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Der chaotische Hauptfaden

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gafu
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von gafu »

im auto ist sowiso überall blech und alles komisch, du kannst auch nen koax nehmen und eine strecke weit möglichst dicht an masseblech verlegen, und dann einfach ans ende einen dünnen isolierten draht anlöten (0,1er) und mit tesa kristallklar ins fenster kleben. wegen dem ganzen anderen blech drumherum sind eventuell etwas weniger als 75cm besser.
Da allein am blech von deinem fahrzeug und überall sonst reflektionen zu erwarten sind, ist es mit der polarisierung der antenne erfahrungsgemäß sowiso nicht weit her. Also mehr so egal, ob er draht nachher gerade, schräg, oder krumm ist.

so ne fensterantenne muss nicht schlechter gehen als die verkrüppelten stummelantennen auf dem dach, und wenn der antennenverstärker im antennenfuß verrottet ist, dann sowiso.

Nur diversity hat man dann nicht, was die meisten werksradios inzwischen können, bei modernen fahrzeugen. Auch wenn das billiges ukw-geraffel ist, ohne DAB und so.
MSG
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Beitrag von MSG »

xanakind hat geschrieben: Sa 5. Jun 2021, 13:38 Besser: An die MAsse auch eine 75cm Litze machen und beide Litzen voneinander weg legen, sodass du einen Dipol hast.
uxlaxel hat geschrieben: Sa 5. Jun 2021, 13:41 wichtig: er wird horizontal gespannt, nicht vertikal!
Danke euch beiden, funktioniert :)
sysconsol
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Beitrag von sysconsol »

sysconsol hat geschrieben: Do 3. Jun 2021, 07:41 Zum Problem der Stromaufnahme von DAB-Radios: [...]
eine Ergänzung:

Das russische Radio ist ein Astrad 302.

Der Sangean ATS909 zieht bei Zimmerlautstärke und 6V 80mA, mit eingeschalteter Beleuchtung 16mA mehr.
Der Noxon mini zieht bei 3,6V bei Zimmerlautstärke auf DAB 150mA, auf UKW 130mA.
chemikus
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Beitrag von chemikus »

Elektrizitätswerke, Blackout, Netz, 50Hz, alles in Phase?

Zum Thema erneuerbare Energie, Wackelstrom, drohender Stromausfall etc. hier mal eine kurze Frage. Wenn ich es richtig verstehe, dann sind in ganz Deutschland und (aufgr. des europaweiten Netzes) darüber hinaus die 50Hz in Phase. Stimmt das?
Den CCC Vortrag zum Thema von Mathias Dalheimer kannte ich schon, habe es mir am Wochenende noch mal reingezogen.
https://www.youtube.com/watch?v=yaCiVvBD-xc
Flip
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Beitrag von Flip »

Langfristig ja, kurzfristig bringt die Wellenausbreitung in den leitungen sowie induktive effekte kleine verschiebungen/schwingungen, jedoch im regelbetrieb niemals eine übersprungene periode.
Stefan
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Beitrag von Stefan »

Ich würde gerne die Zuleitung (230V AC) in der Hauselektrik meines Anbaus finden. Aktuell ist der Anbau (Garage) über das Obergeschoss abgesichert. Leider lässt sich der Übergabepunkt nicht so einfach ausfindig machen (diverse Unterputzdosen und Steckdosen wurden schon geöffnet). Aktuell habe ich hierzu folgende Ansätze:
  • Hohe Grundlast anschließend (z.B. Heizlüfter) + Wärmebildkamera
  • Hohe Grundlast anschließend + Spannungsmessung N+L an jeweils einer Steckdose
  • Hohe Grundlast anschließend + Spannungsmessung N+L über jeweils zwei Steckdosen
Hat jemand von euch schon mal ein ähnliches Problem gehabt?
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sukram
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Beitrag von sukram »

Ich habe das mal bei meinen Eltern im Haus gemacht, dort wurde mit Alukabel von Raum zu Raum im Ring gehäkelt.

