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Der chaotische Hauptfaden

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schroeder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von schroeder »

Riffelrohr 16mm (aussen): Kann man da noch ein Netzwerkkabel durchziehen?

Hallo,

drin ist schon ein Telefonkabel. Es hat zwei Bögen, geht vom EG in den Keller durch die Betondecke.
Mit dem Einziehteil sind wir bisher nicht durchgekommen. Telefonkabel rausziehen?

Was würdet Ihr machen?

Gruß Michael
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Ist das Telefonkabel beweglich?
Kann man mit dem Rüsseltier Luft durchsaugen?

Falls beides ja:
Mit dem Telefonkabel einen Zugdraht einziehen.
Mit dem Zugdraht gleichzeitig beide Kabel einziehen.

Kein Isolierband, keine Seife, kein Silikonspray, kein sonstiges Schmiermittel! Falls die Kabelmäntel besonders griffig (klebrig) sein sollten, ist einzig Talkum erlaubt.
schroeder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von schroeder »

Beweglichkeit - ich hoffe da reichen 10 cm hin und zurück, viel Kabel ist da nicht - und Luftdurchgang werden wir dann mal prüfen.
Danke für den Hinweis.
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Hat jemand schonmal diese billigen Bewegungsmelder:
https://www.amazon.de/Aukru-HC-SR501-Me ... B00R2U8LLG
so umgebaut, dass diese nur für etwa 0,5 Sekunden schalten?
Die kleinste Zeit beträgt etwa 3 Sekunden.
Für meinen Fall ist das zu lange.
Maximal 0,8 Sekunden benötige ich.
Das verbaute IC ist der übliche BISS0001
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

In dem Datenblatt ist eine einigermaßen brauchbare Beschreibung des Zeitverhaltens enthalten. Die Verzögerungszeiten werden jedenfalls digital aus relativ hohen Frequenzen runtergeteilt. In einem anderen Witzblatt ist von typisch 16+-1 kHz Taktfrequenz die Rede. Es sollte also möglich sein wenn C6 und C7 entsprechend verkleinert werden.
Das eigentliche Problem besteht darin daß der eigentliche Sensor ein Differenzialsensor ähnlich einem beidseitig offenen Mikrofon ist, mit einem gewissen Nachschwingen ist zu rechnen, es könnten also mehrere Impulse aus einer "Bewegung" generiert werden.

Es gibt noch einen TT0001 mit etwas besserem Datenblatt, der soll "kompatibel" zum BISS0001 sein.
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

ich glaube ich brauche eine Möglichkeit, im Vorbeifahren auf einen "Knopf" zu drücken,
der mir dann GPS-Daten am Orte des "Knopdfrucks" aufnimmt, damit ich späte diese Punkte in einer digitalen Karte haben kann.
also als "Pins" um danach eine Tour zu planen.

wie könnte das möglichst einfach gehen?
gibts für sowas ne App?
radixdelta
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von radixdelta »

osm tracker ist da sehr gut.
Ansonsten, für den gelegentlichen Gebrauch: Fotoeinstellungen anpassen und Kamera-App nutzen.

Ich hätte da auch mal eine Frage: Mein Handy war kaputt. War morgens aus und ging nicht mehr an. Ich habe das Teil demontiert und Akku ausgestöpselt und nach einer Weile wieder angestöpselt, das half auch nicht. Als letzte Chance habe ich das Teil in den Froster gelegt und am nächsten Tag so kalt und befrostet und betaut wie es war ans Ladegerät geklemmt. Nun tut es wieder wie vorher, Spontanheilung. Aber was habe ich jetzt repariert? Ist es der Akku? Viel wichtiger aber: Ist der jetzt so vorgeschädigt daß er mir irgendwann unvermittelt um die Ohren fliegt?

