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Der chaotische Hauptfaden

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Gary
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Gary »

gafu hat geschrieben:red mal mit unseren altvorderen, das wurde nach dem krieg hier auch gemacht, weils einfach keine neuen in ausreichender stückzahl gab.
wenns noch mal zwei jahre ging wars doch gut, heutzutage sterben starterbatterien auch noch an anderen dingen wie korrosion der bleiverbinder zwischen den zellen
Früher - damals als Blei noch nicht giftig war - Säure in den Garten gekippt wurde - Gras drüber wuchs
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reutron
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von reutron »

Heute ist das Größte Problem die Schlammbildung durch demineralisiertes Wasser und den viel zu kleinen Bereich zwischen Boden und Bleiplatten somit kommt es vorzeitig zu Kurzschlüssen der Platten durch den Schlamm.
Durch den platzsparenden Aufbau der Batterie ist aber ein auswaschen des Schlamms nicht mehr möglich.
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Hansele
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hansele »

Hallo zusammen,

kennt einer von euch die Bezeichnung wo Baustellen Schachtabdeckungen?

Ich suche die provisorischen runden Stahlplatten wie sich auf Baustellen eingesetzt werden.

Danke und Gruß
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Hab jetzt nur einen Lieferanten in der Schweiz gefunden
https://www.sfs.ch/de/Baustellenbedarf/ ... 05-06_0020

Evtl. selber bauen aus Riffelblech und Vierkantmaterial?
https://www.amazon.de/Schachtabdeckung- ... B0764FRRVW
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Arndt
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Arndt »

Kennt Ihr das auch?

Heute auf der Suche nach einem CNY70 habe ich die (nennen wir sie mal) "Kleinteilrestekisten" archäologisch durchgeschaut und beim wühlen im Sediment hatte ich plötzlich ein paar Kleinteile in der Hand.
Ohne groß darüber nachzudenken war mir klar, dass das die Reste eines Tasters aus einem Mischpult sind, welches ich vor Jahren reparierte und aus den Untiefen der Denkmurmel kam: "Tiefer brauchst Du nicht buddeln, die CNY70 im Lagerbestand stammen aus einer späteren Epoche!" :?

Muss ich mir Sorgen machen? Bin ich noch gesund?
Entwickle ich jetzt den totalen Durchblick, oder gleite ich jetzt vollends in ein geistiges Paralleluniversum?
Und wo ist dieser blöde Reflexlichtschranke!
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

alles in Ordnung, das ist nur das Ludolfische Haufensystem in Miniatur.
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Kuddel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Kuddel »

@Arndt: Ist ein normales Verhalten. Ich kann mich bei Kugelschreibern in bestimmten Gelbfarben an den damaligen Geruch zurückerinnern, und muss dabei an ein Plastikauto mit einer kleinen Kette daran und einem Molkereibesuch denken, der 40 Jahre her ist.

@Xanakind: In der ct´war vor zwei Wochen eine Anleitung für ein Python-Script für OCR enthalten. Passt glaube ich genau zu deinem Problem. Kann ich Dir bei Bedarf gerne zukommen lassen, hatte ich mir extra rauskopiert.
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Arndt
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Arndt »

Puh, da bin ich ja beruhigt :lol:
An Erinnerungen an Gegenstände hat man sich ja gewöhnt, aber Gerüche u.ä. ist ja auch schon nett :D
Wie schmeckt die Farbe Blau?
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

Das schlimmste bei diesen Bodensatz in Reste-Kisten ist ja, dass man sich im Prinzip nicht von Teilen trennt, welche man zuordnen kann. Daher wird der Bodensatz selbst nach dem aufräumen & aussortieren nicht wirklich kleiner. Ich glaube Arndt, wir haben alle sein sehr ähnliches Problem oder besser gesagt sehr ähnlich gelagerte spezielle Fähigkeiten! Sie es positiv!
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ESDKittel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ESDKittel »

Bastelkistenbodensatz verbasteltaalt man am Weihnachtsstammtisch.
Bild
Weihnachtsstammtisch 2013
So langsam hab ich wieder genug für eine neue Fure zusammen :twisted:
Bumbum
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bumbum »

Guten Morgen,

ich habe vor im Garten eine kleine 12V Solaranlage aufzustellen. Akku und Laderegler kommen in eine Gartenhütte. Es sollen davon aber auch Lautsprecher versorgt werden. Diese stehen ca.15m von der Hütte entfernt und enthalten einen kleinen Class-D Verstärker (ähnlich wie dieser: https://www.amazon.de/LEPY-LP-V3S-Black ... ay&sr=8-25 und einen kleinen 7,4AH Motorrad Blei-Akku)

Der Akku hält ca. 30h Stunden, bis die Spannung auf knapp unter 11V runter ist. Der Strombedarf im Mittel ist also eher im 200mA Bereich. Allerdings gibt es bei Musik auch Spitzen...

