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Der chaotische Hauptfaden

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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Raider hat geschrieben:K, bin durch den IC noch nicht ganz durchgestiegen, das heißt in der Praxis? R1 doch vergrößern?

lg ole
Vielleicht macht es Sinn, die Schaltung zu posten oder zumindest zu verlinken und die Bezeichnung oder Bildnummer der Applikation zu nennen. Im hier vorliegenden Datenblatt ist kein VU-Meter beschrieben.

R1 und R2 haben mit dem Problem nicht das geringste zu tun.
Osttiroler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Osttiroler »

Ich hätte dir aufm Treffen doch, wie ich mir anfangs dachte, eine Kalenderrückenkartondichtung in deine Vakuumpumpe einbauen sollen. Dann würde sie jetzt laufen.

lg Lukas
doofi
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Beitrag von doofi »

Tetrapack geht auch gut. Auch optimale notfall-Zylinderfuß- und Ansaugkrümmerdichtung für Deutzmotoren, btw.
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Die Totfunkmimik besteht aus mehreren Teilen:
[*]Signalerkennung (IC4) schaltet den Sender nach einer gewissen Zeit aus wenn kein Audiosignal kommt
[*]Vorverstärker (das SIL-Gehäuse) mit 19kHz-Sperre (die fetten Spulen) gegen Interferenzen
[*]Stereo Encoder BA1404, dessen Senderfunktion wird nicht genutzt. Dieser Chip stirbt zuverlässig bei Betriebsspannung >2,5V, zur Stabilisierung könnte eventuell die LED mißbraucht sein.
[*]Mikrocontroller "RS851" zur Programmierung der Blechbüchsen-PLL (sehr wahrscheinlich, die Beschriftung ist auf jeden Fall kundenspezifisch.

Tot ist etwas pauschal, etwas Leben wird sich sicher noch finden, aber den Schaltplan rauspinseln mußt Du schon selber.
Vielleicht ist auch die Empfängnis krank?

Signal einspeisen, am Ausgang des Stereo-Encoders muß ein komplettes Stereosignal rauskommen, ohne Ansteuerung zumindest der 19kHz-Pilot.
Der Signaldetektor um den Doppel-Op (4) rauspinseln und Funktion prüfen.
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gafu
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Beitrag von gafu »

zauberkopf hat geschrieben:Bescheuerte Fragen :
Für wirklich Weltherrschaftliche Experimente nutze ich z.Z. sehr viel Epoxid und dafür diese sündhaftteuren Mischdüsen.
Wenn ich die demnächst einfriere (Mein Lab bekommt erst demnächst nen Kühlschrank mit Gefrierfach), kann ich die dann länger weiternutzen ?
Oder ist der Versuch schon gleich für die Katz ?
Kommt darauf an auf welchen Zeitraum du abzielst.
Ein paar Stunden gebt das schon. Meine Erfahrung mit Kleinmengen ist etwa 20fache Verzögerung gegenüber Normaltemperatur
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zauberkopf
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Beitrag von zauberkopf »

Perfekt ! Danke !
Also noch ein Grund mich wie ein Schneekönig im Winter auf nen Kühlschrank zu freuen !
Osttiroler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Osttiroler »

doofi hat geschrieben:Tetrapack geht auch gut. Auch optimale notfall-Zylinderfuß- und Ansaugkrümmerdichtung für Deutzmotoren, btw.
Vielen Dank für diesen Tip.

lg Lukas
Osttiroler
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Beitrag von Osttiroler »

Guten Morgen

Gerade ist die Brille meiner Freundin in der Mitte abgebrochen. Lassen sich Kunststoffbrillen kleben? Wenn ja, womit? Vorhanden ist momentan nur Cyanacrylat von ganz billigen ausm T€DI bis zum recht teuren "Klebfix" vom Würgh.

lg Lukas
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Chemnitzsurfer
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Beitrag von Chemnitzsurfer »

Dann müstest du aber mit Papiertaschentüchern oder ähnlichen Dingen die Gläser abdecken damit sich die Dämpfe nicht niederschlagen.
Osttiroler
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Beitrag von Osttiroler »

Kann es mit der Würgh Klebfix Suppe funktionieren?
Die Gläser mit nassen Papiertaschentüchern abdecken oder mit trockenen?

Danke und lg
Lukas
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Gerald
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Gerald »

Welcher Kunststoff ist das genau ? Manchmal ist am Rand ein entsprechendes Kürzel eingeprägt.
Aceton wäre für viele Thermoplaste am besten.

