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Der chaotische Hauptfaden

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sysconsol
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sysconsol »

Den Lüfter kann man doch wieder in Ordnung bringen.
War das nicht schon mal Thema hier?

Edit: Backofen Lüfter Problem - der Faden ist ja von dir. War mir nicht bewusst :oops:
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BigJim
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von BigJim »

Das klingt wirklich traurig. Mein Seppelfricke hat mittlerweile 30 Jahre auf dem Buckel. Da lärmt weder der Lüfter, noch hat bisher die Lampe versagt. Hab gerade nachgeguckt. Das Glas hat sogar zwei kleine "Flügel". Hier könnte man sogar Werkzeug ansetzen. Vermutlich ist das bei deinem Neff nicht so, sonst hättest du das Problem ja nicht....viel Erfolg
Matt
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Matt »

Matt hat geschrieben: Di 26. Nov 2019, 15:08 Ja, so etwa ist geplant.

Das ist Kontaktierung um BNC fur Tek TDS500/700 Serie.
Wo man da Tastkopf mit interne Verstärker anschliesst(Kontakt liefert +-5v und +-15 und I2C Schnittstelle)
259-0101-03.jpg
Dann erstmal ne PCB Fertiger suchen, der ihm dünner als 0,6mm fertigt. (denn ich werde schon wegen angelötete Folienleiterbahnen Höhe verschenken)
Dann wird Rückseite (das ist auch Leiterbahnen) mit Kapton-Klebenband draufgeklebt und fertig montiert.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Name vergessen »

Matt hat geschrieben: So 8. Dez 2019, 20:14 Dann erstmal ne PCB Fertiger suchen, der ihm dünner als 0,6mm fertigt. (denn ich werde schon wegen angelötete Folienleiterbahnen Höhe verschenken)
Hm, mit viel Aufwand könnte man eine Mulde in das PCB fräsen, den Flexleiter dort drin einkleben und dann mit Zinn oder Leitkleber nur eine Brücke schlagen?
sysconsol hat geschrieben: Fr 6. Dez 2019, 18:53Alle derartigen Anzeigemodule mit dunkler Schrift auf hellem Hintergrund sind transflektiv.
Heißt: Der Hintergrund ist eine Art halbdurchlässiger Spiegel (wie die Folie für verspiegelte Fenster).
Die Anzeigenmodule können hinterleuchtet werden ("nachtbetrieb"), müssen es aber nicht ("tagbetrieb").
Das kommt leider doch auf den Hersteller an. Es gibt auch Unterschiede je nachdem, wie und von wo die Beleuchtung realisiert wird. Früher wurde das z.B. seitlich eingeleitet, heute kommt es ggfs. von Hinten, bei EL sowieso. Und auch dann, wenn das Display so aussieht, als könnte man seitlich reinleuchten funktioniert das nicht immer (selber probiert und gescheitert).

Dafür hat die Hintergrundfarbe nicht automatisch etwas mit der Durchleuchtbarkeit zu tun, sondern nur damit, ob der Polarisationsfilter gedreht wurde. So habe ich z.B. meinen alten Casio fx-3600P aufgehübscht (Neudeutsch "Displaymod"). Damals gab es noch keine beleuchteten LCDs, trotzdem hat er jetzt helle Schrift auf dunklem Grund: 8-)
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Matt
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Matt »

Habe ich auch gedachtet und hab wegen meine Möglichkeit gelassen, denn ich kann Flexkabel dünner machen und bisserl mehr mit Kaptopnfolie drumherum kompensieren.

Ich habe Ziel schon erreicht, wenn ich es in 1-1,2mm Dicke packst, ausserdem kann ich ja an Guss-Block an Stelle von Folienkabeln feilen, wenn es muss.
(Erledigt, an einer weitergegeben, weil er auch eh Platinen-Fertigung bestellst)

Grüss
Matt
sysconsol
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sysconsol »

Dafür hat die Hintergrundfarbe nicht automatisch etwas mit der Durchleuchtbarkeit zu tun, sondern nur damit, ob der Polarisationsfilter gedreht wurde.
Die sich durch die Polarisation ergebende Kontrastvariante habe ich auch gemeint.
Die Lesbarkeit eines invertierten Displays ist wesentlich mehr vom Einfallswinkel der Beleuchtung (nicht Hinterleuchtung) und des Blickwinkels abhängig als ein nicht invertiertes.
Das dürftest du bei deinem Taschenrechner gemerkt haben.
Ein derartiges (invertiertes) Display mit Hinterleuchtung am Tag im Freien abzulesen ist auch - unangenehm...
Soetwas macht man einfach nicht.

