Kurze Frage -> schnelle Antwort

Der chaotische Hauptfaden

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xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Wenn der ESR der Kondensatoren zu schlecht ist, kann das ein ähnliches Problem verursachen.
Multimeter anklemmen und beobachten, ob die Spannung beim einschalten zusammenbricht.
Dann kannst du ja mal Kondensatoren parallel zu den vorhandenen löten und gucken ob das was bringt.
AN eine defektr Röhre glaube ich auch nicht, denn dann müsste er angehen aber halt ohne Backlight.
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Toddybaer
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Beitrag von Toddybaer »

Dann geh ich mal Kondensatoren kaufen....

ich glaub ich muss mir mal bei Pollin ein Kondensatorensortiment mitbestellen :roll:
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video6
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Beitrag von video6 »

Samsung oder medion?
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Toddybaer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Toddybaer »

Nein,

ITT, ist irgendwie mit Nokia verbandelt

Netzteil ist ein 17PW26-4
Das ist wohl auch in anderen TV´s drin, dafür gibs auch eine Rep. Anleitung im Netz
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video6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von video6 »

Also wohl ein Vestel verbaut und umgelabelt.
Wie ist die Nummer des boardes
Mach mal das Mainboard mit Fön gut warm insbesonder die großen chips
Dann schalte nach ganz kurzer Abkühlphase ein.
Wenn er dann kurz geht ist das board hin und du kannst quasi aufhören.
Oder du "backst" es mal dann rettest du ihn noch ne Weile
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

welche Spannungen sollen aus dem Netzteil kommen?
sind diese Spannungen wenn vorhanden belastbar?
-also mal mit einer Ersatzlast für jede Spannung testen, die da aber gleichzeitig dran sein müssen.

oft hilft es, mit einem 2. Netzteil diese Spannungen (meistens 3,3V | 5V | 12V) einzuspeisen.
wenn der dann läuft weiss man dass man nur noch im Netzteil suchen muss.

speziell wenn da noch tausende Teile Hühnerfutter (eher SMD-Feinstaub)
im Netzteil sind, bleibt das hier bei mir dann auch schonmal so.
ein so wiederbelebter CCFL-Monitor geht bald ins 5.Jahr.
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Toddybaer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Toddybaer »

Hallo,

worin begründet sich der Preisunterschied für Kondensatoren mit den gleichen Daten von gut 2€ bis über 12€ beim gleichen Händler?

Sind da solche Qualitätsunterschiede ?
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

temperaturbeständigkeit?
ESR?
Toleranz?

um welche Kondis gehts da?
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video6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von video6 »

Gib mal bitte den genauen Typ durch einige Boarde sterben quasi immer
Matt
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Matt »

Schon bei "Vestel" rufe ich: nix reparieren und ins Wettstoffkreislauf hinfügen. Ich hasse diese türkische Pest.
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Toddybaer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Toddybaer »

So, mittlerweile hab ich die Elkos wieder eingelötet. Mein TV Fritze konnte mir mit den Elkos nicht helfen. 2 oder 3 die ich von anderen Platinen gepflückt hatte hab ich getauscht. In wie weit die funktionieren ist fraglich, weil die halt auch gebraucht sind. Kann die auch nur mit meinem Multimeter messen. Demnach sind die alle OK.
Fehlerbild das gleiche.
Zur Hintergrundbeleuchtung geht nix, erst bei Einschaltversuch liegt da Spannung an. Aber das Licht bleibt aus.
Ich habe auch einen Schaltplan zum Netzteil gefunden, kann sein das die Lampen ausbleiben, weil denen das DIM Signal fehlt. Das würde auf ein defekten Motherboard hinweisen.

Netzteil ist ein 17PW26-4
Das Board könnte LGPXN-SBA1-PLDE heißen


Und nu....
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video6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von video6 »

Schon mal geföhnt?
Kennst du die Vorgeschichte von dem Ding?
Merkwürdige Boardbezeichnung.
Komm mal mit der ganzen Bezeichnung vom Gerät am bestem Fotos.

