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Der chaotische Hauptfaden

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gafu
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von gafu »

ich würde trotzdem voll belegte dosen (also 2 leitungen) reinlegen.
mit halber leitung geht ja nur 100M, und das ist ja jetzt schon nicht mehr zeitgemäß, wenn das mal 20 jahre halten soll...

scheiß auf die 15 euro für das eine kabel zusätzlich.
ansonsten: 1,2,3,6 sind 100M lan, bleibt 4,5 für telefon, die mittleren beiden kontakte, so gibts auch keine polbelegungskonflikte und überspannung auf netzwerkkarten.

das galt früher mal.
neue karten benutzen alle leitungen, daher gibts keinen elektrischen vorteil mehr ob die telefondrähte nun auf 1,2 oder 4,5 liegen.
ein mechanischer vorteil noch, der für die mittleren kontakte spricht:
man kann einen RJ11-stecker in eine RJ-45 buchse vorsichtig anhand der rastnase so zentriert einstecken, dass die kontakte passen.
Da die internationale belegung für RJ-11 auch die beiden mittleren pins benutzt, funktioniert das telefon dann.
nachteil: die kontaktfedern 2,7 werden stark beansprucht, weil der stecker da keine schlitze hat.
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Sven
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sven »

Ich würde ein Telefonkabel parallel verlegen und nur die Kontakte entsprechend auflegen. Das ist eine Doppeldose. :)
Telefonkabel habe ich noch massenhaft auf Lager. Da würde dann ein Cat5e Kabel und parallel dazu ein Telefonkabel liegen.

Kostenaufwand so niedrig wie möglich, wozu soll ich da unnötig investieren, wenn es eh später jemand anderes für genau ein Telefon und einen PC nutzt?
Der eine Raum wird vermietet. Die vier Datenleitungen kommen in meine neue Werkstatt, deren Aufbau noch nicht feststeht.
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Fritzler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

Sag niemals nie und leg einfach 2 Netzwerkkabel hin.
Dann ist das kein Mischmasch und die Belegung von RJ45 Dosen per LANKabel ist ja schon analog/ISDN tauglich.
Irgendwann stellste dir maln IP Telefon hin und spätestens dann fluchst du :mrgreen:

Ansonsten Punkt 1.3 angucken
http://www.netzmafia.de/skripten/telefon/telefon.html

Hier die Tabellen unter und über 3.2
http://www.netzmafia.de/skripten/telefon/isdn-t.html
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Sven
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sven »

Das bezahlt mir keiner und der Raum wird eh vermietet.

In meinem Raum nebenan wird natürlich alles mit Netzwerkkabel gemacht. Nur wird da nie Telefon hinkommen, erst recht kein IP Telefon.
Ich will Festnetzanschluss, erst recht nicht am Schreibtisch. Da will ich arbeiten und nicht durch klingelnde Telefone gestört werden.
TDI
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von TDI »

Sven hat geschrieben: Andere kurze Frage, wo wir schon beim Thema sind: Was ist die korrekte Belegung von RJ45 Dosen für Telefonkabel?
Die Dosen heißen UAE-Dosen. Ich würde da aber auch nur noch LAN-Verkabelung bauen. Da kann dann alles drüber: analog, ISDN und IP. Passt.
Soll das Gigabit genutzt werden? Nur dann brauchst Du alle 4 Paare. 100MBit kommt mit zwei Paaren aus.
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Sven
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sven »

Zwei Kabel: Einmal Cat5 für Netzwerk bis 1000Mbit, einmal Telefon für naja Telefon halt. Zwei Cat5E Kabel zu legen ist mir ehrlich gesagt zu teuer und Telefonkabel habe ich noch da.

Meine eigene Verkabelung wird natürlich komplett in Cat5e gemacht. Zwei Leitungen pro Doppeldose, weil mein privates Netz in Gigabit verkabel ist.

PS: Normalerweise hätte ich da gar keine Dose gesetzt und nur zwei Kabel fertig mit Stecker dran durch ein eh vorhandenes Loch in einer Wand gesteckt.
Ich habe da nur gerade eine Wand halb offen, dass ich eine Dose setzen kann. Das ist purer Goodwill von mir, da eine Dose zu setzen.

