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Der chaotische Hauptfaden

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bm02
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von bm02 »

Ich werd nen Kasten setzten.

Die Verbinder die ich habe, (18R war nur ein beispiel, das der für nicht für 10mm2 is weiß ich) sind ja nur für Fein oder Mehrdrähtig, nicht für Starr, obwohl ich die Beruflich! schon für Starr nutzen sollte......

vielen Dank und LG

bo
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

Chemnitzsurfer hat geschrieben:Von Pressverbindern im Niederspannungsbereich bin ich ehrlich gesagt kein Freund.
warum nicht? ich habe noch nie einen defekten preßverbinder gesehen, aber schon sehr viele verbrannte schraubverbindungen (auch bei kupfer). aus dieser sicht würde ich jederzeit zum preßverbinder raten. es gibt fertige schrumpfmuffen mit blanken preßverbindern, die jawohl für starre leiter (vollmaterial) ausgelegt sind. wenn auf der muffe "NYY 4x10 / 5x10" steht, kann es sich nicht um mehrdrähtrige leiter handeln.
bm02
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von bm02 »

Und dann ist aber die Frage welche Zange ich brauche.
wollte jetzt nich extra eine Kaufen.

Da ich das material eh über meinen bald neuen Arbeitsplatz ordere, frag ich mal meinen zukünftigen Chef, was der so hat.
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

uxlaxel hat geschrieben:
Chemnitzsurfer hat geschrieben:Von Pressverbindern im Niederspannungsbereich bin ich ehrlich gesagt kein Freund.
warum nicht? ich habe noch nie einen defekten preßverbinder gesehen, aber schon sehr viele verbrannte schraubverbindungen (auch bei kupfer). aus dieser sicht würde ich jederzeit zum preßverbinder raten. es gibt fertige schrumpfmuffen mit blanken preßverbindern, die jawohl für starre leiter (vollmaterial) ausgelegt sind. wenn auf der muffe "NYY 4x10 / 5x10" steht, kann es sich nicht um mehrdrähtrige leiter handeln.
Weil es dich spätestens ein paar Jahre später an Arscht, wenn du bei einer Fehlersuche die Leitung zum messen nicht einfach mal auftrennen und wieder verbinden kannst um die Fehlerstelle einzugrenzen. ( nach Murphy fehlt dann immer 5mm Leitungsmaterial um einen neuen Pressverbinder zu nutzen ;)
Auserdem hatte ich auf Arbeit schon mal das vergnügen , das die Teile nicht richtig verpresst waren ( bei 40A ist das dann nicht nur mehr handwarm geworden...) und wenn man die ohne Fett für AlCu oder Alu + CU nutzt kann es auch witzig werden.

Mal schauen, irgendwann gibt es vll. auch mal Klappwagos für 16mm² , das wäre geil. :lol:
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Hightech
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Garagentorantrieb

Beitrag von Hightech »

Moin, weiss jemand mit welcher Spannung die Standartgetriebemotoren der Garagentorantriebe laufen?
Ich meine die einfachen Geräte mit den 433Mhz Handsendern und dem Kettenantrieb.
Es scheint wohl 24V zu sein, bei 12V läuft der echt langsam.
Das Teil sieht aus wie ein Scheibenwischer Motor, ist leider gar keine Bezeichnung drauf.
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Hightech hat geschrieben:Das Teil sieht aus wie ein Scheibenwischer Motor, ist leider gar keine Bezeichnung drauf.
Dann hat das Label jemand mit Bedacht entfernt. Solche Universal-Antriebsmotoren stammen allesamt aus der ehemaligen SWF, kurz mal ITT, heute Valeo und Nidec.

In der Gewinnerregion :mrgreen: ist die Firma Ott beheimatet, die liefert alle Varianten dieses Motors zu überraschend günstigen Preisen, kaum vergleichbar mit den Ganoven die sich bei Google auf die Beispiels-Zeichenfolge 404.458 vordrängeln.

