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Der chaotische Hauptfaden

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Bumbum
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bumbum »

Hallo,

also an die höchste Stelle ein T-Stück mit einem Ventil dran. Das müsste dann aber immer offen sein und beim Bestromen schließen, ansonsten wäre es eher unwirtschaftlich. Da mache ich mich mal auf die Suche.

Viele Grüße
Andreas
basti1
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von basti1 »

Wenn dort eh kaum Druck herrscht. Reicht ein t-stück und ein Stück Schlauch nach oben. Pumpe aus und die Leitung kann Luft ziehen.


MFG Sebastian
Bumbum
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bumbum »

Das mit offenem Schlauch wird nicht funktionieren. Es ist schon Druck drauf, ich hatte nämlich Probleme den Ventil-Anschluss dicht zu bekommen. Normale Schlauchschellen haben nicht gerreicht. (Könnte auch an den billigen Schellen glegen haben) Ich musste noch mit Silikon rumsauen.

Wenn ich da einfach den Schlauch offen lasse, läuft mir da vermutlich das meisste Wasser raus.
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Hansele
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hansele »

Deswegen würde ich nur ein Stecknadel löchlein testen, dass Loch kann ja im Behälter oberhalb der Wasserlinie sein.
Bumbum
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bumbum »

Vielen Dank für die Hartnäckigkeit, aber mit offenem Schlauch sehe ich aus meiner Erfahrung bisher keine Lösung. Es werden vom Schlauch derzeit 18 Tomaten-Pflangen versorgt. An jeder Pflanze habe ich ein 2mm Loch in den Schlauch gemacht. Ohne Ventil spritzt es da richtig raus. Deswegen hatte ich wohl auch Schwierigkeiten das Ventil zumindest Eingangsseitig abzudichten.
duese
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von duese »

Und das Ventil an der höchsten Stelle wäre auch kein Magnetventil sondern ein Rückschlagventil.
Bumbum
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bumbum »

Ihr habt recht. Ich habe gerade mal Unterdruckventil gegoogelt. Das scheint eine gute Lösung zu sein. Also hier auf die Suche.
radixdelta
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von radixdelta »

Oder einfach ein Loch im Schlauch kurz bevor der die Regentonne verlässt, da kommt dann etwas Wasser raus, aber das bleibt in der Tonne. Das Loch kann Winzig sein, es braucht nicht viel Luft um das Saughebern zu beenden.
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OnOff
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von OnOff »

So ähnlich habe ich das mit der Befüllpumpe für meinen Notstromer auch gelöst.
Da steht der 1700l Tank auch auf gleicher höhe wie der 80l Tank vom Aggregat.
Oben im Vorratstank ist einfach ein T-Stück in der Leitung.
Wenn das Aggregat nun Kraftstoff anfordert startet die Befüllpumpe und ca 10% vom geförderten Heizöl plätschern direkt wieder in den Vorratstank ( an der Wandung um keinen Dreck aufzuwirbeln).
Nach abschalten der Pumpe läuft nur der Rest aus dem Schlauch nach.
Alles andere wäre mir da zu heikel.
Klemmendes Magnetventil, und die Sauerei ist perfekt...

Gruß Sebastian
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Mista X
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Mista X »

Wie schonmal erwähnt habe ich ja hier einen Haufen ABS Plastik von irgendwelchen Gehäuseteilen in Größen von 1 - 2cm bis 40 - 50cm.

Nun habe ich hier aus einem Aktenvernichter ein komplettes Schneid / Häckselwerk ausgebaut. Das besteht lobenswerterweise komplett aus Metall.
Eignet sich dieses zur Zerkleinerung von besagtem ABS Kunststoff oder gehört das eher in die Kategorie "Keine gute Idee" weil mechanisches Desaster oder ähnliche Späße?

Antrieb habe ich hier als kräftigen Getriebemotor mit Schneckengetriebe.
Soll ja Kraft haben und nicht auf Speed die Teile durchdrehen. Ob ich da nun 1 Teil in 10 Minuten durchorgeln lasse oder 3 Teile in 10 Minuten ist ja egal.
daruel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von daruel »

Es gibt ja Aktenvernichter, wo man auch CDs durchjagen kann, vielleicht ist es ja solch einer.