Die Kapazität vom Akku ist absolut ok und aufgebläht ist da auch nichts. Aber wenn der Akku das Problem ist ist der auch nicht unbedingt teuer. Lediglich unglaublich gut festgeklebt :evil:
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Fritzler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

Wie heißen denn diese Metallteile, die:
Oben und Unten einen Haken mit Gewinde haben.
Die beiden sind verbunden über Muttern welche auch untereinander verbunden sind.
Dreht man drann kann man die Länge einstellen um zB etwas zu spannen.

Ich brauch den Begriff um zu gucken wo ich das günstig kaufen kann als Aufhängung für mein LED Panel Display zum Treffen.

Oder ist es eine schlechte Idee?
Das Display soll an meinem Pavillon aufgehangen werden an einem der Querrohre.
Daran Rohrschellen mit Gummi* und da wird dann der Haken von diesem Dings eingehangen.
Das andere Ende des Dings wird im T Aluprofil des Displays eingehangen, welche die Panels zusammenhalten.
Dann kann ich bei eventuellen Starkregenergüssen die Seitenwand runterlassen.

*Die Aluprofile werden als Stromzuleitung missbraucht.
Inwiefern kann da die Oxidschicht nerven?
Kratzen und Anschreuben sollte ja für die Betriebsdauer auf dem Treffen reichen.
Zudem ist das ja auch imemr eine Legierung und kein reinalu.
Aber eine Messung auf 1m 30x30*3mm Aluprofil ergab auf 30A kaum Spannungsabfall.
Matt
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Matt »

Spannschloss /Seilspanner ?
vorhautfront
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Beitrag von vorhautfront »

wieviel wiegt denn das Licht? die horizontalenrohre an pavillions zeichnen sich durch minimale belastbarkeit bei maximaler zerlegung des pavillions bei überlast aus
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Fritzler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

Ich hab nich son Baumarktteil, an son Querrohr kann ich mich ranhängen ;)
Aber trotzdem gute Frage! Ich wollt son Panel ja noch wiegen -> 780g/Stk mal 45 -> 35kg Gesamt

JAPP!
Seilspanner isset!

Aber wie siehts mit der Frage Strom über Alulegierung aus?
Sowie den Oxidschichten.
Matt
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Matt »

Verwendet ruhig Zahnscheibe und bisserl Fett/Wachs (damit Oxid nicht drunterkriech) Bassd scho.
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Fritzler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

Ich hab mal eben noch etwas in dem 5V/200A NT rumgewühlt um die Schraubengröße rauszufinden für den Anschluss eigener Kabel.
Die haben eines der fetten Ausgangskabel auch Eiskalt auf den Alukühler des Ausgangsgleichrichters geschraubt.
Die Fächerscheibe war obendrauf nicht dazwischen.
Das ist eine 200A Verbindung, also das Problem kann also nich soooo groß sein?
duese
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Beitrag von duese »

Vorher schön mit der Drahtbürste über kreuz aufrauhen und dann ordentlich anziehen. So werden auch Alustromschienen in der Energietechnik verarbeitet...
IPv6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von IPv6 »

Wie kann ich diesen Zapfhahn von der Säule demontieren?

Bild

Der große, verschromte Ring hat Löcher und Kratzspuren was irgendwie darauf schließen lässt, dass der Rind abgeschraubt werden muss.
Das ist aber mit halbwegs vernünftigem Kraftaufwand nicht möglich. Vielleicht massig Mineralienablagerungen im Gewinde und es braucht noch mehr Kraft? Oder ich mache einen grundsätzlichen Fehler...

