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Der chaotische Hauptfaden

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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Dazu müsste man an die IEC 60228/ VDE 0295 kommen, darin sind die Aderleitungen spezifiziert ( Leiteraufbau, Widerstand in Ohm/ km etc.)
Da müsste ja auch was zur Prüfung zu finden sein. Ansonsten könnte man ja mal die üblich verdächtigen anschreiben ( Vogtländische Kabelwerke, Helukabel, Lapp Kabel etc.) und mal lieb nachfragen wie das dort mit der Quallitässicherung läuft
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sukram
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sukram »

Also muss man ja froh sein, dass die Autoelektrik nicht bei 150tkm (3000h * 50km/h Durchschnitt) auseinanderfällt?
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Rate mal für wie viel tKM heute Autos ausgelegt sind...
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/bmw- ... 55355.html

hier noch ein paar technische Daten zu Fahrzeugleitungen
https://d3gx8i893xzz0e.cloudfront.net/f ... tungen.pdf
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Von vielen Fahrzeugherstellern wurden (und werden vermutlich noch) Bauteile mit ungeeigneter Drahtisolation verschiedener Zulieferfirmen verwurstet die nach wenigen Jahren auffällig werden.
Total zerbröselte Isolation kenne ich aus dem Bereich der Zündung bei Ducati und Opel.
Oder auf Grund verhärteter und an Stellen gebrochener Isolation abgenoddelte Kabelbäume an den bewegten Zuführungen zu Seitentüren und Heckklappen von BMW und VW. Die Anzahl der Kabelbaumfabrikanten ist kaum überschaubar und der Hersteller ist meist nicht in Klartext auf den Labels zu finden.
Bei der Ducatizündung ist aber zweifelsfrei der Doppelanker abgebildet.

Frei nach Radio Erewan: Jeder Hersteller macht Murks. Bei den Einen merkt man es früher und bei Anderen später.
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Eigentlich schon, aber es ist sehr schwer, Isolation nach definierten 3000h verrecken zu lassen. Ich kann auch sagen, der BC547, der das Mikrofon für meine Freisprecheinrichtung verstärkt, hat eine Lebensdauer von 3000h. Denn er wird bei gegebener Belastung (2mA Ic, 7V) mindestens 3000h halten. Vielleicht auch 50 Jahre, vielleicht auch nur ne Woche, wenn Murphy zuschlägt.
Wenn es keinen klaren Verschleißmechanismus, sondern nur "Murphy" hat, dann ergibt sich eben eine eher konservativ angesetzte Garantielebensdauer, die in der Regel massiv überschritten wird. Eine "bewegte" Leitung an der Kofferraumklappe wird auch weniger lange halten, wenn man sie nicht gescheit stützt und die Biegung auf die ganze Länge verteilt. Mein Flachbandkabel (ein Stück IDE-Kabel), das Zusatz-LEDs und Taster im Kofferraum anschließt, hat jetzt schon 7 Jahre und 150Mm (sowie viele Schrotteinladezyklen) gehalten. Die Strippen zur Anhängerkupplung waren dafür nach 2 Jahren komplett fertig.

Ich behaupte, dass die strenge Spezifizierung von Allem im Automobilbereich dem extremen Druck, "Elite" "Qualität" und "Billig" zu bauen, geschuldet ist. Es ist eben alles anders, und jeder muss noch billiger konstruieren, aber Standardteile gehen auf keinen Fall... Und wenn "Bis 70°C muss es gehen" als "Bei 70°C überlebt es gerade so die Prüfung, weil sie einen Parameter vergessen haben und bei 71°C brennt alles" verstanden wird, dann muss man eben höher spezifizieren, als wenn alle mit einer gehörigen Portion "das passt schon" arbeiten.