Noch ein kleiner Tip wie man solch einen Motor zerlegt: die beiden seitlichen Klammern raus ist klar. Bevor man aber das Gehäuse abzieht, unbedingt einen 4er Inbus in das Loch bis zur Achse stecken damit das Festlager mit dem Anker und natürlich dem Kollektor im Getriebe bleibt. Sonst gibt das nämlich ein Fiasko. Und beim Zusammenbauen darauf achten daß Bürsten und Kollektor absolut fettfrei sind, auch keine Fingerabdrücke!
Und nach dem Zusammenbau die Kugelkalotte am Motorende mit leichten radialen Schlägen wieder in ihre optimale Position bringen, das kann den Leerlaufstrom auf die Hälfte reduzieren.
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Heaterman
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Beitrag von Heaterman »

Ich hab zwei Antriebe, die Motoren laufen beide auf 24 V, einmal Bosch, einmal Schellenberg.
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ESDKittel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ESDKittel »

Chemnitzsurfer hat geschrieben:Mal schauen, irgendwann gibt es vll. auch mal Klappwagos für 16mm² , das wäre geil. :lol:
Als Platinenanschlußleiste gibts das schon: WAGO 2716 ein- und feindrähtig bis 16mm²
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

Chemnitzsurfer hat geschrieben:Weil es dich spätestens ein paar Jahre später an Arscht, wenn du bei einer Fehlersuche die Leitung zum messen nicht einfach mal auftrennen und wieder verbinden kannst um die Fehlerstelle einzugrenzen.
üblicherweise macht man muffen nicht auf, da sie sowieso verschwunden sind.
wenn möglich, bevorzuge ich an solchen stellen einen klemmkasten und baue dort trotzdem preßverbinder ein.

+++

zurück zur frage: ich habe aktuell nur eine preßzange und damit mache ich alles. im zweifel das herstellerdatenblatt der zange lesen und dort gucken, auf welche produkte verwiesen wird. dort sind in aller regel die serien der geeigneten preßhülsen, stoßverbinder, kabelschuhe usw. aufgeführt, auch die der mitbewerber.
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Hightech
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hightech »

Bastelbruder hat geschrieben: In der Gewinnerregion :mrgreen: ist die Firma Ott beheimatet, die liefert alle Varianten dieses Motors zu überraschend günstigen Preisen, kaum vergleichbar mit den Ganoven die sich bei Google auf die Beispiels-Zeichenfolge 404.458 vordrängeln.
Gibt es eine Preisliste?Aber der
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Toddybaer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Toddybaer »

Mein neuer Verstärker hat ja nun irgendwie viiiiiiiiiiiiiiel mehr Anschlüsse als mein Alter.

Wozu braucht der S-Video Anschlüsse? In und Out. Und Digital Audio.
Was hat das für Vorteile wenn ich das Signal vom DVD auf dem Weg zum TV durch den Verstärker schleife?
OK Digital Audio für Ansteuerung aller Lautsprecher, aber für "Normale" Stereo Tonquellen?
Robby_DG0ROB
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Robby_DG0ROB »

Es gibt vielleicht eine Art OSD, was dem Bildsignal überlagert werden kann und daher für alle Quellsignale nutzbar sein sollte.
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Was hat das für Vorteile wenn ich das Signal vom DVD auf dem Weg zum TV durch den Verstärker schleife?
Röhrenglotzen haben üblicherweise wenige oder gar nur einen S-Video-Eingang. US-Glotzen scheinen hier noch schlimmer zu sein.
So schaltet die Kiste die reichlich vorhandenen Zuspieler (Extrembeispiel: $Nintendo, PlayStation, VCR1, VCR2 (man will ja überspielen können), DVD, LaserDisc, Satreceiver analog, Satreceiver Premiere) mit einer Fernbedienung um.
Signifikant schlechter wird das Signal durch das Durchschleifen nicht, Video ist da gutmütig.
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Toddybaer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Toddybaer »