Edit:
Der Klassiker...geht rechts rum auf. Der Ring bleibt fest an der Säule und der Zapfhahn wird durch Rechtsdrehung des Rings nach außen geschoben.
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Toddybaer
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Beitrag von Toddybaer »

Weis jemand wie heiß Babykostwärmer werden?
Klar, kochen tun die nicht, aber etwas mehr wie 36° brauch ich schon
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Fritzler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

duese hat geschrieben:Vorher schön mit der Drahtbürste über kreuz aufrauhen und dann ordentlich anziehen. So werden auch Alustromschienen in der Energietechnik verarbeitet...
Ja, sonst sieht das so aus:
https://www.youtube.com/watch?v=d0EgYPb7MH4
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Desinfector hat geschrieben:ich glaube ich brauche eine Möglichkeit, im Vorbeifahren auf einen "Knopf" zu drücken,
der mir dann GPS-Daten am Orte des "Knopdfrucks" aufnimmt, damit ich späte diese Punkte in einer digitalen Karte haben kann.
also als "Pins" um danach eine Tour zu planen.

wie könnte das möglichst einfach gehen?
gibts für sowas ne App?
Ja, und diese App ist bei ganz vielen Android Telefonen vorinstalliert.
Die Kamera!
Dazu einfach in den Einstellungen den Standort im Bild mit aufzeichnen lassen.
So mache ich das auch immer.
Ich fahre irgendwo und sehe am am Rand etwas, was ich nochmal besuchen möchte. z.B. einen eventuellen Lost Place.

Das Handy habe ich so eingestellt, dass ich die Kamera mit einem doppelklick auf die Powertaste aktivieren kann.
Dann einfach ein Foto machen (das kann ja dabei auf dem Sitz liegen--> egal) und schon kann ich dann zuhause die GPS Infos aus dem Bild auslesen :D
Mit einem iPhone geht das ganz sicher auch.
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Geoschreiner
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Geoschreiner »

Toddybaer hat geschrieben:Weis jemand wie heiß Babykostwärmer werden?
Klar, kochen tun die nicht, aber etwas mehr wie 36° brauch ich schon
Kommt auf Marke und Modell an. Ich selber habe einen von Petra (orange mit aufgedrucktem Teddybär, sollte mal wo entsorgt werden) zum Knochen- bzw. Glutinleim erwärmen, der wird doch ziemlich warm und hält die Temperatur auch. Gemessen habe ich sie nicht, aber dauerhaft möchte man das Glas bei maximaler Temperatur nicht in der Hand halten.
Die WMF-Teile mit sinnbefreiter Druckknopfbedienung und VA-Oberfläche bleiben deutlich kühler, gerade so für den Zweck zu gebrauchen.

Die einfacheren Geräte gibts häufig für unter 5 Euro in den Kleinanzeigen, da könnte man es vielleicht auch einfach ausprobieren. Vielleicht lässt sich auch der Thermostat etwas "optimieren"...
Bumbum
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bumbum »

Hallo,

ich suche derzeit verzweifelt ein Magnetventil für meine Tomante-Bewässerungsanlage. Es soll Wasser "geschaltet" werden. Zur Verfügung stehen 12VDC, und die Verschlauchung ist mit 8x1,5 mm Schlauch vorgenommen (8 mm innen, 11 mm außen).

Ich habe schon 3 Ventile durch. Bei allen drei ist der Durchsatz einfach zuwenig. Also Pumpe verwende ich eine Tauchpumpe für Springbrunnen (240 l / h, siehe: https://www.amazon.de/gp/product/B01I9BN3CI). Ohne Ventil funktioniert die Bewässerung damit einwandfrei. Sobald ein Ventil drin ist, ist der Durchsatz dermassen gering, dass gar nichts mehr geht. Alle 3 Ventile kann ich im geöffneten Zustand auch nur schwer "durchblasen".

Wer weiß, wo ich etwas passendes finde?

Viele Grüße
Andreas
Gary
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Gary »

Wieso reicht es nicht die Pumpe Ein/Aus zu schalten ?
Und wieso willst du Magnetventile benutzen wenn eine Pumpe nur 10€ kostet?
duese
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von duese »

Die Pumpe macht 3m Förderhöhe (die Angabe ist in der Regel das allermaximalste, was die Pumpe schafft, mit Durchsatz wirds weniger). Das sind 0,3 bar. Damit wirst Du sinnvoll wohl kein Magnetventil ansteuern können. Wenn überhaupt dann eine vorgesteuertes für Gartenbewässerung. Sowas in der Art: https://www.amazon.de/Hunter-PGV-101-G- ... th=1&psc=1

Allerdings bezweifel ich, dass da 0,3 bar reichen. Ich hatte mit meiner Gartenpumpe schon Pech mit einem Satz Magnetventile aus der Klasse. Da hat der Druck nicht gereicht, mit anderen ging es. Und da reden wir von Drücken deutlich über 1 bar.


