Kurze Frage -> schnelle Antwort

Der chaotische Hauptfaden

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Virtex7
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Virtex7 »

zwischen Toslink und Digitalaudio per Cinchkabel darf es keinen Unterschied geben, das ist das gleiche Signal.
Wenn da ein hörbarer Unterschied ist, ist etwas defekt oder eine Masseschleife...

An sich gehört auch nach den Cinch-SPDIF-Eingang ein Pulsübertrager gegen galvanische Kopplung.


Und ein DAC sollte auch nicht "klingen", dann sind die Filter falsch dimensioniert oder die Spannungsversorgung spackt.
Oder der DAC selber ist defekt oder minderwertig.

Ich würde sehr wohl so weit gehen und sagen, dass optische Verbindung erst mal kategorisch vorzuziehen ist, da keine Masseschleifen oder Verschleppen hochfrequenter Störungen möglich ist. Letztere gehen nämlich auch über einen Pulsübertrager wenn es hart kommt.
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video6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von video6 »

Wenn möglich nimm Licht :-)

Aber bei nur Stereo tuts auch Chinch.
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Toddybaer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Toddybaer »

Also zur Zeit ist vorhanden.

WISI OR20 SAT Reciver über Analog an Verstärker, scart zum TV
JVC DVD XV-N30BK, Scart zum TV, S-Video + Digital Audio zum Verstärker
JVC CD Wechsler XL-M516BK, Analog zum Verstärker
JVC Verstärker RX-7000R, kann 1x Digital Cinch, 2 Digital opt.
Adapter klinke auf Cinch fliegt da noch für Telefon, Laptop usw rum
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ich würde nun gerne den DVD und den CD über LWL anbinden. Aber ich glaub, dann hab ich ja immernoch nicht mehr Eingänge am Gerät....
Der Klinkenadapter hängt ja zur ZEit am Tape eingang...
Und da der DVD doch ein etwas matschiges Bild macht (ja, Jammern auf hohem...) wollt ich dem bei Zeiten noch einen anderen DVD beistellen. Der JVC soll dann nur MP3 spielen.

Wie mag der verstärker reagieren, wenn der bei CD auf opt und Cinch Eingang Signal bekommt?
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Optokoppler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Optokoppler »

@Virtex. Wollte mich in der Antwort kurz fassen und habe deshalb direkt auf TOSLINK verwiesen weil ich ihn bei Vorhandensein direkt vorziehen würde gegenüber der Cinch Anbindung. Ins Deteil gehen wollte ich jetzt nicht unbedingt

Zu dem "Klingen" der DACs: Du hast schon recht, dass es eigentlich keinen Unterschied geben darf. Für mein Empfinden ist Audio und Voodoo sehr nah.
Gebe zu dass es fachlich nicht ganz korrekt ist, sich alleine auf den DAC zu reduzieren in Punkto Klang.
Dennoch muss ich sagen, dass es in Sachen D/A Umsetzung sehr oft so ist, dass ein Hochwertiger CD Spieler ein besser klingendes Audio SIgnal ausgibt, als jenes was durch einen AV Receiver aufbereitet wird. Diese hören sich manchmal - und da spielt der Preis der Anlage nicht unbedingt eine Rolle - sehr scharf und aggressiv.
Die Gründe können in schlechterer linearer Wiedergabe der Wandler, jittern der Clockrate oder unzureichender Filterung und und und liegen.

Hörempfinden ist halt in Grenzen eine subjektive Sache und wird von jedem Ohr anders empfunden.
Unser Ohr ist halt kein Messgerät.
Deshalb mein Rat, einfach mal beides auszuprobieren.
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Optokoppler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Optokoppler »

Toddybaer hat geschrieben:Also zur Zeit ist vorhanden.
Wie mag der verstärker reagieren, wenn der bei CD auf opt und Cinch Eingang Signal bekommt?
Versuch das mal.
Manche Receiver reagieren auf ein anliegendes Signal und schalten entsprechend auf die Quelle.
Andere hingegen lassen sich selektiv auswählen, sodass Du auch wenn CD dran steht, CD-Cinch und CD-opt. auswählen kannst.
Somit hast Du deinen weiteren Eingang.
Bei einigen Geräten von Sony klappte das auf jeden Fall.
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Propeller
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Propeller »