N+L an der Verteilung ausklemmen, Tongeber anschließen.
Dann Dose für Dose auftrennen und prüfen, von wo das Tonsignal kommt. Bei der Gelegenheit, sofern vorhanden, alte Schraubklemmen durch Wagos ersetzen. Durchklemmungen an Steckdosen in z.b. 3er Wagos umbauen.
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Bastelbruder hatte dafür eine Relaisspule, wenn ich mich recht erinnere.

Jedenfalls sollte nach applizieren einer kräftigen Last (die man idealerweise noch klanglich charekteristisch einfärbt, z.B. Ein großer Verbraucher mit Gleichrichter ohne PFC, ein Fön auf kleiner Stufe (Zieht nur eine halbwelle) oder ein schnell regelndes Heißluftgebläse) ein "Magnetfeldhörbarmacher" es ermöglichen, die Leitung, an der diese Last hängt, zu verfolgen.

Ein geschlachteter Walkman erscheint mir geeignet.
sysconsol
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sysconsol »

Relaisspule am Mikrofoneingang irgendeines Gerätes reicht.

Übrigens:
Der Tonkopf selbst hat einen zu kleinen Spalt für die Unterputzsuche.
Der hilft eher, wenn man aus einem Bündel Aderleitungen gleicher Farbe die richtige Ader finden muss.
duese
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Beitrag von duese »

chemikus hat geschrieben: Mo 7. Jun 2021, 09:19 Elektrizitätswerke, Blackout, Netz, 50Hz, alles in Phase?

Zum Thema erneuerbare Energie, Wackelstrom, drohender Stromausfall etc. hier mal eine kurze Frage. Wenn ich es richtig verstehe, dann sind in ganz Deutschland und (aufgr. des europaweiten Netzes) darüber hinaus die 50Hz in Phase. Stimmt das?
Den CCC Vortrag zum Thema von Mathias Dalheimer kannte ich schon, habe es mir am Wochenende noch mal reingezogen.
https://www.youtube.com/watch?v=yaCiVvBD-xc
Ja, das stimmt. Man kann sich das Stromnetz, also die Generatoren und Verbraucher darin grob vorstellen wie viele Motoren und Verbraucher, die über Federelemente auf eine gemeinsame Transmissionswelle arbeiten, die auch zwischendrin immer wieder durch Feden unterbrochen ist. Im statischen Fall drehen alle synchron. Wenn man Laständerungen draufgibt, gibt es dynamisch Abweichungen und das ganze kann auch schwingen. Mir ist noch im Hinterkopf, dass zwei Umdrehungen, also 720 Grad Phasenverschiebung dynamisch vorkommen können.

Das europäische Verbundnetz geht ja von Spanien bis fast Russland. Wenn man an einem Ende eine Anregung draufgibt, schwingen die Frequenzen sich auf den neuen Zustand ein, was dann auch Lastflussschwingungen zur Folge hat.

Ein Beispiel war ein Kraftwerksblock mit 500MW der in Spanien ausgefallen war. Das gab dann Frequenzschwingungen an den Enden des Netzes, die mit einer Periodendauer so im Sekundenbereich wieder abgeklungen sind. Dabei traten in Mitteleuropa Leistungspedelungen (also Energie, die quer durchs Netz hin und hergeschoben wird) in der Größenordnung von 2 GW auf.
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uxlaxel
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Beitrag von uxlaxel »

sind nicht zwischen deutschland (ostgrenze) und PL / CZ HGÜ-kopplungen, dass direkte frequenzverschiebung nicht stattfindet und „nur“ über den lastfluss sich beeinflusst?
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eisapc
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Beitrag von eisapc »