Ach das Hebewerk hebt und häckselt der Behälter ist in nicht ganz zwei Sekunden leer.
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Toddybaer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Toddybaer »

Heißluft oder Haaarföhn?

Hab mal mit Schaltplan gemessen, Spannungen gehen zum Board hin

Board ist ein VESTEL 17MB70-5P
140311
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

Haartrockner reicht normalerweise.
warm machen, einschalten. wenns dann geht und bei kühl wieder nicht,
ist die Chance gross, dass es nur die Elkos sind.

es kann daneben natürlich immer noch ein sonstiger thermischer Fehler sein.
dann muss man weiter sehen.

gerne sind in Netzteilen so kleinwertige Elkos, 1µ oder 2,2µ drin, also im Primärteil noch,
die die Probleme machen.


ist es DIESES Netztreil?

https://spares2repair.co.uk/images/tosh ... 508574.jpg

achtung GROOOOS

schau Dir also mal folgende C an:

C 840 - C801 - C892 und den in 11-Uhr-Stellung neben dem dicken Elko

Obwohl die Sekundärelkos auch schon dick waren startete das dann wieder.
Aber letztere muss man dann für den Langzeiterfolg natürlich auch tauschen.
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Mista X
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Mista X »

LEDs von den Glotzen gehen gerne mal hops.
Um zu testen welche davon durch sind musst du aber das ganze Panel auseinandernehmen.

Die Streifen da drin sind in Reihe geschaltet. Bei größeren TVs hast du gerne mal 2 Reihenschaltungen da drin, wovon jede ihren eigenen Treiber auf dem Netzteil hat.
Übliche Betriebsspannung von den Reihenschaltungen liegt bei 170 - 250V - Also Vorsicht!

Die Einzelstreifen haben dafür dann aber ganz zahme Spannungen von 12 - 18V - je nach Anzahl der LEDs da drauf.
Diese kannst du durch ausbauen und einzelnd besaften testen. Netzteil auf 12V einstellen und an die Klemmen halten - Leuchtet er? OK, leuchtet er nicht ist da wohl ne kaputte LED drauf.
Kuehnetec
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Kuehnetec »

70MB70 Chassis
oberhalb des Prozessors mit dem Kühlkörper neben dem CI Schacht stehen ein Sack
voll SMD Elkos die werden vom Prozessor gerne weichegekocht dann "zündet" die Kiste nicht mehr durch.
Die Ecke mal gut anwärmen oftmals zündet die Kiste dann durch.
Man braucht aber zum prüfen ein ESR Meter für Elkos z.b den ESR 1 von ELV oder den Kombi Tester von Atlas (Reichelt).
Die Elkos befinden sich im Spannungszweig zum Prozessor da sind Schaltregler verbaut die fangen an zu spinnen wenn
die Elkos matsch sind.
Notfalls einfach einen Elko drüberlöten zum testen.

Klassische Elkos nehme ich nur noch in 105°C von Panasonic,Teapo aus hochweriger Lieferkette von Reichelt,R&S,Farnell oder
von meinen Teiledealer.


Mfg Andreas
daruel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von daruel »

Habe hier ein Netbook bei dem der Akku so tot ist, dass es sofort abschaltet, wenn man den Stecker zieht. Ein mind 8 Jahre älterer IBM (auch Li_ion) kann jetzt immernoch so 30 min.