Gruß
Osttiroler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Osttiroler »

Ich finde leider keine Materialbezeichnung

Lesbar ist nur die Marke "BEYU" auf einem der angeformten "Nasenpolster" die Aufschrift 53(dann ein kleines Quadrat)16.

Ich geh mal Aceton suchen

Wie gehe ich dann da vor? Auftupfen bis es weich ist und dann zusammenhalten bis es wieder fest ist?
Wie lange dauert es dann bis das ganze hält?
Gläser abdecken?

Danke und lg
ein leider planloser Lukas
uli12us
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uli12us »

Abdecken bei den Minimengen SK find ich übertrieben. Es handelt sich ja nicht, wie bei den Fingerabdruckleuten um nen ganzen Pott mit dem Zeugs und da wird auch nix erhitzt. Abhängig vom Plastik wirst aber vermutlich Pech haben. Das sicherste ist immer noch, das ganze mitm Fön gegenseitig warm machen und zu verschweissen. Da wiederum sollten die Gläser schon irgendwie abgedeckt oder rausgenommen werden, damit im Falle dass Glas nix springt.
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Hexenbäpp ist erst dann angebracht, wenn alle anderen Methoden nicht funktionieren. Dazu alle optischen Flächen mit angefeuchteter Serviette abdecken, mindestens eine Stunde feucht halten und erst dann mit Spüliwasser wieder entfernen.
Osttiroler
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Beitrag von Osttiroler »

da wäre jetzt wiede gut, wenn mein Leister Fön funktionieren würde.... mit der feinen düse.

Dann mal schweißen..

Danke und lg Lukas
doofi
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Beitrag von doofi »

Ich habe die letzte Horn/plastikbrille mit St4bilit geklebt. Also dieses Zeug mit Paste und Pulver.
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Bastelbruder hat geschrieben:...
[*]Stereo Encoder BA1404, dessen Senderfunktion wird nicht genutzt....
Signal einspeisen, am Ausgang des Stereo-Encoders muß ein komplettes Stereosignal rauskommen, ohne Ansteuerung zumindest der 19kHz-Pilot.
:o
Ich bin immer wieder über dieses unglaubliche Wissen erstaunt!
Klasse! Mal ein Grosses Lob an dieser Stelle!

So wie ich das im Sehe, kann man den BA1404 tatsächlich als (schwachen) UKW Sender missbrauchen.....mal gucken ob ich davon noch einen rumfliegen hab
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Herrmann
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Herrmann »

@Bastelbruder:
Vielen Dank für den kurzen Abriss der Grundfunktionen :)
Mit diesen Informationen war es mir jetzt möglich, das Konstrukt zu verstehen und den eigentlichen Fehler (Haarriss einer Leiterbahn) mit Hilfe von FuGen und Oszi "auszuklingeln"
Ich bin immer wieder über dieses unglaubliche Wissen erstaunt!
Deswegen liebe ich dieses Forum so. Wer hier nicht fündig wird, der hat ein echtes Problem :mrgreen:
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Lukas_P
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Lukas_P »

Sagt mal... kann man Pertinax (2mm stärke ca.) mit Uhu Allplasst Kleben ? Die klebestelle muss eigentlich hauptsächlich Druckkräfte Übertragen und wird nur Verschwindend gering auf Abscherung belastet.. Außerdem ist sie In druckrichtung V förmig abgebrochen (ist ein Vielfach schalter der Runtergefallen ist)
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gafu
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von gafu »

das phenolharz lässt sich zwar mit dem kleber nicht anlösen, aber ein wenig füllstoff wird der ja auch drinn haben. phenol ist da nicht so bockig zu kleben wie PP...
uli12us
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uli12us »

Da ist ein 2k Kleber wahrscheinlich besser geeignet. Tröpferl Uhu-Endsieg oder ähnliches.
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Ich hab hier von einem Kollegen einen Automatischen Schweisshelm , bei dem die Batterien leer sind.
Wenn die Batterien leer sind, muss man den Wegschmeissen und sich einen neuen kaufen.....
So nicht!
Nur hab ich davon leider nicht so ganz die Ahnung.
Die Scheibe ist im scheinbar Prinzip ein Grosses LCD.
bzw sind es offensichtlich 2, die gegeneinander geklebt sind.
Die Batterien sind 2 Stück CR2330, also nicht Aufladbar.
Beide Batterien sind in reihe geschaltet und es gibt einen Mittelabgriff.
Die LCD´s werden also scheinbar umgepolt und 6 Volt für die Elektronik.