Ein blaues Display mit weißer Schrift ist übrigens ein invertiertes Display.

Das kommt leider doch auf den Hersteller an. Es gibt auch Unterschiede je nachdem, wie und von wo die Beleuchtung realisiert wird. Früher wurde das z.B. seitlich eingeleitet, heute kommt es ggfs. von Hinten, bei EL sowieso. Und auch dann, wenn das Display so aussieht, als könnte man seitlich reinleuchten funktioniert das nicht immer (selber probiert und gescheitert).
Es gibt im Grund zwei Prinzipien:
Das Display ist ein rein reflektives und wird seitlich angestrahlt in der Hoffnung, das man irgendwie etwas sieht.
Das ist die gemurkste Lösung, die Ausleuchtung ist sehr ungleichmäßig.
Die rein reflektiven Displays scheinen eine Folie mit höherem Reflextionsgrad zu haben. Zudem ist die Trägerschicht für den glänzenden Teil zu dick, um Licht brauchbar durchzulassen.
Eine Hinterleuchtung ließe sich also auch nicht nachrüsten. Bliebe die gemurkste Lösung.

Oder die Hinterleuchtung erfolgt via EL-Folie oder Lichtleiter oder Lichtquelle samt Reflektor (diverse Kompakt-Musikanlagen und JVC-Ghettoblaster) von hinten.
Das ist die ordentliche Variante.
Der Lichtleiter wird dabei in der Regel von der Seite angestrahlt und strahlt flächig gleichmäßig Richtung Display ab.
Ob da nun noch eine silbrige Folie (der halbdurchlässiger Spiegel) ist oder man direkt auf die EL-Folie oder den Lichtleiter oder die Streufolie bei dem Fall mit der Lichtquelle samt Reflektor schaut, ist auch egal.
Das Prinzip ist immer das selbe. Der Hintergrund - wie auch immer beschaffen - reflektiert das Umgebungslicht und lässt einen Teil vom Licht passieren.
Der "halbdurchlässige Spiegel" verbessert jedoch die Lesbarkeit bei wenig Umgebungslicht und abgeschalteter Hinterleuchtung.
Dafür wird ein Teil des Lichtes der Hinterleuchtung "geschluckt".
sysconsol hat geschrieben:Alle derartigen Anzeigemodule mit dunkler Schrift auf hellem Hintergrund sind transflektiv.
Es ging um die Textanzeigemodule mit Beleuchtung (auch: HD44780-kompatibles Textdisplay).
Da ist schon seit über 10 Jahren der Lichtleiter (meistens) oder EL-Folie (eher selten, einige abgesetzte Viessmann-Heizungsbedienteile hatten das) Standard.

Um was ging es? Ach - egal.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Name vergessen »

sysconsol hat geschrieben: So 8. Dez 2019, 22:29 Die Lesbarkeit eines invertierten Displays ist wesentlich mehr vom Einfallswinkel der Beleuchtung (nicht Hinterleuchtung) und des Blickwinkels abhängig als ein nicht invertiertes.
Das dürftest du bei deinem Taschenrechner gemerkt haben.
Ja, der Effekt ist da, allerdings nicht so stark wie befürchtet und durchaus gut benutzbar, sonst hätte ich den Mod auch zurückgebaut. Der großflächige Schattenwurf durch den dunklen Hintergrund ist AFAICS hauptsächlich für das Problem verantwortlich.

Was ich nicht weiß ist, weshalb das "ON" links oben kaum zu erkennen ist. Das war auch ohne Inversion schon deutlich blasser als der Rest. Entweder war das schon immer so (die Linien sind feiner als beim Rest), oder es ist "verblasst", evtl. durch Kontaktprobleme? LCDs leiern ja eigentlich nicht aus...
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Bastelbruder
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Beitrag von Bastelbruder »

Das ON wird vermutlich nur einseitig vom Backplane angesteuert und ist auf der anderen Seite hart verdrahtet. Hat effehtiv also halbe Betriebsspannung und lebt mit dem Gleichstrom auch nicht so lang. Das ist oft auch bei Dezimalpunkten übliche Praxis.

