Kurze Frage -> schnelle Antwort

Der chaotische Hauptfaden

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xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Bastelbruder hat geschrieben: Mi 4. Mai 2022, 13:06 Der Schaltplan zum Löteisen findet sich im Trollforum.
https://www.mikrocontroller.net/attachm ... Weller.pdf
Jein, nicht ganz.
In meinem WMRT ist noch ein SMD Transistor (?) verbaut und wohl defekt.
Den 0 Ohm Widersand habe ich schon ersetzt, geht nicht.
Wir versuchen un einfach einen neuen Griff zu bestellen.
Das ist bei Weller ja wieder mal nicht so einfach.
Die üblichen (Reichelt, conrad...) haben den nicht.
Gudeco kann man vergessen.
Ich habe den nun bei GELTRON gefunden.
Mal schauen.
Abgesehen vom Preis ist das auch ein Grund, weshalb ich privat keine Weller Lötstation habe.
die Ersatzteilbeschaffung ist für _DEN_ Preis einfach absolut mies :(
rene_s39
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von rene_s39 »

Also Conrad und Reichelt haben doch nur selten irgendwelche spezielleren Sachen.

Aber bei den anderen beiden bekannten Distributoren wurde ich sofort problemlos fündig:
https://www.buerklin.com/de/Entl%C3%B6t ... /p/09L5933
https://de.rs-online.com/web/p/lotzubehor/6204933
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Die Schaltung des Kolbens ist sehr wohl im verlinkten .pdf.
Der SMD-Transistor ist der KTY82/110, nämlich Eispunktreferenz. Und das weiße Gehäuse auf der Platine ist der (Reed)Schalter. Wenn der Widerstand parallel zum Reed abgebrannt ist, dann sollte man damit rechnen, daß es dem Schalter auch nicht mehr so gut geht.
Und daß vielleicht ein Kurzschluß in der Zuleitung (oder in der "Station") die eigentliche Ursache ist.
tom
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von tom »

Hallo Philipp,
ich hatte Dir doch schon mal die Fa. Weidinger Empfolen.

https://www.weidinger.eu/de/p/wl22721
https://www.weidinger.eu/de/search/WMRT ... B6tspitzen

M.f.G.
tom
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Stimmt, die hatte ich ja garnicht mehr auf dem Schirm und völlig vergessen.
Ja, sieht gut aus. Da ist der wohl auch sofort Lieferbar.
Ich klingel die morgen mal an, vielen Dank :)
Asko
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Asko »

Schnelledit:
Ich wollte auch gerade auf Weidinger hinweisen.

Gruss Asko
duese
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Beitrag von duese »

BernhardS hat geschrieben: Mo 2. Mai 2022, 17:12 Asterixfrage: In einem, vielleicht eher frühen, Asterix ist ein Feld voller Hinkelsteine.
Dann kommt ein Bayer und sagt was von wachsenden Steinen.
Weiß jemand ganz zufällig welches Heft das sein könnte?
Das ist in "Der Sohn des Asterix" (Band 27, einer der späten). Da bezahlt Obelix für das Ausleihen einer Kuh mit einem Hinkelstein. Der Bauer heißt Appendix und das Feld dürfte ein Anspielung auf die Hinkelsteinreihen in Carnac sein. https://de.wikipedia.org/wiki/Carnac#Steinreihen
nox
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von nox »

Geoschreiner hat geschrieben: Di 3. Mai 2022, 00:55 ein neues Lager einbauen, je nach Drehzahl und Originallager als 2Z oder 2RS, die Abdichtung sicherstellen und dann das Ding wieder nutzen.
Mein Landmaschinenmechaniker fragt mich immer wieviel Spiel das Lager haben soll - da gibt es mehrere Varianten, mal als Anreiz:
https://www.kugellager-express.de/Lager ... riebsspiel
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Protracker
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Protracker »

Moin,

schon vor Längerem ist mir dieses Schweißmoped zugelaufen:
dalex.jpg
Der Vorbesitzer hat das Ding ausschließlich zum Elektrodeschweißen genutzt, Schlauchpaket für WIG war allerdings dabei und vollständig.

