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Der chaotische Hauptfaden

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Joschie
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Joschie »

Nur kurz, wenn das so eine Spule ist wie die die ich grad vor Augen habe dann hat die Spule einen offenen Eisenkern.
Dieser wird dann durch die Montage am Rahmen geschlossen.
Mich hat das mal bei der Fehlersuche zum Wahnsinn getrieben da die Spule erst richtig läuft wenn Magnetkreis geschlossen.

Grüße
Josef
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Toni
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Toni »

Danke für'n Tipp, bei sowas kann man sich wund suchen. War's in meinem Fall aber nicht.

Habe die Zündspule vom Golf rausgekramt, die eine Endstufe drin hat. Sieht so aus:
Bild
Die Endstufe ist links das flache Teil mit Stecker, das auf den Metallträger genietet ist.
Wenn ich den Signaleingang auf Masse pegele, kommt auch bei 6V ein sauberer Überschlag raus (geschätzt 20mm).

Nächster Schritt: die neue Zündspule an die Golf-Endstufe gehängt. Brazz! Sauberer Überschlag wie bei der Golf-Spule
So sieht die neue Spule aus:
Bild

Also mal herumprobiert mit Freilaufdiode und C. Damit war kein so schöner Funke erzeugbar.

Nächster Versuch: diese 6V mini-Zündung an die neue Zündspule angeschlossen und mit dem Akkuschrauber bespaßt.
Bild
Brazz! Sauberer Überschlag, ähnlich wie bei Golf Endstufe. Da ist doch kaum etwas drin!

Die Oszillogramme der Zündspuleneingänge zeigen Folgendes (zweiter Pol auf +):
Golf-Zündspule
Bild
50V/DIV, 0,1ms/DIV
350Vpeak
ca. 17kHz Schwingung, danach für ca. 0,3ms 50V

Neue Zündspule an mini-Zündung:
Bild
50V/DIV, 0,1ms/DIV
325Vpeak
ca. 10kHz Schwingung, danach für ca. 0,15ms 50V
Ladezeit nicht sichtbar, ca. 1,7ms

Bin momentan ratlos. Wie zur Hölle könnte die Endstufe aufgebaut sein? Transistor mit hoher Spannungsfestigkeit ist klar, aber der Rest? Hat jemand eine Idee?
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Was man an den Oszillogrammen erkennen kann ist erstens die Spannungsbegrenzung am Transistor (ca. 370 V) und zweitens die Brenndauer des Funkens. Die beginnt mit dem Impuls und endet dort wo das 50 Volt-Plateau endet und in eine abklingende Sinuskurve. Die hochfrequenten Ausschwinger werden von der Streuinduktivität erzeugt und die niederfrequenten von der Induktivität der Sekundärwicklung in Kombination mit der Kapazität der Hochspannungswicklung und der angeschlossenen Leitungen.

Was ich nicht erkennen kann ist die Schaltung und die Wirkungsweise der Strombegrenzung.

Vor Jahren hab ich mal eine Spulenzündung simuliert. Im Nachhinein stelle ich fest daß ich die Streuinduktivität der Zündspule vergessen habe.
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Toni
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Toni »

habe nochmals Versuche gemacht.

Testaufbau
Bild
2) wurde mit 450V FET mit Schmitt-Trigger Ansteuerung aufgebaut

1)
Bild

2)
Bild
Das isses :)
Das bringt einen schönen Funken. Man kann auch sehr schön sehen wie die Dauer der "50V-Strecke" mit zunehmender Funkenstrecke abnimmt.
rene_s39
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von rene_s39 »

CH-Bastler hat geschrieben:Interesant mir geht der normale auf den Keks. Deim Mobilen Modus springt ein Thead beim Draufklicken direkt auf den ersten Ungelesenen Beitrag. Im normalen Modus muss ich selber suchen bis wohin ich gelesen habe. Oder bin ich einfach zu Doof?
Da gibts durchaus einen kleinen Trick, die Schaltfläche ist nur sehr unscheinbar.
Hier im Forum ists das Symbol im roten Kreis, in manchen Foren ist es der grüne Kreis oder beide Symbole.
Wenn du bereits im Thread bist, kannst du auch den Hyperlink oben bei den Seitenzahlen nutzen.

