Kurze Frage -> schnelle Antwort

Der chaotische Hauptfaden

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xoexlepox
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xoexlepox »

Kann man mit einem C-Netz Telefon heute noch was sinnvolles anfangen?
Für manche der C-Netz-Geräte gibt es Umbauanleitungen (und entsprechende Bausätze, z.B. hier), um daraus ein 70cm-Amateuerfunkgerät herzustellen, denn die C-Netz-Frequenzen liegen recht nahe am 70cm-Afu-Band. Ich habe mal ein C3 auf 70cm umgebaut, aber das ist dann auch schon eine ganz schöne Fummelei, bei der man entsprechende Kenntnisse und Messgeräte haben sollte...
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Weisskeinen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

ferrum hat geschrieben:Weis jemand ob auf den Rollen wo SMD Bauteile drauf sind Pfand drauf ist. Geht nicht um die Billigen Papprollen sondern um Kunststoffrollen von die Siemens und Phillips in den 80er Jahren Verwendet haben. Die Dinger sehen mir zu solide aus dass es Einwegprodukte sind. Bzw. falls ja wo man es heutzutage noch einlösen kann.
lg
Soweit ich weiß nicht. Heute gibt es ja auch noch Kunststoffrollen und da ist kein Pfand drauf. Ich glaube, der Wert der Rollen ist fast immer deutlich geringer als der Wert der Bauteile da drauf auch noch viel geringer als die Kosten, die anfallen, wenn so eine mehrfach genutzte und schon etwas schrabbelige Rolle Probleme macht und Ausfälle verursacht.
IPv6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von IPv6 »

Also nicht das ich irgendwas planen würde...
Aber was ist eigentlich am Fön im Wasser tödlich?
Der Fön fällt rein, Phase und Null sind recht niederohmig über die Heizwicklung verbunden, welchen Grund hätten die Stromtierchen, den langen Weg durch das schlecht leitende Wasser bis zur geerdeten Wanne zu nehmen?

Selbst wenn die Wanne voller Salzwasser ist, dann würde der Strom doch die kurze Strecke durch das Salzwasser innerhalb des Föns von einem Pol zum anderen nehmen und doch nicht durch den langen Weg zur Wanne?

Das Internet brachte außer "seeeehr gefährlich!!!" auf die schnelle wenig technische Erklärungen hervor.
Vielleicht kann hier jemand für Erleuchtung sorgen?
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Die beiden Pole "N" und "L" sind in ähnlicher Menge im Föngehäuse vorhanden. Damit dürfte das dort befindliche Wasser sich ungefähr auf halber Netzspannung befinden. Also 110 Volt gegen Wanne.

Du kannst das ja mal gaanz vorsichtig ausprobieren. Der Fön wird unter Wasser jedenfalls noch eine ganze Weile laufen, aber reinfassen würde ich nicht unbedingt. Vielleicht eine Meßstrippe vom Voltmeter gegen PE ins Wasser hängen.
Zuletzt geändert von Bastelbruder am Sa 27. Apr 2019, 00:09, insgesamt 1-mal geändert.
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sukram
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sukram »

xoexlepox hat geschrieben:
Kann man mit einem C-Netz Telefon heute noch was sinnvolles anfangen?
Für manche der C-Netz-Geräte gibt es Umbauanleitungen (und entsprechende Bausätze, z.B. hier), um daraus ein 70cm-Amateuerfunkgerät herzustellen, denn die C-Netz-Frequenzen liegen recht nahe am 70cm-Afu-Band. Ich habe mal ein C3 auf 70cm umgebaut, aber das ist dann auch schon eine ganz schöne Fummelei, bei der man entsprechende Kenntnisse und Messgeräte haben sollte...
Mensch, so einen Siemenskoffer hab ich hier noch liegen, leider Akku tot... Will den wer?

@IPV6

Zum einen kann es passieren, dass der Weg durch die Salze (und eventuell vorhendene Körper) niederohmiger wird, z.b. wenn der Schalter AUS ist. Zum anderen kann es auch zu einem Stromfluss kommen, wenn die Wanne oder Zu/Abflüsse geerdet sind. Dann teilt sich der Strom über N und die Erde auf - das ist der Moment, wo dann ein FI zuschlagen sollte.

