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Der chaotische Hauptfaden

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Sven
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sven »

Kannst du die Elektronik nicht in ein neues Gehäuse transplantieren?
Im Zweifelsfall würde ich mir einen billigen USB Lader für den Zigarettenanzünder kaufen, einen mit einem möglichst großen Gehäuse. Alternativ einen kleinen Stecker kaufen und die Elektronik in ein eigenes Gehäuse basteln.
uli12us
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uli12us »

Oder nen kleine Auftrag fürn 3D-Drucker. Das wird aber vermutlich noch schneller desintegrieren als das Orschinol.
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Heaterman
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Heaterman »

Ich hoffe, dass das nicht zu OT ist:

Ich will einen mir veraalten Celeron-Minirechner (ehemals Terminalrechner für Fahrkartenautomaten - Dank an den Spender) als Linux-Gelegenheitsrechner betreiben. Das Ding hat praktischerweise einen CF-Slot an Bord, also könnte man ja da das Betriebssystem und auf Extern-USB die Daten unterbringen.

Kann jemand auf die Schnelle sagen, was man für eine minimale Linux-Installation an Speicher braucht? Ich hab hier einen 1GB-CF-Karte. Reicht die?

@Maggus:
Mach mal ein Bild von dem Lader. ich könnte passende Gehäuse hier haben.
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zauberkopf
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von zauberkopf »

Gegenfrage : Was willste machen ?!

Das doofe an CF ist.. naja.. die wahrscheinlich keinen intelligenten Flash-Controller. d.H. fängt die Kiste an swappen.. oder Du machst sonst öfters mal was mit Dateien.. scheidet sie dahin.
Und zur eigentlichen Frage : Linux kriegt man klitze klein auf ein paar MB.. ok.. dann ist kein X mehr da..
Lubuntu oder besser gleich Debian, kann man auch mit wenig installieren.
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Heaterman
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Heaterman »

Was will ich machen?

Einfach nur ein Linux haben, an dem ich den Umgang damit lernen kann. Also die ganzen sudo`s & Co. Mehr nicht.

Ich weiß, dass das der Raspi auch kann, aber ich möchte eben diesen Rechner dazu nutzen, zumal ich den schon mit einem passenden Display und genau passendem USB-Keyboard aus der Tablet-Szene zusammengesperrt hab.

Debian hab ich mir mal zum Test draufgetan, sieht erstmal gut aus...noch packt das Ding aus, mal sehen.
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zauberkopf
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von zauberkopf »

Einfach nur ein Linux haben, an dem ich den Umgang damit lernen kann. Also die ganzen sudo`s & Co. Mehr nicht.
Übertreibs aber nicht...
Bild
... sowas hier geht im RL nach hinten los... ;-)
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Hightech
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hightech »

Ja, das Problem im RL ist, du bist NICHT root ! Da bist du nur in der Group User und bei der YL sogar nur in der Group Guest.
Hausmeister
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hausmeister »

Greift Zitronensäure Kupfer an? Hab neun Wärmetauscher zu entkalken.
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Für ein Übungssystem würde ich auf jeden Fall 8, besser 16 GB vorsehen. Je nach dem, womitman spielt, bläst sich das doch recht schnell auf, und gerade wenn man eher wenig Erfahrung hat, geht dann das große Rätselraten los, wie man das System wieder kleinbekommt.
Ich würde zum Nervenschonen nen einstelligen Betrag in ne 8GB CF-Karte investieren (soviel hat zumindest die gekostet, die hier rumliegt)
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Weisskeinen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

Hausmeister hat geschrieben:Greift Zitronensäure Kupfer an? Hab neun Wärmetauscher zu entkalken.
Ja, habe ich bei meinem Wasserkocher gemerkt, bei dem die Beschichtung (Chrom?) des Heizstabs weg war. Das Kupfer wird sehr matt und rau.
Ich denke aber, dass ich den noch viele viele Male entkalken kann, bevor der Heizstab Löcher bekommt...
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GuyJin
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von GuyJin »

ich würde liebend gerne ganz ohne Computer leben können. leider muss ich arbeiten.
warum muss man grundsätzlich jeden Handgriff am Rechner x-mal machen, damit was funzt?