Gruß,
Rene
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Maxi P.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Maxi P. »

Hat hier jemand den Vergleich zwischen einer Ersa RDS80 und der Weller WE1010?
Bei welchem ist die Leitung leichter & flexibler?
Ich schwanke zwischen den beiden Stationen und habe zur Ersa Station häufiger gelesen,dass bei der die Leitung recht starr sein soll.
Zur Weller habe ich leider nichts außer Amazon-Rezensionen gefunden.
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Lass es mich mal sehr positiv und wohlwollend formulieren:
Die Wellerstation kenne ich nicht, aber die RDS80 ist ein wirkliches ISO9001 Ingenieursmeisterwerk der konstanten Qualität.
An dem Ding ist wirklich _ALLES_ scheiße. Das Kabel ist so steif, dass es an NYM erinnert. Die Station hat eine digitale Temperaturanzeige ohne jeden Zusammenhang zur Spitze, da das Ding nicht mal einen Temperatursensor hat. Die Abschätzung der Temperatur erfolgt anhand des Widerstandes des PTC-Heizers, was eine halbwegs gute Regelung ermöglicht. Die Temperaturanzeige bleibt davon allerdings unberührt.
Die alte MS6000-Station (die elektrisch kompatibel und mechanisch fast kompatibel ist) macht einen deutlich besseren Job und hat ein ehrliches Display (eine rote LED).
Der RDS80-Kolben ist elektrisch identisch mit den älteren Kolben (da hießen die noch "60W", wird aber am Griff ziemlich heiß, insbesondere, wenn man die Temperatur Richtung 450°C dreht).
Bei dicken Lötstellen ernsthaft Wärme nachschieben kann das Ding auch nicht wirklich. Hier muss man vorrausschauend die Temperatur anheben (woraufhin man erstmal auf dem Ding rumtippern darf).

Die Spitzen waren mal sehr gut. Mittlerweile nicht mehr so, außer man kauft die Teuren aus der 842er Serie.

Achja, unter HF-Einfluß kann das Ding abstürzen und je nach Glück bleibt der Heizer daueran oder daueraus...
Ich habe dieses Ding dann relativ schnell auseinandergerissen und den Trafo verwendet um einen Hakkokolben mit Eigenbauzweipunktregler zu besaften.


Mit Bleifrei habe ich an dem Ding keine Erfahrungen, würde aber ansonsten jederzeit eine beliebige Billigstchinastation diesem Ding vorziehen. Oder ne Lötpistole. Oder ein Hakko 837-Klon-Kolben am Labornetzteil.
Die Hakkoklone kommen auf Bleifrei aber gar nicht klar.
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Fritzler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

Ich werf da mal die icon ersa nano in den Raum ;)

Die hat ein schön leichtes und flexibles Kabel.
Der Lötkolben selber ist auch schön klein und liegt ind er hand wie ein Bleistift.

Dank innenbeheizter Spitze schiebt die auch ordentlich Wärme nach.
rene_s39
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von rene_s39 »

ferdimh hat geschrieben: An dem Ding ist wirklich _ALLES_ scheiße.
Die ERSA Digital 2000A kann man ähnlich beschreiben:

Es kam der Tag, da sollten auf der Arbeit neue Lötstationen her.
Ein Kollege fand Weller gut und hat sich eine WSD81 erkämpft.
Mein Vorgänger fand allerdings ERSA besser, sowie auch die restlichen Kollegen.
Also wurde noch eine RDS80 und eben jene Digital 2000A beschafft.

