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Der chaotische Hauptfaden

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xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Nene, in der Mentos Dose ist eine richtig geile Schleifpaste drin.
Ich habe keine Ahnung wo die mal her war. Ist relativ grob, dunkelgrau und riecht nach U-Bahn?! :?:
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Sascha
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Beitrag von Sascha »

Kann ich während ein DS18B20 eine Temperaturmessung vornimmt (das dauert ~750ms) mit einem anderen 1-Wire-Slave kommunizieren? Denke nein, da ein Reset-Impuls den DS18S20 ebenfalls resetten würde. Schreibkommandos würde er vmtl. ignorieren, aber Lesekommandos dürfte er mit seinen "ich konvertiere noch"-Antworten unterbinden.
Fred
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fred »

Moin,
Oder einfach mal unters Mikroskop mit der Schleifpaste? Wenn man die verdünnt, müsste man doch Körner sehen können. Wenn's richtig gut sein soll, ins Elektronenmikroskop :D

Fred
ch_ris
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Beitrag von ch_ris »

bei Schleifpaste gehts ja auch um die Härte der Körner.
Das macht erheblichen Unterschied ob ne CD oder VHM poliert werden soll.
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Kuddel
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Beitrag von Kuddel »

Chemnitzsurfer hat geschrieben: Fr 3. Jan 2020, 20:29 Wo verwendet man eigentlich hakenförmige Kabelschuhe?
Bildschirmfoto zu 2020-01-03 19-27-00.png

In meinen Augen hat man damit die Nachteile von Ringkabelschuhen und Gabelkabelschuhen kombiniert oder?
Nein, sie kombinieren beide Vorteile. Man kann sue abschrauben, ohne die Schraube ganz herauszudrehen. Und die "Gabel" wird mit der Schraube festgedreht. Bei dem herkömmlichen Gabelkabelschuh wird die eine Flanke durch die Schraubendrehung aus der Klemmstelle herausgewürgt.
Dafür ist sie gefühlt mechanisch nicht so stabil.
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PowerAM
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Beitrag von PowerAM »

Was macht man mit einem Karton Weihnachtsmänner aus Schokolade? Die meisten sind leider bereits zerdrückt.
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Bastelbruder
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Beitrag von Bastelbruder »

Da war doch mal was mit Wirosil. Und Werkzeug oder so.
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Ich würde die Weihnachtsmänner einfach essen :)
Oder zu Osterhasen umschmelzen. Machen die Hersteller doch auch ;) :lol:

Wieder eine kurze Frage:
1.jpg
Was ist das für ein Transparenter Glibber in diesem Motorsteuergerät?
Irgendwas Silikonartiges. Nur viel weicher.
Anders gefragt: Wenn ich ein Bauteil freilege, mit was verschliesse ich das Loch im Verguss hinterher wieder?
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PowerAM
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Beitrag von PowerAM »

Einfach aufessen? :lol:
Ich habe mal einen auf der Reibe zerkleinert und in Quark gerührt. Sieht erstmal gut aus, wurde aber noch nicht probiert.
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Toddybaer
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Beitrag von Toddybaer »

Wir haben daraus schonmal mit Kornflkes zusammen Pralinen gebastelt
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Kleinschreddern und zusammen mit Sauerkirschen ausm Glas (Schattenmorelle) zu einen Rührkuchen verarbeiten. (am besten in der Springform und nicht als Gugelhupf) Lässt sich sehr gut einfrosten wenn man ihn einzeln portioniert und bei 150°C Umluft 15-20min bedarfsgerecht wieder aufbacken. Die Kirschen verhindern , das er zu trocken wird. Zum servieren noch etwas Staubzucker obendrauf und einen Espresso dazu.
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PowerAM
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Beitrag von PowerAM »

Den Quark mit geriebenem Weihnachtsmann habe ich eben zum Kaffee vernascht. Schmeckt erstaunlich gut, zeigt aber auch, dass die Weihnachtsmannschokolade extrem süß ist.
Miraculix
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Beitrag von Miraculix »

Wieviel sind’s? Schick rüber oder mach al Pakete mit essbarem Inhalt. :lol:
Virtex7
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Virtex7 »

das komische Material ist SilGel... ein niedervisco-silikon.
Wird als Isolation und Wasserschutz eingesetzt.