mal ein Beispiel: Rechner von USB Booten. 3 mal wird der Stick erstmal nicht vom BIOS erkannt.
dann doch die falsche Bootsequenz (windows startet).
dann die richtige Bootsequenz, Stick bleibt hängen nachdem so ca80% geladen wurden.
dann gleich beim ersten Bootversuch "missing OS".
dann nochmal neu booten KLACK, triggert ein Kollege den FI

GNAAARGH

dazu passend auch die Frage, ob es eigentlich auch USB-Sticks gibt, die nicht nach 3 mal mit Daten bespielen gleich den Geist aufgeben?
Hintergrund: die letzten Wochen 3 mal nen Stick gekauft, um den mit MP3s an einem CD-Dreher zu betreiben, der auch USB-MP3 fähig ist.
gibts da "BoomBoxen", die den Stick kaputt machen?
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sub
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sub »

Flashmedien gehen idr. nur durch exzessives Schreiben oder Überspannung defekt.
Da dein Player sicherlich nicht schreibend auf die Dinger zugreift würde ich mal die Spannung überprüfen.
Können auch Transienten sein (An-Abschalten?)
Mal mit nem Oszi drangehen.
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Weisskeinen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

Sandisk Ultra microSD-Karten mögen auch keine Kartenleser von Kingston oder Sony. Beziehungsweise nur so lange, bis sie ein Mal voll geschrieben wurden. Mit Glück kann man dann den Kram noch 'löschen'. Danach geht nichts mehr. Der Karteninhalt wird noch angezeigt, aber weitere Leseoperationen enden in Fehlermeldungen. So passiert mit zwei 32GB-Modellen und einem 64GB-Modell (1/2 Jahr später)...
Vielleicht sind diese Mistdinger jetzt in deinen USB-Sticks eingebaut?
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Zabex
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Zabex »

Heaterman hat geschrieben:Was will ich machen?
Einfach nur ein Linux haben, an dem ich den Umgang damit lernen kann. Also die ganzen sudo`s & Co. Mehr nicht.
Wenn Du nix an der Peripherie machen wilsst gibt es diese Alternative: VirtualBox auf PC installieren und darin einen virtuellen Ubuntu-Rechner. Vorteil: Da kannste verschiedene Linuxe ausprobieren und ggf. einen "Snapshot" machen, bevor du was kritisches probierst und dann mit einem Klick auf den alten Stand zurück falls was schief ging.
Azze
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Azze »

Verwendest du einen extern stromversorgten USB-Hub? Mit einem solchen habe ich mir eine Speicherkarte, einen SSD-USB-Shuttle und zwei USB-Sticks frittiert, bevor ich merkte, dass ich beim Umzug des Rechners versehentlich die Steckernetzteile von Router und USB-Hub vertauscht hatte. Sonderbarerweise reichten die 5V des Hubnetzteils dem Router trotzdem zur normalen Funktion aus; die 12 V des Routernetzteils haben die besagten Teile dagegen nicht überlebt. Der Hub auch nicht. :x

Eigene Blödheit wird fast immer bestraft... :oops:
Zuletzt geändert von Azze am Do 5. Feb 2015, 10:40, insgesamt 1-mal geändert.
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Sascha
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sascha »

Ich hatts auch mal, dass zwei oder drei hintereinander neu gekaufte gleiche USB-Sticks einfach so kaputt gegangen sind. Einfach durch Betrieb an herkömmlichen Rechnern, nach paarmal umstecken meldeten sie sich nimmer. Erst ist der erste kaputt gegangen: OK, kann ja mal sein, umgetauscht gegen einen gleichen. Wieder kaputt: Schon komisch :?: Nochmal gegen einen gleichen umgetauscht, nach paar Betriebszyklen wieder kaputt. Wieder umgetauscht, diesmal einen anderen genommen, keine Probleme.
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GuyJin
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von GuyJin »

was jetzt besonders peinlich ist: Der letzte Stick, der nicht funzen wollte und wo ich vor Wut den Stecker abgerissen hatte,
hätte noch funzen können. da war ein dicker Fussel drin, weil ich das Ding neulich ohne Kappe in der Hosentasche transportierte.
ganz schlechte Idee, jetzt weiss ich das auch. mal schauen ob ich da mal wieder einen neue Verbindung hin bekomme, ich glaub aber nicht.
Da hats eine Leiterbahn recht weit mitgerissen. Aber das wäre mal ein schönes Übungsobjekt.

