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Der chaotische Hauptfaden

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frickelfred56
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von frickelfred56 »

Hab ich auch gedacht, aber Pustekuchen.
Der Durchmesser passt so nur die Steigung nicht. Wie gesagt 1" Rohrgewinde hat laut Tabelle 11G
und die ganzen Tabellen im I-Net sagen auch 11G.
ich Ratlos
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Pythonm
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Pythonm »

Moin,

habt ihr Erfahrungen mit diesen Li-Thionylchlorid-Batterien von diesem Hersteller und gibts da vielleicht was Besonderes zu beachten?

https://akkuplus.de/Xeno-XL-060F-AX-Mig ... orid-Axial

Grüße,
Martin
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Warum nicht von Pollin?
Da sind meist sogar Datenblätter dabei.
Und unbedingt den Entsorgungshinweis beachten!
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Pythonm
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Pythonm »

Ich lach mich schlapp!
Danke für den Tip und der Preis bei Pollin ist ja auch nicht schlecht.
Ich geh dann schon mal vorsorglich ein Loch graben... :lol:
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

frickelfred56 hat geschrieben: Di 20. Apr 2021, 21:58 Hab ich auch gedacht, aber Pustekuchen.
Der Durchmesser passt so nur die Steigung nicht. Wie gesagt 1" Rohrgewinde hat laut Tabelle 11G
und die ganzen Tabellen im I-Net sagen auch 11G.
ich Ratlos
dann sind da wohl (unzulässige) herstellungstoleranzen im spiel. ich habe viel mit "wassergewinde" auf arbeit zu tun und bisher war das immer problemlos hin-und-her-tauschbar, auch wenn geschnittenes gewinde nicht unbedingt an schlauchanschlüsse passt (zu scharfkantig der rand), aber mit etwas plan feilen war da immer was zu machen.
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Torpert
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Ich brauche mehr Steckdosen

Beitrag von Torpert »

Ich brauche mehr Steckdosen im Keller. Hier ist bisher alles Unterputz verkabelt, ich will jetzt aber die neuen Dosen Aufputz setzen.

Bisher habe ich immer in der UP-Abzeigdose eine Leitung verklemmt und den Deckel wieder drauf gewürgt. Manchmal ein Stück aus dem Deckel rausgeschnitten.

Wie macht man das richtig? Gibt es was fertiges dafür oder drucke ich mir einen schicken Deckel mit Ausgang?

Edit: Foto
IMG_20210421_113930.jpg
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Ich habe dafür schon Herdanschlussdosen zweckentfremdet.

Ansonsten such mal nach Kabelauslass
https://www.etoh24.de/berker-kabelausla ... 63502.html
Zuletzt geändert von Chemnitzsurfer am Mi 21. Apr 2021, 11:55, insgesamt 1-mal geändert.
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sukram
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sukram »

Herdanschlussdose oder Schnurableitung mit entsprechendem Rahmen und Abdeckung

Hat eigentlich jeder Dosen/Schalterhersteller im Sortiment.
daruel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von daruel »

Bei den quadratischen Dosen hab ich in den Deckel schon mehrfach Kabelverschraubungen eingesetzt um Elektroheizungen anzuschließen. Sieht ganz ordentlich aus und man hat auch noch eine Zugentlastung.
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ESDKittel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ESDKittel »

Dübel einen passend größeren Aufputzklemmkasten über den UP-Kasten.
Abgang über Kabelverschraubungen, Kabeleinführung über den entfernten Boden.
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

ESDKittel hat geschrieben: Mi 21. Apr 2021, 14:04 Dübel einen passend größeren Aufputzklemmkasten über den UP-Kasten.
Abgang über Kabelverschraubungen, Kabeleinführung über den entfernten Boden.
und befestigen mit 4 kaiserschrauben an den originalen löchern, so kann man nicht versehentlich eine UP-leitung anbohren.
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Fritzler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

Die Blumenkastenklemme muss ich ja "nurnoch" in die Tat umsetzen.

Jetzt sorgt mich aber ein anderer Teil des Balkons.
In einer Ecke geht die Balkonmauer um die ... Ecke.
Da hatte ich schon beim Einzug im November ein altes winziges Wespennest gesehen, 5cm breit und 2cm hoch vllt.
Das hab ich direkt entfernt.

Als es vor 2 Wochen verdächtigen Flugbetrieb in der Ecke gabe, hab ich noch ein Loch gefunden wo Putz fehlt.
Also etwas Folie reingequetscht mit da nix mehr rein/raus geht.

Jetzt wieder Flugbetrieb und es sitzen 3 Wespen da rum.
Leider gibts kein besseres Bild, mit der Kamera wollt ich jetzt nicht wirklich näher ran ;)

Bild

Die Stopffolie sollte zu sehen sein.
Die Pfeile markieren nur sitzende Wespen.
Ja die sitzen da nur und machen nix?

Die Flecken sind Reste alter Nester.
Links mit den Kratzspuren, das hatte ich im November entfernt, rechts war schon nix.

