Kurze Frage -> schnelle Antwort

Der chaotische Hauptfaden

Moderatoren: Heaterman, Finger, Sven, TDI, Marsupilami72, duese

Benutzeravatar
Bastelbruder
Beiträge: 11548
Registriert: Mi 14. Aug 2013, 18:28

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Motorradstraßen sind nicht so staubig / sandig / matschig wie Radwanderwege.
Benutzeravatar
haupes
Beiträge: 169
Registriert: Di 13. Aug 2013, 20:15

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von haupes »

Auf Microtastern findet sich die Belastbarkeit mit z.B. 10(3) A. Soweit ich das verstanden habe, heißt das 10 A ohmsche Belastung, 3 A motorische (induktive).
Gilt das nur für den Schaltvorgang oder generell? In meinem Fall wird nicht unter Last geschaltet, es fließen max. 6A (dauerhaft, Ein/Ausschaltstrom mal ignoriert).

Hintergrund: Mein aktuelles Projekt "Absauganlage" (kompakte Saugkiste für Kreissäge, Fräse usw). ist nun so konstruiert gewachsen, dass der Triackühlkörper beim Staubbeutelwechsel frei zugänglich ist. Weil er ja zumindest ein wenig im Luftstrom hängen soll. Und natürlich liegt die Phase am Kühlkörper, unabhängig wie rum man den Stecker rein steckt :roll:. Jetzt soll ein Öffner an der Wartungslappe verhindern, dass man eine gezwirbelt bekommt wenn man den Beutel wechselt und das Ausstecken vergisst.
Zum Projekt gab es hier viewtopic.php?f=14&t=17463 schon einen Faden, da geht es bald weiter. Am Ende stell ich das Ganze in "Fertiggestellte Projekte" vor.
Benutzeravatar
video6
Beiträge: 6796
Registriert: Mi 23. Sep 2015, 09:18
Wohnort: Laage bei Rostock

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von video6 »

Kette verkleiden wie bei Simson oder MZ dann hat man ewig Ruhe.
Benutzeravatar
Bastelbruder
Beiträge: 11548
Registriert: Mi 14. Aug 2013, 18:28

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Für Simse, MZ und andere Moppeds gibts zwar wirklich funktionelle Kettenkästen zur Nachrüstung, aber ans Fahrrad wollen die irgendwie nicht so richtig passen. :?
Benutzeravatar
PowerAM
Beiträge: 4548
Registriert: Di 13. Aug 2013, 23:14
Wohnort: JO62rr

Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von PowerAM »

Am Fahrrad ist man mit Öl als Schmiermittel für die Kette wahrscheinlich besser bedient. Die Kettendrehzahlen vom Motorrad erreicht man am Fahrrad nicht, insofern braucht es das stark klebende Kettenfett nicht. Dessen Schmiereigenschaften halte ich für schlechter als die von Öl. Kettenfett macht am Motorrad allerdings gewöhnlich nicht so eine große Sauerei wie ein Tropföler. Früher™ genügte Altöl vom Auto zur Kettenschmierung am Fahrrad vollkommen aus. Ob ich das heute noch machen würde, das mag ich nicht sagen. Ich würde das wenige Öl, das ich für die Kette brauche, wohl doch dem Frischölkanister entnehmen.

Staub findet am Ölfilm m. E. nicht so guten Halt wie auf Fett. Einen Ölfilm mit anhaftendem Staub abzuwischen, dazu reicht bereits ein um die Kette geschlungenes altes Handtuch und langsames Kurbeln. Fett schmiert man da bloß breit und mit ihm den anhaftenden Staub.

Vorsicht beim Reinigen mit Lösemitteln wie Bremsenreiniger oder beim Kärchern! Viele Hersteller verbauen bis heute keine ausreichend gekapselten Lager und man spült dort schnell die Schmierstoffe aus.

Beim Motorrad gilt ja der Kardanantieb als die Krone der Ingenieurskunst - Fahrräder mit Kardan sind mir allerdings nicht bekannt. Der Zahnriemenantrieb hat beim Motorrad seine Vorteile - frei von Schmierstoffen und leise laufend. Fahrräder mit Zahnriemen habe ich tatsächlich bereits gesehen. Entweder ganz ohne oder mit einer Nabenschaltung.
Benutzeravatar
Desinfector
Beiträge: 11008
Registriert: Mo 12. Aug 2013, 07:50
Wohnort: ___3,1415(...)___

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

haupes hat geschrieben: Sa 26. Jun 2021, 14:24 Auf Microtastern findet sich die Belastbarkeit mit z.B. 10(3) A. Soweit ich das verstanden habe, heißt das 10 A ohmsche Belastung, 3 A motorische (induktive).
Gilt das nur für den Schaltvorgang oder generell? In meinem Fall wird nicht unter Last geschaltet, es fließen max. 6A (dauerhaft, Ein/Ausschaltstrom mal ignoriert).

