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Bastelbruder · Beitrag von **Bastelbruder** » Fr 16. Nov 2018, 19:05

Was ist das für eine Sensorik?

sysconsol · Beitrag von **sysconsol** » Fr 16. Nov 2018, 19:08

Zum Vorwiderstand:

Wenn ein funktionierender NTC verbaut ist - wieso einen Vorwiderstand?

Und es gilt: R x I = U_über_Widerstand

Bei den von mir grob gefühlten 4.7Ohm zur Einschaltstrombegrenzung macht das bei rund 0.2A (Netzteil Vollast)
eine Spannung von rund 1V über dem Widerstand.

Denk bitte daran, dass am Widerstand im ungünstigsten Fall (Netzteil Kurzschluss oder leerer Ladeelko) Netzspannung anliegt.
Ein Sicherungswiderstand ist nicht verkehrt.

Beitrag von **duese** » Fr 16. Nov 2018, 19:22

Bastelbruder hat geschrieben:Was ist das für eine Sensorik?

Evtl. eine GPS-Antenne für differentielles GPS?

tom · Beitrag von **tom** » Fr 16. Nov 2018, 19:59

Genau.
Dann weiß mann immer wo sich der Mast gerade aufhält !

Wurstblinker · Beitrag von **Wurstblinker** » Fr 16. Nov 2018, 20:15

tom hat geschrieben:Genau.
Dann weiß mann immer wo sich der Mast gerade aufhält !

Nee, das muss man vorher wissen, sonst macht ne GPS Antenne am Mast kein sinn

Sir_Death · Beitrag von **Sir_Death** » Fr 16. Nov 2018, 20:24

Bastelbruder hat geschrieben:Was ist das für eine Sensorik?

Wenn das ein Sendemast ist, eventuell GPS um einen digitalen Rundfunksender im Gleichwellennetz zu synchronisieren.

Arndt · Beitrag von **Arndt** » Fr 16. Nov 2018, 20:45

Wo steht denn der Mast?
Wenn an der Ems zwischen Weener und Leer kann ich Dir das sagen.

Arndt · Beitrag von **Arndt** » Fr 16. Nov 2018, 22:27

Habe da jetzt nichts ausformuliertes bzw. Bilder gefunden, aber es geht bei dem System an der EMS darum präzise Winddaten für die Überführungen eine namenhaften Werft zu generieren und per Blauzahn/WiFi an das Schiff zu übertragen... Die Schiffchen haben halt ein bisschen Segelfläche und die Boardeigenen Systeme sind für die Passage zu ungenau...
Soweit ich weiß, sitzt ein Messsystem davon an dem grooooßen Strommast bei Weener und wird via PV mit Saft versorgt.

Bastelbruder · Beitrag von **Bastelbruder** » Fr 16. Nov 2018, 22:46

Der Mast steht natürlich im wilden Süden, nähe Besigheim, exakt bei 49.0028,9.1183. Da sind zwei "Sensoren" in Luftschutzsirenenoptik an Auslegern befestigt, dazu die beiden so laaren Zellen. Ob von der inzwischen doch recht verbreiteten Schaltschranktechnik auf der ersten Empore des Masts was dazugehört ist nicht zu erkennen.

GPS oder Wind, vielleicht. Aber dann doch eher GPS. Wobei die Präzisionsantennen der Geometer im Durchmesser eher noch etwas größer sind.

Arndt · Beitrag von **Arndt** » Fr 16. Nov 2018, 22:53

Hmmm, ok ich gebe mich geschlagen, da ist zwar auch ein Bächlein, aber wenn sich die Pötte da hin verirrt haben ist eh alles verloren

DocDan · Beitrag von **DocDan** » Sa 17. Nov 2018, 09:09

ich denke, das ist ein Windsenor / Wetterstation, aufgebaut in Ultraschalltechnik:
https://www.lufft.com/de-de/produkte/wi ... nsor-1795/

Bastelbruder · Beitrag von **Bastelbruder** » Sa 17. Nov 2018, 09:37

Wenn man bei Lufft lang genug sucht, findet sich sogar ein Foto des Ventus V200A. Paßt!