Die Frage ist:
Wie kann ich denn da jetzt eine Ansiedlung verhindern?
Ein Wespennest auf dem Balkon will ich nun wirklich absolut nicht haben.
In das Loch gehen die wohl nicht, die letzte Ansiedlung war ja davor.
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

schließ dich mit dem umweltamt mal kurz. entweder die leiten das weiter oder sie schicken dir direkt einen imker vorbei, der die wespen umsiedelt oder weg fängt. zahlt dann auch die behörde...
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Fritzler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

Was? sowas gibts?
Aber irgendwie ist da keine Königin bei?
Jedenfalls nix größeres.
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

um wespen in wohnraumnähe kümmert sich die behörde. wer da im dicken B zuständig ist, wird man dir schon sagen. die königin fliegt einmal in den bau und verbleibt dort bis zum lebensende oder winterschlaf, weiß ich jetzt nicht genau. du siehst dann nur noch arbeiterinnen.
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Propeller
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Propeller »

Sicher, daß das Wespen sind?
Normalerweise bricht ein Wespenvolk im Herbst zusammen und es überwintern nur einzelne, begattete Jungköniginnen, die im Frühjahr allein anfangen, ein neues Nest zu bauen und ein Volk aufzubauen. Um diese Jahreszeit sind noch keine Arbeiterinnen geschlüpft und Du solltest höchstens mal eine einzige Königin antreffen. Alte Nester werden normalerweise nicht mehr benutzt.
Nicht, daß da im vorigen Jahr ein Bienenschwärmchen eingezogen ist und wider Erwarten den Winter überlebt hat?
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Fritzler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

Also ich hab dann mal gelesen, man kann auch den Vermieter nerven.
Der hat das inenrhalb einer Frist zu entfernen und darf nichtmal die Kosten umlegen 8-)
Propeller hat geschrieben: Mi 21. Apr 2021, 17:57 Sicher, daß das Wespen sind?
Klimaaaaawaaaaandeeeeelll~~~~
Bereits in den ersten warmen Tagen anfang März haben hier Wespen die Hauswand abgesucht.
Hummeln hab ich das erste mal vor 3 Tagen gesehen.
Die Kopfform sagt eindeutig Wespe und nicht Biene.

Interessanterweise hängen die Hinterbeine runter beim Flug.
Das ist laut diesem ominösen Internet dann eine Fedlwespe.
Diese hat laut diesem Netz auch nur offene! Handteller große Nester.
Ja, genau sowas hab ichm im November da abgezupft.
Feldwespen sind harmlos und scheu, die niemals die Speisen und Getränke des Menschen anfliegen.
Ich weis ja nich?
50cm vom Balkonesstisch entfernt.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bzzz »

xanakind hat geschrieben: Mo 19. Apr 2021, 12:10 Dann bitte eine gescheite Karte kaufen.
z.B. SanDisk, Sony oder Samsung.
Streich da zumindest die billigen Sandisks von der Liste. Hatte dieses Jahr schon zwei, die in den heimlichen Nur-Lese-Modus übergegangen sind, nach Schreiben einer gigantischen Konfigurationsdatei von ~4kB und anschließend reinem Lesebetrieb über ein paar Monate. 4GB/8GB. Bis man auf die Idee kommt, dass dieses A von Karte syncwrites und flushes "korrekt" durchführt und eine gewisse Datenmenge hinterhältig im Cache hält, bis man durch Stromentzug den vorherigen Dateisystemzustand wiederherstellen kann... :evil:
Softwareheini und ich bald am Austicken, was das für ein abgefahrener Bug in den Speicher-/Leseroutinen oder dem embedded OS sein muss, der aber bisher nie aufgefallen ist. Gerät/versicherheitskonfigurierter Switch braucht zum Ziehen einer DHCP-Adresse ab Boot ein eingestecktes Netzwerkkabel, daher ständige Neustarts in denen die SD kurzzeitig stromlos ist...
Pythonm hat geschrieben: Di 20. Apr 2021, 22:37 Moin,

habt ihr Erfahrungen mit diesen Li-Thionylchlorid-Batterien von diesem Hersteller und gibts da vielleicht was Besonderes zu beachten?
Ladungslevel schwer einschätzbar, weißt du aber sicherlich. Ich hätte da noch 50+ von den Teilen (AA ohne Lötfahnen) in unbekannt gutem Zustand abzugeben ;)



Äh, eigene kurze Frage: Wie resettet man bei einem PCS intus 3000 Stechterminal die Passwörter der höheren Stufen, bzw. gab es andere Standardpasswörter bei älteren Revisionen? Meins bricht nach 6 Ziffern ab und das Level1-PW ist 111111 (wie es sein sollte)

...nach Vollreset könnte es ggf. hier im "wer wills haben" landen :roll:
RTK-Version 4.54
API/TCL-Version 5.00/5.28
HW-Layout 4 (4)
IO-Version 6
Display 7
Tastaturvariante 0 (0-9, C, E, ?, *, kommen/gehen/Pause)
COM-SS, A/C (Host) 7
COM-SS B 2
Betriebsstunden 111069 (also quasi neuwertig :mrgreen: )
TCL-SRAM 256
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PowerAM
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Beitrag von PowerAM »

Fritzler hat geschrieben: Mi 21. Apr 2021, 18:38[...] Die Kopfform sagt eindeutig Wespe und nicht Biene. Interessanterweise hängen die Hinterbeine runter beim Flug.
Gallische Feldwespe, Polistes Dominula bzw. vormals Polistes gallicus. Diese Gattung hat aus Frankreich und Süddeutschland seit ein paar Jahren den Weg bis zu uns gefunden und wurde bereits im Süden Finnlands von dorthin ausgewanderten Freunden beobachtet.

