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Der chaotische Hauptfaden

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sukram
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sukram »

duese hat geschrieben:Ja und ich meinte ohne Schraubenzieher anschließbar. An das Kabel Lötosen Steckschuhe, die dann im Inneren auf Lötstifte gesteckt werden. Sowas:

https://de.wikipedia.org/wiki/L%C3%B6ts ... kschuh.JPG

Alternativ gehen natürlich auch PIN-Leisten mit Pfostensteckern. Da hab ich nur immer das Problem, dass ich keine Crimpzange hab und so auf geerntete (z.B. von Resettastern aus alten PC-Gehäusen) angewiesen bin. Die Steckschuhe sind halt lötbar.
Wie wäre es mit Leiterplattenklemmen von Wago:

https://www.wago.com/de/leiterplattenan ... /p/250-410

Leitungen halt mit normaler Dichtverschraubung ins Gehäuse geführt und dann dort auf diese Klemmleiste angelegt. Ich find die Leisten wesentlich angenehmer als die ollen Schraubklemmen. Zumal man nicht gleich Angst haben muss, die Winzschräubchen sofort zu überdrehen... Ausserdem muss die Leitung nicht extra vorbereitet/gelötet werden, sondern einfach abisolieren, Knopf drücken, Draht/Litze rein und fertig.

Wenn man sich das Abisolieren der Adern auch sparen möchte, nimmt man das gute alte LSA+ System:

https://www.conrad.de/de/Search.html?se ... h=pcb-plus

Dafür braucht man halt das passende Anlegewerkzeug...

MfG
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Toni
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Toni »

Folgender Spannungswandler macht aus 6V -> 12V für eine 12V / 7..10W LED-Birne an einem Moped.

Bild

IC ist ein NE555, und der starb jetzt nach einigen Wochen Betrieb. Aber warum?

Ist das Zufall, oder wäre ein R zwischen Ue und der Diode eine sinnvolle Investition gewesen? Kann der NE durch Spannungsspitzen durch die LiMa auf Ue sterben? Normalerweise liegen da nur max. 7,2V an...
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Natürlich Spannungsspitzen. 100 Ohm und eine 15V-Schutzdiode sollten schon sein.
Haben die 100µ -Elkos noch ihre Kapazität?

... immerhin läuft da ein Ripplestrom von bloß 0,7 Ampere effektiv, die mir bekannten Elkos in der Klasse bis 25 Volt sind bestenfalls für 150 mA spezifiziert.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von berlinerbaer »

IPv6 hat geschrieben:Ich würde da fast eine analoge Funkstecke nehmen.
Ich weiß nicht, ob sich das inzwischen gebessert hat, aber früher™ waren diese Dinger eine ziemliche Funk-Sauerei und haben z.B. WLAN-Verbindungen wirksam verhindert...
Aber wenn keiner in der Nähe ist, den das stört...

Die sauberste Lösung wäre natürlich Kabel, aber das ist sicher bereits erwogen worden.
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Toni
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Toni »

Bastelbruder hat geschrieben:Natürlich Spannungsspitzen. 100 Ohm und eine 15V-Schutzdiode sollten schon sein.
Haben die 100µ -Elkos noch ihre Kapazität?

... immerhin läuft da ein Ripplestrom von bloß 0,7 Ampere effektiv, die mir bekannten Elkos in der Klasse bis 25 Volt sind bestenfalls für 150 mA spezifiziert.
Danke für die Info. Die Schaltung wurde damals so zusammengerotzt, und als sie tat so belassen. Leider fehlt mir das Detailwissen, z.B. wieviel Strom ein Elko sehen darf.

Ich werde die beiden 100uF durch 1000uF ersetzen, und noch einen R=100 spendieren. "15V Schutzdiode": tut da eine ZD15 mit 1,3W? Die hätte ich noch herumliegen...

