Kurze Frage -> schnelle Antwort

Der chaotische Hauptfaden

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Toddybaer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Toddybaer »

Also, wie ich das seh...

Die Transen sind parall. Die Basen werden von einem anderen TRansistor bespaßt (BD241C) Die Emitter sind über Lastwiederstände irgendwie an LM10CH und etsprechende Transen verhäkelt...

Buschinski um vermutlich 1992 rum hat das ganze verbrochen....

Naja gucken wir mal, der Regelteil ist ja relatib übersichtlich
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Heinz Buschinski Elektronik, Rendsburg? Vielleicht gibts da noch Hilfe.

Der LM10 ist der allererste Low-Power Rail-Rail-OpAmp mit Betriebsspannung 1,2 (!) bis 40 Volt. Und er hat eine 200 mV Spannungsreferenz eingebaut. Das klingt erstmal symphatisch.
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

Danke für die Info zur Fernbedienung.

tja die Fülle der Infos...

Das war nur das was ich halt geben konnte.
IR: Das kenne ich natürlich auch, dass man das mit ner Kamera testen kann.
Das Teil hat halt keine weitere Bezeichnung ausser noch einen "QC OK" Aufkleber im Batteriefach
sowie einer google unbekannten Nummer.
Ich weiss ja noch nicht mal zu welchem Gerät das konkret mitgeliefert wurde.
Das Ding lag halt einfach mal so im E-Schrott.

Interessanterweise sind Fernbedienungen auch sowas wie die Knobisosse vom
"Verkaufswagengriechen" vom Supermarkt.

oftmals keine Bezeichnung,
schon garkeine Spannungsangabe,
äh... Typenschild?

warum die Analogie zum Verkaufswagen? (oder Käse/Wursttheke)
Weil diese Händler auch Lebensmittel verkaufen dürfen, abgefüllt mit der grossen Kelle
und das konträr zur Kennzeichnungspflicht in der EU und ohne MHD.

-ha'm die ECHT so eine starke Lobby?

knacken wollte ich die natürlich nicht.
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Ich suche eine Dokumentationsmatrix, optisch ähnlich dem Gantt-Diagramm, in der quasi eine Interrupt-Bearbeitung möglich ist.
Es werden also diverse nicht zwingend miteinander verknüpfte Projekte untereinander aufgeführt und der Zeitrahmen als waagrechter grauer Kasten dargestellt. da drin läuft der Zeitbalken. Wenn das Projekt fertig ist kann ein beliebiges Neues gewählt werden. So weit scheint das Gantt-Projekt zu funktionieren.

Aber jetzt kommt plötzlich ein Interrupt. Der kriegt ganz unten / irgendwo eine eigene neue Zeile, der aktuelle Balken wird unterbrochen und die aktuelle Zeit in der neuen Zeile weitergeführt. Wenn die Interruptbearbeitung beendet ist oder auch bloß unterbrochen wird, erfolgt ein (eventuell automatischer) Rücksprung in die alte Zeile. In der Gantt-beschreibung habe ich die Möglichkeit (noch) nicht gefunden, dabei gehören Änderungen und Nacharbeit bei Projekten aller Art doch zum guten Ton. Ich denke da an BER und S-21.

Und wenn das dann funktioniert, sollte man an jeden Balkenbruchteil eine Bemerkung anfügen können.

edit: Es soll also primär ein Dokumentationswerkzeug sein welches live befüllt wird und sekundär der Übersicht dient.
Hat jemand einen Tip?
lüsterklemme2000
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von lüsterklemme2000 »

Hallo,

ich habe hier einen Erdbohrer von Atika Modell ELB 52.
Der Motor macht mir gerade Probleme. Es ist ein Zweitakter. Gestern wollte ich das Teil verwenden, also rausgekramt, betankt (Stihl Motomix) und versucht zu starten. Nachdem sich da gar nichts tat mal die Kerze raus. Alles komplett nass innendrinnen, auch der Auspuff. Mit ausgebauter Kerze und Vollgas geben dann etwa 20 mal am Starterseil gezogen und hinterher die Kerze wieder reindrehen brachte beim nächsten Startversuch ein minimales Husten. Danach wieder abgesoffen.