Von der gallischen Wespe überwintern wie bei anderen Wespenarten nur befruchtete junge Königinnen. Sie beginnen je nach Wetterentwicklung zwischen April und Mai tatsächlich erstaunlich schnell gemeinsam mit dem Nestbau und dringen dafür in Schuppen und Garagen ein, nutzen aber auch Ritzen und Spalten anderer Bebauung. Eine von den Jungköniginnen setzt sich zur Königin durch und die Ablage der Eier folgt unmittelbar. Nach dem Schlupf der ersten Arbeiterinnen legt die Königin nur noch Eier und schart ein Volk um sich. Die Befruchtung der Jungköniginnen erfolgt im Herbst, unmittelbar danach sterben die Männchen. Die Königinnen verlassen ihr Nest im späten Herbst und suchen ein Schlupfloch zum Überwintern. Der Rest des Volks stirbt zumeist mit dem ersten intensiveren Frost im Spätherbst.

Sie sollen eher gutmütig und von sich aus nicht aggressiv sein - im Gegensatz zur gemeinen Erdwespe. :evil: Die gallische Wespe tauchte in meiner Heimat seit drei Jahren in Massen auf und scheint inzwischen die dominierende Art zu sein. Die offenen Nester habe ich im Gegensatz zu anderen den ballartigen Nestern anderer Wespenarten noch nie draußen gesehen. Vormals übliche Arten bauten öfter unter Dachrinnen.

Das erste Auftreten in diesem Jahr kann trotz des eher kühlen Frühjahrs auf die ersten warmen Tage im März terminiert werden. An kalten Tagen waren und sind sie dagegen draußen kaum zu sehen. Die Besetzung zu verhindern gelingt wohl nur früh im Jahr, wenn man Schlupflöcher aufspürt und unmittelbar verschließt. In diesem Jahr dürfte der Zug dafür abgefahren sein.

Bei uns stehen sie jedoch nicht unter besonderem Schutz. Wo sie stören, dort dürfen sie entfernt werden.
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Fritzler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

PowerAM hat geschrieben: Do 22. Apr 2021, 07:37 Diese Gattung hat aus Frankreich und Süddeutschland seit ein paar Jahren den Weg bis zu uns gefunden
Ja, das is mir letztes Jahr sehr deutlich aufgefallen, dass auf einmal viele Wespen die Beine hängen lassen.
PowerAM hat geschrieben: Do 22. Apr 2021, 07:37 Sie sollen eher gutmütig und von sich aus nicht aggressiv sein - im Gegensatz zur gemeinen Erdwespe
Die sollen auch nicht mein Essen anfliegen laut so mancher Webseite.
Wenn ich mich aber recht erinnere waren diese Viecher im Außenbereich der Betriebskantine auch eher sehr nervig und Aggressiv.
Man erinenre sich an die daraus resultierende gepimpte elektrische Fliegenklatsche :twisted:
PowerAM hat geschrieben: Do 22. Apr 2021, 07:37 An kalten Tagen waren und sind sie dagegen draußen kaum zu sehen.
Wenns Abends wieder kühl wird sitzen die auch sehr still und machen garnichts.
PowerAM hat geschrieben: Do 22. Apr 2021, 07:37 Die Besetzung zu verhindern gelingt wohl nur früh im Jahr, wenn man Schlupflöcher aufspürt und unmittelbar verschließt. In diesem Jahr dürfte der Zug dafür abgefahren sein.

Bei uns stehen sie jedoch nicht unter besonderem Schutz. Wo sie stören, dort dürfen sie entfernt werden.
Also selbst der NABU sagt, WIE man diese entfernen kann.
Im April solls noch gehen, aber wenn im Juni das Nest größer ist hat man Pech.
Blitzkrieg mit dem Rasierschaum!
Aber vorher die Wespen mit nem Besen wegwischen, ich bin ja mal gespannt.

