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Der chaotische Hauptfaden

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E_Tobi
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Beitrag von E_Tobi »

Moin,

dabei ist die Klassifizierung des Dielektrikums entscheidend, für dich wäre ein C0G oder NP0 die richtige Wahl:

http://datasheets.avx.com/C0GNP0-Dielectric.pdf

Der hier also zum Beispiel:

https://www.reichelt.de/vielschicht-ker ... stct=pos_0

Grüße
Stefan
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Stefan »

Moin,

im Anhang drei Bilder eines U-förmigen Metallbügels. Weiß jemand von Euch, wie sich diese Lasche am Drahtende nennt? Diese dient dazu, dass der Bügel nur unter einem bestimmten Winkel aus seiner Aufhängung genommen werden kann.

Ich benötige ein zweites Exemplar des Metallbügels und überlege nun, ob ich dies irgendwo "in Form biegen" lassen kann inkl. der "Lasche" oder ob ich mich selbst daran versuche. Diese Latsch wird sicher gestanzt, oder? Ich wüsste gerade nicht, wie ich diese mit geringem Aufwand formen könnte. Den Bügel selber würde ich wohl auf dem Schraubstock versuchen zu biegen.

Danke Euch.
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daruel
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Beitrag von daruel »

Stefan hat geschrieben:Ich wüsste gerade nicht, wie ich diese mit geringem Aufwand formen könnte
Vielleicht mit einem Durchtreiber auf dem Schraubstock die Stelle platt kloppen und passend feilen
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Fritzler
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Beitrag von Fritzler »

Schweißraupe drauf und dann Feilen fällt mir da jetzt spontan dazu ein.
Oder spricht was dagegen?
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Toni
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Toni »

E_Tobi hat geschrieben:...
Der hier also zum Beispiel:

https://www.reichelt.de/vielschicht-ker ... stct=pos_0

Grüße
Bingo!
Super, vielen Dank!
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RMK
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Beitrag von RMK »

ich würde auch was draufschweissen und dann wieder abfeilen/flexen - hab ne ganz kleine Flex mit 80mm-Scheibe... notfalls
geht sicherlich auch der Dremel, mit Trennscheibe oder Fingerschleifstift.
Ich vermute Du brauchst den "Anschlag" auf dem Rundeisen am hinteren Ende, also kannst nicht gerade durchfeilen...
daruel
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Beitrag von daruel »

RMK hat geschrieben:ich würde auch was draufschweissen und dann wieder abfeilen/flexen
ich auch, bei der Fragestellung geh ich aber mal von einem nicht vorhandenen Schweißgerät aus ;)
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Desinfector
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Beitrag von Desinfector »

Diese Kimme kannst Du bestimmt auch mit Quetschen im Schraubstock hinkriegen.
und wenn das dann nicht 100%ig passt noch etwas zurecht feilen.
Stefan
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Stefan »

daruel hat geschrieben:ich auch, bei der Fragestellung geh ich aber mal von einem nicht vorhandenen Schweißgerät aus ;)
Was soll das den heißen? :D

Bei dem Material handelt es sich um ca. 4mm Rundstahl (müsste ich noch messen). Es draufschweissen und runterfeilen wäre zwar möglich, aber recht aufwändig. Ob ich die "Kimme" mit den Spannbacken eines gescheiten Schraubstocks geformt bekomme, wage ich bei Stahl zu bezweifeln.
daruel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von daruel »

Stefan hat geschrieben:Es draufschweissen und runterfeilen wäre zwar möglich, aber recht aufwändig.
Mit der dünnen Scheibe auf der Flex in 2 min fertig ;)
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scotty-utb
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Beitrag von scotty-utb »

Ich würde es in die esse halten und dann im Schraubstock quetschen
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Weisskeinen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

Das wäre auch noch eine Möglichkeit: mit einem Brenner heiß machen und dann im Schraubstock quetschen. Hat ja nicht jeder 'ne Esse ;)
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

Stefan hat geschrieben:
daruel hat geschrieben:ich auch, bei der Fragestellung geh ich aber mal von einem nicht vorhandenen Schweißgerät aus ;)
Was soll das den heißen? :D

Bei dem Material handelt es sich um ca. 4mm Rundstahl (müsste ich noch messen). Es draufschweissen und runterfeilen wäre zwar möglich, aber recht aufwändig. Ob ich die "Kimme" mit den Spannbacken eines gescheiten Schraubstocks geformt bekomme, wage ich bei Stahl zu bezweifeln.
naja ... warm machen hatte ich dann schon als gegebenes Grundwissen vorausgesetzt.
Bei dem dünnen Stück reicht schon so'n Kartuschenbrenner. Funken sprühen muss das jedenfalls nicht.
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

