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Der chaotische Hauptfaden

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zauberkopf
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von zauberkopf »

Danke... *lach*
Also ich tüttel gerade ja mit diesem RFM24W Modul hier rum.. ... und denke da auch später an anfänger.
Aber eines muss ich noch gerade loswerden :
Bei meinem letzten Projekt(erstes Arduino Projekt).. da wurde es timing-kritisch .. aber ich dachte.. und da ist noch ein kollege der kann noch gar nicht programmieren.. ... da habe ich mit Arduino-C angefangen.. und hinterher, hatte ich alles von denen ausgeschaltet und nur noch assembler drin gehabt.
Und Fritzler.. halte Dich zurrück... denk an Franz der über C und Assembler genau so denkt wie Du über Arduino ! ;-)
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

Sven hat geschrieben: Nur, wo ist bei den Patchfeldern der ernsthafte Unterschied? Da sind die gleichen Platinen drin, die Buchsen sehen gleich aus, die LSA Klemmen ebenso. Das Gehäuse ist sogar nahezu identisch.
bei cat6 hast du auf den platinen kleine kondensatoren, um die unterschiedlichen leitungslängen, verlegewege der leiterzüge usw. zu kompensieren. da sind kapazitäten wie kleine rechen mitten im leiterzug.
sieht man meist auf der unterseite, wenn man ein patchfeld auseinander nimmt. auch bei den netzwerkdosen ist das teilweise der fall.
bei cat5-gelabelten geräten ist mir das noch nicht aufgefallen.

diese unterschiede nützen aber nicht, wenn (wie mein ex-kollege) da ein grobmotoriger mitarbeiter (bernd stemmte mit wonne von hand, maschinenarbeit verteufelte er) die strippen abmantelt, alofolie bis zum mantel enfernt, schirm als wurst zusammendreht, die leiter entdrallt und mit viel reserve auflegt und zum schluß die verbliebenen 5...10cm mit gewalt zusammendrückt, um den deckel noch draufzubekommen, ist da nichts mit cat6. wahrscheinlich nicht mal cat 5 :-) der hat das schlicht und ergreifend mit telefon verwechselt und verstand auch nicht den unterschied. da der krauter (chef) aber der meinung war, daß man nicht nachmessen brauch, also maximal mit dem blinklicht-tester, waren die "meßwerte" immer (nach 3x nachbessern) dann ok.
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eJunkie
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Beitrag von eJunkie »

Also diese HF Voodoo Leiterbahnzüge habe ich auch schon bei CAT5e gesehen. Macht vieleicht nicht jeder Chinese, aber dat gibbet.
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Sven
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Beitrag von Sven »

Auf die Unterseite der Platine habe ich jetzt nicht geschaut. Das weitere Zerlegen werde ich mir sparen. Da fange ich lieber an, das Panel zu verkabeln :)

Abweichende Leiterbahnzüge würden auf jeden Fall schonmal einen Unterschied darstellen. Ob es einen Preisunterschied rechtfertigt, wenn die Ausführung ansonsten identisch ist sei mal dahingestellt ;)
Aber im Netzwerkbereich wird auch Voodoo Quatsch verkauft wie RJ45 Dosen mit angeblicher Cat7 Zertifizierung.
Bzzz
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Beitrag von Bzzz »

Gell GG45 hat sich jetzt gegen TERA durchgesetzt? :mrgreen:
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Sven
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sven »

Es ist erschreckend, wieviel Cat6 Zeug als Cat7 angeboten wird, obwohl nur das Kabel diese Spezifikation einhält.
Mit GG45 und TERA hat das leider nicht viel zu tun. Aber das benutzt ja auch kaum jemand in den Bereichen, wo man noch normale Datendosen an der Wand hat.
Das ist ja eher was für Rechenzentren ;)
shaun
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von shaun »

