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Der chaotische Hauptfaden

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Fritzler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

Die TRMS mögen wohl die "Rest"welligkeit der gleichgerichteten SPannung ohne Elko nicht,
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Toni
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Beitrag von Toni »

Die gemessenen Spannungen liegen ja weit auseinander. Du kannst grob bestimmen was stimmt indem du eine Glühbirne anschließt, und eine identische Glühbirne an DC Netzgerät. Mit DC auf gleiche Helligkeit stellen -> das entspricht dann gleicher DC Effektivspannung
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reutron
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Beitrag von reutron »

Messe doch mal den Widerstand in Sperrrichtung vom Selengleichrichter, wenn der zu gering ist misst du mit der RMS Messgeräten die Summe von Gleich- und Wechselspannung. ;)
sysconsol
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Beitrag von sysconsol »

Da war mal was mit dem CREST-Faktor und dem Einfluss der Frequenz auf den Messwert.
Manche Messgeräte können zudem DC-Anteil, AC-Anteil und beides (AC+DC) anzeigen.

Mindestens zum Metrahit muss es eine glaubwürdige Anleitung geben ;)
sysconsol
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sysconsol »

Fritzler hat geschrieben: Do 6. Mai 2021, 14:48 Die TRMS mögen wohl die "Rest"welligkeit der gleichgerichteten SPannung ohne Elko nicht,
Der Scheitelwertfaktor als auch der Formfaktor vom Netzsinus und am Graetz-Ausgang sind gleich.
Ein echtes TRMS-Messgerät sollte damit klarkommen.

Ich tippe immernoch auf Bedienerfehler.
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Raja_Kentut
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Beitrag von Raja_Kentut »

Nochmal nachlesen:
Gleichrichtwert und Effektivwert.😉
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Die meisten TRMS-Geräte machen ihre TRMS-Funktion im DC-Betrieb aus. Andere nicht.
Nichtsdestotrotz ist für den häufigsten Fall ungeglätteter Gleichspannung die Last eine Spule. Hier ist dann der Gleichrichtwert entscheidend, und der liegt zum Effektivwert ziemlich genau in dem von dir gemessenen Verhältnis.
Daher wird z.B. bei Gleichrichtern für Bremsen an Motoren aus 230V~ 200V=, wobei tatsächlich nur 1,4V fehlen.
dom
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von dom »

Kurze Frage an die Elektriker...

Ist es wirklich sinnvoll NYM unter dem Estrich mit Installationsrohr M20/M25 zu verlegen? Es werden ohnehin 5x1.5m² verlegt und jede Steckdose bekommt ihre eigene Phase.

Der Vorteil der Erweiterbarkeit ist Wunschdenken, dass Rohr ist ja bereits voll wenn man nicht gerade M32 nimmt. Und das macht wieder Probleme mit der Höhe an Kreuzungen... Wenn man zusätzlich sämtliche Kurvenradien betrachtet, wird ein Austausch auch kein Kinderspiel.

Klar, ein leeres Installationsrohr zusätzlich legen ist immer gut, genauso KNX + Ethernet in ein Rohr zu legen (hier ist Potential für Austausch vorhanden und die Kabel flexibel). Aber sonst?
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

In Neuanalgen nimmt man eher 2,5mm² für Steckdosen.
NYM-J soll nicht direkt in verdichteten Beton etc. verlegt werden.
Zur Verlegung über, auf, im und unter Putz
Im Mauerwerk und im Beton, ausgenommen die direkte Einbettung in Schüttel-, Rüttel- oder Stampfbeton
In trockenen, feuchten u. nassen Räumen
Für die Verwendung im Freien geeignet, sofern sie vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt sind
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gafu
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von gafu »

Das rohr beim verlegen auf der rohdecke ist nur zum mechanischen schutz. In der regel wird das auch beim übergang zur UP-Verlegung an der wand mechanisch weggeschnitten.
Im prinzip könnte man auch darauf verzichten, wenn man die kabel bis zum einbau der fußbodendämmung unter dem estrich mit abdeckbrettern oder dergleichen vor beschädigung schützt.