Gibt es bei Ausdehnungsgefäßen für Heizungsanlagen eine vorgegebene Einbaulage oder kann man die auch andersrum montieren?
Im konkreten Fall habe ich mir ein Gefäß (siehe Link unten) ausgesucht, würde das aber gerne an die Decke schrauben und nicht auf den Boden stellen. Oben unter der Decke laufen auch die Heizungsrohre lang, somit wäre auch der Anschluß oben.
Geht das?
Das Gefäß soll zusätzlich zum bestehenden (in der Therme, 12 Liter) genutzt werden, da das mit einem kompletten EFH so nicht funzt. Immer nach einer starken Heizperiode (die Temperatur wird hoch gefahren) ist den nächsten Tag der Druck wieder weg, wenn die VL-Temp. sinkt. Nach 22 Jahren ist der Punkt erreicht, dass ich nicht mehr bis zu 10x jährlich Wasser auffüllen möchte!

Danke vorab, Axel

https://www.hornbach.de/shop/Membran-Au ... ##v8669091
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Sunset
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Beitrag von Sunset »

Im Zweifel würde ich das in normaler Lage in eine größere U-förmige Halterung einbauen.
Der Halterung selber dürfte es ziemlich egal sein, ob die jetzt am Boden, an der Wand oder an der Decke festgeschraubt ist.
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

ich habe etwas im netz gestöbert und scheinbar ist es egal, wie und wo die gefäße hängen. auf jedem bild ist es irgendwie anders montiert.
... an die wand dübeln könnte auch funzen :)
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Name vergessen »

Unsere sind an der Wand befestigt, der Einlass ist unten. Oben wäre wohl sogar besser, weil dann Luft usw. wieder raus kann. Das Bild bei Hornbach ist sicher nur der Einfachheit halber so, weil es die einzige Lage ist, wo man nicht zu schrauben braucht....
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Weisskeinen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

Für die spätere DEmontage dürfte es aber besser sein, den Wasseranschluss unten zu haben. Sonst bekommt man das Teil nicht leer und das ist dann SACKSCHWER! Wir haben so was mal mit drei Mann aus einem Kellerschacht für eine Gartenbewässerungspumpe gezerrt, weil der Wasseranschluss irgendwie zu war. Natürlich war das Ausgleichsgefäß voll mit Wasser...
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

sehr guter einwand! 35kg mehr oder weniger machen tatsächlich einen gewaltigen unterschied aus!
Sir_Death
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sir_Death »

und auf diese Art bleibt auch die Luft eher im Ausdehnungsgefäß, wenn die Membran nicht mehr 100% dicht ist...
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Name vergessen »

Dünnes Schläuchlein rein und abpumpen? Wenn's nicht gerade eingegraben ist, geht ja auch die Gravitationspumpe. =)
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sukram
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Beitrag von sukram »

Kann man bei kaputter Membran da nicht trotzdem einfach Luft von unten druf geben? Oder blubbert das dann nur lustich vor sich hin?
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Bastelbruder
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Beitrag von Bastelbruder »

Dann kann man noch einfacher das Ventil rausschrauben und ablassen.
unlock
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von unlock »

uxlaxel hat geschrieben: würde das aber gerne an die Decke schrauben und nicht auf den Boden stellen. Oben unter der Decke laufen auch die Heizungsrohre lang, somit wäre auch der Anschluß oben.
Geht das?
Gehen tut das schon,aber die Membrane wird mitunter durch angesammelten Schmutz schneller verschleißen!
Bedenke auch,daß das Ag in den Rl muss,und eine Kühlstrecke brauch!
Desweiteren solltest Du auch die Festpunkte der Rohre beachten,und die Leitung zum Ag entsprechend anpassen!
In der Rohrleitung vom Kessel bis zum Ag darf keine Absperramatur mit Außnahme des Kappenventils vorhanden sein!
Richtigen Vordruck einstellen,und dann sollte es passen.
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Hightech
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hightech »

12l Ag sollten aber locker reichen!
Entweder das AG ist kaputt, also die Membrane undicht oder das Wasser drückt irgendwo durch, im Heizkessel zb.
Wenn das AG kaputt ist, drückt das Wasser meistens aus dem Überdruckventil.
Das kann zb auch undicht sein.
Ein grosses AG hilft dann auch nicht.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Name vergessen »

sukram hat geschrieben:Kann man bei kaputter Membran da nicht trotzdem einfach Luft von unten druf geben? Oder blubbert das dann nur lustich vor sich hin?
Das löst sich wohl ruckzuck im Wasser und ist weg.
Virtex7
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Virtex7 »

ich hab hier einen Brunnen mit Windkessel, das ist genau das.
Ein großer Tank (350l Wasserinhalt, 500 gesamt) mit Wasser unten und Luft oben.
Keine Membran, nix.

