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Der chaotische Hauptfaden

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nippelchen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von nippelchen »

Hightech hat geschrieben:Die Kapazitätsangabe auf Akkus bezieht sich meist auf einen Entladestrom von 1/10C, also bei einer 1300mAh Zelle mit 130mA entladen, das sollte ca. passen.
Und dann bis der Strom einbricht (unter 130mA) oder bis zur nominellen Entladeschlußspannung?
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Hightech
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hightech »

nippelchen hat geschrieben:
Hightech hat geschrieben:Die Kapazitätsangabe auf Akkus bezieht sich meist auf einen Entladestrom von 1/10C, also bei einer 1300mAh Zelle mit 130mA entladen, das sollte ca. passen.
Und dann bis der Strom einbricht (unter 130mA) oder bis zur nominellen Entladeschlußspannung?
Ich würde sagen, bis zur Entladeschlussspannung, sonst wird er tiefentladen.
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

ein B16-automat muß bei 50A sofort auslösen. also fix einen widerstand besorgt bzw. improvisiert, der den strom zusammen bringt.
nach der methode "schnell und billig" können das schon mal paar kabeltrommeln o.ä. sein. der widerstand muß ja nicht mal ne halbe sekunde den strom aushalten.
lg axel
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Sven
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sven »

Gibt es dafür eigentlich auch Testgeräte?

FI Tester und Messgeräte für die Schleifenimpedanz gibt es ja schließlich auch zu kaufen. Ich habe aus Großvaters Beständen so eine ABB Metrawatt Messmöller, der die tollsten Messungen durchführen kann, unter anderem Auslösestrom und
Auslösezeit für FIs. Das müsste es doch auch für Sicherungsautomaten geben. Damit ließe sich ja auch feststellen, ob sich die Sicherung noch im Rahmen der angegebenen Charakteristik bewegt.
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frickler_01
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von frickler_01 »

Aus Igorismusgründen denke ich ernsthaft darüber nach, mir das ding zu kaufen :twisted:
http://www.ebay.de/itm/Gasmaske-aus-DDR ... 5af7676b3c

Glaubt ihr unter dem DIng kann man ne Brille Tragen?
Irgendwie hätte das Teil schon was, aber ohne Brille seh ich praktisch nix und das wäre unpraktisch aufm Fingertreffen :twisted:

MfG
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frickler_01
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Beitrag von frickler_01 »

Aus Igorismusgründen denke ich ernsthaft darüber nach, mir das ding zu kaufen :twisted:
http://www.ebay.de/itm/Gasmaske-aus-DDR ... 5af7676b3c

Glaubt ihr unter dem DIng kann man ne Brille Tragen?
Irgendwie hätte das Teil schon was, aber ohne Brille seh ich praktisch nix und das wäre unpraktisch aufm Fingertreffen :twisted:

MfG

EDIT: Größe 3y...laut Google für kinder (bis 90cm oder so)
Glaube eher nich, dass die was is :D oder könnte das ein anderes Größenmaß sein?
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Treckergott
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Treckergott »

Die Dinger fallen recht klein aus!
Und Brille darunter kannst du glaube ich vergessen
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frickler_01
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von frickler_01 »

http://www.gutefrage.net/frage/ist-die- ... chnittlich

http://www.gutefrage.net/frage/nva-gasmaske#answers

Diesen Quellen nach würde ich wohl 3y nehmen... wenn die aber so klein sind, vlt auch 4y??

Btw: meine Kopfgröße ist offensichtlich so zwischen 58 und 60 ;)

MfG Benedikt
ozonisator
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ozonisator »

Brille unter den Dingern geht, schon ausprobiert. Muss aber gestehn, dass meine Brille und die Bügel aus Federstahl sind, keine Ahnung wie das mit starren Bügeln ist. Sitzen nämlich recht stramm über den Ohren.
Mein Favorit ist aber die BW Gasmaske, die sieht zwar nicht so Igormäßig aus, aber da drunter kann man bequem ne Brille tragen. Ist zwar nicht ganz so korrekt weil an der Stelle wo die Bügel rauskommen die nicht 10000%ig abdichtet, aber für so Bastelkrams 1A. Zusammen mit nem THW Pressluftatmer war das EXTREMST praktisch als ich ne Biotonne mit uraltem Rasenschnitt ausgeleert hab. Das Zeug stand 3 Wochen in der prallen Sonne (beim entleeren nicht mit rausgekommen weil verdichtet) und hat dementsprechend schon ein gewisses Eigenleben entwickelt :twisted: :mrgreen:
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Treckergott
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Treckergott »