Ich weiß nicht ob das Ding vor 2 Jahren einfach kaputt gegangen ist, zumindest ists mir früher nicht so stark aufgefallen:

Wenn ich auf ner gewöhnlichen Platine ohne Massefläche einen Elko einlöten möchte, muss ich die Station auf 450°C stellen, 5 MINUTEN warten, bis die Temperatur von 300°C aus erreicht wurde, und sobald ich dann den Lötkolben ansetze, fällt diese wieder um 30-40°C und DER LÖTKOLBEN KLEBT AN DER PLATINE FEST!!!

Scheinbar wurde diese technische Meisterleistung auch damals kurz nach dem Kauf mehrmals auf Garantie eingeschickt, zudem hat sie diese tollen zweiteiligen Spitzen, die bei leichtem/keinen Druck die Banane machen oder ganz zerfallen.

Ich nutze jedenfalls nur noch die Weller Station.
Die war auch nur halb so teuer wie die ERSA (damals 600€ iirc), zudem ist sogar die erste Lötspitze noch wie neu, trotz reichlicher Nutzung.

Über die RDS80 habe ich nichts schlechtes gehört, habe sie aber auch nie selbst genutzt und die Kollegen die sie nutzen können/wollen eh nicht löten (ob es da einen Zusammenhang zur verwendeten Station gibt?)

Die WE1010 wird sicher ein moderner WECP-20 Abklatsch sein, zumindest die Spitzen sind identisch.
Ich denke damit machst du eigentlich nichts falsch.
Wenn du Spitzen brauchst, ich kann dir jemanden vermitteln der reichlich abzugeben hat.

Gruß,
Rene
berferd
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von berferd »

Ihr werdet lachen, ich nutze seit rund 30 Jahren den selben Ersa Multitip 230, ganz ohne Lötstation, nur ein Handgerät. Das Gerät wird recht viel verwendet. Die Lötspitze hab ich einmal gewechselt, von "abgeschrägt" auf "bleistiftspitz". Der Griff bzw. der grüne Kragen zeigt langsam Patina (Kratzer und Co), ansonsten funktioniert das Teil wie am ersten Tag. Für größere Lötungen (Gehäuse aus Platinen löten) hab ich einen leistungsfähigeren Zweitlötkolben. Einfach nur Glück gehabt, oder sind die neuen Teile einfach unzuverlässiger?
Sir_Death
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sir_Death »

Also Ich weiß nicht, was ihr mit der Ersa digital 2000A für Probleme habt.
Habe ich seit Jahren mit dem Micro Tool und der bleistiftspitze 0.4mm im Einsatz. - noch immer die 2.Spitze.
Wichtig ist, den nassen Lötschwamm weit weg zu werfen, und dafür den Drahtschwamm zu nutzen - das kalte Wasser killt die Spitze.
Kabel extrem Flexibel, Temperatureinstellung passt, aufheizen keine 20 Sekunden.
Üblicherweise löte ich mit 360 Grad.

Masseflächen auslöten sind mit dem Micro Tool eher zum vergessen, mit Glück wenn man ihn vorher auf 450 Grad aufheizt, einlöten auf Masseflächen ist kein Problem.
Temperatureinstellung im Menü ist eher mühsam, aber nur extrem selten notwendig.
Matt
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Matt »

Naja, wenn ich mal JBC hinstellt, dann will ihr Ersa nicht mehr...

Ich kann da ruhig billigste JBC empfehlen, wichtiger ist 245er Spitze.

Grüss
Matt
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Chefbastler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chefbastler »

Hab die letzten Jahre auch einige Lötstationen durch und bin bei auch JBC hängen geblieben und hab noch nen Weller WSP80 als Reserve im Schrank.
Mit der JBC löte ich meistens mit 300-320°C verbleit wie Butter. Bleifrei auch mal 320-350°C.