Kurze Frage:
Ich möchte bei meinem Bus während der Restaurierungsarbeiten einige 12V-Verbraucher laufen lassen. Damit die Batterien nicht entleert werden dachte ich, dauerhaft ein Labornetzteil an diese anzuklemmen.
Welche Spannung wähle ich da am Besten, damit die Batterien voll bleiben und gleichzeitig nicht gasen, wenn ich nichts abnehme? Sind 13,8V auf Dauer an unbelasteten Batterien zu viel?
Danke,
Peter
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

13,8V halten diverse Bleiklumpen auf Jahre aus, wenn du vorsichtig sein willst, kannst du noch 0,1-0,2V wegnehmen.
Verglichen mit einer Tiefentladung ist das quasi keine Alterung.
Im Robur wird vermutlich auch noch eine "stopfenbehaftete" Batterie sein, da kannst du im schlimmsten Fall auch Wasser nachkippen.
Kuehnetec
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Kuehnetec »

Das kann man machen 13,8V passt schon.
Aber einen Entladeschutz mit einer Diode vorsehen denn einige Labornetzteile mögen es garnicht wenn im ausgeschalteten Zustand
das Netzteil ausgeschaltet wird und Spannung an den Klemmen anliegt.

Man könnte auch ein altes Laptopnetzteil
mit 15 Volt 3Amp und 2 Stück Siliziumleistungsdioden 3-5Amp aus der Bastelkiste in Reihe nehmen
ergibt 13,6V hält die Batterie schön voll und für Entladeschutz ist auch gesorgt

Oder einen Selbstbaulader mit IC LM317 (1,2A) oder LM350 (3A) ist ein einstellbarer Spannungsregler
mit Kühlkörper am IC ist der eigentlich unzerstörbar und einfach aufzubauen.
Ein altes 19V Laptopnetzteil mit 3-5Amp als Speisespannung reicht.
http://www.ne555.at/2014/index.php/scha ... lm317.html

Eigentlich braucht man einen standesgemäßen grauen "DDR Ladefix" für den Robur
der ist aber ungeregelt liefert im ungünstigsten Falle bis über 17 Volt und
kocht die Batterie unbeaufsichtigt durch.

Mfg Andreas
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Propeller
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Propeller »

Danke.
Ich habe hier einfache Pollin- Labornetzteile (LN 1803C) , die bis 3A liefern. So ein Ding werde ich nehmen. Wenn da mal kurz ein kräftigerer Verbraucher (Sirokkogerät startet usw.) dranhängt, dann werden die beiden dicken Bleiklötze schon verhindern, daß es ihm zuviel wird.
Mir ging es hauptsächlich darum, daß das Ganze unbelastet nicht unnötig die Batterien gasen läßt.
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ESDKittel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ESDKittel »

Meine Solaranlage soll als bleigepufferte 60V Inselanlage laufen.

Stellt sich die Frage welchen Batteriepol/Solarplattenpol erden?

Den Platten ist es lt. DaBla egal, die brauchen keine Erdung.
Den beiden WR auch, die sind eingangs- wie ausgangsseitig potentialfrei.
Bei Telephonanlagen ist ja + an Erde, hat das einen Korrosionschutzgrund (wegen Leckströmen) oder ist das nur historisch so?
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licht_tim
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von licht_tim »

Historie der mechanischen Wähler. So haben die Kontakte länger gehalten.
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Raider
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Raider »

Wenn man wüsste wie alt die Panels sind, könnte das ein guter Preis sein oder?

https://www.ebay.de/itm/Solarmodul-175- ... 2334542844
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Plus an Erde ist natürlich aus Gründen der Korrosion gewählt. Im Gegensatz zur Bakterie löst sich am "Verbraucher" der Pluspol auf. Das sieht man sowohl bei der Elektrolyse mit kleinen Spannungen sowie mit höheren Spannungen beim Schweißen, an Motorkohlen, Relaiskontakten, Straßenbahnschleifern. Mit Rücksicht auf den Fahrdraht ist bei Gleichstrom der Minuspol oben. Auch auf Platinen mit inkontinenten Elkos lösen sich erst die positiven Leiterbahnen auf...
Kevin_B
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Kevin_B »

Kann mir jemand sagen, ob es sich bei der Siemens HF 13553 um ein Einbau- oder um ein Tischgerät handelt? Kann mir eventuell sogar jemand eine Anleitung zukommen lassen? Danke ;)
Matze
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Matze »

ich hab hier 4 Instrumentationsverstärker von KWH mit der Bezeichnung "INA 30" und darunter "84114"
Hat wer dafür ein Datenblatt parat?

