Kurze Frage -> schnelle Antwort

Der chaotische Hauptfaden

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unlock
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Beitrag von unlock »

Wurstmensch hat geschrieben: Do 9. Jul 2020, 00:14

Wenn ich statt 3s2p 2s2p mache, zieht die Schaltung auch nur so 6A.
Warum? Mit 10A bist Du unter 12A(2*6A).
Du willst doch 2 Paar parallel schalten oder nicht?
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Das ist tatsächlich sehr gründliche Grütze. Liegt am Drain Gleichspannung an (ca. 100V)?
Ich hatte auf sowas einfaches wie "defekter FET" gehofft, aber das hier sieht eher nach amok laufender Ansteuerung aus.
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Beitrag von Name vergessen »

Am Drain liegen ca. 230V DC an.
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Warte mal... sind da nicht eingetragene Tastkopffaktoren im Spiel?!
EDIT: Da die Last in der Source liegt, ist es prinzipiell korrekt, dass der Drain nicht wackelt.
Allerdings sollte die Source beim Einschalten auf die Drainspannung hochschießen.
Löte das Ding doch mal aus und miss dann noch mal am Gate.
Dann kannst du auch an der Source ein Labornetzteil anklemmen und gefühlvoll den Saft aufdrehen. Bei ca. 1V/kHz sollte sich eine sinnvolle Bildbreite ergeben. Strom sollte deutlich unter 1A sein, 100-500mA sind je nach Verlusten in der Ablenkendstufe normal.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Name vergessen »

Tastköpfe sind ganz normale 1:10, und im Menü auch so eingetragen; Faktoren sind keine eingestellt. Die Kopplung ist zwar AC, aber das Gate hat eh keinen Offset.

Source habe ich noch nicht aufgenommen, kann ich aber machen. Wenn das Gate keine (ausreichende) Ansteuerung bekommt, sollte Source aber eigentlich sowieso nicht zucken, oder? Und wenn die ast im Source hängt, müßte die Ansteuerung vom Gate ja eigentlich noch höher sein als die minimalen 12V...? Ich löte den mal aus, evtl. ist es ja ein Logic level FET und die 8V wären eigentlich OK... in dem Fall müßte der aber auf Dauer-An stehen, denn es kommt ja nichts.

Einspeisen am Source ohne eingebauten FET, nehme ich an? Und für die korrekte Bildbreite sollte es da so ca. 100V geben, bzw. entsprechend weniger für schmaleres Bild. Im Grunde reicht ja erstmal, wenn sich da etwas tut...

Edit: Dass die Gatesteuerung totale Grütze ist, könnte ja auch daran liegen, dass der Steuer-IC keine gescheite Spannung bekommt, und so ist es auch: an Pin 7 (Vcc) liegen gerade mal 1,3V an... den Vorwiderstand und ein paar andere Teile der Schaltung habe ich geprüft, scheinen OK zu sein. Allerdings kommt der Monitor inzwischen gar nicht mehr hoch. Also scheint das Haupt-Netzteil ein Problem zu haben. Da habe ich schonmal ein paar Lötstellen nachgelötet, aber auch hier bisher kein Erfolg. Vielleicht einfach nur die übliche Elkopest.
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ferdimh
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Beitrag von ferdimh »

Das FET-Gate kriegt die Spannung über einen Übertrager. 100% Ein kann der gar nicht.
Auch sagt die Gatespannung die größer ist als die Betriebsspannung von 3843, dass die Betriebsspannung zeitweise in der Größenordnung von 8V sein muss...