MfG
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Der wesentliche Punkt ist schon gesagt: Der Fön scheint 110V gegen Erde zu haben.
Irgendwo ist auch was geerdetes an der Wanne. Auf dem Weg Fön - Erde fällt die Spannung relativ gleichmäßig ab.
Jetzt ist aber dummerweise der körpereigene Widerstand in der Größenordnung von 1kΩ. Wenn es also gelingt, selbigen flächig zu kontaktieren (z.B. durch eine Flüssigkeit ;-) ) können heftige Ströme fließen, die dann in Körpermitte Schaden anrichten.
enn man nur punktuell an irgendeine Spannungsquelle fasst, ist der Widerstand eines kleinen Hautfetzens wirksam und lässt nur relativ kleine Ströme durch. Das gibt selten weitreichende Schäden (Jeder, der schon mal an 230V~ oder an die Anode von seinem Lieblingsschwarzsender gepackt hat, weiß das ;-) ).
sirell
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sirell »

ferdimh hat geschrieben:Der wesentliche Punkt ist schon gesagt: Der Fön scheint 110V gegen Erde zu haben.
Irgendwo ist auch was geerdetes an der Wanne. Auf dem Weg Fön - Erde fällt die Spannung relativ gleichmäßig ab.
Jetzt ist aber dummerweise der körpereigene Widerstand in der Größenordnung von 1kΩ. Wenn es also gelingt, selbigen flächig zu kontaktieren (z.B. durch eine Flüssigkeit ;-) ) können heftige Ströme fließen, die dann in Körpermitte Schaden anrichten.
enn man nur punktuell an irgendeine Spannungsquelle fasst, ist der Widerstand eines kleinen Hautfetzens wirksam und lässt nur relativ kleine Ströme durch. Das gibt selten weitreichende Schäden (Jeder, der schon mal an 230V~ oder an die Anode von seinem Lieblingsschwarzsender gepackt hat, weiß das ;-) ).
theoretisch 120V - zumindest bei uns ;)

Bigclive zeigt das auch schön mit den Wasserkochern:
Einmal umrühren - mit anfassen:
https://youtu.be/EViyccc2t9w?t=277

Einmal Baby aus der Wanne holen:
https://youtu.be/hIUJWIT9GrU?t=196 :)

John Ward hat auch ein paar Messungen gemacht
https://youtu.be/76WtIRAk0jQ?t=137

Ich find die Dinger total klasse. Nen Liter Wasser im Plastikgefäß bekommt man DIREKT am schnellsten Warm :)
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gafu
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von gafu »

Es wurde ja oben schon genannt das der körperwiederstand mit 1 kOhm angenommen wird. Ich denke das gilt für "normale situationen(unfälle) wo man mal an strom anlangt".

Wenn man im wasser liegt und über die fläche und durchweichung der oberen schichten der hautwiederstand deutlich herabgesetzt ist, sieht das für den strom schon fast wie ein elektrischer leiter aus.
Dazu kommt eben noch der unterschied in der Leitfähigkeit. Unser blut ist relativ salzig und dadurch ein recht guter leiter. Ströme ziehen sich also gerne entlang der blutbahnen durch den körper und kommen deshalb spielend leicht zum herz, was nicht so gesund ist. Auch ist der körper in einer wanne ja ein ziemlich ausuferndes objekt was quasi überall verteilt im wannenvolumen vorkommt. Wenn also irgendwo eine erdung drann ist, dann wird der strom nicht durchs wasser fließen, sondern schön den gut leitfähigen körper als elektrischen leiter verwenden.