Vielleicht ist das das Orakel für Obelix77 und seine Jolle. Lauffen ist ja bloß einen 8 km-Katzensprung entfernt.

ferdimh · Beitrag von **ferdimh** » Sa 17. Nov 2018, 11:19

barclay66:
Der NTC hat einen Kaltwiderstand von 10Ω. Wenn man genau auf der Spitze vom Netzsinus einschaltet, fließen etwa 30A (Spitze sind 320V...).
Wenn das ganze noch bei 30°C Umgebungstemperatur passiert, wirds schon etwas mehr.
Das ist im Übrigen noch ein eher geringer Einschaltstrom für ein "Gleichrichter direkt am Netzeingang"-Konstrukt.

Chemnitzsurfer · Beitrag von **Chemnitzsurfer** » So 18. Nov 2018, 10:14

Hi, ich habe gerade bei einen Micra aus der Familie die Starterbatterie am Ladegerät hängen.
Im eingebauten Zustand hatte das Multimeter 11,8V angezeigt , das Auto wird jetzt den nächsten Monat nicht mehr gefahren und vorher nur Kurzstrecke, also ausgebaut und ans 20€ LIDL Ladegerät gehängt. ( Modus Frost 14,8V/3,8A max)
( Ist eine Batterie nach alter Väter Sitte mit durchsichtigen Seitenwänden und min max Markierung + Stöpsel für jede Zelle ( originale Batterie, Auto ist Bj.2014)
Die Stöpsel hab ich herausgedreht und das Ladegerät angeschlossen. Was mich gewundert hat, ist das die Spannung die das Ladegerät angzeigt innerhalb von ein paar Sekunden von 12V auf 12,8V und jetzt nach 5-10min auf 13,5V angestiegen ist.

Frage

Ist das normal, das die angezeigte Ladespannung so schnell ansteigt? Bei der wartungsfreien VARTA bei mir im Twingo dauert das sonst deutlich länger, oder sollte ich doch schon mal eine neue Batterie umschauen?

Matt · Beitrag von **Matt** » So 18. Nov 2018, 10:58

Du kannst davon ausgehen, dass Batterie stark gealtert geworden ist.

Ist mir auch mit orginal Starterbatterie (Grösse: bessere Motorrad-Batterie, JIS-Norm) aus Skyline passiert, sodass der vor einmotten ins Winterschlaf (letzte Jahr ) neues bekommen und alte ins Alltagsauto, Rückbank geworfen. (trotz ihre Zustand hatte der paarmal Eier gerettet)

Chemnitzsurfer · Beitrag von **Chemnitzsurfer** » So 18. Nov 2018, 11:00

ok, danke.

barclay66 · Beitrag von **barclay66** » So 18. Nov 2018, 11:10

ferdimh hat geschrieben:barclay66:
Der NTC hat einen Kaltwiderstand von 10Ω. Wenn man genau auf der Spitze vom Netzsinus einschaltet, fließen etwa 30A (Spitze sind 320V...).
Wenn das ganze noch bei 30°C Umgebungstemperatur passiert, wirds schon etwas mehr.
Das ist im Übrigen noch ein eher geringer Einschaltstrom für ein "Gleichrichter direkt am Netzeingang"-Konstrukt.

Hi,

deshalb dachte ich ja, dass diese 30A mit dem Schalten im Nulldurchgang aus der Welt zu schaffen wären. Daher wollte ich sicher sein, dass durch die Verwendung von SSRs keine anderen Probleme eintreten...

Gruß
barclay66

Torpert · Beitrag von **Torpert** » So 18. Nov 2018, 11:19

Ich will diesen Akkuschrauber öffnen und bekomme den nicht auf. Gibt es da einen Trick? Es sieht so aus, als ob das Bohrfutter/Getriebe erst ab muss, damit man die Gehäusehälften abheben kann. Das sitzt aber alles bombenfest, auch wenn alle sichtbaren Schrauben raus sind.

