Kurze Frage -> schnelle Antwort

Der chaotische Hauptfaden

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mrxyz
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von mrxyz »

IQON hat geschrieben:Hallo

Danke für die INFOS!

Hmm Ich habe eine Reibahle bei Ebay bestellt, eher billig ersteigert;
„Reibahle 22 M6 MK2
†œ

Ich schätze das sollte H7/m6 Heißen was bedeutet:
Übergangspassung mit dem Schlosserhammer fügbar...

Hmmm

Also bisschen kleiner, würde ja genau passen...

Viele Grüße IQON
Nur von der Logik her, macht es für mich keinen Sinn, dass man eine Passung H7/m6 angeben sollte, bei einem Angebot für eine Reibbahle, auf die Welle hat der Verkäufer doch keinen Einfluss...

Edit: M7 ist aber auch super... ist Ideal für eine Umfangslast am Außenring. Das würde passen, solange du kein Loslager wolltest. Da ist H7 notwendig.
Zuletzt geändert von mrxyz am Do 15. Aug 2013, 22:13, insgesamt 1-mal geändert.
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Fritzler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

Kann man bei diesen Displays eigentlich durch das umlöten eines Jumpers/Widerstands die Draufsichtrichtung um 180° drehen?
http://www.ebay.de/itm/HD44780-1602-LCD ... 3a78d0ce53

Wills so haben, dass die Pinleiste oben links ist wenn man die Schrift liest.
Bei dem isses ja momentan unten rechts.
Felix_W
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Felix_W »

Nochmal zu den Passungen:
Ein Passmaß wird mit einer Kombination aus einem Buchstaben für die Lage des Tolleranzfeldes und einer Ziffer für dessen Breite angegeben. Großbuchstaben stehen dabei für Bohrungen und Kleinbuchstaben für Wellen. Ob man nun eine Spiel-, Übergangs- oder Übermaßpassung hat, hängt aber immer von der Kombination aus Bohrung und Welle ab.
In der Praxis ist das "System Einheitsbohrung" weit verbreitet, bei dem man immer mit H-Bohrungen arbeitet (praktisch, weil nur eine Sorte Reibahlen nötig) und für unterschiedliche Passungen nur die Welle anpasst.
Da das Lager bereits fix und fertig ist, kann man das hier natürlich nicht anwenden und in einer H-Bohrung ist ein Standardkugellager eben nunmal verschiebbar.

Wenn nun auf deiner Reibahle aber 22M6 steht, dann bedeutet das, dass eine damit geriebene Bohrung zwischen 4µm und 17µm kleiner als 22mm ist. Laut der Tabelle, die ich weiter oben verlinkt habe, lässt sich ein Lager in eine solche Borhung unverschiebbar einpressen.
Zum Vergleich: Bei H-Bohrungen beginnt das Tolleranzfeld dagegen beim Nennmaß und liegt im positiven Bereich, d.h. die Bohrung wird tatsächlich etwas größer.

Zum Einpressen kannst du deine Säulenbohrmaschine verwenden, das sollte ohne weiteres gehen. Einschlagen mit dem Hammer ist keine gute Idee, weil du kaum verhindern kannst, dass sich das Lager verkantet und du zudem das Lager sehr leicht beschädigen kannst.

@mrxyz: Richtig, aber ich glaube das hatte der Verkäufer auch nicht geschrieben, oder?

@heaterman: Das mit dem Wikieintrag lässt sich schon machen, allerdings macht mir das Copyright da etwas Sorgen. Ich kann ja schlecht die verlinkten Tabellen direkt einbinden, oder? Oder reichen hier Quellenangaben? Ich habe leider wenig Ahnung davon... :?