Auch ist das wasser gar nicht mehr so hochohmig wie frisches leitungswasser, wenn man erstmal darin badet und seine 3m² haut darin eingewicht hat.
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

man nimmt feuchte hände und füße zum teil sogar mit nur einem halben kiloohm als körperwiderstand an. die 1kohm gelten nur bei "wenn man durchs zimmer läuft".
eingeweicht in der wanne dürfte man noch deutlich unter dem halben killerohm liegen, daher sind ja für geräte in der badewanne bzw. bereich null ja nur noch 12V erdfrei (sicherheitstrenntransformator oder batteriespeisung) zugelassen.
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ESDKittel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ESDKittel »

Die Mythbustern hatten da mal eine Folge dazu.
Weis nur nicht mehr welche Folge das war.
Blechei
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Blechei »

Moin
Was ist eigentlich der Unterschied beim Schweißstrom zwischen Wig und E-Hand?
Habe gerade meinen alten Inverter (BJ 96) weggeräumt und der hat so ein winziges
Schalterchen zum Umschalten.
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RMK
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von RMK »

zumindest hast Du Dauerstrom auf der Elektrode und musst kein Knöpfchen mehr
drücken zum Schweissstart...

(wird mir jedesmal zum Verhängnis wenn ich mal Elektrode schweisse - kurz mal den
Elektrodenhalter auf dem Tisch abgelegt, *BRATZ* ups.. ja. stimmt. ist ja Dampf drauf...)
unlock
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von unlock »

Blechei hat geschrieben:Moin
Was ist eigentlich der Unterschied beim Schweißstrom zwischen Wig und E-Hand?
Habe gerade meinen alten Inverter (BJ 96) weggeräumt und der hat so ein winziges
Schalterchen zum Umschalten.
Startstromüberhöhung bei Elektrode,welche bei WIG die Nadelspitze wegföhnt?
Wat is das fürn Möller?
Blechei
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Blechei »

Powermax^2 von Castolin Eutectic, war so ziemlich der erste Inverter. Und schön klein & rot außerdem;-)
unlock
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von unlock »

Hab hier https://issuu.com/castolin_eutectic/doc ... sanleitung noch eine Bda gefunden.
Entspricht warscheinlich nicht 100% deinem Modell,hat aber gewisse Ähnlichkeiten. ;)
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

mir lief gerade eine Rolle Transferfolie (schwarz) aus nem Etikettendrucker zu.
natürlich bedruckt aber es hat viele Bereiche, wo nix is'

lässt sich damit noch was sinnvolles anfangen?
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Uwe
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Uwe »

Kennt Ihr Euch mit Rohrbegleitheizungen aus ?

Der Anwendungsort sind 2 dauerhaft übereinandergestellte Baucontainer. Die Leitung beginnt in der Küche im Obergeschoss und geht mit der Trinkwasserleitung in das WC im Erdgeschoß und endet dann wohl beizeiten, da sich im WC eine gesonderte Rohbegleitheizung (festangeschlossen) befindet, die wohl das Hauseinführungsrohr erwärmen soll. Weil ich mir sicher sein wollte, dass die Riso- und IΔ- Messwerte realistisch sind, führte ich zuvor eine Betriebsstrommessung durch. Es wurden nur 4,68 mA gemessen, welche nur 1,07 W entsprechen. Etwas sehr wenig, finde ich, oder reicht dies, damit das Rohr geradeso nicht einfriert ?

Vielen Dank im voraus !
duese
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von duese »

Rohrbegleitheitzungen sind meines Wissens nach sehr oft mit PTC-Verhalten ausgeführt. Ist auch sinnvoll, die sollen ja nicht auf Teufel komm raus konstante Heizleitung absondern sondern dafür sorgen, dass der Gefrierpunkt nicht erreicht wird. Mit verteiltem PTC-Verhalten geht das auch örtlich aufgelöst. Die Stellen des Bandes die kälter werden heizen mehr. Und wenn es insgesamt warm genug ist, wird kein Strom verbraten...
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reutron
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von reutron »

Die bei uns auf Arbeit haben Pmax 10W/m und ab so ca 4Grad merkt man dann auch das die wirklich Funktionieren da man spürt wie sie sich leicht erwärmen. ;)
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Schneewittchen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Schneewittchen »

Mir wurden zwei alte Akkuschrauber über den Zaun geworfen. Ni-Cad 18V Akkus. Ladegeräte sind scheinbar über einen anderen Zaun gewandert.
Hat jemand einen Tipp zum Laden?
Da ein Ni-Cad ca 1,45V zum Laden braucht hab ich die Dinger jetzt schon zweimal mit einem Netzgerät und 26V geladen, unter Aufsicht natürlich und bis sie handwarm waren. Funzt ganz gut, ist aber nicht das gelbe vom Ei des Kolumbus.