Passieren kann ja eigentlich nichts, der Getriebemotor wird dir dann schon zeigen wie stabil das Schneidwerk ist (war) :D
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Hightech
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hightech »

Der Packt das nicht. Zumindest der den ich habe, und das ist ein DinA3 Aktenvernichter aus Stahl. Mit Kreuzschnitt.
Schon bei 1mm ABS ist da Schluss.
Ich suche auch noch nach einer Möglichkeit ABS in möglichst gleiche Stückchen zu hacken, so in 1mm3
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Mista X
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Mista X »

Jo war so einer für CDs.

Es war eines der Zahnräder total abgenudelt gewesen.
So was bescheuertes habe ich noch nicht erlebt:
Amtlicher Motor, darauf Metallzahnrad. Die beiden dannach folgenden Zahnräder zur Untersetzung aus Plaste und dannach wieder Metall am Walzwerk. Beidseitig gekoppelt mit Zahnrädern und aus 3mm Stahl...
So nun rate mal welches der Zahnräder komplett runter war?
daruel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von daruel »

Sowas ist aber üblich und dient als Sollbruchstelle, damit nicht irgendwas blockiert und das ganze Konstrukt auseinander fliegen lässt.
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sukram
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Beitrag von sukram »

Das klingt nach einer Schutzmaßnahme, damit dort keine Finger mit durchgehen... (klingt irgendwie komisch :-) ) Quasi nicht reversibler Überlastschutz - ähnlich der Sollbruchachsen in Küchenmaschinen oder Mixern.

Edit: zu lange gewartet...
Kuehnetec
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Kuehnetec »

Krawatten,Tücher und lange Haare sollen öfters in Papierschredder geraten
daher die Kunststoffzahnräder.
Ein Bekannter hat so einen Behördenschredder aus dem Schrott der nimmt bzw.frisst ganze Aktenodner
mit Inhaltsverzeichnissen,Büroklammern und Hefterlaschen ohne zu murren!
Eine herrliche Maschine die stand vorher in einer Behörde ist ein bisschen laut also eher nichts fürs Heimbüro.
Der Motor braucht auch locker die 16Amp aus der Steckdose.

Mfg Andreas
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Mista X
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Mista X »

*Kopfkratz*
Baut man dann nicht besser einen Totmannschalter ein?
Lässt man diesen los, weil man sich drin verfangen hat stoppt der Apparillo sofort.
Reicht ja, wenn es bei so kleineren ein Taster ist, bei dem amtlichen Büromonster wären dann 2 angebracht.
daruel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von daruel »

Wenn das Teil sonst recht stabil ist, versuch doch einfach die Kunststoffzahnräder mal aus Metall zu bekommen.
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Schneewittchen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Schneewittchen »

Gibt es eine Faustformel wie man aus dem Kabeldurchmesser den Kabelquerschnitt errechnen kann. Für starre und flexible Kabel?
Wie groß ist der Unterschied bei starren, flexiblen und den besonders feindrähtigen Kabeln?
Ich hab mir vor über 30 Jahren mal ein Starthilfekabel mit 5m Länge gebastelt aus Schweißkabel und kann mich an den Querschnitt nicht mehr erinnern.
Was mir damals auch wurscht war :mrgreen:
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

16...25mm² für Benziner und kleine Diesel 35mm² für größere Diesel 50.70mm² für Panzer und co :lol:
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Mista X
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Mista X »

Hmm ja, kann man berechnen:

https://www.mathepower.com/kreis.php
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Schneewittchen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Schneewittchen »

Ok, auch wenn ich nur B-Abitur habe, den Querschnitt aus dem Durchmesser zu errechnen hätte ich schon geschafft. Ich wollte eigentlich den "tatsächlichen" Querschnitt haben, ohne die Luft zwischen den einzelnen Drähten.
Hab mich da nicht klar genug ausgedrückt. :mrgreen:

Mein Kabel hätte dann vermutlich 70²
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

Schneewittchen hat geschrieben:Gibt es eine Faustformel wie man aus dem Kabeldurchmesser den Kabelquerschnitt errechnen kann. Für starre und flexible Kabel?
Wie groß ist der Unterschied bei starren, flexiblen und den besonders feindrähtigen Kabeln?
Ich hab mir vor über 30 Jahren mal ein Starthilfekabel mit 5m Länge gebastelt aus Schweißkabel und kann mich an den Querschnitt nicht mehr erinnern.
Was mir damals auch wurscht war :mrgreen:
nein, man kann kaum vom durchmesser auf den querschnitt schließen, weder bei einzeladern, noch bei mantelleitung. wenn der genaue leitungstyp bekannt ist, kann man bei akuellen leitungen vielleicht anhand des datenblattes es grob abschätzen. gerade bei mehrdrähtrigen, feindrähtrigen und hochflexiblen leitungen kann man mitunter sehr weit daneben liegen.
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Schneewittchen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Schneewittchen »

Fundierte Antwort danke, ich dachte mir schon sowas. Jetzt bin ich neugierig, was macht dann der Fachmann? Kann man das messen, z.B. über den Widerstand?
Oder belasten bis es kocht und dann den Strom messen?
andreas6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von andreas6 »

Man kann die Einzelader im Durchmesser messen, deren Fläche bilden und mit der Anzahl der Kupferfäden multiplizieren, das passt dann sehr gut für den Gesamtquerschnitt. Ist aber eben sehr abhängig vom Gesamtaufbau und gilt nur für runde Einzeladern. Mitunter findet man bei Pollin solche Detailangaben wie 15x0,1mm für eine Litze. Damit lässt sich gut rechnen.

MfG. Andreas
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Fritzler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

Strom durchleiten und den Spannungsabfall messen.
Daraufhin haste für Strecke x den Widerstand und kannst das auf die qmm zurückrechnen.

Dafür reicht irgendeine DC Last, den Strom kannste ja mit messen.
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

Schneewittchen hat geschrieben:Fundierte Antwort danke, ich dachte mir schon sowas. Jetzt bin ich neugierig, was macht dann der Fachmann? Kann man das messen, z.B. über den Widerstand?
Oder belasten bis es kocht und dann den Strom messen?
ich nutze gerne auch aderendhülsen zur bestimmung. nach dem pressen (4kant-pressung) sieht man relativ gut, ob das passte oder ob man viel luft rausgequetscht hat ;) bei feinstdrährigen leitern klappt das aber nicht so richtig. mit feinstdrährig meine ich solche leitung, die in schleppketten kommt oder als hängeleitung an aufzügen zu finden ist.
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ESDKittel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ESDKittel »

Gegeben:
Wannenleuchte, Leuchtstofflampe, EVG, Gehäuse allseitig Isolierstoff, IP65, keine von außen berührbaren leitfähigen Teile.
Innen eine metallene Trägerplatte auf der EVG und die Fassungen montiert sind.

Frage:
Kann ich die Leuchte im ungeöffneten Zustand als SK II ansehen und nur eine zweiadrige Zuleitung H07BQ-F 2x1,5 verwenden?
Hab hier noch einige der orangenen Ringe vom Treffen.
Ein eventuelles mehr an EMV-Dünnschiß vom EVG ist aufm Treffen eher nebensächlich...