Bei der Fehlerhäufung empfehle ich das übliche:
Man nehme ein Brateisen und ein Bier.
und dann die Platine und fange oben links an, JEDE EINZELNE VERDAMMTE LÖTSTELLE nachzulöten. Wenn der Fehler ständig wächst und sich in andere Bereiche ausbreitet, es sehr wahrscheinlich, dass bei jedem Biegen der Platine eine weitere Lötstelle verreckt.
andreas6
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Beitrag von andreas6 »

Jede Lötstelle macht nur wenig Sinn. Das übliche Vorgehen besteht darin, alle Stecker ein paar Mal zu ziehen und zu stecken, das reinigt die Kontakte. Dann die Lötstellen von allem nachlöten, was groß, heiß, schwer oder Steckverbinder ist, ebenso Masseverbindungen über Drähte oder Bleche. Zusätzlich sind die kleinen Elkos nahe dem Schaltwandlerchip zu tauschen, die sind gewöhnlich taub. Ebenso die hochohmigen Anlaufwiderstände nachmessen, sind gern offen.

MfG. Andreas
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ferdimh
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Beitrag von ferdimh »

Ich habe letztens aus einer Platine ähnlicher Machart mit zwei Fingern einen kompletten 68pinnigen DIP rausgezogen ohne das Brateisen anzusetzen. Daran sah keine Lötstelle auffällig aus, aber es gab immer wieder bizarre klopfempfindliche Fehler.
andreas6
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Beitrag von andreas6 »

Ist mir noch nie passiert. Vermutlich hatte der Chiphersteller seine Prozesse nicht im Griff.

MfG. Andreas
radixdelta
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Beitrag von radixdelta »

Mal eine Lebensmittelchemische Frage.
Seit einiger Zeit kochen bei uns Gemüse und Kartoffeln in Suppen nicht mehr kaputt. Die schön Sehmige Konsistenz will sich nicht einstellen.
Höhepunkt ist eine Gulaschsuppe in der ich immer ein paar Kartoffeln fein gewürfelt mitkoche für die Bindung. Die Kartoffeln sind bissfest, selbst nach dem Einfrieren der Suppe und auftauen und nochmaligem Kochen sind die Kartoffeln störend bissfest. Klar ist das eine vorwiegend festkochende Sorte, aber die fühlt sich fast wie roh an, nach mehreren Stunden in der Kochenden Brühe.
Selbst geraspeltes Suppengemüse ist nach Stunden im Eintopf noch bissfest. Linsen, Erbsen, Möhren, Zwiebeln... nichts will sehmig kochen. Und wir mögen das so gern :cry:

Ich habe schon probiert den Eintopf erst später zu salzen und ich habe bereits Natron beigegeben weil Säure wohl einem zerkochen entgegen steht. Nützt alles nix.
Es haben sich zwei Dinge verändert: Induktionskochfeld statt Ceranfeld und evtl. ist das Wasser schuld, Nitrat hat sich erhöht in letzter Zeit.
Sonst machen wir eigentlich alles wie immer. Warum platzen die Zellen nicht?
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ESDKittel
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Beitrag von ESDKittel »

Seid Ihr umgezogen in ein sehr deutlich höher liegendes Gebiet?
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PowerAM
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Beitrag von PowerAM »

Es ist schon im normalen Lebensmittel-Einzelhandel schwer bis unmöglich geworden, mehlig kochende Kartoffeln zu bekommen. Man macht auch nicht jeden Tag in der Woche Kartoffelauflauf, wo sich fest kochende Kartoffeln besser machen. :roll:
chemikus
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Beitrag von chemikus »

Meine Waschmaschine schmeisst den FI-Schutzschalter raus, seit gestern Abend, beim Einschalten. Gut, das ganze Netz ist voll von Fehlersuche, Heizstab leckt Strom etc. Meine Frage bezieht sich auf den Wama-Schukostecker, vom Netz abgezogen und was man an den Schuko-Kontakten Wama-seitig messen kann, bevor man das Teil aufmacht:
- Verbinde Aussenleiter mit Neutralleiter: Ohmmeter misst etwas, man misst praktisch die Wicklung im Motor o.ä.
- Verbinde Aussenleiter mit Schutzleiter, meine Erwartung: Kein Durchgang. Wenn doch Durchgang, dann liegt Spannung auf dem Gehäuse, FI fliegt.
- Verbinde Neutralleiter mit Schutzleiter, meine Erwartung: Kein Durchgang oder nur ganz wenig, wenn doch etwas Durchgang, dann fliegt der FI nicht deswegen.

