Kurze Frage -> schnelle Antwort

Der chaotische Hauptfaden

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sysconsol
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sysconsol »

Faxgeräte mit Thermotransferdrucker scheinen auch eine Seltenheit zu sein.
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video6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von video6 »

Nö Phillips hatte sowas fand ich persönlich doof.
Weil es richtig teuer war.
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Herrmann
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Herrmann »

Tatsächlich waren die eine Zeit lang recht verbreitet, Brother war da ganz groß im Geschäft. Was aber keiner auf dem Schirm hatte war die Datensicherheit. Wenn Du die abgelaufene und achtlos weggeworfene Transferrolle abrollst, kannst Du alles lesen, was da gekommen ist :lol: :lol:
sysconsol
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sysconsol »

Eine Frage an die Menschen mit Rot-Grün-Sehschwäche:
Wenn ich bei einem nicht-digitalen Vortrag einen Laserpointer benutze: Wird ein roter oder ein grüner Punkt besser bzw. überhaupt gesehen?
Fred
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fred »

Moin,
Mit rot-grün-blindem Kollegen getestet: Nimm GRÜN. Den roten hat er fast nicht gesehen, der grüne war OK.

Fred
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Lukas
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Lukas »

Ich suche ein Potentiometer inkl. Gehäuse für Küchenmontage :D Soll auf der Seite von einem Hochschrank montiert werden und dabei den WAF nicht zu weit ins Rote verschieben. "Aufputzmontage" weil der Einbau in den Schrank abgelehnt wurde.
Hat jemand eine Quelle oder einen Suchbegriff?

~10k, single turn

Danke Lukas
sysconsol
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sysconsol »

Ich würde die Blende und den Drehknopf eines Dimmers nehmen und dazu eine Dose für Aufputzmontage.
Die Dose kann man auf Maß heruntersägen, damit das kein Klotz wird.
Ist immernoch recht groß.

Alternativ sollten sich Universalgehäuse aus Kunststoff finden lassen. Dazu ein Drehknopf.
Das Poti bekommst du selbst eingebaut.

Noch anders: Gehäuse auf den Schrank und nur zwei Zugschnüre hängen herunter.
Über eine entsprechende Seilrolle wird das Poti beim Ziehen gedreht.
Anschläge vorsehen, sonst lebt das Poti nicht lange...
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Was willst du denn mit dem Poti steuern?
Für 0-10V gibt es die für diverse Schalterprogramme...
Matt
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Matt »

sysconsol hat geschrieben: Mo 25. Okt 2021, 07:43 Eine Frage an die Menschen mit Rot-Grün-Sehschwäche:
Wenn ich bei einem nicht-digitalen Vortrag einen Laserpointer benutze: Wird ein roter oder ein grüner Punkt besser bzw. überhaupt gesehen?
Auch ich habe rot/grün Sehschwache, aber beide sehe ich deutlich.
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Lukas
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Lukas »

Was willst du denn mit dem Poti steuern?
Licht. Dim Eingang von einem bestehenden Mean Well Netzteil.
Wird wohl auf eine Kunstoffbox bastelei hinauslaufen :/
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sukram
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sukram »

Lukas hat geschrieben: Mo 25. Okt 2021, 14:21
Was willst du denn mit dem Poti steuern?
Licht. Dim Eingang von einem bestehenden Mean Well Netzteil.
Wird wohl auf eine Kunstoffbox bastelei hinauslaufen :/
Gerade da kannst du doch auf die Gehäuse der Dosenhersteller zurückgreifen? Welches MeintGut Gerät ist es denn? Viele können auch 10V Eingang...

Für Gira gibt passende Aufputzgehäuse, zb: https://www.voltus.de/schalterprogramme ... nzend.html

Einen Rahmen und eine Blindplatte dazu und in letztere kannst du dein Poti Einbauen, z.B.:

https://www.voltus.de/schalterprogramme ... -fach.html

https://www.voltus.de/schalterprogramme ... nzend.html

Alternativ Aufputzgehäuse volle Tiefe
https://www.voltus.de/schalterprogramme ... -fach.html

Gira elektronisches Poti mit Schaltfunktion, damit kann man die meisten dimmbaren Netzteile direkt ansprechen (0-10V Ausgang + Netzschalter)
https://katalog.gira.de/de_DE/deeplinki ... 0337309000

https://www.voltus.de/schalterprogramme ... meter.html

Passender Deckel
https://www.voltus.de/schalterprogramme ... nzend.html
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gafu
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von gafu »

sysconsol hat geschrieben: So 24. Okt 2021, 17:53 Faxgeräte mit Thermotransferdrucker scheinen auch eine Seltenheit zu sein.
naja, realistisch betrachtet gab es faxgeräte ja in allen drucktechniken.

