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Der chaotische Hauptfaden

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gafu
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von gafu »

ich hab hier ein schaltnetzteil in der 20W klasse, als steckernetzteil
zwei-transistoren schaltung mit zwei wicklungen auf der primärseite des übertragers, eine dient der steuerung...
snt15-brd.jpg
netzteil15v-priT2.jpg
Das hat offenbar einmal überspannung/transienten gesehen, eine sicherung t2A ist kaputt, zwei halbleiterdioden haben durchgang in beide richtungen, und der leistungsstransistor primärseite ist auch niederohmig auf allen 3 beinchen.
Sonst habe ich keine weiteren leichen gefunden.
transistor.jpg
Der transistor hört auf den namen 4N60L, das was man dazu findet macht aber gar keinen sinn, denn auf der netzseite kann kein mosfet für kleinspannung sein.
Hat jemand ne idee was das sein könnte, hätte jetzt sowas mit 600V 3A erwartet, vielleicht als darlington oder so

Was nimmt man denn da als Ersatz?
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Der ersten 10 Google-Vorschläge zu 4N60L beschreiben übereinstimmend einen MOSFET 4 A 600 V. Da ist doch nichts falsch?
Die Dioden sind wahrscheinlich am Kurzschlußstrom verreckt.

Diese Kamikazeschaltung hat einen entscheidenden Fehler, im Leerlauf geht die Frequenz hoch und mit ihr die zu entsorgende Verlustleistung aus der Streuinduktivität. Die Wärmeentwicklung im Leerlauf ist meist größer als bei Nennlast. Es könnte sein daß der Snubber langsam seine Arbeit eingestellt hat und keinen Kurzschluß zeigt.

Ich würde die Wandwarze gegen ein zeitgemäßes Modell mit echtem Controller und wenig Leerlaufverlust ersetzen.
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gafu
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von gafu »

oh da hab ich wohl nicht richtig hingesehen, ich dachte mosfet.. kann nicht sein.. -> seite 2...

Das die nicht mit 0,2w im leerlauf auskommt dachte ich mir schon, aber auch controllerbasierte netzteile können im betrieb miese wirkungsgrade haben.
Es gibt ja auch einsatzszenarien wo an so einem netzteil kein leerlauf vorkommt, weil da z.b. ne led fest angedrahtet ist, und primärseitig vor dem netzteil geschaltet wird.
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8051fan
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von 8051fan »

Hallo,

ich hab schon viele Schaltregler gebastelt, mit SNT-Controler oder auch einige diskret aufgebaut.

Aber bei einem Problem steh ich grad aufm Schlauch...
Ich möchte einen kleinen Motor an einem LiPo betreiben.

Der Motor braucht 2.5V, zieht dabei so ca. 1.5A.
Die Spannung am Motor darf dabei nicht zu sehr variieren, um die Drehzahl zu halten.

Der LiPo hat so 3.3V ... 4.1V, typische 18660 Zelle.

Mit einem Längstregler würde ich bis zu (4.1V - 2.5V) x 1.5A = 2.2W vernichten.
Die Wärme krieg ich da nicht weg, andererseits reduziert das die Akkulaufzeit.

Also würde ich gerne einen kleinen Schaltregler einsetzen.
Aber die Standard-Kandidaten, die ich so kenne und auf die ich Zugriff habe,
tun sich entweder mit dem Eingangsspannungsbereich oder dem Strom schwer.