Verbinde Aussenleiter mit Schutzleiter, ich messe an der Wama einige MOhm, vermute, dass FI deswegen fliegt.
Zum Vergleich:
Verbinde Aussenleiter mit Schutzleiter, ich messe am TV-Gerät einige MOhm, FI fliegt nicht. Vermuteter Grund Plastikgehäuse.
Verbinde Aussenleiter mit Schutzleiter, ich messe am Bügeleisen kein Durchgang = alles OK
Verbinde Aussenleiter mit Schutzleiter, ich messe an ausgebautem Computernetzteil kein Durchang = alles OK

Klingt doch plausibel, oder?
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Wolfis
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Beitrag von Wolfis »

Folgende Situation: Ich habe an meinem Gartenhäuschen eine kleine Solaranlage mit einem 500W Wechselrichter. Das reicht mir für die meißten meiner Zwecke aus.
Ich kann daran aber z.B. keine Pumpe zur Bewässerung betreiben, da fehlt einfach die Leistung.
Deshalb wäre ein zweiter Wechselrichter, aber nur für den besonderen Eisatz, von Vorteil. Kann ich die beiden (natürlich primärseitig) parallel schalten? Kann ich sie u.U. auch zusammen benützen? Oder gibt es da vielleicht Konflikte?
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licht_tim
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Beitrag von licht_tim »

Deine Akkus müssen den Strom für beide Wechselrichter liefern können sonst wird das nichts.
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Zummmsel
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Beitrag von Zummmsel »

Das größere Problem sehe ich in 2x synchronen 50Hz. Der Abgleich ist das Problem, ansonsten geht das einwandfrei.
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Wolfis
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Wolfis »

licht_tim hat geschrieben: Fr 10. Jul 2020, 13:04 Deine Akkus müssen den Strom für beide Wechselrichter liefern können sonst wird das nichts.
Das ist klar, war aber nicht die Frage.
Das Problem ist, Weibchen möchte gießen und kriegt nie das Stromaggregat an. Darauf folgt dunkelrotes Verhalten ihrerseits. Um dieses abzustellen wäre es mir Wert einen zweiten Wechselrichter nur für diesen Zweck anzuschaffen. Deshalb die Frage, passiert was wenn ich die parallel schalte? Ich bin da jetzt unsicher.
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Zummmsel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Zummmsel »

Wenn Du unterschiedliche Verbraucher dran hängst kein Thema. Ein Verbraucher an 2 WR das wird nix.
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Wolfis
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Beitrag von Wolfis »

Zummmsel hat geschrieben: Fr 10. Jul 2020, 13:15 Das größere Problem sehe ich in 2x synchronen 50Hz. Der Abgleich ist das Problem, ansonsten geht das einwandfrei.
Nein nein, sekundär die 220 V unabhängig voneinander. Je mehr ich darüber nachdenke, ich glaub, da kann nichts passieren.
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Beitrag von radixdelta »

Umgezogen sind wir nicht.
Selbst die mehligkochenden Kartoffeln kochen nicht kaputt. Auch nicht die aus dem eigenen Garten.

Wenn die Meereshöhe angesprochen wird, wie knapp reicht denn 100° zum Zerkochen? Möglicherweise köchelt der Induktionsherd ein wenig verhaltener? Immerhin kommt da viel Energie konzentriert in den Topf, dann blubbert es am Boden und oben sieht das nach doll was aus, aber es ist in wirklichkeit nicht so warm?
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Chemnitzsurfer
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Beitrag von Chemnitzsurfer »

chemikus hat geschrieben: Fr 10. Jul 2020, 12:19
Du misst wahrscheinlich Misst. Verwendest du einen Multimeter? => Spannung zu gering. Zum wirklichen einschätzen bräuchtest du einen Gerätetester / Installationstester mit 250V oder 500V Messspannung. Ansonsten kann es passieren, dass z.B. ein Entstörkondensator der zwischen Phase und Schutzleiter in der Wama liegt bei den 3...9Volt des Multimeters noch nicht durchschlägt, sehr wohl aber bei 230V~.
Ein Fi löst beim Typ 30mA etwa ab 20mA aus. R= U/I => 230V/0.02A= 11500 Ohm ( Mindestwert nach VDE wären 250KOhm bei 250V)
Deine andren Annahmen stimmen größten Teils auch nicht ganz.