Zu Laufleistungen von Karren: Ich kenne wenige Fahrzeuge, die wirklich aufgrund von Verschleiß defektiert sind. Entweder rosten die Karren durch, oder sie wurden aus Angst vor hoher Laufleistung oder wegen einer Reparatur "die sich bei der Laufleistung nicht mehr rechnet" abgestoßen. In fast allen Fällen wären die entsprechenden Schäden mit einer geringeren Gesamtlaufleistung auf jeden Fall repariert worden - wie viel danach kommt, weiß man nicht, aber ich glaube tschaikai kann da was zu erzählen. Dass Fahrzeuge für Leasing etc mit kurzen Lebensdauern geplant werden (da dies dem Hersteller direkt Geld verschafft) ist verständlich; aber der Richter hat das dann ja auch beendet.
rene_s39
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von rene_s39 »

Ich habe im Sommer 2016 an unserem Renault Megane nahezu alle Leitungen zur Heckklappe erneuert, mit H05V-K und H07V-K.
Ich glaube 0,5mm² für die Steuerleitungen und 2,5mm² für die Heckscheibenheizung.

Zuvor war da ein Flickwerk aus 4 "Brat"stellen pro Leitung, mit halb verbundenen Lötstellen, Isoband und allen möglichen Kabeltypen.
(Von der Werkstatt hingesch*ssen).

Hab dann nen ganzen Abend alle Adern angeschliffen und entoxidiert, ordentlich verzinnt und neue Strippen angelötet.
Nachher dann auch so gelegt, dass die Lötstellen nicht alle im Knickbereich sind.

Hält bisher prima.

Hier nochmal ein paar Bilder:
https://photos.app.goo.gl/nXMnFVoEotRkFV5d9

Gruß,
Rene
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ESDKittel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ESDKittel »

Die Lebensdauer ist statistischer Prozess.
Die 3000h sagen nicht aus daß es bei 3001h abraucht, sondern das bis 3000h eine bestimmte Ausfallrate über eine Produktionsserie nicht überschritten werden darf -> Badewannenkurve.

Die "strenge Spezifizierung" im Automotivebereich kenne ich aus der Halbleiterei.
Automotive IC: 10 Jahre * 1h Betrieb pro Tag
Industrial IC: 25 Jahre * 24/7
Aber bei Automotive wird ein viel irsinnigerer Aufwand gefahren für Qualifikation, Charakterisierung und Produktionsendtest...
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video6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von video6 »

Dann ist meine Flotte praktisch wertlos
Audi BJ96 210000 km Sharan BJ99 350000km Smart 450 BJ99 176000 auf der Uhr
Alles wertloser Kram :-(
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Chemnitzsurfer
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Beitrag von Chemnitzsurfer »

naja 500€ kannst du für den Smart noch aufrufen.

https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/deta ... 569492d60a
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Bei den Billigst-Kabeilsolationen sind hauptsächlich PVC und Weichmacher verarbeitet. Und deren zuverlässiges Alterungsverhalten ist mindestens so gut bekannt wie das der Elkos.
Glücklicherweise haben Isolationen die in südlichen Ländern benutzt werden und deshalb ihren Weichmacheranteil schneller verlieren nicht gleichzeitig das Problem, auch bei -10°C und darunter unbedingt bewegt werden zu müssen.

Manche Konstrukteure für die Verlegung der Tür- und Heckklappen-Zuführungen würden, hätten sie in vor 1980 bei Siemens als Fernmeldemonteur angefangen, heute noch als Hiwi im Amtsbau eingesetzt. So lange bis sie begriffen haben wie man bewegliche Bögen verlegt. Leider werden heute keine Ämter mehr gebaut, aber auch die Kabelbögen hinter Servereinschüben haben's in sich.
Die Kabelaffen der Rundfunkanstalten dürfen ebenfalls so lange üben bis sie Leitungen anständig aufwickeln können. Bloß im Automobilbau ...

BTW: Hatte neulich einen Kabelbaum einer deutschen Premium-Marke in der Hand, warum funktioniert der neue Radarsensor nicht? Aha, kein Stromverbrauch. Auf der Sensorseite ist der Plus rot-schwarz. Am anderen Ende gibts auch rot-schwarz, aber damit wird ein anderer Sensor versorgt. Der Draht mit Durchgang ist auf der Steuergeräteseite blau. Bisher kannte ich sowas nur von Ford.
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Sven
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sven »