Ist da PCB drin?
Kann das mit Hilfe der Liste nicht so richtig feststellen.
BildBild

Soweit ich das sehe sind die zumindest verdächtig?
Stammen aus dem Rohde und Schwarz Messsender von 1962.
Und wenn ja, dann am besten austauschen? Wohin dann mit den alten?

Edit: Gerätealter war total falsch
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Sven
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sven »

Der Liste hier zu folge: http://www.chemsuisse.ch/downloads/kond ... v3.1_d.pdf (Seite 52, bei Roederstein)
ist da PCB drin, die CP Typen sind als PCB haltig gelistet. Zumindest aber sind Typen vor 1983 als potentiell PCB haltigt aufgeführt.

Solange das Zeug da drin bleibt, ist es ja nicht gefährlich. Wenn man die Kondensatoren entsorgen will, sollte man es im Hinterkopf behalten.
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Treckergott
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Treckergott »

Sven hat geschrieben:Der Liste hier zu folge: http://www.chemsuisse.ch/downloads/kond ... v3.1_d.pdf (Seite 52, bei Roederstein)
ist da PCB drin, die CP Typen sind als PCB haltig gelistet. Zumindest aber sind Typen vor 1983 als potentiell PCB haltigt aufgeführt.

Solange das Zeug da drin bleibt, ist es ja nicht gefährlich. Wenn man die Kondensatoren entsorgen will, sollte man es im Hinterkopf behalten.
Hm, da sind fast 20 Stück von drin. Und alle ohne ein komplettes Zerlegen unmöglich auszubauen.
Das Ding steht hier in meiner Studentenbude, wo ich schlafe/esse/lebe.
Aber bislang sehen alle noch "tropfenfrei" aus.
Und wenn sie schon 51 Jahre überlebt haben, dann werden sie wohl einen gelegendlichen Kurzzeitbetrieb überleben
Name vergessen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Name vergessen »

Danke für die Ideen! Der Kreis ist nicht vorgesichert, sonst wäre das Testen des Automaten ja unproblematisch, weil ggfs. halt der Vorautomat flöge.
Ich will im Prinzip nur den Kurzschlußauslöser testen, Überlast erwarte ich nicht, zumindest nicht dauerhaft.

Wenn man ein solches Testgerät bauen wollen würde, hätte man wohl eine Art Stromsenke zu bauen, die dann immer stärkere Strompulse zieht, bis der Saft verschwindet oder das Maximum erreicht ist. Bei der Gelegenheit könnte man auch gleich den Schleifenwiderstand messen.

Leider habe ich keinen so dicken Trafo, mit dem ich das probieren könnte, und eine Autobatterie ist mir zu riskant, falls der nicht auslösen sollte. Ich schätze, da bleibt nur die Kondensatormethode.
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Joschie
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Joschie »

Hallo zusammen,

eine kurze Frage die mich seit gestern beschäftigt.

Ich hab gestern ein älteres klassisches Netzteil (diskreter Aufbau) mit Trafo zur Säuberung und Spannungsjustage geöffnet. Dabei fiel mir auf das der Trafo (Ebenen getrennte Primär und Sekundär Wicklungen) auf der Sekundärseite eine seperate Wicklung hat welche nur an einen größeren Kondensator angeklemmt ist.
Jetzt meine Frage wofür macht man das?

Grüße
Josef
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ESDKittel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ESDKittel »

Habe auch mal sowas gehabt.
Schätzte das dient dazu den Leistungsfaktor wieder in richtige Bahnen zu lenken.
War bei mir sogar ein Trafo mit Streujoch.
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Das ist ein magnetischer Spannungskonstanthalter.