Die HGÜ Kurzkupplungen an der deutschen Ostgrenze sind glaub ich mit der Wende weggefallen.
In der Karte https://de.wikipedia.org/wiki/Hochspann ... bertragung wird da zumindest nichts angezeigt.
Es gab für HGÜ ja immer schon zwei Einsatzfälle
- die Verbindung zweier nichtsynchroner Netze
- Die Übertragung über große Entfernung bei Vermeidung kapazitiver Verluste
Letzteres kommt vor allem noch bei Seekabeln zum Einsatz, da die Kapazität der Kabel die von Freileitungen deutlich übertrifft.
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Chemnitzsurfer
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Beitrag von Chemnitzsurfer »

uxlaxel hat geschrieben: Di 8. Jun 2021, 10:21 sind nicht zwischen deutschland (ostgrenze) und PL / CZ HGÜ-kopplungen, dass direkte frequenzverschiebung nicht stattfindet und „nur“ über den lastfluss sich beeinflusst?
Polen hängt am Europäischen Stromnetz, vor ca. 14 Tagen ist ja die Netzfrequenz zeitweise stark eingebrochen, als das größte polnische Kohlekraftwerk aufgrund eines Fehlers in einer Freilluftschaltanlage nicht einspeisen konnte
https://www.agrarheute.com/management/s ... 581429?amp
duese
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von duese »

Polen und Tschechien gehören zwischenzeitlich auch zum UCTE-Netz. Die Kurzkupplungen sind weiter nach Osten gewandert.
Ausbreitung der blaue Bereich hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Europ%C3% ... bundsystem

HV-DC-Verbindungen gibt's auch noch zu anderen Netzen wie eisapc schon schrieb.
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

früher waren die HGÜ zwischen DDR und BRD und die sind dann wohl ostwärts gewandert. die fläche der ehemaligen ddr ist dann von osteuropäischen verbundnetz aufs westeuropäische gewandert. ist das nicht immer noch so?
die ehemalige HGÜ der innerzonengrenze wurden hart verbunden.
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ESDKittel
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Beitrag von ESDKittel »

ferdimh hat geschrieben: Mo 7. Jun 2021, 20:15 Jedenfalls sollte nach applizieren einer kräftigen Last (die man idealerweise noch klanglich charekteristisch einfärbt, z.B. Ein großer Verbraucher mit Gleichrichter ohne PFC, ein Fön auf kleiner Stufe (Zieht nur eine halbwelle) oder ein schnell regelndes Heißluftgebläse) ein "Magnetfeldhörbarmacher" es ermöglichen, die Leitung, an der diese Last hängt, zu verfolgen.
Hab dafür einen Handpolitiker mit Pulspacketsteuerung hergenommen, im Teillastbereich gibt das charakteristisch modulierten 50Hz Mööp (und tierischen Glühlampen/LSL [KVG] Flacker).
dings
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Beitrag von dings »

gafu hat geschrieben: Mi 2. Jun 2021, 18:36
dings hat geschrieben: Mi 2. Jun 2021, 15:14 Ich habe einen Luftentfeuchter mit Kompressor, der zieht nur 125 Watt statt 175 Watt. Deutet das Richtung Kühlmittelverlust?
sind die beiden werte bei gleichen bedingungen gemessen, z.b. gleiche temperatur und gleiche temperaturdifferenz ?
Nein. 175 Watt steht auf dem Typenschild. 125 Watt messe ich bei Betrieb.
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Propeller
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Propeller »

Wo bekommt man eigentlich 12V- LED- Soffitten her, die definitiv keinen Widerstand für den CAN- Bus haben? Bei den meisten Angeboten, die ich gefunden habe, ist das nicht eindeutig klar.
Ich habe hier welche mit Widerstand, die sehr schnell 85°C erreichen, und das noch mit abgeschraubtem Lampenglas. Der unnötige Energieverbrauch summiert sich ja außerdem noch...
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von duese »