Hintergrund: Mein aktuelles Projekt "Absauganlage" (kompakte Saugkiste für Kreissäge, Fräse usw). ist nun so konstruiert gewachsen, dass der Triackühlkörper beim Staubbeutelwechsel frei zugänglich ist. Weil er ja zumindest ein wenig im Luftstrom hängen soll. Und natürlich liegt die Phase am Kühlkörper, unabhängig wie rum man den Stecker rein steckt :roll:. Jetzt soll ein Öffner an der Wartungslappe verhindern, dass man eine gezwirbelt bekommt wenn man den Beutel wechselt und das Ausstecken vergisst.
Zum Projekt gab es hier viewtopic.php?f=14&t=17463 schon einen Faden, da geht es bald weiter. Am Ende stell ich das Ganze in "Fertiggestellte Projekte" vor.
Unabhängig wie herum der Stecker steckt?
Wie hast Du das gemessen? Mit nem Phasenprüfer??

Der Strom des Motors dürfte im Anlauf höher liegen.
Kurzfristig also ne halbe Sekunde oder so
kann man schon mal höher liegen.
Das sollte nur nicht dauerhaft über dem Wert sein.
Setze ansonsten einen stärketen Schalter ein, um
mehr Ruhe zu haben.
Benutzeravatar
gafu
Beiträge: 6388
Registriert: Mi 14. Aug 2013, 20:56
Wohnort: nahe Jena
Kontaktdaten:

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von gafu »

PowerAM hat geschrieben: Sa 26. Jun 2021, 16:41 Beim Motorrad gilt ja der Kardanantieb als die Krone der Ingenieurskunst - Fahrräder mit Kardan sind mir allerdings nicht bekannt. Der Zahnriemenantrieb hat beim Motorrad seine Vorteile
kardan macht man am fahrrad nicht, weil der mechanische wirkungsgrad deutlich schlechter als der von einer fahrradkette ist
Benutzeravatar
Julez
Beiträge: 3549
Registriert: Di 5. Apr 2016, 15:38
Wohnort: Münster

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Julez »

sysconsol hat geschrieben: Sa 26. Jun 2021, 13:30 Nunja, die Kettenschmierung am Fahrrad.

Schmierste nich, rostet und reibt es die Kette durch.
Schmierste viel, klebt der Dreck dran und reibt die Kette durch.
[]
Ich wachse meine Ketten. Paraffin mit Graphitpulver zusammengeschmolzen. Davon ein Stück in die Hand, die Kette an einem Drahthaken in der Mitte aufhängen, so dass die beiden Enden runterbaumeln. Mit einem Brenner das Wachs zum Schmelzen und Tropfen bringen, dabei die Kette berühren und langsam an ihr hochbewegen. Beide der parallel hängenden Stücke separat behandeln. Dabei bleibt sehr viel Wachs an der Kette kleben. Dann nochmal mit dem Brenner allein die Kette von unten nach oben erhitzen, so dass das Wachs schmilzt und überschüssiges in den Auffangtopf tropft.
Erkalten lassen, paarmal biegen damit die Kette wieder gängig wird, aufziehen, fertig. Mach ich so alle 400-500km. Bis jetzt kein Verschleiß nach 10.000km Ebike mit 2 Ketten im Wechsel, und kein Siff.
Benutzeravatar
Später Gast
Beiträge: 1697
Registriert: Di 5. Apr 2016, 22:03
Wohnort: Karlsruhe
Kontaktdaten:

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Später Gast »

Zaunpfeiler im Einschlagsockeldingsbums: gibts da ne bewährte Methode, Humus zu verhindern?

Hab jetzt grad den 8x8 Balken passend zugeschliffen, dass er grad so reinpasst und mit "Pudding" eingejaucht. Der trocknet jetzt erst mal und kommt dann in seinen Ankerdingens rein.

Muss ich das halt alle 5 Jahre neu machen oder geht das auch in haltbar?
IMG_20210626_202819.jpg
Matt
Beiträge: 6091
Registriert: So 24. Aug 2014, 21:22

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Matt »

Holz sollte mit Carbolineum behandelt;-) (leider ist es für Privatleute nicht beschaffbar)
Benutzeravatar
Fritzler
Beiträge: 12600
Registriert: So 11. Aug 2013, 19:42
Wohnort: D:/Berlin/Adlershof/Technologiepark
Kontaktdaten:

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

Matt hat geschrieben: Sa 26. Jun 2021, 20:51 Holz sollte mit Carbolineum behandelt;-) (leider ist es für Privatleute nicht beschaffbar)
Also ein Carbolineum (Ersatzstoff*?) hab ich beim durchlaufen dieses Ladens gesehen:
https://www.thomas-philipps.de/de/

* Jedenfalls stand Carbolineum auf dem 5l Kanister drauf.
Benutzeravatar
Bastelbruder
Beiträge: 11548
Registriert: Mi 14. Aug 2013, 18:28

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Das Original kennst Du von deinem Lieblingsthema. Historische Eisenbahnschwellen haben denselben Geruch.
Benutzeravatar
licht_tim
Beiträge: 1476
Registriert: Fr 28. Jun 2013, 09:40
Wohnort: Ganderkesee

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von licht_tim »

Das Holz darf nicht im nassen stehen. Deine Hülsen stecken zu tief im Boden. Da kann das Holz nicht trocken und ist in kurzer Zeit so wie bei dir jetzt.
Matt
Beiträge: 6091
Registriert: So 24. Aug 2014, 21:22