Gruß, Felix
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tixiv
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von tixiv »

Fritzler hat geschrieben:Kann man bei diesen Displays eigentlich durch das umlöten eines Jumpers/Widerstands die Draufsichtrichtung um 180° drehen?
http://www.ebay.de/itm/HD44780-1602-LCD ... 3a78d0ce53

Wills so haben, dass die Pinleiste oben links ist wenn man die Schrift liest.
Bei dem isses ja momentan unten rechts.
Nein, das geht nicht beim HD44780. Der ist ja nicht grafik-fähig. Wenn Du allerdings nur acht verschiedene Zeichen brauchst kannst Du die Acht frei definierbaren Zeichen verwenden für kopfstehende Buchstaben ;)
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Fritzler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

Da is garantiert kein 44780 drauf, sondern ein Nachbau :>
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mrxyz
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von mrxyz »

Felix_W hat geschrieben:Nochmal zu den Passungen:

@mrxyz: Richtig, aber ich glaube das hatte der Verkäufer auch nicht geschrieben, oder?



Gruß, Felix
Nein, war nur auf IQONs Vermutung bezogen.

Ach noch was Ergänzendes: Beim Einpressen darauf achten, dass keine Kräfte über die Wälzkörper übertragen werden. Die Kraft zum Einpressen des Außenrings nicht auf den Innenring aufbringen. (wurde ich glaube ich noch nicht erwähnt).
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tixiv
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von tixiv »

Fritzler hat geschrieben:Da is garantiert kein 44780 drauf, sondern ein Nachbau :>
Ja, klar.... also möglich wäre es ja schon.... hat irgendjemand schonmal nen Nachbau mit solch einem Feature gesehen?
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Fritzler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

Der Gedanke war, dass die Chinesen aus Kostengründen sicher nicht 2 verschiedene PCBs fertigen sondern iwo nen Jumper haben.
Die Beschriftung der Bauteile auf dem Bild sieht ja auch so aus als wär die Pinleiste oben Links geplant.

Ich bestell morgen einfach mal welche und guck dann, bei dem Preis...
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Pyromane »

Fritzler hat geschrieben:Der Gedanke war, dass die Chinesen aus Kostengründen sicher nicht 2 verschiedene PCBs fertigen sondern iwo nen Jumper haben.
Die Beschriftung der Bauteile auf dem Bild sieht ja auch so aus als wär die Pinleiste oben Links geplant.

Ich bestell morgen einfach mal welche und guck dann, bei dem Preis...
Der Text auf den Displays wird meist per Fotobearbeitung eingefügt, von daher würde ich mich darauf nicht verlassen.
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Sascha
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sascha »

Wie stellst dir das denn vor. Selbst die Chinesen können nur fertige LCD-Chipsätze auf die Platinen klatschen. Wenn die nen Jumper für 180° drehen hätten, müsste der Chip sehr viel komplexer (und teurer) sein, da dadurch das Multiplexing und die Zeichenanzeige ebenfalls komplett umgekrempelt werden müsste. Es gibt ja schliesslich auch keinen HD44780_0 und HD44780_180. Das läuft alles über das Platinenlayout. Such dir einfach eins wo der Header an der gewünschten Stelle ist.
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tschäikäi
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von tschäikäi »

Moin,
ich hab hier nen 18V 1200mAh NiCd- Pack von nem Akkuschrauber.
Der soll ausnahmsweise mal nicht zerpflückt, sondern nur geladen werden.
Pins: + , - , ? Was ist "?" Originales Ladegerät ist natürlich nicht vorhanden,
daher Labornetzgerät.
Gruß Julian (und sein erster Post im neuen Forum)
Felix_W
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Felix_W »

Zumindest bei den NiCd-Akkus von Bosch hängt zwischen dem dritten Kontakt und Plus oder Minus, ein PTC/NTC, der mit Klebeband an einer Zelle befestigt ist. Ich habe zwar schon einige von diesen Akkus neu bestückt, aber ich finde leider kein Foto mehr davon, deshalb die etwas dürftigen Angaben. Sollte das bei deinen Akkus aber ähnlich aufgebaut sein, kannst die tatsächliche Lage ja rausmessen. Wobei dir das Ding zum Laden ja eigentlich egal sein kann.