Aber wozu überhaupt ein Magnetventil? Bei dem Preis einfach pro Strang eine Pumpe...
Bumbum
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bumbum »

Hallo,
Gary hat geschrieben:Wieso reicht es nicht die Pumpe Ein/Aus zu schalten ?
duese hat geschrieben:Aber wozu überhaupt ein Magnetventil? Bei dem Preis einfach pro Strang eine Pumpe...
Ich hatte zuerst auch kein Ventil geplant. Aber die Physik funktioniert leider immer. Das Wasser kommt aus einem Regefass. Und sobald die Pumpe die ca. 1,20m Höhe überwunden hat, läuft ab dann einfach das ganze Fass leer, auch wenn ich die Pumpe ausschalte.

Ist vielleicht das Magnetventil das falsche Mittel der Wahl? Es muss doch irgendwas geben, dass einfach das Wasser abdrehen kann, ohne den Durchfluss merklich zu mindern.

Viele Grüße
Andreas
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Hansele
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hansele »

Hmm, vielleicht mit einem kleinen Loch Luft in den Schlauch lassen?
Dann zieht es ohne Pumpe, dort falschluft und das Wasser bleibt im Tank.
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Dann fehlt da bloß ein kleines Unterdruck-Ventil an der höchsten Stelle, das automatisch Luft in die Leitung läßt sobald die Pumpe nicht mehr fördert.

Zum Bleistift ein altes Fahrrad-Blitzventil.
Bumbum
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bumbum »

Hallo,

also an die höchste Stelle ein T-Stück mit einem Ventil dran. Das müsste dann aber immer offen sein und beim Bestromen schließen, ansonsten wäre es eher unwirtschaftlich. Da mache ich mich mal auf die Suche.

Viele Grüße
Andreas
basti1
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von basti1 »

Wenn dort eh kaum Druck herrscht. Reicht ein t-stück und ein Stück Schlauch nach oben. Pumpe aus und die Leitung kann Luft ziehen.


MFG Sebastian
Bumbum
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bumbum »

Das mit offenem Schlauch wird nicht funktionieren. Es ist schon Druck drauf, ich hatte nämlich Probleme den Ventil-Anschluss dicht zu bekommen. Normale Schlauchschellen haben nicht gerreicht. (Könnte auch an den billigen Schellen glegen haben) Ich musste noch mit Silikon rumsauen.

Wenn ich da einfach den Schlauch offen lasse, läuft mir da vermutlich das meisste Wasser raus.
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Hansele
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hansele »

Deswegen würde ich nur ein Stecknadel löchlein testen, dass Loch kann ja im Behälter oberhalb der Wasserlinie sein.
Bumbum
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bumbum »

Vielen Dank für die Hartnäckigkeit, aber mit offenem Schlauch sehe ich aus meiner Erfahrung bisher keine Lösung. Es werden vom Schlauch derzeit 18 Tomaten-Pflangen versorgt. An jeder Pflanze habe ich ein 2mm Loch in den Schlauch gemacht. Ohne Ventil spritzt es da richtig raus. Deswegen hatte ich wohl auch Schwierigkeiten das Ventil zumindest Eingangsseitig abzudichten.
duese
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von duese »

Und das Ventil an der höchsten Stelle wäre auch kein Magnetventil sondern ein Rückschlagventil.
Bumbum
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bumbum »