Diese Art soll aber sehr Standorttreu sein, also wenn da einmal ein Net war kommen die nächstes Jahr wieder :?
ch_ris
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Beitrag von ch_ris »

Apropos... hab so ein Plasma Feuerzeug aus dem lidl.
Nehm ich um Schnur Enden zu versiegeln. Das kann schon was.
Lädt eigentlich zu Experimenten ein.
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Desinfector
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Beitrag von Desinfector »

ch_ris hat geschrieben: Do 22. Apr 2021, 08:46 Apropos... hab so ein Plasma Feuerzeug aus dem lidl.
Nehm ich um Schnur Enden zu versiegeln. Das kann schon was.
Lädt eigentlich zu Experimenten ein.
hab auch so'n Ding.
das zwiebelt aber mal ganz shön... :mrgreen:
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ch_ris »

Bastelbruder hat geschrieben: Di 20. Apr 2021, 18:11 Dynamisch Daten aufnehmen würde ich ausschließlich per U/f-Wandler. Dann ist die Samplingzeit 100% - noch besser als Sigma-Delta - und höherfrequente Störungen sowie Rauschen fallen raus.
Das Verfahren hat auch den Vorteil daß sich mehrere Datenströme hundertprozentig synchronisieren lassen.
Dann könnte ich ja 8 Kanäle in ein Byte pressen, das klingt verlockend.
je nach Samplerate und Auflösung hab ich aber einen großen overhead oder es geht sich nicht mehr aus.
wo macht das Sinn und wo nicht mehr?
das müsste ich selbst ausrechnen oder? (gibts dazu Lesestoff)
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video6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von video6 »

Pythonm hat geschrieben: Di 20. Apr 2021, 22:37 Moin,

habt ihr Erfahrungen mit diesen Li-Thionylchlorid-Batterien von diesem Hersteller und gibts da vielleicht was Besonderes zu beachten?

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Grüße,
Martin
Wir haben die in Monozellenausführung mit wenig Strom halten die recht lange.
Als AA liegen hier schon etliche rum für 3 Volt Geräte reicht schon eine davon aus.
Will mir mal ein AA Dummy drehen lassen und die in eine Fernbedienung packen.
Stefan
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Stefan »

Ich möchte demnächste eine kleine Unterverteilung in der Garage aufbauen lassen und dabei ein paar Vorarbeiten selber leisten.

Zuleitung:
-5x10mm² von Hauptverteilung (32A) liegt bereits ist aber nicht aufgelegt

Ableitungen:
-5x10mm² Wallbox (KFW Förderung..)
-CEE 16/32 für einen amtlichen Hochdruckreiniger/Kompressor ohne Kondensatormotor.. (Zukunft)
-Rest der Garage (Steckdosen, Lampen, Werkbank) der aktuell über das Obergeschoss abgesichert ist (warum auch immer)

Was ist von diesen vormontierten Unterverteilungen zu halten? Taugen die verbauten Dosen im Garagen/Werkstatt betrieb? Wie ist eure Erfahrung mit Elektrikern, sofern das Material quasi schon "gestellt" bzw. vormontiert ist?
Beispiellink: https://www.aw-tools.de/Baustromverteil ... verdrahtet
UV.PNG
Ziel soll es sein eine solide Lösung umzusetzten. Ich möchte dem Elektriker keinen Murks dahin setzten.
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RMK
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von RMK »

Stefan hat geschrieben: Do 22. Apr 2021, 13:02 Was ist von diesen vormontierten Unterverteilungen zu halten? Taugen die verbauten Dosen im Garagen/Werkstatt betrieb?
da wäre ich pragmatisch -wenn eine der Dosen sterben sollte, kommt eine neue rein. aber ernsthaft, was ist
"Garagen"betrieb? einmal alle Jubeljahre den noch zu kaufenden Dampfstrahler einstecken? Kompressor bleibt ja
eh dran und ist eher ortsunveränderlich. (also, so zumindest meine Erfahrung, wenn der einen CEE-Stecker hat)

ich würde sogar nur zwei 16er CEE benutzen, die 32er ist echt mächtig...
Wie ist eure Erfahrung mit Elektrikern, sofern das Material quasi schon "gestellt" bzw. vormontiert ist?
kommt auf den Elektriker drauf an, meinen Vater freuts wenn ich alles schon drangebaut hab, andere
mögen das evtl. nicht so sehr - vorher fragen hilft.
in der aktuellen Auftragslage kannst aber froh sein wenn der überhaupt kommt, auch wenns nur zu gucken und zu
unterschreiben und bisl was zu kassieren ist - Handwerker sind grade echt schwer zu bekommen...
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Der Verteiler in deinen Link hat keinen RCD verbaut und wäre mir als UV zu klein. Vorsicht mit denen die es auf Ebay und co gibt, habe da schon welche aus Polen? mit RCD Typ AC gesehen, welche in D nicht zugelassen sind.
Wenn nicht schon in der Ladestation integriert brauchst du für dieses u. Umständen einen eigenen allstromsenitiven RCD ( 300€+) .
Licht würde ich separat über ein B10/0.03A RCBO laufen lassen um Unfälle vorzubeugen wenn ein defektes Gerät den RCD schmeißt.