Seit kurzem habe ich einen 8GB Stick am Wickel, der wurde in der 4ma ausgemustert. da war ein Pin vom Stecker an der Lötstelle gebrochen. gefixt. leider keine interessanten Daten drauf. egal für geschenkt. De Geraed kann bei mir an den hinteren USB-Ports vom MoBo angesprochen werden, An den vorderen Ports aber nicht. Wenn ich an den vorderen Ports ein HUB (OHNE NETZTEIL) anschliesse, funzt der Stick auch dort. USB-Sticks für die Radio-Krächtze in der 4ma dürfen nicht grösser als 2GB sein. Wenn ich am einem Firmenrechner mit Ubuntu neue oder andere mp3-Ordner auf den Stick packe, können einige Order manchmal vom Radio nicht gelesen werden, während andere es tun.
Gernstel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Gernstel »

Hightech hat geschrieben:Ja, das Problem im RL ist, du bist NICHT root ! Da bist du nur in der Group User und bei der YL sogar nur in der Group Guest.
Sensationell! Das ist ja geradezu die Weltformel, nach der so lange gesucht worden ist!!!! :mrgreen:
vorhautfront
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von vorhautfront »

Moin!
Kurze Frage an die Voodo-Freunde: müssen bei einer Yagi die parasitären Elemente Zwingend vom Boom isoliert sein oder kann ich die einfach durch ein Messingrohr stecken und festbraten? Habe im Intarwubs verschiedenes gehöret zwischen unbedingt isolieren und isolieren ist wichtig, man kann aber eine Schraube durch den Isolator hauen. Daher wende ich ich jetzt an die versammelte Weisheit des Forums.
Gruß, Felix
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Also ich habe schon Yagis für höhere Frequenzen komplett aus Starrem kupferdraht gelötet, und das hat zumindest getan. Parasitäre Elemente flächig kurzzuschließen klingt aber eher dumm (also an Vierkantrohr spaxen erscheint mir ungut).
BTW: Du könntest mal auf ne PN antworten ;-)
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faultier
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von faultier »

müssen bei einer Yagi die parasitären Elemente Zwingend vom Boom isoliert sein oder kann ich die einfach durch ein Messingrohr stecken und festbraten
Die Elementlänge bei isolierter Montage und bei Montage durch den Boom sind unterschiedlich, es gibt
da einen Korrektufaktor.
Siehe http://www.dg7ybn.de/BC_numbers/BC_DE.htm, runterscrollen bis zum "Online DL6WU / G3SEK Boom Correction Rechner".
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Wenn verbinden, dann muß die Verbindung an beiden Seiten des Booms elfundneunzigprozentig sein damit der ausgerechnet an dieser Stelle am stärksten fließende Strom verlustfrei den längeren Weg um den Boom herum nehmen kann.
Ich denke das Problem ist damit klar.
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

vorhautfront hat geschrieben:Moin!
Kurze Frage an die Voodo-Freunde: müssen bei einer Yagi die parasitären Elemente Zwingend vom Boom isoliert sein oder kann ich die einfach durch ein Messingrohr stecken und festbraten? Habe im Intarwubs verschiedenes gehöret zwischen unbedingt isolieren und isolieren ist wichtig, man kann aber eine Schraube durch den Isolator hauen. Daher wende ich ich jetzt an die versammelte Weisheit des Forums.
Gruß, Felix
wie harald schon geschrieben hat, richtig festlöten. wenn ich mich recht entsinne, müssen die direktoren und reflektoren dann um die länge, die durch den boom geht (anteilig) verlängert werden. alternativ sauber isolieren oder nichtleitenden boom verwenden.
ich les mal fix nach, wie das war.
andreas6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von andreas6 »

Hallo,

langfristig dauerhaft kontaktieren wird in der Natur schwer. Dann schon lieber gleich isolierte Elemente einsetzen und keine Korrekturen anwenden müssen. Das hält von allein ewig, weil sich saubere Verbindungen niemals allein herstellen. Bei meinen letzten Basteleien damit habe ich im Baumarkt auch passende Isolatoren entdeckt. Es sind Rastschellen aus Kunststoff mit Klemmschraube. Die kann man auf einen beliebigen Boom schrauben oder nieten und klemmt die Elemente anstelle des Kabels vermittels der Schraube aus Kunststoff ein. Ab 8er Elemente geht das auf Anhieb, kleinere müssen mit Zwischenlagen aus z.B. Kunststoff-U fixiert werden. Das ist alles recht billig und kein Spezialteil zu besonderen Preisen.

