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Der chaotische Hauptfaden

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sysconsol
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Beitrag von sysconsol »

Ab welcher Wellenlänge bleicht UV-Strahlung Farben aus?
Edit: es geht um Tintendrucke mit Fototinte auf Kunststoff

Hintergrund: Ich habe Ausdrucke langzeitstabil aufzuhängen.

Eine UV-Schutzfolie für Fenster, welche eine 3x längere Haltbarkeit verspricht, zeigt folgendes Verhalten:
UV Schutzfolie klar UV 3 SR_k.jpg
Bis ca. 380nm geht die Absorption.

Die Folie eines Rahmens für den Außenbereich zeigt hingegen folgendes Verhalten:
Schutzfolie Franken_k.jpg
Bis ca. 320nm geht die Absorption.

Beide Messungen sind mit Luft referenziert.
Zuletzt geändert von sysconsol am Mi 25. Nov 2020, 10:10, insgesamt 1-mal geändert.
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Joschie
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Joschie »

Schonhammer ist dar richtige Wort.

Ich nehme bzw. kann nur die rückschlagfreien Hämmer empfehlen, mit denen hat man mehr Bumms (Auf jeden Fall tuts aufm Finger mehr weh als mim normalen Hammer :lol: )

Nebenbei, Lager die ich rausklopfe oder auspresse gehören m.M.n. in die Tonne.
Begründung, die Kugeln werden unrund und Kugeln sowie Laufringe erhalten Druckstellen.

Ach ja, zu er Passfeder, ich denk da ist beim Zusammenbau gemurkst worden.

Grüße
Josf
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Bastelbruder
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Beitrag von Bastelbruder »

sysconsol hat geschrieben: Mi 25. Nov 2020, 09:43 Ab welcher Wellenlänge bleicht UV-Strahlung Farben aus?
Ich denke daß es nicht zwingend "harte" UV-Strahlung benötigt.
https://fingers-welt.de/phpBB/viewtopic ... ue#p250929
caprivi
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Beitrag von caprivi »

sysconsol hat geschrieben: Di 24. Nov 2020, 20:03 Ich dachte immer kurze metallisch-harte Schläge :?
Ich hab mal gelernt, nie mit Metallhammer, wenn Gehärtetes im Spiel ist.
sysconsol hat geschrieben: Mi 25. Nov 2020, 09:35 ... Im Foto "boma1.jpg" sieht man auch, dass die Kugeln mechanisch beschädigt sind, was für mich der Grund für die Annahme war. ...
Nö, in Bild 1 sieht man nur den Käfig mit Schmodder außen drauf. Beim Durchdrehen spürt man auch keine Unregelmässigkeiten. Ich denke, die Kugeln leben alle noch.
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Bastelbruder
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Beitrag von Bastelbruder »

Aber die Welle hat im Bereich der Paßfeder bereits eine deutlich sichtbare Delle.

Bild
sysconsol
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Beitrag von sysconsol »

Schau genau:
boma1_ausschnitt
boma1_ausschnitt
Sieht für mich nicht nach Artefakten aus.
caprivi
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Beitrag von caprivi »

sysconsol hat geschrieben: Mi 25. Nov 2020, 20:22 Sieht für mich nicht nach Artefakten aus.
Bin ich jetzt hier in irgend einer Beweispflicht? Ich kann jetzt den Käfig unters Stemi legen und Bilder liefern, um das Gegenteil zu beweisen, aber warum sollte ich?
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Beitrag von sysconsol »

Nein, bist du nicht.

Es wundert mich nur, wie die nach Defekt anmutende Struktur in das Bild kommt.
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Joschie
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Joschie »

caprivi hat geschrieben: Mi 25. Nov 2020, 22:23 Bin ich jetzt hier in irgend einer Beweispflicht? Ich kann jetzt den Käfig unters Stemi legen und Bilder liefern, um das Gegenteil zu beweisen, aber warum sollte ich?
Nein, das bist du wirklich nicht.