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Matt »

Fritzler hat geschrieben: Sa 26. Jun 2021, 21:01
Matt hat geschrieben: Sa 26. Jun 2021, 20:51 Holz sollte mit Carbolineum behandelt;-) (leider ist es für Privatleute nicht beschaffbar)
Also ein Carbolineum (Ersatzstoff*?) hab ich beim durchlaufen dieses Ladens gesehen:
https://www.thomas-philipps.de/de/

* Jedenfalls stand Carbolineum auf dem 5l Kanister drauf.
Ich rede nur von Original TM ;-)
Benutzeravatar
Fritzler
Beiträge: 12600
Registriert: So 11. Aug 2013, 19:42
Wohnort: D:/Berlin/Adlershof/Technologiepark
Kontaktdaten:

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

Bastelbruder hat geschrieben: Sa 26. Jun 2021, 21:07 Das Original kennst Du von deinem Lieblingsthema. Historische Eisenbahnschwellen haben denselben Geruch.
Iweis, aber im Laden die Kanister aufmachen zum schnüffeln kommt eher nicht gut :lol:
Benutzeravatar
Pythonm
Beiträge: 213
Registriert: So 24. Nov 2013, 13:37
Wohnort: JO53fl

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Pythonm »

@ Stefan,

ich hab in der 4ma das Equipment (OTDR mit Power-Meter, Mikroskop, Vorlauffasern, Adapter, das ganze Gedöns halt), die passenden Lehrgänge und ein wenig Erfahrung mit messen und dokumentieren. Was wir in jedem Lehrgang beigepult bekommen haben: "... in der DIN steht drin, daß BEIDE Kontaktflächen bei JEDEM Steckvorgang zu reinigen sind...", also auch der verbaute Adapter, Keystone oder GBIC.

Ich weiß, daß das Reinigungszeug für LWL extrem teuer ist. Die allermeisten Flächen, die ich mir unterm Mikroskop angeschaut habe, waren saudreckig. Selbst neu ab Werk. Und die Meßwerte ungereinigt vs. gereinigt sind nicht unerheblich; gerade bei Single-Mode-8°-APC. Ein Staubkörnchen, selbst ein Fingerabdruck auf der Grenzfläche ist katastrophal und reinpusten oder mal mit dem T-Shirt (auch mit Iso) drüberwischen funktioniert nicht. Um Reinigungswerkzeug kommst du nicht rum. Sowas ist eben leider kein BNC-Stecker, den du mit einem €5-Brateisen an ein Stück Draht gelötet und tausendmal in eine BNC-Buchse gesteckt bekommst und löppt.

Mittlerweile gibts ja sowas auch für uns Frickler ohne Firmenkonto, z.B.:
https://www.conrad.de/de/p/value-lwl-re ... 49030.html
https://www.conrad.de/de/p/value-lwl-sc ... 49033.html

Viele Grüße,
Martin
Benutzeravatar
Später Gast
Beiträge: 1697
Registriert: Di 5. Apr 2016, 22:03
Wohnort: Karlsruhe
Kontaktdaten:

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Später Gast »

licht_tim hat geschrieben: Sa 26. Jun 2021, 21:09 Das Holz darf nicht im nassen stehen. Deine Hülsen stecken zu tief im Boden. Da kann das Holz nicht trocken und ist in kurzer Zeit so wie bei dir jetzt.
Ich hab die nicht gesetzt, ich arbeite Pfusch vom Vorbesitzer auf, am Gewächshaus hab ich auch schon Holzfäule-Konstruktionen überarbeiten dürfen. Ich hab schon drüber nachgedacht, das paar cm rauszuziehen, aber das ist dann doch zwangsweise locker, hier ist eh total lockerer Boden, das hält so schon nicht so dolle.:-?

Ich hab drüber nachgedacht, oberhalb mit Fugensilikon ne Petflaschen- Regenschürze anzubringen, die Traufwasser abhält, aber Luft ranlässt. Bewuchs konsequent fernhalten und hoffen. Wenn das scheitert, ich lass den Balken nach oben ungekürzt(2,5m), das ist genug Länge da, um Gammel abzusägen und nachzusetzen.
Miraculix
Beiträge: 1133
Registriert: So 27. Mai 2018, 17:35
Wohnort: Landkreis Karlsruhe

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Miraculix »

War nicht was mit angebrannte Bohlen faulen nicht? Was für Holz wird für Stege verwendet?

