriemchen entfernen
2. Sockelplatte 45° Falzen (ca. 20 mm Breit)
3. Ggf. Unebenheiten glätten
4. Hohlkehlenspachtel anbringen (weber.tec 933)
5. Bims Grundieren (Remmers Kiesol MB)
6. 2K Dichtung auftragen (Remmers MB 2k+)
7. Mit Erde verfüllen
8. Alten Putz an Innenwand stemmen (nur ca. 1m vom Boden an)
9. Neuen Putz auftragen (Kalt-Zementputz, weber.tec IP 18)
10. Putz streichen

Hierzu haben ich allerdings noch ein paar Unklarheiten:
Zu 2) Laut Aussage des Geräteverleihs eignet sich hier ein Betonschleifer mit Diamantscheibe nicht, statt dessen eine handgeführte Betonfräse. Letzteres ist leider schwer zu mieten. Kann ich die Falz auch mit einem Stemmhammer herstellen oder gar weglassen?

Zu 3) Extra einen Betonschleifer ausleihen oder vorhandenen Rotband-Haftputz zum Glätten auftragen?


Zu 7) Gehört zwischen der Abdichtung (Remmers MB 2k+) und der Erde noch weiteres Material (Styropor o.ä.)?


Gruß Stefan
Zu 2: Warum sollte denn ein Winkelschleifer nicht gehen? Seh das Problem nicht.
Zu 3: Auch passend zu 2 - es gibt Topfscheiben für Stein. Machen eine infernalische Sauerei (hab damit mal Betonwände im Innenbereich bearbeitet - nach 5min. Schleifen gabs Sichtweite <1m :D )
https://www.trennscheibenwelt.de/Schlei ... 125-180-mm
https://www.elektrowerkzeug.net/catalog ... -4948.html
Gibs in Diamant und Nicht-Diamant - Gehen tut beides.
Rotband im Aussenbereich hält nicht - lass es.

Zu 7: Würde intuitiv eine Schicht groben Kies davorziehen.

Frage ist: Ist da im Sockel eine Sperrschicht gegen aufsteigende Feuchtigkeit? Sonst kann es gut sein, dass diese ganzen Maßnahmen nichts bringen, wenn es von unten durch den Sockel nach oben zieht
radixdelta
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von radixdelta »

Aufsteigende Feuchte würde ich hier, wie fast immer, ausschließen.
Wenn ich anhand der Bilder tippen sollte: Wetterseite mit wenig Dachüberstand. Das Wasser läuft am Putz nach unten und dann hinter die Riemchen. Wahrscheinlich läuft es dort dann auf der Horizontalsperre entlang nach innen. Ich würde der Unterkante vom Putz noch etwas Aufmerksamkeit schenken, eine Tropfkante wäre da gut.

Auf keinen Fall mit Erde anfüllen, wenn kein Kiesstreifen gewünscht ist nimmt man Sand, der trocknet besser.
Stefan
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Stefan »

Danke für eure Anworten.

Ich denke der Betonsockel selbst sollte nach 20 Jahren soweit kristalisiert haben, dass dort kein Wasser mehr durchkommt. Am Übergang zu den Bimssteinen würde ich wasserdichten Hohlkehlspachtel auftragen. Beantwortet dies deine Frage?

Die Vorschläge mit dem Kies und der Tropfkante finde ich gut. Bei letzterem wüsste ich allerdings nicht, wie ich diese montiert bekomme ohne den Außenputz auch noch anpacken zu müssen.
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

j.o.e hat geschrieben: Do 25. Mär 2021, 02:33 Ich habe hier ein Tischtelefon Typ "SEL 1026" (aus 1991) und bräuchte dazu 'n Schaltbild. (*)

Hintergrund: Ich würde gerne eine Schnittstelle nachrüsten, um "zu Schulungszwecken und zur Verbesserung der Servicequalität usw..." bestimmte Gespräche mitzuschneiden. (Dass ich sie Zustimmung des Gesprächspartners für den Mitschnitt brauche ist schon klar!)
Da könnte ein Tonkopf, den man aus nem Kassettenrecorder verlängert, helfen.
Diesen TK an den Übertrager im Telefon ranbappen.