Stand heute: Nach komplettem Zerlegen des Vergasers (Membranvergaser) und trockenlegen des Motors springt der Bohrer sofort an (Vergaser einstellschraube eine halbe Umdrehung von Stellung ganz zu rausgedreht). Der Lauf ist auch normal, er nimmt Gas an, alles wunderbar. Nach etwa 10-20 Sekunden säuft der Motor wieder ab. Innen ist dann alles komplett nass.
So langsam bin ich mit meinem Latein am Ende.

Kann es sein, dass der Vergaser eine Macke hat und deutlich zu viel Sprit fördert, der Überschuss sich in den ersten 10-20 Sekunden im Kurbelgehäuse sammelt und er deshalb erstmal recht gut läuft und dann der angesammelte Sprit seinen Weg in den Brennraum findet? Es kommt mir jedenfalls sehr komisch vor, dass der Motor absäuft, obohl die Vergaserschraube nur eine halbe Umdrehung rausgedreht ist (1,5 Umdrehungen ist ja so der Standart)
Habt ihr noch irgendwelche Tips, oder sollte ich einfach den Vergaser tauschen?

Vielen Dank schon mal für eure Antworten,
Lüsterklemme
Anse
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Anse »

Ich vermute mal die Membranpumpe dreht durch weil sie nicht gestoppt wird. Vielleicht die Ventillnadel unter der Membran nicht richtig drin oder verschmutzt.
lüsterklemme2000
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von lüsterklemme2000 »

Vielen Dank,

ich habe den Vergaser vorhin nochmal komplett auseinandergebaut und ins Ultraschallbad geschmissen, danach noch mit Bremsenreiniger gespült und es scheint so, als ob er wieder so tut, wie er soll. :D

Schönen Abend noch,
Lüsterklemme
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Rial
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Rial »

LiPO 18650
Ist die Bauform gleich ,egal ob 3,7V oder 4,2V ?
Also für die mehrfach-Halterungen...
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Weisskeinen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

Eigentlich bezeichnet '18650' genau die Abmessungen des Teils: 18mm Durchmesser, 65,0mm lang (wobei die Hersteller es da wohl nicht so genau nehmen). Bei den Spannungsangaben hört sich das eher nach Nennspannung und Ladeschlussspannung der selben Akkuchemie an.
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Rial
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Rial »

Eigentlich bezeichnet '18650' genau die Abmessungen des Teils: 18mm Durchmesser, 65,0mm lang
Das habe ich mir schon fast gedacht,aber wollte lieber nochmal nachfragen.
Habe damit noch keine Erfahrungen.

3,7V/4,2V
Ich habe jetzt verschiedene Angebote gefunden.

Code: Alles auswählen

4,2V nutzbare Spannung
Wie soll ich das Angebot verstehen ?
Gibt es die offiziel nur mit 3,7V und alles andere ist Fake ?
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Julez
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Julez »

4.2V ist Maximalspannung am Ladeschluss, 3,7V ist mittlere Spannung unter Last.
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Rial
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Rial »

Ok.Danke.
Also muß ich dann mit 4 Zellen rechen,damit ich verfügbare 12V bekomme...
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Schneewittchen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Schneewittchen »

Warum zum Geier landen Benachrichtigungen vom Finger-Forum immer im Spamordner? (outlook.live)
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

die mittlere spannung von lithium-akkus ist fast 4V, sprich die gehen erst zum ende runter. es gibt im netz etliche entladekennlinien. ich nehme für 12V immer stumpf 3 zellen in reihe, bei 4 zellen ärgert man sich nur unnötig lange zeit mit knapp 17V rum. ich weiß jetzt nicht, was du damit befeuern willst, aber ich lebe lieber damit, zum schluß mit 11V zu arbeiten, als unnötig 3..5V vorher über einen spannungsregler zu verbraten.
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Rial
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Rial »

ich nehme für 12V immer stumpf 3 zellen in reihe, bei 4 zellen ärgert man sich nur unnötig lange zeit mit knapp 17V rum. ich weiß jetzt nicht, was du damit befeuern willst, aber ich lebe lieber damit, zum schluß mit 11V zu arbeiten,
Ich will/würde damit 12V Led-Dingens-Teile versorgen.