Also eigentlich alles Ü

Mein TV hat genug S-Video eingänge.
Ich hab zwar einen DVD mit S-Video Out, aber der geht mit Scart an den TV
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Das hatte halt den Vorteil, dass man nicht auch noch am Fernseher die richtige Quelle auswählen muss.
Der Fernseher steht hier üblicherweise immer auf dem gleichen Eingang.
Man braucht dann nurnoch am Verstärker die richtige Quelle auswählen und schon schaltet der Ton _UND_ das Bild um.
Eigentlich ziemlich praktisch, heute allerdings völlig veraltet.
Heute haben diese Kisten halt HDMI Anschlüsse.
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Toddybaer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Toddybaer »

Ich könnte ein hochwertigen DVD Spieler (NP über 1000 DM) bekommen. Gerät kommt aber nicht mehr aus dem Standby, erst wenn es mehrere Stunden am Netz war, bekommt der den Arsch hoch. Danach kann man ganz normal Standby und an schalten.
Wenn dann über Nacht nicht mehr am Netz geht das wieder von vorne los.

Was könnte das sein? Wie wahrscheinlich sind bei solch einem Defekt kaputte Elkos im Netzteil?
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Später Gast
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Später Gast »

xanakind hat geschrieben:Eigentlich ziemlich praktisch, heute allerdings völlig veraltet.
Heute haben diese Kisten halt HDMI Anschlüsse.
und ein Grund mehr, warum das Zeug zu Hühnerfrikassee wird. S-Video? Hühnersuppe. Hdmi? Obst-au-lait. Wie lange Hdmi2 noch Gunst der Stunde genießt kann man sich anhand des beginnenden 8k Hype schon ausrechnen. Fände es sinvoller am Schirm umzuschalten und das Audiosignal weiterzureichen. Zumal Hdmi bei hohen Auflösungen gerne mal die Kabelage überstrapaziert.
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Toddybaer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Toddybaer »

Für Leute nicht nicht immer das Neueste haben müssen eröffnen sich aber Möglichkeiten günstig sehr gute Komponenten zu bekommen. Die dem neuestem Billigkram meist sogar noch voraus sind.

Nur bei Passiven Boxen scheint die Entwicklung ziemlich am Ende zu sein, da passiert wohl nicht mehr viel
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Lötfahne
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Lötfahne »

Kann ich ein Stereo-Tonbandgerät per Din-Kabel schadlos an ein Mono-Radiogerät anschließen, zwecks Funktionsprüfung, oder zerpofft mir da irgendwas?
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Ja. du wirst aber vermutlich nur einen Kanal hören.
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

ferdimh hat geschrieben:Ja. du wirst aber vermutlich nur einen Kanal hören.
ja es geht problemlos und nein, du zerschießt dir nichts. im normalfall hörst du dann nur den linken kanal, absonsten ist alles schick. lg
Nello
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Nello »

Wann kommt endlich das Panini-Album "Bastler"? Und wer tauscht Finger, Zabex und Bastelbruder gegen Zauberkopf?
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Hightech
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hightech »

Besser finde ich Frickler-Quartett.
Das wird spannend.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Nello »

Können wir nicht beides haben?
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

So?
finger quartett.PNG
Nello
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Nello »

Das ist ja schon mal sehr schön!
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Hightech
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Blöde Frage Mosfet an Raspi

Beitrag von Hightech »

Moin, mal wieder eine Frage mit Mos-Fet.

Ich bin da immer etwas unsicher, wie steuere ich einen Mos-Fet mir einem Raspi ordentlich an, so das der richtig Durchsteuert.
Ich will einen 24V DC-Motor bis 10A mit 500Hz PWM betreiben.
Wie sieht einen sinvolle Beschaltung aus?
Irgendein Pollin-Buz habe ich sicher noch.