Die beiden 100uF werde ich bei Gelegenheit mal messen.
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PowerAM
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Aw: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von PowerAM »

Die BA20D-Scheinwerferlämpchen ("Bilux") meines Rollerichs scheinen für unter drei Betriebsstunden gemacht zu sein. Ausnahmslos keine Überspannungsschäden mit den charakteristischen Schweißperlen - nein, die Glühfäden liegen am Stück und optisch gut erhalten im Glaskolben. :? Wattenscheid!!

Ich hatte ein 10er Paket beim Chinamann bestellt, konnte aber nicht ahnen, dass das Zeug so ein Dreck ist.


Hat jemand mit den Halogenlampen mit gleichem Sockel Erfahrungen? Hält das Zeug wenigstens?
Kuehnetec
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Kuehnetec »

Hier in Berlin ist die Werksvertretung von Narva Leuchtmitteln:
http://www.manfredmansch.de/Lieferprogr ... ogramm.htm
Ist in Nähe vom U &S Bahnhof Yorkstrasse (S-Bahn Großgörschen Strasse)

Mfg Andreas
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Sven
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sven »

Hat jemand von euch schonmal in freier Wildbahn gewinkelte (90°) 2,5 mm Klinke Steckverbinder aus Metall gesehen?
Plan-B wäre ein hochwertiger (!) gewinkelter Stecker aus Kunststoff in Stereo.
Plan C ein ungewinkelter 2,5mm Klinkenstecker aus Metall.

Ich brauch das für Fotoausrüstung, um meine Funkauslöser mit meiner Kamera und meinen Blitzen zu verbinden. Leider ist die Steckerbelegung überhaupt nicht einheitlich.

Was ich bisher gefunden habe und explizit nicht haben will:
Vierpolige Winkelstecker aus Kunststoff - zu klobig, qualitativ zu schlecht.
Gerade, vierpolige 2,5mm Klinkenstecker aus Metall - so viele Kontakte brauche ich nicht.
Kabel mit angespritzem 2,5mm Winkelstecker Klinke. Hab ich schon ;) Jetzt brauch ich was fürs andere Ende.
Kabel mir beidseitig 2,5mm Klinkenstecker (in welcher Form auch immer) - falsche verdrahtet für meine Zwecke.
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zauberkopf
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von zauberkopf »

Plan D : 2,5mm klinkenstecker + 2 Knete = Traumstecker in Robust.
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Sven
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sven »

Das ist leider optisch nicht sehr ansprechend.
Ich brauche eine käuflich zu erwerbende Lösung, die optisch auch vertretbar ist. Auch deswegen fallen die gewinkelten vierpoligen Stecker raus.
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Sven
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sven »

Danke, das geht schon in die richtige Richtung. Die sehen mechanisch halbwegs robust aus. Wenn ich die jetzt noch in Stereo auftreiben kann, ist das quasi perfekt.
Vierpolige Stecker haben manchmal etwas schlechten Kontakt und Halt in Mono und Stereo Buchsen. Die sehen aber wirklich halbwegs hochwertig aus.

PS: Bin dank der beiden Links fündig geworden :) Zweipolig, gewinkelt, Metall.
"2.5mm TRS angled" war der richtige Suchbegriff bei ebay.
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Gobi
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Gobi »

Ich brauche kleine (15mm) Drehschalter mit 6 Stufen. Ich finde immer welche in der Bauform
https://www.ebay.de/itm/4-pcs-silver-bl ... 1438.l2649
Aber die Stufenzahl stimmt nicht oder ist wie im Beispiel unverständlich :roll:
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Toni
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Toni »

Toni hat geschrieben:
Bastelbruder hat geschrieben:Natürlich Spannungsspitzen. 100 Ohm und eine 15V-Schutzdiode sollten schon sein.
Haben die 100µ -Elkos noch ihre Kapazität?