Anwendung:
Aalzeltbeleuchtung fürs Treffen

Mal nebenbei:
Die Anleitung sieht (auch für feste Verlegung) nur H05RN-F als zulässig an, aber bitte schön ohne Aderendhülse in die Lüsterklemme...
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MichelH
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von MichelH »

ESDKittel hat geschrieben: Frage:
Kann ich die Leuchte im ungeöffneten Zustand als SK II ansehen und nur eine zweiadrige Zuleitung H07BQ-F 2x1,5 verwenden?
Klar
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

MichelH hat geschrieben:
ESDKittel hat geschrieben: Frage:
Kann ich die Leuchte im ungeöffneten Zustand als SK II ansehen und nur eine zweiadrige Zuleitung H07BQ-F 2x1,5 verwenden?
Klar
ich denke nicht! klar, habe ich auch schon gemacht, aber das gehäuse erfüllt aus meiner sicht nicht die forderung der doppelten isolation, sprich es ist mechanisch nicht ausreichend beständig und wenn es zerbrechen würde, käme der metallische lampenträger zum vorschein und der kann (durch einen defekten Y-kondensatr) im EVG voll unter spannung stehen. bei einem zweipoligen EVG im kunststoffgehäuse wäre das aber durchaus denkbar.
ich sage mal so, so lange du das nur bei dir zu hause machst oder auf dem fingertreffen (wo sicher niemand freiwillig in zerbrochene gehäuse fingert), dürfte das vertretbar sein. sowas aber an eine schule, kindergarten oder altenheim zu verborgen, würde ich aber tunlichst lassen ;)
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MichelH
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von MichelH »

OK, gute Erklärung. :)

Diese lampenträger sind ja eigentlich immer lackiert. Könnte man das nicht als zweite isolierschicht verkaufen? :D
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gafu
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von gafu »

nur wenn du eine vde-geprüfte und zugelassene lackschicht hast :)

neulich ist ein elektriker eingefahren der einen e-check gemacht hat und dabei nicht festgestellt hat, das zuvor der geländerbauer draußen an der hintertür wo die krankenschwestern zum rauchen hingehen beim anbohren des metallgeländers unter der dämmfassade das die leuchtenzuleitung zwischen elektronischem bewegungsmelder und außenlampe angebohrt hat.
Das ist monatelang unbemerkt geblieben, bis eine person an einem regnerischen tag tödlich am unter strom stehenden geländer verunglückt ist.

Er hätte das bei der isomessung feststellen müssen. Dank bewegungsmelder dazwischen wäre das aber eine zerstörende prüfung gewesen.

bei so dingen ist man in schland komischerweise aus ausführende fachkraft privat haftbar, da deckt einem die firma als angestellter nicht den rücken, jedenfalls dann nicht, wenn die erben nachher im zivilverfahren klagen.

hat mir so eine elektrofachkraft angetragen, so im austausch von fachkraft zu fachkraft, ich hab jetzt aber auch keine belege zu der story.

zumindest hab ich einen beleg dazu gefunden, dass der metallbauer hingegen freigesprochen wurde (wie mir ebenso in diesem zusammenhang kommuniziert wurde: https://www.tag24.de/nachrichten/prozess-1414)
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Die Strory kenn ich aus einer Azubi Zeit von einen Berufsschullehre ( oder war es ein Kurs in der HWK?) Ist ja auch schon wieder 7 Jahre her, wo der Unfall passiert ist
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

ich muss wohl mal selbst die Arbeit des Sysadmins machen.
Alte Paketlisten löschen. /boot plärrt wegen zu wenig platz.

dazu ne Frage:

Code: Alles auswählen

sudo apt-get autoremove --purge 
löscht laut Ubuntuusers alles alte Zeug bis auf das aktuelle und den letzten davor

dieser Befehl macht aber nix:

es kommt zurück:

Code: Alles auswählen

Paketlisten werden gelesen... Fertig
Abhängigkeitsbaum wird aufgebaut.       
Statusinformationen werden eingelesen.... Fertig
0 aktualisiert, 0 neu installiert, 0 zu entfernen und 1 nicht aktualisiert.

mit

Code: Alles auswählen

sudo dpkg -l | grep linux-image
werden mir aber zig Dinger angezeigt, von denen ich mit

Code: Alles auswählen

sudo apt-get purge linux-image-4.4.0-131-generic
und andere schon gelöscht habe.

sda2 ist von 99% schonmal wieder auf 88% zurück gekommen.

wie kriege ich den Apparillo nun dazu mit eben diesem

Code: Alles auswählen

sudo apt-get autoremove --purge 
das automatisch zu machen?
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

so ich hab das mal soweit reduziert, was kann davon noch wech?