Nur finde ich es sehr schade wenn man sich die Arbeit macht, das gnaze auseinander baut, ggf abdichtet und dann wieder die alten Lager einbaut.
Ich für meinen Teil habe das zwei mal gemacht und bin damit zweimal baden gegangen, soll heißen ich hab das nach kurzer Betriebszeit wieder zerlegt da dann das Lager sich angefangen hat aufzulösen oder böse Laufgeräusche entwickelt hat.
Wenn ich rechne was Standardlager kosten tausche ich die einfach stumpf aus.

Grüße
Josef
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Beitrag von caprivi »

Mhm. Na gut :) Mir war das bisschen so in den Hals gekommen "hastes jetzt kaputtgemacht". Die Bilder, die ich gepostet habe, stammten ja noch aus der Zeit vor dem Anwenden nachdrücklicher Überredungsversuche. Auch die Welle war schon so, bevor ich anfing, daran rumzudrücken. -- Ich kann ja nochmal einen zweiten, dritten Blick werfen. Von dem was ich sehe, ist die Maschine vermutlich nicht lange gelaufen, hat aber die meiste Zeit in unvorteilhafter Umgebung gelegen, sprich sie war vor Allem dreckig und rostig. Ich muss natürlich bisschen die Kosten im Auge behalten. Neu kostete die BoMa 50 Rubel, also 150 DDR-Mark. Ungefähr 30 Euro hab ich schon für Teile und Verbrauchsmittel ausgegeben. Ich wäre deswegen zögerlich, ohne wirkliche Not noch alle Lager zu erneuern, das sind insgesamt fünf oder sechs. Ich kann ja mal ein Bild einstellen, wenn sie wieder hübsch ist. Oder Axel behält Recht und ich hab mich übernommen. :?
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Propeller
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Beitrag von Propeller »

Da im Moment hier die Einbrüche zunehmen habe ich mir u.a. in der Bucht so einen LED-Fluter mit angeblich 50W gegönnt. Er hängt nun zusammen mit einem (separaten) Bewegungsmelder vor der Werkstatt. Geschaltet wird die Phase, Null geht einfach durch den Bewegungsmelder durch.
Nun beobachte ich folgenden, merkwürdigen Effekt:
Das Ding funktioniert ganz normal, aber im ausgeschalteten Zustand leuchten die LEDs deutlich sichtbar nach, und zwar nicht nur eine Weile, sondern ständig. Im Stockdunklen sehe ich das aus 50m Entfernung noch.
Wie geht sowas und muß ich irgendwas dagegen unternehmen?
Tobi
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Beitrag von Tobi »

Du siehst hier den Ruhestrom der immer durch den zweipoligen Bewegungsmelder fließt. Eine klassische Glühbirne würde das kalt lassen ;)
Wenns dich stört kannst du einen hochohmigen Widerstand parallel zum Strahler schalten, ansonsten halt so lassen.
andreas6
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Beitrag von andreas6 »

Man könnte es auch so zart weiter leuchten lassen, wie die rote Led an der Kamera - Achtung, hier wird aufgepasst!

MfG. Andreas
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Propeller
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Beitrag von Propeller »

Ruhestrom? :o Der Bewegungsmelder hat ein deutlich hörbares Relais drin. Ich war davon ausgegangen, daß die Phase davon vollständig getrennt ist.
Aber nuja, wenn das nicht zu Lasten der LED-Lebensdauer oder so geht, dann soll es von mir aus so bleiben.