Alternativ kommt da ne TAE Dose hin von denen ich noch massenhaft habe und eine Einzel Netzwerkdose. Wenn ich ein doppeltes Kabel lege bleibt wieder so viel übrig, weil dann eine 100m Rolle ordern muss. Für einen Raum, der vermietet und nur wenig genutzt werden wird muss der Aufwand so klein wie möglich bleiben.
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Roehricht
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Roehricht »

Hallo ,
die Belegung der Telefondose ist normal a=4 und b=5 für analoge und 2 -Draht Digitalapparate (UP0 . für 4 drähtige Endgeräte wie Siemens , Telenorma(Avaya) und Agfeo kommt als 2. Paar 3=a und 6=b dazu. Ich belege die Dosen immer mit 2 Adernpaaren, dann hat man Ruhe egal was für ein Telefonsystem man hat.

Leerohre waren für Antennenanlage schon immer Pflicht, besonders in Wohnbunkern. Denn die Kabel altern und müssen irgendwann erneuert werden. Wurde häufig aber nicht gemacht. So mussten in dem einen oder anderen Gebäude schon mal die Wände wieder aufgemacht werden... :(

Für Telefon- und Datenleitung gibt es keine Pflicht sondern nur eine Empfehlung selbige in Rohre zu legen.

Seit geraumer Zeit müssen Stromleitung in Hohlwänden/Decken in Leerohre verlegt werden. Durchbrüche im Ständerwerk müssen mit Kantenschutz versehen werden.

Was man Privat macht ist eigentlich egal. Doof ist nur wenn was passiert und der Kram ist nicht Regelkonformn installiert worden ist. Dann ist das für die Versicherung ein gefundenes Fressen Geld einzubehalten. Nach einem Brand vergiss die Kripo und Feuerwehr. Die von den Versicherungen angeheuerten Ingenieure drehen die Brandstelle von oben bis unten um. Und bei der"Geiz ist Gei" Mentalität finden die sehr schnell was.
Der Vorteil ist das ein ein Daten- oder Telefonkabel nichts grossartiges anrichten kann.

73
Wolfgang
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Faustus
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Faustus »

Ich bin mir sicher, wir hatten das Thema schon mehrfach, trotzdem frag ich nochmal nach.

Situation: Hamburger Schaltung, LED-E14 blinkt alle paar Sekunden kurz auf.

Irgendwas war da mal mit irgendwas dazuverdrahten, aber was war das noch?
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Sven
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sven »

Danke für die Info. Vieradriges Telefonkabel ist noch in größerer Menge vorhanden. Da das weniger werden soll, will ich das auch mal verbauen. Meine Bestände sind einfach zu groß. Was da ist, muss auch weg ;)

Kommt mir hier nicht mit Sicherheitsscheiß. Das interessiert mich einen Dreck, ganz ehrlich. Wenn es danach ginge müsste die komplette Elektroanlage erneuert werden.
Hier sind auch offene Abzweigdosen und überall hängen irgendwelche Hutschienengeräte im Keller. Wie das halt so ist, wo früher ein Elektriker gelebt hat. Alles elektrisch.
Freiwillige vor... :twisted:
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flogerass
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von flogerass »

Faustus hat geschrieben:Ich bin mir sicher, wir hatten das Thema schon mehrfach, trotzdem frag ich nochmal nach.

Situation: Hamburger Schaltung, LED-E14 blinkt alle paar Sekunden kurz auf.

Irgendwas war da mal mit irgendwas dazuverdrahten, aber was war das noch?
Ein Grundlastelement, bzw PTC. Die Hamburger-Schaltung ist aber auch nicht ganz ungefährlich.
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Faustus
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Faustus »

flogerass hat geschrieben:Ein Grundlastelement, bzw PTC. Die Hamburger-Schaltung ist aber auch nicht ganz ungefährlich.
Ja, ich weiss ... Ist halt ein Altbau, in dem wir hier zur Miete wohnen ...

Aber danke für die Antwort!
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Sven
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sven »

Hier ist auch alles Altbau mit gewachsener Verkabelung. Was man früher die Lehrlinge auch so hat machen lassen. Wenn man Glück hat, ist die Beschriftung der Schraubsicherungen noch halbwegs aktuell.
Auf jeden Fall haben die meisten Steckdosen einen FI.
Bewusste Ausnahmen davon gibt es auch, hier war ja schließlich eine Reparaturwerkstatt.

Guckt euch die Stammtischblogs an, dann habt ihr ungefähr so einen Eindruck, wie es hier aussieht. Lehrrohre einzuziehen hat keinen Zweck, das sieht nur hässlich aus, wenn auf einem armdicken Kabelbündel plötzlich ein Lehrrohr liegt. Mauerdurchführungen wurden idr. mit HT Rohren gemacht. Das wars aber auch schon.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Profipruckel »

Roehricht hat geschrieben:die Belegung der Telefondose ist normal a=4 und b=5 für analoge und 2 -Draht Digitalapparate (UP0 . für 4 drähtige Endgeräte wie Siemens, Telenorma(Avaya) und Agfeo kommt als 2. Paar 3=a und 6=b dazu.
Wer, ausser Dir und mir, hat UpN-Drahtapparate im Privathaus?