Wer kann mir einen Tipp geben?

Bastelbruder · Beitrag von **Bastelbruder** » So 18. Nov 2018, 11:24

An meinem Akkuschrauber war auf einmal völlig unerwartet das Bohrfutter ab als man den zum Anlassen eines widerwilligen Moppels verwendet hat.

Das ist ein normales Rechtsgewinde.

sysconsol · Beitrag von **sysconsol** » So 18. Nov 2018, 11:34

Eigentlich sollte da im Bohrfutter eine Schraube sichtbar sein, die selbiges halt

Torpert · Beitrag von **Torpert** » So 18. Nov 2018, 11:47

sysconsol hat geschrieben:Eigentlich sollte da im Bohrfutter eine Schraube sichtbar sein, die selbiges halt

Tatsächlich

Danke

tom · Beitrag von **tom** » So 18. Nov 2018, 11:51

lass aber den Sekundenkleber stehen !

uxlaxel · Beitrag von **uxlaxel** » So 18. Nov 2018, 13:17

in der DDR war es nicht üblich, bohrfutter innen mit schrauben zu sichern. da saß einfach eine kontermutter auf der welle. bei westlichen geräten kenne ich das mit der schraube eigentlich nur so, nur meistens sind die köpfe durch überdrehende bohrer schon stark in mitleidenschaft gezogen.

zauberkopf · Beitrag von **zauberkopf** » So 18. Nov 2018, 13:50

Sagt mal : Gibt es einen Neigungsschalter, ohne Quecksilber ?

Folgendes habe ich vor :
Arduino + SD-Karte + NF-Verstärker + Soundkarte.
Das ganze klebt auf dem Klodeckel.
Klappt man diesen hoch, soll

https://www.youtube.com/watch?v=p_MDQzyVFew
Wagners Walküre

Spielen. Für das erhabene Gefühl beim Abdrücken, ..

Edit : Auf die Idee kam ich, nachdem ich mein Klo/Dunkelkammer mit einem Radio aufgerüstet hatte, das durch den Alibert versorgt wird, und beim einschalten des Lichts WDR3 ( Klassik ) spielt.

Chemnitzsurfer · Beitrag von **Chemnitzsurfer** » So 18. Nov 2018, 13:56

https://de.rs-online.com/web/c/automati ... sschalter/

sysconsol · Beitrag von **sysconsol** » So 18. Nov 2018, 14:03

Kaufen oder zwei Drähte, eine Metallkugel und ab damit in ein Kunststoffröhrchen.

Bastelbruder · Beitrag von **Bastelbruder** » So 18. Nov 2018, 17:30

Bei Maxens, einfach neigungs in die Findmaske eingeben.

Harley · Beitrag von **Harley** » So 18. Nov 2018, 17:51

Vorsicht: die Schraube im Bohrfutter hat ein Linksgewinde!

Toddybaer · Beitrag von **Toddybaer** » So 18. Nov 2018, 20:10

Hat sich hier schonmal jemand Prüfspitzen aus Nähnadeln oder Spritzennadeln gebaut?

Kann man Spritzennadeln löten ? Woraus sind die überhaupt ?

Matt · Beitrag von **Matt** » So 18. Nov 2018, 20:28

Dafür habe ich Akupunktur-Nadel genohmen.. fast eine Scheiss-Idee.. zu Lötbarkeit: SUPER-gut.

Grüss
Matt

Chemnitzsurfer · Beitrag von **Chemnitzsurfer** » So 18. Nov 2018, 20:31

oder eine Lüsterklemme nutzen um das Messkabel mit der Spitze zu verbinden

Bastelbruder · Beitrag von **Bastelbruder** » So 18. Nov 2018, 20:34

Seit Jahren gehört zu meinen Testleitungen ein Satz Stecknadeladapter. Die sind meistens aus gut lötbarem Material und es tut nicht weh wenn die verbraucht sind. Damit lassen sich (meist) unterbrechungsfrei irgendwelche gecrimpten Steckverbinder anzapfen oder auch Litzenisolationen anpieken.
Nähnadeln sind oft glashart und brechen gern ab. Kanülen sind (relativ) butterweich.