Hat mal jemand von euch nachgemessen, welchen Unterschied es macht, bei normal gutem CAT7 Verlegekabel (Draka) und vernünftigen Dosen (Telegärtner) sowie Noname-Jacks für "Handmontage" den Paar-Schirm bis zur LSA-Leiste zu führen vs. ihn am Kabeleintritt abzuschneiden? Geflechtschirm natürlich zurückgeschlagen und mit den Schraubschellen soweit möglich umläufig kontaktiert. Verdrillung natürlich auch bis zum Ende beibehalten.
Ich mache das eigentlich nur so, weil ich Kurzschlüsse durch die Folie vermeiden will - ich hatte auch schon Leiterisolierungen, die durch die Folie eingeschnitten waren.
Ein Kollege hat brav die Folie bis zur LSA-Klemme gelassen.
Bei der anschliessenden Messung bis 300MHz konnte man an den Messwerten nicht unterscheiden, wer welche Dosen aufgelegt hat...
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gafu
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von gafu »

sollte man wohl nur am übersprechen sehen können.

Die neueren Netzwerkkabel haben geschäumte Adernisolation, habe ich festgestellt. Erinnert an Antennenkabel :)
Das zeug ist nur leider mechanisch viel viel empfindlicher als das alte Cat5, verbessert aber wohl die übertragung hoher frequenzen
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Bastelbruder
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Beitrag von Bastelbruder »

Die Folie verbessert hauptsächlich die kapazitive Übersprechdämpfung von Paar zu Paar, der Wellenwiderstand wird davon kaum beeinflußt.
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

gafu hat geschrieben:sollte man wohl nur am übersprechen sehen können.

Die neueren Netzwerkkabel haben geschäumte Adernisolation, habe ich festgestellt. Erinnert an Antennenkabel :)
Das zeug ist nur leider mechanisch viel viel empfindlicher als das alte Cat5, verbessert aber wohl die übertragung hoher frequenzen
das könnte teflon sein. zumindestens kann man es quasi nicht mit einem seitenschneider (wie gewohnt bei nym / tel.leitung) abmanteln. es zieht sich so komisch lang. zum frickeln total unbrauchbar ;)
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Und mit der geschäumten Isolation habe ich langsam den Verdacht daß Luft preiswerter ist als massiv-PE. Es werden außer mit PTFE scheinbar keine Koaxkabel mit Massivdielektrikum mehr hergestellt. Praktischerweise ist die Dämpfung bei hohen Frequenzen mit Schaum auch besser. Und geschäumtes PTFE habe ich noch nicht erlebt, das gibts bloß als Sinter für irgendwelche Luftfilter.
Das Schaumzeug läßt sich mit dem Seitenschneider deshalb so schlecht überzeugen, weil die Kerbwirkung nicht stattfindet. Das Zeug zieht sich einfach zurück.
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Sven
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sven »

Ich habe beobachtet, dass zunehmen auch ordentlich gekennzeichnetes AlCu Cat6 Kabel vertrieben wird. Bei Cat7 habe ich das noch nicht gesehen.
Mein Erlebnis damit war ja, dass das Zeug nicht zu verarbeiten ist, weil es von den LSA Klemmen abgeschnitten wird. Die Alulegierung war nicht ansatzweise für den angedachten Zweck geeignet.
Leider kennzeichnen nicht alle Händler das Kabel dementsprechend. Der kleine Hinweis CCA ist ausschlaggeben. Liest man das in der Beschreiung, will einem der Händler Müll unterjubeln.
Logilink schreibt diese Angabe nicht auf die Verpackung und zumindest Amazon bezeichnet das Kabel auch nicht entsprechend.