Ich habe und benutze allerdings noch S0, Karte im PC bzw. Router mit Remote-CAPI, auch da braucht es die zwei Paare 4-5 / 3-6. Auch meine DECT-Basen mit zwei UpN wollen 4-5 + 3-6.

Ich habe meine paar UAE mit je zwei Paaren belegt, einen Abschlußwiderstand stecke ich bei Bedarf als Zwischenstecker dran. Meine Netzwerkdosen sind 4-paarig aufgelegt, die Doppeldosen mit "Zwillingslitze". Die Kabeltypen sind kunterbunt gemischt, eben das, was Industrieanlagenbauer so als Abfall betrachten - die Firma xxx hebt Enden unter 20 m nicht auf, weil die in der Halle nur selten bis nie gebraucht werden.
Leerohre waren für Antennenanlage schon immer Pflicht, besonders in Wohnbunkern. Denn die Kabel altern und müssen irgendwann erneuert werden.
Auah, da habe ich einen großen Fehler gemacht: Ich habe Flexrohr in die Hohlwände gepackt und Kabel mit dem Einziehband reingezerrt. Nun, Jahre später, bemerke ich, dass die zu eng sind und ich nichts mehr herausgezogen bekomme :-(

Kennst Du noch Antennenkabel in 120 Ohm? Das waren zwei Drähte mit Summenschirm, Gemeinschaftsantennenanlagen mit Röhrenverstärkern (Bosch-Eltronik Berlin), 60er-Jahre. 70er kam dann 60 Ohm auf, ordentliche Firmen haben neue Kabel gezogen, die Pfuscherbuden haben einfach einen Draht der 120 Ohm-Verkabelung belegt und etwas mehr Pegel gegeben.
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Sven
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sven »

Meinst du mit Flexrohr dieses schwarze Wellrohr? Das wäre eh das einzige Lehrrohr, dass ich lagernd habe.
Von normalen PVC Lehrrohren habe ich nur Tütenweise Muffen und Bögen liegen. :D
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Sterne
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sterne »

... bei Flex-/Leerrohr gilt die einfache Regel ein Männer-Daumen muss mit Luft rein und raus gehen ... sonst ist der Mist bereits am ersten Bogen fürn Ar... :)
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Sven
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sven »

Die Bögen für entsprechend Dicke Leerrohre haben auch einen gewaltigen Radius. Das sind mehr als 20cm.
So ist es zumindest bei dem Zeug, was hier noch lagert. Da geht gut ein dicker Daumen mit Luft rein.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Profipruckel »

Sven hat geschrieben:Meinst du mit Flexrohr dieses schwarze Wellrohr?
Das Zeug von der Rolle, was so schöne Töne macht, wenn man reinpustet. Ich kenne das in grau oder weiß:

Bild
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Sven
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sven »

Ich hab das Zeug hier in schwarz. :) Macht auch komische Töne, wenn man Luft hindurchbefördert. Schwarze Farbe ist bei Kabelzeug oft ein Hinweis auf UV beständigkeit oder Tauglichkeit zur Erdverlegung. Könnte also auch daher rühren.
In der "Not" habe ich auch schonmal Abwasserschlauch von Waschmaschinen als Leerrohr bzw. Kabelschutz verfrickelt.
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

Faustus hat geschrieben:Ich bin mir sicher, wir hatten das Thema schon mehrfach, trotzdem frag ich nochmal nach.

Situation: Hamburger Schaltung, LED-E14 blinkt alle paar Sekunden kurz auf.