(...)-148 wird hier unter "Information" angezeigt, ist also das aktuelle?
verstehe ich diese Angabe so richtig?
ii linux-image-4.4.0-146-generic 4.4.0-146.172 amd64 Signed kernel image generic
ii linux-image-4.4.0-148-generic 4.4.0-148.174 amd64 Signed kernel image generic
ii linux-image-4.4.0-97-generic 4.4.0-97.120 amd64 Linux kernel image for version 4.4.0 on 64 bit x86 SMP
ii linux-image-4.4.0-98-generic 4.4.0-98.121 amd64 Linux kernel image for version 4.4.0 on 64 bit x86 SMP
rc linux-image-extra-4.4.0-139-generic 4.4.0-139.165 amd64 Linux kernel extra modules for version 4.4.0 on 64 bit x86 SMP
rc linux-image-extra-4.4.0-141-generic 4.4.0-141.167 amd64 Linux kernel extra modules for version 4.4.0 on 64 bit x86 SMP
rc linux-image-extra-4.4.0-142-generic 4.4.0-142.168 amd64 Linux kernel extra modules for version 4.4.0 on 64 bit x86 SMP
ii linux-image-extra-4.4.0-97-generic 4.4.0-97.120 amd64 Linux kernel extra modules for version 4.4.0 on 64 bit x86 SMP
ii linux-image-extra-4.4.0-98-generic 4.4.0-98.121 amd64 Linux kernel extra modules for version 4.4.0 on 64 bit x86 SMP
ii linux-image-generic 4.4.0.148.156 amd64 Generic Linux kernel image
ii linux-image-unsigned-4.4.0-143-generic 4.4.0-143.169 amd64 Linux kernel image for version 4.4.0 on 64 bit x86 SMP
ii linux-image-unsigned-4.4.0-145-generic
Bumbum
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bumbum »

Hallo,
duese hat geschrieben:Und das Ventil an der höchsten Stelle wäre auch kein Magnetventil sondern ein Rückschlagventil.
kurze Rückmeldung von mir: Funktioniert 1A. Danke an alle die mitgedacht haben.

Viele Grüße
Andreas
Jannyboy
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Jannyboy »

gafu hat geschrieben: zumindest hab ich einen beleg dazu gefunden, dass der metallbauer hingegen freigesprochen wurde (wie mir ebenso in diesem zusammenhang kommuniziert wurde: https://www.tag24.de/nachrichten/prozess-1414)
Naja für eine fehlerhafte Elektrik kann der Metallbauer auch nichts.
Mit vorgesehenen FI wäre nichts passiert. Solche Fälle hatte ich in meiner elektrotechnischen Unterweisung. Neuerdings dürfen ja auch nur noch Steckdosen auf die ein elektrotechnischer Laie Zugriff hat mit 10A und FI statt 16A abgesichert werden. Macht auch kein Mensch.

VG
Jan
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ESDKittel »

>>aber das Gehäuse erfüllt aus meiner sicht nicht die forderung der doppelten isolation,
>>sprich es ist mechanisch nicht ausreichend beständig und wenn es zerbrechen würde,
>>käme der metallische lampenträger zum vorschein

Auch diverse explizit als SK 2 zugelassene Geräte haben keine stabileren Gehäuse.
Auch dort treten bei einem zertretenen Gerät/Gehäuse berührbare Leiter hervor.

>>(durch einen defekten Y-kondensatr) im EVG voll unter spannung stehen.
>>bei einem zweipoligen EVG im kunststoffgehäuse wäre das aber durchaus denkbar.

Auch bei einem zweipoligen EVG im Kunststoffgehäuse kann ein Isofehler der Sekundärseite unter Saft setzen.
Im Falle von Wandwarzen sogar berührbare Metallteile...da gab es doch mal einen Fall mit (gefakten) Schmierphonladern...