Was wichtig ist: Ordentlich Leistung(Auch für SMD wegen Kühlenden Multilayerplatinen mit ordenlich Massefläche und Bleifreibrei), richtig Temperatur geregelung, Heizung so nah an der Spitze wie Möglich, Ordentliche Lötsptizen wie Meiselform für ne ordentliche Thermische Auflage auf den Lötpunkt. Lötnadeln sind nur gut für 0204 zum einlöten zwischen ein Haufen anderen Grusch. Gut in der Hand liegend mit leichtem Kabel.
ch_ris
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ch_ris »

:shock:
herrje, bei den Preisen fällt's mir nicht schwer beim Ersa ptc 75w zu bleiben.
Mit den beschriebenen Nachteilen :cry:
Das Kabel nervt, aber mehr noch wünsch ich mir eine tastersteuerung damit der in lötpausen auf min temperatur zurückgeht.
E_Tobi
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von E_Tobi »

Bei Metallica in München gabs eine ziemlich irre Lightshow aus recht kleinen Geräten...

Leider unscharf:
WhatsApp Image 2019-08-24 at 09.57.41.jpeg

Man sieht das auf dem Foto schlecht, aber die jedes der Teile erzeugt nicht nur die je zwei Strahlen außen, sondern projizieren auch die Fläche dazwischen, nur halt etwas dunkler.
(Edit: Die zwei Strahlen aus jedem der Geräte wurden auch unabhängig von einander gesteuert, zum Beispiel anfangs mit nur einem Strahl gestartet, dann zweigeteilt und langsam "auseinandergefahren")
Es scheint also eine Art ablenkende Optik zu geben, die auch eine Kontrolle der Helligkeit zulässt. Spiegel vielleicht.
Dazu kommt, die sind RGB. Die Strahlen waren auch nicht perfekt einfarbig, sondern hatten am Rand etwas Drift ins Rot....ich vermute also dass irgend eine Art Farbmischung oder -filterung stattfindet.
Auffällig war auch dass die Strahlen ziemlich gut gebündelt waren.

Weiß jemand wie diese Dinger funktionieren? Laser-Quelle mit Farbrad und Spiegeltrommel? RGB-LED?
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licht_tim
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von licht_tim »

RGB Laser, ist nur ein Lichtstrahl, das Auge ist zu langsam das zu erkennen.
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TYT II
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von TYT II »

Hier mal ein Link in die Bucht.
Ein Batteriepulser. Als Bausatz.
Ich weiß das es das ganze auch fertig zu kaufen gibt - hier ginge es mir dann ums frickeln an sich. Und um die Frage:
Macht die Schaltung Sinn, oder ist das Quatsch?

Tobias
IPv6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von IPv6 »

E_Tobi hat geschrieben: Weiß jemand wie diese Dinger funktionieren? Laser-Quelle mit Farbrad und Spiegeltrommel? RGB-LED?
Wie schon gesagt, ein RGB Laser. Da werden alle drei Laserstrahlen übereinander gelegt und über eine Ablenkeinheit aus zwei Spiegeln in die gewünschte Richtung gelenkt, Stichwort "Galvanometer Scanner".
Hochwertige Geräte sind da abartig schnell und können einige tausend Punkte pro Sekunde anfahren. Damit ist auch eine Projektion von Grafiken und einfacheren Animationen problemlos möglich.
Durch genaues ansteuern der einzelnen Laserlichtquellen sind auch mehrfarbige Projektionen möglich, im Idealfall überlagern sich alle drei Grundfarben annähern perfekt, oftmals sieht man aber an den Rändern, dass die Strahlen nicht perfekt übereinander liegen.
Mit Laserlicht sind diese ziemlich unvergleichlichten Effekte möglich, wesshalb das trotz diverser Hürden sehr gerne eingesetzt wird.
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Julez
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Julez »

Tach zusammen, ich hab mir gestern voller Elan dieses LangeWeilige Labornetzgerät bestellt:
https://www.ebay.de/itm/LANGE-WEI-PS-30 ... 2682925204