Irgendwas war da mal mit irgendwas dazuverdrahten, aber was war das noch?
sicher daß du eine hamburgerschaltung hast und keine normale wechselschaltung / sparwechselschaltung?

die hamburgerschaltung ist seit sehr sehr sehr vielen jahren nach allen üblichen richtlinien und vorschriften verboten, weil lebensgefährlich.

ich weiß, deine frage war eine andere. sorry! ;)
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Sven
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sven »

Ist das Problem der Lichtbogen beim Schalten oder die möglicherweise auf dem Gewinde der Lampenfassung liegende Phase?
Letzteres ist ja auch vom unbedarften Heimwerker in modernen Anlagen schnell gebastelt.
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

Sven hat geschrieben:Ist das Problem der Lichtbogen beim Schalten oder die möglicherweise auf dem Gewinde der Lampenfassung liegende Phase?
Letzteres ist ja auch vom unbedarften Heimwerker in modernen Anlagen schnell gebastelt.
2x phase (oder "null") auf der fassung und lampe somit aus. der leie / heimwerker schraubt eine vermeindlich spannungsfreie leuchte ab und fällt tot von der leiter bzw. von der leiter und ist dann auf grund des aufpralles evt. tot. das gab wohl sehr viele tötliche unfälle mit der hamburgerschaltung. Hamburger Schaltung bei der Wikipedia
LG Axel
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Beitrag von Profipruckel »

Sven hat geschrieben:... oder die möglicherweise auf dem Gewinde der Lampenfassung liegende Phase?
Hast Du mal eine Lampenfassung der letzten 30 Jahre genau angeschaut? Ich besitze keine, wo der Anschluss direkt am Gewinde liegt - da ist immer eine Kontaktfeder kurz unterhalb des Gewindes.

Das Risiko der Phase im berührbaren Bereich der Fassung halte ich für sehr theoretisch.
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

Profipruckel hat geschrieben:
Sven hat geschrieben:... oder die möglicherweise auf dem Gewinde der Lampenfassung liegende Phase?
Hast Du mal eine Lampenfassung der letzten 30 Jahre genau angeschaut? Ich besitze keine, wo der Anschluss direkt am Gewinde liegt - da ist immer eine Kontaktfeder kurz unterhalb des Gewindes.

Das Risiko der Phase im berührbaren Bereich der Fassung halte ich für sehr theoretisch.
das stimmt zwar mit den fassungen, dennoch kann man sogar mit einem daumen eines maurers in eine E27-fassung reinfassen. wenn da nun 2 mal phase anliegen (weil licht vor lampenwechsel "ausgeschalten"), kippt auch ein gestandener maurer vor der leiter.
wie kontrollieren die meisten heimwerker die spannungslosigkeit der leuchte vor der demontage selbiger? gar nicht! "ulf, mach mal das licht aus!" ... "soll ich die sicherung rausmachen?" ... "nein, da hat bärbel in der küche auch kein licht" .... !
und der heimwerker läßt üblicherweise die lüsterklemme immer an der leuchte und läßt die blanken drähte aus der decke gucken!
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Faustus
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Faustus »

Die Verkabelung ist so in der Wand / Decke. Die hab ich nicht gemacht und daran kann ich ohne vertretbaren Aufwand auch nichts ändern, ich muss also mit den gegebenen Umständen arbeiten.

Fakt ist, dass LEDs und ESLs bei "AUS" alle paar Sekunden kurz aufblitzen. Das möchte ich denen abgewöhnen.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von eJunkie »

Seit geraumer Zeit müssen Stromleitung in Hohlwänden/Decken in Leerohre verlegt werden.
Quelle? Ich habe das bei mir nicht gemacht und glaube das auch nicht. Ich habe massig Leerrohre, aber wenn ich die NYM Leitungen auch noch durch Leerrohre zu führen wäre das in meinen Augen Platzverschwendung da ich die Rohre für sinnvollere Sachen brauche und so habe ich NYM direkt verlegt. Außer Einzeladern muss in Hohlwänden meines Wissens nix zwingend in Leerrohren verlegt werden. Auch die Forderung die Netzwerkkabel etc. in Rohren zu verlegen ist meines Wissens nur eine DIN Nom und keine Forderung der VDE. Sinnvoll ist es natürlich alle Male.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

eJunkie hat geschrieben:
Seit geraumer Zeit müssen Stromleitung in Hohlwänden/Decken in Leerohre verlegt werden.
Quelle? Ich habe das bei mir nicht gemacht und glaube das auch nicht. Ich habe massig Leerrohre, aber wenn ich die NYM Leitungen auch noch durch Leerrohre zu führen wäre das in meinen Augen Platzverschwendung da ich die Rohre für sinnvollere Sachen brauche und so habe ich NYM direkt verlegt. Außer Einzeladern muss in Hohlwänden meines Wissens nix zwingend in Leerrohren verlegt werden. Auch die Forderung die Netzwerkkabel etc. in Rohren zu verlegen ist meines Wissens nur eine DIN Nom und keine Forderung der VDE. Sinnvoll ist es natürlich alle Male.
jein, es gibt aber mitlerweile vorschriften, die besagen, daß man leitungen im trockenbau auch genau in die installationszonen bringen muß und das durchführen durch metallständerwerk auch entsprechend ausgeführt werden muß, daß sich nichts an scharfen kanten aufscheuern kann. also nicht einfach die "durchbrüche" aufdrücken, sondern würgestopfen oder verschraubungen einbringen.
das gibts aber schon länger.
wenn man natürlich einfach eine stange rohr oder ein stück riffelrohr über die mantelleitung als zuätzlichen mechanischen schutz steckt, dürfte die forderung wohl auch erfüllt sein.