Gruß, Felix
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MrD
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Akkuschrauberakku

Beitrag von MrD »

Das kenn ich! Bei meinem Schrauber gibt es ausser + & - auch noch T & C, wobei ich bei T an ne Temperaturkontrolle oderso dachte. Beim zerpflücken des Akkus stelle ich fest, dass die Anschlüsse innen überdiverse Verbindungen und Widerstände... ins Leere gehn!? Auch am Ladegerät selbst werden die nicht abgegriffen. Befremdlich. Ist vielleicht nur bei bestimmten Modellen angeschlossen resp. am Ladegerät wichtig.

Gruß
MrD
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tschäikäi
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von tschäikäi »

Nee, der Akku lässt sich so nicht laden. Heißt, es fließen 0A.
Wenn ich den zusätzlichen Anschluss kurz mit Akku+ brücke und dann lade,
nimmt er kurz (2s) Strom an, danach wieder 0.
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xoexlepox
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xoexlepox »

Ich habe hier einen alten 9.6V Akku von B&D, dort ist der dritte (seitlich angebrachte) Anschluß eine Anzapfung nach der 4.Zelle. Es gab auch Akkuschrauber ohne elektronische Regelung, bei denen es eine Stufe "geringerer Leistung" gab, bei der nur der halbe Akku verwendet wurde -> Viel Spass bein Nachladen ;) Bei den neueren (18V) Akkus sind solche "Schweinereien" wohl eher unüblich.
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tschäikäi
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von tschäikäi »

xoexlepox: Genau so einen Akku hab ich hier auch noch, aber der 18V- Akku,
der momentan als Patient herhält, ist definitiv anders aufgebaut.
Er stammt übrigens von einem "Meister Craft" Schrauber, von Aldi, Lidl oder so.
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tixiv
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von tixiv »

tschäikäi hat geschrieben:Nee, der Akku lässt sich so nicht laden. Heißt, es fließen 0A.
Wenn ich den zusätzlichen Anschluss kurz mit Akku+ brücke und dann lade,
nimmt er kurz (2s) Strom an, danach wieder 0.
Das wäre aber äußerst ungewöhnlich, wenn bei einem NiCd-Akku + und - nicht einfach auf die zellen gehen. Ich hab da noch nie was anderes gesehen, und schon echt vieele Akkuschrauberakkus zerlegt. Der Dritte Anschluss ist eigentlich immer ein PTC, NTC, Temperaturschalter, oder ein Widerstand der dem Ladegerät den Akkutyp mitteilt. Geht eigentlich immer zum Minuspol.

Du musst zum laden natürlich mehr als 18V anlegen. Bei NiCd ist die Ladeschlusspannung ca. 1.45v/Zelle, also 22.5V für nen 18V-Akku. NiCd mit nem Labornetzgerät zu laden ist aber eigentlich auch keine gute Idee (Blei oder LiIon gehen gut). Wenn, dann mit Konstantstrom 0.5-1C und dann alle 5 Minuten die Temperatur fühlen, und den Akku abklemmen, wenn er anfängt warm zu werden.
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MrD
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von MrD »

@ JK: du sollst ja auch das TÜV-gepryfte Original-fernost-Ladegerät kaufen ;)
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tschäikäi
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von tschäikäi »

Kein Plan warum, aber irgendwie gings jetzt mitm Laden.
Pin 3 ist übrigens ein Kaltleiter, der zweite Anschluss des PTC geht nach -.

Habta alle Recht :) Hab ma geladen, Akkuschrauber akkuschraubt.
Thema durch, oder äh: Ladeschlussspannung 1,5V pro Zelle?
Macht 22,5V, oder lieber erst ma mit 21V laden?
Gruß Julian
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xoexlepox »

tschäikäi hat geschrieben:Ladeschlussspannung 1,5V pro Zelle? Macht 22,5V, oder lieber erst ma mit 21V laden?
Naja, auf die Ladeschlussspannung von NiCds würde ich mich lieber nicht verlassen. Meine Methode zum Laden von solchen Akkus (bestimmt auch nicht perfekt): An Labornetzteil mit Strombegrenzung anschliessen (->Ladung mit Konstantstrom), und die Spannung "im Auge behalten". Solange die Spannung ansteigt, ist alles ok. Bleibt die Spannung "längere Zeit" konstant, oder fällt sie sogar, ist der Akku voll. Gelegentlich (möglichst vor einer Aufladung) mal die Spannung der Einzelzellen messen. Fällt Eine (oder Mehrere) grob aus der Reihe, eine "Einzel(nach)ladung" oder einen Austausch in Betracht ziehen.
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MrD
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von MrD »

Moin Junx!