Die Verteiler werden in Teilungseinheiten berechnet da wären wir bei.
  • 6TE für einen Klemmblock für die Hauptleitungen
  • 3-4 TE für einen Hauptschalter (optional)
  • 1x 4 TE für den RCD allgemein
  • 1x4 TE als Vorhaltung RCD Typ B für die Wallbox + 3 TE als Vorhaltung falls du für die Wallbox noch einen 3pol Leitungsschutzschalter (LSS) brauchst
  • 2 TE RCBO Licht
  • je 3TE für einen Drehstromkreis , bei z.B. 3 Kreisen 9 TE
  • je 1TE pro Steckdosenkreis , also z.B. 3-5 TE für die Steckdosenkreise
  • mind. 20% Reserve wegen Abwärme und für spätere Nachrüstungen
Macht also einen Verteiler mit 36 oder 48 TE den ich installieren würde, der in deinen Link dürfte 12 haben. ;)
Profipruckel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Profipruckel »

video6 hat geschrieben: Do 22. Apr 2021, 12:41
Pythonm hat geschrieben: Di 20. Apr 2021, 22:37 habt ihr Erfahrungen mit diesen Li-Thionylchlorid-Batterien
Wir haben die in Monozellenausführung mit wenig Strom halten die recht lange.
Nur mit wenig Strom. Diese Chemie ist auf geringe Selbstentladung gezüchtet.
Als AA liegen hier schon etliche rum für 3 Volt Geräte reicht schon eine davon aus.
Will mir mal ein AA Dummy drehen lassen und die in eine Fernbedienung packen.
Vergesse das besser. IR-Fernbedienungen fordern hohe Impulsströme, das kann LiSOCl2 nicht.

Gehe mal auf die Suche nach "technische-broschuere-ltc-batterien.pdf" von Tadiran und suche dort nach "Spannungssack".

Aus der Praxis: Ich lege eine Last an die Zelle, da bricht die Spannung heftig ein. Ich lasse die Last dran und wundere mich (oder auch nicht mehr), dass die Spannung wieder steigt. Ich wiederhole den Test und sehe einen deutlich geringeren Spannungseinbruch.

Jetzt wird die einen Tag in Ruhe gelassen - und wieder hat sie beim ersten Mal einen deutlichen Einbruch. Das musste ich mal beruflich untersuchen, ein Kollege verzweifelte an einem Aufbau, der mal funktionierte und am nächsten Tag wieder nicht.

Ich habe zwei LiSOCl2 im Babyzellenformat in Reihe und ein 6V-Relais mit knapp 100 mA dran, was nach spätestens 500ms dann aus der Netzspannung gehalten wird. Ziel der Aktion ist, einen Taster ohne dauerhafte Netzversorgung abzufragen, sobald der betätigt wird, schaltet das Relais Netzspannung auf.

Klappt nicht, da musste ein fetter Elko über die Batterien, sonst rührt sich das Relais nicht.

An anderer Stelle schon diskutiert: LiSOCl2 hat keinen erkennbaren Spannungsabfall. Ich hatte eine Zelle in der Schublade, ca. 30 Jahre alt, die am DVM schön brav 3,6V anzeigt. Last drauf, da reichen 47kOhm, ist die Spannung weg - also keine Chance, lastfrei deren Ende zu erahnen.

Packe da eine aktuelle grüne LED mit 15k in Reihe drauf und verschenke die als Einwegnachtlicht.
Profipruckel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Profipruckel »

Stefan hat geschrieben: Do 22. Apr 2021, 13:02 Ich möchte demnächste eine kleine Unterverteilung in der Garage aufbauen lassen

-5x10mm² Wallbox (KFW Förderung..)
Verschaffe Dir Informationen zu den Bedingungen der Förderung und denen Deines Netzbetreibers. Spätestens, wenn die einen eigenen Zähler bekommt, darf die Zuleitung nicht unterbrochen sein, Du sollst Deine Bohrmaschine nicht mit Autostrom betreiben können.

Ich habe und will kein Elektroauto, die KfW-Förderung sieht mir nach Verarschung aus - wie fast alle staatlichen Förderungen machen die Auflagen die Förderung uninteressant.
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Diese Chemie ist ausschließlich für Konstantstromentladung geeignet. Egal wie hoch der Strom ist.
Dafür bedankt sich das System mit quasi null Alterung weil das negative Elektrodenmaterial sich automatisch passiviert wenn es nicht gebraucht wird. Und die Zellen sind hermetisch dicht, nicht mit Plastikpfropfen, sondern mit Glasdurchführung. Weltraumgeeignet.
Ich hab schon gelagerte Zellen erlebt die noch nicht mal den 10Meg-Widerstand des Voltmeters bespaßen konnten, erst nach einer Minute Kurzschluß kam Leben in den Reaktor. Irgendwo ist das aber auch in manchen Datenblättern beschrieben.
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video6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von video6 »

Schon klar ich mache mit den Zellen auch schon seit Einführung von unserem neuen Flieger rum.
Hab da gefühlt schon 1000 Stück umgebaut in einem Batteriemodul zur Speicherung von Daten.
Solange die plätschern sind die gut wenn die nur noch klappern oder völlig still beim schütteln sind sind sie tot.

Ne LED treiben die recht zuverlässig und vor allem lange an.
Das mit der Aktivierung vor Einbau und in Ruhe lassen kenne ich schon ewig.