An meinem (Beruf)schul-Taschenrechner (das war der erste Dreifach-Overclocker) konnte ich die nicht verklebte Frontfolie rausnehmen, so war der diebstahlsicher. Ich meine der läuft auf dem zweiten Batteriesatz seit 1976 oder so.
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Beitrag von teff »

In Sachen Backofenlicht: Danke für die Tipps. Habe es geschafft, die Abdeckung der Lampe abzubekommen - hat ein paar Tage gedauert, an denen ich es immer wieder und auf unterschiedliche Weise versucht habe. Letztendlich half eine Rohrzange mit Fahrradschlauch drüber.
2019-12-09 20.02.30.jpg
Construkta Ofen Lampe Glühbirne Abdeckung austauschen
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Toni
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Beitrag von Toni »

Dieses Drecks-Glas hatte ich auch nicht rausbekommen, zumindest nicht in unzersplitterter Form.
Immerhin passiert das so Vielen dass der Bedarf für Ersatzgläser groß ist und die daher für ein paar EUR neu zu bekommen sind.
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Desinfector
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Beitrag von Desinfector »

ich hatte kürzlich ein solches Glas auf dem WSH rausgeschraubt.
das war nur handfest und die Birne auch noch heil.

BTW das scheint die letzte Bastion für Glühlicht zu sein, oder gibts auch schon LED Geleucht in temperaturfest?
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PowerAM
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Beitrag von PowerAM »

Diese Lämpchen scheinen eine etwas höhere Lebensdauer haben zu dürfen - auch wenn sie vielleicht auch nicht die Einschaltstunden anderer Einsatzzwecke erreichen.
enebk
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Beitrag von enebk »

LED in Temperaturfest (vergleichbar mit Backofen-Leuchtobst) wird es wohl nie geben. Allerdings habe ich schon einen Ofen gesehen wo das im geschützten Bereich liegende LED Licht per Lichtleiter (ein Glasprisma) in den Ofen geleitet wird. Muss ich unbedingt nachbauen, in unserem neuen Backofen ist so ein dämliches G9 Sockel Hochvolt Lämpchen. Die geringste Erschütterung (eine Backofentür wird ja auch immer gaaaaanz sanft geschlossen...) reicht aus und der Faden reißt :evil:
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

Mudderns Alt-Händy macht sowas:

Bild

Sumsang Milchstrasse S3

Es sieht fast wie Bildrauschen aus aber man kann immerhin noch zeilenartige Muster erkennen. :lol:

-Wie tot isses wohl?
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video6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von video6 »

Display hats wohl hinter sich
Bei OELED ist es oft so, das bei kleinen Stellen wo ein LCD unbeeindruckt weitermacht bis auf Ausfall der kleinen Stelle, sofort komplett ausfällt.
Tausch das Display und gut ist.
Kostet nicht mehr die Welt und mit alternativer Soft läuft das S3 super und ist recht aktuell.
C2H6O
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von C2H6O »

Hallo zusammen,

kann mir jemand sagen, wie diese LED-Panels für Rasterdecken intern aufgebaut sind? Ist das eine große Platine oder sind das einzelne Streifen?
Ich würde die gerne ein wenig "umformen", zu einem Achteck.

schöne Grüße,

Felix
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

die, die ich bisher in der hand hatte, hatten ein umlaufenden streifen, der stirnseitig auf einer streuscheibe sitzt. also ein streifen rings um und fertig.
gibt wohl sogar welche, die nur ein oder zwei seiten beleuchten.
flächig hinterleuchtet scheinen die wenigsten zu sein. LG
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Hightech
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Zimmerantenne für Receiver

Beitrag von Hightech »

Moin,
wie sollte eine Zimmerantenne für einen Receiver mit Koax-Antenneneingang gebaut sein?
Einfach einen Draht rein? Oder ein Dipol?
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Draht rein und gut. Je nach Frequenzbereich könnte sich mit angepaßter Drahtlänge noch was optimieren lassen, aber seit Häuser überwiegend aus elektrisch leitenden Drahtgitterwerken gebaut werden ist das fast egal. Auch die Polarisationsebene ist bloß noch Theorie.
-> Ausprobieren.
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

seitdem zwischen Hamburg und meinem Wohnort diverse WKA stehen, kann man per Signalmessung erkennen, ob sich die Räder drehen oder nicht
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sukram
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sukram »

Hat jemand von euch spontan eine Empfehlung für einen schnellen (u)SD Kartenleser? bevorzugt wird USB3, PCIe wäre auch ok. Budget: keins :lol:

Ich will mein Schmierfon mit einer größeren Karte bestücken, vorher aber die 32GB, die jetzt drin steckt, mal sichern. Bin mir aber nicht sicher, ob mein Netbook (Acer Aspire one von ganz lang her) mit seinen 2 Lesern die großen Karten frisst, zum direkten Kopieren.
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Hast du die micro SD Karte als Wechsellaufwerk oder als Erweitertes Speicher formatiert ? Letztere funktioniert nur mit diesen Telefon und kann am PC nicht mehr geöffnet werden.
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sukram
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sukram »

Auf dem Netbook läuft Ubuntu - dem ist die Formatierung wurst :D Es geht eher darum, ob SDXC und SDHC in dem Kartenleser läuft, ich habe da was von 32GB Kapazitätsgrenze bei SDHC im Hinterkopf.

Was hinderlich sein könnte, wenn die Karte verschlüsselt ist (Android kann das...).
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

genau das mein ich ja, wenn du eine neue SD Karte in ein Android Smartphone steckst wirst du ja gefragt, wie die Karte genutzt werden soll. Wenn du die Option als erweiterter Speicher auswählst, wird sie von Android verschlüsselt und funktioniert nur noch mit diesen Telefon ( es sei denn du formatierst sie erneut)
Den Spaß hatte ich mit meinen letzten Smartphone, wo die USB Buchse verreckt war und ich die Daten von der Karte holen wollte. Lief dann am Ende auf einen Universallader für Lithium Akkus, eine FTP Server App ( https://play.google.com/store/apps/deta ... .ftpserver ) und Filezilla auf meinen Laptop hinaus.
Kartenleser selber ist fast egal, so schnell sind die Karten ja selber meist auch nicht, das sie den USB 3 Anschluss Auslasten können (real oft nur 50...70 MB Lesen, schreiben oft wesentlich langsamer)
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

Lief dann am Ende auf einen Universallader für Lithium Akkus
ich glaub mit Mudderns Handy hamwer auch einen Universallader :lol:
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von duese »

Mit ist grad ein (original aufgewickeltes) Kaltgerätekabel in die Hände gefallen, das bestimmt 10 Jahre ungestört in einer Kiste saß. Das ist flächendeckend mit einer weißen Schicht bedeckt, die sich aber ganz leicht abwischen lässt. Hat einer eine Ahnung, was das ist? Kabel aufheben oder sofort weg? Ist ein relativ felxibles.
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Beitrag von Chemnitzsurfer »

vermutlich der Weichmacher der zum Biofilm mutiert?
Wenn es ein 0815 1,5m 3*0,75mm² Kaltgerätekabel ist und du davon noch genügend da hast, würde ich es entsorgen.

Sehr flexibel waren bisher bei mir nur Kaltgerätekabel, die statt den aufgedruckten 3*0,75 eher 2*0,25mm² oder noch dünner hatten :cry:
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video6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von video6 »

Wenns nicht klebt oder rissig ist benutzen.
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Beitrag von uxlaxel »

mit diesem weißen biofilm kenne ich es auch, kommt eigentlich nur bei höherer luftfeuchtigkeit vor. nicht nur kunststoffe sind davon betroffen, teilweise auch metallische flächen. was das genau ist, würde mich auch interessieren. LG
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Beitrag von Desinfector »

In Industrieruinen blüht im E- Bereich auch gerne immer etwas aus.
Das hatte ich schon häufiger so einen leichten kristalliinen
Belag gesehen.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Weiß jemand, aus was der Montagekleber war, mit dem in den 70er/80er Jahren die Kabelkanäle zu Lichtschaltern etc. in DDR Plattenbauten auf den Beton geklebt wurden?
Und bekommt man den Spaß heute noch zu kaufen?
Danke.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sysconsol »

Aus Erzählungen zum Plattenbau sind mir folgende Begriffe bekannt, die damit etwas zu tun haben könnten:

- Elastosal H4 oder H5 (oder so ähnlich)
- Epasol EP 30 N (da muss es noch ein Vorbehandlungsmittel gegeben haben, da war man sich nicht sicher, ob das nur ein Reiniger oder gar eine Komponente ist)

Mindestens eine Art Heißkleber gab es auch noch, der war dann aber eher für die Dächer.
Wobei es da Varianten aus (wortwörtlich) Schmelzpappe und Elast-Baufolie gegeben haben muss.

