Kurze Frage -> schnelle Antwort

Der chaotische Hauptfaden

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Herrmann
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Herrmann »

@timaks:
Auf dem ersten Bild sieht man ganz deutlich, das die IC's in recht unregelmässiger Höhe in ihren Fassungen sitzen. Sowas passiert im Laufe der Jahre, die IC's heben sich quasi selbst aus der Fassung. Drück alle gesockelten IC's mal ordentlich wieder in ihren Sitz ;)

LG
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gafu
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von gafu »

gibt sogar einen pilz, der glas zersetzt.
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xoexlepox
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xoexlepox »

Sven hat geschrieben:Letztens fand ich in einem Werkzeugkoffer Elektriker Schraubendreher mit einem deftigen Schimmelteppich auf den Griffen.
In diesem Fall ist vermutlich davon auszugehen, daß dieses "Viehzeugs" das Wenige, was von den ggf. "etwas schmierigen" Händen des letzten Benutzers bei der Berührung haften geblieben ist, als "Nährmaterial"" ausreichte... Diese Lebensformen sind "äußerst genügsam" ;) Solche Effekte sehe ich jedoch "im völlig normalen Bereich", denn wir leben (glücklicherweise!) nicht in einer vollständig sterilen Welt ;)
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

doofi hat geschrieben:Baumwolle geht einigermassen; aber alles was aus Synthetik oder Leder ist schimmelt beim Zugucken.
mal ne kurze zwischenfrage:
Wie wird das denn dort gehandhabt?!
Ich stelle mir das ziemlich ärgerlich vor, wenn man jedes halbe Jahr (vorallem hochwertige) Sachen in die Tonne stopfen kann.....
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Weisskeinen
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Re: Gutes Elektro-Thermostat mit Zeituhr

Beitrag von Weisskeinen »

lupo hat geschrieben:Moin Jungs und Mädels,

könnt ihr mir nen Thermostaten für den Heizkörper empfehlen der einfach nur tut was er soll? Nämlich die Heizung zu bestimmten Uhrzeiten so einstellen, dass eine bestimmte Temperatur im raum dabei raus kommt? Braucht man ein abgesetztes Thermostat damit das vernünftig funktioniert?

Danke,
lupo
Ich habe auch die Honeywell HR20 und bin ziemlich zufrieden damit. Der einzige Wermutstropfen ist, dass man die Batterien nicht bis zum Ende drin lassen sollte, weil die grundsätzlich im Urlaub oder an langen Wochenenden, wo man nicht zu hause ist, leer werden. Am Wochenende (Sonntag Morgen glaube ich) fahren die Teile das Ventil mal auf und zu. Wenn der Saft nicht mehr zum zufahren ausreicht, stürzen die ab und das Ventil bleibt offen ==> sehr mollige Wärme. Andererseits werden die Thermostate auch mit sehr kräftig gefederten Ventilen fertig. Bei mir haben einige billige Thermostate von den einschlägigen Discountern die Ventile nicht richtig zu bekommen. Die Honeywell-Teile haben damit keine Probleme.
doofi
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von doofi »

xanakind hat geschrieben: mal ne kurze zwischenfrage:
Wie wird das denn dort gehandhabt?!
Ich stelle mir das ziemlich ärgerlich vor, wenn man jedes halbe Jahr (vorallem hochwertige) Sachen in die Tonne stopfen kann.....
Naja. Man muss halt ein bisschen besser aufpassen als mans in Europa gewohnt ist. Sachen sauberhalten, die frisch gewaschenen Klamotten direkt aus dem Trockner in Plastikbeutel, Schuhe nicht einfach so in die Ecke oder gar unters Bett pfeffern; wenn die Sonne scheint und es draussen trocken ist gut lüften. Klimaanlage regelmässig anwerfen.
Geht schon. Mein Post war natürlich ein kleines Bisschen übertrieben.
Aber "dort unten" hats tatsächlich über mehrere Monate im Jahr ~35grad und 100% Luftfeuchte. Was das heisst kann man sich ja vorstellen.
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PowerAM
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von PowerAM »

Ich hab' die Dinger vom Max aus Pfoerring probiert. Hatten fuer die schwergaengigen Ventile meiner Heizungen leider auch mit frischen Batterien zu wenig Kraft. Bei meinen Eltern funktionierte das dank leichter laufender Ventile problemlos und so hab' ich die Dinger weitergeben koennen.