Also aus dem Bekanntenkreis einen Druckminderer und aus der Bucht einen Gasschlauch mit Schnellkupplung organisiert:
dm1.jpg
dm2.jpg
Und - weil ich noch Neu im WIG-Schweißen bin - die Frage: Welches Gas hole ich dafür? Ich will erstmal "schwarzen Stahl" schweißen, das reicht mir für den Anfang völlig. Man muss ja auch erstmal üben ^^
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Jan-DIY
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Beitrag von Jan-DIY »

20L Argon 4.6 aus dem Baumarkt.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Jan-DIY »

Den Druckminderer kannst du wieder umtauschen.
So wie es aussieht ist der für Sauerstoff.
Für den Gasanschluss brauchst du noch ne 1/4“ Verschraubung.
Wie sieht der Anschluss vom Schlauchpaket aus?
Dalex hat nen 13er Dinse mit Gasdurchfürung.
O-Ringe werden gerne spröde und versauen dir dann die Naht.
Zuletzt geändert von Jan-DIY am Fr 6. Mai 2022, 10:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Protracker »

Jan-DIY hat geschrieben: Fr 6. Mai 2022, 09:47 Den Druckminderer kannst du wieder umtauschen.
So wie es aussieht ist der für Sauerstoff.
Ist 'n Geschenkter, dann kommt der auf Halde (Autogen steht ja auch noch aus :) ).

Der Druckminderer für Argon braucht einen höheren Druck auf der Ausgabeseite?
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Jan-DIY »

CO2 und Argon arbeiten mit ner Festblende für konstanten Volumenstrom.
Sauerstoff sind reine Druckregler da du das Volumen am Brenner einstellst.
Gewinde passen übrigens auch nicht.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Protracker »

Jan-DIY hat geschrieben: Fr 6. Mai 2022, 10:08 CO2 und Argon arbeiten mit ner Festblende für konstanten Volumenstrom.
Sauerstoff sind reine Druckregler da du das Volumen am Brenner einstellst.
Gewinde passen übrigens auch nicht.
Nur zum Verständnis: Der hier (als Beispiel) wäre ok?

Und als Gaspulle also (annähernd) reines Argon. Ok, das bekomme ich beim örtlichen Eisenkarl, mal schauen, in welchen Größen er das vorrätig hält.
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Beitrag von Jan-DIY »

Ja, der Drumi ist korrekt.
Ich habe hier auch noch ein paar gebrauchte liegen.

Wegen Gas würde ich immer in den Hornbach fahren.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Protracker »

Jan-DIY hat geschrieben: Fr 6. Mai 2022, 10:25 Ja, der Drumi ist korrekt.
Ich habe hier auch noch ein paar gebrauchte liegen.
War das ein Angebot? Ansonsten sind die Dinger für 40€ neu zu haben, wäre auch kein Problem (gab etwas "Zufluss" in der Hobbykasse :D )
Jan-DIY hat geschrieben: Fr 6. Mai 2022, 10:25 Wegen Gas würde ich immer in den Hornbach fahren.
Der nächste Hornbach ist von mir mind. 60km entfernt :x

Der örtliche Eisenkarl liegt auf meinem Weg zur Arbeit :?
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Jan-DIY »

Für 40€ ist das ok.
Ich hole mir die meistens gebraucht für nen 10er.

Gas kann man nie genug haben….
Dateianhänge
EF0043EF-631A-4E0A-AED6-712EC3AAFED4.jpeg
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Protracker »

Jan-DIY hat geschrieben: Fr 6. Mai 2022, 10:36 Ich hole mir die meistens gebraucht für nen 10er.
Wenn man sich damit auskennt ist das sicherlich ok :)

Bei 200 Bar Flaschendruck was aus dubiosen Quellen (ibäh & Kleinanzeigen | wenn man keine Ahnung von der Materie hat) ... lass' ich lieber die Finger von ;)
Jan-DIY hat geschrieben: Fr 6. Mai 2022, 10:36 Gas kann man nie genug haben….
:o


Ich hab mir mal so'n Ding bestellt :)
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Jan-DIY
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Jan-DIY »

Da ist was dran.
Das Gerät ist übrigens ein recht ordentliches.
Sau schwerer Thyristor.
Schweißen wirklich sehr gut. (Wenn die HF funktioniert….)
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Lukas_P
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Lukas_P »

Mal ne Frage...