MfG. Andreas
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

die von dir angesprochenen kabelschellen sind aber meines erachtens nicht wirklich langlebig. die sind nach einigen jahren immer ziemlich spröde. wenn die nun auch noch in der sonne sind und allgemein wind & wetter ausgesetzt sind, wird das nicht besser. für dünne elemente bei 70cm mags aber ne ganze weile halten.
zur verstärkung (damit man in den klemmbereich kommt) kann man doch auch nen stückchen schlauch drüberstecken. die meisten baumärkte verkaufen doch aquarien-schlauch in 10cm-abstufung. alternativ einfach den außenmantel von NYM, RG213 o.ä. drüberschieben.
lg axel
p.s. ich bin immer für feste metallische verbindungen. also mit alu und edelstahl. so wie eine kommerzielle antenne halt. bei verzinktem material muß dann noch rostschutz(farbe) drauf, das meiste material rostet bereits nach einigen wochen, spätestens nach einem jahr.
p.p.s. für 70cm habe ich auch schon eine HB9CV aus massivem kupfer gelötet. der boom war eine kupferschiene (N-trennklemme bei reihenklemmen) und die strahler waren aus 4mm kupferrohr, alternativ 10 oder 16mm2. die anpassung ist aus 1,5er draht (vom NYM) isoliert. allerdings ist die anpassung nicht wetterfest. die antenne war eher für rumrennen und bergfunken
vorhautfront
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von vorhautfront »

Moin!
Als Boom ist 6mm Messingrohr vorgesehen, als Elemente 4² oder 6² Kupferdraht. Frequenzberech soll 400MHz sein. Zweck kann man sich vorstellen.
Gruß, felix
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zauberkopf
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von zauberkopf »

Zweck kann man sich vorstellen.
Nö...........keinen Schimmer..

Felix : schau mal bei radiosonde.eu vorbei. Dort sind auch Yagis etc.. vorgestellt worden.
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GuyJin
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von GuyJin »

noch mehr Varianten beim Abspielen von Musik mit einer USB-Boombox:

einzelne Ordner können nicht direkt per "Album" angewählt werden. Von 5 vorhandenen wird nur einer abgespielt, wenn der letzte Titel
im vorherigen Ordner zuende ist. Alle anderen Ordner sind direkt anwählbar. natürlich funzt das beim AC/DC Album nicht.
damit wir auch den Strombezug hergestellt haben :D wenn ich mir mal solch ein Teil zulegen sollte (das hier ist eines vom Kollegen),
wird das Gerät ausführlich getestet. vor allem auch das Verhalten bei mit Sonderzeichen versehenen Ordnern. Auch wenn da keine Track Infos angezeigt werden.

einige Titel werden immer erst so nach 8 oder 16 Sekunden abgespielt. Der "Vorlauf" kommt da dann noch garnicht durch. Der Rekord ist ein Titel, der erst bei 1:04 im Display startet --> 1:04 = 64sekunden. erkennt man da überall etwa digital-relevante Zahlen?
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GuyJin
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von GuyJin »

Andere Frage:

wie messe ich verlässlich genau kleine Stromaufnahmen. insbesondere Standby-Leistungen von Geräten mit Schaltnetzteilen und dann natürlich auch deren Normalbetrieb. Es heisst ja, dass zumindest diese Baumarkt Leistungsmesser nicht so genau sind. Wie verhält es sich mit der Genauigkeit von normalen Multimetern in Verbindung mit Schaltnetzteilen?
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

dein problem bei der leistungsbestimmung ist die phasenverschiebung durch die wechselspannung.
wenn du den phasenwinkel cosinus phi nicht weißt, kannst du mit einem amperemeter / multimesser nur die scheinleistung, aber nicht die wirkleistung (das was du bezahlst) bestimmen. du könntest mit hilfe eines shunt-widerstand und einem 2-kanal-oszilloskopes versuchen, den phasenwinkel zu ermitteln.

bei den fertigen meßgeräten gibt es inzwischen einige, die halbwegs plausible werte liefern. woran diese meßgeräte erkennt, weiß ich aber nicht ;)
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Wenn es sich nicht um ein Mini-Schaltnetzteil mit Einweggleichrichtung handelt, ist vielleicht das analoge Wattmeter nach RAP ein zuverlässiger Anzeiger.
duese
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von duese »

Zabex hat sich mit dem Thema auch schon beschäftigt:
http://www.zabex.de/site/wirkleistung.html
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flogerass
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von flogerass »