Schweres schutzrohr oder erdkabel verwendet man bei verlegung *IN* der rohdecke, also im betonbauteil selbst. Wegen der beschädigungsgefahr beim verdichten.

Wenn man komplett bis zur Dose mit rohren geht, könnte man ja auch so installieren wie die österreicher, und dann einzeladern einziehen. Die lassen sich dann auch leichter auswechseln.
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Lukas_P
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Lukas_P »

Ich bin widermal wissbegierig...

Welche empfindlichkeit haben "normale" Frequenzzähler so ? ich bin am überlegen was selber bauen zu wollen. Dafür will ich ein Prescaler IC verwenden (wie in SAT Tunern oder so (?) Etwa das hier. Das würde mir dann Frequenzzälung bis ~1.2GHz ermöglichen... was mehr als ausreichend sein sollte ;) . Nur die eingangsempfindlichkeit von dem IC macht mich nachdenklich (~ -18dBm (Abb3)) Ist das "gut" also was haben "professionelle Geräte" so? Weil ich mein, einen Vorverstärker für den GHz Bereich bauen stelle ich mir alles andre als lustig vor :lol: :? .... Funktioniert meine idee überhaupt so ? oder macht mir da ein eventuelles Rauschen am Signal einen Strich durch die Rechnung?
CH-Bastler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von CH-Bastler »

Hier hat jemand ein Frequenzzähler bis 1GHZ als Open Source Projekt gebaut. https://www.changpuak.ch/electronics/Ar ... termod.php
Hat auch andere tolle Projekte
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Vorverstärker gibts als spottbillige Vierbeiner mit 50 Ohm in und out. Die haben u.A. den Vorteil daß der relativ teure Teiler geschützt ist, und zum Zweiten der Eingang des Teilers sich mit einem Widerstand nach Masse noch etwas weiter von der Ideallinie wegziehen läßt damit der ohne Eingangssignal sich nicht als Lottozahlengenerator aufspielt.
ch_ris
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ch_ris »

nachdem auch linux behauptet meine sd karten wären schreibgeschützt, hab ich mal in den schacht reingeguckt. ist ein eingebauter reader von dell latitude. um da ran zu kommen muss ich das ding komplett zerlegen. ich überlege ob ich da mit ner schlinge rein kann um das grade zu ziehen. :?: ich weis nicht wie das original aussieht. im oberen bereich sieht man die schalter/klinke/ding, etwas heller in der farbe, offenbar verbogen.
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queck
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von queck »

Frage zur Steckverbindung zwischen ebike Akku und Fahrrad.
Kennt hier jemand diesen Buchsentyp? Der Übergangswiderstand ist hier nicht gut, ständig ist die Buchse oxidiert, dann fällt die Unterstützung aus. Wenn ich die Buchse und den Stecker putze/schmirgle läufts wieder. Ersetzen der Buchse wäre einfacher.
Im Inneren des Akkus fand ich übrigens ein langes schwarzes Frauenhaar und eine nicht verwendete Buchse :lol:
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sysconsol
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sysconsol »

ch_ris hat geschrieben: Fr 7. Mai 2021, 18:54 nachdem auch linux behauptet meine sd karten wären schreibgeschützt, hab ich mal in den schacht reingeguckt. ist ein eingebauter reader von dell latitude. um da ran zu kommen muss ich das ding komplett zerlegen. ich überlege ob ich da mit ner schlinge rein kann um das grade zu ziehen. :?: ich weis nicht wie das original aussieht. im oberen bereich sieht man die schalter/klinke/ding, etwas heller in der farbe, offenbar verbogen.
Ich kann auf dem Foto nicht wirklich etwas erkennen.
Aber das Prinzip ist eigentlich, dass der Schreibschutzschieber an der Karte eine Kontaktfeder betätigt.
Bei mir war Staub die Ursache, warum kein Kontakt hergestellt wurde und damit der Schreibschutz aktiv ist.
Schacht und Karte
Schacht und Karte
kein Schreibschutz
kein Schreibschutz
Schreibschutz
Schreibschutz
ch_ris
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ch_ris »

Danke.
verdammt, bei mir ist der Kontakt nach hinten weggedrückt/umgeknickt.
Zuletzt geändert von ch_ris am Sa 8. Mai 2021, 09:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Cubicany
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Cubicany »

Ich hab da was, was mir schon seit ein paar Tagen im Kopf heran wächst.