lg axel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Profipruckel »

uxlaxel hat geschrieben:
Profipruckel hat geschrieben:Das Risiko der Phase im berührbaren Bereich der Fassung halte ich für sehr theoretisch.
das stimmt zwar mit den fassungen, dennoch kann man sogar mit einem daumen eines maurers in eine E27-fassung reinfassen. wenn da nun 2 mal phase anliegen ...
Gut, kann ich nicht widersprechen - das Regelwerk geht also vom Super-DAU aus.

Ich grabsche da nicht rein, wenn die Birne bricht oder wackelt, begebe ich mich widerwillig zum Sicherungsautomaten ... vielleicht hat ja die Definition der Berufsgenossenschaften einer Elektrofachkraft doch ihren Sinn.

Unbenommen dessen verwende ich einen "Lügenstift" - den ich aber immer vorher und nachher leuchten sehen will. Und dann habe ich noch eine komische Angewohnheit, die mir vor über 40 Jahren mal erklärt wurde: Eine Hand in der Hosentasche, wenn irgendwo Spannung sein könnte.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von eJunkie »

Ah! Alles klar, dann bin ich ja auf der sicheren Seite. Bei mir kommen die Leitungen hauptsächlich von der Decke, da gibts das Problem eher selten. An sonsten achte ich schon auf scharfe Kanten.
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

Profipruckel hat geschrieben:Eine Hand in der Hosentasche, wenn irgendwo Spannung sein könnte.
die linke hand in die hosentasche oder auf den rücken....
... weil die ist näher am herzen, so hat man mir es beigebracht. ;)
(natürlich nicht in der schule, sondern mein onkel und der alte kollege)
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von gafu »

Profipruckel hat geschrieben:Hast Du mal eine Lampenfassung der letzten 30 Jahre genau angeschaut? Ich besitze keine, wo der Anschluss direkt am Gewinde liegt - da ist immer eine Kontaktfeder kurz unterhalb des Gewindes.

Das Risiko der Phase im berührbaren Bereich der Fassung halte ich für sehr theoretisch.
das Stimmt aber auch nur, so lange keine Glühlampe eingeschraubt ist. Die hat oben am übergang vom Sockel zum Glas ja auch noch metall, welches das gewinde mit der kontaktfeder brückt und am weitesten herausschaut. Neuere fassungen haben dazu noch einen plastikring, der das lampengewinde abdecken soll, damit man nicht drann fassen kann.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sven »

uxlaxel hat geschrieben: 2x phase (oder "null") auf der fassung und lampe somit aus. der leie / heimwerker schraubt eine vermeindlich spannungsfreie leuchte ab und fällt tot von der leiter bzw. von der leiter und ist dann auf grund des aufpralles evt. tot. das gab wohl sehr viele tötliche unfälle mit der hamburgerschaltung. Hamburger Schaltung bei der Wikipedia
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Danke für die Erläuterung, Axel. Das ist natürlich im wahrsten Sinne des Wortes "einleuchtend". Wenn da trotz Licht aus Phase drauf ist zwickt das.
Das Risiko besteht natürlich auch, wenn ein unbedarfter Heimwerker einen Lichtschalter einbaut und den blauen Draht schaltet und den auch am Fußkontakt ankabelt. Wobei das schon deutlich konstruierter ist als der Fall bei der Hamburger Schaltung.

Metallständerwerk gibt es in den Trockenbauwänden hier nicht. Dachlatten 40x60 als Unterbau. Billiger und leichter zu verarbeiten. Wurde früher auch schon immer so gemacht. Da gibt es auch keine scharfen Metallkanten, an denen sich Kabel aufreiben können. Diese Metallprofile sind teuer und schlecht zu verarbeiten, dann braucht man noch Verbindungszangen und für alle möglichen Zwecke andere Profile. Nene, so ein Neumodischer Kram kommt mir hier nicht ins Haus. ;)
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bzzz »

Schonwieder ne Frage meinerseits:

Wie messe ich unsre Freunde, die Hohlstecker und -buchsen, korrekt aus?