Mal angenommen, ich wollte das 250m entfernte Gartenhaus, das momentan noch energiefrei ist, mit einer 16A Dose und ein paar Schukodosen versehen. Welchen Querschnitt brauch ich da? Gibts da ne Tabelle für? Oder ne Hausnummer ;)

Gruß
MrD
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von the_placebo »

MrD hat geschrieben:Moin Junx!

Mal angenommen, ich wollte das 250m entfernte Gartenhaus, das momentan noch energiefrei ist, mit einer 16A Dose und ein paar Schukodosen versehen. Welchen Querschnitt brauch ich da? Gibts da ne Tabelle für? Oder ne Hausnummer ;)

Gruß
MrD
Hier die Tabelle: http://library.abb.com/GLOBAL/SCOT/SCOT ... 2D0102.pdf

Grob übern Daumen müssten 2,5² locker reichen. Verleg lieber ein anständiges Rohr wo du dann das Kabel durch ziehst, macht weniger Probleme und erleichtert die Fehlersuche.
Auch Maulwürfe stoßen hi und da auf ein Kabel ;)

Mfg Placebo
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MrD
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von MrD »

Merci!
Das ging wirklich flott :)
Ich hatte schon die Befürchtung, dass es auf 6 oder 10 mm² rausliefe, aber so bin ich auch zufrieden. Ob ich ein Rohr lege oder ne Wanne aus Beton, is auch noch nicht raus, soll schließlich Raum für 'zukünftige Geniestreiche', um den Meister zu zitieren, bleiben.
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Sascha
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sascha »

Sorry aber 2,5mm² für 16A über 250m halte ich (kein Elektriker) für Schwachsinn. Der Schleifenwiderstand ist 3,4R für 500m (hin+zurück), bei 16A fallen da über 50V ab. Der Kurzschlussstrom reicht zwar (67A) laut Diagramm für Schnellauslösung eines B-Automaten, aber die 50V Spannungsabfall sind imho ein Witz. Da wird doch das Licht schon dunkler, wenn man die Bohrmaschine anwirft. 6mm² kommt mir sinnvoller vor. Macht 1,4R Schleifenwiderstand und der Spannungsabfall liegt bei 22V, was noch in der 230V+-10% Toleranz liegt. Ich würd Einzeladern im Lerrohr verlegen, 3x6mm² oder gar 5x6mm² ist ja eher unflexibel.
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MrD
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von MrD »

Mrch... Also doch 6²
Einzeladern? Was soll das für ne Funktion haben?
Pyromane
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Pyromane »

MrD hat geschrieben:Einzeladern? Was soll das für ne Funktion haben?
6mm² ist ziemlich steif, einzeln lassen sie sich einfacher durch ein Rohr ziehen als ein Kabel mit 3*6mm² oder 5*6mm²
Lars_Original
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Lars_Original »

Da kommst du mit 5x6mm² NYY-J deutlich besser weg. Das kannst du einfach verbuddeln (etwas Sand fördert die Lebensdauer).

Zum Widerstand des Kabels kommt ja noch die Netzimpedanz (man rechnet ca. 2 Ohm) dann ist Essig mit B16 und 2,5mm².
Außerdem will man im Gartenhaus C16 Automaten (Säge, Hächsler).



Lars
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Henning »

the_placebo hat geschrieben:Hier die Tabelle: http://library.abb.com/GLOBAL/SCOT/SCOT ... 2D0102.pdf

Grob übern Daumen müssten 2,5² locker reichen. Verleg lieber ein anständiges Rohr wo du dann das Kabel durch ziehst, macht weniger Probleme und erleichtert die Fehlersuche.
Auch Maulwürfe stoßen hi und da auf ein Kabel ;)
Sorry dass ich es so ernst sage. Aber der "Beitrag" war Mist, nämlich überhaupt nicht tauglich.