Kann man bzw. würdet ihr Diodenstecker zur Energieübertragung verwenden ? Ich hab n Gerät das eine 6Polige Zuleitung (12V bzw. 24V geschalten) hat. Über jede Ader gehen dann ca. 2A Maximal (nicht dauernd bzw. gleichzeitig). Laut Datenblättern bei z.b. Conrad sind die DIN Stecker ja für 2A /Kontakt ausgelegt. Ich Frage mich nur ob die fertig konfektionieren Kabel das idR. auch halten ? Bzw. Kann man das so machen oder ist das irgendwie Kakke ?
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

die stecker halten das sicherlich schon aus, allerdings sind vorkonfektionierte leitungen in der regel nur mit verkupfertem dreck (paar kupferhaltige fusseln im schicken kunststoffmantel) versehen, den trau ich teilweise nicht mal 300mA zu. ich würde mir die strippen selbst löten, 4x0.34 sensorleitung oder höherwertig.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Torpert »

Lukas_P hat geschrieben: Fr 6. Mai 2022, 10:54 Mal ne Frage...

Kann man bzw. würdet ihr Diodenstecker zur Energieübertragung verwenden ? Ich hab n Gerät das eine 6Polige Zuleitung (12V bzw. 24V geschalten) hat. Über jede Ader gehen dann ca. 2A Maximal (nicht dauernd bzw. gleichzeitig). Laut Datenblättern bei z.b. Conrad sind die DIN Stecker ja für 2A /Kontakt ausgelegt. Ich Frage mich nur ob die fertig konfektionieren Kabel das idR. auch halten ? Bzw. Kann man das so machen oder ist das irgendwie Kakke ?
Wenn es was aushalten soll (Strom und mechanisch), nehme ich bis 6-pol gerne MPX Stecker:
download.jpg
Die hat man schön Platz, um auch dickere Leitungen anzulöten und es gibt Gußformen, um hinterher alles in Heißkleber einzugießen (fertige Aluformen oder zum selbst drucken)
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

DIN-Stecker sind bloß dann ausreichend Kontaktsicher, wenn sie von Tuchel sind.
DSUB sind oft garnicht schlecht, da gibts auch Hochstrom-kontakte.
Die gezeigten Messerkontakte sind natürlich ok, speziell wenn sie mit dem Original entsprechenden Federkontakten kombiniert werden. Auch da gibt es echten Schund, teilweise ist da bloß eine Messingbananenfeder im Plastikschacht verbaut.
Sir_Death
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sir_Death »

Seit neuestem hat meine Tochter einen DAB-Radio, da ihr Lieblingssender nicht mehr über UKW verbreitet wird.

Leider ist der DAB-Empfang gestört, sobald sie Ihre Zimmerlampe einschaltet - vor allem an Schlechtwettertagen geht gar nichts mehr. Zimmerlampe wieder aus, Empfang wieder da - scheint der Bösewicht eindeutig klar zu sein....
Die Zimmerlampe war eine Halogen Niedervoltlampe, die auf LED umgerüstet wurde.
Da der elektronische Trafo mit der Minderlast nicht zurecht kam, wurde ein Meanwell-Netzteil verbaut: das LPV-100-12
Alle 21 LED-Birnen gemeinsam brauchen knapp 60W

Nun extra nochmal das Datenblatt vom LPV-100-12 geprüft: https://www.meanwell-web.com/content/fi ... 0-spec.pdf
Steht dort: EMC-Emission Compliance to BS EN/EN55032 (CISPR32) Class B, BS EN/EN61000-3-2 Class A( 80% load), BS EN/EN61000-3-3, EAC TP TC 020
Ich verstehe das was da steht überhaupt nicht, hab keine Ahnung davon :oops:
Kann mir das jemand ausdeutschen, ob das Netzteil trotz der Normen den DAB-Empfang stören darf, oder ist das Teil nach 5 Jahren nicht mehr vollständig in Ordnung???
MSG
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Kabelverfolgung im Altbestand

Beitrag von MSG »

Hallo,
in unserem Verein ist die Verkabelung historisch gewachsen über Jahrzehnte. Oft stellt man sich die Frage, wo denn ein Kabel hin geht oder wo es herkommt.