Und zwar habe ich die Möglichkeit gegen den Stahlpreis aufgewogen
an einen ollen Industrie-Roboter dran zu kommen. Ist augenscheinlich das
kleinste, was es so gibt, kann aber angeblich trotzdem viel Last heben.
Im Vergleich zu einem Universal Robots UR 3 ist der noch etwas kleiner, aber
so massiv wie ein ABB.

Der wurde mal überspritzt, daher kann ich keinen Hersteller erkennen. Hoffe,
ich erkenne was, wenn ich den vor Ort habe.

Zum Herumspielen also eigentlich ideal.

Es gibt nur ein kleines Manko.

Der kommt mit Antrieben und deren Kabeln, aber ohne jegliches Hirn (Steuerkasten).
Also auch die On Board Elektronik ist bereits entnommen.
Daher zögere ich halt noch, denn so einen trotzdem noch ca. 50 Kilo schweren Brecher
muss ich ja irgendwie rechtfertigen.

Ist es ein (finanziell) hoher Aufwand, das irgendwie auf die Arduino Plattform umzustricken?

Datenblätter zu Stromaufnahme der Antriebe usw. kann ich erst recherchieren, wenn der hier steht.
Zuletzt geändert von Cubicany am Sa 8. Mai 2021, 09:07, insgesamt 1-mal geändert.
sysconsol
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sysconsol »

Eben noch mal beim D430 geschaut:

Da kommt der Kontakt von der Seite, nicht von oben.
D430-SDSchacht.jpg
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video6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von video6 »

Robby würde ich immer einsacken ;)
Heutzutage ist doch die Steuerung einfacher zu realisieren wie vor 25 Jahren.
ch_ris
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ch_ris »

sysconsol hat geschrieben: Sa 8. Mai 2021, 09:07 Eben noch mal beim D430 geschaut:

Da kommt der Kontakt von der Seite, nicht von oben.
Als du's schriebst fiel mir ein, ich hab doch noch einen als Teileträger.
Da sieht es auch so aus wie bei dir. display fehlt eh schon, trotzdem muss(te) er komplett auseinander :( :( :(
eigentlich.
ich kann aber, am Speicher vorbei, gerade so beide pins sehen.
links die beiden abgesetzten sinds.
kurzschließen würde/werde ich die sowieso, den quatsch brauch ich nicht.
nur wie. mal schauen...

Glück gehabt, erst mal. ich hab mit einem Haken aus einer Fahrradspeiche drin rumgestochert, mehr oder weniger ziellos.
Karte lies sich formatieren.
Dateianhänge
noex_19.jpg
Screenshot_20210508-103953.png
Zuletzt geändert von ch_ris am Sa 8. Mai 2021, 13:06, insgesamt 1-mal geändert.
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gafu
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von gafu »

queck hat geschrieben: Fr 7. Mai 2021, 20:40 Frage zur Steckverbindung zwischen ebike Akku und Fahrrad.
Kennt hier jemand diesen Buchsentyp?
noch nie gesehen.
sieht auf dem foto aus, als wären die aus alu?!

dann nach dem schmirgeln unbedingt mit etwas wasserabweisendem einfetten. Kann auch vaseline sein, oder die wago-paste für aludräht. Kein silikonfett.
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queck
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von queck »

@gafu Alu denke ich nicht,eher angelaufenes Messing. Das fahrrad/der Akku ist von 2015.
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Julez
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Julez »

Ich nehme für Steckverbindungen immer ein klitzekleines bisschen Graphitpaste. Ein automatisierter Versuch mit 1000 Steckzyklen an einem Modellbau-Goldkontaktstecker brachte hier mit nicht sichtbarem Verschleiß und nur 10% Übergangswiderstandszunahme das beste Ergebnis. Auch für schwergängige Netzstecker etc. zu empfehlen.
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queck
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von queck »

@julez das klingt interessant. Graphitpulver habe ich keines. Abrubbeln mit weichem Bleistift (ddr-fallbleistiftmine) wäre eine Option alternativ habe ich fahrradkettenöl mit graphitzusatz
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

Thema Luftprüfer mit meterlangem Spiralschlauch.
Diese vollautomatischen Dinger.