Ihr habt recht. Ich habe gerade mal Unterdruckventil gegoogelt. Das scheint eine gute Lösung zu sein. Also hier auf die Suche.
radixdelta
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von radixdelta »

Oder einfach ein Loch im Schlauch kurz bevor der die Regentonne verlässt, da kommt dann etwas Wasser raus, aber das bleibt in der Tonne. Das Loch kann Winzig sein, es braucht nicht viel Luft um das Saughebern zu beenden.
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OnOff
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von OnOff »

So ähnlich habe ich das mit der Befüllpumpe für meinen Notstromer auch gelöst.
Da steht der 1700l Tank auch auf gleicher höhe wie der 80l Tank vom Aggregat.
Oben im Vorratstank ist einfach ein T-Stück in der Leitung.
Wenn das Aggregat nun Kraftstoff anfordert startet die Befüllpumpe und ca 10% vom geförderten Heizöl plätschern direkt wieder in den Vorratstank ( an der Wandung um keinen Dreck aufzuwirbeln).
Nach abschalten der Pumpe läuft nur der Rest aus dem Schlauch nach.
Alles andere wäre mir da zu heikel.
Klemmendes Magnetventil, und die Sauerei ist perfekt...

Gruß Sebastian
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Mista X
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Mista X »

Wie schonmal erwähnt habe ich ja hier einen Haufen ABS Plastik von irgendwelchen Gehäuseteilen in Größen von 1 - 2cm bis 40 - 50cm.

Nun habe ich hier aus einem Aktenvernichter ein komplettes Schneid / Häckselwerk ausgebaut. Das besteht lobenswerterweise komplett aus Metall.
Eignet sich dieses zur Zerkleinerung von besagtem ABS Kunststoff oder gehört das eher in die Kategorie "Keine gute Idee" weil mechanisches Desaster oder ähnliche Späße?

Antrieb habe ich hier als kräftigen Getriebemotor mit Schneckengetriebe.
Soll ja Kraft haben und nicht auf Speed die Teile durchdrehen. Ob ich da nun 1 Teil in 10 Minuten durchorgeln lasse oder 3 Teile in 10 Minuten ist ja egal.
daruel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von daruel »

Es gibt ja Aktenvernichter, wo man auch CDs durchjagen kann, vielleicht ist es ja solch einer.

Passieren kann ja eigentlich nichts, der Getriebemotor wird dir dann schon zeigen wie stabil das Schneidwerk ist (war) :D
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Hightech
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hightech »

Der Packt das nicht. Zumindest der den ich habe, und das ist ein DinA3 Aktenvernichter aus Stahl. Mit Kreuzschnitt.
Schon bei 1mm ABS ist da Schluss.
Ich suche auch noch nach einer Möglichkeit ABS in möglichst gleiche Stückchen zu hacken, so in 1mm3
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Mista X
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Mista X »

Jo war so einer für CDs.

Es war eines der Zahnräder total abgenudelt gewesen.
So was bescheuertes habe ich noch nicht erlebt:
Amtlicher Motor, darauf Metallzahnrad. Die beiden dannach folgenden Zahnräder zur Untersetzung aus Plaste und dannach wieder Metall am Walzwerk. Beidseitig gekoppelt mit Zahnrädern und aus 3mm Stahl...
So nun rate mal welches der Zahnräder komplett runter war?
daruel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von daruel »

Sowas ist aber üblich und dient als Sollbruchstelle, damit nicht irgendwas blockiert und das ganze Konstrukt auseinander fliegen lässt.
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sukram
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sukram »

Das klingt nach einer Schutzmaßnahme, damit dort keine Finger mit durchgehen... (klingt irgendwie komisch :-) ) Quasi nicht reversibler Überlastschutz - ähnlich der Sollbruchachsen in Küchenmaschinen oder Mixern.