Ausgang GPIO->100R->Basis BC547.
Der NPN zieht an der Basis eines PNP.
Das Gate wird über einen PNP mit Spannung versorgt wenn der BC547 durchsteuert
Oder besser anders?
Bild
andreas6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von andreas6 »

Bau den Pnp mal über Kopf ein.

MfG. Andreas
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Andreas_P
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Andreas_P »

Beim Treffen habe ich aus dem Aalzelt eine USV mitgenommen,
das Gerät hört auf dem Namen Xanto S 1000.
Wie waren in der USV die Bleiklötze angeordnet, Einbaulage?
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Hundert Ohm um den NPN anzusteuern ist vielleicht etwas Overkill. Am Kollektor soll der wohl 1 mA bringen um den PNP auf 10 mA einzuschalten.
Beim Ausschalten läßt sich der PNP dann aber richtig Zeit weil die Basisladung nicht anständig entsorgt wird.

Ich würde das so bauen:
buz-treiber.png
buz-treiber.png (3.3 KiB) 3061 mal betrachtet
Die Betriebsspannung des Kleinhirns ist zwar unbekannt, aber 2k2 produziert bei 3,3 Volt 1 mA und 4k3 bei 5 Volt. 0,5 mA laufen am PNP vorbei und sorgen dafür daß der auch wieder anständig ausgeht.

Da war noch was... Bevor das Programm läuft könnte der GPIO vielleicht ein Eingang mit weak pullup sein.

Wenn am NPN die Basis mit 3V3 verbunden wird und das untere Ende des Emitterwiderstands mit dem Port, dann ist die Funktion invertiert. Der Port muß dann halt das eine mA nach Masse ziehen. Und das ist eleganter als die geschätzten 20 mA die im ersten Beispiel aus der Kleinhirnversorgung fließen.

Da ist noch was: Der BUZ als Stellvertreter der meisten PowerMOSFETs soll am Gate nicht mehr als 20 Volt bekommen. Deshalb R4.
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Ich hab die Schaltung mal in Gedanken angesaftet. Wenn der 2k7 auch 1k bekommt, dann reicht die Ansteuerung dem BUZ immer noch locker. Mit dem Vorteil, daß er nicht mehr 30 µs zum Ausschalten braucht sondern bloß noch 12 µs. Vielleicht produziert er dann nicht ganz so viel Wärme.
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zauberkopf
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von zauberkopf »

Chemnitzsurfer hat geschrieben:So?
finger quartett.PNG
WTF ?!?!?!?!? :lol:
(Den Gesichtsausdruck eben hätte man direkt ablichten sollen.. ;-) )

hilfe ... ich kann nicht mehr ! ;-)
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topmech
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von topmech »

Au geil, ein Fricklerquartett! Bitte ausklinken und einen separaten Faden daraus machen, das wär der Hit aufm FT 2019!
IPv6
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Re: Blöde Frage Mosfet an Raspi

Beitrag von IPv6 »

Hightech hat geschrieben:Moin, mal wieder eine Frage mit Mos-Fet.
Was spricht da eigentlich grundsätzlich gegen eine Ansteuerung mit einem logic level MOSFET?
Vielleicht irgendwas in Richtung IRLB8721, der schaltet bis maximal 30 V und bei 3,3 V am Gate könnte es für 10 A reichen.
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Hightech
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hightech »

Bastelbruder hat geschrieben:Ich hab die Schaltung mal in Gedanken angesaftet. Wenn der 2k7 auch 1k bekommt, dann reicht die Ansteuerung dem BUZ immer noch locker. Mit dem Vorteil, daß er nicht mehr 30 µs zum Ausschalten braucht sondern bloß noch 12 µs. Vielleicht produziert er dann nicht ganz so viel Wärme.
Wie meinst du das genau?
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Weisskeinen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

Zur MOSFET-Ansteuerungs-Frage:
Ich habe in meinem Fahrtregler sehr gute Erfahrungen mit dieser Schaltung gemacht:
Bild
(Die kommt aus dem Elektor Halbleiterheft 2006)
Dort wurde die allerdings mit einem 5V-Portpin angesteuert, da müsste man R7 korrigieren. Die Versorgungsspannung war maximal 12,6V, so dass das Gate keinen besonderen Schutz bedurfte. Funktioniert hat die Schaltung ohne Probleme mit einer 4kHz PWM und auch mit vier parallel geschalteten IRFZ48N-MOSFETs.
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Mista X
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Mista X »

Fricklerquartett? Geile Sache...