Eigentliche Frage: Kann man den Akku "wiederbeleben", so dass er wenigstens nicht sofort abschaltet und vielleicht noch 10 min hält (USV sozusagen)

Er war für ca. 48 Std am Ladegerät, aber da kommt nichts. Habe irgendwo mal aufgeschnappt, man könne mit einer etwas höheren Spannung direkt an die Pole gehen für ca. 1minute.
Ist da was dran oder fliegt er mir dann um die Ohren??
duese
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von duese »

Es kann sein, dass der so unsymmetrisch ist, dass die Elektronik abschaltet. Die Dinger haben normalerweise keinen Balancer drin. Aber da hilft nur aufmachen und nachmessen und ggfs. händisch balancen...
daruel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von daruel »

Aufmachen wollte ich eigentlich vermeiden... aber wenn’s nicht anders geht. Habe so eine China usb ladeschaltung für einzelne LiIon die könnte ich ja an jede Zelle hängen
andreas6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von andreas6 »

Man kommt an die Zellen auch von außen ran. Dazu bohrt man von Hand mit einem kleinen Bohrfutter ein kleines Loch durch die Kunststoffhülle, um jeden Außenmantel einzeln zu erreichen. Nicht die Blechhülle der Zellen beschädigen! Bei manchen Akkupacks ist das schon so vorbereitet, also genau hinschauen. Dann messen, in welcher Reihenfolge die Zellen liegen. An der kurzen Schmalseite wird dann ein weiteres Loch für den Pluspol gemacht. Damit sind alle Zellen kontaktierbar, ohne den Pack aufzumachen. Als Kontakt zum Laden/Entladen sind gefederte Messkontakte aus der Industrie sehr geeignet, eingelötete Maschinennähnadeln tun es aber auch. Zwei kleine Schraubzwingen taugen als winkliger Halter auf dem Tisch, um die Kontakte vor Ort zu halten.

MfG. Andreas
Phyro
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Phyro »

Direkt noch ne Frage zu Batterietechnik:
Ich bau mit grad nen Liion-Akkupack in 3S-Konfiguration, mit Balancer / Protection Board.
Könnte ich zum Laden jede Zelle mit so einem Modul ausstatten:
https://www.amazon.de/IZOKEE-TP4056-Lad ... on+charger
Sprich, jedes Modul bekommt nen USB-Kabel angestöpselt und lädt mir dann die Einzelzellen. Oder geht das grandios in die Hose?
andreas6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von andreas6 »

Das geht schief, wenn die Li-Zellen untereinander verbunden sind. Es sei denn, dass jedes Usb-Kabel an einem separaten Netzteil steckt. So etwas ist aber recht unhandlich. Allerdings braucht man dann keinen Balancer. Alles zusammen macht keinen Sinn.

MfG. Andreas
Phyro
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Phyro »

Moin,
die Zellen hängen in Reihe. Warum geht das schief? (Ich entschuldige mich für die evtl. dummen Fragen, mein Wissen reicht bis zum stumpfen laden von Blei, aber quasi keinen Zentimeter weiter)
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Raider
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Beitrag von Raider »

Weil du einen Kurzschluss zwischen den Ladegeräten baust wenn die Ladeeräte die selbe Masse haben. Die eine Plusseite hängt ja an der nächsten Masse.
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Julez
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Julez »

Nimm besser eine CC CV Step Up Modul.
https://www.ebay.de/itm/LM2577S-LM2596S ... 2901009518

Da eine Entladeschutzdiode hinter, 12,6V einstellen, passenden Strom einstellen, und fertig ist die Ladeschaltung.
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Fritzler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

Warum sind da 2 Schaltregler und 3 Potis drauf?
Stepup mit Strombegrenzung geht auch mit nur einem Schaltregler und nem Opamp (der da offensichtlich auch draufsitzt).

Da ich bald meine USV auf Liion umrüsten will bräucht ich mal so ein balancerborad für 8S sowie 40A+
Gibts das übverhaupt? ich find immer nur was bis 6S und weniger Strom.
Henning
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Henning »

Hallo ihr lieben.

Habe hier eine Kamera, eigentlich eine Art "Rückfahrkamera". Ersatz ist recht teuer, und damit der Ehrgeiz das Ding wieder hinzukriegen hoch.

Die Kamera zieht an 12V den Strom, den eine intakte Kamera auch zieht, intern macht sie sich 5V (auch OK), und 3,3V (auch OK).