Generelle Frage: Um die Strombegrenzung einstellen zu können, muss man den Ausgang ja kurzschließen, oder?
Macht man sowas, in dem man einfach die Ausgangsleitungen aneinanderhält? Falls ja, hab ich mir eine elegantere Lösung überlegt: 3-poligen Wippschalter einbauen, der intern die Plusleitung wahlweise mit der Ausgangsschraubklemme oder direkt mit der Minusleitung verbindet. So muss man nicht mit den angeschlossenen Kabeln rumwurschteln, und selbst, wenn man eine Batterie zum Laden oder so angeschlossen hat, gibt's keinen Kurzschluss der Schraubklemmen bei der internen Kurzschließung.
Kann man das so machen, oder bin ich total auf dem falschen dampfer?

Grüße,
Julian
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Spike
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Spike »

Gibt es eine nicht zu aufwendige Methode, die Neodymmagneten aus Festplatten von den Trägerplatten zu lösen OHNE die Magneten zu zerbrechen?
duese
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von duese »

Ich hab erst letzte Woche einfach bei einem Magnetpäarchen die Abstandshalter zwischen den Jochen entfernt. Dadurch sind die Magneten aufeinander gepappt. Beim Auseinnanderhebeln der Joche hat sich einer der Magneten komplett vom Joch gelöst (obwohl ich das gar nicht wollte) und pappte intakt auf dem anderen Magnet. Ließ sich dann zur Seite weg abnehmen. Vielleicht läßt sich daraus ja eine Vorgehensweise entwickeln.
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Weisskeinen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

Das ist eher unüblich. Manchmal lassen sich die Magnete durch einen beherzten Stoß parallel zur Grundplatte lösen, oft zerbrechen sie dabei aber auch. Eventuell würde vorsichtiges Erwärmen helfen, wenn man es aber übertreibt, was schon bei nahe 100°C der Fall sein kann, geht die Magnetisierung flöten.
momratze
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von momratze »

Ich hatte mit zwei Ansätzen, ggfs. auch in Kombination, mehrfach Erfolg gehabt:
1. Cuttermesser zwischen Träger und Magnet ansetzen und dann auf den Messerrücken hämmern
2. mit Azeton den Klebstoff anlösen
andreas6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von andreas6 »

Ich habe einen alten Stechbeitel benutzt. Dank der rundlichen Kanten der Neodymmagnete kann man dort ansetzen, die Trägerplatte senkrecht in einen Schraubstock gespannt. Entweder löst sich die Verklebung oder die Beschichtung vom Magneten. Nur einen ganz kleinen Holzhammer benutzen, es braucht nicht viel Kraft. Mitunter reicht der Druck des Handballens aus, dass der Magnet abhebt. Es ist nur selten ein dünner Magnet zerbrochen.

MfG. Andreas
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Spike
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Spike »

andreas6 hat geschrieben:Ich habe einen alten Stechbeitel benutzt.
momratze hat geschrieben:
mit Azeton den Klebstoff anlösen
Danke - ich werde mal eine Kombination ausprobieren - Vielleicht war ich immer zu ungeduldig oder der Beitel zu klein (oder zu stumpf).
Erwärmen wollte ich wegen der Entmagnetisierung nicht wagen.
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Später Gast
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Später Gast »

Moin,

ich hab gestern saubillig nen Satz Aldi Akkupacks gekauft (5€/Stück) und würde die jetzt gerne für Frickelprojekte verwenden. Nach kurzer Recherche sieht es so aus, als hätten die Packs zwar ein BMS zum Balancing an Board, aber keinen Entladeschutz, der sitzt in den Geräten.

-> Wenn ich mir jetzt son Chinesisches Protection Board kaufe, tut das auch wenn ich nur die in Serie geschalteten Zellen dranhängen habe? Also Unterspannungsabschaltung, das Balancing brauch ich ja nicht. Ich hab jetzt keine Boards ohne Balancing gefunden, gibts das?