Für die Reparatur von Kabelbäumen in Heckklappen oder Türen kann man wunderbar die Silikonleitungen von defekten Kochfeldern benutzen. Vor allen Dingen, wenn sich wegen nur weniger defekter Leitungen ein Reparatursatz in der Anschaffung nicht lohnt.
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Ich wollte gestern "mal eben schnell" den Wasserhahn im Bad tauschen, da der alte tropft. Und zwar unten, wo die Wasserleitungen eingeführt werden.
einen neuen gebrauchten Wasserhahn habe ich, also ran an´s Werk, das geht ja schnell.
Ich will das Warmwasser Eckventil zudrehen.....Sitzt fest.
Etwas fester drehen--> knack und nach einer viertel Umdrehung kommt Wasser aus dem Drehknopf :shock: :roll:
Das ist ja mal wieder typisch.
Ok, ganz zugedreht, den neuen Hahn montiert und nach etwas rumgespiele kommt nun kaum noch Wasser raus.
Am Montag will ich das tauschen, dafür muss ich aber das Wasser abdrehen.

Bevor ich nun meiner Vermieterin das Wasser im ganzen Haus abdrehe:
Wasser.jpg
Ich vermute mal, Mit der Messing Schlitzschraube rechts kann ich den Kaltwasserlauf vom Warmwasserbereiter abdrehen, und habe damit keinen Druck mehr auf dem Eckventil?
Irgendwie habe ich nun etwas Angst da dran zu drehen, zumal sie sehr schwer geht..... :?
sysconsol
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sysconsol »

Absperreinrichtungen in der Wohnung am besten vierteljährlich bewegen (einmal zu und wieder auf).
Das spart durchaus Ärger.
Manchmal steht das sogar im Mietvertrag.
sysconsol
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sysconsol »

Das "Ding" dürfte eine Sicherheitsgruppe mit Druckminderer sein.
Ich wäre mir nicht sicher, ob man an der Messingschraube nicht den Druck einstellt.
Irgend etwas zum Drehen verbirgt sich aber noch hinter dem Rohr zum Warmwasserbereiter.
Findest du irgend eine Bezeichnung?

Die Spuren an den Schlüsselflächen ... :evil:


Edit: "nicht" durch "noch" ersetzt
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Die Spuren an den Schlüsselflächen sind mit bisher noch garnicht aufgefallen :lol:
Da waren Profis am Werk.
Ich konnte in der Wohnung ansonsten keine Absperrhähne finden.
Ok, also muss halt doch das Wasser im ganzen Haus mal abgedreht werden, dass dauert ja nicht so lange.
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Hast du keinen eigenen Wasserzähler für die Wohnung? In dessen Nähe müsste auch was zum Absperren sein
bastelbjoern
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von bastelbjoern »

es gibt auch Zwischenzähler, die außen einen beweglichen Ring haben. DAS ist dann der Hahn.... :oops: und fragt nicht woher ich das weiß. :roll:
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Nein, ich habe keinen eigenen Wasserzähler.
Ich habe mit der Monatlichen Miete quasi eine Wasser und Heizung´s Flatrate :D
sysconsol
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sysconsol »

Ich habe hier eine Thermostatarmatur, an der das Auslaufventil (der Drehknauf mit wenig bis viel Wasser) geschmiert/gewechselt gehört.
Zum Herausschrauben aus der Mischbatterie braucht man einen Steckschlüssel.
Ein Steckschlüssel mit 25mm ist zu groß, 24mm ist zu klein.
15/16" ist ebenfalls zu klein und 1" zu groß.

Ist 31/32" (~24,2mm) die gängige Größe?


Ich traue der Messerei nicht ganz, zumal es 61/64" (~24,6mm) wohl auch gibt :?

Edit: 61/64" gibt es nicht als Schlüsselweite (kopf-auf-den-Tisch)
Matt
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Matt »

xanakind hat geschrieben:Nein, ich habe keinen eigenen Wasserzähler.
Ich habe mit der Monatlichen Miete quasi eine Wasser und Heizung´s Flatrate :D
Allerdings müsste du trotzdem eigene Absperrhahn.

Ich habe auch Wasserflatrate (inkl. Nebenkosten bei Miete) und hat eigene Wasserabsperrhahn.
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Julez
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Julez »

Moin,
Vattern bat mich, mir so komische Risse im Dachgebälk mal anzusehen. Ich find's nicht tragisch, würde aber vorsichtshalber vielleicht ein paar 6x180mm Holzbauschrauben einsetzen, was denkt ihr?

https://www.expresstools.eu/product/bef ... leshopping

Bild

Bild

Bild

Galerie:
https://imgur.com/a/OxIleI5
Zuletzt geändert von Julez am So 24. Jun 2018, 19:16, insgesamt 1-mal geändert.
Sir_Death
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sir_Death »

Das sieht mir nur nach Trocknungsrissen aus - das ist normalerweise unbedenklich.