MfG Matze
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reutron
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von reutron »

Was besseres hab ich leider auch nicht......sozusagen Kurzdatenblatt 2 Seiten
KWH_INA30.txt
txt in pdf umbenennen!
(104.94 KiB) 74-mal heruntergeladen
duese
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von duese »

Was sagt denn ein Zählerableser, wenn im Sicherungskasten lose eine 16A CEE rot an zwei Metern NYM 5x2,5 liegt? Das NYM kommt aus einer 1 TE-Abdeckung, die ich entfernt habe.

Ist das ein Problem oder sollte ich das Provisorium eher schneller wieder entfernen?
daruel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von daruel »

Also bei uns kommt meistens eine ältere Dame, welche mit hoher wahrscheinlichkeit nicht erkennen würde, dass da irgendwas nicht stimmt. Da wird stumpf Abgelesen und das wars. Bei uns kann man auch die Zahlen per Internetz übergeben, dann kommt garkeiner :D
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ESDKittel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ESDKittel »

Hier kann man auch einen Zettel mit den Zählerdaten an die Haustür hängen wenn man zum avisierten Ablesetermin nicht daheim ist.
Trotzdem solltest Du da eine vernünftige Installation hinbauen.
Wie schnell ist es passiert, daß man selber übers Kabel stolpert...und dann keine Zugentlastung im Verteilerkasten...
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

ESDKittel hat geschrieben:Hier kann man auch einen Zettel mit den Zählerdaten an die Haustür hängen
wenn man zum avisierten Ablesetermin nicht daheim ist.

und genau sowas sind "Einbruchsanzeiger"
duese
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von duese »

ESDKittel hat geschrieben:und dann keine Zugentlastung im Verteilerkasten...
Das NYM ist mit Kabelbindern an der Hutschine fest. Und ist komplett im Kasten, ohne eingestecktes Kabel kann man auch nicht drüber stolpern.

Das Provisorium hatte am Wochenende einen Einsatz mit geliehenem Pizzaofen und evtl. kommt noch ein Nachmittag Holzspalter, was aber bis jetzt nicht klar ist. Danach käms eh raus.

Die Frage ist muss ich es dazwischen noch rausmachen und wieder anklemmen oder kann ich es bis dahin lassen?

Wenn Vatern doch eine Kraftdose für länger haben will, wird das fest.
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PowerAM
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Aw: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von PowerAM »

Desinfector hat geschrieben:
ESDKittel hat geschrieben:Hier kann man auch einen Zettel mit den Zählerdaten an die Haustür hängen
wenn man zum avisierten Ablesetermin nicht daheim ist.
und genau sowas sind "Einbruchsanzeiger"
Da ist was dran! Allerdings haben wir an unserem Klingeltableau ohnehin die Gaunerzinke, dass dieses Haus stets bewohnt sei. Seit die Zähler zentral in einem Raum im Keller untergebracht wurden, müsste der Ableser nicht einmal in die Wohnung. Tatsächlich kriegen wir mehrmals (viermal?) im Jahr eine Postkarte mit der Bitte, die Zählerstände abzulesen und einzusenden. Man könnte sich auch eine Äpp installieren, den Zählerstand auf der Internetseite eingeben, anrufen, ...

Die einzigen Ablesungen, die wirklich jemand in der Wohnung machen müsste, sind bei uns die für Wasser, Heizung und Gas. Den Gasableser kann ich auch anrufen oder ihm eine SMS schreiben, der ist damit genauso zufrieden. Und seit dem Wechsel der Ableserbude für Wasser und Heizung können die einem auch ein einigermaßen akzeptables Zeitfenster nennen, in dem die kommen wollen. Die Bude zuvor schrieb immer ein Datum auf und als Zeitpunkt: "8 bis 18 Uhr". :?
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von basti1 »

duese hat geschrieben:
ESDKittel hat geschrieben:und dann keine Zugentlastung im Verteilerkasten...
Das NYM ist mit Kabelbindern an der Hutschine fest. Und ist komplett im Kasten, ohne eingestecktes Kabel kann man auch nicht drüber stolpern.