Kann es sein, dass man beim Luftprüfen erstmal den Schlauch
mit der Luft aus dem Reifen quasi aufpumpt?
Nämlich dann, wenn man den Schlauch an das Ventil ansetzt?
Der Automat braucht ja erstmal ein paar Sekunden,
bis der misst und nachfüllt.

Was passiert in diesen Sekunden?
Ich merke, dass an einer hiesigen Anlage immer WAHNSINNIG zuwenig angezeigt wird.
Ich hab das z.B. im ganzen 32Jahre währenden Autofahrerleben einen Druck von

Einskommaeins

Auf nem Autoreifen gehabt...
So der heute angezeigte Wert

Das ist genau das was mich an diesen Anlagen stört, dass man das nie richtig erkennen kann, was vorher fürn Druck drauf war
Flip
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Flip »

der schlauch hat vielleicht 200ccm rauminhalt. Ich habe immer einen sinnvollen druck auf der anzeige. Natürloch ist nicht ausgeschlossen, dass das ding schon misst solange noch nicht der volle druck am sensor liegt.
Beim füllen wird erst eine definierte menge gefüllt, aus der druckdifferenz das reifenvolumen ermittelt und dann im 2. gang die luftmenge für den sollwert eingefüllt.
Klemmstein
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Klemmstein »

Hallo Zusammen,

habe in der Bucht für Kleingeld einen seeeehr rustikalen Kompressor erworben.
Kann jemand mit apR27c+4 im oberen Drittel des Typenschildes was anfangen ?

Typenschild.jpg
ch_ris
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ch_ris »

einen erheblichen falschen Wert hatte ich schon an der StammTanke meines Bruders. mit konventionellem Füllgerät.
ein 200/65 17 hat 40l Volumen bei 1 bar.
ich würde sagen die Eichung ist kaputt.
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Das ist genau das was mich an diesen Anlagen stört, dass man das nie richtig erkennen kann, was vorher fürn Druck drauf war
nie richtig überhaupt nicht

Was ich an den Apparaturen (nicht) vermisse, ist das führende Verdummungs-i.
Und den dazugehörigen Lehrgang. Leider Glücklicherweise war solche Shice zu meiner Fahrschulzeit noch nicht im Programm.

Das Thema Eichung und deren hochsporadische amtliche Überwachung könnte Ursache dafür sein daß man solche Geräte bloß noch bei Hochpreis-Tankstellen findet. Und vielleicht auch noch bei den ganz besonders Freundlichen. Schließlich meldet sich ein aktuell verwanzter Vierkreiser doch selber wenn er meint, da könne etwas nicht stimmen.
Alberto
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Alberto »

Hält diese Servopumpe auch mit drei Schrauben?
Habe mich vor kurzem angeboten am Transit von Freunden die Lichtmaschinen zu wechsel.
Dabei wurde ich zum ersten Mal mit einem Stretch-Riemen konfrontiert.
Der Mensch vom ADAC hatte diesen bereits entfernt, und ich musste jetzt irgendwie versuchen den wieder drauf zu bekommen.
Nach viel fluchen war mein Plan, die Servopumpe zu lösen, ein wenig zur Seite zu klappen und dann den Riemen aufzulegen.
Dabei hab ich eine der vier Halteschrauben abgerissen. :x
Die Frage ist jetzt, ob das auch so ausreichend hält.
Ich tendiere zu ja, denn dort wo die Schraube saß, presst der Riemen die Servopumpe eh an den Motorblock. Außerdem sitzt an der Stelle noch eine Zentrierhülse.
Den Rest auszubohren, ist leider nicht so einfach, von daher würde ich es gern so lassen.
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Wie viele Strom pro Phase kann man diesen China 6,5 HP Notstromern eigentlich dauerhaft entlocken ohne diese zu Überlasten und wie Schieflastfest sind die?