Ein Kollege hat sich in so einen Energiekostenmesser (die gibts auch in brauchbar und günstig) einfach einen Shunt mit dem Zehnfachen Wert eingebaut. Jetzt kann er auch Leistungen <1W messen.
andreas6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von andreas6 »

Hallo Jan,
schau mal bei radiosonde.eu vorbei. Dort sind auch Yagis etc.. vorgestellt worden.
aber bitte nicht zu ernst nehmen. Die meisten Objekte sind fehlangepasste Schieleisen. Als mechnische Anregung ok, aber im Detail sollten man auf die Feinheiten achten. Die Anpassung und Symmetrierung wird dort gern vergessen oder schlicht unterschlagen, weil vielleicht als bekannt voraus gesetzt.

MfG. Andreas
Profipruckel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Profipruckel »

Die Fragestellung lautete "wie messe ich verlässlich genau kleine Stromaufnahmen. insbesondere Standby-Leistungen von Geräten mit Schaltnetzteilen". Das ist ein Thema, was ich auch für mich als ungelöst betrachte. Die Antworten sehe ich großteils an der Fragestellung vorbei, schade.

Es geht um Leistungen von einigen Dutzend Milliwatt bis vielleicht 2 Watt, da versagt praktisch jeder übliche Energiekostenmesser.

Der cosinus phi ist dabei das geringste Problem, der Elektronikkram hat beliebig krumme Stromverläufe. Nachdem ich hier für zwei Laptopnetzteile bei etwa 15 Watt Last einen Wirkungsgrad von 105 - 110 % bestimmt habe, ist mir klar, dass mein EKM die Stromverläufe nicht zuverlässig abtastet.

"Bei den fertigen meßgeräten gibt es inzwischen einige, die halbwegs plausible werte liefern. woran diese meßgeräte erkennt, weiß ich aber nicht". Die erkennt man zuerst am deutlich vierstelligen Preis!

Ich google mal, finde zwei Geräte von Metrawatt (analog) und Hameg um 600-800 Euro, klar ausserhalb des Bastlerbudgets. Selbst diese wollen einstellige mA nicht genauer spezifizieren bzw. den Leistungsfaktor mit Genauigkeit Klasse 5 zeigen. Hioki, relativ unbekannt aber nicht zwingend schlecht, bietet ein Gerät um 1300 Euro an. Es wird ausdrücklich für die Messung nach EU-Regeln beschrieben, die Daten bei kleinem Strömen faszinieren mich auch wenig.

Gucke ich "What\'s All This Wattmeter Stuff Anyhow.pdf" an, Shuntwiderstand 1 Milliohm, darf man bei einem viertel Watt Wirkleistung gerade mal 1 Mikrovolt erwarten, das wird mal garnichts mit der Auflösung.

Gut ist die Webseite von Zabex, der hat das Thema sehr professionel angefasst und mit Messungen untermauert - zeigt aber direkt auf, dass es jede Menge Fallen gibt. (Bei der Google-Suche "Leistungsmessgerät" begegnet mir Zabex bereits auf Seite 2!)

Eingermaßen realistisch und eine gute Idee finde ich "einen Shunt mit dem Zehnfachen Wert eingebaut" Befreit zwar nicht von der ungenauen Abtastung krummer Stromverläufe, geht aber in die passende Richtung - Kompromiss zwischen bezahlbar und Genauigkeit.

Ich muß endlich mal die Anleitung vom Digitalscope durcharbeiten, ich glaube, dessen Rechenfunktion bietet die größte Chance, Wirkleistung ordentlich zu bestimmen! Den dazu notwendigen Meßadapter habe ich schon seit Jahren:

Bild
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eJunkie
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von eJunkie »

Eigentlich müsste das doch recht gut lösbar sein.

Wie wärs damit rein analog Strom und Spannung zu multiplizieren, z.b. mit AD835 ? Dann hätte man zumindest P direkt und müsste das nur noch integrieren. Oder in einen True RMS Meter weiterverarbeiten. Oder habe ich da einen Denkfehler?
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bzzz »

Profipruckel hat geschrieben:Nachdem ich hier für zwei Laptopnetzteile bei etwa 15 Watt Last einen Wirkungsgrad von 105 - 110 % bestimmt habe, ist mir klar, dass mein EKM die Stromverläufe nicht zuverlässig abtastet.
Ahwas, das wird schon stimmen, speis das zurück ins Netz und schau deinem Stromzähler beim Rückwärtslauf zu. Aber Vorsicht, wenn sich irgendwo ein kleines Schwarzes Loch auftut oder du Risse im Zeit-Raum-Gefüge siehst...immer erst sicherheitshalber ne Schraube reinwerfen :D
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NilsH
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von NilsH »

eJunkie hat geschrieben:Eigentlich müsste das doch recht gut lösbar sein.