Wenn dir mit den Schrauben wohler ist, schadet es aber auch nicht.
berlinerbaer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von berlinerbaer »

Ich halte das auch für unbedenkliche Trocknungsrisse.

Prüfen würde ich mal, ob da irgendwie Wasser durchs Dach auf den Balken kommt und er deswegen so stark arbeitet. In den hinteren Zweidritteln des Bilds sieht das fast danach aus.
Das sollte man dann allerdings abdichten.
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unn4m36
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von unn4m36 »

Die Risse entstehen durch Trocknung des Holzes, die sind unbedenklich. Wahrscheinlich war das verwendete Holz bei Einbau nicht trocken genug... Das nachträgliche reinprügeln von Schrauben halte ich für wenig zuträglich, da man damit ja auch irgendwo in das statische System eingreift...

Bedenklicher finde ich da eigentlich den Schlaz auf dem ersten Bild, der sollte da meines Erachtens nicht sein...
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

ich vermute sogar, dass wenn du da quer zusätzliche schrauben rein prügelst, du andere verspannungen ins holz bringst und es eher kontraproduktiv ist.
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

das findet man in vielen Häusern, auch in 200 Jahre alten Balken.

Ihr wisst ja:
solange das den Querschnitt nicht einengt, kommt immer genug Strom durch :mrgreen:
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Julez
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Julez »

OK gut, dann mach ich nix, danke!
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

kann man eine ISO-Datei (will mal ein Knoppix ausprobieren)
auch bootfähig und vor allem installationsfähig auf einen USB-Stick statt auf DVD bekommen?
Matt
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Matt »

Klar, mit Lili -USB creator oder ahnlich.
Allerdings ist Programm widerlich, der öffnet gerne paar Seite in Browser . Daher kein Empfehlung

Daher hoffe ich Alternative.
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Spike
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Spike »

Ubuntu empfiehlt in seinem Tutorial Rufus.
https://tutorials.ubuntu.com/tutorial/t ... -windows#0
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Shapeshifter
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Shapeshifter »

Ich nehme für sowas YUMI: https://www.pendrivelinux.com/yumi-mult ... b-creator/
Da kannst Du sogar mehrere ISOs bootfähig machen, also 1 Stick mit mehreren bootbaren Betriebssystemen.
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

also ich bin in Ubuntu unterwegs, geht da der Startmedienersteller?

ich frage, weil ich ca 4GB daunlohden müsste und das hier (Fa.) den halben Tag dauern dürfte.
Virtex7
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Virtex7 »

unter Linux kannst du das Tool dd verwenden, so lange das iso schon vorher ein Multiboot-iso ist, also auf USB-Sticks und CDs läuft.
Bei Knoppix würde ich mir da keine Sorgen machen, es sollte aber auch dabei stehen.

Wichtig ist bei der Nutzung von dd, dass du unbedingt die richtige Quelle und das richtige Ziel auswählst und den USB Stick als Platte und nicht als Partition ansprichst.

also sowas wie:

Code: Alles auswählen

# dd if=/tmp/knoppix.iso of=/dev/sdb
unter root ausführen, der USB-Stick sollte dabei nicht eingehängt sein, er wird incl. Partitionstabelle überschrieben.
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

Virtex7 hat geschrieben:unter Linux kannst du das Tool dd verwenden,
ach - klar da gabs ja was *gnatz*

die richtigen Laufwerke oder Partitionen auszuwählen und zu mounten etc
habe ich mit "wegwerf-Systemen" und Platten ziemlich "geochst"

tat als windows-Umsteiger not;)
daruel
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Beitrag von daruel »

Moin,

habe für Bosch Professional Akkus 2 Ladegeräte, eins mit 2A und eins mit 6A

Das Gerät mit 6A hat Zwangskühlung und drückt den fast leeren 3Ah Akku in ca.25 min voll und kühlt dann entsprechend lange und orkanartig nach.