Ohne Kassettenrecorder könnte man den Vorverstärker für den Tonkopf evtl sogar im Telefon unterbringen.
Das ist oft eine eigene Platine, die am eigentlichen Kassettenlaufwerk hängt.
Da würde ich mal nach ein paar alten Kassettenrecordern in den Kleinanzeigen (zu verschenken) umsehen.

Den Ausgang des Vorverstärkers könnte man dann in den Line-In vonnem Laptop geben, damit dann aufzeichnen.

Das ist überhaupt mal interessant, die Wechselfelder, die Geräte so produzieren, hörbar zu machen.
Den TK mal direkt an ein IC anlegen, an ein Händy oder wie sich ein CD-Player anhört (wie ein Hubschrauber)
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von radixdelta »

Als Tropfkante würde ich ein Winkelprofil aus Edelstahl mit einer hochwertigen Dichtmasse drunterkleben. Bzw. nach dem Setzen der Riemchen die Fuge zwischen Riemchen und Putz mit Dichtmasse füllen und da dann das Winkelprofil reindrücken. Die Fugge ggf. vorher mit Diamantscheibe sauber machen.
Ich habe für sowas "Dach+Wand" als geeignete Dichtmasse kennengelernt, Transparent und auch nach Jahren noch eine gubbelig-elastisch-klebrige Konsistenz.
Azze
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Azze »

Stefan hat geschrieben: Do 25. Mär 2021, 13:14 Zu 2) Laut Aussage des Geräteverleihs eignet sich hier ein Betonschleifer mit Diamantscheibe nicht, statt dessen eine handgeführte Betonfräse. Letzteres ist leider schwer zu mieten. Kann ich die Falz auch mit einem Stemmhammer herstellen oder gar weglassen?

Zu 7) Gehört zwischen der Abdichtung (Remmers MB 2k+) und der Erde noch weiteres Material (Styropor o.ä.)?
zu 2: Im Grunde könntest du auch mit dem Hammer die Kante vorne brechen und dann mit Mörtel zur Wand hin eine flache Schräge aufbauen. Es geht ja nur darum, dass das Wasser gut abläuft und nicht am Ende eine Pfütze da steht

zu 7: Styropor nicht, aber eine Noppenbahn kann nicht schaden, Noppen zur Wand hin
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Bei einem Gerät von 1991 könnte es durchaus sein daß da garkeine transformatorische Weiche mehr verbaut ist. Dann hat sich das klassische Saugnapf-Thema ziemlich erledigt.
Warten wir doch mal ob's nicht doch einen Schaltplan gibt. Alternativ könnte man den Apparat auch aufschrauben und aussagekräftige Bilder veröffentlichen, dann muß die Glaskugel nicht so oft gewienert werden.
Stefan
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Stefan »

Azze hat geschrieben: Do 25. Mär 2021, 17:53 zu 2: Im Grunde könntest du auch mit dem Hammer die Kante vorne brechen und dann mit Mörtel zur Wand hin eine flache Schräge aufbauen. Es geht ja nur darum, dass das Wasser gut abläuft und nicht am Ende eine Pfütze da steht

zu 7: Styropor nicht, aber eine Noppenbahn kann nicht schaden, Noppen zur Wand hin
Danke für die Tipps. Die Falz und die Hohlkehle war eigentlich gedacht, damit die Dichtschicht keinen "harten" Knick machen muss. Denkst du, dass es wirklich notwendig ist den ganzen Sockel schräg zu Mörteln?
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Cubicany
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Cubicany »

Ich fuchse mich gerade wieder in die Mitsubishi SPS Thematik rein, weil ich damit ein bisschen Smart Home spielen will.
Da ich vor einem Jahr eine Schulung darauf hatte und 2-3 Monate damit arbeitete, habe ich das meiste noch auf der Pfanne.