Ich hab hier die Ladeschale eines Fritz Fon M2, der ich gerne einen Adapter auf USB (von der zugehörigen Fritzbox) verpassen würde, dieses separate Netzteil mit 5V/700mA ist ja totaler Blödsinn. Der Stecker des Netzteils hat nen Außendurchmesser von ~4,1mm. Innendurchmesser in der Größenordnung 1,8mm. Ist das ein 4,0/1,7mm, oder ein Sondermaß? Irgendwo hab ich mal gelesen, dass die messbaren Dinger ja kleiner sein sollten als in der offiziellen Bezeichnung, man will ja schließlich nochn bisschen Spiel haben...(sitzt schon einigermaßen fest, wobei man auch eher schlecht drankommt)

Alternativ lautet die Frage: Wo gibts ne MicroUSB-Buchse, welche halbwegs sauber auf den Fußabdruck einer solchen Hohlbuchse passt? :mrgreen: (die Ladeschalentechnik ist nämlich schon vom Feinsten!)

Bild

@Bildermotzer: "Das Bild muss zwischen 0 und 1200 Pixel breit sowie zwischen 0 und 1600 Pixel hoch sein. Das angegebene Bild ist 2576 Pixel breit und 1936 Pixel hoch." - mein erstes Fotohandy, das Nokia N80 von 2006, hatte schon 3MP...
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Profipruckel »

Bzzz hat geschrieben:Wie messe ich unsre Freunde, die Hohlstecker und -buchsen, korrekt aus?
Ich besitze Spiralbohrer von deutlich unter einem Millimeter aufwärts und habe eine Schieblehre.

Für das Innenloch probiere ich, welcher Bohrerschaft gerade noch reinpasst - verwende also die Bohrer als Meßlehre.
@Bildermotzer: "Das Bild muss zwischen 0 und 1200 Pixel breit sowie zwischen 0 und 1600 Pixel hoch sein. Das angegebene Bild ist 2576 Pixel breit und 1936 Pixel hoch." - mein erstes Fotohandy, das Nokia N80 von 2006, hatte schon 3MP...
Ja und - die Bilder meiner Digitalknipse sind noch größer.
Erstmal habe ich freie Software, hier XnView, damit kann ich Bilder auf beliebige Maße herunterskalieren, ich muss nicht für jeden Mist 6 Megabyte in die Welt blasen. Ich verwende http://www.fingers-welt.de/imghost/, stelle dort eine Skalierung ab 10% ein und binde die dort angebotene URL ein - das kann nicht wirklich schwer sein, wenn man bereit ist, etwas nachzudenken.

Guckst Du da: http://www.fingers-welt.de/phpBB/viewto ... 600#p67613 - die Originale sind zwischen 2 und 7 Mb groß, gibt es ein Problem mit der Lesbarkeit meines Beitrages?
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xoexlepox »

Profipruckel hat geschrieben:Eine Hand in der Hosentasche, wenn irgendwo Spannung sein könnte.
...und immer den Netzstecker des aktuell "bearbeiteten Geräts" auf dem Schoss... Das halte auch ich für "sehr nützliche Regeln", die man jedoch erst "in der Praxis" gesagt bekommt -> So etwas gehört m.E. in die ersten Lektionen, die in der Berufsschule vermittelt werden ;)
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Sunset
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sunset »

Sven hat geschrieben:Das bezahlt mir keiner und der Raum wird eh vermietet.

In meinem Raum nebenan wird natürlich alles mit Netzwerkkabel gemacht. Nur wird da nie Telefon hinkommen, erst recht kein IP Telefon.
Ich will Festnetzanschluss, erst recht nicht am Schreibtisch. Da will ich arbeiten und nicht durch klingelnde Telefone gestört werden.
Die Telekomiker kündigen nach und nach alle Verträge, ob Du willst oder nicht. Uns wurde gerade ISDN gekündigt und wir müssen jetzt einen IP Anschluss nehmen, wenn wir weiter Telefon und Internet haben wollen. Netzmodernisierung...
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von duese »