Was würdet ihr da empfehlen?
Da sollte es doch eigentlich aus dem PC-Bereich oder Handy-Bereich eigentlich effiziente Regler geben?
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gafu
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von gafu »

die wandler tuen sich sicher schwer mit dem weitaus höherem anlaufstrom des motors.
vielleicht könnte man zum entschärfen der situation mit einem zweiten transistor kurz strom am wandler vorbei auf den motor geben, und dann den den wandler übernehmen lassen.
Wenn der akku dann mehr leer wird, reicht auch die spannungsdifferenz nicht mehr so richtig für einen schaltregler.

vielleicht besser auf 2S akku wechseln?
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8051fan
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von 8051fan »

Für den Anlauf braucht der Motor gar nicht so viel Strom.
Wenn der Regler den Strom begrenzt, läuft er sanft hoch,
braucht dann aber bei 2.5V seine 1.5A...
Daher würde ein Regler mit max. 1.5A gut klappen.
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sukram
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sukram »

Wäre da nicht ein Konstantstromregler mit Spannungsbegrenzung besser? Die sollten in der Leistungsklasse eventuell leihter zu finden sein -> LED Treiber?
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Vor zwei Jahren hat Pollin einen Achtbeiner verklappt, Stepdown mit Synchrongleichrichter. Im Prinzip ein geregelter PWM-Taktgenerator mit fetter Gegentaktendstufe und nachgeschalteter Siebdrossel. Gleiches Prinzip wie die Core-Versorgung aktueller Groß-Kleinhirne.
Ich komm gerade nicht drauf wie die Dinger heißen. Müßten von Texas sein.

Der hier ist ein kleiner Bruder mit bloß 800 mA.
Jannyboy
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Jannyboy »

8051fan hat geschrieben: Sa 23. Jul 2022, 17:59 Der Motor braucht 2.5V, zieht dabei so ca. 1.5A.
Die Spannung am Motor darf dabei nicht zu sehr variieren, um die Drehzahl zu halten.

Der LiPo hat so 3.3V ... 4.1V, typische 18660 Zelle.

Was würdet ihr da empfehlen?
Da sollte es doch eigentlich aus dem PC-Bereich oder Handy-Bereich eigentlich effiziente Regler geben?
Der hier sollte da sein Job gut machen.
AP3402KTTR-G1

In Kleinmengen sollte der noch beschaffbar sein.


Grüße Jan
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Zabex
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Kein Arduino mehr programmierbar

Beitrag von Zabex »

VERZWEIFELUNG!

Habe heute Vormittag Software an Arduinos für mein Wassergefährt programmiert. Plötzlich wird das Board nicht mehr erkannt. Möglich, dass ich zwischendurch mal Libraries/Boards aktualisieren nicht weggeklickt sondern angeklickt habe.
Bisher Ausprobiert: BLINK-Sketch aus den Beispielen compiliert und auf Hochladen geklickt (Strg-U). Das ausprobiert auf 3 PC (win10/win10/win11) mit 3 verschiedenen Arduino NANOs (AtMega 328P-old Bootloader und AtMega168). Mit Arduino Ide 1.8.19 und auch dieser merkwürdigen neuen IDE 2.0.0-rc9.
In KEINER Kombination kann ich einen der Arduinos programmieren. Kabel und USB-Ports bzw. COM-Ports habe ich auch mehrere probiert.
Arduino IDE deinstalliert/neu runtergeladen und installiert

Rücksturz von Boards 1.8.5 auf 1.8.3 hat auch nix gebracht.
CH340 Treiber neu installiert. Nix.

Programmer ist auf "AVRISP mkII" eingestellt.
AVRDUDE meldet folgendes:

Code: Alles auswählen

avrdude: Version 6.3-20190619
         Copyright (c) 2000-2005 Brian Dean, http://www.bdmicro.com/
         Copyright (c) 2007-2014 Joerg Wunsch

         System wide configuration file is "C:\Program Files\WindowsApps\ArduinoLLC.ArduinoIDE_1.8.57.0_x86__mdqgnx93n4wtt\hardware\tools\avr/etc/avrdude.conf"

         Using Port                    : COM3
         Using Programmer              : arduino
         Overriding Baud Rate          : 57600
avrdude: stk500_recv(): programmer is not responding
avrdude: stk500_getsync() attempt 1 of 10: not in sync: resp=0xce
RX Led und D13 auf dem Board flackern, wenn ich auf Upload klicke.

