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Der chaotische Hauptfaden

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Mino
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Mino »

Ne, wie gesagt...flüssig ist net so toll. Jede Undichtigkeit führt zu einem Flächenbrand...da ist mir eine Verpuffung im Fehlerfall lieber....wenn man das so sagen will :lol:

Ich denke Versuch macht kluch....werde mal bei Gelegenheit ein Gasbuddel, bissel Schaluch und Kleinkram schnappen und Versuche machen. Dazu muss es aber erst wieder ein bisschen wäremer sein draussen UND ich muss Frauchen irgendwie aus dem Haus kriegen in der Zeit....der WAF Faktor dürfte hier nicht soooo toll werden.


Mino
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

da ist mir eine Verpuffung im Fehlerfall lieber.
das ist der wahre Geist des Fricklers
Miraculix
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Beitrag von Miraculix »

Gibt es bremsenreiniger eigentlich in normalen Kanistern? :twisted: :mrgreen:
ch_ris
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ch_ris »

mich deucht, ab eines gewissen durchsatzes nimmt man durchflussminderer, wie bei dachpapp Brenner.?
das ist ein einfaches drosselventil.

was heißt frauchen ausm haus? du willst das doch nicht indoor machen? :shock:
CH-Bastler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von CH-Bastler »

Bei den Bühnentechnik Flammenwerfer konnte ich Beobachten, dass die Flasche in einem Wasserbad stehen, so dass sie weniger einfrieren. Bei den kleinen Indoorteilen von einer befreundeten Band sind pro Werfer immer 4 Stück Gaskartuschen Parallel.
daruel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von daruel »

Miraculix hat geschrieben: Mi 12. Feb 2020, 16:55 Gibt es bremsenreiniger eigentlich in normalen Kanistern? :twisted: :mrgreen:
Ja, und in Fässern :D

https://eshop.wuerth.de/Bremsenreiniger ... a5C9SEZHIU
Azze
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Beitrag von Azze »

Cool, die kosten ja gar nix! :D
Hausmeister
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Beitrag von Hausmeister »

103,60 + Märchensteuer ;)
Miraculix
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Beitrag von Miraculix »

Frage zum Thema Motoröl nur kurz.

Mein tschechentraktor will 5W30, hab heute die mitgelieferte Flasche nachkippen müssen. Jetzt neue Flasche gekauft auch 5W30. Mein Stand war der das das Öl die gleiche viskosität haben muss.

Kann ich das reinkippen auch wenn keine vw Nummer aufgedruckt ist? Ansonsten kommt das sonst wo hin und ich hole anderes.


Und bei der selben Aktion hab ich auch den vermeintlichen Maderschaden am ölsensor bemerkt. Der Bock ist 2 Monate alt... :evil:

(Seitdem ich gesehen habe das Shell und Aral Tanklaster am selben Stutzen in der Raffinerie tanken, glaube ich nicht mehr recht an unterschiede.)
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sukram
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sukram »

Miraculix hat geschrieben: Fr 14. Feb 2020, 23:27 Frage zum Thema Motoröl nur kurz.

Mein tschechentraktor will 5W30, hab heute die mitgelieferte Flasche nachkippen müssen. Jetzt neue Flasche gekauft auch 5W30. Mein Stand war der das das Öl die gleiche viskosität haben muss.

Kann ich das reinkippen auch wenn keine vw Nummer aufgedruckt ist? Ansonsten kommt das sonst wo hin und ich hole anderes.
Du musst aufpassen, die neuen Fahrzeuge haben Longlife Öl drinnen, das is extra gekennzeichnet (spezielle Additive)

Und bei der selben Aktion hab ich auch den vermeintlichen Maderschaden am ölsensor bemerkt. Der Bock ist 2 Monate alt... :evil:

(Seitdem ich gesehen habe das Shell und Aral Tanklaster am selben Stutzen in der Raffinerie tanken, glaube ich nicht mehr recht an unterschiede.)
Die Tankstellen bekommen alle das gleiche Rohbenzin. Die Mischung mit Zusatzstoffen passiert erst am Tankautomaten. So zumindest mein Kenntnisstand.
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PowerAM
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Beitrag von PowerAM »

Falls der Tschechentraktor durch einen Partikelfilter ausatmen muss, sollte das Öl darauf ausgelegt sein ("aschearm").
Miraculix
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Miraculix »

Das hatte ich beim letzten Auto Golf 7 auch schon. 10tkm, 10l ad Blue und 1-2L Öl. Einfach weil es weg ist.