Wie wärs damit rein analog Strom und Spannung zu multiplizieren, z.b. mit AD835 ? Dann hätte man zumindest P direkt und müsste das nur noch integrieren. Oder in einen True RMS Meter weiterverarbeiten. Oder habe ich da einen Denkfehler?
Genau das habe ich bei meinem Wirkleistungsmessgerät gemacht:
http://www.elektronikpage.net/wirkleistungsmessgeraet/.
Das ist allerdings schon fünf Jahre her.
Mittlerweile sind mir einige Sachen daran aufgefallen, die man besser machen könnte.
Eine neue Version mit einigen Verbesserungen ist in Planung,
aber zur Zeit habe ich wichtigere Sachen zu tun.

MfG Nils
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Es gibt zwei recht einfache Wege, die Wirkleistungsaufnahme von Schaltnetzeilen (und nur diesen!) zu bestimmen:
Man nimmt ein Amperemeter, dass den Mittelwert (nicht RMS!) des Strom anzeigt. Das ist z.B. ein Gleichstrommesseisen mit einem Brückengleichrichter vornedran.
Der Mittelwert des Stroms ist gleich dem Strom nach dem Gleichrichter. Die Spannung nach dem Gleichrichter ist Unetz*1,4. Daraus kommt man auf P=Urms*Imittel*1,4.
Das klappt aber wirklich nur bei Netzteilen, die direkt am Eingang den Gleichrichter haben. Bei Eimern mit aktiver PFC oder Trafo haut das nicht hin.

Alternativ baut man sich einen Gleichrichter für Netzspannung auf, und teste das Schaltnetzteil an Gleichspannung. Hier spart man sich das ganze Drama mit (Verzerrungs-)Blindleistung. Spannung messen, Strom messen, fertig.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von eJunkie »

@NilsH:

Wow! Das ist ja mal ein vorbildlich dokumentiertes Projekt! Respekt! Und Danke fürs "zur Verfügung stellen".
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Profipruckel hat geschrieben:Die Fragestellung lautete "wie messe ich verlässlich genau kleine Stromaufnahmen. insbesondere Standby-Leistungen von Geräten mit Schaltnetzteilen". Das ist ein Thema, was ich auch für mich als ungelöst betrachte. Die Antworten sehe ich großteils an der Fragestellung vorbei, schade.

Es geht um Leistungen von einigen Dutzend Milliwatt bis vielleicht 2 Watt, da versagt praktisch jeder übliche Energiekostenmesser.

Gucke ich "What\'s All This Wattmeter Stuff Anyhow.pdf" an, Shuntwiderstand 1 Milliohm, darf man bei einem viertel Watt Wirkleistung gerade mal 1 Mikrovolt erwarten, das wird mal garnichts mit der Auflösung.
Einfach das .pdf nochmal ganz ansehen, unterhalb des Bild ist noch ein Bild abgebildet.

Gemessen am Aufwand für einen eierlegenden Kurvenwattanzeiger mit endlicher Analog-Digitalauflösung ist das unvergleichlich primitivere Analoggerät mit im schlechtesten Fall* 5 Dekaden Genauigkeit das Bessere. Der professionelle Vierquadrantenmultiplizierer ist natürlich superoptimal, vielleicht kommt der Chip am Dienstag mit der POST...
* der schlechteste Fall ist die Substition des nicht mehr handelsüblichen Spezial-Doppeltransistors durch zwei aneinandergepäppte BC548 oder so. Mit gewöhnlichen Doppeltransistoren auf einem Chip sind 9 Dekaden erreichbar, mit den beschriebenen Einschränkungen.
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Fritzler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

Inwiefern schiebt eigentlich son normaler Trafo an der Phase rum?
Hätte jetzt nicht wirklich Lust mein Oszi ans Netz zu klemmen zum Phasenverschiebungsmessen.