Hat jemand von euch eine Idee, wo ich ansetzen muss oder was ich noch ändern kann?
Bzzz
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bzzz »

Abseits von der richtigen Bootloadereinstellung würde ich noch auf irgendeinen gemeinen (schon/noch programmierten) Sketch tippen, der manuelles Resetten mit dem richtigen Timing nötig macht. Kenne ich mehr aus dem Bereich der EPSs, aber drei plötzlich kaputte Arduinos wären schon seltsam.
caprivi
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von caprivi »

Ich hab mir mal ähnlich die Karten gelegt, als ich mit Programmieradapter und ISP statt mit UART und Bootloader hochladen wollte. Also "Upload" vs. "Upload using Programmer".
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PowerAM
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von PowerAM »

Kurze Frage:

Ich würde gern wissen, ab welcher Grenzfrequenz ein dynamischer 4 Ohm-Hochtöner mit 22 µF in Reihe ungefähr einsetzt.
schroeder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von schroeder »

https://www.lautsprechershop.de/tools/w ... uswahl.htm
Berechnung einer 2 Wege Frequenzweiche

probieren - dürfte die zweckmäßige Vorgehensweise sein.
Grundlagen beachten. In der Nähe der Eigenresonanz bewirkt ein Kondensator das Gegenteil des Gewünschten.
ch_ris
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ch_ris »

hab den schaltplan nicht vorliegen...
glaub die leds machen was wenn der ch340 aktiv ist?
wenn bis dahin alles stimmt?
was steht denn in der avrdude.conf?
mit nicht-oldbootloader gehts auch nicht?
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PowerAM
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von PowerAM »

Danke! 😎 Try & Error war schon mein Plan. Geht jetzt recht tief, macht noch Gesang und das sollte der Hochtöner auch. Klanglich ist meine Bastellösung im Garagenradio also gar nicht so schlecht geraten. Etwas zu laut ist der Hochtöner noch, das ändere ich heute aber nicht mehr.
schroeder hat geschrieben: So 24. Jul 2022, 15:38 https://www.lautsprechershop.de/tools/w ... uswahl.htm
Berechnung einer 2 Wege Frequenzweiche

probieren - dürfte die zweckmäßige Vorgehensweise sein.
Grundlagen beachten. In der Nähe der Eigenresonanz bewirkt ein Kondensator das Gegenteil des Gewünschten.
berferd
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Beitrag von berferd »

Die Schwingungsdämpfer (Gummizylinder mit beidseitigem Gewindebolzen) meines Generators sind durch. Der auf zwei von den Dingern montierte Motor wiegt ca. 30 kg.
Es stellen sich zwei Fragen:
- es gibt diese Schwingungsdämpfer in (meist) drei Härtegraden: weich, mittel, hart. Welchen davon sollte ich für guten Lauf (kein Aufschwingen, nicht zu viel Radau) wählen?
- die Dinger sind offenbar meist aus Naturkautschuk ("Beständigkeit gegen Benzin und Öl: sehr schlecht, schlecht"), es gibt aber auch Ausführungen aus Styrol-Butadien-Kautschuk, Äthylen-Propylen-Dien-Polymer, Butadien-Acrylnitril-Kautschuk, Chloropren-Kautschuk (aka Neopren) - mit anderen (meist schlechteren) mechanischen Eigenschaften als Naturkautschuk. Brauche ich diese Sonderformen überhaupt? Habe nicht vor das Ding in Benzin und Öl zu duschen - aber gerade ein gewisses Öl-Schwitzen kann man ja nie vermeiden. Sind Naturkautschuk-Dämpfer generell ein No-Go bei Verbrennungsmotoren?
IMG_8707.jpg
Gorbi
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Gorbi »