Grüße
Mo
Harry
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Harry »

Spike hat geschrieben:Gibt es eine nicht zu aufwendige Methode, die Neodymmagneten aus Festplatten von den Trägerplatten zu lösen OHNE die Magneten zu zerbrechen?
Hab vor Jahren für meine Methode sogar mal ne Anleitung geschrieben:
https://www.instructables.com/id/How-to ... -harddisk/
MSG
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von MSG »

CH-Bastler hat geschrieben:Interesant mir geht der normale auf den Keks. Deim Mobilen Modus springt ein Thead beim Draufklicken direkt auf den ersten Ungelesenen Beitrag. Im normalen Modus muss ich selber suchen bis wohin ich gelesen habe. Oder bin ich einfach zu Doof?
Zu doof vermutlich nicht, nur weißt du es nicht. Wenn du in der Liste der ungelesenen Beiträge bist, dann darfst du im normalen Modus nicht auf den Betreff klicken, sondern auf das kleine Kästtchen vor dem Betreff. Dann kommst du zum ersten ungelesenen Beitrag.

PS: Ich find beide Modi schön. Den mobilen fürs Handy und den normalen für den PC
ando
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ando »

Moin,

ich beschäftige mich grade mit Konakt Korrosion von Metallen.
Hab gelesen, das verzinkte Schrauben und V2A nicht gut gehen, da die Schrauben weggammeln.

Allerdings gehen vernickelte bzw verchromte Schrauben.
Wie finde ich denn raus, ob eine Schraube anders behandelt ist?
Ich hab hier in der wühlkiste nämlich auch welche, die etwas edler aussehen, so nen silbrigen Glanz haben. Sind aber magnetisch...

Bevor ich mir jetzt ne hunderter Packung kaufe, nur weil ich 8 Stück M8 x 30 brauche...

Wer weiß Rat?

Ando
duese
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Tuchelbuchse in der S-Bahn

Beitrag von duese »

Hallo miteinander,

hier gibts doch auch Bahn-Spezialisten: In den modernisierten S-Bahnen (ET 423) ist direkt hinter dem Führerstand im Fußbereich unter den Sitzen eine dreipolige Tuchel-Buchse zu sehen. (Sieht irgendwie anachronistisch aus eine so alte Buchse im neu renovierten Zug :) ) Ob die vor der Renovierung auch schon da waren, weiß ich nicht, hab bis jetzt immer vergessen nachzugucken.

Weiß jemand, wofür die ist? Ich würde mal vermuten, hat was mit Audio zu tun. Aber was? Für Durchsagen? Die kann man ja direkt aus dem Führerstand machen. Durchsagen im Standbetrieb, wenn eine Bahn als Notfallunterkunft verwendet wird um den Führerstand zusperren zu können? Einspeisung für den DJ bei Partyfahrten (aber dann fehlt die Steckdose für den Strom)?
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sukram
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sukram »

Hallo ihr lieben,

ich bin gerade zu blöd zum Suchen. Kennt jemand ein Koaxkabel vom folgenden Typ:

S-2YC(mS)CH 1x(1,0/6,5)KxLg

Mich hätten mal die Daten dieses Kabels interessiert - Tante Gugl kriegt das bei mir aber nicht auf die Reihe...
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Hätte jetzt gesagt
S => Signalkabel
2Y=> Polyethylen
C => Schirm aus Kupfergeflecht
(ms) => magnetischer Schirm
H => halogenfrei?
Aufbau 1mm Innenleiter, 6,5 Außendurchmesser?
(frei nach den Kurzzeichen aus dem Helukatalog)
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

Ich tippe auf 93Ω Wellenwiderstand, denn das "1,0/6,5" ist der Außendurchmesser des Innenleiters und der Innendurchmesser des Außenleiters (Schirm) und das ist im Verhältnis deutlich schlanker, als 75Ohm-Koax. Um so dicker der Innenleiter im Verhältnis ist, um so kleiner ist auch der Wellenwiderstand. LG Axel
P.S. wo kommt denn das Koax her?
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sukram
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sukram »

Das Kabel ist aus der Fernmeldetechnik (DS34/45 bzw E3/T3). Dort lief das an 75 Ohm Technik und wurde wegen niedrigerer Dämpfung verwendet (längerer Kabelweg). Regulär kam 0,4/2,5 oder 0,45/2,0 zum Einsatz.