Vielleicht sollte ich auch direkt einen Thread zur Alarmanlage aufmachen. Da gibt es noch Tuningpotential. Ich dachte z.B. daran, statt des Piezopiepsers meine gesamten Druckluftvorräte durch ein Makrofon zu entleeren. Allerdings muß die Anlage dann weniger Fehlalarme produzieren, damit mein Dorf auch wirklich mit den Fackeln und Mistforken die Einbrecher und nicht irgendwann mich jagt..
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Lukas_P
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Lukas_P »

Hilfe ! ich bin mit meinem Lampenprojekt am verzweifeln... zur stromversorgung habe ich diese Schaltung benutzt:
Bildschirmfoto_2020-11-26_18-58-43.png
anstatt der 30R habe ich 47R genommen und als Transistor einen SD336 (DDR Transistor Datenblatt hier) Nun nachdem ich bereits 2(3?) ESP boards geschrottet habe bin ich langsam am Verzeifeln.. Scheinbar war die Schaltung Sekundärseitig irgendwie mit der Spannung zu hoch (3.6+V) und hat mir denmal den ESP gekillt... aber beim messen und mit Oszilloskop messen hat alles gepasst :( ... woran könnte das liegen =
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von berferd »

Habe vor einiger Zeit festgestellt, dass offenbar mein Leitungswasser einen Grünstich hat.
Wenn man die Badewanne volllaufen lässt, ist der Grünstich deutlich zu sehen.
Für Baden etc ist mir das egal, aber nachdem man das Leitungswasser ja auch zum Kochen etc verwendet: sollte ich mir Sorgen machen?
Das Haus ist ca. aus den 50ern oder 60ern, Mietshaus.
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

sind die rohre aus kupfer und das wasser besonders weich?
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uxlaxel
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Beitrag von uxlaxel »

70765CFD-B53B-4C4D-8D75-F18CF00BB952.jpeg
90B176CB-891A-4AC3-A5E3-02400ACDD9C5.jpeg
Wie alt mögen diese Türbeschläge bzw. besser gesagt Bänder sein? Unser Häuschen ist von 1870 mit Umbau von 1920. Letzteres passt aus meiner Sicht zu keinem der Bänder. Das „grobe“ würde ich sogar noch älter schätzen.
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Beitrag von berferd »

uxlaxel hat geschrieben: Do 26. Nov 2020, 21:00 sind die rohre aus kupfer und das wasser besonders weich?
Rohre weiss ich nicht, möglicherweise. Wasser eher mittelhart bis hart.
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ferdimh
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Beitrag von ferdimh »

Der Bypasskondensator am Eingang von dem 78xx ist fehl am Platz. Der muss an den Eingang vom Gesamtverhau, sonst baut das Ding bei Eingangsspannungsänderungen Scheiße.
Auch schadet ein größerer Ausgangskondensator bei dieser etwas drecksauigen Schaltung nicht.
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Lukas_P
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Lukas_P »

ferdimh hat geschrieben: Do 26. Nov 2020, 23:32 Der Bypasskondensator am Eingang von dem 78xx ist fehl am Platz. Der muss an den Eingang vom Gesamtverhau, sonst baut das Ding bei Eingangsspannungsänderungen Scheiße.
Auch schadet ein größerer Ausgangskondensator bei dieser etwas drecksauigen Schaltung nicht.
also könnte das meinen ESP getötet haben ? Es ist aber in allen Datenblättern so gezeichnen mit kleinem (330nF) Kondensator direkt am 78L33 (?) ich hab vorhin noch einen Kondensator zwischen Basis und Kollektor gelötet weil das Ausgangssignal ein bisschen unschön war (ist das auch eher kontraproduktiv?) Sekundär habe ich 200µF (reicht das bei ~150-300mA Stromverbrauch ?)
Daffid
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Beitrag von Daffid »

Propeller hat geschrieben: Do 26. Nov 2020, 19:15 Da im Moment hier die Einbrüche zunehmen habe ich mir u.a. in der Bucht so einen LED-Fluter mit angeblich 50W gegönnt. Er hängt nun zusammen mit einem (separaten) Bewegungsmelder vor der Werkstatt. Geschaltet wird die Phase, Null geht einfach durch den Bewegungsmelder durch.
Nun beobachte ich folgenden, merkwürdigen Effekt:
Das Ding funktioniert ganz normal, aber im ausgeschalteten Zustand leuchten die LEDs deutlich sichtbar nach, und zwar nicht nur eine Weile, sondern ständig. Im Stockdunklen sehe ich das aus 50m Entfernung noch.
Wie geht sowas und muß ich irgendwas dagegen unternehmen?
Dieses Phänomen habe ich auch schon festgestellt.