Bastelbruder hat geschrieben: Fr 22. Jul 2022, 12:39 ich wollte wissen wie viel Stroom sich in dem kleinen Röhrchen speichern läßt.
:oops: Die hat anständig geknallt und ich hab nicht mehr alle Teile gefunden.
Das ist ja nicht nett. So etwas wird nicht mehr hergestellt. Die letzte Stabizelle, die ich sah, war in einem Schaub-Lorenz Touring T20 ausgelaufen. Ich habe sie durch einen Elko ersetzt, mußte aber noch eine davon angeätzte Spule aufdröseln, um ein haardünnes Dahtende zu finden, das Durchgang zum anderen Ende der Spule hatte (sowie einen intern kurzgeschlossenen Ge-Transistor öffnen, um die Whisker zu entfernen)... Die paar fehlenden Spulenwindungen haben nicht geschadet, das Teil läuft wieder prima.

Andere Frage: Meinem HP-35 fehlt das Netzteil. Weil es umständlich ist, immer die Rundzellen herauszuholen und extern zu laden, würde ich gerne ein billiges Steckernetzteil verwenden. Auf dem originalen stand:
"Output
3,6 – 4,7 VDC @ 30–190 mA
4,2 V @ 30–60 mA"
Ja, was denn nun? Kann ich das Teil mit einem 5 V-Netzteil besaften, auch wenn ich es während des Ladens benutzen will? Der Rechner hat anscheinend einen internen DC-DC-Wandler, der aus 3,75 V für die Elektronik die Spannungen +7,5 V und +6 V und -12V erzeugt. Ob der 5V statt 3,75 V verträgt? Und – passend zum Thema "platzende Batterien" – knallen die NiCd-Akkus, wenn sie mit 5V länger geladen werden? Gibt's Steckernetzteile mit stufenlos einstellbarer Ausgangsspannung? (Habe echt keine Lust, so etwas zu bauen.)
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Toni
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Toni »

hänge doch einfach 2 Dioden in Reihe zu 5V. Wenn die Spannung zu niedrig ist, dann nur 1 Diode
winnman
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von winnman »

nimm Naturkautschuk, wenns wirklich mal in Öl schwimmt und dann umsteht -> pech

Härtegrad:
Wo steht das Teil, ist mit niederfrequenter Übertragung ev. ein Problem zu erwarten -> weich
sonst eher mittel nehmen.
daruel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von daruel »

Moin,

ich möchte eine Autobatterie (nicht die im Auto verbaute) über den Zigarettenanzünder während der Fahrt laden.

Wie begrenze ich da den Strom? 10A sollten reichen.
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Bastelbruder
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Beitrag von Bastelbruder »

Wenn das Aquarium beim Anschließen nicht ganz leer ist, sollte die Kombination der Leitungs- und Übergangswiderstände in der Drogenbespaßungsbuchse ausreichen um nie 5 Ampere Ladestrom zu erreichen.
duese
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von duese »

Wenn Du noch Bedenken hast, kannst Du noch ein Angstglühobst in Reihe schalten. Sollte aber wie von Bastelbruder geschrieben nicht notwendig sein.
daruel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von daruel »

Dann werd ich das mal mit einer Hand am Kabel ausprobieren.
Ganz leer sollte sie nicht sein, aber so um 11,8V wird man sicher mal kommen.
duese
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von duese »

Das sollte schon passen. Um bei der Differenz zu 14,4V auf 10 A zu kommen darfst Du maximal 0,26 Ohm haben. Das hast Du gleich beinander. Und die Spannung von dem zu ladenden Blei steigt dann ja auch recht schnell ein bisschen an.
daruel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von daruel »

Ok, wird getestet.
Kann ja noch eine 20A Sicherung in die Leitung packen.
ch_ris
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ch_ris »

abgesichert ist der doch eh. in der größenordung.
daruel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von daruel »

Schon klar, die im Ladekabel finde ich aber schneller :D
ch_ris
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ch_ris »

also dann brennt die 20a im kabel durch, anstatt der 20a im kasten?
okeee ;)
daruel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von daruel »

Wird natürlich aufeinander abgestimmt, aber das ist der Plan !
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Und im worst case nimmst du halt fürn Hunni nen 8A Ladebooster, der dann dir auch noch den Spannungsfall durch die Puppenstubenelektrik des PKWs ausgleicht
daruel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von daruel »

Das sollte ziemlich kostenneutral laufen, wird auch nicht oft gebraucht.