Das Provisorium hatte am Wochenende einen Einsatz mit geliehenem Pizzaofen und evtl. kommt noch ein Nachmittag Holzspalter, was aber bis jetzt nicht klar ist. Danach käms eh raus.

Die Frage ist muss ich es dazwischen noch rausmachen und wieder anklemmen oder kann ich es bis dahin lassen?

Wenn Vatern doch eine Kraftdose für länger haben will, wird das fest.
Ne kraftsteckdose ist nie weg. Hab mir sogar eine in der Wohnung installiert. Wo ich den zweit Backofen zum Plätzchen backen anschließen kann. Im Keller hab ich 16 und 32 A montiert. Die 32 hab ich zum testen eines DLE benutzt.

Ist nie weg.


MFG Sebastian
duese
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von duese »

Wenn es meine Bude wär, würde die nach dem ersten Bedarf fest installiert werden. Ich tu mich aber auch leichter, die käme im Keller neben den Sicherungskasten und gut. Vattern hat den Sicherungskasten im ersten Stock im Gang. Da eine Dose daneben wär kacke. Wenn er länger eine will ziehen wir ein Kabel in den Keller und dort mit Kabelkanal weiter in die Werkstatt. Aber das muß er wissen, ob er das will. In 40 Jahren hätte er bis jetzt nur einmal am Anfang eine gebraucht und dann die Kreissäge mit Drehstrom doch seinem Schwiegervater gegeben. Und jetzt halt der Pizzaofen. Aber wie gesagt, muss er wissen. Wenn er dauerhaft eine haben will, dann mach ich ihm das. Wenn nicht, dann kommt die provisorische wieder raus. Die Frage ist nur wann. Der dreipolige Automat bleibt aber auf jeden Fall drin. Dann ist ein Provisorium auch schnell wieder installiert, wenn es in ein paar Jahren doch nochmal nötig werden sollte.
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sukram
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sukram »

Toddybaer hat geschrieben:Also zur Zeit ist vorhanden.

WISI OR20 SAT Reciver über Analog an Verstärker, scart zum TV
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ich würde nun gerne den DVD und den CD über LWL anbinden. Aber ich glaub, dann hab ich ja immernoch nicht mehr Eingänge am Gerät....
Der Klinkenadapter hängt ja zur ZEit am Tape eingang...
Und da der DVD doch ein etwas matschiges Bild macht (ja, Jammern auf hohem...) wollt ich dem bei Zeiten noch einen anderen DVD beistellen. Der JVC soll dann nur MP3 spielen.

Wie mag der verstärker reagieren, wenn der bei CD auf opt und Cinch Eingang Signal bekommt?
Ich würde den SAT Receiver an den Cinch Digital Eingang packen, CD analog und den DVD optisch.
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PowerAM
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Aw: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von PowerAM »

Hat jemand den RAL-Code für den hellgrünen Maschinenlack zur Hand, der bei Großgeräten, Motoren usw. über Jahrzehnte äußerst beliebt war? Mir erscheint der Farbton irgendwie genormt, denn es sehen nahezu alle gleich aus.
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Sven
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sven »

Das ist Resedagrün RAL 6011

PS: Die Norm dazu lautet DIN 1844
radixdelta
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von radixdelta »

Gibt es einen Grund warum die Farbe vorgeschrieben wurde?
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Sven
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sven »

DIe Norm nennt keinen Grund.
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PowerAM
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Beitrag von PowerAM »

Danke! :)
Mein Kollege hatte recht, dass es dafür eine Norm gab.
Ich bringe ihm jetzt den versprochenen Kaffee! Bild
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Toddybaer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Toddybaer »

radixdelta hat geschrieben:Gibt es einen Grund warum die Farbe vorgeschrieben wurde?
Klar,

hochwerteige Maschine, Made in W. Germany, gefertigt nach teuschen Normen

Din blala
VDE 0100
DIN 18015
DIN 1844

Und darum waren die dann halt grün.
Gibt bestimmt auch eine DIN für blau :lol:
doofi
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von doofi »

radixdelta hat geschrieben:Gibt es einen Grund warum die Farbe vorgeschrieben wurde?
Weil Maschinen grün lackiert gehören genauso wie LKWs blau?
Da braucht es keinen Grund, das gehört sich einfach so.
Maschinen und Motoren grün, Laster blau.