normalpapierfax mit tintenstrahl,
laserfax,
thermofax
und natürlich auch die brother faxgeräte mit faxrolle und transferfolie. Gab es auch von sharp unter der bezeichnung "UX"
zuletzt waren die transferrollen auch gar nicht mehr so teuer, die letzten für omas faxgerät hab ich glaub im 4er packen für 8 euro pro rolle erstanden, das reicht für gelegentliche privatnutzung wohl die nächsten 10 jahre.

und ganz ohne papier das elsa faxmodem und fritzbox mit integriertem faxempfang^^

mir ist jetzt aber außer den beschriftungsbändern und fax nichts anderes haushaltsnahes für thermotransfer eingefallen. Gibt aber schöne kontrastreiche ausdrucke. Und wenn man faxe für gewöhnlich mit wenig deckung empfängt, kann man die transferfolie auch noch mal andersherum.. gibt dann aber schwache stellen im ausdruck wenn da bei vorheriger benutzung schon mal text stand
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von QuadPrime »

wie bestimme ich, welche Spannung ein Transformator in Überlast ausgibt?

Konkret ist es ein Trenntrafo 400V --> 230V, der im Anlaufmoment eines Brenners kurz Überlastet wird. Er wirft dann den US/ÜS-Schutz des Brenners.
Ich habe einen anderen, der doppelt so groß ist und möchte das zu erwartende Ergebnis abschätzen.
typenschild.PNG
Ich Denke, mir fehlt für den rechnerischen Ansatz der Ind. Blindwiderstand, oder?
Imax ist 12A.

Ich gehe von einer RL-Schaltung als Ersatzschaltbild des Trafos aus: Z = sqr [R²+X²], dann kann ich U errechnen aus I * Z, oder?
Für X fehlt mir die Induktivität.. hm...

VG, Felix.
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Alexander470815
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Alexander470815 »

Müsste man da nicht mit der Kurzschlussspannung rechnen können?
Die ist ja mit 2,5% angegeben.
Bei Nennstrom: 4,34A auf der 230V Seite bricht er also um 2,5%*230V = 5,75V ein.
Bei entsprechendem vielfachen des Nennstroms wird das wohl in erster Näherung proportional skalieren.
12A wären 2,8 fache Überlast. Damit 7% und 16,1V Spannungseinbruch.
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Hat jemand auch noch temporär Probleme mobil das Forum zu erreichen?
Habe seit ein paar Tagen das Problem, das via Aldi/O2 das Forum ewig zum Laden braucht, aber andere Seiten quasi sofort geladen sind. Heute gab es dazu noch ein Gateway Fehler
Dateianhänge
Screenshot_20211026-123513.png
QuadPrime
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von QuadPrime »

Alexander470815 hat geschrieben: Di 26. Okt 2021, 11:48 Müsste man da nicht mit der Kurzschlussspannung rechnen können?
Die ist ja mit 2,5% angegeben.
Bei Nennstrom: 4,34A auf der 230V Seite bricht er also um 2,5%*230V = 5,75V ein.
Bei entsprechendem vielfachen des Nennstroms wird das wohl in erster Näherung proportional skalieren.
12A wären 2,8 fache Überlast. Damit 7% und 16,1V Spannungseinbruch.
das kommt nicht hin. Uk bezieht sich auf die Primärseite.
So als Hausnummer, der Trafo der derzeit verbaut ist bricht auf rund 180V ein.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von berferd »

Chemnitzsurfer hat geschrieben: Di 26. Okt 2021, 14:55 Hat jemand auch noch temporär Probleme mobil das Forum zu erreichen?
Ja, sporadisch... bei mir via DSL.. aber schon sehr lange (seit mindestens 1 Jahr). 1-2x Reload drücken hilft. Irgendwas hat da wohl Schluckauf.
Zuletzt geändert von berferd am Di 26. Okt 2021, 15:11, insgesamt 1-mal geändert.
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video6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von video6 »