uxlaxel hat geschrieben: Di 8. Jun 2021, 11:01 früher waren die HGÜ zwischen DDR und BRD und die sind dann wohl ostwärts gewandert. die fläche der ehemaligen ddr ist dann von osteuropäischen verbundnetz aufs westeuropäische gewandert. ist das nicht immer noch so?
Genau. Schrieb ich ja. Und Polen und Tschechien gehören zwischenzeitlich auch zu, westeuropäischen Verbundnetz (ehemals UCTE). Ukraine, Belarus und Moldawien gehören nicht mehr dazu. HGÜs (ggfs. Kurzkupplungen) in diese Netze gibt es ziemlich sicher trotzdem, wo weiß ich aber nicht. Macht für die Frequenzbetrachtung aber keinen Unterschied. Aus der Sicht in so eine HGÜ-Kupplung einfach ein Verbraucher oder Erzeuger, je nach Energieflussrichtung.
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Wulfcat
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Beitrag von Wulfcat »

Zurück zu der Leitungssuche.
Ich hatte mal in meiner Wohnung ein Problem mit rausfliegendem FI.
Da hat der Elektromukel(60-70) alle sicherungen rausgemacht und dann die einzelnen sicherungen mit nem Leuchtsoffrohren Kompensationskondensator überbrückt und dann mit einem Verstärker an dem ein "Tastkopf" hing gehorcht auf welchem Kreis dann der erdschluss brummte.
Der Tastkopf war die Hochspannungsspule aus nem Röhren SW TV. Mit der Spule ist er dann die Kabel lang gegangen bis er den Erdschluss fand..... Ich hatte nen Metall leuchtstofröhrenpanel auf das Melal meiner Schrauber Blechbude geschraubt.... Mit angeschrauptem Schutzleiter.... :oops:
Hab den natürlich ausgefragt. Zur einfachen Leitungssuche am Zielpunkt der Leitung nen Verbraucher einschalten, Sicherung mit dem kompensationskondensator überbrücken und dann mit dem Tastkopf dem Brummen folgen. Nem Tonsignal wäre natürlich leichter zu folgen.
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gafu
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von gafu »

dings hat geschrieben: Di 8. Jun 2021, 12:44
gafu hat geschrieben: Mi 2. Jun 2021, 18:36
dings hat geschrieben: Mi 2. Jun 2021, 15:14 Ich habe einen Luftentfeuchter mit Kompressor, der zieht nur 125 Watt statt 175 Watt. Deutet das Richtung Kühlmittelverlust?
sind die beiden werte bei gleichen bedingungen gemessen, z.b. gleiche temperatur und gleiche temperaturdifferenz ?
Nein. 175 Watt steht auf dem Typenschild. 125 Watt messe ich bei Betrieb.
Ich denke, so lange die verdampferspirale (also die kalte seite) über die ganze länge gleichmäßig kalt wird und gefriert (bei 20 grad sollte es gefrieren, bei deutlich höheren lufttemperaturen tut es das nicht mehr unbedingt), ist kein erheblicher mangel an kältemittel im kreislauf auszumachen.
Die leistungsaufnahme schwankt ja bestimmt auch mit der umgebungstemperatur.
Stefan
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Stefan »

Danke für eure Tipps zur Leitungssuche. Ich habe gestern den Absatz mit hoher Grundlast + Wärmebildkamera ausprobiert.
Grundlast: ca. 5 l Wasser in 30 min gekocht (=> ca. 1 kW gemittelte Last). Kamera: Flir E8 (geliehen).
Ergebnis: Zuleitung Wasserkocher und Steckkontakte Schukostecker ca. 45 Grad. Zuleitung (Querschnitt=?) im Unterputz (Bimsstein) minimale Sichtbarkeit, Leitungsverfolgung kaum möglich. Aber: Deutliche Erwärmung (ca. 35 Grad) der Dosenklemmen unterhalb einer Steckdose im Obergeschoss sichtbar, außerdem räumliche Nähe zum Anbau -> hier wird die Quelle der Zuleitung des Anbaus sein. Somit ein Teilerfolgt mit geringem Aufwand :).
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Julez
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Julez »