Gibts da eine Art Sender, die man da draufklemmen könnte und das dann im Abstand bis 20cm verfolgen kann? Ich meine, ich hätte mal so was gesehen... aber keine Ahnung, mit welchem Stichwort ich da suchen muss.
Dank euch!
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sukram
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Re: Kabelverfolgung im Altbestand

Beitrag von sukram »

MSG hat geschrieben: Mo 9. Mai 2022, 12:54 Hallo,
in unserem Verein ist die Verkabelung historisch gewachsen über Jahrzehnte. Oft stellt man sich die Frage, wo denn ein Kabel hin geht oder wo es herkommt.

Gibts da eine Art Sender, die man da draufklemmen könnte und das dann im Abstand bis 20cm verfolgen kann? Ich meine, ich hätte mal so was gesehen... aber keine Ahnung, mit welchem Stichwort ich da suchen muss.
Dank euch!
Sowas?

https://www.kurthelectronic.de/produkt/ ... assic-kit/

Gibts in verschiedenen Geschmacksrichtungen, wie häufig soll es denn eingesetzt werden?
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Ich habe auch so einen einfachen Leitungssucher. Der speist einen Doppelton auf die Leitung. Hatte mal so um die 25€ gekostet.
Nicht perfekt aber eine sehr gute Hilfe.
Die Leitung muss natürlich Spannungsfrei sein.
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video6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von video6 »

Sir_Death hat geschrieben: Mo 9. Mai 2022, 11:44 Seit neuestem hat meine Tochter einen DAB-Radio, da ihr Lieblingssender nicht mehr über UKW verbreitet wird.

Leider ist der DAB-Empfang gestört, sobald sie Ihre Zimmerlampe einschaltet - vor allem an Schlechtwettertagen geht gar nichts mehr. Zimmerlampe wieder aus, Empfang wieder da - scheint der Bösewicht eindeutig klar zu sein....
Die Zimmerlampe war eine Halogen Niedervoltlampe, die auf LED umgerüstet wurde.
Da der elektronische Trafo mit der Minderlast nicht zurecht kam, wurde ein Meanwell-Netzteil verbaut: das LPV-100-12
Alle 21 LED-Birnen gemeinsam brauchen knapp 60W

Nun extra nochmal das Datenblatt vom LPV-100-12 geprüft: https://www.meanwell-web.com/content/fi ... 0-spec.pdf
Steht dort: EMC-Emission Compliance to BS EN/EN55032 (CISPR32) Class B, BS EN/EN61000-3-2 Class A( 80% load), BS EN/EN61000-3-3, EAC TP TC 020
Ich verstehe das was da steht überhaupt nicht, hab keine Ahnung davon :oops:
Kann mir das jemand ausdeutschen, ob das Netzteil trotz der Normen den DAB-Empfang stören darf, oder ist das Teil nach 5 Jahren nicht mehr vollständig in Ordnung???
Das Ganze mit Ferittringen versuchen zu erschlagen?
Die an den Ausgang vom Netzteil vielleicht hilft es ja.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sir_Death »

dann geh ich mal in den Keller suchen - irgendwo hatte ich ja mal ein paar Klappferrite.
MSG
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Re: Kabelverfolgung im Altbestand