Bekannte wollen fürs Wochenendgrundstück ne Netzumschaltung, da bei jedem stärkeren Gewitter dort erst mal das Licht ausgeht und der Froster auftaut (4 adrige Freileitung am Waldrand, wo quasi jedesmal irgendwas draufstürzt und da die als einzigstes da wohl noch dran hängen, lässt sich der Netzbetreiber immer Zeit mit der Entstörung)
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gafu
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von gafu »

Die seriöseren anbieter geben für die generatorseite 2 KVA dauerleistung an. also ca 9 Ampere Scheinstrom.
Beispiel: https://www.ebay.de/itm/373139637650

Du meintest doch einen 1~ generator, oder?

für den elektroherd reichts ohnehin nicht, und als notstrom würde ich dann alle 3 außenleiter zusammenschalten. Weil sonst sinds ja nachher nur noch 3A pro phase.
Nulleiterüberlastung ist bei der schwachen einspeisung kein thema, und mit 1~ betrieb schieflast auch nicht.
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Ne ist einer mit 3x Schuko und 1x CEE rot 16 , baugleich gibt die unter zich auf Kraft oder Power basierenden "Markennamen" auf amazon, ebay und Co für 200-400€ ( https://www.ebay.de/i/202994768671 ), deshalb traue ich dem Teil auch keine 3x2KVA Dauer zu und wollte fragen ob es Erfahrungswerte gibt, auch was die Schieflast und Blindleistung an der CEE betrifft.

Haben sie leider schon gekauft ohne vorher zu fragen , sonst hätte ich ihnen von diesen Chinaschrott abgeraten.

Ne gekocht wird damit nicht (Gasherd an Flaschengas) , soll nur die Heizungsanlage die Kühlkombi und den zusätzlichen Tiefkühler (sind Angler) bespaßen und zusätzlich noch Licht und andere Kleinverbraucher.
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gafu
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von gafu »

bei denen die defekt angeboten werden, ist oft die generatorwicklung verbrannt.
Wenn der motor 6PS bei 5000u bringt, dann sind das wohl mehr nur noch 4,5PS bei den generatortypischen 3000 U/min. Wie da noch 4,5KW und 6,5kw peak rauskommen sollen, ist schleierhaft. Also kannste glatt halbieren, die zahlen.

Ich sags mal so: mit der 3~ maschine ist kühlschrank, gefriertruhe, fernseher und licht sicher machbar, aber kaffemaschine einphasig schon hart an der grenze des materials. Da ist ja kein gramm aluminium zu viel in der generatorwicklung....

und das was man an leistung an den zahlen abziehen muss, muss man wahrscheinlich zur lautstärkeangabe dazuzählen^^ :)
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Ich habe solch einen billigen Chinagenerator mit 3 Phasen und erfahrungsgemäß kann man die Phasen mit jeweils etwa 3,5-4 A dauerhaft belasten, ohne dass er feuer fängt.
Bzzz
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bzzz »

Bastelbruder hat geschrieben: So 9. Mai 2021, 08:57Schließlich meldet sich ein aktuell verwanzter Vierkreiser doch selber wenn er meint, da könne etwas nicht stimmen.
Meiner meldet sich da recht spät und zeigt bis dahin auch nichts an. Erst wenn der Wert nicht passt, wird er gemeldet, da fehlt dann aber schon bald ein bar.
Hab letztens von 3,15 auf 3,05 bar (laut eigener 12V-Black&Decker-Schätzeisenpumpe) abgelassen, der Temperaturanstieg kompensiert die Undichtigkeiten mehr als nötig. Ist seitdem auch nicht mehr so brachial hart, und dabei fahr ich schon die kleinen Räder :D