Sortiert nach:
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Die letzte Schaltung ist zumindest in Sachen Geschwindigkeit kaum zu toppen (bloß ca. 1 µs Sperrverzögerung von T2), aaber was passiert in der Zeit zwischen Anlegen der 24 Volt bis der Professor endlich zum Leben erwacht ist? Ohne die 3,3 / 5 Volt rennt der Motor mit Vollgas, das ist sicher nicht erwünscht. Da ist die Ursprungsschaltung doch etwas besser.

Auch die Idee mit dem LL-FET ist nicht so abwegig, bloß ist da ein ähnliches Problem in der Zeit zwischen Hochfahren der 3,3 Volt und softwarekontrolliertem Low... Und ich vermute daß eine handvoll BUZe endlich mal verwurstet werden sollen.

Über 10 Volt am Gate tut sich wirklich nichts mehr, die beiden Widerstände zum Gate mit je 1k produzieren zuverlässig 12 Volt Ansteuerung. Und die Schaltzeiten bleiben im sicheren Rahmen.
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Weisskeinen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

Bastelbruder hat geschrieben:Die letzte Schaltung ist zumindest in Sachen Geschwindigkeit kaum zu toppen (bloß ca. 1 µs Sperrverzögerung von T2), aaber was passiert in der Zeit zwischen Anlegen der 24 Volt bis der Professor endlich zum Leben erwacht ist? Ohne die 3,3 / 5 Volt rennt der Motor mit Vollgas, das ist sicher nicht erwünscht.
Hmmm, ja ok, stimmt. Die gegebene Schaltung war der untere Zweig einer Halbbrücke. Da der obere Transistor sperrte, war das kein Problem. Da müsste man also noch mal bei...
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xoexlepox
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xoexlepox »

... aaber was passiert in der Zeit zwischen Anlegen der 24 Volt bis der Professor endlich zum Leben erwacht ist?
Das sollte sich durch einen geeigneten Pullup definieren lassen -> Die mir bekannten Kleinsthirne starten mit hochohmigen I/O-Pins, die erst per Befehl aus Ausgang konfiguriert werden.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von E_Tobi »

Bei denen die ich kenne geht's auch bei aktivierter Clock vorm Konfigurieren erst die 1 ins Output-Register zu schreiben, dann zu initialisieren.
Dann bleibt er gleich high.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von radixdelta »

Moin!

Da ich grad meinen Winkelschleifer auseinander habe wollte ich auch gleich mal das Getriebe neu fetten. Aber was nehme ich da und wieviel?
Ist ein uralter Bosch Blau 230er Winkelschleifer. Findet man nur wenig Info zu.

Geht Fett für Gleichlaufgelenke? Oder immer nur Spezialfett nehmen? Dann würde ich das im Zweifel erstmal so lassen, aber das Fett ist halt schon sicher 30 Jahre da drin.
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

radixdelta hat geschrieben:Moin!

Da ich grad meinen Winkelschleifer auseinander habe wollte ich auch gleich mal das Getriebe neu fetten. Aber was nehme ich da und wieviel?
Ist ein uralter Bosch Blau 230er Winkelschleifer. Findet man nur wenig Info zu.