Wie würdet Ihr diese Lautsprecher einbinden? Sollte ich den Akku in den Lautsprechern lassen? Wenn ja: Wie laden? Einfach parallel zum Solar-Akku, oder mit Elektronik dazwischen?

Meine alternative Idee ist ein (z.B. 2x1,5²) Kabel hinzulegen und anstatt des Akku einen Elko einzubauen. Was haltet ihr davon?

Viele Grüße
Andreas
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sukram
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sukram »

Moin!

Bin gerade auf ein, sagen wir mal, ziemlich suspektes Angebot gestoßen:

https://rover.ebay.com/rover/0/0/0?mpre ... 3132153599

Das kann doch nur dummfang sein? Ansich könnte man das ja mit Paypal mal ausprobieren. Andererseits muss ich dem ja nicht unnötigerweise meine Daten servieren?
E_Tobi
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von E_Tobi »

Ich tippe auf falsch eingestellt, passiert öfters.
Dann passiert aber in der Regel auch nichts weiter, du kriegst das ggf. gezahlte Geld zurück und das wars.
IPv6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von IPv6 »

Eher irgendwas höchst unseriöses. Verkäufer mit 0 Bewertungen, als einziger Artikel den scheinbar falsch eingestellten.
Dazu ist für den Artikel "eine sofortige Bezahlung erforderlich", sprich keine Barzahlung bei Abholung möglich.

@Bumbum:
Ich würde den Akku aus den Lautsprechern rausmachen und ein Stromkabel hinlegen. Genug Kabel für die Strecke sollte im Paket dabei sein wenn du die Lampen nicht nutzen möchtest.
2x1.5mm² wird gar nicht erforderlich sein, so ein Verstärkerchen zieht im Mittel ein paar hundert mA, selbst die Spitzen liegen nicht über wenigen Ampere. Auch einen extra Kondensator kannst du dir vermutlich sparen, ein klein wenig Pufferkapazität wird der Verstärker intern haben. Ein weiterer Kondensator schadet aber auch nichts.
Sir_Death
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sir_Death »

Gegeben:
portabler DVD-Player, der sich mit Akku nicht mehr einschalten lässt.
Geöffnet, findet man 2 LiPo Tütensuppen, die zumindest geringfügig dicker aussehen.
Leider sind die Mistdinger mit doppelseitigem Klebeband angeklebt.

Frage: Wie bekomme ich die da runter ohne Feuerwerk?
Thomas
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Thomas »

Hallo Sir Death,

versuche die Dinger vorsichtig runterzupopeln
zb an einer Seite etwas anheben und mit einem Streifen
Kunststoff von nem Kanister lose zu hebeln.
Bei der Aktion ist vielleicht hilfreich den Minuspol abzulöten.

Grüße,
Thomas
IPv6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von IPv6 »

Bei Handyakkus hat es schon geholfen, das Klebeband von der Unterseite leicht mit einem Föhn warm zu machen. Langsam rantasten und vorsichtig erwärmen.
Dann nach Möglichkeit versuchen, eine alte EC Karte oder sowas zwischen Gehäuse und Akku zu bekommen. Wirklich hebeln geht nur sehr begrenzt.

Ist ein Gedultsspiel, hat aber immer irgendwie funktioniert. Es könnte auch helfen, das Ganze in Spiritus oder Waschbenzin einzulegen, sofern sich das Gehäuse davon nicht auflöst. Irgendwie muss man eben durch Wärme oder Lösungsmittel versuchen, den Kleber weich zu bekommen.

Ich mache sowas zumindest bei geöffnetem Fenster, damit ich das Gerät im Zweifelsfall schnell aus dem Zimmer bekomme.
Sir_Death
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sir_Death »

@ Thomas: Warum nur den Minuspol?
Ich hab inzwischen alle Drähte von der Platine getrennt und isoliert, damit ich keinen Kurzen verursache.