Ich gehe selber davon aus,daß diese Teile auch mit weniger
als 12V funzen,weil sie aus Kina sind ! :lol:
Also dürften 3x 18650 reichen.
Notfalls jibbet einen Stufen-Hoch aus Kina
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RMK
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von RMK »

alle von mir bisher getesteten Leuhtmittel die für 12V vorgesehen waren funktionierten auch mit
drei in Reihe geschalteten Li-Ions- ob das nun "Halogenersatz" waren oder LED-Streifen
oder Autoglühbirnen ;-)
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Rial
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Rial »

Danke :)
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Wulfcat
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Wulfcat »

Suche Einfache aber brauchbare Ohm/ MOhm Meter Schaltung. Vorsatz zu DMM oder Stand allone, egal.
Messbereich nach möglichkeit bis unterhalb 1mOhm.
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Alexander470815
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Alexander470815 »

Also ich habe immer 4S genommen.
Gerade bei höheren Strömen sind 4V utopisch, selbst für Hochstromzellen.
So hat man bei 3S schnell mal 3,5V pro Zelle (10,5V) unter nennenswerter Last.

Das ganze ist in der Tat problematisch, 3S zu wenig 4S zu viel.
4S LiFe passt eigentlich am besten.

Bei wenig Strom 3S, bei viel Strom 4S.
Luftwatz
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Luftwatz »

Das wirft natürlich gleich die nächste Frage auf: reicht eine LiPo Zelle als Empfängerakku für ältere Fernsteuerungen für Flug- , Schiffs- und Automodelle (sagen wir mal 1970er Jahre) für die seinerzeit ein vierzelliger NiCd Akku mit den legendären 500 mAh DEAC vorgesehen war ?
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Wulfcat hat geschrieben:Suche Einfache aber brauchbare Ohm/ MOhm Meter Schaltung. Vorsatz zu DMM oder Stand allone, egal.
Messbereich nach möglichkeit bis unterhalb 1mOhm.
Was jetzt? Megohm oder Milliohm?

Die üblichen DVMs machen das auf eine besonders trickige Art die leider nicht einfach an ein bestehendes Instrument angeflansch werden kann. Da werden zwei Widerstände, nämlich die Referenz und der zu bestimmende Widerstand in Reihe an eine fast beliebige Spannung angeschlossen. Die Spannungen an Referenz und Prüfling werden verglichen und fertig. Einzige Voraussetzung: die Versorgungsspannung darf sich während der Vergleichsveranstaltung nicht ändern.

Ein beliebiges anderes Instrument erfordert eine Konstantstromquelle UND einen Referenzwiderstand um mit Hilfe der Spannungsreferenz den Widerstand messen zu können. Ein Riesenaufwand.

Wenn Extremwerte gemessen werden sollen, dann ist wahrscheinlich die Anforderung an die Genauigkeit nicht so hoch. Also beispielsweise ein Milliampere an den Widerstand anlegen und Ohm = Millivolt ablesen. Bei 1 A lassen sich mit dem allerbilligsten Digitalschätzeisen 100 µOhm messen, viel besser als 10% Fehler. Hochohmige Widerstände sind wesentlich schwieriger zu bestimmen, da schaltet man zehn Volt und den Hochohmwiderstand in Reihe zum Meßgerät und vertraut auf die angegebenen 10 Megohm Eingangswiderstand. Die angezeigte Spannung mit 10 Megohm und den Rest zu 10 V mit dem Prüfling ins Verhältnis setzen. Ein Taschenrechner hilft dabei.
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Julez
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Julez »