Beitrag von MSG »

sukram hat geschrieben: Mo 9. Mai 2022, 13:01
MSG hat geschrieben: Mo 9. Mai 2022, 12:54 Gibts da eine Art Sender, die man da draufklemmen könnte und das dann im Abstand bis 20cm verfolgen kann? Ich meine, ich hätte mal so was gesehen... aber keine Ahnung, mit welchem Stichwort ich da suchen muss.
Dank euch!
Sowas?
https://www.kurthelectronic.de/produkt/ ... assic-kit/
Gibts in verschiedenen Geschmacksrichtungen, wie häufig soll es denn eingesetzt werden?
Ja vielen Dank, genau so etwas in der Art. Einsatz ist immer mal wieder sporadisch (1 x die Woche?) wenn wir wieder keine Ahnung haben wo was herkommt/hingeht. Der Preis mit ca 160€ ist leider etwas zu hoch, evtl gibt es da etwas günstigeres ähnlich gutes?
xanakind hat geschrieben: Mo 9. Mai 2022, 13:29Ich habe auch so einen einfachen Leitungssucher. Der speist einen Doppelton auf die Leitung. Hatte mal so um die 25€ gekostet.
Nicht perfekt aber eine sehr gute Hilfe.
Die Leitung muss natürlich Spannungsfrei sein.
Preislich klingt das deutlich besser ;) Spannungsfrei ist kein Problem.

Von ELV scheint es auch so etwas zu geben für um die 25€, aber ob das etwas taugt? Teilweise sind die Kabel halt unter Putz oder hinter Schalldämmmatten usw.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Genau dieses grüne ELV-Ding habe ich.
Steht nur Mastech drauf.
Den habe ich nur so umgebaut dass der gesendete Ton in der Tonhöhe wechselt.
Damit kann man den gesendeten Ton auch durch Wände halbwegs hörbar machen.
Aber es kommt halt immer drauf an.
Wenn da viel Stahl in den Wänden ist, kann das schonmal überall klingeln. Man darf sich halt nicht blind drauf verlassen.
Heinz
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Heinz »

Dauernd verreckt mir meine mittlere Maustaste! :evil:
Ich habe hier aktuell ein kabelloses TastaturundMausset von Logitech, das MK 520. Ich hole mir die Teile immer über Ebay Kleinanzeigen, und dann verreckt mir die mittlere Maustaste nach ein paar Monaten. Mal geht reinpusten, manchmal geht Fluten des Tasters mit Kontaktspray, und irgendwann geht es dann gar nicht mehr. Kommt da so schnell Staub rein? Wie kriege ich den wieder raus? Gibt es irgendeine Möglichkeit, das Teil zu reparieren? Zu sehen ist natürlich nix!
Will ja nicht immer alles gleich alles in die To... äh, in den Elektroschrott hauen.
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Fritzler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

Kennt wer von euch ein Terminalprogram, welches folgendes kann:
- sich per UART verbinden (9600 8N1)
- empfangenes als VT100 interpretiert und anzeigt
- senden aus einer Textdatei, aber auch durch tippen ins Fenster

hterm und realterm können vorgefertigtes (von Datei) senden, aber interpretieren empfangenes nicht als VT100.
putty interpretiert empfangenes als VT100, aber kann nicht von Textdateien senden.

Was will ich erreichen?
Der MIPS TTL Rechner kann emails empfangen, aber schreiben soll ja auch gehen.
Son Texteditor schreiben ist dann doch komplizierter als gedacht. (vor allem weil ein echtes VT101 kein char insert kann, nur override)
Da gibs noch einige nervige Bugs.
Daher will ich vorgefertigten Input senden und dann gucken wies aussieht ums debuggen zu können.
Ohne jedesmal alles neu einzutippen.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sir_Death »

schau mal nach "Yet another Terminal" - ich meine mich erinnern zu können, es könnte das geforderte.
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Fritzler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

Sir_Death hat geschrieben: Di 10. Mai 2022, 09:24 schau mal nach "Yet another Terminal" - ich meine mich erinnern zu können, es könnte das geforderte.
Leider nicht, aus der Doku:
YAT is optimized for simple command sets of e.g. embedded systems. It is not designed as an emulation terminal (ANSI, VT100, VT52, VTNT, X11,...)
Die Schnelltasten für hinterlegte Kommandos sind aber echt ne gute Idee bei YAT.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von radixdelta »

Heinz hat geschrieben: Mo 9. Mai 2022, 18:12 mittlere Maustaste!
hatte ich auch, allerdings erst nach vielen Jahren Benutzung. Taster saß voll dreck und war am prellen wie nix gutes. Da kommt natürlich über das Mausrad besonders viel Schmock rein.
Ich hatte den Taster geöffnet, gereinigt und alles wieder zusammen, das hat eine Weile gut gegangen, dann wars wieder am prellen. Schlussendlich ist die Maus dann nach 8 Jahren einfach mal in den Ruhestand gegangen, liegt jetzt als Ersatzmaus in der Kiste, funktioniert ja grundsätzlich. Habe mir jetzt eine Maus mit optischen Tastern gekauft, mal sehen ob das länger funktioniert.