Chemnitzsurfer hat geschrieben: Di 26. Okt 2021, 14:55 Hat jemand auch noch temporär Probleme mobil das Forum zu erreichen?
Habe seit ein paar Tagen das Problem, das via Aldi/O2 das Forum ewig zum Laden braucht, aber andere Seiten quasi sofort geladen sind. Heute gab es dazu noch ein Gateway Fehler
ja man fliegt öfters mal raus und muss sich neu einloggen.
Das mit dem Gateway ist eher selten hatte ich aber auch grad gehabt
Zuletzt geändert von video6 am Mi 27. Okt 2021, 10:04, insgesamt 1-mal geändert.
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sukram
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sukram »

Chemnitzsurfer hat geschrieben: Di 26. Okt 2021, 14:55 Hat jemand auch noch temporär Probleme mobil das Forum zu erreichen?
Habe seit ein paar Tagen das Problem, das via Aldi/O2 das Forum ewig zum Laden braucht, aber andere Seiten quasi sofort geladen sind. Heute gab es dazu noch ein Gateway Fehler
Ja, sowohl Festnetz als auch Mobil (beides AS3320). Müsste meinen Proxy bei Strato mal hochfahren, ob der das auch hat. Da bremsen aber die VPN Router...
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Alexander470815
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Alexander470815 »

QuadPrime hat geschrieben: Di 26. Okt 2021, 15:02 das kommt nicht hin. Uk bezieht sich auf die Primärseite.
Wenn man den Trafo anders herum betreibt sind es aber auch 2,5%.
Bei 2,5% der Nennspannung an der Primärwicklung sind alle Verluste(bis auf die Ummagnetisierungsverluste) voll vorhanden.
QuadPrime hat geschrieben: Di 26. Okt 2021, 15:02 So als Hausnummer, der Trafo der derzeit verbaut ist bricht auf rund 180V ein.
Dann ist entweder die Last sehr viel größer oder die Primärspannung sackt auch zusammen.
Was für ein Brenner ist das denn der daran betrieben wird?
QuadPrime
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von QuadPrime »

In die Richtung Weishaupt WG5N/1-A LN. ich weiß den genauen Typ nicht. Ist ein Konuskessel von einer Thermalölanlage.
Der Konuskessel ist doppelt vorhanden, am anderen verhält sich alles genau so. Die andere Seite ist direkt nach Sicherungsorgan am Netz, da habe ich zwar nicht gemessen, ein Spannungseinbruch würde mich aber stark wundern, ohne dass die Sicherung fliegt.
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Hightech
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hightech »

video6 hat geschrieben: Di 26. Okt 2021, 15:11
Chemnitzsurfer hat geschrieben: Di 26. Okt 2021, 14:55 Hat jemand auch noch temporär Probleme mobil das Forum zu erreichen?
Habe seit ein paar Tagen das Problem, das via Aldi/O2 das Forum ewig zum Laden braucht, aber andere Seiten quasi sofort geladen sind. Heute gab es dazu noch ein Gateway Fehler
ja man fliegt öfters mal raus und muss sich neu einloggen.
Gas mit dem Gateway ist eher selten hatte ich aber auch grad gehabt
Apropo Gas:
Ich muss noch die Wartung an meiner Heizung machen.

PS:
Erledigt.
Aber aus den 10 Minuten sind dann doch wieder 1h geworden.
MAG Trinkwasser: Luftblase leer und innen festgeklebt. Mit viel Druckluft wieder gängig bekommen und neues Ventil eingesetzt.

Solarthermie: MAG zwar mit Luft gefüllt, aber kein Wasser im Mag, Luftblase am Abgang festgeklebt. Unter 1Bar auf dem System: Schlecht!
Also MAG-Ventil raus, Wasser auf das System gedrückt, Ventil wieder rein und dann alles aufgefüllt.
Druck steht wieder bei 4Bar stabil, auch ohne MAG dran. So ist es gut.

Wohl dem, der die Kappenventile verbaut hat,
Also mir :-)
Zuletzt geändert von Hightech am Mi 27. Okt 2021, 09:39, insgesamt 1-mal geändert.
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sukram
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sukram »

Oh, kannst an meiner gleich Weitermachen (ich stell schon mal Bier kalt? ;) )

Mal im Ernst: Wo bekomme ich für mein Brötje "Schmuckstück" (irgendein WSC/WSK20, OEM von Miesens, genauer muss ich nachsehen) die Wartungsanleitung? Das Installations/Betriebsmanual ist ja zu finden gewesen, aber der Rest nicht :(
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

Da hier ein Eckventil mal wieder schwergängig wird,
mal die Frage:

werden eigentlich die Absperrschieber in der Strasse genauso schnell rottig oder setzen die sich mit Kalk zu?
Ich meine... die werden ja nun noch erheblich seltener bewegt als meine Hähne im Haus.
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Lukas_P
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Lukas_P »