Luftwatz hat geschrieben:Das wirft natürlich gleich die nächste Frage auf: reicht eine LiPo Zelle als Empfängerakku für ältere Fernsteuerungen für Flug- , Schiffs- und Automodelle (sagen wir mal 1970er Jahre) für die seinerzeit ein vierzelliger NiCd Akku mit den legendären 500 mAh DEAC vorgesehen war ?
Ja. Das alte Geraffel kann sogar geringere Spannungen ab als das neue.
rene_s39
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von rene_s39 »

Bei meiner Freundin hängt ein Stiebel Eltron Electronic Comfort DHE 18/21/24 SL Durchlauferhitzer, codiert auf 21kW, laut Heizpatrone 24kW.
Abgesichert mit B32A.

Jedenfalls hatte ich gestern beim Rasieren nur lauwarmes Wasser, beim Duschen dann gewundert "seit wann bin ich so wärmeempfindlich, das sind doch nur 43°C"
Meine Freundin berichtete ähnliches, teilweise heizt das Ding wohl auf 60-70°C hoch.

Also der Sache mal angenommen, Durchfluss wird gemessen, Heizleistung kommt immer mal kurz, verschwindet dann wieder.
Zudem leuchtet die Error Anzeige.

Auf der Platine im Inneren leuchtet die rote LED, die grüne blinkt.
Nach einem "Neustart" heizt er jetzt auch gar nicht mehr.

Zu meiner Frage:
Im Kundendienst-Modus kann man die Fehler auslesen, E1-E4.
Nur verstehe ich nicht ganz, wie mich das weiterbringen soll, da ich genau die selbe Anzeige erhalte, wie auch in der Anleitung abgebildet.
Also sind theoretisch alle 4 Fehler aufgetreten?

Bei C2, Anzeige der aktuellen Auslauftemperatur, erhalte ich einen Wert um 75-78°C, schwankend, obwohl der DLE komplett kalt ist.
Eingestellt sind nach wie vor 43°C.

Im Anhang ein Screenshot aus der Anleitung.

Seite 15-16: http://www.stiebeleltron.de/imperia/md/ ... -27_sl.pdf

Gruß,
Rene
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screenshot_20181020-134714-resized-1280.jpg
Sir_Death
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sir_Death »

Na dann ist wohl der Auslauffühler defekt.
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Toddybaer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Toddybaer »

Ich habe ja hier ein defektes Netzteil...

Da drin ist mndestens einer der 2N3055 kaputt.

Mir ist ein Teilzerlegtes Hameg oder Hagenuk oder irgendsowas Netzeil zugelaufen. Irgendwie kahm mir das Innenleben bekannt vor. Also etwas gesucht und guck an. Da sind 2N3772 drin verbaut.

nun hab ich selten solche Datenblätter in der Hand. Kann ich die 2N3055 einfach gegen die 2N3772 tauschen? Meiner meinung nach ist der Unterschied, das der 2n3772 mehr Leistung (150W) verknusen kann. Der originale nur 115 W

Kann da mal eben einer drüber gucken ?
http://html.alldatasheet.com/html-pdf/2 ... N3055.html
http://html.alldatasheet.com/html-pdf/1 ... N3772.html
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Mach die 3772 rein und verrate das niemand. :lol:
Die sind in fast allen Parametern etwas besser, außer vielleicht bei der Grenzfrequenz.
Dazu muß man allerdings erwähnen daß jeder zehnte der mindestens 1000 Halbleiterhersteller beide Transistoren gefertigt hat und jeder irgendwelche Parameter garantiert die aber überall anders sind. Versuch' mal bloß ein Datenblatt zu erstehen das vom Hersteller Deiner Transistoren ist und auch noch in das Fertigungsjahrzehnt paßt.
Wird schon gut!
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Toddybaer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Toddybaer »

Bastelbruder hat geschrieben:Mach die 3772 rein und verrate das niemand. :lol:
....
Wird schon gut!