In diesem Fall geht es nicht um Verlegearten oder Absicherung der Leitung. Danach war nicht gefragt. Es geht um den Querschnitt, denn darüber bestimmt sich die Schleifenimpedanz, damit der Spannungsabfall auf der Leitung, und eine rechtzeitige Abschaltung im Kurzschlussfall.

4 oder 6 Quadrat, die Wärme geht ja gut weg, und du wirst ja nicht tagelang irgendwelche Heizlüfter mit über 4 kW da laufen haben. Anschließend mal reinmessen, geht auch ohne teures Messgerät, Spannung im Leerlauf messen, Gerät mit bekanntem Strom dranhängen, z.B. Heizlüfter, und dann mal die Differenz der Spannung messen.
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Hightech
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hightech »

Bei 250m Zuleitung und 2.5mm² braucht man keinen C Automaten :)
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von MrD »

Lars_Original hat geschrieben:Außerdem will man im Gartenhaus C16 Automaten (Säge, Hächsler).
Nee... Die meistgenutzte Säge läuft Netzunabhängig un das andere Gerümpel findet in ner hausnahen Garage Platz. Das Gartenhaus is nur fürs Amüsement ;) oder zumindest solls das werden. Der Vorbesitzer hat es leider etwas zusammenrotten lassen.

Tagelang laufen wird da nich viel, vielleicht n kleiner Kühlschrank. Für den Anfang soll nur mal gescheites Arbeiten vor Ort möglich sein.

@ Rest: also bin ich mit 6mm² auf der sicheren Seite. Dank euch!
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Sascha
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sascha »

Wenn du nen kleinen Automaten wie B6 oder so nimmst (reicht für Kleinzeug ja vollkommen) kommst bestimmt auch mit 4mm² hin.
EDIT: Wenn ich mich nicht verrechnet habe, kostet allein das Rohkupfer für 250m 5x6mm² 480€. für 5x4mm² oder 3x6mm² sind entsprechend etwa 320€. 3x4mm² kostet 190€. Wird also nicht billig.
Zuletzt geändert von Sascha am Sa 17. Aug 2013, 14:18, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von MrD »

Ach ich weiß nicht. Sonst will ich immer möglichst günstig davonkommen. Allerdings soll das hier weder verglühen, noch mein Werkzeug sterben, weil die Leistung nicht reicht.
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Turbine
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Beitrag von Turbine »

Bis zu wie viel Volt nimmt ein ATMEGA an einem digitalen Einagng noch einen Low Pegel war?
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von bastelheini »

Turbine hat geschrieben:Bis zu wie viel Volt nimmt ein ATMEGA an einem digitalen Einagng noch einen Low Pegel war?
Poti, Multimeter, LED, ein paar Zeilen Programm und du kannst es für jeden Pin testen:)
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Fritzler
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Beitrag von Fritzler »

Einmal ins Datenblatt glotzen ;)
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Beitrag von Chemnitzsurfer »

Kann mir bitte jemand einen Verstärker IC empfehlen?
die Audioqualität muss nicht weltbewegend sein und von der Leistung wären 10W bei 4/8/16 Ohm mehr wie ausreichend.
Spannung irgendetwas zwischen 1,5 und 12Volt und vom Stromverbrauch so, das es auch mit Batterien funktioniert.


(Ich möchte ein Projekt vom Meister nachfrickeln und zwar die Box hinterm Schrank die in zufälligen Intervallen ein Geräusch von sich gibt. Allerdings etwas aufgebohrt, dh. mit einem Fototransistor und nem Timerbaustein versehen, sodass sobald es dunkel wird aus dem nicht seltsame Geräusche kommen, Wenn das Licht dann angeht verstummt die Kiste 8-) ( nach einer Idee zur "Elektronischen Mücke" aus einem gut 20 Jahre alten Elektor Heft )
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Beitrag von uxlaxel »

tschäikäi hat geschrieben:Nee, der Akku lässt sich so nicht laden. Heißt, es fließen 0A.
Wenn ich den zusätzlichen Anschluss kurz mit Akku+ brücke und dann lade,
nimmt er kurz (2s) Strom an, danach wieder 0.
hast du es schon mal statt mit einer brücke mit einem widerstand versucht? 100 ohm, 1k ... bzw. ausprobieren.
lg axel
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IQON
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von IQON »