Verbinde Aussenleiter mit Neutralleiter: Ohmmeter misst etwas, man misst praktisch die Wicklung im Motor o.ä.

Wenn die Wama einen richtigen Ausschalter hat, dürftest du im ausgeschalteten Zustand höchstens ein Entstörglied messen können.
- Verbinde Aussenleiter mit Schutzleiter, meine Erwartung: Kein Durchgang. Wenn doch Durchgang, dann liegt Spannung auf dem Gehäuse, FI fliegt.
Die meisten Haushaltsgeräte mit Schutzkontaktanschluss haben Entstörkondensatoren etc. verbaut, wodurch du teilweise etwas hochohmig gegen PE messen kannst.
- Verbinde Neutralleiter mit Schutzleiter, meine Erwartung: Kein Durchgang oder nur ganz wenig, wenn doch etwas Durchgang, dann fliegt der FI nicht deswegen.
GGf. kannst du auch hier einen Entstörkondensator messen, bei Geräten mit Schuko weist du auch nicht sicher welcher Pin N und welcher L am Stecker sein soll. ( Hatte schon Kombistecker die nach franz. Norm verkehrt herum gewesen wären)
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Beitrag von duese »

radixdelta hat geschrieben: Fr 10. Jul 2020, 13:49 Wenn die Meereshöhe angesprochen wird, wie knapp reicht denn 100° zum Zerkochen? Möglicherweise köchelt der Induktionsherd ein wenig verhaltener? Immerhin kommt da viel Energie konzentriert in den Topf, dann blubbert es am Boden und oben sieht das nach doll was aus, aber es ist in wirklichkeit nicht so warm?
Die Stärke des Blubberns hängt in erster Linie nur von der Oberflächentemperatur des Bodens innen im Topf ab. Beim Induktionsherd wird halt die Außenseite vom Topf nicht so heiß wie beim ohmschen Herd, da kriegen die Kartoffeln aber nix von mit.
Was ich mir theoretisch denken könnte ist: Dadurch, dass die Kern- und Außentemperatur des Topfbodens nicht so heiß wird, geht weniger Wärmeleitung in die Topfwandung und so ist der Wärmeverlust des Gargutes über die Topfwandung größer. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass das so viel ausmacht. Kann man aber gegenchecken:

1. etwas stärker köcheln lassen als gewohnt (habt ihr wahrscheinlich schon probiert). Aber länger kochen sollte ja auch was bringen.
2. Topf außen testweise isolieren. Das sollte sogar mit Baumwolle relativ problemlos gehen, da 100° nicht signifikant überschritten werden sollten. Würde ich aber trotzdem nur unter dauerhafter Aufsicht probieren.
3. ohmsche Kochplatte ausleihen. So ne alte mobile Platte lungert mit Sicherheit noch in dem ein oder anderen Keller rum.
3a. geht natürlich auch mit Gas oder im Extremfall auf dem Holzkohlegrill.
daruel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von daruel »

Kennt jemand diesen Steckertyp links? Ist von einer dometic Kühlbox und ich würde gerne ein zweites Kabel bauen. Für Faston-Stecker sind die Pinne zu dick.