Was ich einzig als grenzwertig ansehe ist wenn jemand den Deckel aufmachen sollte um die Röhre zu wechseln/zu zocken.
Da könnte das Blech durch den kapazitiven Spannungsteiler von Netzfilter beißen.
Alles andere sind Störfälle wie ein angeschnittenes Verlängerungskabel. Für sowas gibt FI's.

Bevor das aber weitere Diskussionen gibt, kommen da halt dreiadrige Strippen dran, irgenwo lagen doch noch ein paar chinesenkuperfusselhaltigen Kaltgerätekabel rum...gruschdel...
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

Jannyboy hat geschrieben:
gafu hat geschrieben: zumindest hab ich einen beleg dazu gefunden, dass der metallbauer hingegen freigesprochen wurde (wie mir ebenso in diesem zusammenhang kommuniziert wurde: https://www.tag24.de/nachrichten/prozess-1414)
Naja für eine fehlerhafte Elektrik kann der Metallbauer auch nichts.
Mit vorgesehenen FI wäre nichts passiert. Solche Fälle hatte ich in meiner elektrotechnischen Unterweisung. Neuerdings dürfen ja auch nur noch Steckdosen auf die ein elektrotechnischer Laie Zugriff hat mit 10A und FI statt 16A abgesichert werden. Macht auch kein Mensch.

VG
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10A? das ist mir ja völlig neu!
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Mista X
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Mista X »

uxlaxel hat geschrieben:
Jannyboy hat geschrieben:
gafu hat geschrieben: zumindest hab ich einen beleg dazu gefunden, dass der metallbauer hingegen freigesprochen wurde (wie mir ebenso in diesem zusammenhang kommuniziert wurde: https://www.tag24.de/nachrichten/prozess-1414)
Naja für eine fehlerhafte Elektrik kann der Metallbauer auch nichts.
Mit vorgesehenen FI wäre nichts passiert. Solche Fälle hatte ich in meiner elektrotechnischen Unterweisung. Neuerdings dürfen ja auch nur noch Steckdosen auf die ein elektrotechnischer Laie Zugriff hat mit 10A und FI statt 16A abgesichert werden. Macht auch kein Mensch.

VG
Jan
10A? das ist mir ja völlig neu!
Ääähm wie bitte geht denn der Unfall wenn ich mal so doof fragen darf?
Das Geländer steht unter 230V - so weit so klar.
Die gesamte Treppe ist aus Metall, also überall das selbe Potential.
Die Treppe ist mit dem Boden verschraubt. Ergo Fehlerströme.
Ich setze mich mit isolierten Schlappen auf die Treppe und fasse das Geländer an. Treppe Potential = Geländer Potential.
Da hätte nichts passieren können, wenn es so gewesen wäre wie die Presse den Unfall beschreibt.
IPv6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von IPv6 »

Das Bild in dem Artikel wird ein Beispielbild sein. Wenn das Geländer fest mit dem Metallgerüst verbunden ist braucht es kaum 10 cm Schrauben in der Wand.
Da wird wohl der Handlauf an der Wand befestigt gewesen sein und keine Verbindung zur Metalltreppe gehabt haben. Also Handlauf auf 230 V, Treppe geerdet und schon knallts.
bastelheini
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von bastelheini »

IPv6 hat geschrieben:Das Bild in dem Artikel wird ein Beispielbild sein.
Nö, https://goo.gl/maps/DbdMH7nCgwTAWUj1A
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Ein ganz anderer Gedanke:
Müssen solch ausladende Metallkonstruktionen nicht zwingend mit der Blitzschmutzverteilung verbunden werden?
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xoexlepox
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xoexlepox »

Müssen solch ausladende Metallkonstruktionen nicht zwingend mit der Blitzschmutzverteilung verbunden werden?
Ich denke mal, solange sich diese Konstrukte nicht im "blitzgefährdeten Bereich" befinden, ist das nicht notwendig. Mein Balkongeländer war auch nicht geerdet. Mittlerweile kann ich es (je nach Bedarf) auf den Blitzableiter oder den PE klemmen (beide Leitungen liegen nun dort), oder auch davon trennen (falls ich es mal als Gegengewicht für eine Antenne brauche) ;)
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Toddybaer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Toddybaer »