Der octa 3 ist am 6.12 aus dem AH zu mir gekommen.

Bei dem Ölverbrauch bekommt der nie nen Ölwechsel. Immer nachkippen. Das hat der caddy aber auch. Ist bei allen der gleiche Block.

Dann muss ich mal das Hersteller dabla suchen oder einfach wenn der eh auf die Bühne geht mir wieder ne Flasche nachfüllen lassen.

Muss einen parritikelfilter haben. Ist doch Schrott Euro 6.

Danke euch.
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

xanakind hat geschrieben: Di 28. Jan 2020, 12:50 Das Schrottauto meiner Eltern (VW Tiguan1) ärgert uns mal wieder.
Undankbare Dreckschleuder! :evil:
Nun funktioniert ein Funkschlüssel nicht mehr.
Erst hat sich das Auto nur noch abschließen lassen und noch am selben Tag funktioniere garnichts mehr.
Also nur die Funkfernbedienung, der Schlüssel an sich geht natürlich noch.
Batterie ist noch voll, hab trotzdem mal eine neue rein gemacht.
Alle Taster sind noch ok und schalten sauber durch.
Kontaktfedern nachgebogen
Kein Bauteil abgefallen
die LED-Leuchtet nicht und es kommt keine HF aus dem Ding.

Kann man sich einfach bei eBay einen gebrauchten Schlüssel besorgen, die Platine umbauen und dann an die Karre anlernen?
Ich will mal kurz die Sache auflösen:
Mir hat dieser Blöde Schlüssel keine ruhe gelassen.
Ich habe mit den dann einfach mal geschnappt und habe alles nachgelötet.
So viel ist das ja nun nicht.
Siehe da: Er geht wieder!
Aber nur die ersten 5 mal, danach leuchtet zwar kurz die LED, das Auto reagiert aber nicht.
Problem waren hier die neuen Batterien: Das waren irgendwelche billigen von Pollin.
Der Innenwiderstand ist viel zu hoch und nach 5 mal Drücken war die Spannung zu weit zusammengebrochen.
Ich habe dann Markenbatterien im eBay gekauft (Sony) und habe diese in beide Schlüssel rein gemacht.
Funktioniert nun einwandfrei.
In meine Funkschlüssel habe ich auch mal gute Markenbatterien (Panasonic) eingebaut.
Nun ist die Reichweite erheblich besser und man muss nun nicht mehr an der Fensterscheibe rumfuchteln, damit die Kiste endlich aufgeht :lol:
Also: Markenbatterien können sich lohnen!
Und soooo teuer sind die ja nun auch nicht.
Miraculix hat geschrieben: Sa 15. Feb 2020, 16:58 Das hatte ich beim letzten Auto Golf 7 auch schon. 10tkm, 10l ad Blue und 1-2L Öl. Einfach weil es weg ist.
:shock:
Ich dachte, die Sache mit dem 2 Takt Gemisch ist bei dem Hersteller der Welt-Autos mittlerweile behoben? :o
Was bin ich froh, dass meine Eltern dieses Jahr den Tiguan abstossen werden und sich dafür einen Dacia kaufen werden.
Das ist Grundsolide Renault Technik.
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Womöglich haben da bloß etwas Blei (im Lot) und Quecksilber (in der Bakterie) gefehlt.
Gelobt sei die Ecologie! :evil:
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

EIn Dauerthema bei meinem Auto: Feuchtigkeit in den Rückleuchten & Nebelschlussleuchte.
Ich habe bereits die Moosgummi-Dichtungen durch Silikon ersetzt (ausgeschnittene Backunterlage)
Es ist nun zwar besser, aber nicht wirklich gut. Nach einiger Zeit beschlagen sie dann doch wieder :roll:
Ich möchte dieses Problem gerne mal dauerhaft lösen, damit ich dieses Thema mal vergessen kann.
Kann es z.B. helfen, solche Sündhaft teuren Druckausgleichselemente in die Rückleuchten zu verbauen?:
https://www.ebay.de/itm/Druckausgleichs ... A-IRzYBV0A
Oder einfach in jede Rückleuchte unten ein kleines Loch bohren?
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

ein ablaufloch unten ist das sinnvollste. ca. 3mm
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Vielleicht sollte ich diese Druckausgleichsdinger rausdremeln, wenn (immer wieder) irgendwelche futuristischen Beleuchtungs-Musterteile in den Container wandern?
:oops: Auf diese Details habe ich noch nie geachtet, ich gelobe Besserung.
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Ich habe schon überlegt, die Elemente aus alten Festplatten in die Rücklichter zu Harzen :lol:
Theoretisch sollten die ja auch funktonieren?
Vielleicht probiere ich das mal aus.
Mal ein 3mm Loch bohren. Wenn das nicht hilft, klebe ich so ein Element aus einer Festplatte ein.
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RMK
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Beitrag von RMK »

leg doch ein Tütchen "do not eat" unten rein *g*
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Habe ich auch sachon versucht.
Das hält aber auch nicht dauerhaft, da müsste ich dann alle 3 Wochen ein neues reinlegen.
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Hightech
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hightech »