Bildschirmfoto 2020-07-10 um 16.19.53.png
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Weisskeinen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

radixdelta hat geschrieben: Fr 10. Jul 2020, 13:49 Wenn die Meereshöhe angesprochen wird, wie knapp reicht denn 100° zum Zerkochen? Möglicherweise köchelt der Induktionsherd ein wenig verhaltener? Immerhin kommt da viel Energie konzentriert in den Topf, dann blubbert es am Boden und oben sieht das nach doll was aus, aber es ist in wirklichkeit nicht so warm?
Es könnte durchaus sein, dass die Fläche der Spule des Induktionsherds etwas klein ist. Dann blubbert es 'konzentrierter', sollte aber trotzdem irgendwann den Topfinhalt durchwärmen. Notfalls hilft rühren...
duese
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von duese »

Achja, man kann auch mit einer Stahlplatte unter dem Topf eine ohmsche Platte simulieren. Auf diese Weise können auch Alutöpfe oder ähnliches auf dem Induktionsherd verwendet werden. Wir stellen z.B. immer unsere https://de.wikipedia.org/wiki/Espressokanne in einem Topf. Klappt super.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Name vergessen »

Kartoffeln gibt es z.Zt. nicht in mehligkochend, weil die Trockenheit selbst die speziellen Sorten kochfest werden läßt. Ob das aber beim Gemüse auch so ist, habe ich noch nicht gehört.
Du kannst ja mal mit destilliertem o.Ä. Wasser probekochen, da sollte ja nichts Komisches mehr drin sein.

Wg. der 8V hatte ich gedacht, dass das evtl. durch irgendwelche Teile der Schutzbeschaltung an den Gateeingang kommt, oder sich ein anderer Teil der Schaltung immer mal auf die nötigen 8V auflädt, denn die 1,3V haben soviel ich gesehen habe keinerlei Peaks.
Es könnte natürlich auch sein, dass der IC selber einen weg hat und die Versorgung runterzieht. Ich werde den nachher mal auslöten und nochmal messen, die restlichen Netzteilteile schaue ich mir dann auch gleich an.
radixdelta
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von radixdelta »

Das mit der ohmschen Herdplatte werde ich mal ausprobieren.
Ich finde im ganzen Internet nichts dazu. Habe ich evtl. die falschen Suchbegriffe? Ansonsten muss ich mir wirklich mal überlegen wie man das erforschen kann. Da winkt doch mindestens der Nobelpreis :lol:
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

gemeint ist damit die guten alten Kochplatten wie sie vor dem Ceranfeldern verbreitet waren
https://www.amazon.de/Tristar-KP-6245-K ... 007WBXVYM/
https://www.amazon.de/dp/B007HMQM6K
Alternativ geht natürlich auch ein 20€ Campingkocher mit Gaskartusche für den Test
https://www.amazon.de/NoName-GK4-Gaskoc ... 000OOM4QK/
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Toddybaer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Toddybaer »

Ist es eigentlich zulässig, das man für die Beantragung oder besser Ablehnung der Biotonne einen Internetanschluss haben MUSS? Es gibt doch auch Leute ohne Internet, denen wäre das ja dann nicht möglich....

Weil, unsere Gemeinde führt 2021 eine Biotonne ein. Kost gut 30€ im Jahr. Mann kann das auch ablehnen, muss man selber kompostieren und 25m2 beetfläche pro Person für den Kompost haben usw. den Antrag für die Ablehnung dafür gibs aber nur auf der Homepage der Gemeinde.....
Ich bin der Mienung, dieses benachteiligt Menschen ohne Internetzugang, gerade ältere Mitbürger.
andreas6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von andreas6 »

Nö. Solche Anträge gab es schon immer als Papier. Wenn das auf der Homepage steht, ist das nur ein Service. Gehe zur Gemeinde und lass Dir den Papierantrag geben. Die drucken Dir den auch auf Wunsch aus oder haben fertiges Papier da. Ich betreue einige Gemeinden, daher ist mir das geläufig.

MfG. Andreas
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

Spätestens beim Geld kriegst Du jeden.
Wenn die Tonne nicht abgewählt werden kann, sperre Dein Konto für die Abbuchung, ohne die es heute ja nicht geht...
Und
Dann stellst Du die Tonne trotzdem an die Strasse.
So kannst Du auch gleich testen, ob der Müllkutscher Deinen Status kennt. Wenn z.B. 35 Tonnen in der Strasse stehen,
lässt der Deine dann voll?