Was ich jetzt bloß nicht mehr weiß, ist, was genau die S/S Klemme nochmal tat und welche Merker die Taktmerker waren, um
zB. eine Leuchte blinken zu lassen.

Und was noch wichtig ist, ist, wie viel Strom über die Transistorausgänge fließen darf. Wir hatten damals nur MR SPSen, also mit Relais
geschaltete Ausgänge. Und das Onlinehandbuch finde ich derart unübersichtlich, dass ich da nichts gefunden habe.
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gafu
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von gafu »

ch_ris hat geschrieben: Mi 24. Mär 2021, 14:03 puh, das kommt drauf an was das für ein Regler ist. modernere multifunkionsreger(?) machen das intern. ich würde die regler bezeichnung googln.

aber mit 14v bist du doch soo schlecht nicht dabei.
vielleicht geht das schon.?
edit. hab jetzt bei der neuen lima mit 14v regler, 14.8v gemessen mit voller aber alter batterie. da scheint auch ne Streuung zu sein, bei den reglern.
welche temperatur war da, am generator, als du das gemessen hast?
Ordentliche regler erhöhen die spannung bei kalten temperaturen.
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gafu
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von gafu »

radixdelta hat geschrieben: Do 25. Mär 2021, 14:14 Das Wasser läuft am Putz nach unten und dann hinter die Riemchen.
Seh ich genauso. Durch die riemchen nebst zementfugen, und die dispersionsfarbe innen, kann die wand ja zu beiden seiten kaum trocknen, und oben am kunstharz-vergütetem außenputz ja auch nicht.
Dass da die fuge offen geblieben ist..
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von j.o.e »

Bastelbruder hat geschrieben: Do 25. Mär 2021, 20:04 Bei einem Gerät von 1991 könnte es durchaus sein daß da garkeine transformatorische Weiche mehr verbaut ist. Dann hat sich das klassische Saugnapf-Thema ziemlich erledigt.
Warten wir doch mal ob's nicht doch einen Schaltplan gibt. Alternativ könnte man den Apparat auch aufschrauben und aussagekräftige Bilder veröffentlichen, dann muß die Glaskugel nicht so oft gewienert werden.
Schweren Herzens hab ich das Gehäuse geöffnet (war noch verblombt) und hab ein paar Fotos geschossen.
IMG_0911a.JPG
Du hast recht, Eisen ist da schon keines mehr verbaut - sondern ein "Standard Speech Circuit" von Siemens (PSB4500).

Dafür sind an der Platinenecke rechts oben 2 Kontakte rausgeführt. Daneben steht ZH - und das steht wohl für Zusatzhörer. Der erste Kontakt führt auf Masse, der zweite über 150 Ohm + 10uF auf Pin 5 vom IC (entsp. OUT+). Sieht so auch als würde das schon Mal in die richtige Richtung gehen.
Allerdings dürfte das eigene Mikrosignal da fehlen. Ich hoffe, aus TG1/TG2 kann man was auskoppeln und dem umgefrickelten "ZH" beimischen.

Morgen schlepp ich mal das Scope ins Büro und mach 'n paar Messungen.

Und wo das Gehäuse schon mal auf war, konnte ich auch gleich die etwa ein halbes duzend Mal verhakelte Abdeckung für die 2 Kontakte zerstörungsfrei entfernen.