Ein Druckausgleich-Dingsi mach nur Druckausgleich, die Feuchtigkeit bleibt drin.
Ich habe es beim Ford Scheinwerfer so gelöst: Den Gummideckel hinten nicht aufgesetzt, also zum Motorraum offen gelassen.
Geht seit 2012 wunderbar, beschlägt nicht mehr.
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PowerAM
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Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von PowerAM »

Bei meinem Swift hat's der Hersteller der Scheinwerfer (Stanley) so gelöst, dass die Gummikappen je ein um 90 Grad nach unten gebogenes Gummi-Rohrstück zur Belüftung bekamen. Dass die innen beschlugen, das habe ich nie erlebt.

Die naturgegeben nicht dicht zu kriegenden Smart-Rückleuchten belüftet man. Aus dem Innenraum strömt Luft durch den Lampenträger hindurch nach draußen. Das abnehmbare "Glas" mit den Lichtaustritten ist nach unten hin absichtlich nicht abgedichtet. Hier zieht der Luftstrom also wieder raus. Nachteil dieser Lösung ist, dass sich in den Gehäusen der Rückleuchten ungewohnt viel Staub sammelt.
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video6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von video6 »

Die letzte Antwort kann ich 100% bestätigen :lol:
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Und dann stellt sich noch die Frage ob die Luft aus der Kabine trockener ist als die Luft von draußen.
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

Wenn der tüff Bohrungen in den Lichtanlagen sieht... weia!!

Also Loch rein und jegliche Art von Staubfilter rein.
Wattepfropf und gut

Ich hab an meinen Karren auch schon so einiges gehabt, aber noch nie beschlagenes Geleucht.

Xana: Deine Kiste ist ein Kurzstreckler?
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Ja, viel Kurzstrecke.
Ausserdem habe ich fast überall LED´s verbaut.
Jaaaaa, böse und schwerst Illegal.
Ich will beim Rückwärtsfahren aber hinten was sehen!
Ich habe nun beim dirtten Bremslicht und der Nebelschlussleuchte man an der Unterseite jeweils ein kleines Loch gebohrt.
Wenn ich wieder mal HDD´s schlachte, popel ich mir die Druckausgleichsdinger raus und klebe sie ein.
Ich werde mir jetzt nicht extra welche kaufen.
Und wenn ich mir mal so überlege:
Festplatten unterliegen ja auch teilweise starke Temperaturschwankungen.
Und ich hatte noch nie eine Platte, welche von innen rostig war.
Daher probiere ich das einfach mal aus.
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Herrmann
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Herrmann »

Man sieht hier den den Chip einer optischen Maus von oben. Was für einen Sinn haben die scheinbar willkürlich eingebrachten Löcher?
maus.jpg
Matt
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Matt »

rechte Löcher ist Agilent Logo..
https://www.cloudwords.com/hs-fs/hubfs/ ... gilent.png

Aber 3 statt 4 Punkte pro Stränge.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Anse »

Herrmann hat geschrieben: So 16. Feb 2020, 21:26 Man sieht hier den den Chip einer optischen Maus von oben. Was für einen Sinn haben die scheinbar willkürlich eingebrachten Löcher?
Sind genau so viele Löscher wie Pins. Daher gehe ich davon aus, das es sich um die Abdrücke der Supports sind, welcher beim Vergießen des Chips den Leadframe in Position halten. Da in dem Chip optische Komponenten verbaut sind, könnte es sein, dass klassische Fertigungsmethoden von ICs hier nicht funktionieren. Ist aber nur eine Vermutung.
Kenne das Verfahren aber von automotiv Kunststoffkomponenten mit integrierten Leiterstreifen.
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Herrmann
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Herrmann »

@Anse,
ich glaube, damit hast Du den Vogel abgeschossen. Hab grade mal 3 weitere Krabbeltiere geöffnet; alle unterschiedliche Chips aber nach demselben Prinzip und alle haben Löcher, deren Anzahl mit der der Pins übereinstimmt :shock:

Ich spendier Dir ein virtuelles Bier :lol:
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Anse »

@Herrmann, danke :D
Falls jemand auch wissen sollte, warum man bei den Chips extra Supports braucht, gerne melden. Das interessiert mich jetzt. Meine Vermutung ist, das es durch die Optik keinen unter der Die durchgehenden Leadframe geben darf. So wie hier:https://de.wikipedia.org/wiki/Leadframe ... a68000.jpg
So muss die Die und die Pins von Außen gehalten werden bis der Verguss fest ist.
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Vielleicht sind genau dort die Bondstellen?
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Propeller »

Ich habe heute einen Doppelschleifbock, schätzungsweise in den frühen 50er Jahren in der DDR produziert, aufgrund seiner absurd geringen Leistung zerlegt und plane, den Läufer auf der Motorwelle durch eine Keilriemenscheibe zu ersetzen. Die Wicklung und ein guter Teil des Gehäuses waren mit einer spröden, bernsteinfarbenen Masse geflutet, die sehr nach Phenol stinkt und mir beim Arbeiten deutliche Atemwegsreizungen beschert hat.
Daher 2 kurze Fragen:
-Weiß wer, was das genau ist und wie gesundheitsschädlich das ist, wenn man es ständig in der Werkstatt zu stehen hat?
-Wie kriegt man das weg? Gibt es ein empfehlenswertes Lösungsmittel?
Besten Dank schonmal.

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Beitrag von Chemnitzsurfer »

wird irgendein Phenolgießharz sein, ggf. mit Formaldehyd versetzt.
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Hightech
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hightech »

Bastelbruder hat geschrieben: So 16. Feb 2020, 22:25 Vielleicht sind genau dort die Bondstellen?
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hightech »

Bond.png
Hightech hat geschrieben: So 16. Feb 2020, 23:05
Bastelbruder hat geschrieben: So 16. Feb 2020, 22:25 Vielleicht sind genau dort die Bondstellen?
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

Propeller hat geschrieben: So 16. Feb 2020, 22:41 Ich habe heute einen Doppelschleifbock, schätzungsweise in den frühen 50er Jahren in der DDR produziert, aufgrund seiner absurd geringen Leistung zerlegt und plane, den Läufer auf der Motorwelle durch eine Keilriemenscheibe zu ersetzen. Die Wicklung und ein guter Teil des Gehäuses waren mit einer spröden, bernsteinfarbenen Masse geflutet, die sehr nach Phenol stinkt und mir beim Arbeiten deutliche Atemwegsreizungen beschert hat.
Daher 2 kurze Fragen:
-Weiß wer, was das genau ist und wie gesundheitsschädlich das ist, wenn man es ständig in der Werkstatt zu stehen hat?
-Wie kriegt man das weg? Gibt es ein empfehlenswertes Lösungsmittel?
Besten Dank schonmal.

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meine Vorgehensweise wäre:
verkauf das Ding an einen Nostalgiker und organisiere etwas neu(er)es.

allenfalls eine Absaugung über dem Motor installieren, falls der wieder deine normalen Leistungsdaten bekommen kann.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Propeller »

Den kompletten Stator des Motors habe ich schon rausgepresst und weggeschmissen. Es geht nur noch darum, wie ich das Gehäuse am Besten von dem Stinkzeug befreit bekomme.
Ich will in den Fuß des Schleifbockes ein Fenster fräsen, so daß ich einen Keilriemen herausführen und unten drunter einen amtlichen Motor installieren kann. Schleifböcke generell, auch neuere, haben viel zu wenig Leistung, um richtig mit 300er Scheiben polieren zu können. Daher wäre ein Neukauf keine Verbesserung.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

achso wenn nur noch das Gehäuse OHNE irgendwelche Palstikteile übrig ist:

Eintüten (eher einBEUTELn), einen Lappen mit Aceton oder Nitroverdünner tränken und mit in den Beutel geben.
Beutel dicht verschliessen, und sich immer noch über den Geruch freuen. Also raus stellen.
2 Tage warten, den Schmand dann rauswischen.

Richtig lösen wird man das wohl nicht können, aber zumindest anweichen.
Und mit der Methode lässt sich mit relativ wenig Lösemittel doch so einiges erreichen.
Ohne Beutel würde man literweise Stoff benötigen.