Ist ein 10W Strahler mit integriertem Bewegungsmelder. Man muss den also nur mit L, N, PE besaften. Ich habe den Übergangsweise mit einem Schukostecker direkt an einer Steckdose betrieben.
Dieses gedimmte Leuchten tritt bei meinem Strahler nur auf wenn man L und N vertauscht.

Gruß David
Sir_Death
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Beitrag von Sir_Death »

Kenne ich von meiner Nachttischlampe - G9-LED-Leuchtmittel. Stecker umdrehen hat nix geholfen. Erst 2-poliges Schalten brachte Abhilfe dass es wirklich dunkel war. Jetzt wohnt dort ein 2-poliger Aufputzschalter. (Heizungsnotschalter?)
radixdelta
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von radixdelta »

Bewegungsmelder an Steckdose: Geht das prinzipiell problemlos? Beim Steinel steht in der Anleitung er ginge kaputt wenn man L und N vertauscht.
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Lukas_P:
200µF sind am Ausgang locker genug. Es geht hier nur darum, die (nach dem Umlegen des Kondensators) kleine Stromspitze beim Einschalten soweitzwischenzuspeichern, dass sie nicht über die 3,3V hinausschießt.
Wenn du ein Speicheroszi hast, würde ich mal gucken, was beim Einschalten passiert. Ich behaupte:
Netzteil läuft, 12V-Verbindung wird gesteckt.
Eingangsspannung springt schlagartig auf 12V, der 330nF-Kondensator wird durch die Basis des Leistungstransistors aufgeladen. Dabei wird der Leistungstransistor vollständig leitend und kippt mindestens die Ladung des 330nF-Kondensators*hfe unkontrolliert in den Ausgang.
Wenn man das Ganze fest verbaut an einem Trafonetzteil betreibt, passiert das nicht, ebensowenig, wie es passieren dürfte, wenn man das externe Netzteil netzseitig schaltet (dann steigt die Eingangsspannung langsam an, und der 330nF-Kondensator wird langsam geladen).
Generell würde ich - sofern geeignetes Material vorhanden ist - ungefähr jeden 3,3V-Regler diesem Aufbau vorziehen. Ich empfehle, ein paar LM317 auf Lager zu legen, statt diese Schaltung zu bauen.
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Propeller
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Beitrag von Propeller »

Eigentlich war das alles eindeutig gekennzeichnet. Phase und Null kann nur vertauscht sein, wenn Bewegungsmelder oder Lampe ab Werk intern falsch verkabelt sein sollten.
MSG
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Beitrag von MSG »

Ich hab hier ein LiIon Akkupack mit 18650 Zellen. Die würde ich gerne in Einzelzellenhalterungen einsetzen.
Wie bekomme ich denn die punktgeschweißten Zellverbinder ab?
xanakind
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Beitrag von xanakind »

Einfach mit dem Seitenschneider vorsichtig abziehen.
Manchmal geht das relativ einfach, manchmal muss man aufpassen, dass es beim Minuspol nicht die Zelle aufreißt (aufpassen!)

Die abstehenden Reste dann einfach wegfeilen.
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Julez
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Beitrag von Julez »

Ich lass die immer dran. Ich bieg sie neben den Schweißpunkten soweit hoch, dass ich sie abzwacken kann, und biege den Rest dann wieder plan nach unten.
radixdelta
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von radixdelta »

Ich habe eine geschaltete Steckdose an meiner Baustellenlampe, und daran einen LED-Fluter. Wenn Null geschaltet wird dann glimmt der Fluter und es hilft auch nichts wenn man den Stecker vom Fluter umdreht. Erst als ich den Stecker der Baustellenlampe gedreht hatte, also Phase geschaltet habe, war das vorbei.

Das kann auch glimmen wenn die Null schlecht ist, also Potential gegen Erde hat.
duese
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Beitrag von duese »

Das ergibt Sinn.