... immerhin läuft da ein Ripplestrom von bloß 0,7 Ampere effektiv, die mir bekannten Elkos in der Klasse bis 25 Volt sind bestenfalls für 150 mA spezifiziert.
Danke für die Info. Die Schaltung wurde damals so zusammengerotzt, und als sie tat so belassen. Leider fehlt mir das Detailwissen, z.B. wieviel Strom ein Elko sehen darf.

Ich werde die beiden 100uF durch 1000uF ersetzen, und noch einen R=100 spendieren. "15V Schutzdiode": tut da eine ZD15 mit 1,3W? Die hätte ich noch herumliegen...

Die beiden 100uF werde ich bei Gelegenheit mal messen.
Die beiden 100uF hatten noch ihre Kapazität.
Habe sie jetzt durch 1000uF ersetzt und R=100 Ohm + ZD15 ergänzt.
sysconsol
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sysconsol »

Ich hätte angenommen, der Schalter im Beispiel hat 4 Positionen und zwei Ebenen.
Also ein 4-stufiger Drehschalter in zweipoliger Ausführung.
Nachdem ich dieses Konstrukt gefunden habe, bin ich mir nicht mehr ganz so sicher.
Zumal die Bezeichnung 1P6T dann auch irreführend ist (1 pole 6 throw -> 1 Kontakt mit 6 Positionen)
Funktionieren würde es trotzdem.
Bei Banzai Music gibt es den auch.
Da steht auch dazu, dass der Hersteller Alpha ist. Der ist auch bei Mouser vertreten.

Von Knitter gibt oder gab es mal MR-2-6 - die Preise dafür sind jedoch übertrieben :shock:
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PowerAM
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Re: Aw: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von PowerAM »

PowerAM hat geschrieben:Die BA20D-Scheinwerferlämpchen ("Bilux") meines Rollerichs scheinen für unter drei Betriebsstunden gemacht zu sein. [...]
Hat jemand mit den Halogenlampen mit gleichem Sockel Erfahrungen? Hält das Zeug wenigstens?
Der örtliche Roller-Höker hatte die "S2" genannte Halogenversion der BA20D von Osram im Regal. Hätte ich glatt gekauft - aber nicht für 14,99 EUR. :? Ich hab' ja Verständnis dafür, dass der seinen Laden unterhalten muss. Ein wenig Marge billige ich ihm auch zu. Ein Berliner Autoteilehändler, der noch dazu an meinem Arbeitsweg liegt, hätte gern 2,88 EUR netto (= 3,43 brutto) dafür. :lol: Mal sehen, ob ich nach dem Urlaub noch daran denke.

Bis dahin verbrauche ich die restlichen krummen China-Bilux. Es sind ja nur acht Schrauben und die Front für einen Lampenwechsel abzunehmen.
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Raider
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Raider »

Kurze Frage:

Hättet ihr Bedenken normales H05V-K im Auto anstelle der FLRY "Fahrzeugleitung" zu verwenden? imho eigentlich egal wenn der Rest stimmt oder? FLRY kostet ja fast das 3 fache :evil:

73 Ole
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Nicht wirklich, ich habe auch schon normales H07V-K an einem Motorrad und nem Trabi verbaut
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Gobi
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Gobi »

sysconsol hat geschrieben:Ich hätte angenommen, der Schalter im Beispiel hat 4 Positionen und zwei Ebenen.
Also ein 4-stufiger Drehschalter in zweipoliger Ausführung.
......

Von Knitter gibt oder gab es mal MR-2-6 - die Preise dafür sind jedoch übertrieben :shock:
ja, sehr verwirrend die ganze Sache und zum Teil die Preise :shock: ich brauche immerhin 32 Stück.
Leider bin ich inzwischen zu der Erkenntniss gekommen, daß das so nichts wird - irgendwo müssen ja auch noch die Finger zum drehen der Köpfe hin, das wird alles viel zu eng!!