Es kommt kein Pegel auf dem Composite-Ausgang.

Gibt es "übliche" Fehler bei sowas?

Danke im Voraus!
Dateianhänge
IMG_6554.jpg
IMG_6549.jpg
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video6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von video6 »

Wenn Spannung da ist mal Takt checken.
Vorgeschichte?
Vibrationen spielten die ne Rolle?

Quarz OK?
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Meine Vermutung:
Quarz defekt (runtergefallen?)
und / oder die SMD Elkos (100, 47 & 10µF)

Ist die aus einem Auto?
Arbeiten die tatsächlich noch mit Analogem Video?! :shock:
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Arbeiten die tatsächlich noch mit Analogem Video?! :shock:
Wundert dich das? Finde mal einen einfachen Consumerstandard, der über einen Produktionszyklus von so nem Zeug bestehen bleibt. Die geforderte Auflösung liefert es, bezüglich Strippe ist es anspruchslos, also warum nicht?
Am Ende ist das auch nur ein Sonderfall der digitalen Signalübertragung. Bei 8bit-wandlern halt eine 256-ASK.
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Desinfector
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Fritzbox 7390 reset?

Beitrag von Desinfector »

hab ne Fritzbox 7390 gefunden.

natürlich mit individuellen Einstellungen, komme unter "fritz.box" nicht ins Menü, das ist passwortgeschützt.

die beschriebenen Möglichkeiten zum Reset beinhalten eben dieses Menü oder über ein angemeldetes Telefon.
dazu brauche ich die PIN der Box, also auch wieder Menü!

Das Ding hat keinen Taster für'n Hardware-Reset
einer 'ne Ahnung ob man was an der Hardware machen kann um das Ding zu verblöden?

ich hoffte auf einen Goldcap oder eine kleine Batterie, die man dann nur abzuklemmen hätte.
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Toddybaer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Toddybaer »

die kann man auch irgendwie auf Werkseinstellungen zurücksetzen

Google mal. Das geht auch ohne den PIN
duese
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Re: Fritzbox 7390 reset?

Beitrag von duese »

https://avm.de/service/fritzbox/fritzbox-7390/wissensdatenbank/publication/show/285_Kennwort-fuer-die-Benutzeroberflaeche-der-FRITZ-Box-vergessen/ hat geschrieben: 2 Werkseinstellungen laden

1.Trennen Sie die FRITZ!Box für 5 Sekunden vom Stromnetz.
2.Rufen Sie innerhalb der nächsten 10 Minuten die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf.
3.Klicken Sie auf den Link "Kennwort vergessen?".
4.Klicken Sie auf die Schaltfläche "Werkseinstellungen wiederherstellen".
5.Rufen Sie nach dem Laden der Werkseinstellungen die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf.
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

ach - das hatte ich übersehen.

nun aber merke ich:

Das Teil ist mit 1&eins verheiratet. Da prangt so'n grosses Logo auf der Kiste.

Ich hatte noch nie einen Webanbieter, wo ich auch noch in Geräte einen Code eingeben muss,
um das Web auf ein Gerät zu bekommen. von daher stutzte mich das nicht.

nun gut, also Kernschrott, wemman den Startcode
und DANN auch noch ein Internetzugangspasswort nicht hat.

Oder ist das sonst noch irgendwie nutzbar, ausser in Einzelteilen meine ich?

Firmware ändern?