Eigene kurze Frage: Was stellt man mit >10kg an "Staubschutzabdeckungen" für Sortimentskasten-Fronten an? Stammen von Paletten an ab-in-die-Box-Kästen, da wir nur selber mitm Etikettendrucker ne Bezeichnung draufpappen und nicht affig Papierschnipsel plus Schutzabdeckung verbauen. 19,5x6,5cm, klar, mit Knick, und dem Klang, der Biegbarkeit und dem Geruch nach Flammenkontakt zufolge tippe ich auf Polycarbonat. PC ist ja nun kein gängiges Druckerfilament, sonst hätte ich dem Kollegen mit seinem verschleppten Filamentextruder mal bei der Fertigstellung geholfen...
caprivi
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von caprivi »

Könnte man das, was aus dem Generator rauskommt eigentlich stumpf gleichrichten und statt Solarpaneel in eine PV-Anlage verfüttern? Hintergrund: PV mit Speicher, es ist Januar, Stromausfall, es liegen 20 cm Schnee auf den Modulen und die Akkus sind runter. Mit einigen Stunden Moppel könnte man die wieder so weit laden, dass man die nötigen Kleinverbraucher für 1..2 Tage betreiben kann, ohne dass der Generator ständig laufen muss.
Gary
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Gary »

caprivi hat geschrieben: So 9. Mai 2021, 23:14 Könnte man das, was aus dem Generator rauskommt eigentlich stumpf gleichrichten und statt Solarpaneel in eine PV-Anlage verfüttern? Hintergrund: PV mit Speicher, es ist Januar, Stromausfall, es liegen 20 cm Schnee auf den Modulen und die Akkus sind runter. Mit einigen Stunden Moppel könnte man die wieder so weit laden, dass man die nötigen Kleinverbraucher für 1..2 Tage betreiben kann, ohne dass der Generator ständig laufen muss.
Wo ist denn der MPPT von dem Generator ? - Frage beantwortet ?
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Alexander470815
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Alexander470815 »

caprivi hat geschrieben: So 9. Mai 2021, 23:14 PV mit Speicher
Kann der Wechselrichter davon denn überhaupt ein Inselnetz aufspannen?
Das können bei weitem nicht alle...
Sprich ohne vorhandenes Netz speist der auch nicht ein und man hat von dem Strom im Speicher nichts.
Gary hat geschrieben: Mo 10. Mai 2021, 00:13 Wo ist denn der MPPT von dem Generator ? - Frage beantwortet ?
Da wo man beginnt den Antriebsmotor abzuwürgen.

Aber wenn der MPPT Regler weniger Leistung hat als der Generator dann wird der seine Leistung einfach auf das maximum erhöhen die der Generator dann aber problemlos liefern kann.
Etwas Glättung wäre sicherlich auch nicht verkehrt.
Könnte also schon funktionieren.
Gary
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Gary »

Alexander470815 hat geschrieben: Mo 10. Mai 2021, 01:03 Aber wenn der MPPT Regler weniger Leistung hat als der Generator dann wird der seine Leistung einfach auf das maximum erhöhen die der Generator dann aber problemlos liefern kann.
Könnte also schon funktionieren.
Wenn der MPPT den Strom begrenzen kann - je nach Gerät - pauschal lässt sich das nicht sagen.
Könnte also schon abrauchen - für mich wahrscheinlicher.

Das Solargedöns ist eine Stromquelle, der Lärmapparat nicht.
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StrippenLümmel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von StrippenLümmel »

Moin.
Ich hab da mal ne flinke frage an euch. Ich muss nen loch in den Stahl bohren. Erstmal nix Dramatisches, jedoch ist der Stahl Sandvik 12C27. Also doch nen recht wiederborstiges Stahlstück. Das loch muss nicht genau sein. Wird nur ne öse zum Befestigen. Nur rein musset. Welchen Bohrer sollte ich nehmen ohne arm zu werden? Gekühlt wird mit wc 40. Kaufvorschläge sind Wilkommen.
Dank im vorauß