Deshalb die Frage, kennt jemand gute Schiebeschalter mit 5-6 Positionen? Scheinen auch recht selten zu sein...
bei ebay gibts:
https://www.ebay.de/itm/Schiebeschalter ... 1438.l2649
nur so richtig vertrauenserweckend sehen die nicht aus, oder?
https://www.mouser.de/ProductDetail/Ape ... %252bQY%3d
der sieht schon besser aus, kostet aber auch...

EDIT: ERldeigt, hab de teuren bestellt..
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reutron
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von reutron »

Raider hat geschrieben:Kurze Frage:

Hättet ihr Bedenken normales H05V-K im Auto anstelle der FLRY "Fahrzeugleitung" zu verwenden? imho eigentlich egal wenn der Rest stimmt oder? FLRY kostet ja fast das 3 fache :evil:

73 Ole
FLRY ist für -40 bis +105Grad einsetzbar und H05V-K für +5 bis +70 Grad bei nicht Fester Verlegung das sagt doch alles oder?
Selbst h07bq-f geht bloß von -40 bis +70Grad....
andreas6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von andreas6 »

Man sollte die Temperaturen im Auto im Sommer nicht unterschätzen. Da wird auch Heißkleber flüssig und verbindet sich mit dem Polstern darunter innig. Ein Kabel, was bei 70 Grad am Ende ist, taugt nicht fürs Kfz. Solche Temperaturen hat man an jedem guten Sommertag in der geschlossenen Dose in der Sonne.

MfG. Andreas
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Die Frage ist, was diese Temperatur aussagt, und mit welchen Reserven sie betrachtet wird. So hat der Verband deutscher Elektropfuscher sicher andere vorstellungen von "bewegt" als ich...
Wir reden von einem Kabel, bei dem jemand SAGT, dass es bei 70°C unter einem nicht näher spezifizierten Satz am Ende ist, nicht, dass das tatsächlich der Fall ist. Und "am Ende" ist auch immer sehr relativ.
Eine Norm, die ich nicht einhalte, finde ich immer.

Erfahrungswerte: Seriöses Schaltschrankvertüddelungsmaterial hält im Auto. Car-HiFi-Billigstrippe eher nicht so. Lautsprecherkabel ist eine furchtbare Scheißidee, das Zeug wird porös und saugt sich dann mit Wasser voll. (Und dann darf man den Anhängerkabelbaum fönen bis die Fehlerbilder verschwinden).
Wenn ich mal wieder wahnsinnig werde und bei -10°C autoschraube, wirken beide Sorten (Toyota-Original-Draht und H0xV-K) ähnlich steif, das KFZ-Zeug wirkt eher widerspenstiger (wirkt auch weniger feindrähtig).

Ich würde hier Normengeschissel sein lassen - im KFZ gehen viele Dinge problemlos, bei denen ein VDE-Jünger schreiend wegrennen würde.
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reutron
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von reutron »

Natürlich kann man alles mögliche im Auto verbauen, dann sollte man sich halt nicht wundern wenn nach 2 Jahren sie Isolation abbröselt.
Ja man kann auch Glück haben.... der Draht ist besser als vom Hersteller angegeben und hält bis zum verschrotten des Fahrzeugs.
Ich musste mich in meinen Berufsleben schon mehrfach mit Drähten rumschlagen die sich schnell mal von der isolation getrennt haben (falsches Isolationsmatterial).....
solche Probleme muss man sich nicht absichtlich einbauen kann man aber machen wenn man will. ;)
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

reutron hat geschrieben:
FLRY ist für -40 bis +105Grad einsetzbar und H05V-K für +5 bis +70 Grad bei nicht Fester Verlegung das sagt doch alles oder?
Selbst h07bq-f geht bloß von -40 bis +70Grad....