Dann muss ich mal gucken ob die Heile sind. Ich weis ja nicht warum das Netzgerät zerlegt wurde :)
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Hansele
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hansele »

Hallo zusammen,

der alte Blaupunkt Volksverblöder alias TV-Gerät reagiert nicht mehr auf die Fernbedienung,
da die Fernbedienung in einer Kamera munter blickt, gehe ich davon aus, dass diese läuft.

Somit ist also die IR-Empfangseite im Gerät defekt, denke ich?

Kann man da einfach den nächst besten IR Empfänger reinbraten?

Danke und Gruß
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Vielleicht den Empfängerchip vorher separat probieren, nicht daß der auf eine andere Frequenz reagiert.

Und in der Laterne vielleicht mal ein Siebglied 10 Ohm 100 µF in die Speisespannung des Empfängers einfügen. Diese Chips sind etwas zickig, gleichzeitig aber auch ein Indikator für Trockenelko-bedingten Ripple auf der Controllerversorgung. Die ist schließlich der Teil der nie ausgeschaltet wird. ;)
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Wulfcat
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Wulfcat »

Bastelbruder hat geschrieben:
Wulfcat hat geschrieben:Suche Einfache aber brauchbare Ohm/ MOhm Meter Schaltung. Vorsatz zu DMM oder Stand allone, egal.
Messbereich nach möglichkeit bis unterhalb 1mOhm.
Was jetzt? Megohm oder Milliohm?

Die üblichen DVMs machen das auf eine besonders trickige Art die leider nicht einfach an ein bestehendes Instrument angeflansch werden kann. Da werden zwei Widerstände, nämlich die Referenz und der zu bestimmende Widerstand in Reihe an eine fast beliebige Spannung angeschlossen. Die Spannungen an Referenz und Prüfling werden verglichen und fertig. Einzige Voraussetzung: die Versorgungsspannung darf sich während der Vergleichsveranstaltung nicht ändern.

Ein beliebiges anderes Instrument erfordert eine Konstantstromquelle UND einen Referenzwiderstand um mit Hilfe der Spannungsreferenz den Widerstand messen zu können. Ein Riesenaufwand.

Wenn Extremwerte gemessen werden sollen, dann ist wahrscheinlich die Anforderung an die Genauigkeit nicht so hoch. Also beispielsweise ein Milliampere an den Widerstand anlegen und Ohm = Millivolt ablesen. Bei 1 A lassen sich mit dem allerbilligsten Digitalschätzeisen 100 µOhm messen, viel besser als 10% Fehler. Hochohmige Widerstände sind wesentlich schwieriger zu bestimmen, da schaltet man zehn Volt und den Hochohmwiderstand in Reihe zum Meßgerät und vertraut auf die angegebenen 10 Megohm Eingangswiderstand. Die angezeigte Spannung mit 10 Megohm und den Rest zu 10 V mit dem Prüfling ins Verhältnis setzen. Ein Taschenrechner hilft dabei.
Scheiss GROSS und kleinschreibung..... Meinte natürlich mOhm.
--Habe ich es richtig verstanden, Man braucht nur eine Stabile, Kurzschlussfeste Konstandstromquelle um damit mit dem Digitalen Handmesseisen ordentlich Milioms zu messen? (War mein eigener Gedankengang doch richtig, man traut sich immer selber nicht :roll: "Das kann doch nicht so einfach sein..." )

--Die "Hoch Ohm" Messung, ist entsprechend Komplizierter weil dort der Innenwiderstand des Anzeigenden Gerätes als Fehlereinfluss immer grösser wird. Da also Konstant Spannungsquelle und ein Messverstärker mit einem Idealer weise unendlich hohem Innenwiderstand.
>>>>Ein beliebiges anderes Instrument erfordert eine Konstantstromquelle UND einen Referenzwiderstand um mit Hilfe der Spannungsreferenz den Widerstand messen zu können.<<<
Idealerweise also eine Messbrücke, die solange ausgleicht, bis die Spannung am Messling genauso gross ist wie an der Refferenz. Ich hab da noch irgendwo eine uralte Pontavi Messbrücke die so arbeitet ---> Wenn dann das Galvanometer in der Mitte auf Null steht, ist die Brücke ausgeglichen..... Leider ist das alte Ding wegen Kontaktproblemen unbrauchbar geworden.... :cry:

Naja, Ich mach mich auf die Suche nach einer Stabilen Konstandstromquellen Schaltung, für meine Ohm/mOhm Problematik....
Danke
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Wulfcat »

Bastelbruder hat geschrieben:Vielleicht den Empfängerchip vorher separat probieren, nicht daß der auf eine andere Frequenz reagiert.

Und in der Laterne vielleicht mal ein Siebglied 10 Ohm 100 µF in die Speisespannung des Empfängers einfügen. Diese Chips sind etwas zickig, gleichzeitig aber auch ein Indikator für Trockenelko-bedingten Ripple auf der Controllerversorgung. Die ist schließlich der Teil der nie ausgeschaltet wird. ;)
Nicht umsonst sind Elkos und Widerstand direkt am Empfänger auf der Platine verbaut.
Von Diesen Empfängerchips gibt es mehr als ein halbes Dutzend verschiedene. Du brauchst da schon den Passenden. Mit Dem Falschen wird die Ferbedinung nicht "Gesehen". Überhaupt sollte man mal mit nem Ozzi mal schauen ob es wirklich der Empfängerchip ist oder ob die Auswertung platt ist. Hatte selbst eine Idioten Laterne, wo wohl die Software degenerierte / der Rom starb. ---> Immer mehr Fehlbedinungen bis garnichts mehr ging. Mit mehreren Fernbedinungen getestet. Überall das gleiche. Dann blieb einem für ein paar Wochen nur noch die Knöpfe am Gerät.
Dann verstellte mann plötzlich mit den Lautstärke tasten die Farbe.... :lol: :lol:
Kasten Verschrottet.... :twisted:
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sukram
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sukram »

Glück Auf!

Mir sind hier ein paar Geräte zugelaufen, die die ltzten Jahre in einer Raucherkneipe/Casino/irgendwas standen und dementsprechend ordentlich Tabakmief mitbringen. Bei dem Hifi-Vesträrker ist das reinigen ja noch einfach, Deckel ab, Alkohol rein und auswischen (oder so...), aber wie bekommt man einen Videoprojektor und einen Spotstrahler mit Gasentladungslampe sauber, ohne scharfe Mittel anzuwenden bzw. die Optik zu versauen?

MfG sukraM
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Ich könnte mir vorstellen daß eines der preiswerten Reinigerkonzentrate (ich stehe auf Aldi "Zekol Lemon") hervorragend dafür geeignet ist. Mit einer Sprühflasche 50%ig einweichen und immer wieder draufblasen bis keine braune Brühe mehr rausläuft. Dann mit klarem Duschwasser gründlich nachspülen und wenn die Seife ganz weg ist, trockenblasen.

Es gibt natürlich ein paar Bauteile die das Wasser nur widerwillig wieder hergeben, die muß man ein paar Tage trocknen lassen. Wenn der Vieh-Deobeamer nicht so ein Teil mit Spiegelarray ist sollte das auch da funktionieren. Bei Optiken darauf achten daß der letzte Tropfen zumindest am Rand eintrocknet, dann ist das nicht schlimm. Eventuell mit einem spitz gefalteten Papiertuch absaugen. Nicht auf Optiken und Plastik-Farbfiltern wischen.
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Hansele
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hansele »

Wulfcat hat geschrieben:
Bastelbruder hat geschrieben:Vielleicht den Empfängerchip vorher separat probieren, nicht daß der auf eine andere Frequenz reagiert.