Auf jeden Fall ist CCA Kabel abzulehnen. Da ergibt sich keine Einsparung gegenüber Kupferkabel, ganz im Gegenteil.
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queck
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Kompakt-Leuchtstoffröhren welches Vorschaltgerät

Beitrag von queck »

Hallo,

ich frage mich mit welchem Vorschaltgerät ich diese Kompaktleuchtstoffröhren von Pollin betreiben kann (42W, Best.Nr.: 531 435). Kann ich da ein gewöhnliches für lineare Röhren nehmen? Zum Beispiel? http://www.ebay.de/itm/400841636115?_tr ... EBIDX%3AIT

Für Tipps bin ich dankbar, ich würde zwei gleiche Typen an einem Vorschaltgerät betreiben wollen.

Grüße
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Fritzler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

zauberkopf hat geschrieben: Und Fritzler.. halte Dich zurrück... denk an Franz der über C und Assembler genau so denkt wie Du über Arduino ! ;-)
ich musste eher bei dem Part lachen, dass Arduino aus C Perl macht :lol:
Seit dem Vortrag des 31C3 weis ich, dass ich auch Perl niemals anfassen werde:
https://www.youtube.com/watch?v=gweDBQ-9LuQ
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

ja, du kannst "normale" EVG nehmen, also die für 36W-standard-röhren gebaut sind.
das von dir auf egay verlinkte EVG ist allerdings für 2 58W-röhren und paßt daher nicht.
lg axel
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zauberkopf
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von zauberkopf »

Nix gegen Perl.. das ist die ultimative Fricklersprache schlechthin !
Es gibt ja böse Zungen, die bezeichnen die Sprache auch als WO ( Write Only) Sprache.. aber ich habe damit schon einiges Programmiert was seit Jahren im Produktiven einsatz ist.
Hier in Aachen habe ich mit so ner Frickellei sogar richtig gut bezahlte Arbeitsplätze geschaffen.
Aber ich wusste auch schon seit über 10 Jahren das Perl nix für sicherheitskritisches ist.
Es ist eher... der Heißkleber unter den Programmiersprachen.. ;-)
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gafu
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von gafu »

ordentlich gekennzeichnetes AlCu Cat6 Kabel vertrieben wird
komisch. vielleicht gibts dann auch bald neue dosen und patchpanels die andere klemmen haben, mit denen es gut funktioniert.

scheinbar gibts da auch noch ziemliche unterschiede, wie dick die kupferschicht ist.
von 15 bis 40 vol. % gehts wohl, je nach hersteller.
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

boah, ich dachte Alku-kabel sind wir mit dem untergang der DDR losgeworden. erst letztes jahr gabs das bei antennenkabel als große neuerung (das hatten wir in der DDR auch schon!) und jetzt die schwachstromgeschichten? alu-leitung für telefonie und tasterschaltungen (1x2x0,6) gabs auch schon. das gab aber nur probleme und daher ist davon wieder abstand genommen worden.....

lg axel
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Sven
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sven »

Also das Logilink AlCu Netzwerkkabel hatte eine Kupferschicht die so dick war wie die Bedampfung auf einer Rettungsdecke. War mit dem Fingernagel problemlos wegzukratzen. Wahrscheinlich hätte man es sogar weglutschen können.
Bei Netzwerkverkabelung lässt sich nicht wie bei anderen HF Geschichten mit dem Skineffekt argumentieren. Über solche Leitungen können eben auch Telefon oder Gleichspannung bei PoE übertragen werden. Die Leiter sind nicht dicker als bei echtem Netzwerkkabel, eher sogar dünner.
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queck
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von queck »