Luft fülle ich 1-2 mal im Jahr nach.
Betrieben wird ein Wohnhaus mit einer Wohnung drin und ein Teil vom Garten.

Das geht scho, wenn man immer mal dahinter ist.
Bei mir an der Uni wird das allgemein so gemacht, große Kessel mit Wasser und Luft, Stand wird über Dehnungsmesszellen unter den Füßen der Tanks ermittelt oder mit Glasrohren außen in denen Schwimmer sind die dann Lichtschranken auslösen. Luft wird mit Magnetventilen automatisch nachgefüllt.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Name vergessen »

War nicht das Problem beim dauernden Nachfüllen, dass immer wieder frischer Sauerstoff ins System kommt und so die Rohre innen korrodieren?
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Hightech
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hightech »

Extakt.
In einem geschlossenen System wie einer Heizung will man keine Luft haben.
Deshalb nimmt man da auf jeden Fall ein MAG, Membran Ausdehnungs Gefäß
Bei einem Gartenbrunnen ist das nicht unbedingt erforderlich, besonders wenn die Verrohrung aus PVC ist.
Wenn in einem System ein ständiger Ausausch des Mediums stattfindet, löst sich der Sauerstoff auch nicht so schnell und die Korrosion bleibt in kleinem Rahmen.
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

das problem ist nicht neu und bereits die dritte therme (mit integriertem gefäß) hat dies phänomen. btw: wolf hält nur rund 10 jahre immer
wäre der kleine kessel defekt, würde das wohl noch viel krasser ausfallen, als es jetzt schon ist. ich gehe fest davon aus, dass die querschnitte der leitungen, die grösse der heizkörper usw. nicht zum kessel passen, da bereits in der bauphase massiv aufgerüstet wurde und spätestens dann keinerlei berechnung mehr passte. es sind mindestens 3 HK zu 1,2 (doppelwandig) und ein handtuch-HK (1,4m hoch), sowie deren zuleitungen zusätzlich dran. vom
gefühl her würde ich sagen, die anlage hat das dreifache volumen einer etagenheizung.
da die meisten HK aber nur für den frostschutz sind, passt das mit der umwälzpumpe.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Name vergessen »

Gibt es für Fernseh-AP Dosen eigentlich "normale" Blenden, so dass man eine Telefondose einbauen kann? Das Format ist 76x76, aber ich finde immer nur die 80x80... heißen die irgendwie besonders?
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Toddybaer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Toddybaer »

Also von fast allen Herstllern für fas alle Schalterserien gibt es Aufputzgehäuse, in einfach und Mehrfach. Da passen dann die entsprechenden Einsätze wie Steckdosen und Schalter Datendosen und was weis ich noch rein.
Dann gibt das für die meisten Datendosen (RJ45) und Telefondosen (UAE) zum Programm passende Abdeckungen. Und meistens gibs für die Abdeckungen die bei den Tele Dosen bei sind, oder für die Datendosen, wo nur vom entsprechenden Hersteller die abdeckung passte Adapter Rahmen.
Die standart Tel Dosen abdeckungen sind mein ich 45x45, glaub ich.

Mit diesem Wissen müsstest du was passendes Finden.

Wo man Probleme haben kann und wird, bei Aufputzgehäusen, die er Hersteller für SEINE Einbaugeräte mitliefert. Gerade bei den günstigsten. Da passt dann meist wirklich nur die TV Dose oder Datendose des einen Herstellers rein.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Name vergessen »

Die Dose paßt und ist auch schon drin, nur die Abdeckung ist mit 80x80 etwas zu groß und steht jetzt allseitig ca. 2mm über. Sieht halt etwas doof aus. Ich habe wohl "Abdeckung" geschrieben, wo das gesuchte Teil "Blende" heißt? Also jedenfalls nicht das kleine 45x45, das die Dose an sich abdeckt, sondern das Teil darunter, das zwischen AP-Rahmen und diesem Teil sitzt. Original war da eine FS-Dose drin, "GAF" steht drauf.
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Toddybaer
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Beitrag von Toddybaer »

Das Aufputz Gehäuse ist das Problem.
Du musst einem zu dem AP Gehäuse passeneden Rahmen haben. Also vom gleichen Hersteller.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Virtex7 »

Das System ist ein Hauswassersystem (einziges..) und kein Rohr in dem Haus ist PVC. Es gibt Stahl, Guss und Kupfer.
und wie gesagt, in der Uni ist das im Heizungswassersystem exakt genauso.