Mich hätte interessiert, ob das für VHF geeignet wäre, aber dem scheint ja eher nicht so.
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

hats schon mal einer geschafft, eine Kleinanzeige auf craiglist zu posten?
Ich bekomme immer nur die Meldung: "Diese Anzeige wurde gelöscht"

Ganz egal was ich posten will: Weintrauben, Computerteile, Luftballons, Kekse, Nutten.
Mit Bildern oder ohne - egal.
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scotty-utb
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von scotty-utb »

Desinfector hat geschrieben:
scotty-utb hat geschrieben:Ich habe hier "ein paar" (>1000) Gardinenringe 56mm HOLZ in dunkel lackiert.
Ich bräuchte allerdings stattdessen noch "ein paar" (~500) helle/unlackierte Holz Gardinenringe...
ciao, Flo
leih Dir einen Zementmischer, kauf einen Sack Spielsand.
bisweilen gibts ne Mischmaschine auch in den Kleinanzeigen zu verschenken.

Füll den Sand in die Mischmaschine und die Dinger dazu.
dann drehen lassen.
Zwischenstand:
Die Ringe in die Spülmaschine
Aus der Spülmaschine für einen Tag in einen Eimer Chlorreiniger
in der Sonne trocknen lassen
was farblich noch nicht ganz passt: loop
da auch bereits verklebte Geflechtringe dabei sind gab's 3D Puzzle mit ~200 Teilen, von denen immer nur 2 zusammenpassen... wird noch lustig
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Re: Tuchelbuchse in der S-Bahn

Beitrag von duese »

duese hat geschrieben:Hallo miteinander,

hier gibts doch auch Bahn-Spezialisten: In den modernisierten S-Bahnen (ET 423) ist direkt hinter dem Führerstand im Fußbereich unter den Sitzen eine dreipolige Tuchel-Buchse zu sehen. (Sieht irgendwie anachronistisch aus eine so alte Buchse im neu renovierten Zug :) ) Ob die vor der Renovierung auch schon da waren, weiß ich nicht, hab bis jetzt immer vergessen nachzugucken.

Weiß jemand, wofür die ist? Ich würde mal vermuten, hat was mit Audio zu tun. Aber was? Für Durchsagen? Die kann man ja direkt aus dem Führerstand machen. Durchsagen im Standbetrieb, wenn eine Bahn als Notfallunterkunft verwendet wird um den Führerstand zusperren zu können? Einspeisung für den DJ bei Partyfahrten (aber dann fehlt die Steckdose für den Strom)?
Grade nochmal geguckt, auch vor der Renovierung war die Buchse schon drin.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von video6 »

Was ist craiglist?
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

Eine Anzeigenseite.
Von dem, was ich so höre, nennt man die in Amiland als Synonym für Kleinanzeigenseiten (classified ads)
und zwar ähnlich stark belegt wie hier "Kärchern" für "Hochdruckreinigen" oder "Dremeln" für...

Die Seite gibts auch in Deutsch und dort wollte ich halt was posten.
ando
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ando »

IUch frag nochmal:

Hat wer ne Idee, wie ich vernickelte Schrauben erkennen kann?

Ando
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

sukram hat geschrieben:Das Kabel ist aus der Fernmeldetechnik (DS34/45 bzw E3/T3). Dort lief das an 75 Ohm Technik und wurde wegen niedrigerer Dämpfung verwendet (längerer Kabelweg). Regulär kam 0,4/2,5 oder 0,45/2,0 zum Einsatz.