Dünnes Plastik ist mal ein Tipp - mal schauen, wo ich einen Rest finde, der keine scharfe Kante hat...

@IPv6
Erwärmen geht schlecht, ist ein Kunststoffgehäuse. Ich fürchte beim "In Lösemittel einlegen" ist nachher die gesamte Beschriftung am Gehäuse futsch...
IPv6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von IPv6 »

Das Kunststoffgehäuse war mir schon bewusst. Ich habe ja vom Erwärmen mit einem Föhn und nicht vom Erhitzen mit einem Heißluftgebläse geschrieben.
Gut handwarm, geschätzt um die 50 °C dürfte einem Kunststoffgehäuse nichts anhaben. Wenn so ein Gerät mal im Auto in der Sonne liegt ist es auch unangenehm zum anfassen und dem Gehäuse passiert nichts.
Auch das leichte Erwärmen hilft schon deutlich, den Kleber weicher zu machen.

Ob ein Lösungsmittel der Beschriftung schadet müssste man natürlich an einer unauffälligen Stelle testen. Vielleicht bekommt man auch vorsichtig ein wenig davon zwischen Akku und Gehäuse ohne gleich alles zu fluten.
Sir_Death
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sir_Death »

Was macht jemand um 21:30 mit Stirnlampe im Garten? :twisted:

Er löst einen LiPo aus einem Gehäuse! :lol:

Tat vollbracht, LiPo blieb kühl und scheinbar ganz, lagert trotzdem zur Sicherheit draußen in einem Tontopf, weit weg vom Haus.
Wenn er morgen noch ganz ist, kommt er zur Batteriesammelstelle.

Danke für die Tipps!
Thomas
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Thomas »

Hallo Sir Death,

@ Thomas: Warum nur den Minuspol?
Ich hab inzwischen alle Drähte von der Platine getrennt und isoliert, damit ich keinen Kurzen verursache.
Damit die Tüte mit dem heißen Ende nichts anstellen kann weil es noch fest ist,-
aber wie Du geschieben hast, sehe ich das Du es richtig gemacht hast und Du auch einen Höllenrespekt
vor den Zellen hast. Wie ich.

Grüße,
Thomas
Sir_Death
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sir_Death »

@Minus Pol: Okay - aber wen der lose Minus an den fixen Plus ran kommen würde, gäbe es erst wieder Feuerwerk.
Ich hatte einen Draht abgezwickt, isoliert, nächsten abgezwickt, isoliert,...

Habe ich schon mal gesagt, dass ich LiPo-Tütensuppen hasse?
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Wenn die LiPo Tütensuppe leer ist (also direkt die Zelle messen) und unter 2 Volt hat, fackel ich nicht lange und falte die einfach aus dem Gehäuse.
Bisher ging es bei mir immer gut und die Zellen wurden noch nichtmal warm.
Selbst wenn die voll sind, sollte wenig passieren:
so ab 7:20 hätte ich zumindest Rauch erwartet:
https://www.youtube.com/watch?v=hUBsxCcJeUc
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Wulfcat
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Wulfcat »

xanakind hat geschrieben:Wenn die LiPo Tütensuppe leer ist (also direkt die Zelle messen) und unter 2 Volt hat, fackel ich nicht lange und falte die einfach aus dem Gehäuse.
Bisher ging es bei mir immer gut und die Zellen wurden noch nichtmal warm.
Selbst wenn die voll sind, sollte wenig passieren:
so ab 7:20 hätte ich zumindest Rauch erwartet:
https://www.youtube.com/watch?v=hUBsxCcJeUc
Das Hab ich mich auch schon lange gefragt, wie man Li Po Tüten sicher Neutraliseren kann. Kann man die Dinger zur sicheren Entfernung auf 0V entladen(Widerstand) Passiert dadurch etwas Übles ala Alkalizelle(Druckaufbau/Auslaufen????)