Bzzz hat geschrieben: Alternativ lautet die Frage: Wo gibts ne MicroUSB-Buchse, welche halbwegs sauber auf den Fußabdruck einer solchen Hohlbuchse passt? :mrgreen: (die Ladeschalentechnik ist nämlich schon vom Feinsten!)
Man sieht im Betrieb die Buchsen ja eh net,oder? Dann wurde ich neben der Hohlbuchse passend für was auch immer aussagen und rfeinvepflanzen. Alternativ, wenn es rückbaubar sein soll, die Hohlbuchse rausklipsen , ins Innere stopfen und ein direkt angelötetes Kabel da rausführen...
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von flogerass »

duese hat geschrieben:
Bzzz hat geschrieben: Alternativ lautet die Frage: Wo gibts ne MicroUSB-Buchse, welche halbwegs sauber auf den Fußabdruck einer solchen Hohlbuchse passt? :mrgreen: (die Ladeschalentechnik ist nämlich schon vom Feinsten!)
Man sieht im Betrieb die Buchsen ja eh net,oder? Dann wurde ich neben der Hohlbuchse passend für was auch immer aussagen und rfeinvepflanzen. Alternativ, wenn es rückbaubar sein soll, die Hohlbuchse rausklipsen , ins Innere stopfen und ein direkt angelötetes Kabel da rausführen...
Es gibt ja zwei Möglichkeiten:
1. Das soll reversibel sein => Nimm den Standardstecker 1/10mm spiel ist normal.
2. Das bleibt für immer so => schmeiß die Buchse raus und nimm ein USB-Kabel und viel Heißkleber.
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Fritzler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

Das Fritzfon mit USB per Strom zu versorgen is ja echt ne gute Idee.
Aber wieso den Stecker rausfriemeln? Mach doch nen USB Auf Rundstecker Kabel, brauch ja eh nur 2 Leitungen.

Das Telefon kann so ja auch vom USB Port eines Rechners versorgt werden (per Jumper auf die 5V Standby umgesteckt).

edit:
Sche*sse, das MT-D hat nen 12V Netzteil... (aber auch nurn 2,4V NiCD Akku...)
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gafu
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von gafu »

Sunset hat geschrieben: Die Telekomiker kündigen nach und nach alle Verträge, ob Du willst oder nicht. Uns wurde gerade ISDN gekündigt und wir müssen jetzt einen IP Anschluss nehmen, wenn wir weiter Telefon und Internet haben wollen. Netzmodernisierung...
bis ende 2016 wollen sie alle ihre analog und isdn kunden gekündigt haben, und alle isdn-vermittlungsstellen abschalten.
alle sollen dann auf ip umgestellt sein. das läuft schon über ein jahr, das programm. ich hab die callcenter-nummern in der fritzbox gesperrt, die müssen nen brief schreiben wenn sie was wollen. die nerven doch herum.
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sub
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sub »

Fritzler hat geschrieben:Das Fritzfon mit USB per Strom zu versorgen is ja echt ne gute Idee.
Aber wieso den Stecker rausfriemeln? Mach doch nen USB Auf Rundstecker Kabel, brauch ja eh nur 2 Leitungen.

Das Telefon kann so ja auch vom USB Port eines Rechners versorgt werden (per Jumper auf die 5V Standby umgesteckt).

edit:
Sche*sse, das MT-D hat nen 12V Netzteil... (aber auch nurn 2,4V NiCD Akku...)
Wieviel Strom zieht das Ding beim Laden?
Einfach nen MC34063, Spule, Kondensator und Step-Up gebastelt.
Die USB-Geschichte ist für Otto-Normalo ja doppelt interessant, bei denen steht die Ladeschüssel oft bei de eh vorhandenen Fritzbox und die hat ja USB.
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GuyJin
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Beitrag von GuyJin »

"normales" Alu bricht ziemlich schnell beim biegen. also so 3-4-5mal gebogen, dann ist es schnell durch. Warum passiert das bei Alufolie nicht? Ja ich meine die normale Haushaltsfolie.
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

GuyJin hat geschrieben:"normales" Alu bricht ziemlich schnell beim biegen. also so 3-4-5mal gebogen, dann ist es schnell durch. Warum passiert das bei Alufolie nicht? Ja ich meine die normale Haushaltsfolie.
weil sie dünn genug ist.
starre kupferdrähte kann man auch nur 10...20 mal hin und her biegen, litze hingegen hunderte male.
das hängt in dem moment mit dem biegeradius im verhältnis zum durchmesser / materialstärke zusammen. lg axel
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gafu
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von gafu »

sub hat geschrieben:
Fritzler hat geschrieben: edit:
Sche*sse, das MT-D hat nen 12V Netzteil... (aber auch nurn 2,4V NiCD Akku...)
Wieviel Strom zieht das Ding beim Laden?
Einfach nen MC34063, Spule, Kondensator und Step-Up gebastelt.
Die USB-Geschichte ist für Otto-Normalo ja doppelt interessant, bei denen steht die Ladeschüssel oft bei de eh vorhandenen Fritzbox und die hat ja USB.
und schon probiert, ob es wirklich 12V zum aufladen braucht? würde mich ja fast wundern, wenns nicht schon bei 5V geht.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uli12us »

Xox..; Wird denn sowas noch in der Berufschule gelernt. Ich dachte richtiger Radio-Fernsehtechniker wär ein bereits ausgestorbener Beruf, der nur noch von ein paar Freaks wie uns hier gewürdigt wird. Strippenzieher gibts natürlich wie Sand am Meer.