Alle Nadeln die scheinbar kein Zinn annehmen, lassen sich wunderbar in der Tip-Tinner -Büchse verzinnen.

Toddybaer · Beitrag von **Toddybaer** » So 18. Nov 2018, 21:15

Bastelbruder hat geschrieben:..
Alle Nadeln die scheinbar kein Zinn annehmen, lassen sich wunderbar in der Tip-Tinner -Büchse verzinnen.

was´n das? Pollin kennt das nicht

Kanülen könnt ich halt relativ einfach bekommen und die haben dann auch noch so ein Steckhütchen drauf, damit man sich nicht verletzt, wenn man in die kiste greift

Hab mal bissel gegoogelt. Gibt Leite die Nehmen Nähmaschinennadeln und schrauben die an Bananenstecker buchsen. Und dann stecken die da einen profanen bananenstecker rein...
Das wäre aber ja viel zu einfach

Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht

Chemnitzsurfer · Beitrag von **Chemnitzsurfer** » So 18. Nov 2018, 21:32

nimmt man zum verzinnen von Lötspitzen

MSG · Beitrag von **MSG** » So 18. Nov 2018, 21:44

zauberkopf hat geschrieben:Sagt mal : Gibt es einen Neigungsschalter, ohne Quecksilber ?

In meinem Arduino-Experimentierkasten sind da "Ball Switches" drin, die könnte man dafür nehmen

https://www.electronic-shop.lu/DE/products/145332

Gibts bestimmt auch woanders. Ich hab da zwei Stück in meinem Kasten ... wenn du einen brauchst, schick mir einfach ne PN

reutron · Beitrag von **reutron** » So 18. Nov 2018, 22:13

Toddybaer hat geschrieben:Hat sich hier schonmal jemand Prüfspitzen aus Nähnadeln oder Spritzennadeln gebaut?

Kann man Spritzennadeln löten ? Woraus sind die überhaupt ?

Ja.....
https://www.fingers-welt.de/phpBB/viewt ... zen#p64578

Paul · Beitrag von **Paul** » So 18. Nov 2018, 23:04

Hallo zusammen, ich möchte an einem Motorrad mit 12V-Anlage die originale 12V, 3W Ladekontrolleuchte ansteuern. Ich habe schon mal die angehängte Schaltung mit eurer Hilfe genutzt. Jetzt soll statt der roten LED ein geeigneter Transistor rein. Hat jemand einen Tipp für mich, welcher geeignet wäre?

Bastelbruder · Beitrag von **Bastelbruder** » Mo 19. Nov 2018, 00:04

Ich würde die LED lassen und an Stelle von D1 den Transistor einbauen Der Spannungsabfall von 1,5 V an der LED wird gebraucht. Ein BD135 kann die Lampe schalten, "dickere" Transistoren gehen auch.

Torpert · Beitrag von **Torpert** » Mo 19. Nov 2018, 09:15

Harley hat geschrieben:Vorsicht: die Schraube im Bohrfutter hat ein Linksgewinde!

Ja, das stimmt. Danke für den Hinweis.

(Nachdem ich in meiner ersten Verwirrung mit meinem Problem gleich hier nachgefragt hatte, habe ich nach der Entdeckung der Schraube im Bohrfutter dann doch zuerst bei Google und Youtube nachgesehen. Und siehe da: Alle notwendigen Informationen gab's auch dort

)

Auch klar: Natürlich habe ich die Schraube zuerst mit roher Gewalt so richtig festgeknallt, bevor ich auf die Idee kam, dass da vielleicht was nicht stimmt

Torpert · Beitrag von **Torpert** » Mo 19. Nov 2018, 10:00

tom hat geschrieben:lass aber den Sekundenkleber stehen !