Und in der Laterne vielleicht mal ein Siebglied 10 Ohm 100 µF in die Speisespannung des Empfängers einfügen. Diese Chips sind etwas zickig, gleichzeitig aber auch ein Indikator für Trockenelko-bedingten Ripple auf der Controllerversorgung. Die ist schließlich der Teil der nie ausgeschaltet wird. ;)
Nicht umsonst sind Elkos und Widerstand direkt am Empfänger auf der Platine verbaut.
Von Diesen Empfängerchips gibt es mehr als ein halbes Dutzend verschiedene. Du brauchst da schon den Passenden. Mit Dem Falschen wird die Ferbedinung nicht "Gesehen". Überhaupt sollte man mal mit nem Ozzi mal schauen ob es wirklich der Empfängerchip ist oder ob die Auswertung platt ist. Hatte selbst eine Idioten Laterne, wo wohl die Software degenerierte / der Rom starb. ---> Immer mehr Fehlbedinungen bis garnichts mehr ging. Mit mehreren Fernbedinungen getestet. Überall das gleiche. Dann blieb einem für ein paar Wochen nur noch die Knöpfe am Gerät.
Dann verstellte mann plötzlich mit den Lautstärke tasten die Farbe.... :lol: :lol:
Kasten Verschrottet.... :twisted:

Hmm, danke für euren Rat/Hilfe.

Ich habe mir das wohl viel viel viel viel zu einfach vorgestellt, ein Oszi habe ich nicht und könnte das auch nicht bedienen,
oder das verstehen was es abzulesen gibt.

Daher wird die Kiste wohl ausgetauscht, mal sehen was die Kleinanzeigen hier in nächster Zeit so anbieten.
In 42 Zoll, gibt es ja sicher was preiswertes zu finden.

Grüßle
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Das Ausgangssignal des Empfängers läßt sich auch mit einem Kopfhörer - da geht sogar ein 32 Ohm-Typ - in Reihe mit ein paar Nanofarad prüfen. Je nach betätigter Taste ist da irgendwas in der Art Piiep oder Krrk zu hören.
Das gleiche Geräusch entsteht direkt an einer Solarzelle (ohne Kondensator) wenn man mit der Senderdiode ohne nennenswerten Abstand draufhält.
duese
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von duese »

Kriegt am aus Flachbildschirmen irgendwie Polfilter extrahiert, so dass die auch auf größere Entfernung durchsichtig sind? Hab jetzt bei zwei Panels versucht die Folie vorne abzuziehen (geht auch) aber die sind so matt, dass mit minimalem Abstand nix mehr scharf zu sehen ist. Gibts da nen Trick? Oder brauch ich nen glänzenden Monitor?
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Der Kleber auf der Rückseite muss runter, dann kann man besser durchschauen.
Dazu eignet sich Bremsenreiniger oder Citrusreiniger ganz gut.
duese
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von duese »

Also Zitrusreiniger hab ich nicht. Bremsenreiniger beeindruckt den Kleber nicht wirklich. Aceton löst die Folie an. Am besten löst noch Spiritus den Kleber. Allerdings hilft das (zumindest bei der Folie hier) nicht zur Durchsichtigkeit. Optisch unverändert. (Eben gleich probiert...)
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

also Du hast die Folie schon ab?

dann nimm mal Spiritus
nimm dazu einen Lappen, Küchenkrepp von der Rolle reicht schon,
tränke diesen und lege den Lappen auf das Display.
Dann die Folie auf den Lappen. Dann noch etwas Gewicht auf die Folie drauf.
Stunde warten.
Wenn man so grosse Flächen mit Reiniger bearbeitet, wird man ruckzuck 'ne ganze Buddel los.
So braucht man vielleicht 20ml und es verdunstet fast nix.
Hinterher kann es sein, dass der ganze Kleber angequollen ist
und Du das mit einem Gummischaber abwischen kannst.