Der WLAN-Teil funzt, das Ding trötete vorhin die Bezeichnung des Vorgängers heraus.
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Fritzler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

Irgendwie konnte man die fritzboxen in den Notfall FW Update Modus bringen und dann die Original AVM FW draufbretzeln.
Lässt sich aber auch mit rukt machen: https://www.ip-phone-forum.de/threads/a ... st-1747592
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Robby_DG0ROB »

xanakind hat geschrieben:Kurze Info zur billig Klimaanlage:
Heute kam das Teil.
Der schwitzende arme GLS-Bote hat das Ding heute abgeliefert :)
Also den Kram gleich an die Wand geschraubt, soweit schonmal alles ok.
Auch die Verarbeitung habe ich mir wesentlich schlimmer vorgestellt.
Ich habe nun erstmal Vakuum gezogen und gucke morgen mal, ob das Vakuum noch vorhanden ist.
Wenn ja, wird eingeschaltet. Ich bin gespannt!
Bilder habe ich auch ein paar gemacht.
Hast du vorher keine Dichtigkeitsprüfung gemacht? Evakuieren und mit N2 abdrücken, Verschraubungen usw. mit Lecksuchspray absuchen und erst dann das finale Vakuum erzeugen, was mit dem Kältemittel gebrochen wird? Das Lecksuchen mit Vakuum ist nicht ratsam, da bei Feuchte der Druck immer wieder bis zu einem Wert ansteigen wird und oft Leckagen erst bei einigem Überdruck in Erscheinung treten. Wenn die Leckage auch bei Unterdruck wirkt, bekommt man zwar mit, dass es irgendwo undicht ist, aber nicht wo. Ich habe deshalb dieses Dichtigkeitsprüfen nie praktiziert oder empfohlen, wie es leider auch bei den vollautomatischen Geräten der Kfz-Werkstätten praktiziert wird. Die kippen aber dann "Farbstoff in Öl" rein, ohne Rücksicht, ob es mit dem vorhandenem Öl kompatibel ist.
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Julez
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Julez »

Fritzler hat geschrieben:Warum sind da 2 Schaltregler und 3 Potis drauf?
Stepup mit Strombegrenzung geht auch mit nur einem Schaltregler und nem Opamp (der da offensichtlich auch draufsitzt).

Da ich bald meine USV auf Liion umrüsten will bräucht ich mal so ein balancerborad für 8S sowie 40A+
Gibts das übverhaupt? ich find immer nur was bis 6S und weniger Strom.
Ich vermute einen für Step-up und einen für Step-down. Ein Poti ist für Ausgangsspannung, eins für Ausgangsstrom und eins für die Ansprechschwelle der Ladeschlussleuchte (Strom unter bestimmtem Wert).

Balancerboard für viele Zellen und viel Leistung gibt es im Elektrofahrradzubehörbereich. Ich hab meins hierher, tut's gut:
https://bmsbattery.com/
dixi
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von dixi »

Hallo,
mir ist vom einem Kopfhörer das Kabel gerissen. Nun wollte ich es wieder verbinden aber die Litze nimmt kein Lötzinn an.

Bild

Ich benutze folgendes Lötzinn und habe Temperaturen bis 450 C probiert ohne Erfolg. Das Lötzinn ist mindestens 20 Jahre alt.

Bild

Was mache ich falsch?
andreas6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von andreas6 »

Das ist Lackdraht. Der Lack muss vor dem Verzinnen runter.

MfG. Andreas
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Das am ersten April diesen Jahres nach Hochgiftig mutierte Zinn ist optimal im Temperaturbereich um 230°C zu verarbeiten. Das enthaltene Flußmittel ist für diese Temperatur optimiert und verliert spätestens bei 300°C seine strukturelle Integrität durch Verbrennen.
Der Draht könnte durchaus unlötbar sein, beispielsweise eine Aluminiumlegierung.

Es gibt da noch eine Geheimwaffe die bei Alu nicht wirkt, dafür aber bei Edelrost-Stahlfrei: Tip-Tinner. In dem Döschen lassen sich "unlötbare" Stahl- und Widerstandsdrähte sowie vernickelte Batteriegehäuse und dazu passende Streifenleiter in Sekundenschnelle verzinnen.
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

wenn es Alu ist und räumlich passt:
Aderendhülsen.

Da das aber recht dünne sein sollten:
Nimm einen alten DSUB-Stecker, operiere die Pins da raus. Aber ohne die mit ner Zange zu greifen
und zu ziehen, sonst sind die Pins platt gedrückt.
Die Pins sind bei den allermeisten Steckern hohl. Da passt so'n dünner Draht rein.