Rückschläge sind Ansporn, kein Grund zur Aufgabe

PowerAM · Beitrag von **PowerAM** » Mo 19. Nov 2018, 11:17

Wie bringe ich einem gehörlosen Haushandwerker freundlich aber dennoch bestimmt bei, dass er beim Arbeiten mit eindrucksvoll lärmenden Maschinen in seiner benachbarten Werkstatt wenigstens die Tür zum Flur schließen möge?

Ich sitze derzeit mit signalfarbigem Peltor auf den Ohren im angrenzenden Büro.

Bereits zweimal habe ich die Tür der Werkstatt geschlossen, was hier auch nicht ausdrücklich verboten ist. Das blieb, bis er das nächste Mal irgendwo hin gegangen ist.

Wir sprachen (von den Lippen lesend) schon darüber, nur hielt seine Erinnerung daran exakt von Freitag bis heute.

Desinfector · Beitrag von **Desinfector** » Mo 19. Nov 2018, 11:47

schreibs ihm auf - so einfach geht das

dann mach ein Schild an die Tür "Türe bitte schliessen"

zauberkopf · Beitrag von **zauberkopf** » Mo 19. Nov 2018, 12:12

Die alternativen Neigungsschalter : Wie zuverlässig sind die denn ?
Wenn nicht so zuverlässig wie Quecksilberschalter : Dann muss ich nämlich beim Arduino Relais und etwas logik aufwenden, um den Sound auch zuverlässig abspielen zu können....

Weisskeinen · Beitrag von **Weisskeinen** » Mo 19. Nov 2018, 13:06

Du kannst auch einen Beschleunigungssensor verwenden. Oder ein Pendel mit einer Lichtschranke. Oder einen Taster, der gedrückt wird bei hochgeklapptem Deckel. Oder... Es gibt viele Möglichkeiten, ohne Quecksilber auszukommen...

sukram · Beitrag von **sukram** » Mo 19. Nov 2018, 13:46

Oder einen Näherungssensor am Spülkasten, wenn der Deckel hochgeklappt wird. Oder einen Hallsensor am Gelenk, mit Magnet an der Brille...

Matt · Beitrag von **Matt** » Mo 19. Nov 2018, 13:49

PowerAM hat geschrieben:Wie bringe ich einem gehörlosen Haushandwerker freundlich aber dennoch bestimmt bei, dass er beim Arbeiten mit eindrucksvoll lärmenden Maschinen in seiner benachbarten Werkstatt wenigstens die Tür zum Flur schließen möge?

Ich sitze derzeit mit signalfarbigem Peltor auf den Ohren im angrenzenden Büro. Bereits zweimal habe ich die Tür der Werkstatt geschlossen, was hier auch nicht ausdrücklich verboten ist. Das blieb, bis er das nächste Mal irgendwo hin gegangen ist.

Wir sprachen (von den Lippen lesend) schon darüber, nur hielt seine Erinnerung daran exakt von Freitag bis heute.

Nervt ihm mal wieder, nicht jeder hat Gefuehl dafuer, wie es laut wird.

Ggf. mit Nachdruck.

Oder du stellst Lichtorgel davor, der wird dafuer sorgen, dass er Tür zumacht.

PowerAM · Beitrag von **PowerAM** » Mo 19. Nov 2018, 14:14

Ich habe beim Mittagessen nochmal das Gespräch gesucht und mir von den Lippen lesen lassen. Am Freitag hatte er meine Verärgerung über den Lärm aber auch akzeptiert, so wie heute auch. Mal sehen, wie sich das entwickelt...

Azze · Beitrag von **Azze** » Mo 19. Nov 2018, 14:25

Moin Gemeinde.

ich hätte da gern mal ein Problem: Habe eine Deckenlampe in der zweigeschoßigen offenen Galerie hängen, direkt darunter im EG vertreibt sich der Kaminofen die Zeit mit dem Auskotzen von Wärme. Nun steigt diese ja tendenziell nach oben, einfach nur darum, weil die Physiker das irgendwann mal so festgelegt haben. Das heisst, irgendwann rennt man im OG nackich rum, während man im EG schnattert. Physiker sind einfach doof...