Alternativ: Was spricht eigentlich gegen ein ins TAE-Kabel eingeschleiftes Zwischenkästchen mit C zum Abtrennen der Gleichspannung, R-Teiler sowie Begrenzerdioden?
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

j.o.e hat geschrieben: Fr 26. Mär 2021, 00:56 Alternativ: Was spricht eigentlich gegen ein ins TAE-Kabel eingeschleiftes Zwischenkästchen mit C zum Abtrennen der Gleichspannung, R-Teiler sowie Begrenzerdioden?
Ja, das funktioniert tatsächlich.
Aber das Signal nicht zu sehr vestärken, sonst könnte man noch versehentlich die Telefongespräche der Nachbarn hörbar machen......
ch_ris
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ch_ris »

gafu hat geschrieben: Do 25. Mär 2021, 23:54
ch_ris hat geschrieben: Mi 24. Mär 2021, 14:03 puh, das kommt drauf an was das für ein Regler ist. modernere multifunkionsreger(?) machen das intern. ich würde die regler bezeichnung googln.

aber mit 14v bist du doch soo schlecht nicht dabei.
vielleicht geht das schon.?
edit. hab jetzt bei der neuen lima mit 14v regler, 14.8v gemessen mit voller aber alter batterie. da scheint auch ne Streuung zu sein, bei den reglern.
welche temperatur war da, am generator, als du das gemessen hast?
Ordentliche regler erhöhen die spannung bei kalten temperaturen.
über 0 auf jeden Fall.
Der Regler hat zumindest nur zwei (Stecker)Kabel, also nicht ganz so Multi in der Funktion, vermutlich.
Ehrlich gesagt hab ich den neuen Regler der AT-Lima auch nicht gekoogelt, ich war's zufrieden das sie lädt.

Das Projekt, LTO Batterie, find ich auf jeden Fall spannend.
sysconsol
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sysconsol »

@ j.o.e Telefonproblem:

Was spricht gegen zwei Mikrofone?
Eines an der Hörkapsel und eines für den eigenen Mund.
Wobei erfahrungsgemäß das an der Hörkapsel ausreicht.

Und wenn die Hörkapsel magnetisch arbeitet, dann geht das auch induktiv.
Da braucht es aber wieder ein Mikrofon für den eigenen Mund.
CH-Bastler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von CH-Bastler »

Doofe Frage:
Mein Schlaufon Samsung A40 hat einen seltsamen Defekt: Es scheint einen Wackelkontakt zu haben, immer in der Tasche beim gehen stürzt es ab. Es hat auch bereits einen Riss im Display und geöffnet habe ich es auch schon und den Akku neu gesteckt. Was könnte noch so einen Fehler verursachen? Was könnte ich noch Probieren ohne Unsummen zu investieren?
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PowerAM
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Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von PowerAM »

Elektrostatische Entladungen? Ich habe ein unverschämt billiges China-Tablet, das auch gelegentlich einfriert, wenn man danach greift und sich mit einem "Zapp!" über das Gerät entlädt. Es braucht die aufgebogene Büroklammer und den Reset-Knopf. Am USB-Lader hängend passiert dagegen gar nichts.
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PowerAM
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Beitrag von PowerAM »

Ich habe auch mal eine Frage!

Die unlängst heim geschleppte 42er Toshiba-Glotze klingt zugegeben sehr flach. Auch der zuvor benutzte 32er Monitor war nicht besser. Ich behalf mir mit angesteckten Desktop-Brüllwürfeln. Ist zwar auch nicht TGL/DIN-HiFi, langt aber für die Regionalnachrichten. Der Bequemlichkeit halber klaue ich mir den wenigen Strom dafür bei einer der zwei USB-Buchsen des Fernsehers. Audio greife ich an der Kopfhörerbuchse ab, die sich im Ton-Menü als line out konfigurieren lässt (= Vollgas!).

Nun foppt mich das Ding mit Störgeräuschen wie moduliertem Rauschen, das abhängig von der Stromentnahme an der USB-Buchse ist. Da die Stromaufnahme des Verstärker-IC von den Brüllwürfeln natürlich mit dem Audiosignal schwankt, folgt dem auch dieses Rauschen. Es ist nicht sehr laut, stört aber in leisen Passagen. Nun habe ich noch eine LED-Leiste dran gesteckt, die beständig rund 1 W nuckelt. Damit ist das Rauschen erträglich leiser geworden. Der Audio-Ausgang steht auf line out, was das S/N verbesserte. Die Lautstärke ist sowohl an den Brüllwürfeln als auch über die Fernbedienung des zuspielenden SAT-Empfängers regelbar.