Soweit so gut - ist es grundsätzlich besser, wenn es die Zeit erlaubt, mit dem schwächeren zu laden bzgl. Haltbarkeit der Akkus?
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sub
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sub »

daruel hat geschrieben:Soweit so gut - ist es grundsätzlich besser, wenn es die Zeit erlaubt, mit dem schwächeren zu laden bzgl. Haltbarkeit der Akkus?
Hab das Thema auch mal recherchiert. Ist wohl so, dass die langsameren Ladegeräte ein paar mehr Zyklen am Ende erlauben, aber das fällt nicht auf (einstelliger Prozentsatz)
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von daruel »

Im Selbstversuch wird man das wohl nie ermitteln können, da kommen einfach zu viele Faktoren bei der Nutzung zusammen.
Fand es nur manchmal schon fast erschreckend, wie schnell der Akku wieder voll ist.

Kann ich nur mal die Temperatur beim laden mit schwächeren Beobachten, da dies keine Kühlung besitzt. Eventuell wird der Akku ja damit sogar wärmer als beim 6A.
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sub
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sub »

Ich kann nur sagen: meine Akkus (die Ältesten > 4 Jahre) funktionieren noch super. Subjektiv wie neu, gemessen natürlich nicht.
Die Ladethematik spielt aber eh nur eine Rolle, wenn man die Dinger im harten Handwerkerbetrieb nutzt, also beinahe täglich.
Für die Gelegenheitsschrauber ist das irrelevant. Bis da mal 500 Zyklen zusammen kommen, dauert es.

Edit: Bosch Blau, 18V, von 1.3-6Ah alles dabei.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von daruel »

Ja, das stimmt wohl, auch wenn ich bei der Renovierung schon wirklich viel mit den Dingern arbeite.
Anfangs noch mit der 12V Makita Ni-Mh Serie. Da sind die 3Ah Akkus ca.10 Jahre alt und man kann sie immer noch recht gut gebrauchen.
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Julez
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Beitrag von Julez »

Lad mal besser mit 2A. Ich lade nie schneller als ich muss. Und bis 40°C dürfen die Zellen bei Nutzung gerne warm werden, ist der Lebensdauer sogar zuträglich.
Noch besser wäre es allerdings, die Akkus etwa halbvoll zu lagern, und dann kurz bevor die Nutzung ansteht vollzuballern mit 6A.
In diesem Falle ist die Schnellladung weniger schädlich als das Lagern mit hohem Ladezustand.
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sub
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sub »

Der Ladestrom ansich macht nicht viel aus, eher die Temperatur. Und deshalb sind die größeren Lader ja mit Zwangsbelüftung.
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Weisskeinen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

Hallo Allerseits,

hat jemand einen Tipp für einen UV-härtenden Kleber, der sich wieder mit gängigen Lösungsmitteln (Aceton) auflösen lässt? Ich muss beruflich was (Glas, Keramik) temporär gut verkleben, muss das später aber wieder ablösen und den Kleber möglichst restlos entfernen. Da die Klebungen an sich etwas delikat sind und ich nacheinander mehrere nebeneinander machen muss, scheidet thermisch härtender Kleber genauso aus wie lösungsmittelhaltiger.
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gafu
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Beitrag von gafu »

ich hab uv-härtenden kleber neulich aus china bestellt (vermutlich das gleiche zeug was für die 3d-drucker im 1-liter-behälter verkauft wird, nur teurer in kleineren flaschen).
Erfahrungen damit: wird super schnell fest bei uv-licht aus ner LED (3 sekunden), aber der kleber selbst ist nicht uv-transparent genug. Man kann also nur die oberfläche härten, vielleicht irgendwas zwischen 0,5 und 1mm tief. Wenn ein teil der verklebung uv-transparent ist, und man so mit dem licht in die klebenaht zwischen den teilen kommt um fächig zu verkleben, dann taugt es gut.
Beim verkleben von plexiglas lassen sich optisch vollkommen transparente verklebungen erzielen (z.b. leds an plexiglas-"lichtleiter" kleben)

gegenanzeigen: ist nicht beständig gegen alkohol, quillt immer mehr auf und wird gallerte-artig.
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Hightech
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Beitrag von Hightech »

Die UV-Kleber scheinen nicht Wasserfest zu sein, die quellen tatsächlich auf.
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ferdimh
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Beitrag von ferdimh »