Das automatisierte Auf- und Zufahren der Ventile wird landlaeufig als "Kalkschutzfunktion" verkauft. Jedoch ist es meinen Eltern auch schon einige Male passiert, dass die Dinger bei voll geoeffneten Ventilen wegen erschoepfter Batterien nicht mehr genug Kraft zum Schliessen hatten. Wenn das ueber ein Wochenende bei Abwesenheit nicht bemerkt wird, dann ist der bisherige Einsparerfolg sprichwoertlich verheizt!


Halb-OT: Laut Ableseprotokollen habe ich in den letzten Jahren am wenigsten verbraucht, wenn ich die konventionellen Ventile immer auf 1 - 1,5 stehen gelassen habe. Damit sinkt die Raumtemperatur im Gegensatz zu komplett geschlossenen Ventilen nur ein wenig ab, ich habe so stets 18,5 - 19 Grad in meiner Bude (sonst 16 - 17 Grad). Wenn ich die Heizkoerper anfasse, dann sind sie nie besonders warm. Bei kurzzeitigem gesteigerten Waermebedarf drehe ich fuer 'ne Stunde mal auf 2 und binnen kurzer Zeit sind es auch mal 20 - 21 Grad. Gewoehnlich reichen mir aber die genannten 19 Grad aus, da ich es gewohnt bin, im Winter auch mal 'nen Pullover anzuziehen und mich zum Fernsehen auf dem Sofa unter einer kuscheligen Decke ohnehin wohler fuehle.
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Treckergott
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Treckergott »

Kann ich Doorknobs (Hochspannungs-Keramikkondensatoren) mit der Kapazitätsmessung vom Multimeter testen?
Mir sind gerade ein paar zugelaufen, die würde ich gerne mal testen
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xoexlepox
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xoexlepox »

Treckergott hat geschrieben:Kann ich Doorknobs (Hochspannungs-Keramikkondensatoren) mit der Kapazitätsmessung vom Multimeter testen?
Solange dein Multimeter Kapazitäten in dem Bereich (vermutlich einige pF) "kann", und du entsprechend kurze Zuleitungen verwendest, sehe ich Nichts, was dem entgegen sprechen sollte.

Edith meint: Die "Spannungsfestigkeit" zu testen, wird wohl etwas aufwendiger ;)
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Treckergott
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Treckergott »

xoexlepox hat geschrieben:
Treckergott hat geschrieben:Kann ich Doorknobs (Hochspannungs-Keramikkondensatoren) mit der Kapazitätsmessung vom Multimeter testen?
Solange dein Multimeter Kapazitäten in dem Bereich (vermutlich einige pF) "kann", und du entsprechend kurze Zuleitungen verwendest, sehe ich Nichts, was dem entgegen sprechen sollte.

Edith meint: Die "Spannungsfestigkeit" zu testen, wird wohl etwas aufwendiger ;)

Arg! Piko ist ja kleiner als Nano *kopfauftisch*
Deswegen misst das Multimeter nix :lol:
Und 40 kV habe ich nicht zur Verfügung.
Die Dinger tauchen dann wohl bald im Wer wills haben auf
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

mit etwas rechnerei könntest du den stromfluß an 230V 50Hz berechnen und mittels mA-meter auch direkt an netzspannung nachmessen. als "sicherheitsvorwiderstand" einfach eine x-beliebige glühlampe in reihe. die dürfte die messung nicht mal verfälschen.
lg axel
shaun
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von shaun »

Das Amperemeter dann nur noch in 72,3nA pro pF eichen und los gehts ;)
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Dabei ist es wichtig, darauf zu achten, dass das Messgerät im N liegt, sonst misst man die Kapazität der Strippen gegen Erde mit.
Pyromane
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Pyromane »

Pyromane hat geschrieben:Frage:

Hat jemand Erfahrung mit "gebrauchten" HM Bohrern von http://www.lerrox.de?

Welche Durchmesser sind zu empfehlen zum Platinenbohren?
Wie werden die geliefert?
ozonisator hat geschrieben:Habe mal eine Kostprobe bekommen, die Bohrer sind noch erste Sahne und saumäßig scharf. Hab die effektiv nur durch Abbrechen kaputt bekommen :mrgreen:
Danke für die Erfahrung/Antwort!
Gibts noch Empfehlungen zum Durchmesser? Ich dachte an:
0,8
1,0
1,2
1,5
Matt
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Matt »

1,3er nicht vergessen ;-)

ich nutze privat 1,0er und 1,3er , bisher reicht es aus.