Feste Verlegung ist schon gegeben wenn man da einen Kabelbaum draus bindet und den an der Karosse befestigt. "bewegte" ist bei uns Strippenziehern die Vorstufe von Schleppfähig ( Energiekette). Also kann man da bei H07V-K schon -40°C bis +80°C annehmen. Der Unterschied zwischen 70/80°C und 105°C kommt daher was die VDE für Wald und Wiesen PVC Isolierung zulässt ( eben max. 80°C DAUERtemperatur und kurzzeitig 90°C, das ist beides PVC und beide halten jenseits der Normenwelt auch mal >100°C aus). Dazu kommt FLYR ist für 3 000h spezifiziert [1], H07V-K für >20.000h = Dauerbetrieb[2] ....
Hier mal aus der Wikipedia geklaut
Isolierstoffklasssen.PNG
Es muss jeder selber sehen was er verbaut. Seit dem ich aber mal auf Ebay magnetisches angebliches FLYR erwischt habe, besorge ich mir lieber für 15€ einen 100m Karton H07V-K von Lapp Kabel über die Firma und weis das da die Qualität stimmt. ;)


[1] http://www.bedia-kabel.de/de/webshop/fl ... etail.html und https://www.metrofunk.de/media/blfa_fil ... g-flry.pdf

[2] https://hew-kabel.com/kompetenzen/werks ... folio.aspx
sysconsol
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sysconsol »

Da wäre doch interessant, unter welchen Bedingungen die Kabelhersteller ihre Leitung prüfen, um die Daten zu garantieren.
Dann könnte man wahrscheinlich auch genauere Aussagen zur Eignung treffen.
Das läuft doch letztendlich auf Sicherheitsfaktoren ("Derating") heraus.
Kennt sich damit jemand aus?

Zu beachten ist auch die Reaktion bei Kontakt mit anderen (gerade weichen) Kunststoffen.
Da sind schon Aderisolationen bröselig geworden, weil sie durch einen weichen Schlauch zur Heckklappe geführt wurden.
Original vom Hersteller.
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Dazu müsste man an die IEC 60228/ VDE 0295 kommen, darin sind die Aderleitungen spezifiziert ( Leiteraufbau, Widerstand in Ohm/ km etc.)
Da müsste ja auch was zur Prüfung zu finden sein. Ansonsten könnte man ja mal die üblich verdächtigen anschreiben ( Vogtländische Kabelwerke, Helukabel, Lapp Kabel etc.) und mal lieb nachfragen wie das dort mit der Quallitässicherung läuft
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sukram
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sukram »

Also muss man ja froh sein, dass die Autoelektrik nicht bei 150tkm (3000h * 50km/h Durchschnitt) auseinanderfällt?
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Rate mal für wie viel tKM heute Autos ausgelegt sind...
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/bmw- ... 55355.html

hier noch ein paar technische Daten zu Fahrzeugleitungen
https://d3gx8i893xzz0e.cloudfront.net/f ... tungen.pdf
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Von vielen Fahrzeugherstellern wurden (und werden vermutlich noch) Bauteile mit ungeeigneter Drahtisolation verschiedener Zulieferfirmen verwurstet die nach wenigen Jahren auffällig werden.
Total zerbröselte Isolation kenne ich aus dem Bereich der Zündung bei Ducati und Opel.
Oder auf Grund verhärteter und an Stellen gebrochener Isolation abgenoddelte Kabelbäume an den bewegten Zuführungen zu Seitentüren und Heckklappen von BMW und VW. Die Anzahl der Kabelbaumfabrikanten ist kaum überschaubar und der Hersteller ist meist nicht in Klartext auf den Labels zu finden.
Bei der Ducatizündung ist aber zweifelsfrei der Doppelanker abgebildet.