MrD hat geschrieben:Ach ich weiß nicht. Sonst will ich immer möglichst günstig davonkommen. Allerdings soll das hier weder verglühen, noch mein Werkzeug sterben, weil die Leistung nicht reicht.
Hmm

Oder man nimmt halt wirklich nur son 1,5mm² sichert es mit so 2A ab und hängt nur den Kühlschrank dran und stellt für anderes Gerödel was man da machen will son 150€ 2,5kVA Drehstromaggregat hin...

Laut hier:http://www.dieleitungsberechnung.de/?page_id=124
Braucht man für 16A 25mm² ...

EDIT: Ich trau den werten da nicht so ganz...

Muss man eben abwiegen was man da will...

Mit 2A hat man ja auch schon 460W für ne kleine Bohrmaschine reicht das fürn Kühlschrank eigentlich auch...

Ist halt alles bisschen blöde...

100m NYY (Erdkabel) 3x1,5mm² kostet auch schon ca 80€ wärst du dann bei 200€...
3x2,5mm² ca110€ wärst du dann bei 275€...
Hmm also meine obtion wäre 2,5mm² mit 2A und natürlich 30mA Fi...

Aber hohl dir bitte noch andere Meinungen ein...

Viele Grüße IQON
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

MrD hat geschrieben:Moin Junx!

Mal angenommen, ich wollte das 250m entfernte Gartenhaus, das momentan noch energiefrei ist, mit einer 16A Dose und ein paar Schukodosen versehen. Welchen Querschnitt brauch ich da? Gibts da ne Tabelle für? Oder ne Hausnummer ;)

Gruß
MrD
interessant wäre noch zu wissen, wie groß der schleifenwiderstand am einspeispunkt (beginn deines neuen kabels) ist. wenn dort schon 3 ohm netzinnenwiderstand sind, brauchst du nämlich ganz schön dicke leitung, damit überhaupt noch was ankommt. bei 5 ohm wirds kiminell ;)

zum kabel: bei ebay gibts alukabel zum spottpreis. 35mm2 alu klingt auf den ersten moment verdammt fett, es ist elektrisch aber mit 25mm2 kupfer etwa gleichzusetzen. es kostet aber deutlich weniger!
da hat man dann auch schöne leistungsreserven :)
zu beachten bei alu ist, daß die klemmstelle sich mit alu vertragen können muß (z.b. edelstahl, messing) oder ein bimetall-blättchen (kupfer/alu) als übergang dazu muß.
meines wissens sind die meisten hauptleitungsklemmen (klemmsteine) für alu geeignet.
bei schraubkontakten nach 1/2, 1 und dann aller 2 jahre mal die schrauben nachziehen. mit der zeit beruhigt sich das dann

lg axel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von MrD »

IQON hat geschrieben:Oder man nimmt halt wirklich nur son 1,5mm² sichert es mit so 2A ab und hängt nur den Kühlschrank dran und stellt für anderes Gerödel was man da machen will son 150€ 2,5kVA Drehstromaggregat
nee... Also... Neee! Das soll leise sein, und obige Lösung hat mein Vater zur Zeit aus 2x 50m Kabeltrommeln realisiert (gibt 230V in der halben Wegstrecke), und das ist das schlimmste, was es gibt! Und 25mm² ... Wird ja immer schlimmer da kann ich gleich Vollmaterial verlegen :'(
Langsam bekomm ich Angst.

@ Axl: Einspeisung wäre direkt an der HV, da sollte der Verlust idealer Weise nahe Null sein.