Notfalls nehm ich das gute Aldi Batterieladegerät und schließ es an die eh schon verbaute 230V Dose an :D
rene_s39
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von rene_s39 »

Besorg dir nen anständigen Modellbaulader, der bringt das von Haus aus mit :D
Mein ISDT Q8 könnte 12V Eingangsspannung nehmen und diese bis auf 30V Ausgangsspannung hochwandeln. Noch dazu ist das Ding ungemein praktisch für Lithium-Akkus aller Art.
Nur doof, dass es noch keine bezahlbaren 10S Ladegeräte gibt, wo der Trend doch in Richtung 10S Akkus geht (36V / 40V Akkusysteme).
daruel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von daruel »

rene_s39 hat geschrieben: Di 26. Jul 2022, 09:10Mein ISDT Q8
Klingt garnicht verkehrt, die kleinere Version hier sollte mir genügen und so ein Teil kann man immer mal gebrauchen. Auch wenn der bei 14V dann nur ca. 150W rausdrückt passt das ja zu meinen 10A Ladeleistung.


https://www.amazon.de/ISDT-Netzteil-Bat ... 29LKW&th=1
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Bedenke, dass bei den üblichen ca. 14V Ladespannugn einer Lichtmaschine und weiteren Leitungsverlusten aufm Weg zum Kippenbrenner nicht genug Spannung da sein wird, um ein halbwegs leeres Pb-Aquarium in sinnvoller Fahrzeit wieder zu füllen. Das klappt schon beim (niederohmiger angeschlossenen) Starterblei nur so mäßig.
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Toni
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Toni »

Ich würde es derzeit so machen:

Auf einen Ringkern einen ordentlichen Royer Konverter wickeln: ca. 12V Eingang, Ausgangswicklung potentialfrei mit 4 Abgriffen mit je ca. 1V. Erste Wicklung 1,5V. Also je nach Abgriff 1,5V..5,5V am Ausgang.
Pi * Daumen rechne ich 2 Windungen je Volt.
Am Ausgang einen Brückengleichrichter.

Die Ausgangsspannung in Serie zur Spenderspannung schalten, und damit den entfernen Akku laden.

Max. Ladestrom über Royer-Abgriff einstellen (hängt u.a. von Kabelwiderständen ab)

Am besten noch eine Relais-Halteschaltung basteln, die ab 14,4V am Empfängerakku trennt, sonst kann der volle Akku gekocht werden.
Luftwatz
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Luftwatz »

In diesem Falle wuerde ich die Sekundaerwicklung symmetrisch mit Mittelabgriff machen und dann eine Doppeldiode aus einem PC Netzteil die gleichrichtung machen lassen, das ergibt bei so kleinen Spannungen einen besseren Wirkungsgrad. 8-)
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Zabex
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Schraubenbezeichnung

Beitrag von Zabex »

Im CAD bin ich auf eine Senkkopf-Kreuzschlitz Schraube gestoßen, die mit DIN EN ISO 7046-1 - M3 x 6 - Z - 6N bezeichnet ist. Kann sich jemand einen Reim drauf machen, was mit dem "-Z - 6N" gefordert sein könnte?
Ich vermute, das Z steht für "Pozidriv" Kreuzschlitz. Aber 6N?
ohu
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Re: Schraubenbezeichnung

Beitrag von ohu »