Sowas war Standard in Computern und Peripheriegeräten als deren Volumen noch in "Telefonzellen" und "Waschmaschinen" gemessen wurde.
Schnllverdrahter
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Schnllverdrahter »

Treckergott hat geschrieben:Ist da PCB drin?
...
Und wenn ja, dann am besten austauschen? Wohin dann mit den alten?
Könnte man anstelle aufgeblähter Elkos in ein aktuelles Mainboard löten und selbiges dann gesetzeskonform auf dem "Wertstoff"hof entsorgen. Die Fachkräfte dort und in den nachgelagerten Unternehmen werden sicher für die ordnungsgemäße Verbringung nach Afrika, Indien, China sorgen... :(
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Joschie
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Joschie »

@Bastelbruder
Danke für die Erklärung und das PDF.

Grüße
Josef
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Hightech
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Akku-Zellenschluss ?

Beitrag von Hightech »

Mojn,
ich hab hier einen äächt fetten Blei-Gel Akku stehen, 100Ah 12V.
Ich hab den jetzt mal mit 10A entladen, er bringt auch 100Ah, dummerweise bei 9V.
Zellenschluss ?
Kann ich da noch was reißen oder lieber zum Schrotti bringen.
Der Kasten wiegt wohl so an die 40kg.
Achso, geblitzdingst und gedesulfatiert hab ich schon, nur hilft das wenn 1 Zelle tot ist ?

Nun, ich mach ihn jetzt erstmal komplett auf 0, und lad ihn nochmal gemächlich auf, mal sehen was nu passiert.
andreas6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von andreas6 »

Hallo,

wie hoch ist die unbelastete Klemmenspannung? Wenn bei 12 V oder mehr, sind noch alle Zellen beisammen. Dann dürfte nur das gemächliche Laden reichen, z.B. mit C/20 bis C/50 über längere Zeit. Das tiefe Entladen ist eher schädlich, das mögen die Dinger nicht. Zum Messen der Kapazität bitte auch mit nur C/20 entladen, sonst stimmt der Wert nicht. Die Nennkapazität ist bei Blei gewöhnlich für C/20 angegeben.

MfG. Andreas
shaun
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von shaun »

Zu den PCB-Kondis: dieses Schweizer PDF liest sich ja so, als wäre alles vor 1983 als verseucht zu betrachten, auch Kleinkondensatoren mit Ausnahme von gepolten Elkos. Auch MPs seien PCB-getränkt. Meinen die da MPs in Bechergröße für Leistungsanwendungen, oder sind auch schon MPs in Bauteilform, die Dinger mit Teerenden, Harzmantel oder im Glasrohr aufgetaucht, die PCB-belastet waren?
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Wozu dienen die Kordeln, welche in einigen Kabeln sind?

(Hier mal ein Beispiel einer NYM-J Leitung 5*1,5² )

Bild
Henning
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Henning »

Damit die Kiste "rund" bleibt.
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GregorB
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von GregorB »

Chemnitzsurfer hat geschrieben:Wozu dienen die Kordeln, welche in einigen Kabeln sind?

(Hier mal ein Beispiel einer NYM-J Leitung 5*1,5² )

Bild
Meines Wissens ist ein schwar-rotzer Kennfaden Zeichen für die Einhaltung der VDE bestimmungen.

Ansonsten Herstellerkennung und Füllmaterial (va. bei dickeren Kabeln), das ganze gibts für den Zweck auch für Stahlseile.

Auskunft natürlich ohne Gewähr, aber von HELU mein ich gabs da mal ne PDF zur Kennzeichnung von Kabeln...
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Lukas_P
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Lukas_P »

Liebe Funker unter euch ... ich hab mal ne frage... Wenn ich ne Antenne für MW bauen will (zum empfangen), wie lang sollte der Draht dann sein? bzw. hat die Form einfluss auf die Funkion ?
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Peppo
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Peppo »

Peppo hat geschrieben:Moin!