Achso... Schleifenwiderstand... Hmm
Zuletzt geändert von MrD am Sa 17. Aug 2013, 17:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

Chemnitzsurfer hat geschrieben:Kann mir bitte jemand einen Verstärker IC empfehlen?
die Audioqualität muss nicht weltbewegend sein und von der Leistung wären 10W bei 4/8/16 Ohm mehr wie ausreichend.
Spannung irgendetwas zwischen 1,5 und 12Volt und vom Stromverbrauch so, das es auch mit Batterien funktioniert.
Überleg dir noch mal was du willst...
1,5V und 10W -> vergiss es
10W und es soll kaum Strom ziehen -> vergiss es

Gehe zu Reichelt, Tipp TDA ind die suche, sortiere nach Preis und wälz die Datenblätter bis du was passendes hast.
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

MrD hat geschrieben: Und 25mm² ... Wird ja immer schlimmer da kann ich gleich Vollmaterial verlegen :'(
Langsam bekomm ich Angst.

@ Axl: Einspeisung wäre direkt an der HV, da sollte der Verlust idealer Weise nahe Null sein.

Achso... Schleifenwiderstand... Hmm
alu ist bis 35mm2 übrlicherweise immer vollmaterial ;) das läßt sich aber trotzdem deutlich einfacher verlegen, als 10er kupfer :) (deutlich leichter und deutlich besser biegbar)

also nehmen wir mal an, daß deine hauptverteilung 0,5 ohm innenwiderstand hat. um die abschaltbedingungen eines B16-automaten zu erreichen brauchen wir 80A kurzschlußstrom. => 230V / 80A = ~ 2,8Ω (an der letzten steckdose)
wenn dort noch eine 50m-kabeltrommel eingesteckt werden soll, muß diese ebenfalls berücksichtigt werden.

falls ich mich jetzt nicht verrechnet habe:
kabeltrommel 50m (1,5mm2 2 strecken...) = rund 1,2Ω
also (max. innenwiderstand) 2,8Ω - (hauptverteilung) 0,5Ω - (kabeltrommel) 1,2Ω= (max. leitungswiderstand) 1,1Ω
bei wechselstrom hat (2x250m) hat 10mm2 0,89Ω und 6mm2 1,48Ω. das hieße, 10mm2 ist das minimum.
falls der hauptverteiler wirklich nahe null, sprich unter 0,2Ω ist, wäre 6mm2 ok.
10er alu hääte übrigens 1,4Ω, 35er 0,40Ω und 16er 0,88Ω

nicht berücksichtigt habe ich den spannungsabfall!

http://www.hilfreiche-tools.de/berechnu ... chnen.html auch interessant...

lg axel
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Hightech
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hightech »

Nimm ein 5x2.5mm² Kabel und 3 Stück Sicherungsautomat B6 kostet je ca 6 Euro. Das ganze über einen 30mA Fi und alles ist im Lot.
Für jede Phase hast du dann 1,4kW die du dran hängen kannst uns selbst wenn da ein 2kW Heizlüfter oder ähnliches angeschlossen wird, löst die
Sicherung nicht aus.
Deine Geräte werden auch nicht kaputt gehen. Versprochen :)

Problematisch könnten dann nur Geräte mir sehr hohem Strom werden. Ein Leisehäxler könnte bei dicken Ästen in die Knie gehen, sonst passiert aber nichts.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Profipruckel »

Fritzler hat geschrieben:
Chemnitzsurfer hat geschrieben:Kann mir bitte jemand einen Verstärker IC empfehlen?
Überleg dir noch mal was du willst...
1,5V und 10W -> vergiss es
10W und es soll kaum Strom ziehen -> vergiss es
1,5 V / 10 W mit genug Strom und Wandler, warum nicht, alle zwei Minuten die Batterie wecheln :) Für das, was Chemnitzsurfer vor hat, reichen vermutlich eine Hand voll Milliwatt.

Wenn ich das recht überschlage, kann eine klassische Gegentaktendstufe bei 12 V gerade mal 4 Watt an 4 Ohm liefern, bei höheren Impedanzen entsprechend weniger.