https://www.wacker.com/cms/de-de/produc ... ilgel.html

und die Nikoläuse kann man doch noch essen, einfach mit dem Löffel wenn das Grieß statt Brocken sind.
*mjam*
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PowerAM
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Beitrag von PowerAM »

...noch 11 x 80 g.
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BigJim
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von BigJim »

Das schaffe ich bis zum Mittag 🙈
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RMK
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von RMK »

ich auch, aber nur wenn ich erst um 11 aufstehe... ;-)
Anse
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Beitrag von Anse »

Frage: ich hab jetzt schon mehrfach Kohleschichtwiderstände gehabt, welche im Betrieb hochohmig geworden sind. Jetzt gerade der 47 Ohm 1W Sicherungswiderstand/Einschaltstrombegrenzung bei einem SNT. Die dazu gehörende LED-Lampe hat immer mehr angefangen zu flackern bis sie gar nicht mehr ging. Die Lampe hat 5W und an dem Widerstand werden dann unter 0,1W verbraten. Also bei weitem nicht an der Leistungsgrenze.
Den Effekt hatte ich auch schon bei den Strommesswiderständen von Schrittmotortreibern.
Gibt es dafür eine Erklärung?
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reutron
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Beitrag von reutron »

schlechte Qualität der Widerstände.....
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Anse hat geschrieben: Sa 4. Jan 2020, 21:44... Kohleschichtwiderstände gehabt, welche im Betrieb hochohmig geworden sind. Jetzt gerade der 47 Ohm 1W Sicherungswiderstand/Einschaltstrombegrenzung bei einem SNT.
Einschaltstrom-Begrenzung ist das Lösungswort. Wie hoch ist denn der Einschaltstrom maximal? Ich denke 320 Volt / 47 Ohm = 6,8 Ampere, oder gut 2000 Watt. Die Kohleschicht ist zwar auf einen Keramikkörper aufgedampft, aber mangels Wärmekapazität dampft die genauso schnell wieder weg.

Und die 5 Watt Lampe hat im kalten Einschaltmoment mindestens 50 Watt.

Kohleschicht ist nicht überlastbar. Auch nicht kurzzeitig!
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Anse »

Bastelbruder hat geschrieben: So 5. Jan 2020, 00:22
Anse hat geschrieben: Sa 4. Jan 2020, 21:44... Kohleschichtwiderstände gehabt, welche im Betrieb hochohmig geworden sind. Jetzt gerade der 47 Ohm 1W Sicherungswiderstand/Einschaltstrombegrenzung bei einem SNT.
Einschaltstrom-Begrenzung ist das Lösungswort. Wie hoch ist denn der Einschaltstrom maximal? Ich denke 320 Volt / 47 Ohm = 6,8 Ampere, oder gut 2000 Watt. Die Kohleschicht ist zwar auf einen Keramikkörper aufgedampft, aber mangels Wärmekapazität dampft die genauso schnell wieder weg.

Und die 5 Watt Lampe hat im kalten Einschaltmoment mindestens 50 Watt.

Kohleschicht ist nicht überlastbar. Auch nicht kurzzeitig!
Danke, ist verständlich. Wie sieht es da mit Metallschichtwiderständen aus?
Bisher dachte ich immer, dass man gegen den Einschaltstrom eine NTC nimmt.
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Auf jeden Fall einen Drahtwiderstand. Der ist in vielen Fällen dann auch als Sicherung geeignet, wird aber nicht immer als solcher angeboten. Auf jeden Fall aber unbrennbar, 2 Watt oder so. Im Fehlerfall äußert sich das dann so:
Dateianhänge
AveoStill0277_crop.jpg
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reutron
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von reutron »

Anse hat geschrieben: Sa 4. Jan 2020, 21:44 Frage: ich hab jetzt schon mehrfach Kohleschichtwiderstände gehabt, welche im Betrieb hochohmig geworden sind. ....
Gibt es dafür eine Erklärung?
Wenn das nicht durch "Misshandlung" der Widerstands eingetretten ist gibt es meist Kontaktprobleme zwischen Anschlüsse und Keramikkörper.
Ist mir bis jetzt aber nur in Verstärker und Fernsehgeräte "neuerer Produktion" unter gekommen.
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Torpert
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BMS über Gesamtspannung?