Zur Schweisserkennung dienen die 2 schwarzen Fotodioden an der Vorderseite.
Aber was macht die Solarzelle?!
GND von der Solarzelle hängt direkt am GND der Batterien und VCC läuft über etwas Hühnerfutter auf die 6 Volt Schiene :?:
Sollen die Batterien damit beim Schweissen etwa geladen werden?!
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Weisskeinen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

xanakind hat geschrieben:Ich hab hier von einem Kollegen einen Automatischen Schweisshelm , bei dem die Batterien leer sind.
Wenn die Batterien leer sind, muss man den Wegschmeissen und sich einen neuen kaufen.....
So nicht!
Nur hab ich davon leider nicht so ganz die Ahnung.
Die Scheibe ist im scheinbar Prinzip ein Grosses LCD.
bzw sind es offensichtlich 2, die gegeneinander geklebt sind.
Die Batterien sind 2 Stück CR2330, also nicht Aufladbar.
Beide Batterien sind in reihe geschaltet und es gibt einen Mittelabgriff.
Die LCD´s werden also scheinbar umgepolt und 6 Volt für die Elektronik.

Zur Schweisserkennung dienen die 2 schwarzen Fotodioden an der Vorderseite.
Aber was macht die Solarzelle?!
GND von der Solarzelle hängt direkt am GND der Batterien und VCC läuft über etwas Hühnerfutter auf die 6 Volt Schiene :?:
Sollen die Batterien damit beim Schweissen etwa geladen werden?!
Nö, aber vielleicht bei genügend Lichteinfall entlastet.
Da kann man doch einfach ein paar andere Knopfzellen rein bauen. CR2032 oder so...
uli12us
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uli12us »

Ich hatte auch mal so ein Teil, da ich damals weder Zeit noch Lust für eine Op am offenen Herzen hatte, hab ich das Teil billig an nen Kollegen weiterverhökert und der hat dann die OP durchgeführt. Der Hut lebt heute noch.
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ESDKittel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ESDKittel »

Unterliegen die LCD's eigendlich einer abnormen Alterung durch die starke Besonnung beim Schweißen,
so das der Hersteller die möglicherweise deshalb als Einweg konstruiert hat?
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Die gibt es auch mittlerweile mit austauschbaren Batterien!
kosten dann aber halt entsprechend mehr :evil:
kann natürlich auch sein, dass das dann besonders Haltbare LCD´s sind.
Aber so ganz glauben will ich daran nicht.
Ich hab jetzt einfach 2 CR2032 Halter draufgeklebt und einen Schalter zum abschalten dran gemacht.
Mal zusammenlöten den Kram......

Update:
Das Teil läuft nun wieder!
Es ist tatsächlich so, dass die Solarzelle beim Schweissen die Batterien unterstützt.
Schaltet man das Ding ab und hält es in das volle Licht, wird die Scheibe etwas abgedunkelt.
Es reicht aus, wenn eine Fotodiode das Schweisslicht erkennt.
Zum Testen sind meine 100 Watt LED Teelichter übrigens nicht geeignet.
kein Muck! mit einer HQI Lampe geht das aber wunderbar!
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uli12us
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uli12us »

Stimmt nicht, ich hatte für das Teil mit festen B wesentlich mehr gezahlt, wie für den Meine Güde Hut mit CR2032. Und auch der teure Speedglas hat wechselbare drin, da das aber Premiummarke ist, werden die wohl kaum was mit kurzer Lebensdauer einbauen. Ich würde mir sowas nie mehr mit fester B kaufen, besonders weil die anderen noch nicht mal teurer sind.
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Nicki
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Nicki »

Ich habe gestern abend beim Spielen mit dem Spekki ein seltsames Signal um 154 MHz entdeckt.
Heute habe ich den RTL-SDR wieder gefunden und mal genauer geguckt:
Bild->zoom
Ist das FSK oder (Q?)PSK?
Hat einen durchgehenden Piepton und ein traktorähnliches Tuckern.
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Heaterman
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Heaterman »

Hast Du einen Flughafen in der Nähe? Könnte ein Funkfeuer sein.
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