Allerdings sehen alle Taster die ich so in Mäusen gefunden habe immer sehr gleich aus, es sollte ja nichts dagegen Sprechen den Taster einfach zu tauschen. Entweder gegen ein Neuteil oder einer alten Maus den Rechtsklick klauen, der sollte am wenigsten abgenutzt sein.
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

die Empfangsstörung beim Betrieb mit LED-Lampen ist klar ein Fall für die Bundesnetzagentur.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sir_Death »

Desinfector hat geschrieben: Di 10. Mai 2022, 10:52 die Empfangsstörung beim Betrieb mit LED-Lampen ist klar ein Fall für die Bundesnetzagentur.
Träumer, träum weiter.... :lol:
Lies den gesamten Text: Halogen auf LED getauscht, elektronisches Halogen-Vorschaltgerät wegen Unterschreitung Mindestlast gegen Netzteil getauscht.
Wen willst du / die BNetzA dafür verantwortlich machen? - Ist dann sicher der Schuld, der es umgebaut hat ---> Ich.
Haha.
Sag mir lieber, wo ich meine Ferrite im Keller versteckt habe. ;)
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Gary »

Geht die Feldsttärke Anzeige des Radio auch wenn das Signal nicht dekodiert werden kann? Dann könnte man damit auf Suche gehen, Lampen oder Trafo. Wobei - für mich wäre es einfacher die Lampen mit einem anderen Netzteil zu betreiben.
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Sir_Death hat geschrieben: Mo 9. Mai 2022, 11:44 [...]
Leider ist der DAB-Empfang gestört, sobald sie Ihre Zimmerlampe einschaltet - vor allem an Schlechtwettertagen geht gar nichts mehr. Zimmerlampe wieder aus, Empfang wieder da - scheint der Bösewicht eindeutig klar zu sein....
[...]
Nun extra nochmal das Datenblatt vom LPV-100-12 geprüft: https://www.meanwell-web.com/content/fi ... 0-spec.pdf
Steht dort: EMC-Emission Compliance to BS EN/EN55032 (CISPR32) Class B, BS EN/EN61000-3-2 Class A( 80% load), BS EN/EN61000-3-3, EAC TP TC 020
Ich verstehe das was da steht überhaupt nicht, hab keine Ahnung davon :oops:
Kann mir das jemand ausdeutschen, ob das Netzteil trotz der Normen den DAB-Empfang stören darf, oder ist das Teil nach 5 Jahren nicht mehr vollständig in Ordnung???
Ich fasse mal kurz zusammen:
DAB hat generell relativ wenig Reserve, Empfang mit Zimmerantenne ist, soweit ich mich erinnere, gar nicht in der Spezifikation vorgesehen.
Das macht das Ganze natürlich relativ empfindlich gegen Probleme jeglicher Art.

CISPR32, die in die Eurpoäische Normung als EN55032 übernommen wurde, regelt die Störemission von Multimediageräten (das ist, seit Smart-TVs und ähnlichen Blödsinn gibt, sehr weit gefasst worden). Class B beschreibt hier Multimediageräte zur Verwendung in Wohngebieten (Ja, es gibt auch Class A, die nur in Industriegebieten verwendet werden dürfen). In deinem Fall ist der Prüfling zwar eine Leuchte, aber das tut wenig zur Sache, die Grenzwerte für Leuchten sind ähnlich (in einigen Sonderfällen sogar deutlich weniger streng). Wenn diese Norm eingehalten wird, sollten nur wenig Störungen auftreten. Eine vollständige Entstörung ist aber generell nicht möglich.

Nun ist ein Netzteil aber nicht nur ein Netzteil, sondern hat auch noch Anschlußleitungen. Du hast sehr viel zusätzlichen Draht angeschlossen, der zusätzlichen Dreck verteilen kann, wenn es eh schon knapp war.