Beitrag von Torpert »

Wenn ich einen LiPo-Umbau mache und einen Entladeschutz einbauen will, wie gehe ich vor, wenn ich keine Möglichkeit habe, die Mittenabgriffe der einzelnen Zellen zu nutzen?

Kann ich so ein hx-3s-01 BMS verwenden und nur die Gesamtspannung anschließen?
HTB1_NNLSVXXXXbHXXXXq6xXFXXXM.jpg
Oder was nimmt man da? :roll:
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nonever
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von nonever »

Das ist an sich schon keine gute Idee, je nachdem was du da für zellen einbaust werden die irgendwann auseinander driften. Und spätestens dann bringt es dir nichts mehr die Gesamtspannung zu kennen, da einzelne Zellen schon tiefentladen sein können.
Was beim entladen zwar doof ist und dir die Zellen kaputt machen kann wäre beim Laden aber richtig doof. Einzelne Zellen können überladen werden und im schlechtest möglichen Fall ihre Energie in Rauch und Peng entladen.
Also wenn irgendwie möglich wäre eine Einzelzellenüberwachung seeehr sinnvoll.

Wenn du es ttrotzdem so machen willst:
Direkt Anklemmen von einem fertigen BMS wird recht sicher nicht klappen, da die Einzelzellen dann ja teilweise mit 0V gemessen werden würden. Die Abschaltung erfolt normalerweise auch nicht nach Gesamtspannung sondern sobald eine der Zellen die Mindestspannung unterschreitet. Du bräuchtest eher eine Art Spannungswächter wie es die auch für Bleiakkus etc gibt...
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PowerAM
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Beitrag von PowerAM »

PowerAM hat geschrieben: Sa 4. Jan 2020, 19:26 ...noch 11 x 80 g.
Heute habe ich eine Schüssel Zitronenkrem angerührt und wieder einen rein geraspelt.
...noch 10 x 80 g. ;)
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Torpert
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Torpert »

OK, das leuchtet ein.

Wie machen das die Werkzeuge, die mit 3 Zellen laufen, bei denen im Akkupack kein BMS verbaut ist und deren Mittelabgriffe nicht nach außen geführt sind? Genau so ein Pack will ich nämlich verwenden.
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Später Gast
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Später Gast »

nonever hat geschrieben: So 5. Jan 2020, 13:11 Wenn du es trotzdem so machen willst:
Direkt Anklemmen von einem fertigen BMS wird recht sicher nicht klappen, da die Einzelzellen dann ja teilweise mit 0V gemessen werden würden. Die Abschaltung erfolt normalerweise auch nicht nach Gesamtspannung sondern sobald eine der Zellen die Mindestspannung unterschreitet. Du bräuchtest eher eine Art Spannungswächter wie es die auch für Bleiakkus etc gibt...
Ich hatte nen ähnlichen Plan und dachte, ich würde dann die Spannungen der Einzelzellen mit nem hochohmigen Spannungsteiler simulieren. Leider sind die bestellten BMSe nie hier angekommen und ich konnte das auch nicht ausprobieren. In meinem Fall geht es um 5 Stück 18650er in nem Akkupack, das hat zwar Balancing aber keine Unterspannungsabschaltung.

Ich machs jetzt so, dass der Arduino, der eh in dem Projekt wohnt, halt auch die Spannung vom Akku misst und bei Bedarf die Funktion nach LoBatt-Meldung einstellt.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Name vergessen »

Hansele hat geschrieben: Fr 3. Jan 2020, 09:53Die Telekom verkauft ein 20 Meter Kabel, ist es egal, wenn der Rest in meinem Fall zusammengerollt rumliegt?
Das Zusammenrollen könnte noch nerven, weil das dann die Induktivität überproportional erhöht und damit die oberen Frequenzen bedämpft. Also den Ringdurchmesser möglichst groß machen, damit so wenig Windungen wie möglich auf der Spule sind.