Die als Toshiba gelabelte Glotze ist ein türkisches Vestel-Gerät, nur etwas schicker designed und mit reichlich Anschlussmöglichkeiten ausgestattet. Was kann man machen - außer ein USB-Steckernetzteil zu verwenden?
andreas6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von andreas6 »

Die Usb-Versorgung könnte man in den Brüllwürfeln etwas entkoppeln. Ls und Cs dürften dabei hilfreich sein. Vermutlich ist nichts derartiges darin, obwohl vielleicht auf der Leiterkarte vorgesehen. Aufmachen und Reinschauen lohnt sich. Sind da mehrere Drahtbrücken und unbestückte Plätze dabei, könnte man eine Nachrüstung versuchen.

MfG. Andreas
sysconsol
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sysconsol »

Kommt drauf an, wo die Störungen herkommen.

Unsaubere Betriebsspannung? -> andreas6

Masseschleife (GND USB mit GND Audio)? -> Die Audio-Masse auftrennen oder einen Trennübertrager einbauen. Oder andere 5V-Quelle nutzen.
Ist der "GND" vom Audio überhaupt ein GND oder irgend ein anderes Bezugspotential? -> Trennübertrager.
Azze
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Azze »

Stefan hat geschrieben: Do 25. Mär 2021, 22:35
Azze hat geschrieben: Do 25. Mär 2021, 17:53 zu 2: Im Grunde könntest du auch mit dem Hammer die Kante vorne brechen und dann mit Mörtel zur Wand hin eine flache Schräge aufbauen. Es geht ja nur darum, dass das Wasser gut abläuft und nicht am Ende eine Pfütze da steht
Danke für die Tipps. Die Falz und die Hohlkehle war eigentlich gedacht, damit die Dichtschicht keinen "harten" Knick machen muss. Denkst du, dass es wirklich notwendig ist den ganzen Sockel schräg zu Mörteln?
Würde ich schon machen, muss hinten ja nicht besonders hoch sein (1-2 cm reichen da schon). Wie erwähnt hat es halt den Vorteil, dass auf der Schräge kein Wasser stehen bleiben kann. Ist halt eine zusätzliche Sicherheit.
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Die als Toshiba gelabelte Glotze ist ein türkisches Vestel-Gerät, nur etwas schicker designed und mit reichlich Anschlussmöglichkeiten ausgestattet. Was kann man machen - außer ein USB-Steckernetzteil zu verwenden?
Trennübertrager sind super, wenn man sie hat.
Ansonsten: Audiokabel auf Ferrit oder Ringbandkern wickeln (am besten einen nichtklappbaren) und bei der gelegenheit die USB-seitige Masse so kurz und so dick wie möglich ausführen. Ergänzend kann man die Betriebsspannung der Boxen (aber nicht die Masse) verdrosseln (und keinen Kondensator dazuschalten!).

Problem ist hier folgendes: Auf den +5V USB ist Udreck aus der Glotze. Am Eingang von den Boxen liegt daher Udreck an und wird über einen Bypasskondensator auf die Masse verfrachtet. Die Ströme teilen sich zwischen Audiomasse und USB-Masse auf. Der Stromanteil, der durch die Audioschirmung fließt, verursacht an dem ohmschen Widerstand der Schirmung einen Spannungsfehler (der induktive Widerstand nicht, denn das koppelt dann kompensierend auf den Innenleiter).
Das Ziel ist jetzt, den induktiven Widerstand der Audioleitung möglichst hoch zu treiben, und den Gesamtwiderstand der "Versorgungsmasse" im Gegenzug so klein wie möglich zu machen.
Eventuell schafft schon ein strategisches 4mm² von Boxenmasse auf Glotzenchassis die gewünschte Ruhe.
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PowerAM
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Beitrag von PowerAM »