Frei nach Radio Erewan: Jeder Hersteller macht Murks. Bei den Einen merkt man es früher und bei Anderen später.
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Eigentlich schon, aber es ist sehr schwer, Isolation nach definierten 3000h verrecken zu lassen. Ich kann auch sagen, der BC547, der das Mikrofon für meine Freisprecheinrichtung verstärkt, hat eine Lebensdauer von 3000h. Denn er wird bei gegebener Belastung (2mA Ic, 7V) mindestens 3000h halten. Vielleicht auch 50 Jahre, vielleicht auch nur ne Woche, wenn Murphy zuschlägt.
Wenn es keinen klaren Verschleißmechanismus, sondern nur "Murphy" hat, dann ergibt sich eben eine eher konservativ angesetzte Garantielebensdauer, die in der Regel massiv überschritten wird. Eine "bewegte" Leitung an der Kofferraumklappe wird auch weniger lange halten, wenn man sie nicht gescheit stützt und die Biegung auf die ganze Länge verteilt. Mein Flachbandkabel (ein Stück IDE-Kabel), das Zusatz-LEDs und Taster im Kofferraum anschließt, hat jetzt schon 7 Jahre und 150Mm (sowie viele Schrotteinladezyklen) gehalten. Die Strippen zur Anhängerkupplung waren dafür nach 2 Jahren komplett fertig.

Ich behaupte, dass die strenge Spezifizierung von Allem im Automobilbereich dem extremen Druck, "Elite" "Qualität" und "Billig" zu bauen, geschuldet ist. Es ist eben alles anders, und jeder muss noch billiger konstruieren, aber Standardteile gehen auf keinen Fall... Und wenn "Bis 70°C muss es gehen" als "Bei 70°C überlebt es gerade so die Prüfung, weil sie einen Parameter vergessen haben und bei 71°C brennt alles" verstanden wird, dann muss man eben höher spezifizieren, als wenn alle mit einer gehörigen Portion "das passt schon" arbeiten.

Zu Laufleistungen von Karren: Ich kenne wenige Fahrzeuge, die wirklich aufgrund von Verschleiß defektiert sind. Entweder rosten die Karren durch, oder sie wurden aus Angst vor hoher Laufleistung oder wegen einer Reparatur "die sich bei der Laufleistung nicht mehr rechnet" abgestoßen. In fast allen Fällen wären die entsprechenden Schäden mit einer geringeren Gesamtlaufleistung auf jeden Fall repariert worden - wie viel danach kommt, weiß man nicht, aber ich glaube tschaikai kann da was zu erzählen. Dass Fahrzeuge für Leasing etc mit kurzen Lebensdauern geplant werden (da dies dem Hersteller direkt Geld verschafft) ist verständlich; aber der Richter hat das dann ja auch beendet.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von rene_s39 »

Ich habe im Sommer 2016 an unserem Renault Megane nahezu alle Leitungen zur Heckklappe erneuert, mit H05V-K und H07V-K.
Ich glaube 0,5mm² für die Steuerleitungen und 2,5mm² für die Heckscheibenheizung.

Zuvor war da ein Flickwerk aus 4 "Brat"stellen pro Leitung, mit halb verbundenen Lötstellen, Isoband und allen möglichen Kabeltypen.
(Von der Werkstatt hingesch*ssen).

Hab dann nen ganzen Abend alle Adern angeschliffen und entoxidiert, ordentlich verzinnt und neue Strippen angelötet.
Nachher dann auch so gelegt, dass die Lötstellen nicht alle im Knickbereich sind.

Hält bisher prima.

Hier nochmal ein paar Bilder:
https://photos.app.goo.gl/nXMnFVoEotRkFV5d9

Gruß,
Rene
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ESDKittel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ESDKittel »

Die Lebensdauer ist statistischer Prozess.
Die 3000h sagen nicht aus daß es bei 3001h abraucht, sondern das bis 3000h eine bestimmte Ausfallrate über eine Produktionsserie nicht überschritten werden darf -> Badewannenkurve.