Nehberg hatte das mal irgendwo beschrieben…
Benutzeravatar
Chemnitzsurfer
Beiträge: 7842
Registriert: So 11. Aug 2013, 14:10
Wohnort: Chemnitz (OT Hutholz)
Kontaktdaten:

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Hülse mit Schnellbeton auffüllen und das Holz nur bündig aufliegend mit 8er / 10er Stockschrauben in Einschlaghülsen im Beton befestigen?
https://www.hornbach.de/shop/BAUMIT-Gar ... tikel.html
https://www.hornbach.de/shop/verzinkte- ... tikel.html
https://www.hornbach.de/shop/Einschlaga ... tikel.html
https://www.hornbach.de/shop/Einschlaga ... tikel.html
Benutzeravatar
Schneewittchen
Beiträge: 1224
Registriert: Di 18. Jul 2017, 10:16

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Schneewittchen »

PowerAM hat geschrieben: Sa 26. Jun 2021, 16:41 Fahrräder mit Kardan sind mir allerdings nicht bekannt.
https://www.google.de/search?sxsrf=ALeK ... 58&bih=948
radixdelta
Beiträge: 2331
Registriert: So 11. Aug 2013, 20:25
Wohnort: Nord-Ost-Westfalen

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von radixdelta »

Wo es dauerhaft sein soll setze ich die Einschlaghülsen in Beton. Billiger Estrichbeton aus dem Baumarkt, Erdfeucht angemischt.
Oben kann man als Form um den Beton ein Reststück 100er oder 125er KG-Rohr stellen, der Beton muss aber unter der Einschlaghülse enden und glatt gezogen werden. Die Einschlaghülse ist unten offen damit der Balken trocknen kann, das muss so bleiben.
Zugegeben, andere Anker sind zum Betonieren besser geeignet, vor allem H-Anker sind sehr gut. Aber wenn man die Einschlaghülsen da hat oder sie einfach billiger sind, dann kann man das ganz gut so machen.

Den Balken würde ich in Leinöl oder -firnis stellen und vollsaugen lassen.
Hat jemand schonmal (Nadel)Holzteer probiert? Sicher nicht so gut wie Steinkohlenteer, aber dafür erhältlich.
Es gibt dann noch Schwellenöl, basierend auf Holzteer.
Benutzeravatar
Fritzler
Beiträge: 12600
Registriert: So 11. Aug 2013, 19:42
Wohnort: D:/Berlin/Adlershof/Technologiepark
Kontaktdaten:

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

sysconsol hat geschrieben: Fr 25. Jun 2021, 20:10
Fritzler hat geschrieben: Fr 25. Jun 2021, 13:05 Wie verhalten sich diese Flügelraddurchflussmesser eigentlich wenn es noch langsamer durchfließt als der Minimalwert des Herstellers?
Nunja, ich gehe mal davon aus, dass das Problem mit der Mindestflussrate ein Problem der Abdichtung Flügelrad <-> Gehäuse ist.
Irgendwann fließt es eben nur noch am Rad vorbei.
Schlimmstenfalls unregelmäßig.

Ich überlege gerade, wie viel man durch eine Tropfkammer - so richtig wie im Krankenhaus - durchbekommt.

Einfacher könnte es sein, wenn man zwei Flügelraddurchflussmesser nutzt - einer hin und einer im Rücklauf.
Die Differenz ist die Gießmenge.
Einstellung via "Nadelventil" - also eine spitz gefeilte Schraube in einer Bohrung.
Ja, da is die Frage wieviel Platz zwischen Flügelrad und Gehäuse is.
Ich hab jetz aber auch keine gefunden mit noch weniger Mindestmenge.
Wobei dann auch wieder die Frage besteht ob dann vllt deren Maximalmebnge zu klein werden könnte.
Wenn auf einmal bei 35°C Mittagssonne alle Tropfer aufgehen.

Welcher Rücklauf?
Meinste quasi ne antiserielle Schaltung mit Wasserrädern?
Benutzeravatar
PowerAM
Beiträge: 4548
Registriert: Di 13. Aug 2013, 23:14
Wohnort: JO62rr

Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von PowerAM »

Top! 👍 Danke...
Schneewittchen hat geschrieben: So 27. Jun 2021, 08:39
PowerAM hat geschrieben: Sa 26. Jun 2021, 16:41 Fahrräder mit Kardan sind mir allerdings nicht bekannt.
https://www.google.de/search?sxsrf=ALeK ... 58&bih=948
j.o.e
Beiträge: 550
Registriert: Fr 29. Nov 2019, 01:15

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von j.o.e »

licht_tim hat geschrieben: Sa 26. Jun 2021, 21:09 Das Holz darf nicht im nassen stehen. Deine Hülsen stecken zu tief im Boden. Da kann das Holz nicht trocken und ist in kurzer Zeit so wie bei dir jetzt.
Auch das hohe Grass drumrum muss weg. Da muss Wind und Sonne dran können, damit das Holz auch nach Regen schnell trocknen kann - sonst fault das in Null-Komma-Nichts zusammen.

Such mal nach "konstruktiver Holzschutz", z.B. https://www.infoholz.at/katalog/eintrag ... schutz.htm
Benutzeravatar
gafu
Beiträge: 6388
Registriert: Mi 14. Aug 2013, 20:56
Wohnort: nahe Jena
Kontaktdaten:

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von gafu »

radixdelta hat geschrieben: So 27. Jun 2021, 08:48 Die Einschlaghülse ist unten offen damit der Balken trocknen kann, das muss so bleiben.
genau das ist der entscheidende punkt. Bei den vergrabenen hülsen wird es nicht nur nicht trocken, sondern kann aus der umgebenden erde noch feuchtigkeit nachsaugen. Das ist fast so, als würde man gleich das holz ohne hülse in die erde stecken.
Benutzeravatar
Später Gast
Beiträge: 1697
Registriert: Di 5. Apr 2016, 22:03
Wohnort: Karlsruhe
Kontaktdaten:

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Später Gast »

Beton ist mir jetzt im Moment noch zu endgültig, ich will das eines Tages mal noch richtig machen, so dass ich oben ein Sonnensegel spannen kann und womöglich auch ne Hängematte zwischen zwei Pfeilern möglich ist. Da muss ich aber noch n bisschen grübeln, wie ich da die Pfeiler geschickt positioniere, und was da noch für weitere Bebauung drankommt. Ist direkt neben dem Pizzaofen, da wäre auch ne Arbeitsfläche nicht doof, aber auch die will wetterfest sein. Jetzt grad ist für Arbeiten im Garten nicht so viel Zeit leider, deswegen muss das erstmal als Providurium.
Aber man kennt das, ich hab das doch eben erst gemacht und schon sind wieder fünf Jahre um. :o

Konstruktiver Holzschutz / konsequentes Vermeiden dauerhafter Nässe sind mir bekannt, deswegen hatte ich ja auch von Bewuchs fernhalten geschrieben. Trotzdem Danke für den Link, da steht viel drin, was man nicht unbedingt auf dem Schirm hat. Wenn man das einhalten will, sind die Einschlaghülsen aber von vorneherein Fehlkonstruktionen. Wenn ich die 15cm überm Boden lasse, kann ich den Balken auch ohne Hülse lose auf den Boden stellen, das ist dann ähnlich fest. :|
sysconsol
Beiträge: 4059
Registriert: Fr 8. Jul 2016, 17:22

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sysconsol »

Fritzler hat geschrieben: So 27. Jun 2021, 08:52 Welcher Rücklauf?
Meinste quasi ne antiserielle Schaltung mit Wasserrädern?
So ungefähr.
Die Pumpe pumpt mit Druck gegen die Tropfer/Düsen.
Da man die geringe Menge nicht sauber erfassen kann, lässt man einen Teil der durch die Pumpe geförderten Menge wieder zurück in den Tank fließen, natürlich ebenfalls durch einen Durchflussmesser.
Die Differenz beider Durchflusszähler ist dann die Gießmenge.

Edit: Ich habe das ohne Durchflusszähler gemacht.
Pumpe mit genügend Fördermenge, Ein Schlauch nach oben als "Überlauf" bestimmt den Druck.
Der Rest geht über die Zeit.
Solange die Düse nicht verkalkt (das machen die aber - zumindest meine improvisierten).
Zuletzt geändert von sysconsol am So 27. Jun 2021, 11:43, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzeravatar
Fritzler
Beiträge: 12600
Registriert: So 11. Aug 2013, 19:42
Wohnort: D:/Berlin/Adlershof/Technologiepark
Kontaktdaten:

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

sysconsol hat geschrieben: So 27. Jun 2021, 11:38 Die Pumpe pumpt
Genau da ist das Problem, es gibt keine :lol:
Das läuft über die Schwerkraft/Wassersäule mit der Bewässerung.
Hier is der Bau vom Wasserturm:https://fingers-welt.de/phpBB/viewtopic ... 25#p377156

Is aber auch nur ne Spielerei, dass ich den verbrauch der Pflanzen messen will für einen Graphen.
Was aber kommt ist eine Wasserstandsmeldung alle 5l, aber das is eben etwas grob für die Spielerei.
sysconsol
Beiträge: 4059
Registriert: Fr 8. Jul 2016, 17:22

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sysconsol »

Ach so, ohne Pumpe.

Die Maximaldurchflussmenge sollte kein Problem sein.
Da kann man ja x Durchflussmesser parallel schalten.


Das mit den Tropfkammern wäre dann wohl die geeignetere Variante.
Kann man ja auch selber bauen.
Chemnitzsurfer hat geschrieben: Fr 25. Jun 2021, 20:31
sysconsol hat geschrieben: Fr 25. Jun 2021, 20:10
Ich überlege gerade, wie viel man durch eine Tropfkammer - so richtig wie im Krankenhaus - durchbekommt.
Bei BBraun steht in der Artikelbeschreibung was von "20 Tropfen = 1 ml ± 0,1 ml bei Aqua dest."


edit und die ganz großen müssten bis 250ml/h gehen
https://www.doccheckshop.de/injektion-i ... p-standard
Zuletzt geändert von sysconsol am So 27. Jun 2021, 11:47, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzeravatar
Raja_Kentut
Beiträge: 1556
Registriert: Mi 14. Aug 2013, 13:11
Wohnort: Veitsbronn-Bernbach

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Raja_Kentut »

wie wäre es mit wiegen statt Durchfluss messen?
Benutzeravatar
Fritzler
Beiträge: 12600
Registriert: So 11. Aug 2013, 19:42
Wohnort: D:/Berlin/Adlershof/Technologiepark
Kontaktdaten:

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

Raja_Kentut hat geschrieben: So 27. Jun 2021, 11:46 wie wäre es mit wiegen statt Durchfluss messen?
Das war ja mal Thema bei den Bienenstöcken.
Aber da war doch was mit dem Abdriften der DMS?
sysconsol hat geschrieben: So 27. Jun 2021, 11:45 Das mit den Tropfkammern wäre dann wohl die geeignetere Variante.
250ml/h sollten ausreichen.
Aber die Dinger machen mir doch den Wasserdruck kaputt?
Oder nich?