Hat jemand aus der Runde Erfahrung mit Synthesesprit (Aspen, Motomix etc) für Stromjockel? Man liest im Netz nix eindeutiges weil immer einer sagt "Fachhändler XYZ hat gesagt Motor/Lagerschaden durch den Betrieb mit dem Zeug". Gafu hatte das mal andiskutiert, nur leider ist das Backup nicht verfügbar. Das Problem ist bei mir der geringe Verbrauch --> schlecht werdender Sprit

Grüße,
Peppo
Nabend zusammen!

Nach einiger Zeit habe ich jetzt endlich den alten Sprit aufgebraucht und 5L Stihl 4 Takt Alkylatbenzin reingeschüttet. Ich hab den Motor warmlaufen lassen, dann alles ablaufen lassen, gewechselt und siehe da, der Motor läuft bei 2kw deutlich ruhiger. Kerzenbild werde ich nach ner Stunde Laufzeit mal beschauen. So wie es aussieht wird das aber gut sein. Der zweite riesige Vorteil ist, das der Möller gar nicht mehr riecht. Er steht jetzt im Auto für weitere Outdoor testereien und müffelt nichtmal warm.

Eine neue Frage hat sich mir aufgetan: Ich hab bisher den Eimer über den Sprithahn abgestellt, damit kein Sabsch mehr im Vergaser steht. Dadurch zieht man natürlich wien Ochse nach längerer Standzeit. Mit dem Nongubbel Sprit wäre es aber doch vorteilhafter die Dichtungen nicht austrocknen zu lassen, oder? Meinungen?

Über das Kaltstartverhalten werde ich morgen berichten, heute hab ich "klassisch" abgestellt.

Grüße vom Peppo
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Joschie
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Joschie »

@Peppo,

wie bereits schon mehrfach geschrieben pass auf das du den Motor nicht zu mager betreibst. Die Dichte von Benzin und Sonderkaftstoff ist nicht die selbe! Ich kann dir nicht sagen was Fachhändler XYZ sagt, ich sag dir was ich selbst als Erfahrung gemacht habe.

Grüße
Josef
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xoexlepox
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xoexlepox »

Lukas_P hat geschrieben:Wenn ich ne Antenne für MW bauen will (zum empfangen), wie lang sollte der Draht dann sein?
Ganz Allgemein: So lang und so hoch wie irgend möglich (dabei auf Blitzschutz achten!). Optimal wären ca. 75-150m (und eine "gute Erde"). Eine solche Antenne "fängt" dann natürlich auch jeglichen "EMV-Mist" (Abstrahlung von elektronischen Geräten) ein. Wenn du nicht "mitten in der Pampa" wohnst, klappt das wohl nicht. Dann solltest du auf eine Antennnenkonstuktion ausweichen, die statt es elektischen Feldes das magnetische Feld der Aussendungen bevorzugt: Z.B. eine Spule mit ca. 10Windungen und einem Durchmesser von ca. 1m (ggf. mit einem Drehkondensator parallel) sollte auch recht gut funktionieren. Oder brauchst du es noch kleiner? Auch dafür gäbe es Lösungen -> Nachfragen.
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Peppo
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Peppo »

Joschie hat geschrieben:@Peppo,

wie bereits schon mehrfach geschrieben pass auf das du den Motor nicht zu mager betreibst. Die Dichte von Benzin und Sonderkaftstoff ist nicht die selbe! Ich kann dir nicht sagen was Fachhändler XYZ sagt, ich sag dir was ich selbst als Erfahrung gemacht habe.

Grüße
Josef
Hab ich auf dem Schirm, Deinen alten Beitrag, Kerzenbild wird zügig kontrolliert! Bericht folgt :)
Felix_W
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Felix_W »

Hallo zusammen,

zwei kurze Fragen zum Thema 230V Einspeisung ins privat genutzte Kfz. Es handelt sich um einen T4 mit LKW-Zulassung, kein Caravan etc.
- Gibt es seitens TÜV/VDE gesonderte Vorschriften, wie das auszuführen ist?
- Muss/soll PE mit Fahrzeugmasse verbunden werden, oder baut man das besser isoliert auf?