Warum sollen eigentlich immer nur Ämter
die Fakten schaffen??
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PowerAM
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Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von PowerAM »

Irgendwer, vermutlich ein Nachbar, hat irgendwas im Treppenhaus verschüttet. Es riecht wie (trockene) Tütensuppe, nur um einiges intensiver. Und es muss potent genug sein, um trotz offener Fenster im Treppenhaus kaum an Intensität zu verlieren. Was zur Hölle ist das? :? Kleckerspuren sind auf dem Fußboden nirgends zu entdecken.

Keks am Rande: Der Geruch zieht auch in die Wohnung und nervt mich.
Matt
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Matt »

Das stinkt nach echte Brühe.... gegen diese Suppe hege ich extreme Abneigung . Wenn Mutter ihm kocht, bin ich schon abgehaut, ich mag ihm nicht weil es stink sondern es schmeckt mir nicht. Dafür : Geruch signalisiert, dass ich weglaufen sollen.
berlinerbaer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von berlinerbaer »

Toddybaer hat geschrieben: Sa 11. Jul 2020, 18:28 ...den Antrag für die Ablehnung dafür gibs aber nur auf der Homepage der Gemeinde.....
Ich bin der Mienung, dieses benachteiligt Menschen ohne Internetzugang, gerade ältere Mitbürger.
Kein Problem, Du kannst Dein Begehr sogar bei der Gemeinde "zur Niederschrift" mündlich erklären, schließlich bist Du weder verpflichtet, Internet zu haben, noch schreiben zu können...
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Wo wirs doch gerade von Toneritis hatten:
Ich habe mir da einen Farblaser (HP Color LaserJet 4500) nebst Ersatzteilpaket vom Schrott gezogen. Der geht auch so weit, hat aber eine Krankheit:
Er schmiert in der Mitte. Nach dem Abwischen der Trommel ist für einige Seiten Ruhe, danach schmiert er wieder. Ich gehe also davon aus, dass das Abstreifen der Trommel irgendwie nicht vollständig gelingt. Eine Ersatzbildtrommeleinheit ist natürlich nicht dabei. Den In der Bildtrommeleinheit enthaltenen Resttonerbehälter habe ich bereits (unfreiwillig...) geleert...
Kann man da was machen?
Ich blicke auch in der Kiste wenig durch, ich kann schon keinen Weg finden, wie überhaupt Licht auf diese Trommel kommt.
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Die Schmiererei kann mehrere Ursachen haben:
Schlechte Übertragung von der Trommel zum Papier oder Transferband - das Transferband könnte eventuell seine oberflächliche (schwache) Leitfähigkeit mit der Zeit verlieren.
Schlechte Entladung und dadurch ungenügende Wirkung des Rakels
Verstopfter Resttonerpfad.

Das Licht kommt durch einen schmalen Schlitz unmittelbar hinter dem Charger (im Erklärbär-Bild oben rechts bei 1 Uhr).
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Herrmann
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Herrmann »

ich habe Dir hier

mal ein Service Manual hinterlegt, das sollte Dich weiterbringen

Ps.: grade mal nachgeschaut, eine neue Trommel kriegst Du quasi hinterhergeschmissen
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Das Transferband kann ich als Fehlerquelle ziemlich sicher ausschließen, da ein völlig ausgenudeltes und ein OVP-Band beide genau gleich schlechte Druckergebnisse liefern.
Nach Betrachten des Service Manuals komme (danke!) ich zu der Erkenntnis, dass bei diesem Drucker "schwarz" belichtet wird, also eine Entladelampe keinen Sinn macht. Der Toner muss MECHANISCH von der Trommel wieder runter.
Ich würde dann auch vermuten, dass hier der Hund begraben liegt, da ein Säubern der Trommel für ein paar Druckvorgänge ein akzeptables Ergebnis liefert.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von caprivi »