Ich würde nun gerne in der Galerie einen Deckenventilator installieren, der die Wärme wieder nach unten drückt. Leider hab ich in meiner grenzenlosen Weitsicht damals den Fall nicht berücksichtigt, dass dort irgendwann mal zwei Abnehmer sitzen sollten, d.h., es führt nur ein vom EG aus geschaltetes dreiadriges Kabel (L,N,PE) nach oben. Die Decke ist abgehängter Gipskarton (d.h. da wäre reichlich Platz dahinter), das Kabel da hoch läuft natürlich unter Putz, und wie es der Deibel will, ist das natürlich ein Dekoputz, den ich nicht unbedingt aufkloppen möchte, weil man das in alle Ewigkeit sehen würde.

Die pragmatischste (wenngleich illegale) Lösung wäre nun, den PE "umzulabeln" und zum Dauer-L zu machen, das Kabel also quasi zum 3-o zu machen. Da beide Abnehmer unerreichbar an der Galeriedecke hängt, kommt da auch kein Unbefugter dran. Trotzdem möchte ich das eigentlich nicht tun.
Die einfachste Lösung wäre, auf die Lampe zu verzichten und den Venti dafür anzuklemmen. Dies wurde von der häuslichen Regierung untersagt. Die Lampe muss bleiben.
Die zweiteinfachste Lösung wäre, oben einfach Dauersaft zu liefern und beide Verbraucher per Funk zu schalten. Da der Venti ohnehin per Funk angesteuert wird, bräuchte ich dann "nur" noch einen Funkaktor für das Licht und müsste den Schalter dann gegen einen Funktaster austauschen. Vorteil: Das Licht könnte dann in die vorhandene Haussteuerung eingebunden werden. Frage wäre allerdings, wozu? Ich brauche das eigentlich nicht, zudem kostet der Spaß auch ca. 100€

Die dritteinfachste und meinerseits präferierte Lösung wäre, sowas wie einen Sequenzschalter einzubauen. Ein Stück Technik also, das mir bei mehrfacher schneller Bedienung des Schalters zwischen den beiden Kanälen umschaltet, also z.B.: Ein = Lampe; Ein-Aus-Ein = Venti; Ein-Aus-Ein-Aus-Ein = Lampe + Venti. Gibt es so etwas und wenn ja, auf welchen Namen hört das Ding?

Oder gibt es noch weitere Lösungen, die ich noch nicht sehe?

Propeller · Beitrag von **Propeller** » Mo 19. Nov 2018, 14:29

@Zauberkopf: magnetisches Kügelchen im Plastikrohr und Reedkontakt?

Noch besser wäre ein Druckkontakt unter der Brille. Dann ertönt die Fanfare erst beim Hinsetzen und unterstützt bei uneingeweihten Gästen den Entleerungsvorgang viel effektiver. Mit einem doppelt wirkenden Kontakt könntest Du zusätzlich beim Hochklappen der Brille noch ein "Hinsetzen!!!11" ertönen lassen. Wenn das Hochklappen innerhalb x Sekunden nach dem Spülvorgang erfolgt könnte vielleicht noch ein Lob für den Einsatz der Klobürste abgespielt werden. Die Idee hat Potential...

Azze · Beitrag von **Azze** » Mo 19. Nov 2018, 14:38

Propeller hat geschrieben:@Zauberkopf: magnetisches Kügelchen im Plastikrohr und Reedkontakt?

Noch besser wäre ein Druckkontakt unter der Brille. Dann ertönt die Fanfare erst beim Hinsetzen und unterstützt bei uneingeweihten Gästen den Entleerungsvorgang viel effektiver.

Oder verhindert den zuverlässig für die nächste halbe Stunde: Muskelkrampf vor Schreck oder vor Lachen...