Gruß, Felix
NilsRoe
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von NilsRoe »

Haldelt sich das bei Autos nicht streng genommen um ein SELV-System (Ohne PE). Ich würd da sagen, eher ganz bleiben lassen.

Nils
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Treckergott
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Treckergott »

Hatten wir da nicht erst kürzlich was zu? Ging glaube ich um einen passenden Stecker
Finde es aber gerade nicht
Felix_W
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Felix_W »

Tatsächlich, Axel hatte dazu kürzlich was geschrieben. Das hatte ich wohl überlesen.
uxlaxel hat geschrieben:Zur niederspannungsinstallation in fahrzeugen (kfz, anhänger, wohnmobile, fliegende bauten) gibts einschlägige normen der VDE. die einspeisung hat mit cee-steckern zu erfolgen. leitungstyp h07rn-f oder höherwertig (in der praxis sieht man aber dann doch sehr viel ölflex o.ä.), der PE ist ...
Die Forderung nach CEE-Steckern hatte ich im Bezug auf Wohnmobile auch schonmal irgendwo gelesen. Davon bin ich allerdings überhaupt nicht begeistert, da viel zu groß und nur IP44. Gilt das denn nun wirklich auch für normale PKW/LKW?Immerhin gibt es zB von DEFA auch Steckverbinder für genau den Zweck, die mit CEE nichts zu tun haben.

Eigentlich würde ich mir gerne einen Powercon True1(klein und IP65) im Bereich der Heckscheinwerfer einsetzen und dann über ein Stück Ölflex Robust auf dem kürzesten Weg in einen Aufputzkleinverteiler mit 30mA RCD, 16A LSS Typ Z und einer Einbausteckdose gehen. Eine Weiterverteilung im Fahrzeug ist vorerst nicht geplant, eventuell nächstes Jahr.

Gruß, Felix
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Sven
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sven »

Ich halte es auch für ein Gerücht, dass man für jegliche 230V Installation nur CEE Stecker verwenden darf.
Davon mal abgesehen sind die VDE Vorschriften keine Gesetze, sondern sogesehen nur Empfehlungen auf dem "aktuellen" Stand der Technik.
Von daher bist du auf keinen Fall gezwungen, einen CEE Stecker zu verwenden.
Man ist aber immer gut beraten, sich nicht all zu weit davon zu entfernen und in diesem Fall z.B. eine
ähnlich geeignete Steckverbindung zu verwenden. Wenn Schutzklasse, Spanungsfestigkeit und Belastbarkeit passen spricht doch gar nichts dagegen.

Ich würde ein Stecksystem mit einer Schutzklasse besser IP44 verwenden, bei dem der im Fahrzeug verbleibende Teil von einer Klappe o.ä. abgedeckt werden kann.
Da gibt es so einiges auf dem Markt, das auch speziell für den Einsatz im Fahrzeugbereich verkauft wird.
Ideal wäre es natürlich, wenn so ein Steckverbinder bei zu starker Zugbelastung einfach aus dem Anschluss am Fahrzeug rausrutschen täte ohne das Fahrzeug zu beschädigen.
Das DEFA MiniPlug System erfüllt diese Anforderungen beispielsweise. Das habe ich auch schon an Rettungsfahrzeugen gesehen.

Das Wieland gesis ip68 System ist auch nicht schlecht aber da habe ich noch keine Abdeckklappen gesehen, nur Kappen zum aufstecken.
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

Lukas_P hat geschrieben:Liebe Funker unter euch ... ich hab mal ne frage... Wenn ich ne Antenne für MW bauen will (zum empfangen), wie lang sollte der Draht dann sein? bzw. hat die Form einfluss auf die Funkion ?
wenns ne Peitsche werden soll, kann eine Kugel am Ende nicht schaden.

hier ist mal ein Bild einer solchen LMK-Antenne, wo eine anti-Prassel Kugel drauf ist.