Auswerten ginge ja per Lichtschranke in einer dunklen Kammer.
Benutzeravatar
Raja_Kentut
Beiträge: 1556
Registriert: Mi 14. Aug 2013, 13:11
Wohnort: Veitsbronn-Bernbach

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Raja_Kentut »

bei den Bienenstöcken an denen ich beteiligt war, sind die FX29 Wägezellen von TE drin. Da driftet fast nix und kommt I2C raus
Benutzeravatar
Fritzler
Beiträge: 12600
Registriert: So 11. Aug 2013, 19:42
Wohnort: D:/Berlin/Adlershof/Technologiepark
Kontaktdaten:

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

Raja_Kentut hat geschrieben: So 27. Jun 2021, 11:57 bei den Bienenstöcken an denen ich beteiligt war, sind die FX29 Wägezellen von TE drin. Da driftet fast nix und kommt I2C raus
Hmm, 20€/Stück. (FX292X-100A-0100-L)
Damit nix kippelt brauch ich 3 Stück um 120deg Versetzt.
(oder ne Aufwändige Konstruktion)
Die gibts mit 100lbf (blöde Ammis!) = 448N = 45kg (*3 = ~150kg).

Mal gucken ob mir sowas mal übern Weg rennt.
Für ne SPilerei noch etwas zu teuer.
Benutzeravatar
haupes
Beiträge: 169
Registriert: Di 13. Aug 2013, 20:15

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von haupes »

Desinfector hat geschrieben: Sa 26. Jun 2021, 18:40
haupes hat geschrieben: Sa 26. Jun 2021, 14:24 Auf Microtastern findet sich die Belastbarkeit mit z.B. 10(3) A. Soweit ich das verstanden habe, heißt das 10 A ohmsche Belastung, 3 A motorische (induktive).
Gilt das nur für den Schaltvorgang oder generell? In meinem Fall wird nicht unter Last geschaltet, es fließen max. 6A (dauerhaft, Ein/Ausschaltstrom mal ignoriert).

Hintergrund: Mein aktuelles Projekt "Absauganlage" (kompakte Saugkiste für Kreissäge, Fräse usw). ist nun so konstruiert gewachsen, dass der Triackühlkörper beim Staubbeutelwechsel frei zugänglich ist. Weil er ja zumindest ein wenig im Luftstrom hängen soll. Und natürlich liegt die Phase am Kühlkörper, unabhängig wie rum man den Stecker rein steckt :roll:. Jetzt soll ein Öffner an der Wartungslappe verhindern, dass man eine gezwirbelt bekommt wenn man den Beutel wechselt und das Ausstecken vergisst.
Zum Projekt gab es hier viewtopic.php?f=14&t=17463 schon einen Faden, da geht es bald weiter. Am Ende stell ich das Ganze in "Fertiggestellte Projekte" vor.
Unabhängig wie herum der Stecker steckt?
Wie hast Du das gemessen? Mit nem Phasenprüfer??

Der Strom des Motors dürfte im Anlauf höher liegen.
Kurzfristig also ne halbe Sekunde oder so
kann man schon mal höher liegen.
Das sollte nur nicht dauerhaft über dem Wert sein.
Setze ansonsten einen stärketen Schalter ein, um
mehr Ruhe zu haben.
Das erste Mal hab ich das beim hantieren "mit der Hand gemessen"... Dann mit dem Phasenprüfer. Aber den Netzstecker nur in der richtigen Richtung einstecken ist keine gute Option.
Einen stärkeren Taster habe ich nicht und das Projekt sollte weiterhin mit minimalen Neuteileaufwand auskommen. Wie ist das nun mit der Angabe 10(3) A, kann ich bei ausschließlich lastfreiem schalten die 10 A auch mit dem Motor nutzen? Mein Gefühl sagt, das sollte gehen.
Benutzeravatar
gafu
Beiträge: 6388
Registriert: Mi 14. Aug 2013, 20:56
Wohnort: nahe Jena
Kontaktdaten:

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von gafu »

Fritzler hat geschrieben: So 27. Jun 2021, 12:07 Damit nix kippelt brauch ich 3 Stück um 120deg Versetzt.
(oder ne Aufwändige Konstruktion)
oder eine wägezelle und zwei klötzer mit der gleichen höhe.
gibt zwar kleinere messfehler, aber bei der anwendung würde ich diese für vertretbar halten.
sysconsol
Beiträge: 4059
Registriert: Fr 8. Jul 2016, 17:22

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sysconsol »

Hm, wozu genau war das mit der Wassermengenzählung?

Eigentlich sollte doch das Auswerten der Feuchtigkeit reichen.
Wenn trocken, muss Wasser drauf.
Das in Interationen, damit das Wasser Zeit hat, sich in der Erde vom Topf zu verteilen.