Grüss
Matt
SebiR
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Beitrag von SebiR »

Und 0.6. Perfekt für Durchkontaktierungen mit Widerstandsbeinchen 8-)

Ich habe zwei Sortimente von Lerrox, alle perfekt!
ozonisator
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ozonisator »

Die Bohrer werden eh viel zu früh ausgemustert, weil nach einer Betriebsstundenanzahl X die Gefahr steigt, dass ein Bohrer abbricht. Und da das teuer Geld kostet (putte Platine), ist es "wirtschaftlicher", die Bohrer auszutauschen. Werde mir auch die Tage mal ein buntes Sortiment zukommen lassen (=> Danke für die Erinnerung :mrgreen: )
doofi
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von doofi »

Treckergott hat geschrieben:Kann ich Doorknobs (Hochspannungs-Keramikkondensatoren) mit der Kapazitätsmessung vom Multimeter testen?
Mir sind gerade ein paar zugelaufen, die würde ich gerne mal testen
Einfach auf ein paar tausend Volt aufladen, kurzschliessen und kucken obs knallt.
Zur Not mit einem Pol an die Mattscheibe einer Röhrenglotze halten.
shaun
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von shaun »

Mit den HM-Bohrern diverser Anbieter hatte ich bisher auch nur Glück. Allerdings bohre ich auch keine Massenfertigung damit, da ich Platinen inzwischen dann doch machen lasse, aber es kommt immer mal wieder vor, dass man für eine Reparatur oder Korrektur was (FR4) bohren muss, und da waren die bisher wie gesagt immer top.
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xoexlepox
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xoexlepox »

doofi hat geschrieben:Zur Not mit einem Pol an die Mattscheibe einer Röhrenglotze halten.
Dann aber bitte den Pol, der an der Mattscheibe war, nicht mehr anfassen -> Auch diese "kleinen" Dinger können schon "heftig beissen" ;)
doofi
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von doofi »

Stimmt. Hätte ich dazuschreiben sollen...
Im Winter bei trockener Heizungsluft halten die Biester auch wochenlang die Spannung.
Am allerschlimmsten habe ich da diese grünen runden ERO-Impulskondensatoren in erinnerung. So ein 100n-2kV beisst noch nach Wochen.
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Nicki
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Nicki »

Im geladenen Zustand jemandem zuwerfen und "Fang!" rufen... :lol:
doofi
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von doofi »

Mein Vater hatte früher einen Würfel aus Messingplatten auf seinem Tresen stehen. Drin war eine NC-Batterie, Zerhacker und Kondensator. Wenn man den an den falschen Seiten angefasst hat...
Tizi
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Tizi »

Frage


http://www.hobby-bastelecke.de/bilder/s ... tzteil.gif
hab diese schaltung nachgebaut (ohne gleichrichter und elko am eingang)
der IC wird sehr warm.
ist das normal? hat jmd erfahrung mit der schaltung?

PS: ich schließe bau fehler nicht aus. Prinzipel geht die spannungseinstellung :)
PS: antworten bitte per PN
Matt
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Matt »

Wenn du dir Finger nicht wegen Schmerzen zurückzieht, ist es OK.
723 wird je nach Längstransistorbeschaltung* und abgefallene Spannung warm.

*mit ordentliche Treiber wird 723 weniger warm, weil der weniger treiben müsste
andreas6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von andreas6 »

Hallo,

der 723 braucht unbedingt eine Pufferung der Betruebsspannung, sonst schwingt der vorzüglich. Also mal 100 µF parallel mit auf die Speisung dicht am Chip geben. Es kann sein, dass er dann kalt bleibt.

MfG. Andreas
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Sven
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sven »

Stimmt der 10nF oder 100nF dicht am Chip fehlt. Der kann eigentlich nie schaden :)

Falls das nichts bringt, mess doch mal den Strom, den der 723 in den Treibertransistor schiebt. Wenn sich das nah an der Grenze der Angaben im Datenblatt bewegt, wäre dort nachzubessern.
Tizi
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Tizi »

das mit dem Schwingen war meine erste überlegung. werde einmal 100µF oder mehr parallel zur quelle hängen.
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Sven
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sven »

Nein nicht mehr Kapazität!

Eher wenig Kapazität möglichst dicht an die Versorgungspins des Chips! 100µF bringen hier gar nichts.
100nF oder 10nF Keramisch oder Folie, das gehört da hin.
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Sven
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sven »

Jetzt habe ich mal eine kurze Frage.

Ich habe hier einiges an alten Feilen geerbt und noch einige neue Feilen, die noch kein Heft haben.
Nimm man da jetzt besser Kunststoff-Hefte oder solche aus Holz?
Ich brauche einige Hefte mehr, Holz wäre günstiger als Kunststoff.