Ach Ja
Ich hab mal so Ne mit doppelseitigem Klebeband fixierte Li Po Suppentüte Intakt aus einem Gehäuse entfernt, indem ich mit einer leicht geschschärften Kunststoffkarte dazwischen gegangen bin.
Zuerst aber ohne Erfolg, Die Karte klebte immer im Klebzeug fest. Dann hab ich einfach einen Tropfen Pöl dran getan, schon hatte es Ausgeklebt... :mrgreen:
Pöl kann man ganz einfach Spüliwasser wider Ab/wegwaschen, und nichts wird gefährdet, wie mit "harten" Lösungsmitteln
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Weisskeinen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

Habt ihr einen Tipp, wo ich LiPo-Akkus mit bestimmten Abmessungen kaufen kann? Speziell geht es um Ersatz der Akkus meines Tablets. Dafür bräuchte ich entweder 2x 95x100x3,2 mm³ oder 1x 192x100x3,2 mm³. Also relativ flache Pouch-Zellen (Kaffeetüten).
Matt
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Matt »

Ich schaue heute Abend nach, ob ich Akku in diese Format hat. Ich hatte es aus Tablet mit schreckliche Display ausgebaut, Kapazität von Zelle müsste es ca 4000-5000mAh haben
Zuletzt geändert von Matt am Mi 24. Apr 2019, 16:04, insgesamt 2-mal geändert.
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Weisskeinen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

1. Gedanke: 4-5000 mAh? Möööö, der Orchinoole hat doppelt so viel (gehabt). Ganz schön undankbar, was? Deshalb:
2. Gedanke laut ausgesprochen: Danke für's nachsehen!!!!

Edit: Was der originale Akku jetzt noch hat? Wahrscheinlich irgendwas um 100mAh oder so...
Matt
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Matt »

Pro Zelle hat der geschätzt 4000-5000mAH, nachgeguckt, 5700mAh
2 Zelle nebenbei 180mm breit, 80mm hoch, 2,8mm dick.


Also doch ideal für dich. Shcickt mir per PN, was dir wert ist.

Grüss
Matt
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Sven
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sven »

Ich baue gerade die Steuerung eines Lorch MIG MAG Schweißgeräts neu auf. Die bisherige Steuerung ist wegen ihrer schlechten mechanischen Konstruktion am Ende ihrer Lebensdauer angelangt.
Da muss ein neues Schütz für den Trafo rein. Welche Gebrauchskategorie lege ich denn da für ein Schweißgerät mit Trafo zu Grunde, wenn ich es "richtig"* machen will?
Das Typenschild sagt: 380V 16A, 3,2kVA, Imax 20A. Messungen kann ich logischerweise gerade nicht vornehmen ;)
AC-6a? AC-11? AC-23A? AC-56a?

Am Ende wird eh irgendein Schütz reinfliegen, dass mit AC-3: 4kW oder mehr beschriftet ist, sofern die Beschriftung noch lesbar ist. Was der Bestand halt hergibt. Meist steht da nur was zu AC-1, AC-11 und AC-3 drauf. Datenblätter gibt es nicht, da das Zeug uralt ist ;)
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Ich würde da einen TRIAC einsetzen. Beispielsweise diese bewährte Schaltung. Damit konnte man sogar aus einer Haushalts-Normalsteckdose ohne Verlängerungskabel schweißen ohne daß jemals wieder die Sicherung geflogen ist. Mit Schützsteuerung war jedes dritte Mal die Sicherung raus ...
IngoSchweißer.png
IngoSchweißer.png (9.68 KiB) 2407 mal betrachtet
Im unteren Teil die Taste rechts oben ist die in der Schweißarmatur. Ohne Tastendruck wird der Elko voll aufgeladen. Wenn man die Taste drückt, wird der Elko über den 10k-Widerstand etwas entladen. Nach 10ms muß die Spannung etwas mehr als 0.7V unter der Sinusspitze liegen, damit der BD136 mit dem Kondensator-Ladestrom leitend werden kann. Der zündet über den zweiten Transistor den diskreten Thyristor, der erst nach Loslassen der Taste wieder gelöscht wird.
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Sven
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sven »

Die Schaltung merke ich mir mal für das kleine Zweidunkel MIG MAG Gerät. Das Lorch, an dem ich gerade fummel ist ein Zweiphasen Gerät, da muss ich auf Haushaltssteckdosen eh keine Rücksicht nehmen, weil es daran schlichtweg nicht funktionieren wird ;) Da kommt also wieder ein Schütz rein. Da muss ein alleine deswegen schon ein Schütz rein, weil zu dem schweren Stahlgehäuse nur ein sattes "Klonk" als Einschaltgeräusch passt :D
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Sascha
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sascha »