25kHz tiefer habe ich hier in jena ein funkfeuer. könnte vom flugplstz erfurt oder leipzig sein.
etwas oberhalb von 154 ist noch datenverkehr.
lg axel
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Nicki
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Nicki »

Hier in der Nähe gibts tatsächlich Flughäfen, ich weiß nur noch nicht auf welcher Frequenz deren Funkfeuer liegen :(
Morgen gucke ich an der FH (10km entfernt) mal, ob das Signal nicht doch seinen Ursprung in der Nähe meiner Bude hat.
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IQON
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von IQON »

Hallo

Mit wie viel Volt wird bei einem Labornetzteil mit Metallgehäuse und PE Anschluss die Isolationsspannung zwischen PE und einem der beiden Ausgangspole angegeben?

Weil ich habe das die ganze zeit mit der Prüfspannung verwechselt die ja teils mit 2000V angegeben wird...
Ich brauchte jetzt 12V auf 230V potenzial (schwebende steuerung mit Kondensatornetzteil)
das ist ja eigentlich keine gute Idee dafür ein Labornetteil zu nehmen da die Prüfspannung zwischen Primär und Sekundär ja mit dieser Anwendung eigentlich nichts zu tun hat...

Wird diese Spannung irgendwo spezifiziert?
Ausgang gegen PE.



Viele Grüße IQON
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flogerass
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von flogerass »

Da es in einem Labornetzteil keine Verbindung der Kleinspannung zum PE gibt und der geringste Abstand zu anderen Potentialen wohl im Trafo sein dürfte, der ja mit den 2kV angegeben ist, sehe ich bei 230V überhaupt kein Problem.
Hat das Labornetzteil Sicherheitsbuchsen sind da wohl auch offiziell höhere Spannungen vorgesehen.
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IQON
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von IQON »

Hallo

Ja es hat Sicherheitsbuchsen, und genau so habe ich auch gedacht...

Aber wie viel hält so ein Thermopad an Spannung aus? Transistor gegenüber dem geerdeten Kühlkörper...

Und die Adern die aus dem Trafo herauskommen haben niemals eine "230V" zulasssung, sind meist nur so fuddel strippen liegen am Metallehäuse an,
das ist bisschen grenzwertig zu betrachten...

Ich habe mir eigentlich nie gedanken trüber gemacht bis heute, mir ist heute eins abgeraucht...

Dann habe ich nun mal angefangen nachzudenken und bin auf die Sachen oben gekommen...

Viele Grüße IQON
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reutron
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von reutron »

flogerass hat geschrieben:Da es in einem Labornetzteil keine Verbindung der Kleinspannung zum PE gibt und der geringste Abstand zu anderen Potentialen wohl im Trafo sein dürfte, der ja mit den 2kV angegeben ist, sehe ich bei 230V überhaupt kein Problem.
Hat das Labornetzteil Sicherheitsbuchsen sind da wohl auch offiziell höhere Spannungen vorgesehen.
:lol: das war mal......in den neuen Geräten gibt es eine PE-Masse-Verbindung......war selbst bei meinen KFZ-Ladegerät so, dafür hat man das Metallgehäuse aber nicht mit den Schutzleiter verbunden. :shock:
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Weisskeinen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

Eigentlich sollte auf dem Labornetzgerät drauf oder in dessen Anleitung drin stehen, bis zu welchen Spannungen gegenüber Schutzleiter man die Ausgänge hoch legen darf. In der Anleitung zu meinem 660V-Netzgerät steht beispielsweise "Insulation output/case 1000 V DC" (und beim 400 V-Netzgerät sind es nur 600 V DC). Dagegen aber "Insulation input/case 2500 V rms". Also besser mal recherchieren...
reutron hat geschrieben: :lol: das war mal......in den neuen Geräten gibt es eine PE-Masse-Verbindung......war selbst bei meinen KFZ-Ladegerät so, dafür hat man das Metallgehäuse aber nicht mit den Schutzleiter verbunden. :shock:
Das Netzgerät muss natürlich potentialfreie Ausgänge haben. Meine oben genannten sind solche. Da kann man auch mehrere in Serie schalten, solange man die Isolationsspannung nicht überschreitet.
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felixh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von felixh »

kurz mal ne Frage - 100V ELA Installationen:

Ich soll einen 100V 200W und einen 500W ELA Verstärker aufbauen. Blöderweise habe ich von solchen Audiosachen nur Grundwissen...
Üblicherweise wird da wohl einfach ein Übertrager an den Ausgang des Verstärkers gehängt, der das Ausgangssignal dann auf die 100V bringt.
Das ganze sollte allerdings auch nicht zu groß/Teuer werden, daher würde ich diesen Übertrager gerne weglassen.

daher:
Ist es möglich, einfach den Ausgang direkt zu Treiben? Mit einer Class D? Gibts da irgendwelche Vorschriften? Sonst wüsste ich nicht, warum es nicht gehen sollte.
Für die Galvanische Trennung wird natürlich gesorgt.