Die "strenge Spezifizierung" im Automotivebereich kenne ich aus der Halbleiterei.
Automotive IC: 10 Jahre * 1h Betrieb pro Tag
Industrial IC: 25 Jahre * 24/7
Aber bei Automotive wird ein viel irsinnigerer Aufwand gefahren für Qualifikation, Charakterisierung und Produktionsendtest...
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video6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von video6 »

Dann ist meine Flotte praktisch wertlos
Audi BJ96 210000 km Sharan BJ99 350000km Smart 450 BJ99 176000 auf der Uhr
Alles wertloser Kram :-(
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

naja 500€ kannst du für den Smart noch aufrufen.

https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/deta ... 569492d60a
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Bei den Billigst-Kabeilsolationen sind hauptsächlich PVC und Weichmacher verarbeitet. Und deren zuverlässiges Alterungsverhalten ist mindestens so gut bekannt wie das der Elkos.
Glücklicherweise haben Isolationen die in südlichen Ländern benutzt werden und deshalb ihren Weichmacheranteil schneller verlieren nicht gleichzeitig das Problem, auch bei -10°C und darunter unbedingt bewegt werden zu müssen.

Manche Konstrukteure für die Verlegung der Tür- und Heckklappen-Zuführungen würden, hätten sie in vor 1980 bei Siemens als Fernmeldemonteur angefangen, heute noch als Hiwi im Amtsbau eingesetzt. So lange bis sie begriffen haben wie man bewegliche Bögen verlegt. Leider werden heute keine Ämter mehr gebaut, aber auch die Kabelbögen hinter Servereinschüben haben's in sich.
Die Kabelaffen der Rundfunkanstalten dürfen ebenfalls so lange üben bis sie Leitungen anständig aufwickeln können. Bloß im Automobilbau ...

BTW: Hatte neulich einen Kabelbaum einer deutschen Premium-Marke in der Hand, warum funktioniert der neue Radarsensor nicht? Aha, kein Stromverbrauch. Auf der Sensorseite ist der Plus rot-schwarz. Am anderen Ende gibts auch rot-schwarz, aber damit wird ein anderer Sensor versorgt. Der Draht mit Durchgang ist auf der Steuergeräteseite blau. Bisher kannte ich sowas nur von Ford.
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Sven
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sven »

Für die Reparatur von Kabelbäumen in Heckklappen oder Türen kann man wunderbar die Silikonleitungen von defekten Kochfeldern benutzen. Vor allen Dingen, wenn sich wegen nur weniger defekter Leitungen ein Reparatursatz in der Anschaffung nicht lohnt.
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Ich wollte gestern "mal eben schnell" den Wasserhahn im Bad tauschen, da der alte tropft. Und zwar unten, wo die Wasserleitungen eingeführt werden.
einen neuen gebrauchten Wasserhahn habe ich, also ran an´s Werk, das geht ja schnell.
Ich will das Warmwasser Eckventil zudrehen.....Sitzt fest.
Etwas fester drehen--> knack und nach einer viertel Umdrehung kommt Wasser aus dem Drehknopf :shock: :roll:
Das ist ja mal wieder typisch.
Ok, ganz zugedreht, den neuen Hahn montiert und nach etwas rumgespiele kommt nun kaum noch Wasser raus.
Am Montag will ich das tauschen, dafür muss ich aber das Wasser abdrehen.

Bevor ich nun meiner Vermieterin das Wasser im ganzen Haus abdrehe:
Wasser.jpg
Ich vermute mal, Mit der Messing Schlitzschraube rechts kann ich den Kaltwasserlauf vom Warmwasserbereiter abdrehen, und habe damit keinen Druck mehr auf dem Eckventil?
Irgendwie habe ich nun etwas Angst da dran zu drehen, zumal sie sehr schwer geht..... :?
sysconsol
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sysconsol »

Absperreinrichtungen in der Wohnung am besten vierteljährlich bewegen (einmal zu und wieder auf).
Das spart durchaus Ärger.
Manchmal steht das sogar im Mietvertrag.
sysconsol
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sysconsol »

Das "Ding" dürfte eine Sicherheitsgruppe mit Druckminderer sein.
Ich wäre mir nicht sicher, ob man an der Messingschraube nicht den Druck einstellt.
Irgend etwas zum Drehen verbirgt sich aber noch hinter dem Rohr zum Warmwasserbereiter.
Findest du irgend eine Bezeichnung?