Weiß jemand eine einfachere und sichere Lösung?

Nachtrag: Ich hab es mit dem HTRC B6 V2 Chinaclone probiert und bekomme immer die Meldung: Voltage input too low obwohl der Akku 18,9V Leerlaufspannung hat!
Tobi
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Tobi »

Input meint den (12V?) Eingang des Ladegeräts, bringt das Netzteil genug Strom?
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Schneewittchen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Schneewittchen »

Wer lesen kann ist klar im Vorteil, ich dachte dabei blauäugig an den Akkuinput!!!

Mittlerweile hat Murphy zugeschlagen. Ich habe versucht den Akku zumindest etwas vorzuladen mit 24V. Da brauch ich nicht danebenstehen hab ich gedacht weil unter Entladespannung.
Denkste, der Akku und die Ladeschale sind geschmolzen und eine Menge Flüssigkeit ist ausgelaufen, natürlich auch in die darunterliegende halboffene Schublade. Sicher sehr gesund die Plörre.
Wieder was gelernt :shock:
Ich mach mir jetzt ein Bier auf. (Da wird wohl nichts schief gehen, weil 95% Wasser) :mrgreen:
bastelbjoern
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von bastelbjoern »

Frage an die KFZ Freaks :
ich möchte einen alten Anhänger aufarbeiten.
Rostschutz Hammerite oder gibt es was besseres günstiges?

Was könnt ihr mir empfehlen.
Ich werde aber nicht so eine Extremkur wie Hansele machen.
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Toddybaer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Toddybaer »

Also ich hatte einmal Hammerit an den Schwellern von meinem Bus gestrichen.
Hat keine 2 Jahre gedauert bis das wieder ab war. Und ja, ich hab die intakten Stellen angeschliffen.
Auch die Anhängerfelgen die ich damit gestrichen hatte, fingen nach einem Jahr wieder das Rosten an.

Meine Meinung : Finger weg

Gute Erfahrungen auf Rost hatte ich mit "Rostegal" die haben aber irgendwann die Rezeptur umgestellt. Weis nicht wie das jetzt ist. Ist aber eine Mimose was überstreichen angeht. Musst halt laaaaaaange aushärten lassen. Nach einem Jahr ist das in der Regel aber nicht mehr so das Problem.
Vielleicht kann Stich mal an deinen Passat gucken, da ist das auch auf den neuen Blechen teilweise drauf.
Auf blanken Blech hällt das aber nicht so gut und braucht auch ewig zum aushärten.

Jetzt hab ich mir mal Bantho Korrux 3in1 besorgt, für die Roststellen am Caddy, mal schauen wie gut das wird. Jodroino hatte da ja mäßigen Erfolg mit. Man muss wohl unbedingt die 2 Schichten einhalten, sonst ist das in den Tählern der Pinselstriche wohl zu dünn.

Was auch noch sehr gut ist, ist die Farbe mit der die Strommasten gestrichen werden. Hatten da vor Jahren mal ein Schiebeschild mit dem Hammer entrostet und dann 2 mal drübergesrichen, rostet immer noch nicht wieder. Aber da muss man auch erst einmal dran kommen.

Alles Mögliche, wo mit die Schiffe gestrichen werden, MUSS eigentlich auch gut sein, aber sowas gibs wohl auch nciht im Baumarkt.
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Weisskeinen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

Schneewittchen hat geschrieben:Wer lesen kann ist klar im Vorteil, ich dachte dabei blauäugig an den Akkuinput!!!