Was genau sind diese 100V? 100V RMS? V-Peak? V-Peak-Peak? Ich Tippe mal auf RMS.

//EDIT:
ich denke, die Frage hat sich geklärt. ist natürlich V RMS. Und es gibt wohl schon verstärker, die sich den Übertrager Schenken...
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Raider
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Raider »

sehr kurze Frage:

Bohrmaschine eine Kohle stark abgenutzt. Bei neuer Kohle gibts in eine Richtung viel Bürstenfeuer (seeeeeeeeehr viel, bei 100% scheinen die Funken von Kohle zu Kohle zu springen), die andere ist unauffällig. Liegt hier ein Wicklungsschluss vor?

lg ole
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

felixh hat geschrieben:kurz mal ne Frage - 100V ELA Installationen:

Ich soll einen 100V 200W und einen 500W ELA Verstärker aufbauen. Blöderweise habe ich von solchen Audiosachen nur Grundwissen...
Üblicherweise wird da wohl einfach ein Übertrager an den Ausgang des Verstärkers gehängt, der das Ausgangssignal dann auf die 100V bringt.
Das ganze sollte allerdings auch nicht zu groß/Teuer werden, daher würde ich diesen Übertrager gerne weglassen.

daher:
Ist es möglich, einfach den Ausgang direkt zu Treiben? Mit einer Class D? Gibts da irgendwelche Vorschriften? Sonst wüsste ich nicht, warum es nicht gehen sollte.
Für die Galvanische Trennung wird natürlich gesorgt.

Was genau sind diese 100V? 100V RMS? V-Peak? V-Peak-Peak? Ich Tippe mal auf RMS.

//EDIT:
ich denke, die Frage hat sich geklärt. ist natürlich V RMS. Und es gibt wohl schon verstärker, die sich den Übertrager Schenken...
einige fragen haben sich ja schon beantwortet.
zu den vorschriften: wenn es eine sicherheitsanlage ist (evakuierungsalarm der brandmeldeanlage, amokalarm oder auch feuerwehrsprechstelle) gibts allerlei vorschriften.
ich vermute mal eher nicht, daher ist es relativ einfach. der ausgang muß potentialfrei / erdfrei sein (wegen potentieller berührungsspannung) und gerät sollte den üblichen vorschriften (wie bei anderen elektrogeräten) entsprechen.
bei 1/2kW ausgangsleistung solltest du unbedingt eine zwangslüftung vorsehen, denn du mußt ja auch mit der dummheit anderer rechnen. achja, kurzschlußsicher sollte die anlage auch sein, sprich einen kurzschluß (überlast) erkennen und abschalten.

was willst du beschallen? gerade für den 200W-kandidaten ist es vielleicht echt einfacher, einen ela-verstärker in der bucht zu schießen und fertig hinstellen. 100V-technik ist teilweise recht preiswert zu haben, da das weder in discos üblich ist, noch im privaten rahmen groß anwendung findet. das fingertreffen lassen wir mal außen vor ;)

lg axel
winnman
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von winnman »

Wenn die Kohle bei ausreichend Federdruck stark feuert (auch bei der zweiten?) ist ein Wicklungsschluß sehr wahrscheinlich (die Position der Kohlen kann vermutlich nicht verändert werden).
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Raider
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Raider »

Die zweite feuert nicht so stark. Feder habe ich gekürzt und nachgespannt (waren nicht die original Kohlen die ich gekauft habe). Dann wirds wohl Wicklungsschluss sein :?

lg ole
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Ich hab hier 2 kleinere verchromte Kunstoffteile, dessen Chrom nicht mehr ganz taufrisch ist.
Ich würde das ganze gerne neu verchromen (lassen)

dann hab ich diese Brühe entdeckt:
http://www.ebay.de/itm/Chromelektrolyt- ... 5af62fd8d5
Funktioniert das wirklich so einfach?!
wenn ja, würde ich doch mal glatt die 40 Eier investieren......
Zuletzt geändert von xanakind am Di 2. Dez 2014, 00:18, insgesamt 3-mal geändert.
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Raider
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Raider »

Galvanisieren funktioniert nur mit leitenden Materialien oder nicht? So lernt mans auf jeden Fall in der Schule :D
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Maschine
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Maschine »

Genau, drum tut man Kunststoffteile vorher mit Metall bedampfen oder scheidet es chemisch drauf ab.