Sauerstoff löst sich btw. fast gar nicht im Wasser, eher CO2 (das bildet dann auch direkt eine Säure, Kohlensäure)


Dazu gibts noch Luftabscheider im System (Heizung, Uni), die überschüssiges Gas wieder ausfiltern und ablassen.
Hab ich daheim auch..


was man so alles "will"... oder sollte sagen: "zu wollen hat"?
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Name vergessen »

Toddybaer hat geschrieben:Das Aufputz Gehäuse ist das Problem.
Du musst einem zu dem AP Gehäuse passeneden Rahmen haben. Also vom gleichen Hersteller.
Komisch. AP-Gehäuse im exakt selben Format habe ich von mindestens zwei verschiedenen Herstellern gesehen, und für Fernsehdosen soll dieses Format irgendwie Standard zu sein (warum auch immer).
Und weil man an jeder Ecke die "80x80" Rahmen bekommt, nahm ich naiverweise an, dass es genauso leicht "76x76"er geben müsse. Offenbar nicht. Naja, trotzdem danke!
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PowerAM
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Beitrag von PowerAM »

Ich baue gerade Sockelleisten um. Mein Vermieter hatte sie (leider nur abschnittsweise) anno 2003 spendiert und oftmals liegen nur zwei Kabel für gewöhnliche Steckdosen drin. Kann/darf ich da die NF-Leitungen der Lautsprecher meiner Musikanlage dazu werfen?

Die nächste Frage wäre: Ich habe einen ganzen Karton nagelneuer TAE-Aufputzdosen übrig, erstaunlicherweise sogar für Schraubmontage. 0,5er Kabel plus Aderendhülse passen hinein. Mir würde der Querschnitt sicherlich ausreichen, es sind keine immensen Kabellängen und mit Rücksicht auf die Nachbarn begrenzt sich die erforderliche Potenz der Beschallung ohnehin auf Zimmerlautstärke.

Die Verwendung der TAE-Dosen hätte den Vorteil, dass ich das System für Festnetztelefonie sonst gar nicht in meiner Wohnung habe - ich habe gar kein Festnetz. Zudem wären meine Lautsprecherboxen schnell mal abgesteckt (z. B. zum Staubsaugen) und die Verbindung ist grundsätzlich verpolungssicher.

Klebeschildchen mit dem Symbol eines Lautsprechers würde ich mir auf der Arbeit drucken, die kämen dann auf die zwei Dosen.

Die von mir am meist genutzten Lautsprecherboxen stehen rechts und links neben dem Sofa und ich sitze dann dazwischen. Als Kompromisslösung (z. B. bei Besuch) stehen noch zwei kleinere Lautsprecherboxen oben auf dem Sofa. Wegen den deutlich ungleichen Entfernungen zum Hörer ist die Raumabbildung damit nicht zufriedenstellend.
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

klar darfst du andere leitungen mit in den kanal legen. das nym hat ja einen außenmantel und damit ist alles schick.
TAEs haben hässliche übergangswiderstände, davon würde ich abraten. bei 100V-technik wäre es kein problem, aber bei 4 bzw 8 ohm wird das alles andere als schick. lg axel
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Mino
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Mino »

Ich suche nach einer einfachen (möglichst passiven) Schaltung die eine grüne, nicht sonderlich helle LED erkennen kann.
Aufgabe: Wenn LED „AN“, dann HIGH (von mir aus auch LOW) an einem ESP Port.

Das Ganze soll an einer Heizungspumpe erkennen ob diese Läuft…vorn sind ein paar LED drauf…da kommt man aber nicht ran.
Dachte man könnte irgendwas fotoempfindliches draufkleben und an den Port des ESP hängen…


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PowerAM
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Beitrag von PowerAM »

@ Axel: Was wäre, wenn ich die Kontaktpaare mehrfach belegen würde? Ich hätte davon schließlich genug.
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

ein phototransistor (ggf. ne gabellichtschranke einer alten maus killen) direkt aufkleben geht nicht. ich nehme mal an, die muss auf grünes licht reagieren? trotz dass die auf rot ausgelegt ist, funzen die meistens auch bei grün.
einfach einen transistor in darlington dahinter schalten und ggf. einen kleinen "lastwiderling" gegen masse, damit das signal nicht immer auf high ist. sollte doch funzen.
ein fotowiderstand könnte das problem genauso übernehmen.
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

PowerAM hat geschrieben:@ Axel: Was wäre, wenn ich die Kontaktpaare mehrfach belegen würde? Ich hätte davon schließlich genug.
hätte ich trotzdem kein vertrauen. eher noch RJ45 und je 4 drähte parallel.
oder du nimmst die TAE nur als "montageplatte" für 2 polklemmen oder einen lautsprecherstecker.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ESDKittel »

Oder eine grüne LED als Photodiode.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Mino »

Ich dachte ja eher an passiv....