Anbei: Ja, ist ein Messer für meine Feuerwehr angriffsutensielien, damit ich das im Innenangriff nicht verliere kommt da ne Schlaufe bei.
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RMK
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von RMK »

nimm nen HSS-E oder HSS-Co-Bohrer, sind kobaltlegiert - damit geht Edelstahl problemlos
(testweise ging auch Titan...)
MSG
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von MSG »

StrippenLümmel hat geschrieben: Mo 10. Mai 2021, 10:44Ich muss nen loch in den Stahl bohren...ist der Stahl ....recht wiederborstiges Stahlstück. Das loch muss nicht genau sein. Wird nur ne öse zum Befestigen. Nur rein musset. Welchen Bohrer sollte ich nehmen ohne arm zu werden? Gekühlt wird mit wc 40. Kaufvorschläge sind Wilkommen.
Abgesehen von den HSS-e/-Co wären auch Multiconstruction Boherer wie die hier
https://www.hornbach.de/shop/Universalb ... tikel.html
eine Alternative. Sind im Prinzip scharf geschliffene Steinbohrer mit HM-Schneide. WC-40 ist da etwas suboptimal, da es kein Schneidöl ist. Die Schneidöle/-pasten haben eine deutlich höhere Belastbarkeit und gerade bei harten Stählen (VA,...) macht sich das bezahlt. Wenn du irgendwo Zugriff auf Kühlschmieremulsionen hast, wäre das auch genial. Das ist Schneidöl mit Wasser, das kühlt dann auch ordentlich.
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StrippenLümmel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von StrippenLümmel »

Ja Super. Ich probier des mal aus mit den HSS Knüppeln. An schneidöl und konsorten komm ich auf die schnelle nicht bei. Für das eine Loch muss das nun so fluppen. Auf lange sicht währe die anschaffung sicherlich lohnenswert. Habt Dank.
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Alexander470815
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Alexander470815 »

StrippenLümmel hat geschrieben: Mo 10. Mai 2021, 12:00 Ich probier des mal aus mit den HSS Knüppeln.
Bei einer erreichbaren Endhärte von 59HRC könnte das mit HSS wirklich eng werden zumindest sofern der Stahl gehärtet ist.
Da sind dann eher Hartmetall Werkzeuge gefragt mit entsprechend stabiler Aufspannung und Maschine.
sysconsol
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sysconsol »

Privat habe ich auch kein Schneidöl, nur Schmieröl.
Drehzahl und Vorschub nicht zeitoptimiert wählen, dann sollte das funktionieren.
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StrippenLümmel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von StrippenLümmel »

Alexander470815 hat geschrieben: Mo 10. Mai 2021, 12:19 Bei einer erreichbaren Endhärte von 59HRC könnte das mit HSS wirklich eng werden zumindest sofern der Stahl gehärtet ist.
Da sind dann eher Hartmetall Werkzeuge gefragt mit entsprechend stabiler Aufspannung und Maschine.
Hmm... Das ist nen Argument. Wat nu? Ich hab ne recht soliede Ständerbohrmaschien mit spannmöglichkeit und entsprechender Befestigung. Also doch eher Steinbohrer nehmen und anschleifen? Ich bin da nicht so firm. Was tuen sprachs aus mir?
Oder Try and error? zur not Messer demontieren und den teil mit dem Loch durchbrennen mit dem Plasmaotto? (das ist nur die Endlösung, wenn alle stricke reißen)
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Alexander470815
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Alexander470815 »

Probieren kannst du es, vielleicht ist der Griff ja nicht gehärtet, gibt zumindest keinen Grund dafür das zu tun.
Merkt man eigentlich recht schnell ob der Bohrer greift oder nicht.
Ein HM besetzter Steinbohrer den man etwas anschleift sollte wohl funktionieren.
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StrippenLümmel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von StrippenLümmel »

Ich hab schon versucht da ein loch rein zu bekommen. Das problem beim Böker savior2 ist, dass die Klingenraste gehärtet ist und sich im hinteren teil endigt. Diese ist zwar nur um die 2~3mm dick ist, aber hart wie Uschie. Der rest ist einfacher Stahl... Ich werde berichten. Habt dank
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