Also...

ich gehe davon aus, das das Altersheim auf Grund das es ein solches ist, eine Blitzschutzanlage haben muss.
Das geländer und die Treppe müssten meiner Meinung nach in den Potentialausgleich einbezogen werden und die Treppe im Schutzbereich der Blitzschutzanlage sein. Ansonsten müsste die bei Gewitter gesperrt werden. Sollte die Treppe zum Fluchtweg gehören, wird das mit dem Sperren nix.

Ausserdem handelt es sich bei der Treppe um ein sonstiges Metallteil der Gebäudekonstruktion und müsste daher in den Hauptpotentialausgleich mit einbezogen werdem. Hat sich vermutlich keiner für zuständig gefühlt.

Ich frag mich aber trotzdem wie es zu diesem Unfall kommen konnte, da die Treppe auchenscheinlich direkt im Erdreich steht und daher im gewissem Maße geerdet sein müsste.
Die Leuchten im Außenbereich müsste ja auch mit einem RCD 30mA beschaltet sein.
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

RCD war damals noch nicht für Lampen im Außenbereich Pflicht ( damals nur für tragbare Geräte und Steckdosen bis 32A gefordert)
Hier der Stand von 2009:
https://www.elektropraktiker.de/nc/fach ... om-schutz/

War 2004 afaik auch schon so ( da wurde das ganze gebaut)
Zur Treppe evtl. wurde ja ( sieht man auf dem Foto nicht wirklich) die Geländer nicht leitfähig mit der Treppe verbunden ( Rostschutzfarbe, Gammel , Puffer oder Ausgleichsscheiben aus Gummi / Kunststoff verwendet? Oder die alte Treppe musste zum Austausch der beschädigten Leitung entfernt werden und es wurde an gleicher Stelle eine neue gebaut ( für 15 Jahre im Außenbereich, schaut die m M. nach zu gut aus)

Oder die Treppe steht für sich isoliert ( Schotter und Betonsteine können schon isolierend wirken + evtl. Rostschutzfarbe und Unterlegstücke um die Treppe auszurichten ) und sie saß auf einer der ersten Stufen und hat den Boden mit den Füßen berührt
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Propeller
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Propeller »

Sagt mal, weiß jemand, wo man einen Dämmerungsschalter (230V) mit Wechselkontakt herbekommt? Ich suche schon eine ganze Weile wie blöde, aber finde nur welche mit 1x "ein" oder ganz ohne Beschreibung. Ein zusätzliches Relais würde ich gerne vermeiden.
(Zur Verwendung: Ich habe hier einen Mischermotor, der bei Tageslicht die Phase auf "links drehen" und nachts auf "rechts drehen" bekommen soll. Das Ganze treibt dann die Hühnerluke an.
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licht_tim
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von licht_tim »

Wie bekomme ich Speigelklebeband von der Rückseite eines Spiegels ab? Die Lackschicht muss heile bleiben, daher fallen alle Klingen und Lösungsmittel aus. Nur was bleibt dann noch?
unlock
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von unlock »

licht_tim hat geschrieben: Nur was bleibt dann noch?
Handpolitiker?
duese
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von duese »

Propeller hat geschrieben:Sagt mal, weiß jemand, wo man einen Dämmerungsschalter (230V) mit Wechselkontakt herbekommt? Ich suche schon eine ganze Weile wie blöde, aber finde nur welche mit 1x "ein" oder ganz ohne Beschreibung. Ein zusätzliches Relais würde ich gerne vermeiden.
(Zur Verwendung: Ich habe hier einen Mischermotor, der bei Tageslicht die Phase auf "links drehen" und nachts auf "rechts drehen" bekommen soll. Das Ganze treibt dann die Hühnerluke an.
Wäre es eine Möglichkeit das Relais zu tauschen?
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