Edit: zu lange gewartet...
Kuehnetec
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Kuehnetec »

Krawatten,Tücher und lange Haare sollen öfters in Papierschredder geraten
daher die Kunststoffzahnräder.
Ein Bekannter hat so einen Behördenschredder aus dem Schrott der nimmt bzw.frisst ganze Aktenodner
mit Inhaltsverzeichnissen,Büroklammern und Hefterlaschen ohne zu murren!
Eine herrliche Maschine die stand vorher in einer Behörde ist ein bisschen laut also eher nichts fürs Heimbüro.
Der Motor braucht auch locker die 16Amp aus der Steckdose.

Mfg Andreas
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Mista X
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Mista X »

*Kopfkratz*
Baut man dann nicht besser einen Totmannschalter ein?
Lässt man diesen los, weil man sich drin verfangen hat stoppt der Apparillo sofort.
Reicht ja, wenn es bei so kleineren ein Taster ist, bei dem amtlichen Büromonster wären dann 2 angebracht.
daruel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von daruel »

Wenn das Teil sonst recht stabil ist, versuch doch einfach die Kunststoffzahnräder mal aus Metall zu bekommen.
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Schneewittchen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Schneewittchen »

Gibt es eine Faustformel wie man aus dem Kabeldurchmesser den Kabelquerschnitt errechnen kann. Für starre und flexible Kabel?
Wie groß ist der Unterschied bei starren, flexiblen und den besonders feindrähtigen Kabeln?
Ich hab mir vor über 30 Jahren mal ein Starthilfekabel mit 5m Länge gebastelt aus Schweißkabel und kann mich an den Querschnitt nicht mehr erinnern.
Was mir damals auch wurscht war :mrgreen:
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

16...25mm² für Benziner und kleine Diesel 35mm² für größere Diesel 50.70mm² für Panzer und co :lol:
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Mista X
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Mista X »

Hmm ja, kann man berechnen:

https://www.mathepower.com/kreis.php
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Schneewittchen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Schneewittchen »

Ok, auch wenn ich nur B-Abitur habe, den Querschnitt aus dem Durchmesser zu errechnen hätte ich schon geschafft. Ich wollte eigentlich den "tatsächlichen" Querschnitt haben, ohne die Luft zwischen den einzelnen Drähten.
Hab mich da nicht klar genug ausgedrückt. :mrgreen:

Mein Kabel hätte dann vermutlich 70²
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

Schneewittchen hat geschrieben:Gibt es eine Faustformel wie man aus dem Kabeldurchmesser den Kabelquerschnitt errechnen kann. Für starre und flexible Kabel?
Wie groß ist der Unterschied bei starren, flexiblen und den besonders feindrähtigen Kabeln?
Ich hab mir vor über 30 Jahren mal ein Starthilfekabel mit 5m Länge gebastelt aus Schweißkabel und kann mich an den Querschnitt nicht mehr erinnern.
Was mir damals auch wurscht war :mrgreen:
nein, man kann kaum vom durchmesser auf den querschnitt schließen, weder bei einzeladern, noch bei mantelleitung. wenn der genaue leitungstyp bekannt ist, kann man bei akuellen leitungen vielleicht anhand des datenblattes es grob abschätzen. gerade bei mehrdrähtrigen, feindrähtrigen und hochflexiblen leitungen kann man mitunter sehr weit daneben liegen.
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Schneewittchen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Schneewittchen »

Fundierte Antwort danke, ich dachte mir schon sowas. Jetzt bin ich neugierig, was macht dann der Fachmann? Kann man das messen, z.B. über den Widerstand?
Oder belasten bis es kocht und dann den Strom messen?
andreas6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von andreas6 »

Man kann die Einzelader im Durchmesser messen, deren Fläche bilden und mit der Anzahl der Kupferfäden multiplizieren, das passt dann sehr gut für den Gesamtquerschnitt. Ist aber eben sehr abhängig vom Gesamtaufbau und gilt nur für runde Einzeladern. Mitunter findet man bei Pollin solche Detailangaben wie 15x0,1mm für eine Litze. Damit lässt sich gut rechnen.

MfG. Andreas
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