Hatte mal ein geringeltes Hörerkabel für DSL benutzt, das nur ca. 30cm lang war, und das hat schon bei ADSL gedämpft, mit VDSL ging es gar nicht, synchronisierte nur auf ADSL 10mbit. Evtl. war aber einfach nur die Isolation HF-untauglich, kann man ja nciht erkennen, einen derart extremen Effekt hätte ich jedenfalls nicht erwartet.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Wieder mal eine doofe Frage zum Motorsteuergerät:
Kann es sein, dass man halbwegs moderne (2004) Motorsteuergeräte nicht auslesen / betreiben kann, wenn der Rest von dem Auto fehlt?
Konkret geht es um ein Motorola Steuergerät von 2004, welches ich aus einem Chrysler PT Criuser ausgebaut habe.
Als Ersatzteilspender und zum probieren & spielen.
In meiner Kiste ist ein Baugleiches verbaut, sogar das Pinout ist gleich. Nur die 5 und 6 Einspritzdüse fehlt hat.
Diese Steuergeräte wurden teilweise auch in Bootsmotoren verbaut.

Ich bin der Meinung, dass blöde Kackteil hat alles Lebenswichtige:
Strom (natürlich) 3,6 Watt kommen mir aber ziemlich wenig vor.
Die 5 Volt Versorgungsspannungen für die Sensoren werden auch erzeugt und bleiben einige Minuten nach dem ausschalten der "Zündung" bestehen.
Alle benötigten Leitungen für den OBD Stecker sind vorhanden. Original wie im Auto.
Sogar die Wegfahrsperre habe ich angeschlossen, obwohl die für OBD eigentlich nicht nötig ist.
Kann es sein, dass dieses schlaue Teil merkt, dass Einspritzdüsen, Zündspulen und viele Sensoren fehlen und daher sein Maul nicht aufmacht?
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

wäre es möglich, dass sich das steuerteil nicht nur tot stellt, sondern sogar tot ist und deshalb den weg zu dir gefunden hat?
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Ausschliessen kann ich das natürlich nicht.
Ich habe das aus einem verunfallten Auto ausgebaut.
Das Teil sollte also eigentlich noch funktionieren oder zumindest über OBD irgendwas von sich geben.

Ich habe das eben mal bei meinem Auto versucht:
Nur einen von 4 Stecker aufgesteckt. In diesem einem stecker sind nur die Stromversorgung,alle OBD Leitungen Lambdasonden und ein Temperatursensor enthalten.
Zündung an und ich kann mit dem Tester das Steuergerät ansprechen. Natürlich sind dann ein haufen Fehler gespeichert.
Ich glaubemittlerweile, die verdrahtung zum OBD Port ist falsch (vertraue keinem Schaltplan).
Ich muss das mal bei meinem Auto durchklingeln.
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Julez
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Julez »

Torpert hat geschrieben: So 5. Jan 2020, 14:21 OK, das leuchtet ein.

Wie machen das die Werkzeuge, die mit 3 Zellen laufen, bei denen im Akkupack kein BMS verbaut ist und deren Mittelabgriffe nicht nach außen geführt sind? Genau so ein Pack will ich nämlich verwenden.
Die machen das so, dass sie schneller ausfallen als sie es müssten, wenn sie einen Balancer hätten, und der geneigte Kunde darf die Brieftasche aufmachen und sein Geld dem Konzern geben für ein neues Pack. Genau so.
Ist dein Pack irgendwie zu öffnen?
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Als Besitzer eines Notebooks, dessen Original (und auch Nachbau-)Elektronik die Balance zwischen den Zellen lediglich ÜBERWACHT, aber nicht korrigiert, muss ich feststellen: so schlimm ist das nicht. Wenn das anfängt, auseinander zu laufen, haben die Zellen, auch wenn man es mit dem Labornetzteil korrigiert, noch etwa 20 Zyklen zu leben. Und nach 10 Zyklen sind sie schon wieder auseinander...
Davor haben sie mehrere 100 Zyklen nicht gebockt.
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scotty-utb
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von scotty-utb »

Hi!
Ich mache ja gerade UV neu, incl einige Leitungen und das bad ist zeitgleich entkernt und wird neu.
Frauchen will mattes "Plexiglas" flächig als Decke, LED Beleuchtung die quasi in die schnittkannte reinleuchtet.
Fragen:
Welches Material käme dafür in Frage? (makrolon, acryl, PC,...)
Kannten sollten dann eher klar poliert sein?