Mir ist ein inkontinenter Holzspalter (Einhell HSP 41-1) zugelaufen. Nach einiger Fehlersuche bin ich bei den beiden Betätigungshebeln für die Hydraulikventile herausgekommen. Eins davon ist sehr schwergängig und leckt. Ursache ist eine innen in einer Flanschschraube angebrachte Dichtung aus Gummi.
Ersatzteilzeichnungen zu dem Spalter geben nicht genug her, um diesen Dichtring eindeutig zu identifizieren. Wenn ich mich selbst auf die Suche machen und das Richtige kaufen will -- und von Hydraulik Null Ahnung habe -- Was suche ich dann? Wie heisst so eine Dichtung? Die einzige Angabe, die ich machen könnte, wäre der Durchmesser des durchgesteckten Ventilkörpers, den sie abdichten soll, nämlich 10 mm.
Und: Gibt es einen "richtigen" Weg, den alten Ring herauszubekommen, ausser mit einem chinesischen Uhrmacherschraubenzieher lange genug herumzustochern? :?
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berlinerbaer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von berlinerbaer »

caprivi hat geschrieben: So 12. Jul 2020, 17:06 Und: Gibt es einen "richtigen" Weg, den alten Ring herauszubekommen, ausser mit einem chinesischen Uhrmacherschraubenzieher lange genug herumzustochern? :?
Auf jeden Fall:

Nimm einfach eine urdeutsche Stecknadel, das geht auch ;-).

Du brauchst halt auch noch Innen- und Außenmaß sowie den Durchmesser des O-Rings, um Ersatz ordern zu können.

Das kannst Du dann auch bei unseren schlitzäugigen Freunden tun, da kostet vermutlich das Zehnerpack weniger als hierzulande das Einzelstück im "Fachhandel".
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von berlinerbaer »

berlinerbaer hat geschrieben: So 12. Jul 2020, 17:46
caprivi hat geschrieben: So 12. Jul 2020, 17:06 Und: Gibt es einen "richtigen" Weg, den alten Ring herauszubekommen, ausser mit einem chinesischen Uhrmacherschraubenzieher lange genug herumzustochern? :?
Auf jeden Fall:

Nimm einfach eine urdeutsche Stecknadel, das geht auch ;-).

Du brauchst halt auch noch Innen- und Außenmaß sowie den Durchmesser des O-Rings, um Ersatz ordern zu können.

Das kannst Du dann auch bei unseren schlitzäugigen Freunden tun, da kostet vermutlich das Zehnerpack weniger als hierzulande der Versand fürs Einzelstück im "Fachhandel".
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von berlinerbaer »

caprivi hat geschrieben: So 12. Jul 2020, 17:06 Und: Gibt es einen "richtigen" Weg, den alten Ring herauszubekommen, ausser mit einem chinesischen Uhrmacherschraubenzieher lange genug herumzustochern? :?
Auf jeden Fall:

Nimm einfach eine urdeutsche Stecknadel, das geht auch ;-).

Du brauchst halt das Innen- und Außenmaß sowie den Durchmesser des O-Rings, um Ersatz ordern zu können.

Das kannst Du dann auch bei unseren schlitzäugigen Freunden tun, da kostet vermutlich das Zehnerpack weniger als hierzulande der Versand fürs Einzelstück im "Fachhandel".
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Herrmann »

Der Toner muss MECHANISCH von der Trommel wieder runter
Ganz genau. Schau mal auf Seite 109, da findest Du den Aufbau der Trommelkartusche. Das "Cleaning Blade" besteht aus einem elastischen Material, welches leider auch altert und dann einen Teil seiner Elastzität einbüsst.
Ich würde nicht versuchen, die Kartusche zu zerlegen, das gibt Sauerei. zumal Du ja für schlappe 30 Euronen schon eine neue bekommst, wie aus dem zweiten Link zu ersehen ist
caprivi
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von caprivi »