Wie montiere ich die Feile denn im neuen Heft? Warm machen und reindrücken? Reinschlagen? Aufbohren? Einkleben? Wenn ja womit?
Ich habe bisher sowas nur schon vormontiert gekauft und habe daher keine Ahnung von der Montage.
andreas6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von andreas6 »

Hallo,

wähle das Feilenheft passen zur Feilengröße aus, lieber das Heft eine Nummer größer nehmen. Bei größeren Feilen, die genug Eigengewicht haben, reicht es aus, die Feile ins Heft zu setzen und das Heft senkrecht einige Male auf eine schwere, harte Unterlage aufzustoßen. Die Feile rutscht dann von allein ins Heft rein. Kleinere Feilen kann man ins Heft einschlagen. Zu kleine Hefte teilt es bei zu großen Feilen, daher das Holz nicht zu knapp wählen. Und es muss immer die Metalleinfassung auf dem Heft drauf bleiben, sonst spaltet sich das Zeug beim Einsetzen. Feilenhefte kann man immer einige vorrätig haben, die taugen auch für andere Werkzeuge.

MfG. Andreas
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

andreas6 hat geschrieben:... die genug Eigengewicht haben, reicht es aus, die Feile ins Heft zu setzen und das Heft senkrecht einige Male auf eine schwere, harte Unterlage aufzustoßen. Die Feile rutscht dann von allein ins Heft rein.
Mir hat man gelehrt, bei dieser Aktion keinesfalls das Heft zu halten!
Wenn das Holz platzt sind beliebige Verletzungen möglich, es ist nicht auszuschließen daß die Spitze der Feilenangel seitlich austritt. -> Immer die Feile anpacken - eventuell mit Lappen oder Handschuh.
Neue Hefte sind nicht immer gebohrt, dreistufig vorbohren und die Bohrung tiefer als die Feilenangel lang ist. Letztere ist übrigens butterweich und kann problemlos geradegerichtet werden.
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Frage:

War das Wochenende wieder mal bei der Verwandtschaft zu Besuch. An der Autobahn sind mit einige Hochspannungsmasten mit vier oder zehn Leitern aufgefallen. ( 2*2 Leiter oben und 2*3 Leiter unten.) wie werden da wohl die Phasen aufgeteilt?
Henning
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Henning »

Bahn hat meines Wissens nach viel Wechselvolt, daher 2 Leiter...
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Da wird Bahnstrom im Spiel sein. Die DB unterhält ein eigenes Einphasennetz mit 16,7Hz, das dann mit 2 Leitern symmetrisch um Masse betrieben wird (üblicherweise 55kV gegen Masse, also 110kV zwischen den Leitern).
duese
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von duese »

Ganz genau. Auch Mischbestückung aus Masten (Bahn- und Drehstrom) sind üblich.
Anhand der Anzahl der Keramikisolatoren kann man auch die Nennspannung ablesen.
1x 110kV, 2x in Reihe 220 kV, 3x 380 kV. Die Keramikisolatoren sind in der Regel 1,10m lang. Bei Bahnstrom evtl. ein bisschen kürzer, aber technologisch bedingt nicht länger.
Bei Kunststoffisolatoren sieht man es nicht so gut, die kann man quasi beliebig lang fertigen...
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

OK, Bahnstrom klingt logisch und plausibel.
Pyromane
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Pyromane »

Pyromane hat geschrieben:
Pyromane hat geschrieben:Frage:

Hat jemand Erfahrung mit "gebrauchten" HM Bohrern von http://www.lerrox.de?

Welche Durchmesser sind zu empfehlen zum Platinenbohren?
Wie werden die geliefert?
ozonisator hat geschrieben:Habe mal eine Kostprobe bekommen, die Bohrer sind noch erste Sahne und saumäßig scharf. Hab die effektiv nur durch Abbrechen kaputt bekommen :mrgreen:
Danke für die Erfahrung/Antwort!
Gibts noch Empfehlungen zum Durchmesser? Ich dachte an:
0,8
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1,5
Matt hat geschrieben:1,3er nicht vergessen ;-)

ich nutze privat 1,0er und 1,3er , bisher reicht es aus.

Grüss
Matt
Matt hat geschrieben:1,3er nicht vergessen ;-)

ich nutze privat 1,0er und 1,3er , bisher reicht es aus.