Propeller hat geschrieben: Di 8. Jun 2021, 12:45 Wo bekommt man eigentlich 12V- LED- Soffitten her, die definitiv keinen Widerstand für den CAN- Bus haben? []
Wenn man nicht gerade räumlich ganz arg begrenzt ist, halte ich das Gesamtkonzept für fragwürdig. Ich nehme da lieber größere LED-Tafeln oder kleine Stücke LED-Stripes nebeneinander auf ein passendes Stück Alublech geklebt, und das dann mit einem Soffittenadapter verbunden. So haben die LEDs mehr Wärmeableitfläche, und die Blendung ist aufgrund der größeren Leuchtfläche geringer.
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reutron
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von reutron »

quarzos.jpg
Das soll stimmen :o ich dachte immer das die Epson Crystal Oscillator Sg-Serie erst bei 10Hz anfängt. :? Wisst ihr genaueres?
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

Relaisspule an Verstärkereingang...

früher zu Analogzeiten war durchaus auch das Mithören von Telefongesprächen drin,
wenn man eine Spule ans Telefonkabel gedrückt hat.

Heute müsste man schon diese Spule an den Lautsprecher der Basisstation oder des Handgeräts halten.
Lautsprecher haben eine doch recht weit reichende "Magnetblase",
die aus der Lautsprecherspule auch am Permanentmagnet des Lautsprechers noch vorbei kommt
(nur nach vorne durch die Membran heraus)

Natürlich könnte man so auch ein normales Mikrofon nehmen, aber mit diesem hätte man auch alle Nebengeräusche im Raum aufgenommen.
taxi
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von taxi »

Hallo, ich möchte gerne folgende Laserdiode an 12 V betreiben (siehe bild)

Was für ein Teil brauche ich und wonach muss ich suchen? ?

Ich würde gerne auch die Ausgangsleistung auf eine Milliwatt begrenzen, musst du dann aber gegebenenfalls schauen ob mir die Helligkeit noch reicht. Die diode soll 365 Tage im Jahr leuchten und sehr zuverlässig sein .
Dateianhänge
FD7C1D86-E87C-46D2-9DD4-4B9A597C3866.jpeg
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Ein 7805 + ein normaler Widerstand?
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Beitrag von Desinfector »

xanakind hat geschrieben: Do 10. Jun 2021, 23:12 Ein 7805 + ein normaler Widerstand?
ein Adj (z.B. LM317) und auf 4V einstellen
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uxlaxel
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Beitrag von uxlaxel »

Desinfector hat geschrieben: Fr 11. Jun 2021, 07:20
xanakind hat geschrieben: Do 10. Jun 2021, 23:12 Ein 7805 + ein normaler Widerstand?
ein Adj (z.B. LM317) und auf 4V einstellen
ich denke, dass die laserdiode mit konstantstrom betrieben werden sollte und die flussspannung sich bei erwärmung durchaus verändern kann. ich würde eher direkt an 12V und einen festwiderstand nehmen und die leichten veränderungen ignorieren. einen geregelte (konstant)stromquelle zu bauen, wäre sicher noch schicker.
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Und ein Kondensator parallel zur Diode könnte hilfreich sein bei der Dämpfung lebensbedrohlicher Transienten.
Laserdioden sind wirklich sehr empfindliche Mimosen, im Vergleich dagegen sind ungeschützte MOSFET-Gates robust!
lightwave
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von lightwave »

Wie schon vermutet sind Laserdioden mit Konstantstrom zu betreiben. Am einfachsten mit einer LM317 Schaltung als Stromkonstanter. ( https://elektro.turanis.de/html/prj153/index.html )

Hinweise am Rande:
  • Laserdioden haben einen Schwellstrom, davor sind es nur LEDs. Wenn die Nominalleistung zu hoch ist, kann man nicht auf die gewünschten 1 mW runterkommen, da mit Beginn der Laseremission schon höhere Leistung rauskommt.
  • Ist das ein Diodenmodul oder eine blanke Diode? Letztere benötigt mindestens eine Linse (Kollimatoroptik), denn Halbleiterlaser machen mitnichten einen parallelen Strahl. Auch gibt es sogenannte open can Dioden. Diese sind am Emitter offen und extrem allergisch gegen Staub.
  • Immer ESD Schutz beachten, sonst gibt es nicht mal magic smoke.
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Pythonm
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Pythonm »

Moin allerseits,

in Ami-Land gibt es den legendären "McMaster-Carr" https://www.mcmaster.com/ als Normteile-Lieferant.
Gibt es bei uns was vergleichbares in Länge und Breite, der auch einen gedruckten Katalog versendet?
Hab halt gerne Papier in der Hand...