Bild

ja genau die kleine da ganz oben an der Spitze.
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Andreas_P
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Beitrag von Andreas_P »

Bei mir in der Firma wo ich arbeite hat es heute ein LaserJet 3600N
seinen Dienst quittiert. Die Fixiereinheit hat es erwischt.
Eine Folie in der Fixiereinheit hat es zerknittert. Lohnt es sich den
Drucker vor dem Schrott zu retten, oder soll ich es lieber lassen?
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Fritzler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

Guck doch was eine neue Fixiereinheit kostet.
Die sind bei Laserdruckern ja meist austauschbar.
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Andreas_P
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Andreas_P »

Hatte vorhin im Internet gesehen das die für die
Fixiereinheit 230 Euro aben wollen. :shock: :? Da ist es recht
intressant zu versuchen die jetzige Fixiereinheit zu reparieren.
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Hightech
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hightech »

Andreas_P hat geschrieben:Hatte vorhin im Internet gesehen das die für die
Fixiereinheit 230 Euro aben wollen. :shock: :? Da ist es recht
intressant zu versuchen die jetzige Fixiereinheit zu reparieren.
Bei Ebay einen defekten Drucker für 1 Euro schießen und dort die Fixiereinheit umtauschen.
Dann den Drucker weiterverscherbeln.
So gemacht mit einem HP Colorlaser.
Gernstel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Gernstel »

Ich musste feststellen, dass Lithium-Knopfzellen mit Lötfahnen erheblich teurer sind als ohne und speziell in kleiner Bauform und stehend bedrahtet kaum erhältlich, und wenn, dann womöglich noch sehr alte Ware.

Deswegen möchte ich CR1225, die unbedrahtet für ein Zwölftel des Preises erhältlich sind, mittels Leitlack und Überschrumpfen selbst bedrahten. Hat hierzu bitte jemand eine Leitlack-Empfehlung?
Sonst versuche ich das mit dem im lokalen Fachhandel erhältlichen.
plottermeier
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von plottermeier »

Hi,
hatte auch vor einiger Zeit nen Drucker mit defekter Fixiereinheit. Da war eine Einwegtemperatursicherung hin.
Hab die gebrückt und betreibe den Drucker seitdem erfolgreich (aber nur noch unter Aufsicht)
doofi
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von doofi »

Gernstel hat geschrieben: Deswegen möchte ich CR1225, die unbedrahtet für ein Zwölftel des Preises erhältlich sind, mittels Leitlack und Überschrumpfen selbst bedrahten. Hat hierzu bitte jemand eine Leitlack-Empfehlung?
Bei den zu erwartenden kleinen Stroemen nimmt man da idR leitfaehiges Epoxydharz.
Profipruckel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Profipruckel »

Gernstel hat geschrieben:Ich musste feststellen, dass Lithium-Knopfzellen mit Lötfahnen erheblich teurer sind als ohne und speziell in kleiner Bauform und stehend bedrahtet kaum erhältlich, und wenn, dann womöglich noch sehr alte Ware.
Deswegen möchte ich CR1225, die unbedrahtet für ein Zwölftel des Preises erhältlich sind, mittels Leitlack und Überschrumpfen selbst bedrahten.
Wenn Du Platz hast, einen Halter verwenden:
http://www.reichelt.de/Batteriehalter-f ... r=KZH+12-1

http://www.pollin.de/shop/dt/OTI4ODI3OT ... alter.html

Ansonsten greife ich zum Lötkolben, dem dicken Kolben mit klassischer Kupferspitze bei gut 10 mm Durchmesser = hoher Wärmekapazität. Die Oberfläche der Zelle kurz anschleifen und dann die großzügig vorverzinnte Litze zügig anbacken, die Batterie soll ja nicht so warm werden, dass sie stirbt. Muß micht perfekt aussehen, kein Abreißtest, nicht nacharbeiten - isolieren und rein in den Laptop!
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Bauteiltöter
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bauteiltöter »

ferdimh hat geschrieben:Löblich, dass man sich Gedanken um EMV macht. Mir erscheint aufn ersten Blick sinnvoll, die LEDs halt linear zu dimmen, aber wenn das vorgegeben ist (durch die ICs oder durch eine exakte Farbmischung), dann muss man da wohl oder übel durch. Das PWM-Problem sollte eigentlich mit einem fetten Elko (am LED-Teil, am Schaltregler selbst ist ja schon einer) zu nivellieren sein. Wenn der Schaltregler ne ausreichend hohe Schaltfrequenz hat, kann der das auch relativ gut ausregeln. Wenns wirklich sicher sein soll ist ja ein Versuchsverhau mit Schaltregler und geschalteter 1,6A-Last schnell zusammengeworfen.
Um die Logik hätte ich auch nicht so viel Angst, wenn da jetzt Analogsignale ins Spiel kommen, sieht das schon anders aus.
Sorry für die späte Antwort!