Ich meine das weder ironisch noch sarkastisch.
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PowerAM
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Beitrag von PowerAM »

...und Bagger sowie Krane gehören gelb. :geek:
Nello
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Nello »

Ja, klar. Und Hemden fliederfarben. Aber das ist doch weiss?! Na, hammse denn noch nie weissen Flieder gesehen?
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uxlaxel
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Re: Aw: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

PowerAM hat geschrieben:Hat jemand den RAL-Code für den hellgrünen Maschinenlack zur Hand, der bei Großgeräten, Motoren usw. über Jahrzehnte äußerst beliebt war? Mir erscheint der Farbton irgendwie genormt, denn es sehen nahezu alle gleich aus.
in der DDR waren motoren eigentlich immer blau, sehr selten nur grün. (oder habe ich da falsche erinnerungen?)
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PowerAM
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Beitrag von PowerAM »

Das mag sein. Ich soll für den Kollegen die Haube über dem Riementrieb einer Ständerbohrmaschine lackieren. Dosenlack reicht, mein Lieferant hat RAL 6011 lagernd. Diese Haube fehlte, er hat eine besorgt. Sie ist allerdings gelb lackiert. Postgelb! :? Wäre dieser Lack nicht schon so zerkratzt und abgeblättert, dann hätte ich das so gelassen. Für meinen Kollegen ist das dagegen gar keine Option.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Also eine Vanillejogurtgelbe Tischbohrmaschine von WMW hatten mir auch mal auf Arbeit. Ansonsten auch Silber, grün oder blau in Hammerschlag.
caprivi
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von caprivi »

Zum warum für das Grün in Resedagrün: Es ist (oder: war) ein Mischpigment aus Eisencyanblau und Chromgelb.
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

samma, wenn ich die Kinderschutzeinsätze aus ner Steckdosenleiste (6-fach mit Schalter)
entnehme, weil gleich 3 davon gebrochen sind, erlischt da evtl auch irgendeine
Erlaubniszulassungsgenehmigung?
Ich bastel da sonst nicht dran rum, die Schrauben kriege ich normal da raus und danach wieder rein.

Ich muss nur die Streifen für N und L rausheben, die Kinderschutzeinätze raus holen
und alles wieder dicht machen. Elektrisch ändert sich nix.

Ich bin zwar nicht drauf angewiesen, aber wenn gleich 5 solcher Dinger,
die recht neu aussehen im Schrott liegen :evil: wird mein Sinn für Nachhaltigkeit geweckt
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sir_Death »

Was schert dich irgendeine Zulassung der Kindersicherungs-Dosen für zu Hause?
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

ja nee...nee ja...
Das ist mir persönlich ziemlich egal, ich hatte auch lange genug schon geflickten Steckdosenkram am laufen.

trotzdem nur mal so aus Interesse gefragt, denn selbst nach Jahrzehntelanger Bestrahlung mit der VDE
bleiben immer so gewisse Zweifel

-auch an meiner selbst :mrgreen:
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Theoretisch hat das Teil dann keinen CE und GS mehr, da das Teil dann vom Baumuster abweicht.
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Sven
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sven »

Nachtrag zum Resedagrün RAL 6011

"Die Farbe Grün DIN 1844 ist auf Grund gemeinsamer Ermittlungen der Fachnormenausschüsse Werkzeugmaschinen, Maschinen und Farbe festgelegt worden".

Wer seine Maschinen lieber grau streichen will, hält sich halt an die DIN 1843. ;)

Die Farben sind übrigens streng genommen nicht nach RAL definiert, sondern nach DIN 6164.
Resedagrün ist DIN 6164 23-3-4 und das Grau ist 18-1-4,5
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von PowerAM »

Sven hat geschrieben:Die Farben sind übrigens streng genommen nicht nach RAL definiert, sondern nach DIN 6164.
Resedagrün ist DIN 6164 23-3-4 und das Grau ist 18-1-4,5
Geiler Schei... :lol: Mit diesen Argumenten kann ich meinen Kollegen mit dem ersten Hieb erschlagen.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von matthias89 »

Mal 'ne Frage an die KFZ-Fraktion hier. Mein japanischer Autowagen, Modell MX5, von '05 ärgert mich gerade.