Wegen Alubiegen, da gibts zweierlei Sorten, Gusslegierungen lassen sich hundsmiserabel biegen, Walzlegierungen wie Folie dagegen recht gut. Wenn man was biegen will, sollte man das immer im rechten Winkel zur Walzrichtung machen, wenn das nicht möglich ist weil eben 2 Kantungen zu machen sind, dann am besten so, dass beide Kanten den gleichen Winkel zur Walzrichtung haben.
Am sinnvollsten kann man das Biegeverhalten verbessern, wenn man das Blech entlang der Biegekante stark erhitzt und gleich danach abschreckt. Anschliessend muss dann sofort gebogen werden, weil, je nach Legierung, das ganze nach einiger Zeit wieder hart wird.
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Sven
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sven »

Kennt jemand eine brauchbare Alternative zu den Sackteuren Neutrik Ethercon Buchsen?
In ein Blechgehäuse soll ein Netzwerkgerät verschwinden und sowas wie die Ethercon Buchsen für D-Flansche wäre echt praktisch. Da muss ich nur ein Loch bohren und gut ist. Habe eigentlich keine Lust, da noch irgendwas eckig zu feilen ;)
Am wichtigsten wäre aber eine vernünftige Montagemöglichkeit am Blech, z.B. wie bei den Neutrik Buchsen mit zwei Schrauben.
Im Idealfall hat die Buchse auf der anderen Seite auch wieder eine RJ45 Buchse und keine LSA Klemmen.

In das Blechgehäuse kommt ein Banana Pi und der Netzwerkanschluss kann nicht bis ans hintere Gehäuseblech verlegt werden. ;)
andreas6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von andreas6 »

Hallo,

es gibt abgeschirmte viereckige RJ45-Buchsen, hinten mit LSA-Anschluss. Die werden in Patchfelder eingeklipst. Sitzen dann auch richtig fest drin. Das wäre als Gehäusebuchse benutzbar, sofern die Vierkantfeile zur Hand ist und die Gehäusedicke passt. K.A., wer der Hersteller oder Vertreiber ist. Ich hatte sie nur einmal in der Hand und habe sie in ein Patchfeld nachträglich eingebaut.

MfG. Andreas
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Beitrag von Chemnitzsurfer »

Es gibt von Weidemüller und Eaton Einbau Rj45 Verbindungen für Schaltschranktüren.
Die liegen aber auch Preislich zwischen 15-20€.
Vll. gibt es da billige China Clone von.
http://www.conrad.de/ce/de/product/7409 ... view1&rb=1

http://www.conrad.de/ce/de/product/7468 ... 10144808:s
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

Nennt sich "Keystone", ist aber auch Eckig, aber man musses nicht optisch schön feilen.
Konnteste beim Weltherrschaftsdisplay bewundern wie das aussieht.

http://www.reichelt.de/Keystone-Technik ... H=KEYSTONE
http://www.reichelt.de/Keystone-Technik ... H=KEYSTONE

Was rundes als Konkurrenz zum Neutrik NE ist mir leider nicht bekannt.
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gafu
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von gafu »

Und gebraucht werden adapter"platten" mit 4eckigem flansch zum festschrauben, aber runder gehäusedurchführung, die dann wieder ein viereckiges einbauloch für die doppelkupplung haben?

1,50 geht ja mal noch für die doppelkupplung.

Darf das aus plaste sein? Wenn die form nicht unedlich komplex ist, dann kann mans drucken.

sowas, oder wie?
Bild->zoom
Zuletzt geändert von gafu am Sa 10. Jan 2015, 17:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von flogerass »

Sven hat geschrieben:Kennt jemand eine brauchbare Alternative zu den Sackteuren Neutrik Ethercon Buchsen?
Sooo teuer finde ich die Durchgangsbuchse garnicht:
Ethercon
Davon gibt's auch USB und HDMI und was weiß ich noch alles. Wenn man sich einfach ne Rackblende mit D-Flansch-Löchern kauft, muss man nichtmal bohren.
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