Mittlerweile hat Murphy zugeschlagen. Ich habe versucht den Akku zumindest etwas vorzuladen mit 24V. Da brauch ich nicht danebenstehen hab ich gedacht weil unter Entladespannung.
Denkste, der Akku und die Ladeschale sind geschmolzen und eine Menge Flüssigkeit ist ausgelaufen, natürlich auch in die darunterliegende halboffene Schublade. Sicher sehr gesund die Plörre.
Wieder was gelernt :shock:
Ich mach mir jetzt ein Bier auf. (Da wird wohl nichts schief gehen, weil 95% Wasser) :mrgreen:
Auch wenn es jetzt zu spät ist werden Nickel-basierte Akkus (NiCd, NiMH) IMMER mit Konstantstrom geladen. Also das Labornetzteil auf meinetwegen 1,45V/Zelle (wären bei deinem 15-zelligen 18V-Akku auch nur 21,75V gewesen), die Strombegrenzung aber auf 1/10C. Dann nach Zeit (14 Stunden bei leeren Akkus). Delta-U-Abschaltung und schnellladen sollte man passenden Ladegeräten überlassen.
Einfach Konstantspannung bei beliebig viel Strom hat das beschriebene Ergebnis zu Folge...
Zuletzt geändert von Weisskeinen am Mi 1. Mai 2019, 14:25, insgesamt 1-mal geändert.
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tschäikäi
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von tschäikäi »

bastelbjörn:

Moin,
machst du für den Anhänger nen eigenen Thread? Ich habe das 2013 mit einem Westfalia 1200kg /gebremst von 1978 gemacht
und könnte ein paar Takte dazu singen. In meinem Fall war es fast Hansele'sche Sorgfältigkeit,
gepaart mit "es ist Winter, guck dass du das Ding fertig kriegst".

Wenn es um eine schnelle Antwort geht: alle Teile abbauen, dann mit Bohrmaschine und sehr starrdrähtiger Bürste arbeiten.
Warum alles zerlegen? Weil Rost immer in den Fugen und Überlappungen der Stahlteile anfängt und sich von da aus ausbreitet.
Wenn du also alles zusammen gebaut lässt, beseitigst du die Rostkeime nicht sondern machst den Anhänger nu (für die ersten 6 bis 12 Monate)
hübsch und danach fängst du von vorne an.
Danach Rostumwandler (Förch L237 Korroplex nutze ich für Autos und alles andere, funktioniert sehr gut),
grundieren und Hammerite. Wichtig bei Hammerite: das Zeug braucht ewig zum Trocknen, ist danach aber sehr beständig.
Du brauchst davon: viel. Ist halt ein Dickschichtlack.

Was auf jeden Fall sehr scheiße ist, ist "Eisenglimmerlack". Hab ich auf meinem Hänger, wird so langsam Zeit, abzubürsten und auch mit Hammerite zu arbeiten.

Fahrwerk (vor allem die ggf. vorhandenen Längslenker) solltest du zumindest prüfen, entrosten, lackieren. Federauflagen mit Kunststoff unterlegen.
Seile der Auflaufbremse aushängen, Rost raus spülen, mit Fett vollmachen.

Wenn du neue Holzplatten montierst: Löcher im Holz vorbohren, die Bohrungen mit Farbe füllen (Spritze o.ä.), dann Schrauben rein drehen.
Sämtliche Verbindungsstellen (z.B. Holzteile an Stahlwinkeln) mit vor Zusammenbau mit einer Zwischenschicht Silikon vor Wassereindringen schützen.


Gruß Julian
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Schneewittchen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Schneewittchen »

Weisskeinen hat geschrieben:(wären bei deinem 15-zelligen 18V-Akku auch nur 21,75V gewesen)
Da liegt der Hund begraben, ich hab irgendwie die Akkuspannung statt der Zellenanzahl zur Berechnug geommen :evil:
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PowerAM
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Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von PowerAM »

Lidl hat(te) regelmäßig 1 l-Farbdosen zum Streichen im Angebot. Laut Beschreibung soll man lediglich schuppigen Rost entfernen und kann direkt drüber streichen. In brauner, dunkelgrüner und schwarzer Farbe war das Zeug recht schnell verkauft und dürfte an Gartentoren und Zaunfeldern verarbeitet worden sein.