Nach kurzer schnellerer Fahrt klettert die Temperaturanzeige innerhalb von 30 Sekunden von T_opt auf T_max. Glücklicherweise bestand die Möglichkeit, das Fahrzeug direkt abzustellen. Nach 30 Minuten abkühlen lassen, habe ich mich dann zurückgequält..

Ausgleichsbehälter leer (fieserweise hat sich innen irgendein Dreckschleier auf Höhe bis kurz unter max. Füllstand abgelagert - von außen durch den halbtransparenten Kunststoff sieht es so aus, als sei alles optimal. Es fällt erst auf, wenn man wirklich reinschaut :? )

Das mit dem Ausgleichsbehälter hatte ich aus o.g. Gründen erst später bemerkt, sodass ich proforma schonmal das Thermostat erneuert habe. War eh alt, kostet fast nix, den Versuchs wars Wert. Weist der Gubbel im Ausgleichsbehälter unausweichlich auf Zylinderkopfdichtung hin? Öl via Peilstab und 710er-Deckel sieht ok aus, keine Cappucino-Creme. Am Einfüllstutzen am Radiator hat sich irgendein feinbröseliger brauner Feststoff abgesetzt. Rost? WaPu wurde erst vor 20 tkm gemacht.. Vergangene Woche kündigte sich tröpfchenweise Flüssigkeitsverlust an (eher wässrig, minimal ölig) -> aufgrund der Ausgleichsbehälter-Gemeinheit sah ich keinen akuten Handlungsbedarf und wollte ich das noch ein paar Tage beobachten..

Was könnte das sein, damit ich mir morgen nicht einen neuen Fluxkompensator andrehen lasse?
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Eine defekte Kopfdichtung sollte mit mächtigem Druck auf dem Kühlsystem einhergehen. Der baut sich auch schon bei kaltem Motor auf.
Trick 17: Motor laufen lassen. Ausgleichsbehälter GANZ voll machen (bis es überläuft). Erstmal werden Blasen aufsteigen, weil sich Teile des Systems entlüften. Dabei sinkt der Wasserstand wieder. Nachkippen, bis der Wasserstand nicht mehr sinkt. Wenn dann immer noch Blasen kommen, kommt von Irgendwo Gas in das System.
Mindestens bei Toyota ist die Verschlauchung so, dass man kein Blubber im Ausgleichsbehälter hat, wenn selbiger normal gefüllt ist, der muss bis zum Rand vollstehen, um die eigentlich ganz clevere Entgasungskonstruktion zu überlisten.
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gafu
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von gafu »

Da hat bestimmt mal einer aminhaltigs kühlerfrostschutzmittel mit anderem aminfreien zusammengeschüttet, zum beispiel blau/grünes mit rotem.
Das gibt dann diesen braunen belag, weil sich die enthaltenden korrosionsschutzzuschläge chemisch nicht vertragen.
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

gafu: hast du dazu irgendwo was, um das näher nachzulesen?
Ich rätsele seit Ewigkeiten an den verschiedenen Frostschutzen rum, aber ich habe keinerlei sinnvolle Infos gefunden, habe mich fast wie beim VDE gefühlt.
basti1
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von basti1 »

Mein Teile Fritze hat mir C12+ verkauft, das mit allen anderen Frostschutzmittel kombinierbar sein soll. Hab aber schon ewig nach Fahrten im Ausgleichsbehälter sonen braunen Schlamm, nicht viel, aber konstant. Kann das bisschen mit nen finger rauswischen.

Vielleicht das system doch mal spülen und komplett neu füllen.


MFG Sebastian
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Weisskeinen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

Ich hatte seinerzeit das Kühlwasser ohne spülen ausgewechselt, als der Frostschutz nicht mehr ausreichend war. Die verschiedenen Farben sind nämlich herstellerabhängig und jeder macht was anderes, deshalb kann man danach gar nicht gehen. Ich wusste nicht, was Honda da für einen Hersteller gewählt hatte, der das passende Zeug türkis gefärbt hat, türkises Glysantin passte aber definitiv nicht. Der Teilehöker hat in seiner Vergleichsliste geschaut und mir dann gelbes Glysantin verkauft. Funktionierte dann auch bis zum Verkauf des Töfftöff ohne jegliche Auffälligkeit.
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