Tipp bleibt aber auch immer:
erst an kleiner Stelle testen wie es sich verhält, ob nicht doch auch die Folie selbst weggelöst wird
und natürlich auch ob der Kleber tatsächlich gelöst wird.
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Ich vermute daß die Folie bei den aktuellen Displays nicht mehr hochglänzend ist, weil sich doch ein erheblicher Teil der potenziellen Computerverbraucher gegen Spiegelbilder ausgesprochen haben.

Und diese aus praktischen Erwägungen in die Oberfläche der Deckfolie integrierte "Mattierung" verhindert eben die klare Durchsicht.

Orangenschalenöl, Spiritus und Waschbenzin sind DIE Lösemittel, in der zu bevorzugenden Reihenfolge.
duese
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von duese »

Folie ist schon ab und wie geschrieben löst Spiritus den Kleber auch passabel an. Da man aber immer noch nix sieht wird es wohl wirklich die Mattierung sein. Mal schauen, ob mir mal ein glänzender Monitor in die Hände fällt.

Wenn die Folie bei Versuchen drauf geht, ist völlig egal. Ich schlachte gerade Monitore aus dem Schrottcontainer auf der Jagd nach Plexiglas. Ob ich da jetzt ein Panel mehr oder weniger wieder in den Container kippe, von dem ich die Folie abgezogen hab, ist schon wurscht. Ist auch nur zum rumspielen. Eine konkrete Anwendung für die Folie hab ich dezeit nicht.
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Botanicman2000
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Botanicman2000 »

Hallo

die Frage kam in einem anderem Forum auf, kann das jemand erklären.

Bei einem Brushless Modellbauregler sagen fliesst bei volllast 150 Ampere.
Wieso wird der Regler bei volllast weniger belastet als wenn dieser mit Halblast gefahren wird


Gruss Uwe
Flip
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Flip »

Bei Vollast fällt die schnelle PWM weg und es wird nur noch spulenweise kommutiert. Die Fets machen weniger schaltvorgänge. Die schaltverluste werden geringer.
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

die Polfilter auf den normalen LCD von Uhren und so
(grosse Wetterstattion!) sind immer klar.
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Schneewittchen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Schneewittchen »

In mehreren Foren in denen ich leider nicht angemeldet bin, hab ich gelesen (widersprüchliche Angaben) daß Lithium-Akkus bei Frost Schaden nehmen. Da ich im Wohnwagen, der regelmäßig benutzt wird einige von den Dingern habe (Notebook, Taschenlampe, Handy, Powerbank, Navi etc.) hätte ich gerne die Bedenken ausgeräumt, andernfalls muß ich die Dinger alle in die Bude mitnehmen.

Wie seht ihr das?
Phyro
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Phyro »

Geht. Laden/Entladen unter Gefrierpunkt mögen die garnicht.
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Streß bei Extremtemperaturen mögen die nicht. In der Kälte werden die Ionen träger, was sich als Anstieg des Innenwiderstands äußert. Dieser Verlauf geht aber bis mindestens 40°C weiter. Ansonsten dürfen die auch bei -30°C geladen und entladen werden.

Schön sieht man das Problem bei vielen Entladekurven wo nach einem ersten Spannungseinbruch innerhalb ein-zwei Minuten die Spannung allmählich wieder ansteigt.
Viiel intensiver kann man das aber bei den besonders beliebten NiMH-Zellen beobachten.
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

In der Kälte werden die Ionen träger
und das ist mit jeglicher chem. Reaktion so. Je kälter, desto langsamer laufen Reaktionen ab.
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Weisskeinen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

Bei Tests bei uns im Institut kam raus, dass LiPo-Zellen beim Laden unter 0°C irreversibel geschädigt werden. Entladen ist da bei weitem nicht so schädlich.
Zuletzt geändert von Weisskeinen am Di 23. Okt 2018, 09:57, insgesamt 1-mal geändert.
Anse
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Anse »

Mein Auto verweigert die Ladung unter 0 °C. Entladen geht aber noch. Ist Lithiumeisenphosphat drin.
Also scheint da was dran zu sein.
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