In dem Gesamtgebilde ist aber nicht nur das Netzteil, sondern auch die LED-Spots zu betrachten. Diese wurden im besten Fall nach CISPR15 geprüft, wobei diese Prüfmethode im relevanten Frequenzbereich meiner Meinung nach äußerst fragwürdig ist. Hier wird (analog zu PLC) ein perfekt symmetrische Leitungsnetz angenommen, was bei einem realen Drahtverhau eher nicht gegeben ist.

Es könnte sich also lohnen, testweise die Lampen auszubauen und stattdessen eine (oder zwei) Glühlampen gleicher Leistungsaufnahme einzusetzen, und zu gucken, ob das Problem immer noch auftritt.

Wenn es dann weg ist, würde ich damit anfangen, nah an den Spots (ja, an jedem!) ein paar nF mit kurzen Drähten über die Anschlüsse zu löten. Dann sollte eigentlich schon Ruhe sein.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

Sir_Death hat geschrieben: Di 10. Mai 2022, 11:38 Lies den gesamten Text
sollte ich wohl mal tun :lol:


was könnte man machen:
Das Netzteil in eine Blech-Hülle verlegen, die Ausgangsleitung (wie lang muss die sein?)
als Antennenkabel ausführen, Minus an Schirmung und Blech-Hülle.
Das Blech dann an PE.

Gut, das wird damit nicht unbedingt so wie der Hersteller sich das gedacht hat (Isolierung etc)
aber gegen die Störungen sollte das was bringen.

edit:
Antennenkabel wird doch zu dünn, es gibt aber auch geschirmte Stromkabel mit dickeren Adern.
Oder Du wickelst das Kabel in Alufolie ein und legst dann Erdung darauf.
Sir_Death
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sir_Death »

@ ferdimh: Danke für die ausführliche Erklärung, dann werde ich mal ein wenig testen - LEDs mit Labornetzteil und eingebautes Netzteil mit Halogen-Glühobst
Die Nano-Fahrräder direkt an die LEDs wird teilweise extrem schwer, da die an den Enden von bis zu 30cm langen 6mm OD / 4mm ID Röhrchen mit eingepressten Fassungen an den aufgelöteten Enden sind... (Frickelfreundlich ist anders)

@ Desinfector: Netzteil ist in Blechhülle (Lampengehäuse), Blech liegt auf PE, aber Minus noch nicht an Schirmung - kann ich dann auch testen.
Ausgangsleitung ist die originalen ca. 20cm und dann auf 21 dünne Drähtchen zu den 21 Fassungen - bis zu ca. 50cm lang. Frag mich nicht, was ich geflucht habe, das Zeug sauber zu verbinden...

Danke schon mal für die Inputs!
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Sir_Death hat geschrieben: Di 10. Mai 2022, 14:53 @ ferdimh: Danke für die ausführliche Erklärung, dann werde ich mal ein wenig testen - LEDs mit Labornetzteil und eingebautes Netzteil mit Halogen-Glühobst
Die Nano-Fahrräder direkt an die LEDs wird teilweise extrem schwer, da die an den Enden von bis zu 30cm langen 6mm OD / 4mm ID Röhrchen mit eingepressten Fassungen an den aufgelöteten Enden sind... (Frickelfreundlich ist anders)
Evtl helfen auch (Klapp)ferrite um eine oder beide Leitungen. Am Ende gehts ja nur darum, die Abstrahlung von HF irgendwie ungünstiger zu machen.

Zwei Sachen fallen mir noch ein:
Niedervoltlampen müssen im Bereich <30MHz deutlich lockerere Grenzwerte einhalten als Hochvoltlampen, weil das Niedervoltnetz ja lokal begrenzt ist, und man sich dadurch primär selbst stört.