So erinnere ich zumindest die Erzählungen.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Elastosal wurde wohl für die Fugen der Dächer genutzt , bin aber darüber auf eine alt Vorschrift gestoßen
Projektierungsvorschrift Richtlinie fUr die Projektierung und Anwendung des Fuß- und
FWK-System Wandleisten-Kanal-Systems (FWK) vom 1.1.73)
VVB Automatisierungs- und Elektroenergieanlagen
Bearbeiter VEB Elektroinstallation Sondershausen
54 Sondershausen, Frankenhäuser Straße
Epasol EP 30 N
müsste es gewesen sein
Bildschirmfoto zu 2019-12-14 09-36-34.png
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Desinfector
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Beitrag von Desinfector »

da kommen mir so Begriffe wie PCB hoch. rechne bei Mittelchen aus dieser Zeit mit allem Möglichem Mist!
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ch_ris »

ich hab nen Display defekt an meinen dell e6400.
hab 2 davon, und einfach die Deckel getauscht, alles gut.
das vermeintlich defekte hab ich noch nicht an dem anderen rechner probiert.
es äußert sich so:

permanent :
bild ruckt im sekundentakt hoch/runter, mit bunten zeilen oben/unten.

sporadisch:
sind nur noch vertikale, bunte Balken zu sehen. Oder,
das Bild wird heller und monochrom in wechselnden Farben.

ich recherchierte, der Inverter wird's nicht sein?
Un Nu?
Kann ich davon ausgehen das das Kabel kaputt ist, oder könnte es was fieseres sein?
sysconsol
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sysconsol »

EP30 ist ein 2K-Harz. Da ist nix mit PCB (das ist bei weich abbindenden Klebern zu erwarten).

Wäre nun die Frage, welchen 2K-Kleber man heute nehmen könnte. Ist vielleicht sogar egal.

Zu meinem Erstaunen gibt es Elastosal H4 heute noch :o
Muss man nur auswählen.
Von der angegebenen Verwendung her passt das mit der Erinnerung der Erzählungen.

Edit: Etwas Recherche bringt interessante Dinge zu Tage: Schriftenreihen der Bauforschung - Stahlbetonskelettbau 75 kombinierbar mit WBS70.

Meine Erinnerung an die Erzählungen älterer Dresdner Mitbürger stimmen.
Matt
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Matt »

Kennt jemand Software, der Datei (*.bin) in 64kB grosse Datei zerlegen kann ?

Grund: Ich habe GPIB-Tools bekommen, der Firmware aufpsielen kann, aber Firmware müsste in 64kb grosse Datei zerlegt. Ich kann mit Brenner-Software für TL866 diese Datei erzeugen, aber diese Schritte muss ich mindenst 40mal wiederholen. Da ist risikant, dass ich eine Fehler macht.

EDIT: https://www.filesplitter.org/
Diese Tools ist brauchbar, gerade verifiziert, dass der Tools Datei in Bit-ebene genau zerhakt.. (Dateiname zählt da nicht)
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BigJim
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von BigJim »

ch_ris hat geschrieben: Sa 14. Dez 2019, 12:36 ich hab nen Display defekt an meinen dell e6400.
hab 2 davon, und einfach die Deckel getauscht, alles gut.
das vermeintlich defekte hab ich noch nicht an dem anderen rechner probiert.
es äußert sich so:

permanent :
bild ruckt im sekundentakt hoch/runter, mit bunten zeilen oben/unten.

sporadisch:
sind nur noch vertikale, bunte Balken zu sehen. Oder,
das Bild wird heller und monochrom in wechselnden Farben.

ich recherchierte, der Inverter wird's nicht sein?
Un Nu?
Kann ich davon ausgehen das das Kabel kaputt ist, oder könnte es was fieseres sein?
Kabel oder Display. Die Chance dürfte bei 50/50 liegen.
Vielleicht doch 60/40 zu Gunsten des Kabels.
MSG
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von MSG »

Matt hat geschrieben: So 15. Dez 2019, 15:16 Kennt jemand Software, der Datei (*.bin) in 64kB grosse Datei zerlegen kann
Unter linux auf der Kommandozeile tut "split -b=64K" genau das, was du willst
Matt
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Matt »

Das ist wieder eine Grund mehr, dass ich Pinguin-Software geil findet.
Noch bin ich m$-verseucht ;-)

Grüss
Matt
ch_ris
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ch_ris »

danke @bigjim, ich werds mit kabel versuchen.
@matt, hab grad win10 installiert. eigentlich nicht mehr tragbar. datenschutz eh, aber auch hardware treiber...ne "experience" wie bei linux vor 20 jahren :(
sysconsol
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sysconsol »

Man darf sich als Windowsnutzer auch gern eine virtuelle Maschine mit beliebigem Linux installieren.