Also übercrimpen, dann verlöten und gut
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PowerAM
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Aw: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von PowerAM »

Falls es ein geschlossener Kopfhörer ist...
Kannst du das Kabel nicht komplett austauschen, statt etwas anzuflicken?
doofi
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von doofi »

Oft ist das keine normale Litze sondern ein mit unendlich dünnem Lackdraht umwickelter Kunstoff-Faden.
dixi
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von dixi »

Hallo, Danke für die Antworten.

ihr habt recht da ist eine dünne Lackschicht drauf(auf die einfachsten dinge kommt man nicht).
Muss dann mal schauen wie ich die am besten entfernen kann.

Leider sehe ich keine Möglichkeit das Kabel Komplet auszutauschen.

Mfg, Dixi
doofi
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von doofi »

Aspirin geht da manchmal ganz gut. Eine Tablette auf den Tisch legen, Kabel drauf und dann mit dem Lötkolben rauf. Das Zeug schmilzt und kocht dann und löst den Lack auf. Funktioniert allerdings nicht bei jedem Kupferlackdraht.
andreas6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von andreas6 »

Es gibt mehrere Möglichkeiten. Die schönste ist, wenn der Lack lötfähig ist. Also nicht direkt, aber er wird weich bei Lötkolbentemperaturen. Die Lötspitze bekommt dazu einen kleinen Zinnberg von der Rolle drauf. Dann wird das Ende des Drahtes langsam in den heißen Zinnberg geschoben. Wieder rausziehen, hat er ein kurzes Stück Zinn angenommen. Ist das so, schmilzt der Lack auf dem Draht zurück. Wiederholen, bis das verzinnte Ende lang genug ist. Das klappt mit vielen aktuellen Lackdrähten. Es muss nur das Kupfer mit dem Zinn kontaktieren und heiß genug werden. Deshalb von der Drahtspitze ausgehend verzinnen.

Andernfalls muss der Lack mechanisch entfernt oder mit der Flamme abgebrannt werden. Ein kleines Stück Holz als Unterlage ist sinnvoll. Ein scharfes Cuttermesser, quer angestellt über den Lackdraht ziehen. Lackdraht drehen, wieder drüber ziehen usw. Allmählich geht der Lack und das Kupfer kommt zum Vorschein. Nach dem Abbrennen muss das Kupfer von den Lackrückständen befreit werden. Geht auch mit dem Cutter.

MfG. Andreas
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licht_tim
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von licht_tim »

Ich nehm gegen den Lack einfach ein Feuerzeug. Kurz in die Flamme - Lack weg - verzinnen. Aber nachdem ich das mit dem Speckstein gelesen hab ist das wohl ganz böse.
doofi
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von doofi »

Abbrennen kannst Du bei derart dünnen Drähten leider vollkommen vergessen.
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Toni
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Toni »

wegen dem Lackdrahtgeflecht vom Kopfhörer: versuche mal auf der Lötspitze bei 450°C einen Zinntropfen zu halten, da den Draht vollständig reinzustecken, und dann Lötzinn mit Flussmittel zuzuführen.
...ich weiß: da fehlt eine Hand -> Lötzinn fixieren und Spitze mit Lackdraht da heranführen.

Schon häufiger gemacht, klappt gut. Ergebnis ist aber evtl. vom Flussmittel abhängig.
doofi
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von doofi »

Eigentlich funktioniert das immer mit dem Lötzinntropfen. Ab und zu hat man aber tatsächlich Kopfhörer"kabel" die sich schlicht und ergreifend nicht löten lassen. Hatte ich bisher mehrmals bei Flugzeug-Ohrhörern deren Kabel ich für irgendwelche anderen Zwecke verwenden wollte. Da gab es wirklich und tatsächlich keine Chance, das zu verlöten. Ging einfach nicht.
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