Mich hätte interessiert, ob das für VHF geeignet wäre, aber dem scheint ja eher nicht so.
klar kannst du das für VHF nehmen, auch SHF ist kein problem. nur bei langen strecken ist die dämpfung wohl nicht zu verachten. es dürfte in den werten zwischen RG11 und RG59 liegen, so denn das dielektrikum aus PE (vollmaterial) ist. sollte es geschäumtes teflon sein, kannst du als vergleichstyp "7mm sat-kabel" wohl herannehmen. lg axel
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Spike
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Spike »

Harry hat geschrieben:
Spike hat geschrieben:Gibt es eine nicht zu aufwendige Methode, die Neodymmagneten aus Festplatten von den Trägerplatten zu lösen OHNE die Magneten zu zerbrechen?
Hab vor Jahren für meine Methode sogar mal ne Anleitung geschrieben:
https://www.instructables.com/id/How-to ... -harddisk/
Ahh - Kaltverformen :D
Das probiere ich doch auch mal...
Danke!
andreas6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von andreas6 »

Mach mal, damit:

Bild

Ein Festplattenmagnetpaar von Mitte der 80er aus einer Halbgigabyte-Serverplatte.

MfG. Andreas
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Nickel schimmert gelb, Chrom blau, Zink grau.
Dann gibt es Unterschiede in der elektrochemischen Spannungsreihe. Und Verwirrung stiftende "Passivierungen" und Oxidschichten.
Und die Elektronen-Austrittsarbeit läßt sich mit einem Elektrofeldmeter aka Feldmühle messen. Es gibt auch eine Ausführung mit einer schwingenden Elektrode, funktioniert wie ein Kondensatormikrofon mit Kompensation, die mißt sogar Millivolt zuverlässig.
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Weisskeinen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

Bastelbruder hat geschrieben: Es gibt auch eine Ausführung mit einer schwingenden Elektrode, funktioniert wie ein Kondensatormikrofon mit Kompensation, die mißt sogar Millivolt zuverlässig.
Das nennt sich dann 'Kelvin-Methode'. Ist so richtig kacke, wenn die zu vermessende Probe fast nicht leitet...
ando
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ando »

Oh wow!

Danke Bastelbruder!

Blauschimmernde hab ich nämlich! Dann nehm ich die. Sind für die Halter von den Solar Kollektoren gedacht.

Ando
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

ich habe gestern diverse Lautsprecher aus Plasmaglotzen entmagnetet.
NICHT entmagnetisiert (!) ;)

Dafür hab ich die Magnete samt Träger etwas erwärmt, ja das geht,
ETWAS!

immer nur so dass man das grad noch anfassen kann.
Ich bin da immer so bei um die 60°C.

dann liessen sich die Teile aus diesem U-förmigen Träger raus schieben.
Die war'n da genauso geklebt drin und da wäre dann nix mit umbiegen...

Bild

jetz' habbich'n schö'n Stapel von 14 Stück.

(edit: ein Umlaut mag der Bilder-Host nicht, das Bild ist dann zwar on,
wird aber nicht so direkt im Forum angezeigt...)
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Cyrix
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Cyrix »

Moin,
Kann mir jemand sagen ob die Wago 873 in DE zugelassen ist? (also für gewerbliche verwendung)
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Zumindest in den Zulassung ist keine VDE zu finden und afaik ist der Schutzleiter bis zu jedem Betriebsmittel mitzuführen . Am besten mal Wago direkt kontaktieren.



Technische Produktberatung
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Sir_Death
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sir_Death »

dann nimm doch die 873 in 3-polig....

https://www.wago.com/de/steckverbinder/ ... /p/873-953


EDIT: Ich würde mal behaupten, ja Zulässig, da die Klemmen CCA KemaKeur haben - sprich Nationale Zulassung in den Niederlanden
https://www.wago.com/at/elektroinstalla ... sicherheit
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