Wahrscheinlich verliere ich gerade die Übersicht :lol:
Fritzler hat geschrieben: So 27. Jun 2021, 11:52
sysconsol hat geschrieben: So 27. Jun 2021, 11:45 Das mit den Tropfkammern wäre dann wohl die geeignetere Variante.
250ml/h sollten ausreichen.
Aber die Dinger machen mir doch den Wasserdruck kaputt?
Oder nich?
Druck ist die Höhe der Wassersäule ;)

Pro Topf eine Tropfkammer.
Dann können die Tropfen durch den Schlauch direkt in den Topf laufen.
Oder die Tropfkammer befindet sich am Topf - muss man sich überlegen, was einfacher zu realisieren ist.
Benutzeravatar
Fritzler
Beiträge: 12600
Registriert: So 11. Aug 2013, 19:42
Wohnort: D:/Berlin/Adlershof/Technologiepark
Kontaktdaten:

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

sysconsol hat geschrieben: So 27. Jun 2021, 19:04 Wahrscheinlich verliere ich gerade die Übersicht
Ja, die Tropfer sind schon selbstregulierend:
https://www.blumat.de/blumat-tropf-system/
https://www.blumat-shop.de/product_info ... no_boost=1
Bei dem Preis fummel ich nicht mit Eigenbau Elektronik und Magnetventilen rum. (3,65€)
Vor allem wenn man dann noch die Ausfallwarscheinlichkeiten des passiven System mit dem strombetriebenen vergleicht.
sysconsol hat geschrieben: So 27. Jun 2021, 19:04 Hm, wozu genau war das mit der Wassermengenzählung?
Spielerei, nur gucken was die Pflanzen wann so saufen.
Wenns nix konstengünstiges gibt, dann bau ichs eben nich.
gafu hat geschrieben: So 27. Jun 2021, 17:44 oder eine wägezelle und zwei klötzer mit der gleichen höhe.
gibt zwar kleinere messfehler, aber bei der anwendung würde ich diese für vertretbar halten.
Irgendwann kommen wir dann wieder in den Toleranzbereich des zu wenig durchflossenen Flügelradsensors.

Ich glaub ich bestell den einfach mal und guck was passiert.
Benutzeravatar
Chemnitzsurfer
Beiträge: 7842
Registriert: So 11. Aug 2013, 14:10
Wohnort: Chemnitz (OT Hutholz)
Kontaktdaten:

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Einfach einen Schwimmer in die Tonne ?
https://www.amazon.de/GOK-Tankinhaltsan ... B00ZROVZSK

Ich weiß ganz analog und langweilig ;)
sysconsol
Beiträge: 4059
Registriert: Fr 8. Jul 2016, 17:22

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sysconsol »

Wenn man über den Füllstand der Tonne misst, dann mit magnetostriktiv arbeitendem Linearsensor.
Der hat die entsprechende Auflösung.
Gibbet auch mit Digitalausgang :lol:
Benutzeravatar
Fritzler
Beiträge: 12600
Registriert: So 11. Aug 2013, 19:42
Wohnort: D:/Berlin/Adlershof/Technologiepark
Kontaktdaten:

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

Bei den Preisen fällste ja vom Stuhl!
Leider könne die Durchflussmesgeräte meines Arbeitgebers eben auch nicht soo wenig durchfluss messen.

Ja, nen Füllstandssensor is eh geplant fürn "is glei leer" Alarm.
Matt
Beiträge: 6091
Registriert: So 24. Aug 2014, 21:22

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Matt »

hilft dir Bürkert 8031 ?
Den Durchflussmeter , daran komme ich ab und zu ran.

Grüss
Matt
sysconsol
Beiträge: 4059
Registriert: Fr 8. Jul 2016, 17:22

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sysconsol »

Wasserhöhe ist Wasserdruck.
Ein Drucksensor geht auch.

Vorher sollte man aber nachrechnen, ob die Auflösung reicht.
Benutzeravatar
Fritzler
Beiträge: 12600
Registriert: So 11. Aug 2013, 19:42
Wohnort: D:/Berlin/Adlershof/Technologiepark
Kontaktdaten:

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

Matt hat geschrieben: So 27. Jun 2021, 20:37 hilft dir Bürkert 8031 ?
Als 10l/h Version geht der schonmal auf 0,16l/min runter.
Is also nach unten rum besser aufgestellt.

Es gibt sogar ein DB in dem steht wie sehr er im unteren Berich ungenau wird:
kfakt.PNG
Wenns die 10-100l/h Version ist passt das.
Wenn es dann auch noch mit 6/8mm Schlauchanschluss is, dann perfekt.
Sonst adaptier ich das eben.
sysconsol hat geschrieben: So 27. Jun 2021, 20:46 Ein Drucksensor geht auch.
Wald und Bäume, ich recherchier mal in die Richtung.
duese
Beiträge: 6092
Registriert: So 11. Aug 2013, 17:56

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von duese »

Ich hab damit schon was gemacht. Die Doku hier im Forum steht noch aus. Die Anfänge gibt es in einem Thread. Nerv mich mal, damit ich das endlich niederschreibe. Die Teich- und Filterwasserstandsmessung läuft seit ein paar Jahren so...
Matt
Beiträge: 6091
Registriert: So 24. Aug 2014, 21:22

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Matt »

Fritzler hat geschrieben: So 27. Jun 2021, 20:48
Matt hat geschrieben: So 27. Jun 2021, 20:37 hilft dir Bürkert 8031 ?
Als 10l/h Version geht der schonmal auf 0,16l/min runter.
Is also nach unten rum besser aufgestellt.