berlinerbaer hat geschrieben: So 12. Jul 2020, 17:48Du brauchst halt das Innen- und Außenmaß sowie den Durchmesser des O-Rings, um Ersatz ordern zu können.
OK..Also wirklich nur ein „O-Ring“ aus „Gummi“? Ich frage, weil ich hier wirklich im Wald stehe. Hatte irgendwelche spezielle ölbeständige Materialien/Bezeichnungen/Normen erwartet. Na, dann friemle ich den mal raus und messe. Danke!
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Die Kartusche kann ich nicht mehr nicht zerlegen... Die Sauerei war mordsinfernalisch, aber dankenswerterweise in einer Kiste abgegangen.
Aber gut, dann habe ich das zumindest richtig verstanden und kann guten Gewissens eine neue Trommeleinheit erwerben.
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gafu
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von gafu »

daruel hat geschrieben: Fr 10. Jul 2020, 16:22 Kennt jemand diesen Steckertyp links? Ist von einer dometic Kühlbox und ich würde gerne ein zweites Kabel bauen. Für Faston-Stecker sind die Pinne zu dick.
Bildschirmfoto 2020-07-10 um 16.19.53.png
ich denke, das ist ein dometic/waeco eigener stecker. Also sozusagen der 12V kühltruhenstecker wie es die anderen hersteller auch haben, nur eben mit 4eckigen statt runden steckkontakten.
Ersatzkabel kann man für ~25 euronen nachkaufen

Die kontakte selbst erinnern mich ein wenig an kaltgerätestecker.

Ich hab mal nachgemessen, die kontakte sind 4x2mm, exakt wie bei kaltgerätesteckern.

vielleicht kann man aus so einer kupplung zwei kontakte klauen und sich den rest
a) 3d-drucken
b) mit heißkleber abformen :)

https://www.reichelt.de/kaltgeraetekupp ... os_0&nbc=1
daruel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von daruel »

gafu hat geschrieben: Mo 13. Jul 2020, 00:25 ich denke, das ist ein dometic/waeco eigener stecker.
Da mir die Kontakte auch verdächtig nach Kaltgeräte aussehen, habe ich mal gesucht und bin fündig geworden. Es ist IEC C11/C12, aber die gibt es in der Norm offiziell nicht mehr und konnte auf die schnelle auch keinen Händler finden.

Habe dann die Kontakte aus einem schraubbaren Kaltgerätestecker genommen, etwas Fusion 360 hinzugefügt und das Teil dann in PLA gebacken :D

Auf dem Kabel steht was von 1,3mm²(irgendeine AWG) , das wollte ich gerne in 2,5 haben.
IEC C12 Stecker v2.png
ZBPDT4MWM
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Beitrag von ZBPDT4MWM »

caprivi hat geschrieben: So 12. Jul 2020, 21:27
berlinerbaer hat geschrieben: So 12. Jul 2020, 17:48Du brauchst halt das Innen- und Außenmaß sowie den Durchmesser des O-Rings, um Ersatz ordern zu können.
OK..Also wirklich nur ein „O-Ring“ aus „Gummi“? Ich frage, weil ich hier wirklich im Wald stehe. Hatte irgendwelche spezielle ölbeständige Materialien/Bezeichnungen/Normen erwartet. Na, dann friemle ich den mal raus und messe. Danke!
Naja, Gummi ist auch wieder mehrdeutig...
NBR, bzw NBK benötigst Du. Mit einer Härte von Shore 70 solltest Du nichts verkehrt machen.
Du brauchst auch nur Innendurchmesser und Schnurstärke, der AD ergibt sich dann ja...
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

Das Gummi sollte natürlich ölresistent sein.
Sowas wie Perbunan.
Es gibt sicher auch andere Sorten, die das sind. Darauf sollte man halt achten.
Der Lampen Mensch
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Der Lampen Mensch »

Ist das ein altes Siemens Logo? Die Buchstabenkombination S und H deutet darauf hin, habe es aber in der Anordnung noch nicht gesehen...

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