Danke uxlaxel, also darf der Ballast nicht mehr Leistung "können", gut zu wissen. Ich werde eines für 2x36W suchen.
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Queck: Die Leistung wird durch das Vorschaltgerät bestimmt.
Da einer Erhöhung des Stroms hier ein absinken der Brennspannung folgt, würde der Strom ins Unendliche steigen (in der Praxis setzt vor dem Unendlichen die finale Desintegration ein)
Das Vorschaltgerät ist dafür da, den Strom (und damit auch die Leistung) auf einen sinnvollen Wert zu begrenzen. D.H. eine "36W-Leuchstoffröhre" hält 36W aus, und das Vorschaltgerät kümmert sich darum, dass sie 36W bekommt.
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

queck hat geschrieben:Danke uxlaxel, also darf der Ballast nicht mehr Leistung "können", gut zu wissen. Ich werde eines für 2x36W suchen.
viele EVG können auch andere leistungen, als draufsteht. was in der nähe ist sowieso.
je neuer, je universeller.
die osram multiwatt sind ein beispiel für die universelle anwendung. ich vermute sogar, daß da das gleiche drin steckt, wie in den "normalen" EVG in gleicher bauform.

wenn du 3- bzw. 4-fach EVG's für 36W haben möchtest, kann ich dich beaalen.

lg axel
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gafu
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von gafu »

gibts einen einfachen trick, PP von PE zu unterscheiden? vielleicht mit einem lösungsmitteltest?

ich will ein wenig recyclen :)

und jetzt kommt mir nicht mit dem recyclingsymbol mit der nummer und den 3 pfeilen.
ich meine die teile, wo keins drauf ist.
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

PP ist härter als PE und wird bei niedrigen Temperaturen (Glasübergangstemperatur) spröde.
Bei der thermischen Verwertung macht das aber keinen Unterschied.
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gafu
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von gafu »

ich wills selbst wieder einschmelzen, und da muss es sortenrein sein.

leider ist der überwiegende teil meiner leichtverpackungen nicht gekennzeichnet.

HD-PE sind schraubverschlüsse auf tetrapack
PP sind häufig die Deckel auf Salatbechern und so zeug, aber da ist auch immer mal PE dabei, so dass man sich nicht drauf verlassen kann.
Waschmittelflaschen sind auch PP, wenn sie aus diesem milchig-durchsichtigem material sind, die glasklaren (weichspüler) sind PET.

Schraubverschlüsse (auch die großen mit integrierten Meßbecher) sind oft nicht gekennzeichnet.
uli12us
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uli12us »

Wenn man PE anzündet, riechts nach Kerzenwachs, also dieses Stearin-toter Dino Gemisch.
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licht_tim
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von licht_tim »

Dieser Stecker:
k-DSCN3961.JPG
gehört zum Ölsensor meines KFZs. Dieser Stecker ist jetzt erst ein knappens halbes Jahr alt, beim Vorgänger waren zwei Adern direkt am Stecker abgefault.
Der VW Mann am Teiletresen verkaufte mir also ein neues Steckergehäuse und die drei gelben Adern mit angekrimten Kontakten. Einfach die Kontakte im Stecker einrasten und die Leitungen anflicken. Gesagt getan hat auch funktioniert, nur jetzt ist nach der ersten Fahrt im richtigen Regen der Stecker abgesoffen.

Frage: Wie bekomme ich den richtig dicht? Da wo die gelben Adern rauskommen, läuft das Wasser rein. Ich dachte schon an Heißkleber, aber es muss doch auch einen richtigen Weg geben.
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Heaterman
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Beitrag von Heaterman »

Schrumpfschlauch in mehreren Lagen?
Henning
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Henning »

Da fehlt doch auch was!?

Normal ist hinten noch eine Gummitülle mit bestimmt 2-3 Dichtlippen.
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Bastelbruder
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Beitrag von Bastelbruder »

Da fehlen die roten Dichtungen aus Silikongummi. Waren die nicht dabei?
Abgesoffen = korrodiert = ewige kacke.
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licht_tim
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von licht_tim »

Dichtungen aus Silikon - klingt nach der richtigen Lösung. Waren leider nicht dabei :(
Ich werde mir nächste Woche neue Kontakte besorgen incl. der Silikondichtungen. Das Gegenstück werd ich dann versuchen ordentlich zu putzen. Ist Vaseline an den Kontakten eine gute Idee?
shaun
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Beitrag von shaun »