Es gibt sogar ein DB in dem steht wie sehr er im unteren Berich ungenau wird:
kfakt.PNG

Wenns die 10-100l/h Version ist passt das.
Wenn es dann auch noch mit 6/8mm Schlauchanschluss is, dann perfekt.
Sonst adaptier ich das eben.
sysconsol hat geschrieben: So 27. Jun 2021, 20:46 Ein Drucksensor geht auch.
Wald und Bäume, ich recherchier mal in die Richtung.

Also, ich kann dir da nichts sagen, denn Bestellsnummer ist nicht in Datenblatt aufgelistet. 6mm Schlauchanschluss ist dran.
Trotzdem bekommst du es aufm Treffen.
j.o.e
Beiträge: 550
Registriert: Fr 29. Nov 2019, 01:15

Endstufe

Beitrag von j.o.e »

Ich stehe grad auf'm Schlauch...

In einer fremden Schaltung findet sich folgende Endstufe.
Endstufe.png
Der IC ist ein CD40106B, die Transistoren BC547 bzw. BC557, Betriebsspannung ist 6V (will ich aber u.U. mit 9V betreiben).
Getrieben wird die Endstufe mit 1kHz. Die "Last" am Ausgang ist die Primärseite einer Mopetzündspule.

Die Widerstände R3 und R4 halte ich für Quatsch. Wenn überhaupt, müssten diese nicht in den Emitterzweig?
Mit Basis-Widerständen könnte ich deren Zweck ja noch einsehen ...

Dann fehlt IMHO am Ausgang ein Elko - ohne den macht der PNP-Transistor Null Sinn.

Ich überlege eben ernsthaft, ob ich so'n Müll überhaupt zusammen löten soll ...

Erklärung: Das Teil soll bei der Einstellung einer Magnet-Zündung vom Moped helfen, indem es beim Öffnen des Unterbrechers die Zündspule zum "Pfeiffen" bringt.
Zuletzt geändert von j.o.e am So 27. Jun 2021, 23:00, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzeravatar
Bastelbruder
Beiträge: 11548
Registriert: Mi 14. Aug 2013, 18:28

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Wenn da eine induktive Last dranhängt, macht der PNP durchaus Sinn. Die Widerstände in den Kollektorleitungen schützen die Transistoren, ohne jedoch den Spannungshub bei kleiner Last zu verringern. Und da ist doch auch noch der Kondensator parallel zum Unterbrecherkontakt!

Vermutlich könnte auch ein 555 ohne Endstufe diese Funktion erfüllen, oder ein 386 mit genauso wenig Peripherie. Der Phantasie des Konstrukteurs sind wenig Grenzen im Weg, meist ist der Inhalt der Materialkiste ausschlaggebend.

Viel interessanter finde ich die Idee, den Schaltzustand des Kontakts per Magnetostriktion akustisch anzuzeigen.
j.o.e
Beiträge: 550
Registriert: Fr 29. Nov 2019, 01:15

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von j.o.e »

Bastelbruder hat geschrieben: So 27. Jun 2021, 22:20 Viel interessanter finde ich die Idee, den Schaltzustand des Kontakts per Magnetostriktion akustisch anzuzeigen.
Das funktioniert ganz gut.
Bisher hatte ich für den Zweck immer meinen Wavetek in die Garage geschleppt. Nun braucht das aber ein Kumpel - und da wollte ich ihm auf die Schnelle was zusammen brutzeln. Aber ich denke, ich simuliere doch erst mal...

Kann mir jemand, wenigstens der Spur nach, die Induktivität eine Moped-Zündspule nennen?
Im www habe ich Werte von 180 ... 220 uH gefunden. Kommt das in etwa hin?
Benutzeravatar
gafu
Beiträge: 6388
Registriert: Mi 14. Aug 2013, 20:56
Wohnort: nahe Jena
Kontaktdaten:

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von gafu »

sind 90mA nicht etwas wenig strom für ne moped zündspule?
j.o.e
Beiträge: 550
Registriert: Fr 29. Nov 2019, 01:15

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von j.o.e »

Meine Testschaltung:
Screenshot from 2021-06-28 00-42-33.png
Modelliert in Spice (umbenennen in Draft2.asc)
Draft2.asc.pdf
(2.07 KiB) 21-mal heruntergeladen
Aussehen tut das nach der Endstufe (am Knotenpunkt D1 und D2) so:
Screenshot from 47uOhm.png
(R6 und R7 sind mit 47uOhm nur zu Messzwecken drin)

Vergrößere ich R7 auf 47Meg sieht's so aus:
Screenshot 47Meg.png
Faktisch gleiches Bild - ergo hat die Pull-Stufe um den PNP (Q1), nichts zu tun - und kann, wie ich schon dachte, entfallen.

Bastelschaltung, wie ich schon dachte - muss also neu.
Also ob ich für sowas jetzt 'nen Nerv hätte ...
Antworten