Und

Wenn ich nun das Netzteil gleich eine Nummer dicker dimensionierte und in die UV setze (plus schaltelement evtl) welche Leitungen lege ich dann zu den leuchten?
Darf ich nym für 12/24v nutzen (spätere Verwechslungsgefahr evtl?)
Zuleitung läuft erst im rohr, dann eckkanal (dort parallel zu 230/400v nym)
Matt
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Matt »

Plexiglas !

Markolon ist robust aber nicht kratzfest und altert schnell unter UV.
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scotty-utb
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von scotty-utb »

Ok, kein PC also.
Zu 24v im nym hatte ich "erlaubt" gefunden. Vetos?
MSG
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von MSG »

Gegeben: 18V Akku Schrauber mit totem 1,25 Ah NiCd Batteriepack; Reichlich LiIon Zellen mit je 2,6Ah.
Gesucht: Batteriemanagementsystem (Unterspannungasabschaltung); Ladegerät?

Hat hier einer ein einfachen Tipp ohne allzuviel frickelei (möglichst fertig zum Einbauen)?
MSG
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von MSG »

PowerAM hat geschrieben: Sa 4. Jan 2020, 15:25Was macht man mit einem Karton Weihnachtsmänner aus Schokolade? Die meisten sind leider bereits zerdrückt.
Unsere Kinder essen liebend gerne die guten alten Eszet-Schnitten. Zur Weichnachts/Osterzeit kommen die Schokofiguren auf ein Teller, dann einmal mit der Faust drauf ... und die Splitter dann aufs Butterbrot :)
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

scotty-utb hat geschrieben: So 5. Jan 2020, 21:55 Ok, kein PC also.
Zu 24v im nym hatte ich "erlaubt" gefunden. Vetos?
Nö, nutzen wir auf Arbeit auch für Stellantriebe etc. wo JYSTY nicht mehr ausreicht.
Musst halt nur wegen Spannungsfall aufpassen, das die dick genug dimensioniert wird.
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Torpert
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Torpert »

Julez hat geschrieben: So 5. Jan 2020, 18:15 ...
Die machen das so, dass sie schneller ausfallen als sie es müssten, wenn sie einen Balancer hätten, und der geneigte Kunde darf die Brieftasche aufmachen und sein Geld dem Konzern geben für ein neues Pack. Genau so.
Ist dein Pack irgendwie zu öffnen?
Mein Beitrag von gestern zu dem Thema ist weg :? deshalb ein neuer Versuch:

Meine Akkupacks sind Bosch Blau 12V, davon habe ich viele. Seit ich raus habe, dass ich eine Akkuaufnahme für die als 3D-Druck machen kann, nutze ich die für allerlei Zweckentfremdungen. Die funktionieren auch alle gut, ich hatte noch keinen Ausfall - obwohl die ohne Balancer geladen werden. Ich will die auch nicht umfrickeln, bei 20 € Neupreis lohnt sich das nicht. Dann riskiere ich lieber einen Zellentod und tausche die Zellen aus, wenn es soweit ist.

Wenn es für den Entladeschutz keine fertige Lösung gibt, mache ich Versuche mit dem chinesischen BMS. Und für das aktuelle Projekt nehme ich ein Brushless-ESC, das einen Entladeschutz integriert hat.
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PowerAM
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von PowerAM »

MSG hat geschrieben: So 5. Jan 2020, 22:57 Unsere Kinder essen liebend gerne die guten alten Eszet-Schnitten. Zur Weichnachts/Osterzeit kommen die Schokofiguren auf ein Teller, dann einmal mit der Faust drauf ... und die Splitter dann aufs Butterbrot :)
Nanu?! :) Sowas kenne ich noch gar nicht. Spart den Schoko-Brotaufstrich...
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von radixdelta »

Da gehört dann aber noch Banane zwischen Schokolade und Brot, das ist dann erst so richtig lecker.
Aber die Schokofiguren sind in der Tat meistens billigste Schokolade, wenn man die einschmilzt kann da gern noch ein wenig Backkakao dazu. Wirklich gut wird es davon aber auch nicht. Ich mache davon meistens Schokopudding, da kann man auch Pralinen drin verklappen. Das Rezept ist aber noch nicht tauglich zur Weitergabe. Alles in der heißen Milch zu schmelzen geht unbefriedigend, ich denke die Schokolade muss vorher im Wasserbad geschmolzen werden und mit Eigelb als Emulgator verrührt werden, bevor das in die Milch kommt.