Der 6A-Lader ist VIEL schonender für den Akku, wenn er vermeidet, auf einem eigentlich platten Akku durch 5x Akku rein-raus auch noch die letzten drei Schrauben reinzuquälen...
Jegliche Diskussionen um möglichst schonende Ladevorgänge dürften nicht viel helfen, wenn man den Akku beim Entladen zu Tode quält, und gerade Werkzeugakkus müssen doch sehr hohe Ströme liefern.
Im Betrieb werden die Akkus oft auch massiv warm und leiden auch dementsprechend, und der halbleere Akku hat schon mehr Innenwiderstand und dementsprechend auch mehr Wärmeentwicklung.
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Weisskeinen
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Beitrag von Weisskeinen »

gafu hat geschrieben:ich hab uv-härtenden kleber neulich aus china bestellt (vermutlich das gleiche zeug was für die 3d-drucker im 1-liter-behälter verkauft wird, nur teurer in kleineren flaschen).
Erfahrungen damit: wird super schnell fest bei uv-licht aus ner LED (3 sekunden), aber der kleber selbst ist nicht uv-transparent genug. Man kann also nur die oberfläche härten, vielleicht irgendwas zwischen 0,5 und 1mm tief. Wenn ein teil der verklebung uv-transparent ist, und man so mit dem licht in die klebenaht zwischen den teilen kommt um fächig zu verkleben, dann taugt es gut.
Beim verkleben von plexiglas lassen sich optisch vollkommen transparente verklebungen erzielen (z.b. leds an plexiglas-"lichtleiter" kleben)

gegenanzeigen: ist nicht beständig gegen alkohol, quillt immer mehr auf und wird gallerte-artig.
Hightech hat geschrieben:Die UV-Kleber scheinen nicht Wasserfest zu sein, die quellen tatsächlich auf.
Die Verklebung ist sehr dünn, das könnte also klappen. Außerdem habe ich eine ordentliche UV-Quelle mit Gasentladungslampe, nicht bloß LEDs, was die Sache noch entspannter macht.
Kleber, der gallertartig wird, habe ich (zwei Vitralit-Typen von Panacol), das Zeug wird aber nicht richtig aufgelöst. Wasser habe ich noch gar nicht ausprobiert. Das ist so... gewöhnlich... ;)
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Sunset
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sunset »

Desinfector hat geschrieben:kann man eine ISO-Datei (will mal ein Knoppix ausprobieren)
auch bootfähig und vor allem installationsfähig auf einen USB-Stick statt auf DVD bekommen?
Wenn Du erstmal nur wenig runterladen willst, dann nimm eine Netzwerk-Installation-ISO.
Da wird nur das Minimum zum booten auf den Stick geladen, der Rest wird nach Bedarf erst bei der Installation aus dem Netz geladen.
Ich finde das ganz praktisch, wenn man mal eben nur 1 Rechner neu installieren will, für mehrere Rechner ist wohl doch eher der Download der ganzen Installtaions-ISO empfehlenswert.
avion23
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von avion23 »

Als Programm für ISOs empfehle ich unter Linux unetbootin: https://unetbootin.github.io/

Oft ist bei den ISOs eine Anleitung dabei, wie man sie auf einen USB-Stick bekommt.
Bumbum
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bumbum »

Hallo,

der Radhändler meines Vertrauens hat mich gefragt, ob ich ihm einen Adapter für ein Ladegerät bauen kann. Es geht von 5-polig auf 3-polig. Der 3-polige ist definitiv ein stinknormaler XLR-Steckverbinder. Der 5-polige hat die gleichen Abmessungen, und auch die gleiche Codierungs-/Verpolungsnut. Aber alle 5-poligen XLR, die ich finde sind im Halbkreis anstatt in Würfel-Formation:
IMG_9529.jpg
Folgendes Logo ist auf dem Stecker zu sehen:
IMG_9522.jpg
Weiterhin steht noch die Zahl 1309 drauf sowie SR-02. Ich habe jetzt nach einer Stunde Googeln gar nichts gefunden. Hat schon mal jemand so etwas gesehen und kann mir Bezugsquellen nennen? Oder erkennt jemand das Hersteller-Logo?

Viele Grüße,
Andreas
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Chemnitzsurfer
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