Wenn der L geschaltet und aus ist, haben alle drei Leiter im Kabel das gleiche Potential (= 0V).

Wenn N geschaltet ist, haben L und N zur Lampe hin ~230V und PE 0V, dann kann über die Verkettungskapazitäten zwischen N und PE Strom fließen, der ja dann auch durch die Lampe muss -> Glimmen.
radixdelta
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von radixdelta »

Ich habe eben eine 250W Ferkellampe (Heizstrahler E27) eingeschaltet und IM Leuchtmittel sieht man Rauch und es fliegen Partikel umher. Ist das normal?
Ist grad beim Tippen gestorben :cry:
Trotzdem interessant.
Matt
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Beitrag von Matt »

Offenbar ist Luft ins Lampe gezogen und es verbrennt an Sauerstoff.
radixdelta
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von radixdelta »

Tatsächlich ist im Sockel ein Riss. Möglicherweise ist da der durchgeführte Draht korrodiert und hat dann Luft rein gelassen, mal schauen ob ich das mit wenig Zerstörung auf machen kann, aber das probiere ich nicht hier drin.
Dafür hat die Lampe aber noch recht lange gebrannt, so zwei Minuten waren das sicher.

Ich hatte gehofft irgendwas tolles beobachtet zu haben, Wolframdampf der den Faden heilt o.ä.
Gary
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Beitrag von Gary »

Ich dachte das Ferkel ist gestorben...
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Toddybaer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Toddybaer »

Ich denk die Sache ist gegessen :lol:
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

radixdelta hat geschrieben: So 29. Nov 2020, 12:20 Ich habe eben eine 250W Ferkellampe (Heizstrahler E27) eingeschaltet und IM Leuchtmittel sieht man Rauch und es fliegen Partikel umher. Ist das normal?
Ist grad beim Tippen gestorben :cry:
Trotzdem interessant.
Brauchst du noch solche Infrarotlampen? Ich habe einige. Hatte schon mal drüber nachgedacht, eine Lichterkette damit zu bauen ;)
Ich fürchte nur, dass ein Paketversand nur Scherben liefert.
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Solange du die Leuchtmittel gut verpackst und keine alten Bleiakkus & Mikrowellentrafos als Aal mit in das Paket wirfst, sollte ein Versand möglich sein.
Matt
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Matt »

Also, nicht Pollin nachmachen :lol:
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Schneewittchen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Schneewittchen »

Ich hab in der Bucht diese LEDs gekauft. Entgegen dem verlinktem Originalbild steht da nicht AC 220V drauf sondern "N" und "L", ist das bindend?

https://i.ebayimg.com/images/g/2NEAAOSw ... -l1600.jpg
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Das wird völlig egal sein, da das sowieso gleichgerichtet wird.
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Schneewittchen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Schneewittchen »

Davon gehe ich aus aber ohne Grund wechseln die doch nicht das Layout?
MSG
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von MSG »

xanakind hat geschrieben: Fr 27. Nov 2020, 20:18Einfach mit dem Seitenschneider vorsichtig abziehen...Die abstehenden Reste dann einfach wegfeilen.
Julez hat geschrieben: Fr 27. Nov 2020, 20:27Ich lass die immer dran.
Danke euch beiden!
Habe jetzt xanakinds Methode erfolgreich ausprobiert. Teilweise kann man auch den Verbinder etwas hin und her wippen, dann geht die Schweißverbindung schon von alleine auseinander. Dann noch etwas proxxonen und die Pole sind relative glatt.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von radixdelta »

uxlaxel hat geschrieben: So 29. Nov 2020, 15:02 Brauchst du noch solche Infrarotlampen?
Nein danke. Ich hatte nur getestet ob das alte Ding noch funktioniert.
Gegen Zugluft hilft es eh nur mittelgut, besser sind da Silikon, Fugenband und co. Da geht es morgen bei.
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Julez
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Julez »