Wegen der Treiberprobleme:
Ich hatte in der Familie einen Rechner, da ließ sich Win10 nicht sauber zum Laufen bringen.
Treiberprobleme, die zum Bluescreen führten. Bei solchen Dingen wie Zugriff auf Soundkarte, ...

Nach tagelangen Fehlersuchen, Hardwarekomponenten auf Win10-Tauglichkeit gegenprüfen und Treiberkombinationprobieren hat man dann - mehr aus Verzweiflung - auf die kostenlose Version von DriverEasy zurückgegriffen.
Ich weiß gar nicht mehr, was der Anlass war, genau diese Software zu nutzen.
Es war auch nicht meine Idee.

Das hat dann funktioniert.
Die von der Software angebotenen Treiber muss man einzeln herunterladen und installieren.
Ich habe sie zudem aus dem temporären Verzeichnis kopiert und gesichert.
Dann kann man die auch ohne erneutes Herunterladen wieder nutzen.

Die so geladenen Treiber sind nicht verseucht. Das Programm habe ich nach der Nutzung wieder deinstalliert.

Aus Interesse habe ich dieses Verfahren an verschiedenen Rechnern probiert.
Das kann auch dazu führen, dass man untaugliche Treiber(kombinationen?) erwischt.
Allerdings liefen alle Proberechner vorher problemlos mit Win-Standardtreibern bzw. mit denen von der jeweiligen Hardware-Herstellerseite.

Hätte das nicht jemand aus Verzweiflung so gemacht - ich hätte so ein Tool nie benutzt.
Was weiß ich, was man sich da alles einfängt - war meine Meinung und ist sie grundsätzlich immernoch.
Gelernt: Es scheint auch Ausnahmen bei diesen "Supertreiberimmeraktuell-Programmen" zu geben.

Dieser Beitrag ist keine Werbung, nur meine Erfahrung.
Matt
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Matt »

ch_ris hat geschrieben: So 15. Dez 2019, 17:02 danke @bigjim, ich werds mit kabel versuchen.
@matt, hab grad win10 installiert. eigentlich nicht mehr tragbar. datenschutz eh, aber auch hardware treiber...ne "experience" wie bei linux vor 20 jahren :(
Ich fühle mit dir , mir reicht schon auf Arbeit mit Win10.
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Beitrag von Chemnitzsurfer »

Wie heisen die Dinger an der Supermarktkasse wo die Kassierer die Artikelnr. / PLU Nachschlagen können?
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Beitrag von Bzzz »

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Beitrag von Chemnitzsurfer »

Habs inzwischen selber gefunden. Schimpft sich Sichttafelsystem , mal schauen wo ich so was preiswert her bekomme, wäre für die Bastelecke nicht schlecht für die 10...20 Datenblätter und Tabellen die man öfters mal braucht (bei mir Strombelastbarkeit Einzelader, TUN TUP , Farben nach der alten DIN 47100 bzw. UL , die drei Farbcodes von AEH etc. )
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BigJim
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von BigJim »

So was gibt es bestimmt im Schäfer-Shop oder bei den Buromaterial-Großhändlern.
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Bei Böttcher wollen sie 36€+ Versand, ich warte mal ab, hier schließt demnächst ein Outlett Ramschhändler, vll. liegen dann da was im Container. 8-)
https://www.bueromarkt-ag.de/sichttafel ... 14109.html
Finde Papier halt praktischer als den Laptop auf den eh vollen Basteltisch
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PowerAM
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Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von PowerAM »

Schau' öfter mal in die ebay-Kleinanzeigen! Die Dinger werden regelmäßig bei Geschäftsschließungen billig angeboten, wenn sie nicht direkt entsorgt wurden.

Ich bin auch an sowas gekommen als der benachbarte Tierarzt in den Ruhestand gegangen ist. Der hatte einen Tapeziertisch in den Vorgarten seiner Praxis gestellt und alles, was er nicht an Kollegen verkaufen wollte oder konnte mit "zu verschenken" gekennzeichnet und raus gestellt. Es ging wohl alles weg. Geflucht hat er, dass das letztlich auch für den Tapeziertisch galt.
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Danke für den Tipp, hab jetzt was auf Ebay Kleinanzeigen gefunden was vielversprechend aussieht und den Händler angeschrieben. Auf den Foto waren 20 Sichtkarten verbaut und soll mit Versand nur 20€ kosten. Mal sehen.
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