Letzlich schafften es noch mehrere Dosen mit Dellen (die aber problemlos dicht blieben) in der geschmackvollen Farbe "staubgrau glänzend" :lol: in die Gitterbox "stark reduziert". Für den Preis hatte ich nicht viel erwartet, nahm auch nur eine Dose mit. Gemacht habe ich damit vor zwei Jahren vier Smart-Stahlfelgen mit Winterreifen, die ich bis zum diesjährigem Frühjahr ganzjährig gefahren habe.

Drei Felgen sind nach wie vor einwandfrei, bei einer blättert der Anstrich ab. Es war jene, bei der die werksmäßige hauchdünne Silberlackierung bereits weitgehend fehlte und sonst nur noch die schwarze Grundierung vorhanden war. Hier fehlte dem Anstrich entweder der Halt oder beides mag sich nicht vertragen. Rostige Schrammen waren in rauhen Mengen vorhanden und die zahlreichen Rostpickel aller Felgen hatte ich auch kaum behandelt. Lediglich die dicksten Rostpickel mit einem Hammerschlag gesprengt. Mit dem Anstrich selbst gab ich mir dann auch nicht die allergrößte Mühe, weshalb bei näherem Betrachten deutlich zu sehen ist, wie der Pinsel geführt wurde. Für wenige Euro plus einem eingesetzten Pinsel und einem lockeren Nachmittag finde ich das Ergebnis noch immer okay. Rost kam nicht wieder hoch, auch die Rostpickel sind noch abgedeckt. Ehe ich die eine blätternde Felge nochmal mache, werde ich wohl eine andere nehmen und staubgrau streichen, den einen Reifen darauf ziehen.

Durch einen Smart zum Schlachten fielen mir u. a. Alufelgen mit Sommerreifen zu. Schick sind sie und trotz 20 Jahren kaum verschrammt/zerkratzt. Aber die rostbröckelnden Bremstrommeln gingen nun gar nicht mehr! Schließlich waren die jetzt gut sichtbar. Auch hier nur die dickste Rostborke mit Hammerschlägen abgesprengt und direkt drüber gestrichen. Bis jetzt hält es ausgezeichnet, ist aber auch erst ein paar Wochen drauf.
Zuletzt geändert von PowerAM am Mi 1. Mai 2019, 14:44, insgesamt 1-mal geändert.
ZBPDT4MWM
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ZBPDT4MWM »

Hallöle,

kleine Frage aus dem Off:
mein 5kVA Bosch/Eisemann-Aggregat soll an Stelle der (für mich) etwas unpraktischen Perilex-Dose so eine Anbaudose bekommen. Darf die so grundsätzlich (unabhängig von meinem Zweitakt-Kraftwerk) auch mit Schutzkontakt auf 9.00 Uhr (also 90° nach rechts) gedreht montiert werden?
Ich will mir gerade vorerst die Belcharbeit sparen einen neuen Schaltkasten zu klöppeln (steht aber auf der to-do-list auf Platz 7683!), möchte aber das alles ein wenig proffessionell rüberkommt :lol:

Gruß Philipp
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Schneewittchen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Schneewittchen »

Bei uns nur
102,56 EUR*
pro Stück
zzgl. Versand

Für eine Steckdose? Ich lebe auf dem falschen Planeten :shock: :shock: :shock:
bastelbjoern
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von bastelbjoern »

gut dann guck ich mich mal nach Brantho korrux 3in 1 um.

Danke

Gruß Björn
bastelbjoern
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von bastelbjoern »

noch ne blöde frage:
losen Rost entfernen ist klar. Wenn metallisch blank, noch was anderes drauf, oder gleich Brantho Korrux ?
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

ZBPDT4MWM hat geschrieben:Hallöle,

kleine Frage aus dem Off:
mein 5kVA Bosch/Eisemann-Aggregat soll an Stelle der (für mich) etwas unpraktischen Perilex-Dose so eine Anbaudose bekommen. Darf die so grundsätzlich (unabhängig von meinem Zweitakt-Kraftwerk) auch mit Schutzkontakt auf 9.00 Uhr (also 90° nach rechts) gedreht montiert werden?
Ich will mir gerade vorerst die Belcharbeit sparen einen neuen Schaltkasten zu klöppeln (steht aber auf der to-do-list auf Platz 7683!), möchte aber das alles ein wenig proffessionell rüberkommt :lol:

Gruß Philipp
ich kenne CEE-dosen mit scharnier unten, ab werk. 90° verdreht sollte keinerlei problem darstellen, da in keinerlei einbaulage (selbst liegend oder hängend) die schutzklasse beeinträchtigt wird. klar, bau sie so ein, wie du es für richtig hälst ;)
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sukram
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sukram »

Moment, die Buchse ist Bauweise 9h, d.h. dort passt kein "normaler" 6h CEE Stecker rein! Es sei denn, dass ist genauso beabsichtigt. Siehe:

https://www.bals.com/news-und-wissen/lexikon/cee-uhr

eine 6h Anbaudose sollte auch "etwas" günstiger sein.
ZBPDT4MWM
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ZBPDT4MWM »

sukram hat geschrieben:Moment, die Buchse ist Bauweise 9h, d.h. dort passt kein "normaler" 6h CEE Stecker rein! Es sei denn, dass ist genauso beabsichtigt. Siehe:

https://www.bals.com/news-und-wissen/lexikon/cee-uhr

eine 6h Anbaudose sollte auch "etwas" günstiger sein.
Oh, da habe ich die falsche verlinkt, meine ist 6h und ich habe keine 102,xx Teuronen dafür ausgegeben :twisted: Und nein die 6h wäre nicht günstiger, ist halt das Spezialzeug für THW und BW... Ich schätze die Robustheit und mag bronzegrün :mrgreen:

@uxlaxel: Dann schmeiß ich mal die Bohrmascheng an und lege los

Danke @all
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Mista X
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Mista X »

Kurze Frage:
Ich möchte mir hinter die Werkstatt gerne Tonnen / Gitterboxen o.ä. hinstellen um nach Wertstoff sortiert meinen Müll dort drin abzulagern, dass dieser nicht herumfliegt und sich Tiere oder Kinder daran verletzen indem sie drauf treten etc.
Schon doof ein TFT in tausend Scherben aufzufegen weil der Wind es umgeweht hat an der Hauswand...
Alle 2 - 3 Monate karre ich den Krempel dann gegen ein paar Taler dann zum Schrotti.
Bei goldhaltigem Material und Kupfer habe ich 2 große abgeranzte Schäferkisten unter der Werkbank stehen wo alles drin landet.

Mir fehlt daher eine Lösung wo auch mal mehr und sperriges Zeugs wie Metallchassis von Druckern, Fernseherrückwände (Zerkloppt, zusammengedengelt) usw. drin landen können.
Wo bekomme ich daher entsprechende Behälter her?

Mengenmäßig wäre ich bei 3 - 4 Behältern:
Eisen
Kunststoff
Restmüll wie Panels, Druckerpatronen, leer geräumte Platinen etc.
4er als Reserve... kennt man ja

Den Teil der nicht in Bares verwandelt werden kann, kippe ich dann entsprechend auf die monatlich stattfindenden Sperrmüllhaufen mit ab - im Austausch nehme ich dann natürlich reichlich Altmetall mit, der dann in meiner Schrottkiste landet.

Haken an der Sache: Darf nix kosten! Geld ist aus 2 Gründen derzeit Mangelware.
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

evtl in den umliegenden Kleingärten nach Regentonnen fragen, die im Winter geplatzt sind und dann wieder zusammen flicken?

Auf Arbeit bekommen wir die Gitterboxen vom Schrotthändler gestellt, keine Ahnung ob und wie viel Miete / Kaution da verlangt werden
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Toddybaer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Toddybaer »

Für kleinere Mengen kann ich zu Waschmaschinentrommeln raten.
Bei größeren Mengen zu aufgedengelten Ölfässern oder Plastefässern.