Zabex hat geschrieben: Di 26. Jul 2022, 15:06 Im CAD bin ich auf eine Senkkopf-Kreuzschlitz Schraube gestoßen, die mit DIN EN ISO 7046-1 - M3 x 6 - Z - 6N bezeichnet ist. Kann sich jemand einen Reim drauf machen, was mit dem "-Z - 6N" gefordert sein könnte?
Ich vermute, das Z steht für "Pozidriv" Kreuzschlitz. Aber 6N?
Die genannte Norm beschreibt tatsächlich nur Z oder H, also Pozidriv oder Phillips.
6N hätte ich als Oberflächenbeschreibung vermutet, jedoch wäre hier die ISO 4042 zuständig - und nach der kann ich 6N nicht aufschlüsseln. Toleranzklassen sind auch anders beschrieben. Ist ggf. die Bezeichnung unvollständig (Zeichenbeschränkung in der Benennung?)
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sukram
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sukram »

Gibt es einen ernsthaften Grund, abgesehen von der Kartuschennachfüllerei, keinen Sodastream zu kaufen? Ich hadere noch hin und her, ein aktives Karbonatorgerät mit Kühlung wird von der Regierung abgelehnt, aber eine kompakte Sprudelmaschine würde Anklang finden.

Bei Albrechts stehen noch Sets um die 90€ mit 3Glasflaschen im Laden: Hier entlang

Und kann ich die Aldi Eigenmarkenachfüllkartuschen nehmen oder gibts da wieder Gängeleien? Selbst füllen mit Großbehälter ist derzeit nicht geplant, aber das kann sich nächstet Jahr noch ändern.
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Bei Sodastream gibt es inzwischen zwei Kartuschensysteme. Das Ältere ist das was man überall als Nachbau bekommt, beim neuen sind Patente drauf.
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Das mit der Kartuschentauscherei habe ich mit einer großen CO2 Flasche vom Hornbach erschlagen :D
Ansonsten:
Man muss das halt schon wollen. Es gibt Situationnen, da sind die einweg PET-Flaschen besser beeignet.
Ich das Wasser aus dem Hahn OK und trinkbar?
Bei den Sirups muss mal halt mal probieren.
Bei einem unbekannten Geschmack immer erstmal nur eine Flasche kaufen.
Ich habe schon ein paar Fehlkäufe einen meiner Kollegen geschenkt :lol:
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Was mir bei den Sirupen auf den Zeiger geht, ist das da gerne statt Zucker Süßstoff (vertrag ich nicht) drinn ist , insbesondere bei denen für Cola / Limon von den zwei großen US Marken :x
radixdelta
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von radixdelta »

Es gibt aber mindestens so viele zuckerhaltige wie zuckerfreie Siruppe. Oder Sirupse? Sieren?

An Geschmack kann man sich sehr schnell gewöhnen. Zuerst mochte ich das Wasser nicht so gern, mittlerweile mag ich das gekaufte nicht mehr so gern.

Große Flasche mit Adapter direkt am Sprudler macht aktuell bei mir Probleme. Es war sehr am spucken und fauchen und ich musste bemerken: Es drückt Trockeneis in die Flasche. Vorher hatte ich nur teilentleerte Flaschen am Gerät, die aktuelle werde ich wieder teilentleeren über Kartuschennachfüllen. Nervt halt etwas.
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sukram
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sukram »

Ok, Leitungswasser ist geniesbar. Mit den Kartuschen muss ich mal etwas tiefer graben, das wird wohl das einzige Problem bleiben. Sirup muss ich mal sehen, was der Laden so hat - zur Not kann man ja auch selbst Fruchtsirup kochen, zumal ich reichlich diverse Obstbäume habe für Ausgangsmaterial.
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Hast du in deinem Bekannten oder Freundeskreis jemanden der so einen Sodastream hat?
Dann lass dir das ganze einfach mal zeigen und leg mal selber Hand an.
Wenn du auf dem Treffen bist: Ich habe meinen Sodastream dabei (das gleiche Modell wie im Aldi-Link)
Den kannst du gerne mal befummeln.
Das ganze hat halt vor & Nachteile.
Die Vorteile überwiegen bei mir, daher bin ich zufrieden.
Nachteile:
Mal eben zwei große Flaschen einpacken iss nich. Das muss vorher halt gesprudelt & umgefüllt werden.
Das Handling mit den Sirups muss mal erstmal raushaben. Also die passende Menge, als auch die Handhabung. Zu schnell in das Sprudelwasser gekippt, gibt ganz schnell sauerei. Besonders der Kirsch Sirup schäumt sehr schnell.
Die kleinen Sodastream-Glasflaschen benutze ich nur zum sprudeln.
5 Flaschen habe ich immer im Kühlschrank stehen.
Getrunken wird aus zusätzlichen Glasflaschen mit 1 Liter oder einem normalen Trinkglas.
Diese Flaschen müssen natürlich auch immer wieder mal gereinigt werden.
Ich komme damit klar und bin zufrieden. Vorallem weil ich mich nicht mehr mit diesen nervigen & stinkenden Pfandautomaten & Plastikfaschen rumschlagen muss. :D
vorhautfront
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von vorhautfront »