Grüße,
Martin
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Chemnitzsurfer
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Beitrag von Chemnitzsurfer »

Matt
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Matt »

Da kenne ich Skiffy mit ihre dicke Katalog.
Ob Skiffy noch gibt.. keine Ahnung, aufjedensfalls ist Website irgendwie...ähm.
Matthias
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Beitrag von Matthias »

Ich hätte noch Norelem anzubieten:
https://www.norelem.de/de/de/Home.html
Flip
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Flip »

Ich würde gerne 10-15m³ wasser ohne netzstrom aus einem brunnen fördern, saugtiefe etwa 5m. Es soll ein pool einmalig gefüllt werden, Jetzt hängt dort eine schwengelpumpe. die hochrechnung hat ergeben, dass es mit dieser unschön lange dauert.
Wenn möglich würde ich gerne altteile verwenden, ich denke da an eine Tretkurbel-antrieb oder benzin. Vorhanden sind neben alten fahrrädern auch rasenmähermotoren, kreiselpumpen, eine weitere schwengelpumpe und klassischer rohr und leitungsschrott. Eventuell eine kolbenpumpe bauen?
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Pythonm
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Pythonm »

Moin,

Skiffy und Norelem sind raus; ich denke, Maedler ist genau das, was ich gesucht habe. Hab gerade zwei Print-Kataloge per Firmenadresse geordert und noch online runtergeladen.
Vielen Dank für eure Hilfe ;)

Sonntägliche Grüße an euch,
Martin
ch_ris
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ch_ris »

der Bau einer Pumpe dauert doch aber auch unschön lange.
Wenn die Pumpe doch schon da ist und funktioniert braucht es doch nur noch einen "Idiot" der sie betätigt.
VaterMutter Mörder... ooder einen Hund in einem Laufrad, ein altbewährtes Konzept.
hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%B6pel#Tretg%C3%B6pel
gehört doch in jeden Hunde Haushalt? :D
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

ch_ris hat geschrieben: So 13. Jun 2021, 05:32 der Bau einer Pumpe dauert doch aber auch unschön lange.
Wenn die Pumpe doch schon da ist und funktioniert braucht es doch nur noch einen "Idiot" der sie betätigt.
VaterMutter Mörder... ooder einen Hund in einem Laufrad, ein altbewährtes Konzept.
hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%B6pel#Tretg%C3%B6pel
gehört doch in jeden Hunde Haushalt? :D
In Deutschland gibt es noch ein paar wenige Gebäude in Kugelform. Komplett mit Infrastruktur (Generator, Trafos, Leitungen.)
Und die sollen plattgemacht werden. Find' ich Resourcenverschwendung, die sind noch ein paar hundert Jahre gut.

Ich würde da drin einen Göpel installieren und Die_Unreifen laufen lassen die noch nie zum Bruttosozialprodukt beigetragen haben. :twisted:
Jerry
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Jerry »

Flip hat geschrieben: Sa 12. Jun 2021, 12:40 Ich würde gerne 10-15m³ wasser ohne netzstrom aus einem brunnen fördern, saugtiefe etwa 5m. Es soll ein pool einmalig gefüllt werden, Jetzt hängt dort eine schwengelpumpe. die hochrechnung hat ergeben, dass es mit dieser unschön lange dauert.
Wenn möglich würde ich gerne altteile verwenden, ich denke da an eine Tretkurbel-antrieb oder benzin. Vorhanden sind neben alten fahrrädern auch rasenmähermotoren, kreiselpumpen, eine weitere schwengelpumpe und klassischer rohr und leitungsschrott. Eventuell eine kolbenpumpe bauen?
Stromerzeuger und Elektro-Gartenpumpe (ausleihen)?