Alte Zellen hätte ich noch genug da
Dateianhänge
ADBABACF-D1C9-440E-8741-85460A65B1B7.jpeg
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Beitrag von Stefan »

@RMK, Chemnitzsurfer und Profipruckel

Vielen Dank für für die doch sehr ausführlichen Antworten! Den Vorschlag von Chemnitzsurfer werde ich mir genauer ansehen. Leider müsste ich dazu erst einmal lernen, wie man einen Schaltschrank verdrahtet ;). Alternativ werde ich es wohl machen lassen, der Schrank aus der Bucht ist aber definitiv raus.

Zum Hintergrund: Die Unterverteilung wird gebraucht, warum nicht also eine Wallbox inkl. deren fachgerechtem Anschluss aus der Förderung mitnehmen? Leider ist es sehr schwierig herauszufinden, ob der Netzbetreiber einen 22 kW Anschluss schalten würde (hier wird Telefon Bingo gespielt, man könnte denken, dass man kein Interesse daran hat etwas zu verkaufen). Zudem sind die 22 kW Wallboxen (mit temp. Drosselung gem. Förderbedingung) schwer verfügbar und wahrscheinlich nicht mehr kostenneutral. Zumal in den nächsten Jahre für mich eh nicht an ein E-Auto zu denken ist.
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Sunset
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sunset »

Ich habe hier einen defekten Monitor Typ Medion MD 20666.

Mitten im Betrieb ist der plötzlich ausgegangen, seitdem tut sich nix mehr.
Die Hauptplatine ausgebaut:
MD20666 Vorderseite
MD20666 Vorderseite
MD20666 Rückseite
MD20666 Rückseite
Ganz links unten werden 12V aus einem Netzteil eingespeist, Netzteil ist ok.
Der Stecker an der oberen linken Ecke mit den farbigen Adern geht zu einer LED Treiber Platine. Schwarz ist Masse, braun daneben hat +12V.
Rechts daneben der 1084-18 sollte ein 5A Voltage-Regulator sein. Pin 1 ADJ, Pin 2 Vout, Pin 3 Vin, der bekommt schon mal keine 12V mehr, (könnte auch "ausgeschaltet" bedeuten.)

Oben das breite Flachbandkabel geht zum Display.

Auf der rechten Seite das schmale Flachbandkabel (P105) geht zu den Schaltern im Gehäuse. Der Ein/Aus Taster ist aktuell defekt/ohne Funktion.
An keinem der Pins ist eine Spannung messbar.

Wo suche ich am besten weiter?
Besten Dank schonmal für Eure Tips.
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barclay66
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von barclay66 »

Hi,

prüfe mal die zwei Sicherungen auf Durchgang (jeweils rot eingekreist).
Auch die Drosseln sollten Durchgang oder einen sehr niedrigen Innenwiderstand haben (gelb eingekreist).
Unbenannt.JPG
Gruß
barclay66

Edith sagt noch: Der 1084-18 ist ein 1,8V Regler. In der Nähe der Sicherungen sitzt noch ein 1084-33 für 3,3V. Den kann man auch mal nachmessen. Die sind beide auf maximal 7V am Eingang spezifiziert, können also nicht direkt an 12V hängen. Ich vermute, dass die Mimik mit dem Achtbeiner (I105) und der dickeren Spule (L102) in der Nähe des 12V-Eingangs einen Vorregler auf 5V darstellt. Wenn der fritte ist, geht auch nichts mehr. Nur verwunderlich, dass keine Sicherung in dessen Nähe (z.B. an dessen Eingang) zu finden ist...
Zuletzt geändert von barclay66 am Fr 23. Apr 2021, 13:43, insgesamt 3-mal geändert.
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Stefan hat geschrieben: Fr 23. Apr 2021, 12:41
Leider ist es sehr schwierig herauszufinden, ob der Netzbetreiber einen 22 kW Anschluss schalten würde (hier wird Telefon Bingo gespielt, man könnte denken, dass man kein Interesse daran hat etwas zu verkaufen).
Frage mal bei einem etwas größeren Elektriker in deiner Gegend nach, der wird sowas schon gemacht haben und kennt bestimmt auch die Nummer vom Netzmeister oder einen anderen Ansprechpartner bei den Stadtwerken/ zuständigen VNB und kann dann daher Rückmeldung bekommen ob 22KW möglich sind, ob für die Förderung / Anschluss ein zusätzlicher Smart Meter, ein Lastabwurfrelais oder ähnliches notwendig wird.
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Torpert
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Re: Ich brauche mehr Steckdosen

Beitrag von Torpert »

Danke für die Ideen :)

Ich habe eine Kombination aus
daruel hat geschrieben: Mi 21. Apr 2021, 12:11 Bei den quadratischen Dosen hab ich in den Deckel schon mehrfach Kabelverschraubungen eingesetzt um Elektroheizungen anzuschließen. Sieht ganz ordentlich aus und man hat auch noch eine Zugentlastung.
und
ESDKittel hat geschrieben: Mi 21. Apr 2021, 14:04 Dübel einen passend größeren Aufputzklemmkasten über den UP-Kasten.
Abgang über Kabelverschraubungen, Kabeleinführung über den entfernten Boden.
gemacht. Ein Aufputzkasten im Deckel des UP-Kasten :D
IMG_20210423_135043.jpg
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Sunset
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sunset »

barclay66 hat geschrieben: Fr 23. Apr 2021, 13:31 Hi,

prüfe mal die zwei Sicherungen auf Durchgang (jeweils rot eingekreist).
Auch die Drosseln sollten Durchgang oder einen sehr niedrigen Innenwiderstand haben (gelb eingekreist).
Unbenannt.JPG