Für den Getränkebedarf Zuhause durchaus tauglich, ich fahre jedoch bedingt durch meine Arbeit im Außendienst zweigleisig, im Auto steht immer ein Kasten Wasser. Ich bin einfach nicht diszipliniert genug, jeden Tag den Wasservorrat im Auto nachzusprudeln
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sukram
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sukram »

Meine Nachbarn müssten so eine Kiste haben, da kann ich tatsächlich mal fragen. Zum Treffen kann ich leider aus Gründen nicht kommen :(

Hauptverwendung wird wohl tatsächlich das HomeOffice und der allgemeine Heimverbrauch sein, da geht momentan am meisten weg - und mich nerven die Kofferraumladungen von Leeergut. Auf Arbeit gibt es einen vom AG bereitgestellten Karbonator, da bin ich schon versorgt :)

Danke erstmal an alle!
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Zabex
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Zabex »

Mit Originalkartuschen kostet der Liter selbstgesprudeltes genau so viel wie das 19ct PET-Flaschen Wasser aus dem Discounter. Finanziell ist das also kein Vorteil, aber man spart die Schlepperei, Unmengen Plastik und das Füttern des Pfandautomaten.
Aus der 10Kg Pulle sieht das natürlich deutlich günstiger aus. Man kann entweder die 10Kg über einen Adapter direkt an den Sodastream anschließen (habe ich letztendlich so gelöst) oder
eine Waage nehmen und leere Kartuschen aus der großen Pulle nach Gewicht (425g) füllen. Dafür muss die große Pulle aber auf dem Kopf stehen (Halterung frickeln). Umfülladapter gibt es zu Hauf in der Bucht.
Wenn man es OK findet, immer leicht zu unterfüllen, geht das auch ohne großes hantieren. Pulle auf die Waage, RESET (Tara) drücken, aufdrehen bis 350g angezeigt wird - zudrehen und fertig. Dann hat man 75g Reserve - es kann also nix passieren, auch wenn noch einiges in der Pulle drin war.
Azze
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Azze »

Ich hab das Vorgängermodell des verlinkten Maxen. Der hat für mich einen entscheidenden Nachteil, nämlich dass der sich gerne mal beim Sprudeln übergibt. Der hat ja ein Überdruckventil drin, und wenn man zu schnell sprudelt, dann geht das auf und entlässt Überdruck samt Wasser in den Becher, im dem die Flasche steht. Kann sein, dass ich da mal wieder entkalken sollte, aber ich finde es einfach nervig. Der Verschluss ist auch so eine Sache - zumindest bei meinem Modell schabt da Alu auf Alu. Egal, wie man da fettet oder schmiert, es gibt immer Abrieb und lässt sich nicht gut drehen.

Dämlich finde ich auch die Flaschenform. Diese komische Eierflasche lässt sich einfach nur beschissen halten, weil an der dicksten Stelle reichen die Finger kaum, und weiter oben, wo sie den angenehmen Durchmesser hat, ist sie dann relativ stark konisch. Mit nassen Händen nach der Flasche greifen wird da echt zum Wagnis...
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