Da gehören in der Tat Dichtungsdurchführungen rein, wie zB bei Reichelt für die AMP SuperSeal zu bekommen.
Falls man dort bestellt: genau(!) gucken, welche Löcher für Kabel haben und welche als Verschlussstopfen für unbenutzte Löcher gedacht sind.
Wir haben mal 200 Stück nachträglich durchpieken müssen %)
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nonever
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von nonever »

Altern große Elkos nennenswert auch bei nichtbenutzung?
Ich habe hier noch 4 Elkos mit 350V 2200µF von Epcos gefunden. Die müssen schon mindestens 5 Jahre im Keller gelegen haben und wie lange sie beim Händler lagen, bevor ich sie gekauft habe, weiß ich nicht. Benutzt habe ich sie nie... Kann ich die ohne Bedenken in ein kleines Projekt fest einbauen? Die werden mit ca. 8 A RMS belastet, was laut Datenblatt auch erlaubt ist...
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gafu
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von gafu »

die dichtungen gibts in mehreren farben, unterschied ist der lochdurchmesser je nach adernquerschnitt.
grün = klein, gelb = mittel, rot= groß
http://www.autoteile-plauen.de/artikel-618.htm?a=all

neben den einzeldrahtabdichtungen gibts noch diese gummitüllen zum hintendraufstecken.
http://www.autoteile-plauen.de/artikel-1929.htm?a=all
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Heaterman
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Beitrag von Heaterman »

Kennt jemand bzw. gibt es überhaupt eine Android-App, mit der man mit der normalen Kamera IR-Strahlung erfassen und die Wellenlänge anzeigen kann? Brauch ich zum Abschätzen für IR-Scheinwerfer.
Noch besser wäre eine App, mit der man sichtbares und IR-Licht analysieren könnte. kenn ich bisher nur mit Zusatzhardware.
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

gegenfrage: kann das die kamera des schlaufones überhaupt? 880nm (beleuchtung von zu überwachenden flächen) können die meisten kameras noch als hell/dunkel (S/W) darstellen, 960nm (IR-fernbedienungen) nur noch wenige. mein eipfohn vier mag mir fernbedienungen und IR-melder von glasschiebetüren nicht mehr darstellen. das olle samsung in der 4ma zeigt 960nm noch an.
wie soll das eine software auseinanderhalten können, wenn das nur als schwarz-weiß-information den chip verläßt? ich vermute mal, das geht schlicht und ergreifend nicht.
lg axel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Ohne Spalt und Strichplatte oder Prisma geht da wirklich nichts.

Irgendwo war eine Anleitung wo der Spalt aus zwei Rasierklingen und einem Diarahmen gebaut wird. Die taugt!
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

@Elkos: Bei dem gegebenen Alter würde ich mir da keinen Kopf machen. Andere Elkos sind schon älter als 60 geworden. Generell scheinen große Elkos robuster zu sein.
Ich würde nur evtl die Dinger erstmal an nem Vorwiderstand hochlaufen lassen.
avion23
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von avion23 »

Wegen den Elkos: Siemens empfiehlt für seine Frequenzumrichter ein Formieren nach 2 oder 3 Jahren. Nach 5 Jahren auf jeden Fall.
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Lukas
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Lukas »

Kennt jemand dieses OPV Fehlerbild:

Schaltung aus 3 TLC272 funktioniert plötzlich nicht mehr. Ab 9.5V Versorgungsspannung ziehen alle sehr viel Strom, und die Spannung
bricht durch die eingestellte Strombegrenzung auf 2.8V ein(4 PN Übergänge?).
Hab jetzt alle ausgelötet und einzeln gemessen, gleiches Verhalten bei allen 3.
Versorgt wird die Schaltung von einem 12V Step-Up (TPS6734) mit nachgeschaltenem LC-Filter(330uH & 1mF+2.2uF+10x100nF).
Überschwingen beim Einschalten, Lastwechsel,... kann ich mit einem 100MHz Scope nicht feststellen.