Die Spuren an den Schlüsselflächen ... :evil:


Edit: "nicht" durch "noch" ersetzt
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Die Spuren an den Schlüsselflächen sind mit bisher noch garnicht aufgefallen :lol:
Da waren Profis am Werk.
Ich konnte in der Wohnung ansonsten keine Absperrhähne finden.
Ok, also muss halt doch das Wasser im ganzen Haus mal abgedreht werden, dass dauert ja nicht so lange.
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Hast du keinen eigenen Wasserzähler für die Wohnung? In dessen Nähe müsste auch was zum Absperren sein
bastelbjoern
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von bastelbjoern »

es gibt auch Zwischenzähler, die außen einen beweglichen Ring haben. DAS ist dann der Hahn.... :oops: und fragt nicht woher ich das weiß. :roll:
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Nein, ich habe keinen eigenen Wasserzähler.
Ich habe mit der Monatlichen Miete quasi eine Wasser und Heizung´s Flatrate :D
sysconsol
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sysconsol »

Ich habe hier eine Thermostatarmatur, an der das Auslaufventil (der Drehknauf mit wenig bis viel Wasser) geschmiert/gewechselt gehört.
Zum Herausschrauben aus der Mischbatterie braucht man einen Steckschlüssel.
Ein Steckschlüssel mit 25mm ist zu groß, 24mm ist zu klein.
15/16" ist ebenfalls zu klein und 1" zu groß.

Ist 31/32" (~24,2mm) die gängige Größe?


Ich traue der Messerei nicht ganz, zumal es 61/64" (~24,6mm) wohl auch gibt :?

Edit: 61/64" gibt es nicht als Schlüsselweite (kopf-auf-den-Tisch)
Matt
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Matt »

xanakind hat geschrieben:Nein, ich habe keinen eigenen Wasserzähler.
Ich habe mit der Monatlichen Miete quasi eine Wasser und Heizung´s Flatrate :D
Allerdings müsste du trotzdem eigene Absperrhahn.

Ich habe auch Wasserflatrate (inkl. Nebenkosten bei Miete) und hat eigene Wasserabsperrhahn.
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Julez
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Julez »

Moin,
Vattern bat mich, mir so komische Risse im Dachgebälk mal anzusehen. Ich find's nicht tragisch, würde aber vorsichtshalber vielleicht ein paar 6x180mm Holzbauschrauben einsetzen, was denkt ihr?

https://www.expresstools.eu/product/bef ... leshopping

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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sir_Death »

Das sieht mir nur nach Trocknungsrissen aus - das ist normalerweise unbedenklich.

Wenn dir mit den Schrauben wohler ist, schadet es aber auch nicht.
berlinerbaer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von berlinerbaer »

Ich halte das auch für unbedenkliche Trocknungsrisse.

Prüfen würde ich mal, ob da irgendwie Wasser durchs Dach auf den Balken kommt und er deswegen so stark arbeitet. In den hinteren Zweidritteln des Bilds sieht das fast danach aus.
Das sollte man dann allerdings abdichten.
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unn4m36
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von unn4m36 »

Die Risse entstehen durch Trocknung des Holzes, die sind unbedenklich. Wahrscheinlich war das verwendete Holz bei Einbau nicht trocken genug... Das nachträgliche reinprügeln von Schrauben halte ich für wenig zuträglich, da man damit ja auch irgendwo in das statische System eingreift...

Bedenklicher finde ich da eigentlich den Schlaz auf dem ersten Bild, der sollte da meines Erachtens nicht sein...
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

ich vermute sogar, dass wenn du da quer zusätzliche schrauben rein prügelst, du andere verspannungen ins holz bringst und es eher kontraproduktiv ist.
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