Geht Fett für Gleichlaufgelenke? Oder immer nur Spezialfett nehmen? Dann würde ich das im Zweifel erstmal so lassen, aber das Fett ist halt schon sicher 30 Jahre da drin.
hatte auch mal sowas.
Fett war mit Staub vermengt und nach den grösstmöglichen Reinigen hab ich
Molykote BR2 Plus ("für langsame und schnelle Bewegungen") genommen.

kannn da jetzt nicht sagen ob das nun das wirklich 100% exakt richtige ist.
-is' halt schmierfett und hammer so inne 4ma.

wobei ich grad sehe:
Auf der Dose steht was von "exp. Date 07/2019"
tja, was ist denn dann mit dem Fett in Geräten oder in sonstigen Anlagen,
die sind dann ja alle mit "abgelaufenem" Fett geschmiert, wenn die länger durchhalten als das Verfallsdatum.

Geldmasche oder ist das berechtigt?
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

wir haben in der firma ein fliesfett, welches sehr dünnflüssig ist und mittels kleiner pumpe und ganz vielen schläuchen in der maschine verteilt wird. dieses fett entmischt sich zu klumpen und öl, wenn es rund 3 jahre alt ist. man kann es wieder aufrühren und dann gehts kurz wieder, entmischt sich dann aber wieder sehr schnell. bei diesem fett (laut schadstoffkennzeichnung ist es ein schmieröl) gibt es anscheinend tatsächlich eine begrenze haltbarkeit.
dann habe ich in der garage 2 dosen getriebefett aus DDR-produktion stehen und da meint mein nachbar (chemiker), dass dieses fett sich nicht zerlegt und im prinzip unbegrenzt haltbar wäre. bei neueren fetten wäre das aber durchaus normal, dass die sich zerlegen.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von radixdelta »

Habe eben das Getriebe geöffnet und zum Vorschein kam Fett und Öl. Allerdings war das Fett butterweich und überhaupt nicht klumpig. Sieht fast so aus als wäre das so gewollt. Ich habe das so gelassen, denn ich finde die Tube Gelenkfett nicht mehr. Ich fürchte die habe ich doch schon verbraucht.
Das Fett sieht aus als wäre es da durch längere Liegeziet hingelaufen, ich bin davon überzeugt daß es nach einiger Laufzeit schmilzt und genau das tut wozu es da ist. Ein paar Betriebsstunden wird es noch taugen, dann kann ich es immernoch rauswaschen.

Das Gleichlaufgelenkfett könnte von der Viskosität her passend sein und ist für große Belastung ausgelegt, meistens mit Molycote dabei. Ich denke das könnte man nehmen. Werde das wohl mal testen bei einer günstigen Maschine.
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Aw: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von PowerAM »

Womit kann ich den Ladestrom für einen Echolot-Akku am billigsten begrenzen, um den am 12 V-Bordnetz vom Auto schadfrei aufzuladen? Der Akku ist ein Bleigel-Klotz mit 12 V und noch etwa 6 Ah (gebraucht - 6,4 Ah sind aufgedruckt).
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von andreas6 »

Eine Kfz-Lampe als Vorwiderstand in Reihe zum Akku. Die hat man vorrätig im Ersatzlampenkasten. Eine 5-W-Ausführung sollte es tun. Anzuschaffen oder irgendwo zu ernten wäre eine passende Fassung für die Lampe.

MfG. Andreas
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von PowerAM »

Danke, dann baue ich das mal so. 5 W sind reichlich da.
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

radixdelta hat geschrieben:Habe eben das Getriebe geöffnet und zum Vorschein kam Fett und Öl.
Da gibts wohl auch was mit mehreren Bestandteilen.
zumindest hatte sich mal in einer Dose Vaseline ein flüssigeres Zeugs abgesetzt.
das stand immer so in den Vertiefungen im Fett.
Muss man wohl gelegentlich aufrühren.
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Hightech
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hightech »

Fett ist eine Emulsion/Dispersion oder so aus Öl und Seife.
Da kann irgendwann das Öl austreten.

Manchmal gibt es "eingetrocknetes" Fett, da ist das Öl weggelaufen oder verdunstet.
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