Weiß jemand die grob über den Daumen gepeilte Induktivität eines 2k2 Lastwiderstands mit 5W Belastbarkeit, in länglicher-weiße-Keramik-Bauform? Ich habe die Vermutung, dass ein solcher als Pullup-Widerstand schon zwei Halleffekt-Tachogeber innerhalb weniger km gekillt hat. In Datenblättern findet sich dieser Wert nicht.
andreas6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von andreas6 »

Das kann man nur selber messen. Gewöhnliche bedrahtete Widerstände dieser Größe und Leistung haben durchaus nennenswerte Induktivitäten zu bieten. Einige zig µH sind bereits bei unter 1kOhm üblich. Für HF taugen die alle nicht.

MfG. Andreas
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gafu
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von gafu »

der 2k 5w "betonwiderstand" der hier in meinem fundus ist, hat 48uH.
Bei widerständen über 100 ohm mag ja gar nicht jedes messgerät, manche meinen nur, das wäre keine induktivität.

muss ein pull-up 5W verheizen? tut es da nicht ein 1W metallschichtwiderstand?

ansonsten halt ne z-diode über den geber löten.
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Sascha
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sascha »

Natürlich muss der keine 5W verheizen. Steckt in einer Suzuki GSXR-600 mit Zubehörtacho (Motoscope Mini) und um den originalen Tachogeber dran anzuschliessen, soll ein externer 2k2-Widerstand als Pullup angeschlossen werden. Es war auch ein herkömmlicher 0,25W 2k2 verbaut, aber der Besitzer hat den Kabelbaum etwas gekürzt und aufgeräumt, sah den Widerstand und dachte sich, dass dessen Drähte zu dünn/zerbrechlich wären.

Edit: Hab mal kurz was in LTspice zusammengestöpselt, einer Spule mit 50µH und 2k2 Innenwiderstand lassen sich nur kleine Spannungsspitzen um 17V entlocken, sollte ja eigentlich nicht so das Problem sein?
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gafu
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von gafu »

das ist eigentlich im rahmen der allgemeinen rauhen bedingungen in einem kfz boardnetz, 17v sollte der schon aushalten.

wobei sich das verschieben kann, denn der hallgeber schaltet auf hochohmig, das ist ja als ob das ende der parasitären spule in der luft hängt, und der anfang an das boardnetz geklemmt ist. Das gibt gegeninduktion, es kommt ne negative spannungsspitze raus, und das könnte dem hallsensor tatsächlich gar nicht gefallen. Die z-diode würde in umgekehrter richtung natürlich auch die negativen spannungsspitzen clampen.
Maxi P.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Maxi P. »

Hallo zusammen,
Ich habe hier einen Zählerschrank für ein EFH. 2 Zählerplätze und ein 7-reihiges Verteilfeld.
Im Verteilfeld ist oben Platz für 2x22 (N/PE) Abgangsklemmen, ich muss aber irgendwie 28 Leitungen (3x1,5mm^2) auflegen.
Ist es erlaubt im oberen Anschlussraum im Zählerfeld Leitungen einzuführen und aufzulegen?
Leider finde ich zu der Frage nichts, lediglich das es nicht erlaubt ist den oberen Anschlussraum als Stromkreisverteiler zu nutzen.
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Schneewittchen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Schneewittchen »

Kann man einen Lappi der 19V sehen will auch mit einem 20V Netzteil ohne Risiko betreiben?
ando
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ando »

Zum Zählerschrank:

Kommt auf E Werk an, wie pingelig die sind.

Kellerbeleuchtung und nen Automat für ne Wma sind meistens erlaubt bzw geduldet.

Aber wenn dir die Null Klemmen nicht reichen, erweiter sie doch einfach. Was für Fabrikat ist der Kasten? Für Hager hätte ich evtl ne breitere Schiene für dich.



Zum Lappi:

Ich schätze mal, das das geht. Das eine Volt mehr sollt eim Toleranzbereich liegen.
73

Ando
Gernstel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Gernstel »

20 V *sollte* noch in der Toleranz liegen (man beachte den Konjunktiv!). Liegt ja nur wenige Prozent über 19 V. Da hilft nur ausprobieren und ggf. vorrher eine Datensicherung vorzunehmen... Oder ein, zwei Dioden mit geeigneter Stromtragfähigkeit in Serie zu schalten.