Schneewittchen hat geschrieben: So 29. Nov 2020, 16:01 Davon gehe ich aus aber ohne Grund wechseln die doch nicht das Layout?
Wahrscheinlich das Anykey-Syndrom.
Wenn man zu viele Möglichkeiten offenlässt, kann es Nachfragen geben, ob es wirklich egal ist. Mach als Hersteller eine feste Vorgabe um das Problem zu lösen, auch wenn es technisch egal wäre.
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Lukas_P
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Beitrag von Lukas_P »

Mal ne Frage zu dieser Multimeter Schaltung :
schaltplan.jpg
Wie funktioniert die ? Die Beiden Fets sind vmtl für die Hohe Eingangsimpedanz gedacht (?) Der R C-C filter und die 4 Dioden als Filter und Überlastschutz sind auch klar (am Eingang) aber was passiert dann ? das ganze ist ja "irgendwie symmetrisch" aus je 2 Emitter und 2 Kollektorstufen aufgebaut wobei die an den "massen" über T102 bzw. R1 nach -5V geführt sind. (Hat T102 was mit den 8.6V die mit einer Zenerdiode Erzeugt werden was zu tun ? Quasi als Kompensation für eventuelle Schwankungen?)
Die ganze Schaltung ist ja - soweit ich das jetzt beurteilen kann 2 Gegengekoppelte Verstärkerschaltungen einmal mit der Messspannung und einmal mit GND als Eingang ? Und: Verfälscht der Brückengleichrichter am Ende nicht das Messergebnis ?

Prinzipiell könnte man das heutzutage ja auch einfach mit 2 OPVs (also einen als Impendanzwandler und danach einen als Verstärker, bzw. einem Instrumentenverstärker) lösen oder (oder kann die schaltung irgendwas besser das ich nicht sehe) ?
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Die Schaltung ist geschätzt 50 Jahre alt. Da war der 709 noch nicht geboren.
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Die beiden Spannungsverstärkerstufen sind tatsächlich Differenzverstärker. Damit ist es ein bisschen mehr als zwei gleiche Verstärker, es ist erleichtert, sie im Arbeitspunkt zu halten.
Der Brückengleichrichter mit Germanium-Spitzendioden hat deutlich kleinere Spannungsverluste als ein Si-Modell, die restlichen Fehler ist aber ähnlich (prinzipiell sind die Diodenkennlinien aller Halbleiter gleich und nur aus Naturkonstanten ableitbar; Die Durchlasspannung liefert lediglich einen Offset). Gegenüber der hohen Signalspannung wird der Fehler vernachlässigbar sein. Der statische Fehler von ca. 0,4V lässt sich auf der Skala gut verstecken, indem der Winkel zwischen der 0 und dem ersten Skalenstrich etwas verkleinert wird.
Kompensationstricks wären wohl möglich gewesen, waren aber offensichtlich nicht für nötig befunden worden.
"normale" passive Zeigermultimeter machen deutlich größere Fehler.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sukram »

Hallo in die Runde,

ich habe mal wieder ein beklopptes Problem. Gegeben ist (sind) mehrere Heizkörper mit Danfoss RA(wahrscheinlich kein V oder VL) Ventilen bestückt. Selbige haben alle einen Adapter auf M30 darauf stecken, der nicht, wie heute üblich, mit 2-3 Madenwürmen befestigt ist, sondern gar keine erkennbare Arretierung hat. Wie zum Henker bekomme ich den Runter? Er lässt sich an einem Heizkörper etwa um 90 Grad gegen die Uhr verdrehen, bevor es wieder schwer geht. Gewaltanwendung wollte ich erst mal vermeiden... Ist das eine Art Bajonettverschluss?

Ziel ist die Aufnahme aller verbauten Ventile und deren Einstellmöglichkeiten (Abgleich) bzw. um Austauschbedarfe zu ermitteln.
Dateianhänge
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he25rb
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von he25rb »

Normalerweise lassen sich die Dinger ganz einfach abschrauben.

mfg herb
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