So behandelt habe schon mal ich selbst pulverbeschichteten Kram mit Schriftzügen von Gehäusen wie eine Gummihaut abgezogen.
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Beitrag von Azze »

Desinfector hat geschrieben: Mo 17. Feb 2020, 12:59 Eintüten (eher einBEUTELn), einen Lappen mit Aceton oder Nitroverdünner tränken und mit in den Beutel geben.
Beutel dicht verschliessen...
Beutel/Tüten sind doch auch aus Kunststoff. Welcher Beutel verträgt denn Acetondämpfe?
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Beitrag von Finger »

Muss man halt ausprobieren, aber der Tip passt schon sehr gut. Eventuell geht da auch schon ein Schluck Benzin oder so.
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Propeller
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Beitrag von Propeller »

Danke, das werde ich testen.
Ansonsten: Ab wieviel Grad wird das Phenolzeug denn unschädlich? Wenn ich die Esse auf X00°C vorheize, Brenner aus und das Ding reinstellen..?
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

Azze hat geschrieben: Mo 17. Feb 2020, 14:05
Desinfector hat geschrieben: Mo 17. Feb 2020, 12:59 Eintüten (eher einBEUTELn), einen Lappen mit Aceton oder Nitroverdünner tränken und mit in den Beutel geben.
Beutel dicht verschliessen...
Beutel/Tüten sind doch auch aus Kunststoff. Welcher Beutel verträgt denn Acetondämpfe?
Polyethylen (PE) oder Polypropylen (PP)
da sind soweit normalerweise alle draus.

abbrennen wird man Harzzeugs wohl auch können.
Ist eher die schnellere und elegantere Variante, wenns nur ein Metallkorpus ist.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Azze hat geschrieben: Mo 17. Feb 2020, 14:05 Beutel/Tüten sind doch auch aus Kunststoff. Welcher Beutel verträgt denn Acetondämpfe?
Kanister, Flaschen und Tüten sind aus PE oder PP, die halten das aus. Allerdings ist der Kunststoff nicht ganz diffusionsdicht, die dicken Tüten sind besser.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von radixdelta »

Jemand mit Ahnung bezüglich Hydraulik/Seilwinden?
Unsere Rotzler Trommelwinde hat nicht mehr so richtig volle Kraft. Vor einigen Jahren hat mal ein geistreicher Mensch bei der Wartung das Hydrauliköl gewechselt und mit 10W40 ersetzt, weiß der Teufel warum. Wir nehmen an daß der Ölmotor damit gar nicht klar kommt. Öldruck ist voll da, zieht aber nicht so richtig den Hering vom Teller.

Hat jemand Unterlagen zu den alten Rotzler Trommelwinden die beim THW unter dem 170er Magirus verbaut waren? Wir haben da nicht wirklich erschöpfende Unterlagen. Ölsorte würde uns erstmal schon weiter bringen. Aber Explosionszeichnung oder Werkstatthandbücker wären gut.
Henning
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Henning »

Raus mit der dicken Suppe, und HLP46 rein... Wenn nicht die Pumpe schon durch Kavitation platt ist. Und dann stellt man diese Frage nun wirklich nicht hier, sondern dem Hersteller. Im übrigen ein absolut vorbildlicher Hersteller, der kostenlose Schulungen anbietet...
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

@ Xana, von wegen Kurzstrecke:
wenn die Lampen also nie richtig warm werden, geht Schwitzwasser auch nie raus.

bei warm gewordenen Lampen dehnt sich die Luft im Scheinwerfer aus, drückt "schwüle" Luft raus
und es kommt im Winter weniger feuchte Luft beim abkühlen nach.
Genau das gleiche Prinzip wie mit dem Lüften des Kellers im Winter statt im Sommer.

Man müsste die Scheinwerfergeschichten also nur regelmässig warm bekommen.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Joschie »

Vorsicht, bei Deutz wurde sehr lange Zeit 10W40, 15W40 oder SAE30 Öl für die Hydraulik verwendet (im Lamasektor bis Mitte/Ende der 80er).

Habt ihr mal den Druck am Motor gemessen (T-Stück + Messuhr)?
Kommt da wirklich der volle Systemdruck an?
Kommt auch die notwendige Ölmenge an?
Hat die Winde noch eine Rutschkupplung (evtl. Verölt oder verschlissen)?

Habt ihr die Winde mal an einem Prüfstand gehabt, manchmal sind die Werte subjektiv immer zu wenig.

https://www.youtube.com/watch?v=1O4i4BSDdJ4

Grüße
Josef
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

ich wundere mich gerade über einen Jumper "ATX-Mode / AT-Mode"

bei einem ASROCK IMB-190
Mini-ITX Brett mit einpoliger Stromversorgung 12V

warum sollte man noch einen Rechner als AT gebrauchen können müssen?
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