Für die Spinner, in deren Discoautos der Klappermotor übertönt werden muß, gibt es Endstufen, die deulich zweistellige Watt liefern sollen. Auch dort hat man kaum mehr als 14 Volt zur Verfügung, wie machen die das, niederohmige Übertrager, Spannungswandler?
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

Profipruckel hat geschrieben:
Für die Spinner, in deren Discoautos der Klappermotor übertönt werden muß, gibt es Endstufen, die deulich zweistellige Watt liefern sollen. Auch dort hat man kaum mehr als 14 Volt zur Verfügung, wie machen die das, niederohmige Übertrager, Spannungswandler?
ich als ex-spinner kann dir sagen, wie die das machen ;)
in den endstufen ist ein SNT drin, was aus 12V +/-35V (oder so in der klasse) machen und dann bekommt man eben wirklich leistungen bis zu 100W und mehr aus den guten endstufen ausgekoppelt.
oftmals haben die beiden kanäle (stereo-endstufen) sogar getrennte ausgangswicklungen im SNT und sie sind galvanisch getrennt von einander. so kann man zum brückenbetrieb tatsächlich beide kanäle in reihe schalten. (also für mono-rückstoßantrieb)
lg axel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

Hightech hat geschrieben:Nimm ein 5x2.5mm² Kabel und 3 Stück Sicherungsautomat B6 kostet je ca 6 Euro. Das ganze über einen 30mA Fi und alles ist im Lot.
Für jede Phase hast du dann 1,4kW die du dran hängen kannst uns selbst wenn da ein 2kW Heizlüfter oder ähnliches angeschlossen wird, löst die
Sicherung nicht aus.
Deine Geräte werden auch nicht kaputt gehen. Versprochen :)

Problematisch könnten dann nur Geräte mir sehr hohem Strom werden. Ein Leisehäxler könnte bei dicken Ästen in die Knie gehen, sonst passiert aber nichts.
vorsichtig mit solchen empfehlungen & behauptungen. der spannungsfall ist ja auch auf dem N-leiter und wenn du die eine phase mit 2kW belastet, steigt auf den anderen beiden phasen sie spannung deutlich an (schieflast / mittelpunkt wird verschoben)
du kommst da ganz schnell in teufels küche. wenn auf der anderen phase nun noch ein SNT ist, dann...
auch aufschwingen durch kapazitive und induktive verbrauchern auf unterschiedlichen phasen wäre möglich.
lg axel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Automator »

Chemnitzsurfer hat geschrieben: 10W bei 4/8/16 Ohm mehr wie ausreichend.
Spannung irgendetwas zwischen 1,5 und 12Volt und vom Stromverbrauch so, das es auch mit Batterien funktioniert.
Ich finde Chemnitzsurfer sucht nicht nach etwas außergewöhnlichem. Leider kann ich ihm, mangels wissen, aber nicht helfen.
Vielleicht wird ja jetzt klarer was für einen Verstärker er sucht.
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

Chemnitzsurfer hat geschrieben:Kann mir bitte jemand einen Verstärker IC empfehlen?
die Audioqualität muss nicht weltbewegend sein und von der Leistung wären 10W bei 4/8/16 Ohm mehr wie ausreichend.
Spannung irgendetwas zwischen 1,5 und 12Volt und vom Stromverbrauch so, das es auch mit Batterien funktioniert.
für deine zwecke brauchst du keine 10W. da reicht 1/2W dicke ;)
10W ist sehr laute zimmerbeschallung (evt. mit klopfen vom nachbarn)

ich werfe mal paar bezeichnungen in den raum, die ich gerade aus nem katalog ablese:
tda7231
tda7233
tda7236
tda2822m
tda2007
tda1518
tda2003
alles nicht mehr die jüngsten, aber vielleicht ist da was für dich dabei. mußt dir mal die datenblätter angucken ;)

viel erfolg, axel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xoexlepox »

uxlaxel hat geschrieben:...für deine zwecke brauchst du keine 10W. da reicht 1/2W dicke ;)
Dem kann ich nur zustimmen -> 1W auf einem "ordentlichen" Lautsprecher ist schon "richtig laut" ;) Ich denke, es ist wie bei HF -> Das "Endglied" (Lautsprecher/Antenne) ist der beste Verstärker ;)
Gary
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Gary »

Moin,

statt 250m Kabel eine 250W Solarzelle aufs Dach ?

Das Kabel soll ja auch noch vergraben werden, da ist Solar einfacher...

Gruß Gary
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