Hat jemand eine Idee was da schief gegangen ist?
Paul
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Paul »

Hallo, ich habe einen Verstärker mit Receiver. (Sony STR-DE245) Ich nutze nur einen Eingang vom PC, das klappt auch. Radio geht auch, aber nur wenn der PC vorher an war. Schalte ich den Receiver an ohne das der PC läuft brummt es ziemlich stark. Woran könnte das liegen? Stecker drehen habe ich bereits probiert. Meine Idee wäre jetzt das Gerät zu erden. Also eine Leitung zwischen Massebuchse (siehe Bild) und Heizung. Außerdem würde ich gerne eine Antenne für besseren UKW-Empfang anschließen. Dazu ist in der Bedienungsanleitung die Rede von einem mitgelieferten (habe ich natürlich nicht) Antennendraht. Was ist das für ein Kabel und wie wird es an die Buchse angeschlossen? Sowas Link: UKW Wurfantenne Radio 1m mit Koaxbuchse (Bestell-Nr.: 941432 - 62) würde wahrscheinlich funktionieren, oder? Geht es auch billiger?
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von flogerass »

Also wenn es Brummt, obwohl du nicht auf den Eingang gestellt hast, an dem der PC hängt ist irgendwas faul.
Was hast du denn momentan als Antenne angeschlossen?
Paul
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Paul »

Gar nichts, die 5-6 Ortssender kann ich auch so empfangen. Ein Draht an der Antennenbuchse hat dem Empfang schon stark verbessert, das Brummen bleibt aber. Ein Sender ist nur 900m entfernt.
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ange12lo
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ange12lo »

Hält es dieses Relais auf dauer aus 13A 230v AC Ohmische last zu schalten? Oder würdet ihr eine nummer grösser wählen?
http://www.reichelt.de/index.html?ACTIO ... SEARCH=FTR
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uxlaxel
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Beitrag von uxlaxel »

ange12lo hat geschrieben:Hält es dieses Relais auf dauer aus 13A 230v AC Ohmische last zu schalten? Oder würdet ihr eine nummer grösser wählen?
http://www.reichelt.de/index.html?ACTIO ... SEARCH=FTR
laut technischer daten, hält dieses relais das aus. wieviele schaltspiele erwartest du? 100? 10.000? danach würde ich dann evt. das markenrelais auswählen und dies in einer nummer größer nehmen. lg axel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von GuyJin »

Taschenrechner mit lötfähiger Platine gesucht. Hat einer Modellbezeichnungen?
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augustamars
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von augustamars »

Wie wäre es einen Rechner selberbauen mit einem Texas Instruments TMS0105NC ? :)
Nur diese IC´s werden heute teuer angeboten.
shaun
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von shaun »

Hat noch niemand einen Taschenrecher im AVR oder PIC gebaut?
Wenn dann bestimmt so ein perverser Nerd mit Hang zur RPN und Oktalausgabe ;)
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gafu
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von gafu »

kurze frage an die modellbauer: Thema Servos

ich will was bauen, was original einen SG-90 servo wie diese hier verwendet:
http://www.ebay.de/itm/3-x-Micro-Servo- ... 4ad6e999e4

aber es muss ein wenig kräftiger sein.
jetzt wird in den shops entweder nichts angegeben, oder "digital" oder "analog"

ich dachte standart ist ein pwm-signal mit einer tastrate um 1%.

ist das dann "digital"?

oder gibts da noch mehr varianten?
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ozonisator »

Digitale Servos kann man idR schneller mit neuen Positionen füttern (200Hz vs 50Hz), die Steuerelektronik ist dann einfach intelligenter. Ist von Servo zu Servo verschieden und nicht einheitlich, dh immer genau gucken. Lassen sich aber immer wie normale Servos betreiben.
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