Ich habe kürzlich Lidl angeschrieben ob ihre 12V-Akkus Balancer und Tiefantladeschutz enthalten. Die haben die Frage an den Hersteller weitergereicht und tatsächlich hat der auch geantwortet. Laut Hersteller ist Balancer und Tiefentladeschutz an Bord. Hmm, wenn das so stimmt, dann könnte ich meine Makita auch damit betreiben... Thingiverse gibt da was her, leider keinen fertigen Adapter auf Makita. Ich brauche doch noch einen 3d-Drucker...
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von E_Tobi »

Am Winterkübel war bei kauf ein Öldeckel ohne Dichtung dran. Fand ich komisch, hab aber nicht weiter drüber nachgedacht, neuen gekauft, getauscht.

Beim nächsten mal ging der Deckel nicht mehr, aber mir dafür ein Licht auf - die Dichtung klebt den Deckel fest, so dass er sich nicht mehr aufdrehen lässt.
Hab dann die Dichtung eingeölt, mich gefreut das wieder alles schön flutscht....einige Tage später war der Deckel so festgeklebt dass ich beim öffnungsversuch das unterteil abgedreht hab...

Also, nochmal einen neuen bestellt.
Bevor ich jetzt aber das abgedrehte Teil aus dem ventildeckel puhle und den neuen rein drehe....warum klebt die Dichtung so dermaßen fest, und wie verhindere ich das?
Der Deckel hat einen O-Ring der in das einfülloch gesteckt wird und seitlich abdichtet.
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

Schokolade:

Krümel aufs Brot, das dann in die Microwelle.
so ca 20 Sekunden, dann kannst Du die Schoki verstreichen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von BigJim »

E_Tobi hat geschrieben: Mo 6. Jan 2020, 10:39 Am Winterkübel war bei kauf ein Öldeckel ohne Dichtung dran. Fand ich komisch, hab aber nicht weiter drüber nachgedacht, neuen gekauft, getauscht.

Beim nächsten mal ging der Deckel nicht mehr, aber mir dafür ein Licht auf - die Dichtung klebt den Deckel fest, so dass er sich nicht mehr aufdrehen lässt.
Hab dann die Dichtung eingeölt, mich gefreut das wieder alles schön flutscht....einige Tage später war der Deckel so festgeklebt dass ich beim öffnungsversuch das unterteil abgedreht hab...

Also, nochmal einen neuen bestellt.
Bevor ich jetzt aber das abgedrehte Teil aus dem ventildeckel puhle und den neuen rein drehe....warum klebt die Dichtung so dermaßen fest, und wie verhindere ich das?
Der Deckel hat einen O-Ring der in das einfülloch gesteckt wird und seitlich abdichtet.
Da wäre es vielleicht hilfreich zu wissen, um welches Auto, bzw. Motor es sich handelt....
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von E_Tobi »

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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Stefan »

@E_Tobi
Ich habe für meinen Corsa D mal einen vermeindlich (täuchend echt aussehenden) originalen ÖL-Ersatzdeckel über ebay bestellt. Der passte nicht so gut, so dass leicht Öl auslieft. Daraufhin habe ich mir für etwas mehr Geld einen Deckel beim Vertragshändler gekauft, der passte perferkt. Bei mir geht und ging der Deckel immer gut abzuschrauben.
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BigJim
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von BigJim »

Ja, das war dann auch mein Gedanke, dass das ein kompatibler Deckel mit chinesischem Weichgummi ist.
Ich musste zum Schluss bei meinem Meriva zu zu jeder Tankfüllung mindestens einen Liter Öl nachkippen, der Original- Deckel hat immer einwandfrei funktioniert und nie Probleme gemacht. Vielleicht besorgst dir einfach einen Qualitäts-O-Ring im O-Ring Fachhandel oder gleich beim Freundlichen.
E_Tobi
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von E_Tobi »

Naja, hab den Deckel ja eh zerstört beim letzten öffnen. War übrigens einer von Topran, hat auch gut gepasst und war dicht. Ja, falsches Dichtungsmaterial hab ich auch schon überlegt...jetzt hab ich einen originalen bestellt.
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