Grüss
Matt
SebiR hat geschrieben:Und 0.6. Perfekt für Durchkontaktierungen mit Widerstandsbeinchen 8-)

Ich habe zwei Sortimente von Lerrox, alle perfekt!
ozonisator hat geschrieben:Die Bohrer werden eh viel zu früh ausgemustert, weil nach einer Betriebsstundenanzahl X die Gefahr steigt, dass ein Bohrer abbricht. Und da das teuer Geld kostet (putte Platine), ist es "wirtschaftlicher", die Bohrer auszutauschen. Werde mir auch die Tage mal ein buntes Sortiment zukommen lassen (=> Danke für die Erinnerung :mrgreen: )
Danke für eure Urerfahrungen! Ich hab mal eine größere Bestellung aufgegeben....

Vielleicht ist ja dem einem oder anderem damit geholfen: Unter Fräser findet man ordentliche Boxen(50 "Stellplätze") um die ganzen Bohrer Fräser gemeinsam zu lagern.
SebiR
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von SebiR »

Die Boxen sind bei Lerrox zumindest bei den Sortimenten und/oder bei ausreichenden Bestellmengen aber auch immer dabei, man bekommt also kein Schüttgut ;)
Felix_W
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Felix_W »

Die Boxen sind dabei, ja, nur steht das leider nirgends. Ich hatte bei meiner Erstbestellung solche schmale Klappboxen zusätzlich bestellt, die seither nutzlos rumliegen. Wenn da noch jemand Bedarf hat, geb ich die gerne ab.
Ansonsten bin ich mit den Bohrern auch sehr zufrieden, wobei die 0,8mm bei mir am meisten genutzt werden.

Grüße, Felix
Pyromane
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Pyromane »

Nungut, wieder um eine Erfahrung + einige Boxen reicher....
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Weisskeinen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

Wie will Lerrox denn die Vorauskasse haben? Überweisung, Paypal, Kreditkarte, ...?
SebiR
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von SebiR »

Weisskeinen hat geschrieben:Wie will Lerrox denn die Vorauskasse haben? Überweisung, Paypal, Kreditkarte, ...?
Soweit ich mich erinnere, kommt eine Mail mit den Kontodaten und einer Vorgangsnummer. Und die nicht sofort, sondern nach Bearbeitung durch einen Mitarbeiter
Pyromane
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Pyromane »

SebiR hat geschrieben:
Weisskeinen hat geschrieben:Wie will Lerrox denn die Vorauskasse haben? Überweisung, Paypal, Kreditkarte, ...?
Soweit ich mich erinnere, kommt eine Mail mit den Kontodaten und einer Vorgangsnummer. Und die nicht sofort, sondern nach Bearbeitung durch einen Mitarbeiter
Vorkasse, Mail kommt gleich nach der Bestellung (Bei mir gestern, also So)
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gafu
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von gafu »

die wollen überweisung
Thomas
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Thomas »

Hallo an Alle,

Ich hab da mal ne Frage an die Klappertechniker,
Ist es möglich ein Relais im Gleichspannungsbetrieb (hab nur Gleichspannungen, 12 und 24 Volt) als anzugverzögertes Teil zu betreiben?
Wie geht das?
Hintergrund:
Ich will eine selbstentworfene Schaltung mit Logik Ic´s und Relais
zuerst als Funktionsmodell aufbauen und nicht gleich Sonderrelais und anderen Krempel kaufen müssen wenn es nicht vorher als Modell funktioniert hat.
Die Anzugverzögerung sollte im Bereich von 1 bis max. 1,5 Sek. liegen.
Wer was weiss, bin ganz Ohr!
Ps. Wenns gut und Einfach ist wird kein Krempel gekauft.
Danke und Grüße,
Thomas

edit 4.11.14
Zuletzt geändert von Thomas am Di 4. Nov 2014, 21:36, insgesamt 1-mal geändert.
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nonever
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von nonever »

Habe nicht zu 100% verstanden, das du meinst, denke aber, dass ein einfachen Rc-Glied dein Problem schon lösen könnte:
http://de.wikipedia.org/wiki/RC-Glied
Verusracht dann aber auch eine Abfallverzögerung....
Thomas
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Thomas »

Hallo nonever,
Danke für Deinen Tip.
Werde mich mal dadran versuchen.

Grüße,
Thomas
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Treckergott
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Treckergott »

Mir ist so ein Power Management Teil (Mehrfachsteckdose mit einzeln geschalteten Steckdosen im Gehäuse) zugelaufen. Die Schalter sind beleuchtet, was mich stört und bei nicht mehr allen richtig funktioniert. Ich würde jetzt einfach die nichtgeschaltete Phase an den Schaltern abklemmen, oder muss ich da iwas beachten?
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flogerass
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von flogerass »

Sollte so funktionieren.
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