Edith sagt: Brunnenwasser muss nicht unbedingt pooltauglich sein. Bei meinem Nachbarn ist die Brühe zu sauer, so das das Chlor (?) nicht wirkt, außerdem fällt Eisen aus -> rostbrauner Pool. Er ist jetzt wieder auf Trinkwasser umgestiegen.
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Cubicany
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Cubicany »

Nanu, warumist der Beitrag weg?

Darf man sowas nicht fragen?
Bumbum
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bumbum »

Hallo,
Flip hat geschrieben: Sa 12. Jun 2021, 12:40 Ich würde gerne 10-15m³ wasser ohne netzstrom
Ein Bekannter hat letztes seinen Pool gefüllt und bei der Stadt einen Zähler für die Hydranten der Feuerwehr geliehen. Soweit ich weiß musste er nur eine Kaution für den Zähler hinterlegen und hat danach das Wasser zum normalen Tarif gezahlt.

Viele Grüße
Andreas
Flip
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Flip »

Danke für die Ideen, Der Pool wird nur 1 Tag gefüllt und benutzt, die einsatzstelle liegt 20km von Leitungswasser entfernt. Die frage ist hauptsächlich, welchen energieträge nehmen und wie möglichst effizient umsetzen, ich denke das läuft auf verdrängerpumpe hinaus.
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Ich spiele mit dem Gedanken mir einen Sodastream anzuschaffen.
Dazu will ich dann die CO2 Kartuschen selber wieder befüllen und möchte mir so einen Adapter kaufen:
https://www.ebay.de/itm/333969108113

Frage: Gibt es bei den Großen CO2 Flaschen irgendwelche Fallstricke?
Oder kann ich da einfach in den Baumarkt / Getränkehandel gehen und mir einfach eine besorgen und diese dann überall tauschen?
Flip
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Flip »

Es gibt flaschen mit Steigrohr und ohne. CO2 wird flüssig umgefüllt, also musst du eine Flasche ohne steigrohr umdrehen, das wird je nach größe unhandlich (aluflaschen bis 10kg sind da nicht so schlimm), außerdem kommt je nach zustand der flasche dreck und krümel aus dem bodensatz in die ventile.
Baumärkte verkaufen flaschen mit Eigentumsprägung z.b. von globalgas, die möchten die meisten Gashändler nicht füllen. Neutrale Flaschen sind besser, da hast du freie händlerwahl.
10Jahre tüv-frist, danach etwa 20-30 tacken für tüv einplanen.
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

was spricht gegen eine schlauchverbindung von der großen flasche auf den sodastream?
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Meine kleine Micro-Single Küche.
Ich bezweifle, dass ich diese große Gasflasche unter die Spüle gewuchtet bekomme.
Aber prinzipiell eine gute Idee, man müsste dann nur schauen, wie man das dann an den Sodastream angeschlossen bekommt.
RickY
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von RickY »

Da gibt es eigentlich für diese ganzen Kartuschengeräte Adapterschläuche um direkt eine richtige Flasche anzuschließen.https://www.amazon.de/Adapter-Hochdruck ... B01KO96YFG

Du könntest auch gleich einen Untertischsprudler einbauen https://www.amazon.de/BubbleBox-Wasserh ... B08DD7ZRLQ
Gary
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Gary »

"CO2 Zylinder mit je 425g Kohlensäure.Die Füllung reicht je nach Wassersprudler für ca. 60l pro Kohlensäurekartusche"

Wie viel Wasser willst du den trinken ?
Wenn das für dich und deine Kollegen sein soll, dann muss die Flasche per Adapter direkt an das Gerät.
Für Zuhause - das fällt (meiner Meinung) unter die Kategorie "weil man es kann". Wie willst du dir das schön rechnen ?
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