Funkentstörkondensatoren unterliegen massiver Alterung, seit die Hersteller rausgefunden haben, dass die elektromagnetische Verträglichkeit nur an Neugeräten gemessen wird... Das betrifft aber primär die niedrigen Frequenzbereiche.
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

wenn du noch vor den 21 Leitungen auftrennen und einen geschlossenen Ringkern (Ferrit) in die Zuleitungen vom Netzteil (sek und pri)
rein bekommst, wäre das besser.
Primär würde ich auch was versuchen. Fall der Schmutz auch noch über die Stromleitung zurück geschickt wird.

solche Kerne haste in jedem PC-Netzteil

Man kann übrigens gerne mal mit einem batteriebetriebenen Mittelwellenradio durch die Wohnung gehen.
freie Frequenzbereiche gibts ja jetzt genuch. stell das auf möglichst wenig Rauschen ein.
Und dann mal damit durch die Wohnung gehen.

Und auch mal an die Stromkabel halten.
wenn es an den Zuleitungen vom Stromkasten im Radio dann am "sirren" ist, haste Müll auf der Leitung.
Du wirst Dich wundern, was man da alles so hört...
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KopfMurks
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von KopfMurks »

Was mache ich mit diesen uralten Gasflaschen?
Gasflaschen.jpg
Ebay-Kleinanzeigen hat mich schon verwarnt, weil man solche gefährlichen Dinge nicht inserieren darf. :oops:
Es sind 4 Stück, zwei gelbe (Acetylen) und zwei blaue (Sauerstoff) da ist bestimmt noch jeweils Restgas drin.
Kann die noch jemand gebrauchen?
Oder selber zerlegen?
-> D.h. drucklos machen, Ventile usw abschrauben; Sand einfüllen und mit der Flex soweit zerschneiden, dass der Schrotti keine Angst mehr hat?
Beim Sauerstoff kann ich mich von der Tauchausbildung her noch ansatzweise erinnern was man beachten muss. Beim Acetylen habe ich keine Ahnung :oops:

Kriege ich auch Ärger wenn ich sie hier inseriere?

Grüße!
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

KopfMurks hat geschrieben: Mi 11. Mai 2022, 11:18 Was mache ich mit diesen uralten Gasflaschen?

Gasflaschen.jpg

Ebay-Kleinanzeigen hat mich schon verwarnt, weil man solche gefährlichen Dinge nicht inserieren darf. :oops:
Es sind 4 Stück, zwei gelbe (Acetylen) und zwei blaue (Sauerstoff) da ist bestimmt noch jeweils Restgas drin.
Kann die noch jemand gebrauchen?
Oder selber zerlegen?
-> D.h. drucklos machen, Ventile usw abschrauben; Sand einfüllen und mit der Flex soweit zerschneiden, dass der Schrotti keine Angst mehr hat?
Beim Sauerstoff kann ich mich von der Tauchausbildung her noch ansatzweise erinnern was man beachten muss. Beim Acetylen habe ich keine Ahnung :oops:

Kriege ich auch Ärger wenn ich sie hier inseriere?

Grüße!
Du muss nur das Wort "Gas" oder "Gasflasche" vermeiden.

Druckbehälter, Pressluft, Druckluft muss reichen
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Finger
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Finger »

Wenn du die für den Schrott öffnest: die Acetylenbuddel enthält Aceton und Kieselgur (je nach Alter auch Asbest). Setz die mal testweise bei Ebay rein für Selbstabholer, die Richtlinien sind da eher lasch. Kleinanzeigen lassen sich in letzter Zeit kaum noch überlisten.... Ich seh gerade "AGA", damit wird man tatsächlich NIRGENDWO mehr irgendwas (wenn man auf befüllen aus ist).
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von KopfMurks »

Die mögliche Verwendung wäre also tatsächlich nur "weiter mit Gas verwenden" sofern das sicherheitstechnisch unbedenklich ist?
Dann werde ich wohl entsorgen lassen müssen ...
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Alexander470815 »

Also die Sauerstoff bekommt man wohl problemlos los.
Restgas ablassen, Ventil raus drehen und mit Wasser voll machen.
Dann kann man die bedenkenlos zerschneiden oder ähnliches und dann auf den normalen Schrott.
Bei der Acetylen ist das leider nicht so einfach.

Du kannst die Flaschen ja mal unter wer will es haben einstellen, vielleicht möchte sie ja jemand.
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