Ist notiert, ich danke dir!
Stefan
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Stefan »

Azze hat geschrieben: Fr 26. Mär 2021, 19:37
Würde ich schon machen, muss hinten ja nicht besonders hoch sein (1-2 cm reichen da schon). Wie erwähnt hat es halt den Vorteil, dass auf der Schräge kein Wasser stehen bleiben kann. Ist halt eine zusätzliche Sicherheit.
Oky danke, ich denke mal darüber nach wie sich das umsetzen lässt. Der wasserdichte Hohlkehlmörtel soll ja wahrscheinlich am Übergang Betonsockel zu Bims bleiben.
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Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von PowerAM »

Ich gehe mal nach einem Ringferrit schauen. Wie oft muss/soll das Kabel da durch und an welchem Ende?
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

welches Ende ist egal. Die Windungszahl geht quadratisch ein; je mehr desto viel besser.
EDIT: In harten Fällen hilft auch ein Ringkernnetztrafo...
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Beitrag von PowerAM »

Nochmals danke!
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Henrik_V
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Henrik_V »

Hier ist ein Bosch IXO Schrauber mit plattem Akku und ohne Ladeschale aufgeschlagen. Sieht innen und aussen noch gut aus, die orginale Zelle ist wohl auch schon mal gewechselt worden. Wird wohl erste Generation sein, da nix weiter auf dem kleinen Typenschildkleberchen steht.

Töchterchen würde den gerne haben.
Eine Zelle findet sich ... aber kann mir jemand sagen was sich in der Ladeschale versteckt?
Praktisch fände ich es, eine USB Ladebuchse anzufrickeln...
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Ich habe hier von einem einfachen China Frequenzzähler einen Atmel AtMega88PA.
Den möchte ich gerne auslesen.
Mit dem TL866II+: FFFFFFFFF
gleicher Programmer aber über ICSP: FFFFFFFFF
AVR ISP MKII (mit Windows XP, weil das Windows 10 mal wieder den Treiber kaputt gemacht hat): auch nur FFFFFFFF

Das kann doch nicht sein?! der ist doch nicht leer?
andreas6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von andreas6 »

Moderne Controller kennen einen Ausleseschutz für den Programmspeicher.

MfG. Andreas
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Henrik_V hat geschrieben: Sa 27. Mär 2021, 17:57 Hier ist ein Bosch IXO Schrauber mit plattem Akku und ohne Ladeschale aufgeschlagen. Sieht innen und aussen noch gut aus, die orginale Zelle ist wohl auch schon mal gewechselt worden. Wird wohl erste Generation sein, da nix weiter auf dem kleinen Typenschildkleberchen steht.

Töchterchen würde den gerne haben.
Eine Zelle findet sich ... aber kann mir jemand sagen was sich in der Ladeschale versteckt?
Praktisch fände ich es, eine USB Ladebuchse anzufrickeln...
Wenn die Ladeschale eh fehlt würde ich versuchen im Schrauber Platz zu schaffen. Es gibt vom freundlichen Chinesen kleine Ladeplatinen für Lithium Akkus
z.B. mit dem TP4056
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Henrik_V »

Chemnitzsurfer hat geschrieben: Sa 27. Mär 2021, 19:24
Henrik_V hat geschrieben: Sa 27. Mär 2021, 17:57 ... aber kann mir jemand sagen was sich in der Ladeschale versteckt?
Praktisch fände ich es, eine USB Ladebuchse anzufrickeln...
Wenn die Ladeschale eh fehlt würde ich versuchen im Schrauber Platz zu schaffen. Es gibt vom freundlichen Chinesen kleine Ladeplatinen für Lithium Akkus
z.B. mit dem TP4056
Also steckt in der Ladeschale eine/die Ladeelktronik drin und nicht im IXO?
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