M.
ozonisator
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ozonisator »

Kunststoff kann man auch wunderbar versilbern. Mit einem guten Klarlack sieht das dann auch aus wie Chrom und man spart sich die Bedampferei :mrgreen:
http://www.versuchschemie.de/topic,1432 ... lbern.html
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Dass bei Wicklungsschluß im Rotor nur eine Kohle feuert, ist beliebig unwahrscheinlich. Schließlich kommt die Kohle regelmäßig auf der anderen Seite vorbei.
Ein Wicklungsschluß im Feld kann sein, oder die Kohle ist einfach scheiße eingelaufen (also evtl noch gar nicht). Dagegen hilft, bei gemütlich laufender Maschine einmal mit dem Schraubenzieher auf die Kohle zu drücken.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Raider hat geschrieben:Galvanisieren funktioniert nur mit leitenden Materialien oder nicht? So lernt mans auf jeden Fall in der Schule :D
Das ist soweit klar.
Die Teile sind bereits verchromt. Hab mal die Messspitzen drangehalten--leitet :D
Allerdings ist dieser Chrom halt nicht mehr ganz frisch und sieht nicht mehr schön aus.

also könnte diese brühe tatsächlich klappen.......
Das mit dem Plastik versilbern ist ja auch ziemlich geil.
Wenn man da nur nicht so viel brauchen würde......wenn ich das alles bestelle steht nach 2 Tagen die GEZ (oder so ähnlich) bei mir in der Bude..... :roll:
Aber das ist ein anderes Thema :D
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Sunset
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sunset »

Nicki hat geschrieben:Ich habe gestern abend beim Spielen mit dem Spekki ein seltsames Signal um 154 MHz entdeckt.
Heute habe ich den RTL-SDR wieder gefunden und mal genauer geguckt:
Bild->zoom
Ist das FSK oder (Q?)PSK?
Hat einen durchgehenden Piepton und ein traktorähnliches Tuckern.
Heatermann hat geschrieben:Hast Du einen Flughafen in der Nähe? Könnte ein Funkfeuer sein.
Flugfunk kann es mit 154MHz nicht sein, die Frequenz ist zu hoch.
Flugfunk Navigationsanlagen arbeiten zwischen 108MHz - 118 MHz, Sprechfunk findet zwischen 118MHz und 137MHz im 8,33 kHz Raster statt.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von doofi »

ferdimh hat geschrieben:Dass bei Wicklungsschluß im Rotor nur eine Kohle feuert, ist beliebig unwahrscheinlich. .
Wicklungsschluss im Rotor kann man feststellen indem man die Feldspule bestromt und den Rotor manuell dreht. Wenns "hakt" hat man einen Schluss.
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augustamars
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Beitrag von augustamars »

Sunset hat geschrieben:
Nicki hat geschrieben:Ich habe gestern abend beim Spielen mit dem Spekki ein seltsames Signal um 154 MHz entdeckt.
Heute habe ich den RTL-SDR wieder gefunden und mal genauer geguckt:
Bild->zoom
Ist das FSK oder (Q?)PSK?
Hat einen durchgehenden Piepton und ein traktorähnliches Tuckern.
Heatermann hat geschrieben:Hast Du einen Flughafen in der Nähe? Könnte ein Funkfeuer sein.
Flugfunk kann es mit 154MHz nicht sein, die Frequenz ist zu hoch.
Flugfunk Navigationsanlagen arbeiten zwischen 108MHz - 118 MHz, Sprechfunk findet zwischen 118MHz und 137MHz im 8,33 kHz Raster statt.
Ich bekomme mit meinem analogen Multibandempfänger ebenfalls ein Tuckern rein.
Meine Vermutung nach der Tabelle: http://helpdesk.kdgforum.de/wiki/TV-Frequenzraster
war Kanal S8, obwohl mein TV da nichts zeigt.
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