Ich glaub ich tu so... ;)
https://www.rahner-edu.de/robotik/boe-s ... ransistor/


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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sven »

Sven hat geschrieben:Das ist ein 40 Zöller! Ich hab das Typenschild gerade nicht zur Hand.

Dafür ging das Ding erstaunlich schmerzfrei auf. Du hattest Recht, eine LED hat es zerlegt.

Ob das Teil insgesamt überlebt hat, sehen wir wenn die Ersatzteile da sind. Eine Plastiknadel habe ich schon kleben müssen. Das Panel ist auch noch ganz.
Ich hab mir einen kompletten Satz neuer Streifen bestellt. Bei 15€ brate ich nicht selber an den Streifen rum.
Ich werde aber probehalber mal eine beliebige mechanisch nicht passende LED einlöten und schauen, ob das Ding wieder leuchtet.
An dem TV war noch unspezifisch mehr kaputt. Ich hab ihn dann doch weggeworfen nicht aber ohne vorher einmal zu gucken, wieviel Belastung so ein Panel doch tatsächlich aushält :mrgreen:
Ich musste mich schon ordentlich daraufknien, damit das Panel einen Sprung bekam. Ich hätte das weitaus labiler eingestuft.
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PowerAM
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Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von PowerAM »

uxlaxel hat geschrieben:
PowerAM hat geschrieben:@ Axel: Was wäre, wenn ich die Kontaktpaare mehrfach belegen würde? Ich hätte davon schließlich genug.
hätte ich trotzdem kein vertrauen. eher noch RJ45 und je 4 drähte parallel.
oder du nimmst die TAE nur als "montageplatte" für 2 polklemmen oder einen lautsprecherstecker.
Sind die Dinger echt so Schei*e? :? Ich hatte nie Festnetz.

Morgen will ich mal schauen, ob ich irgendwelche anprechend aussehende Aufputz-Dosen finde, in denen sich Neutrik unterbringen lässt. Einerseits darf/will ich die Sockelleisten nicht zusätzlich durchlöchern und andererseits kann man mit einer ordentlich verriegelten Neutrik-Verbindung auch das entsprechende Aufputz-Gehäuse mit einem herzhaften Ruck von der Wand reißen.

Oder noch 'ne Idee: Gibt es eigentlich auch in Sockelleisten einbaubare "Leerdosen"? Also solche, die ein kleines Gehäuse und irgendeine Frontplatte mitbringen und an die dann noch die Blende rundrum passt? Verbaut haben sie hier irgendeine Serie von Merten, die es um 2003 herum gab. Die Steckdosen machen jedenfalls einen soliden Eindruck.
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Also zumindest im Hornbach hab ich auch noch die Lautsprecheranschlüsse gesehen, wie sie früher bei Radios Standard waren

https://www.hornbach.de/shop/Stereo-Lau ... tikel.html
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sukram
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sukram »

Bei allen gängigen Dosenserien findet man bis zu 4 verschiedene Anschlussvarianten für Lautsprecher:
- DIN LS Stecker (Punkt Strich)
- Hebelklemmen (wie an vielen Stereos dran)
- Terminal-/Hochstromklemmen
- Montageplatte für D Buchsenflansch (Neutrik)

Die TAE Dosen würde ich auch nicht unbedingt verwenden. Ausgelegt sind die für 60-100V bei ca 20mA. ELA Lautsprecher könnten funktionieren, aber bei was größerem... Ausserdem: sind das einfache Dosen? Oder haben die auch noch einen PPA (Diode +470kOhm über a/b) an Bord?
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Toddybaer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Toddybaer »

Ja, es gib zu den Fußleistenkanälen passende Steckdosen und Leerdosen, die man da drauf setzen kann.
Passt aber auch wieder nur der selbige Hersteller untereinander
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PowerAM
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Beitrag von PowerAM »

Okay, Projekt verworfen. Es bleibt, wie es ist.
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