So kenne ich es zumindest von diversen anderen Stabschraubern / Knickschraubern. So einen alten IXO habe ich allerdings noch nicht zerlegt.
Die aktuelle ixo Version scheint allerdings inzwischen normal per USB geladen werden zu können
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sukram
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sukram »

xanakind hat geschrieben: Sa 27. Mär 2021, 19:08 Ich habe hier von einem einfachen China Frequenzzähler einen Atmel AtMega88PA.
Den möchte ich gerne auslesen.
Mit dem TL866II+: FFFFFFFFF
gleicher Programmer aber über ICSP: FFFFFFFFF
AVR ISP MKII (mit Windows XP, weil das Windows 10 mal wieder den Treiber kaputt gemacht hat): auch nur FFFFFFFF

Das kann doch nicht sein?! der ist doch nicht leer?
Lese mal die Security Fuse aus - dort kann ein Ausleseschutz programmiert werden. Lässt sich nur durch komplettlöschen zurücksetzen. Oder abschleifen und mit dem Mikroskop auslesen :lol:

Gibt es von dem Frequenzzähler ein "Original", wovon der nachgebaut wurde? Oder ist das echtes Voll-Chinesium?
andreas6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von andreas6 »

Gewöhnlich kupfern Chinesen einfache Open-Source-Projekte ab und verkaufen die als eigenes Produkt. Gern mit alter und nicht gerade aktueller Firmware. Es lohnt sich, das Original zu finden und selber nachzubauen.

MfG. Andreas
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Es geht um diesen hier:
https://de.aliexpress.com/item/40005068 ... 4c4daDUiZI
Funktioniert eigentlich ganz gut, der verbaute 7805-Clon ist aber nicht so Spannungsfest wie sein Original.
Dadurch ist der mir zum ganzleiter mutiert und hat den Atmel mit gehimmelt.
Fall aufgemacht--> Geld zurück.
Die Ersatzbestellung wird nun nicht mit 15, sondern 6 Volt betrieben und funktioniert nun.
Die erste Platine würde ich aber gerne wieder reparieren, denn es ist ja nur der Atmel defekt.
Ich habe auch davon gelesen, dass man ihn mit unterspannung auslesen soll. :?:
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sukram
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sukram »

Probiers mal damit:

http://danyk.cz/avr_fmetr3_en.html

Sieht von Teilezahl und Aufbau sehr ähnlich aus...
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Ne oder? :shock:
Ja, das sieht tatsächlich verdammt ähnlich aus.
Vielen Dank!
Der Chinese hat freundlicherweise sogar einen Schaltplan dabeigelegt, den werde ich morgen mal vergleichen.
Ohne Signal zeigt mein China-Teil nämlich auch nur Striche an.
IPv6
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Wasserfeste Abzweigdose beheizen?

Beitrag von IPv6 »

Idee:
Eine wasserdichte Abzweigdose für die Verkabelung in einer Zisterne bekommt einen Lastwiderstand eingebaut, der an 230 V ständig ein Watt (oder weniger) verheizt. Dadurch ist die Temperatur in der Dose immer höher als die Umgebungstemperatur und falls doch mal ein wenig Wasser reinkommt kann es nicht kondensieren. Die Stromkosten hierfür sind vernachlässigbar.