Gruß
barclay66

Edith sagt noch: Der 1084-18 ist ein 1,8V Regler. In der Nähe der Sicherungen sitzt noch ein 1084-33 für 3,3V. Den kann man auch mal nachmessen. Die sind beide auf maximal 7V am Eingang spezifiziert, können also nicht direkt an 12V hängen. Ich vermute, dass die Mimik mit dem Achtbeiner (I105) und der dickeren Spule (L102) in der Nähe des 12V-Eingangs einen Vorregler auf 5V darstellt. Wenn der fritte ist, geht auch nichts mehr. Nur verwunderlich, dass keine Sicherung in dessen Nähe (z.B. an dessen Eingang) zu finden ist...
Danke barclay66,

die beiden Sicherungen haben Durchgang mit < 1 Ohm.
Auch die Drosseln haben alle Durchgang mit < 1 Ohm.

Der 1084-33 hat auch keine Spannung.

Ich habe mal vorsichtig 5V (mit Strombegrenzung vom Netzteil) an den Eingang von dem 1084-18 gelegt. Der regelt auf 1,2V am Ausgang, zieht allerdings mächtig Strom.
Die Eingangsspannung vom Netzteil ist mit der Strombegrenzung arg zusammengebrochen, den Strom habe ich von 500mA an in Schritten kurzzeitig bis auf 5A hochgeregelt.
Dabei habe ich festgestellt, das der ganz große Chip mit dem Aufkleber, sehr schnell sehr heiß wird... kein gutes Zeichen das ist... magischen Rauch habe ich noch nicht entweichen sehen...

I105
I105
Leider kann ich die Beschriftung von I105 nicht erkennen, weder auf einem Foto noch auf dem Chip selbst.
I105 hat an Pin 2 +12V, Pin 4 GND und an Pin 7 6V.

Gruß Rolf
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barclay66
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von barclay66 »

Hi,

direkt Saft an den 1084-18 zu legen, hätte ich jetzt nicht ohne weiteres Studium der Schaltung gewagt. Womöglich ist die Stromversorgung als Kette ausgelegt (12V -> 5V -> 3,3V -> 1,8V) und dann würdest Du ja an Bereiche mit 5V rangehen, die nur 3,3V haben sollten. Grundsätzlich kann ich Dir wenig Hoffnung machen, wenn der große Käfer sehr warm wird. Das deutet doch ziemlich auf Chipinfarkt hin. Vielleicht besteht die Möglichkeit, eine passende Ersatzplatine aus der eBucht zu fischen. Dürfte ja auch nur wieder irgendein OEM sein, dessen Produkt mit unterschiedlichen Markenaufklebern verschönert wurde...

Gruß
barclay66
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barclay66
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von barclay66 »

Ansonsten habe ich gerade noch das hier entdeckt:
https://forum.iwenzo.de/medion-akoya-x5 ... 68408.html
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Sunset
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sunset »

Danke Dir barkley66!

Ich bin mir nicht sicher, ob in diesem Fall ein 12V -> 5V Spannungsregler hilft, aus dem I105 kommen ja schon 6V an Pin 7 raus.

Ich habe mal in der Bucht geschaut, da sieht es aktuell mau aus mit Boards für den Monitor. Mal ein wenig abwarten.
Vielleicht hat ja noch jemand hier aus dem Forum einen Monitor mit Displaybruch und einem passenden Board???
j.o.e
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von j.o.e »

Wenn es wenigstens ein EIZO wäre...
Aber Medion aus 2011? Da würd ich nicht lange überlegen.
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video6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von video6 »

drei vier Monitorboarde liegen noch auf Arbeit.
Kann ich aber erst Montag schauen.
Einer hatte definitiv HDMI sonst wenn das Panel passt das einbauen
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

In etwa 3 Wochen muss mein Stiefvater in´s Krankenhaus (nein, kein Corona, wird nur was am Bein gemacht)
Meine Mutter ist natürlich sehr unglücklich, da sie ihn vermutlich 2 Wochen nicht besuchen darf.
Idee:
Im Auto habe ich eine Vodafone Prepaid-Karte.
Hier buche ich dann einen Datentarif.
Die Karte kommt dann in ein altes Smartphone.
Dann kann meine Mutter ihn zumindest auf dem Bildschirm sehen (meine Mutter hat einen Laptop)

Frage:
angenommen, sie Skypen jeden Tag eine Stunde, wieviel Datenvolumen geht denn da erfahrungsgemäß in etwa drauf?
Zuletzt geändert von xanakind am Sa 24. Apr 2021, 01:52, insgesamt 1-mal geändert.
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barclay66
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von barclay66 »

Frage: angenommen, sie Skypen jeden Tag eine Stunde, wieviel Datenvolumen geht denn da erfahrungsgemäß in etwa drauf?
Mit Video oder nur Audio?
Bei Anrufen werden rund 24 und 128 Kbit/s verbraucht. Video-Anrufe verbrauchen zwischen 300 Kbit/s und 1,5 Mbit/s.
Jeweils geteilt durch acht und mal 360, dann hast Du den Datenverbrauch für ein Gespräch. Schlimmstenfalls also rund 68MB.