Also einen 230V/6V Trafo paralel zum Netz für Spannungslage und einen 6V/6V/230V Trafo in Reihe für die Stromlage.
Strom und Spannung per Multimeter gemessen.
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Bastelbruder
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Beitrag von Bastelbruder »

Ein deutscher Transformator (nicht Ringkern) zieht (bei 220V und 50Hz) im Leerlauf ziemlich genau die maximal übertragbare Leistung (Watt) in Milliampere Blindstrom. Damit läßt sich rechnen.
Zum Blindstrom muß natürlich die transformierte Last addiert werden, ohne nennenswerte Phasenverschiebung.
Paul
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Paul »

Hallo, ich habe einen Kühlschrank der nicht kühlt.
-Thermostat gebrückt -> Motorschutzschalter kommt in Abständen von 2h -> Trotzdem Innentemp. = Außentemp.
-Alle Leitungen subjektiv trocken
-Alter: 4 Jahre
-Normal leises Laufgeräusch des Kompressors

Hat jemand eine Idee, was man noch prüfen könnte bevor man ihn weg wirft?
Tizi
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Tizi »

wird der kühlschrank an der Rückseite warm?
Kühlschranke kühlen ja nicht sondern heizen ( oder etwa nicht? verbessert mich wenn ich falsch liege)
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Sven
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sven »

Ein Kühlschrank transportiert Wärme. Das ist eine ganz klassische Wärmepumpe: Wärme aus dem Innenraum wird mittels elektrischer Energie nach außen transportiert. Dabei wird dem Raum in dem der Kühlschrank steht Wärme zugeführt.
Ein größere Temperaturgefälle an der Außeneinheit also in diesem Fall der Rückwand des Kühlschranks erhöht den Wirkungsgrad der Wärmepumpe.

Der Defekt klingt für mich nach "zu wenig Kühlmittel". Da ist irgendwo ein Leck. Das kann auch winzig klein sein. Stetes Tropfen nässt das Bein und so ;)
Paul
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Paul »

Danke für die Antworten. Die Funktionsweise des Gerätes ist mir bekannt. Nein die Rückwand wird nicht warm, gar nicht! Gibt es noch Ideen, die mit geringen finanziellen Aufwand durchführbar sind? Der Defekt ist übrigens nicht schleichend aufgetreten, bzw. nicht merklich. Heute Morgen, hatte der Kühlraum Raumtemp.
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Alexander470815
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Alexander470815 »

Dann ist wohl kein Kältemittel ( R600a vermute ich mal ) mehr drin.
Wenn du niemanden kennst der mit Kälte arbeitet ist das ein Fall für die Tonne da eine Reparatur kaum lohnt.

Es könnte auch die Ventilplatte beschädigt sein weswegen der Kompressor nicht pumpt.
Bringt aber auch nichts ;)
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ESDKittel
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Registriert: Fr 23. Aug 2013, 13:18

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ESDKittel »

Was kann in einer Röhre mit korrekter negativer Gittervorspannung trotzdem (massiven) Gitterstrom hervorrufen?

Hintergrund:
Die PCL84 Endstufe des Frickelradioprojektes ist nach einigen Minuten Betrieb durchgegangen.
Problem: die Röhre zog an G1 Strom.
Hab darauf meinen PCL84 Gebrauchtröhrenaal mal genauer untersucht.
G1-Vorspannung direkt aus dem Labornetzteil und siehe da 2/3 der Röhren ziehen bis zu 100µA Gitterstrom :shock: (laut DaBLa ~0,3µA).
Ansonsten sind die IO, Emission ist gut, die gemessenen Ug1/Ua/Ia Wertepaare passen zur Kennlinie im DaBla, kein lila Leuchten, Getter sieht gut aus, optisch ist auch nichts auffällig.
Profipruckel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Profipruckel »

Bastelbruder hat geschrieben:Einfach das .pdf nochmal ganz ansehen, unterhalb des Bild ist noch ein Bild abgebildet.
Danke, dass Du mir beim Lesen hilfst, diesen Teil habe ich tatsächlich übersehen :-(

Was den Gleichlauf von Transistoren angeht: In der Tonstudiotechnik von Telefunken wurdem beim c4-Kompander zwei Dutzend BC-irgendwas (TO-92) mittels einer Federklammer auf einen gemeinsamen Alustreifen gesetzt, das hieß "Isothermschiene" und funktionierte! Bei nur zwei Transistoren käme mir die Idee, TO-18 zu verlöten.
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