Denkfehler, Blödsinn und unnötig oder eine brauchbare Idee?
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Denke wenn da Wasser durch eine defekte Verschraubung reindringt, ist die Gefahr das es in das Kabel läuft und in der Pumpe was himmelt ( wie vor kurzen hier von jemanden geschrieben) größer als da in der Dose was gammelt. Für die Wagoklemmen gibt es ja auch noch so Gelgehäuse die man um die Wagos klappt und die damit auch Wasserdicht macht

https://www.voelkner.de/products/337818 ... -4St..html
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von IPv6 »

Der mit dem Wasser im Kabel und kaputter Pumpe war ich :D

Geht mir nur darum, dass in die Abzweigdose kein Wasser reinlaufen würde, sondern dort kondensieren.
So muss es auch bisher gewesen sein, reinlaufen kann da nichts, folglich muss es Kondenswasser sein.
In einer Zisterne mit eigentlich immer 100 % relative Luftfeuchte braucht es ja nicht viel Temperaturschwankungen zur Kondensation.
Das würde ich in Zukunft mit einer wasserdichten IP68 Abzweigdose umgehen und evtl zusätzlich mit besagtem Heizwiderstand damit kleine Undichtigkeiten keine Auswirkung haben.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

xanakind hat geschrieben: Sa 27. Mär 2021, 22:32 Der Chinese hat freundlicherweise sogar einen Schaltplan dabeigelegt, den werde ich morgen mal vergleichen.
Der Schaltplan ist fast gleich, es gibt nur sehr geringe Änderungen.
Im Messeingang gibt es eine zusätzliche Diode und die Reihenfolge der LED Ziffern ist gespiegelt.
Da muss ich also nur die 6 Anoden umlöten.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von IPv6 »

Oder die Software anpassen?
andreas6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von andreas6 »

Löten ist leichter - Software erfordert einen ganzen Rattenschwanz an sonstigen Bedingungen. Wer die hat, nur zu! Wer das nicht hat, ist mit Löten besser dran. Beide Wege funktionieren zweifellos, Löten ist aber deutlich anspruchsloser.

MfG. Andreas
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

andreas6 hat geschrieben: So 28. Mär 2021, 20:52 Löten ist leichter - Software erfordert einen ganzen Rattenschwanz an sonstigen Bedingungen. Wer die hat, nur zu! Wer das nicht hat, ist mit Löten besser dran. Beide Wege funktionieren zweifellos, Löten ist aber deutlich anspruchsloser.

MfG. Andreas
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Beitrag von gafu »

da ja jeder hersteller von akkugetrieben elektrohandwerkzeugen seinen eigenen steckverbinder haben muss, ich aber nicht 10 verschiedene ladegeräte und akkus vorhalten möchte, betreibe ich akkugeräte mit akku-adaptern mit fremdakkus. Bisher ist das nur eins, wofür ich mir einen adapter hergestellt habe.

Praktischerweise konnte ich auf einen defekten originalakku zurückgreifen und die platine mit den kontakten dafür schlachten.
Doch nun ein neuer anlauf, anderer hersteller, neue form, andere kontakte.

Seit die nickel-akkus ausgedient haben und lithium der neue heiße scheiß ist, hat man ja fast überall am gerät messerkontakte und am akku straffe doppelfederkontakte um den strom zu übertragen.
Kennt jemand eine quelle für solche federkontakte?

beispiel: makita hat solche:
makita-akkukontaktfedern.jpg
das müssen ja nicht zwei hintereinander sein, aber zumindest straffe federn für 40A spitzenstrom..

als messerkontakte kann man ja die überlangen 6,3mm cimps für faston stecker verwenden, aber für das gegenstück fällt mir nichts gescheites ein.
beste idee bisher: Power timer kontakte (die kennt man als "JPT" in 3,5mm, die großen 6,3er davon mit doppelfedern).
Die könnte man zumindest viellicht noch gerade so eben an das Ende eines kontaktmessers stecken. Schön ist es aber nicht.

Das sind diese kontakte, die auch bei den sicherungshaltern dabei sind: https://www.reichelt.de/kfz-sicherungsh ... os_0&nbc=1
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Beitrag von xanakind »

IPv6 hat geschrieben: So 28. Mär 2021, 20:41 Oder die Software anpassen?
Das Display ist sowieso mit Fädeldraht ausserhalb der Platine angeschlossen.
Die 6 Drähte habe ich da ruck zuck umgelötet.
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