Kanister gehen auch, geht aber recht wenig rein.
Geschirrspülmaschinen oder Herde geben auch recht brauchbare Schottbehällter ab
daruel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von daruel »

Vielleicht stehen ja irgendwo auch IBCs mit Löchern oder Verunreinigungen rum.
Deckel abflexen und man hat eine schöne Kiste mit Staplertaschen.
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PowerAM
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Beitrag von PowerAM »

Aufpassen! Ölfässer kosten seit einiger Zeit Pfand.
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

Druckerpatronen sind kein Restmüll.
wenn das nicht nur die Tanks sind, haben die Dinger ebenso einen Edelmetallgehalt.
PowerAM hat geschrieben:Aufpassen! Ölfässer kosten seit einiger Zeit Pfand.
das man wo wiederbekommt?
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Mista X
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Mista X »

Die Folienleiter kratz ich mit dem Taschenmesser runter und pack die in den Goldschrott.
Im Rest dürfte dann aber nichts mehr von Wert sein oder?
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PowerAM
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von PowerAM »

Desinfector hat geschrieben:das man wo wiederbekommt?
Als gewerblicher Einkäufer hast du eine Rechnung bekommen, auf der dein Fasspfand vermerkt war. Bei den meisten dürfte es sich um einen "durchlaufenden Posten" handeln. Das heißt, sie geben ein leeres Fass zurück wenn sie ein volles geliefert bekommen. Privat bekommst du das Pfand bei deinem Lieferanten wieder, bei dem du das volle Fass nachweislich gekauft hast.

Das Fasspfand wurde eingeführt, nachdem sich einige "Künstler" darauf spezialisiert hatten, Grillfässer oder ähnliches daraus zu bauen und auf ebay oder über andere Kanäle zu verkaufen.
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

achso.
Wenn ich also ein Fass finde, kann ich mich weiterhin als Künstler oder Feuertonnenbetreiber betätigen,
ohne gross Geld zu verbrennen

ich dachte schon... ;)
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Hansele
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hansele »

Nur mal so aus Interesse, was kostet denn das Fasspfand?
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Geoschreiner
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Geoschreiner »

Billigst-Variante mit guter Platzausnutzung: Rechteckige Kisten aus Sperrmüll-Platten bauen (je nach Anspruch mit Lamellos, Dübeln, eingeleimten Leisten + Spax, Winkeln, Lochband...)
Ansonsten, je nach Bedarf: Eurokisten, blaue Chemiefässer (gibts zT umsonst), Maler/Leimkübel bzw. Hobbocks, die besagten Blechfässer usw.
In den Kleinanzeigen gibts so Zeug oft hinterhergeworfen, wenn man zufällig am richtigen Fleck wohnt.
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ESDKittel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ESDKittel »

Alte Blechmülltonnen oder Plastemülltonnen gibts in den Kleinanzeigen teilweise auch nachgeschmissen.
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Sven
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sven »

Wo bekomme ich denn mal zwei identische Knebelgriffe für ältere Nockenschalter mit 6 mm Vierkant her?
Der eine verbliebene originale Griff sieht ziemlich mitgenommen aus.

Griffe und Knöpfe für 6mm runde Schalterachsen habe ich mehr als genug aber keinen einzigen, der auf einen 6mm Vierkant passt.
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Roehricht
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Roehricht »

Hallo,
Wo bekomme ich denn mal zwei identische Knebelgriffe für ältere Nockenschalter mit 6 mm Vierkant her?
Der eine verbliebene originale Griff sieht ziemlich mitgenommen aus.
lichte das Teil mal ab. Alte Schalter habbich noch rumliegen.
Und nein die 6h wäre nicht günstiger, ist halt das Spezialzeug für THW und BW... Ich schätze die Robustheit und mag bronzegrün :mrgreen:
Normale 5 polige Einbaudosen in rot für 230/400V 50/60Hz 6h gibts im Elektrohandel preiswert. Hier:

https://www.amazon.de/CEE-Einbausteckdo ... B01NCVJ3RW

Wenn es 9h ist, ist die Spannung/ Frequenz abweichend.

Grüne Stecker mit 9h sind für 115/200V - 120/208V 400Hz . Die findet man häufig bei der BW Luftwaffe/Marine.

Die Farbe gibt immer die Spannung und Stromart an.

103 Ocken für einen 16er CEE Stecker finde ich recht hastig !

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Wolfgang
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

kann man es eigentlich auch ohne App hinbekommen,
dass ein Schmierfon stündlich irgendeinen Gong ablässt?

das bezieht sich auf Andoids
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