19 V ist doch eine für Notebooks gängige Spannung, für die es viele Netzteile geben sollte?
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Schneewittchen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Schneewittchen »

Gernstel hat geschrieben: 19 V ist doch eine für Notebooks gängige Spannung, für die es viele Netzteile geben sollte?

Da hast Du wohl recht, aber wie immer steckt der Teufel im Detail. Ich habe ein Dutzend Notebooknetzteile rumoxydieren. Entweder es passt der Stecker nicht, das habe ich schon gelöst mit Zwischensteckern und Adaptern. Mal stimmt die Leistung nicht, dann muß man eben improvisieren und daher hatte ich die Frage gestellt.
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video6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von video6 »

20 V geht definitiv und umgekehrt auch
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

Maxi P. hat geschrieben: Leider finde ich zu der Frage nichts, lediglich das es nicht erlaubt ist den oberen Anschlussraum als Stromkreisverteiler zu nutzen.
Eigentlich nicht, aber bis zu einem gewissen Punkt kann man das schon machen. So lange die Hauptleiterklemme noch ausreichend Platz findet und die Abdeckung das ganze kaschiert, ist doch alles schick. Was ich aber vermeiden würde, die Hutschiene mit Reihenklemmen an dieser Stelle hart zu erden. Ich würde an dieser Stelle die Leitungen zwar durchaus einführen, aber dann gleich die Leiter ungeschnitten Richtung Verteilerfeld durchreichen, also den Raum nicht als Klemmraum nutzen.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Gernstel »

@Schneewittchen:
Ich hätte hier ein ungenutztes Toshiba 19 V 4 A Netzteil, wenn Dir das hilft.
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Schneewittchen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Schneewittchen »

Danke fürs Angebot, ich wollte nur wissen ob der Spannungsunterschied relevant ist und bin mit dem Ergebnis zufrieden. :mrgreen:
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

weiss einer, wieviel Ohm die Spule im Nabendynamo haben sollte?
es geht um das gefundene Vorderrad mit Shimano Dynamo.

das Teil macht keinen Mux, gerade mal so 0,5V.
Ich messe aber 2 Ohm Widerstand.
so viel mehr denke ich mal dürfte das auch nicht sein.
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ferrum
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferrum »

Weis jemand ob auf den Rollen wo SMD Bauteile drauf sind Pfand drauf ist. Geht nicht um die Billigen Papprollen sondern um Kunststoffrollen von die Siemens und Phillips in den 80er Jahren Verwendet haben. Die Dinger sehen mir zu solide aus dass es Einwegprodukte sind. Bzw. falls ja wo man es heutzutage noch einlösen kann.
lg
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Schneewittchen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Schneewittchen »

Welchen Querschnitt haben die einzelnen Litzen der ordinären Flachbandkabel älterer Composter? Der Gedanke dahinter ist die Möglichkeit Lautsprecheranschlüsse durch das geschlossene Fenster nach aussen zu verlegen.
Passen locker zwischen Fenster und Rahmen und wenn man alle Litzen zusammen verwendet müsste der Querschnitt auch für etwas "schwerere" Brüllwürfel ausreichen oder vielleicht Lichterketten etc.
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Marsupilami72
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Marsupilami72 »

Schneewittchen hat geschrieben:Welchen Querschnitt haben die einzelnen Litzen der ordinären Flachbandkabel älterer Composter?
Eine Ader hat normalerweise 0,09mm²

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Andere Frage: Kann man mit einem C-Netz Telefon heute noch was sinnvolles anfangen? Ein Bekannter hat so ein Teil als portable Version rumfliegen:

http://www.oebl.de/C-Netz/Geraete/Motor ... CX451.html
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Schneewittchen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Schneewittchen »

Marsupilami72 hat geschrieben:
Schneewittchen hat geschrieben:Welchen Querschnitt haben die einzelnen Litzen der ordinären Flachbandkabel älterer Composter?
Eine Ader hat normalerweise 0,09mm²
Das ist ja interessant, das ergibt bei dem mir vorliegenden Kabel mit 38 Adern einen Querschnitt von 3,42². Das Kabel ist bis 120V zugelassen, da kann man ja richtig was drüber schicken. :mrgreen:
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