Siehe hier: https://support.skype.com/de/faq/fa1417 ... tigt-skype
lightwave
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von lightwave »

Habe hier einen ca. 50 Jahre (?) alten Berker Schalter. Ist von der Dunstabzughaube meiner Mum. Schaltet Lüfter in 2 Stufen und Licht (große Wippe). Letzteres tut nicht mehr.
Hat jemand eine Idee, ob / wie ich das Teil aufbekomme? Wippen abziehen ging nicht, oder ich war nicht mutig genug.
Dateianhänge
IMG_20210418_110940.jpg
IMG_20210418_110918.jpg
IMG_20210418_110904.jpg
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

barclay66 hat geschrieben: Fr 23. Apr 2021, 21:06
Frage: angenommen, sie Skypen jeden Tag eine Stunde, wieviel Datenvolumen geht denn da erfahrungsgemäß in etwa drauf?
Mit Video oder nur Audio?
Bei Anrufen werden rund 24 und 128 Kbit/s verbraucht. Video-Anrufe verbrauchen zwischen 300 Kbit/s und 1,5 Mbit/s.
Jeweils geteilt durch acht und mal 360, dann hast Du den Datenverbrauch für ein Gespräch. Schlimmstenfalls also rund 68MB.

Siehe hier: https://support.skype.com/de/faq/fa1417 ... tigt-skype
Es geht natürlich um Videoanrufe.
Es geht darum, dass sie eich wenigstens mal sehen können.
Meine Eltern besitzen nur ein gemeinsames GSM-Klapphandy, nur Telefon wäre also kein Problem.
Ob es wirklich Skype wird steht auch noch in den Sternen.
Das ganze muss halt wirklich einfach zu bedienen sein.
Vorher irgendwelche Links erzeugen und per Mail verschicken bekommt meine Mutter niemals hin.
Gerät einschalten
Browser öffnen
Link in den Lesezeichen anklicken
"Schatz" anklicken
"Anrufen" anklicken.

So stell ich mir das vor, möglichst einfach muss das sein.
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Sunset
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sunset »

xanakind hat geschrieben: Fr 23. Apr 2021, 22:48 Gerät einschalten
Browser öffnen
Link in den Lesezeichen anklicken
"Schatz" anklicken
"Anrufen" anklicken.

So stell ich mir das vor, möglichst einfach muss das sein.
Da bietet sich doch Jitsi an, kostenlos und der Link kann den Raum schon enthalten: https://meet.jit.si/VaddernUnterwegs.
Nur noch auf den blauen Knopf "Konferenz beitreten" drücken und läuft.
Für Mobiltelefone gibt es eine App.
Zum Datenvolumen-Verbrauch kann ich leider nix sagen.
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Sunset
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sunset »

video6 hat geschrieben: Fr 23. Apr 2021, 19:43 drei vier Monitorboarde liegen noch auf Arbeit.
Kann ich aber erst Montag schauen.
Einer hatte definitiv HDMI sonst wenn das Panel passt das einbauen
Danke, ich würde mich freuen, wenn Du mal nachschauen könntest, hat auch Zeit.
Ich habe mir auch schon überlegt, das Mainboard vom Monitor ist eigentlich egal, solange das Panel und die Bedienknöpfe da dran passen. Wird man wohl ausprobieren müssen.
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Wulfcat
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Wulfcat »

Sunset hat geschrieben: Fr 23. Apr 2021, 23:12
video6 hat geschrieben: Fr 23. Apr 2021, 19:43 drei vier Monitorboarde liegen noch auf Arbeit.
Kann ich aber erst Montag schauen.
Einer hatte definitiv HDMI sonst wenn das Panel passt das einbauen
Danke, ich würde mich freuen, wenn Du mal nachschauen könntest, hat auch Zeit.
Ich habe mir auch schon überlegt, das Mainboard vom Monitor ist eigentlich egal, solange das Panel und die Bedienknöpfe da dran passen. Wird man wohl ausprobieren müssen.
Schau doch in Bucht und Fluss nach nem Monitorcontrollboard, das zu deinem Panel Passt.... kosten zumeist was um nen Zwanni herum.
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Kugelfischsuppe
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Kugelfischsuppe »

Moin,

gibt es hier im Forum irgendwo eine Möglichkeit die Anzahl der Beiträge die je Seite angezeigt werden ein zu stellen? Es sind aktuell immer 25 und wenn man Threads mit tausenden Beiträgen nach spannenden Bildern durchforsten will nervt das. Ich hätte lieber sowas wie 100 oder mehr Beiträge pro Seite.

Gruß, Kfs
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