PWM ist leider vorgegeben, ich kenne auch keinen Chip welcher mit vertretbarem Aufwand in der Lage wäre 80 linear geregelte Kanäle zu Verfügung zu stellen.

Ich habe jetzt große Kondensatoren da drann gebaut, dass sollte dann reichen. Keine Analogtechnik, alles Digital.
Der Schaltregler hat 500kHz Schaltfrequenz.


Ich verknüpfe das direkt mal mit einer neuen Frage: Hat jemand eine Ahnung wo man STM32F429 oder STM32F439 bekommen könnte? Der TFT-Controller bis 800x600 macht die echt interessant, doch leider sind sie auch für Firmen nicht in Kleinstmengen (5-10 Stk) zu bekommen. Farnell und RS haben die garnicht, Mouser und Digikey nur > 160 Stück.
ARGH. Die gibt es sogar in 186pol LQFP (fast 3x3cm!), die währen also sogar für den Hobbybereich noch zu gebrauchen. BGA währe für mich aber auch kein Problem.

Nur einmal finden...
Sonst kommt hatl ein F417 und ein Display mit Controller rein.

lg
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Hightech
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Rechteck2Sinus

Beitrag von Hightech »

Moin, ich hab hier einen TWI Wechselrichter von EA, der rotzt im Leerlauf ein Rechteck raus, in Vollast fast einen Sinus.
Kann ich mit vertretbarem Aufwand aus dem Rechteck einen ca Sinus zaubern ?
Fette Drossel+Kondensator (Schwingkreis evtl)?
derrdaniel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von derrdaniel »

wozu sind eigentlich die Ringe in den klassischen Herdplatten? Also diese kriesrunden riefen mit ca. 1mm Abstand. Eigentlich verringern die doch die Auflagefläche der Töpfe...
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flogerass
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von flogerass »

@Hightech:
Bei nem RC-Feilter musst du halt aufpassen, dass das Ding nicht in Resonanz kommt.
Ansonsten geht das schon. Bei 50Hz brauchst du halt viel Eisen. Von welcher Leistungsklasse reden wir hier?
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Hightech
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hightech »

flogerass hat geschrieben:@Hightech:
Bei nem RC-Feilter musst du halt aufpassen, dass das Ding nicht in Resonanz kommt.
Ansonsten geht das schon. Bei 50Hz brauchst du halt viel Eisen. Von welcher Leistungsklasse reden wir hier?
Netto 600W, 1kW Peak.
Ich will meine Dauerverbraucher an den Wechselrichter tun, wie z.B. Hocheffizienz-Heizungspumpen und evtl den Kühlschrank.
Ich werd mal die Pumpen auseinanderpfücken, wenn das SNT drin sein sollten, ist mir der Rechteck egal.
Habe nur Sorge, das der Rechteck die Heizungssteuerung killt, durch die Spannungsspitzen vom Rechteck.
Die würde ich gerne abrunden.
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flogerass
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von flogerass »

Für Vollast bräuchtest du was im Bereich 200mH / 50µF
Aber das Ding ist dann auf Resonanz und tötet sich selbst, wenn die Last fehlt.

Es wäre vielleicht einfacher sich für jede Last was eigenes einfallen zu lassen.
VorbringAir
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von VorbringAir »

Moin

Wir hatten hier irgendwann mal das Thema "Fernsehen per Oszilloskop".
Ich hab noch im Kopf, dass die Vertikalablenkung mit 50Hz und die Horizontale mit 15,625kHz gespeist werden muss. Soweit so gut...
Aber wo stecke ich das eigentliche TV-Signal rein, sprich die Helligkeitsmodulation?
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