Desinfector hat geschrieben: Mi 27. Okt 2021, 13:41 Da hier ein Eckventil mal wieder schwergängig wird,
mal die Frage:

werden eigentlich die Absperrschieber in der Strasse genauso schnell rottig oder setzen die sich mit Kalk zu?
Ich meine... die werden ja nun noch erheblich seltener bewegt als meine Hähne im Haus.
Die sind aber auch größer, dann macht das bisschen kalk nicht soo viel aus. (?)
vorhautfront
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von vorhautfront »

Werden sie. Und beim Rohrbruch gehen sie nicht zu. Kann man schön mit einem Körperschallmikrofon am Hydrantenschlüssel feststellen. Das nachfolgende Gespräch ist hier wohl jedem bekannt: obacht Meister, das reisst gleich ab - sabbel mich. Mann oder muschi? - auf dein Risiko...knack.
Joa... danach wurde der Bagger bestellt, weil die Spindel ab war
sysconsol
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sysconsol »

Absperrventile sind regelmäßig zu betätigen. Siehe auch diesen Beitrag.

Die Absperrschieber in der Straße sind auch qualitativ besser als so manches Eckventil bzw. Absperrventil, was ich in Wohnungen gesehen habe. Die Baugröße macht es robuster - stimmt.
Trotzdem müssen die regelmäßig gewartet werden. Weiß da jemand mehr?
Da wird doch eigentlich auch regelmäßig auf Leckagen geprüft - dachte ich.

Die Hauptabsperrventile hier sind von 2014 und wurden durch die Vormieterin wohl eher nie betätigt.
Fühlen sich trotzdem an wie gerade erst eingebaut.
Ein geeignetes Schmiermittel macht da wohl auch schon viel aus.
Die Warmwasser-Absperrventile gingen immer wesentlich schwerer zu drehen...

edit: Wasserleitungen überwachen und Lecks suchen mit Loggern
Ich kenne das so, dass da jemand ganzjährig rumfährt und eine nach der anderen Stelle misst. Jeweils über Nacht.
Ist man einmal durch, fängt man von vorne an.
Name vergessen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Name vergessen »

Wo bekommt man günstig einen 10 Pack DCF-77 Empfängerquarze? Die Teile schienen Verbrauchsmaterial zu sein, leider steht nichts drauf...
Azze
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Azze »

vorhautfront hat geschrieben: Mi 27. Okt 2021, 15:30 Werden sie. Und beim Rohrbruch gehen sie nicht zu. Kann man schön mit einem Körperschallmikrofon am Hydrantenschlüssel feststellen. Das nachfolgende Gespräch ist hier wohl jedem bekannt: obacht Meister, das reisst gleich ab - sabbel mich. Mann oder muschi? - auf dein Risiko...knack.
Joa... danach wurde der Bagger bestellt, weil die Spindel ab war
Noch fester zuknallen löst das Problem auch nicht unbedingt. Besser (auch innerhalb der eigenen vier Wände) ist nach meiner Erfahrung das mehrmalige dezente Anziehen und wieder Öffnen bei fließendem Wasser, weil sich dadurch die Verkrustungen meist lösen und ausgespült werden
Asko
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Asko »

Noch fester zuknallen löst das Problem auch nicht unbedingt. Besser (auch innerhalb der eigenen vier Wände) ist nach meiner Erfahrung das mehrmalige dezente Anziehen und wieder Öffnen bei fließendem Wasser, weil sich dadurch die Verkrustungen meist lösen und ausgespült werden
Genauso wirds gemacht.

Schließen und dann das Körperschallmikro (Ohr) an den Schieberschlüssel.
Rauscht es noch, ein wenig öffnen und das ganze von vorn.
Bis es ebend nicht mehr rauscht.

Die Dinger auf (eigentlich unter) der Straße sind meist Keil-Oval-Schieber oder Klappen.
Bei den Schiebern legt sich gerne unten Dreck ab.
XLV
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von XLV »

Diesel-Zuheizer VW T5.2 Webasto Top C (VW gelabelt)
VCDS sprach von einer Unterbrechung am Verbrennungsluftgebläse (mehr Details und VCDS hab ich leider nicht griffbereit), der Heizer ist verriegelt.
Also unters Auto gelegt, die Heizung ausgeschwenkt, den Stecker des Gebläses abgezogen: es läuft @12V 2,2A mit normalem Geräusch.
tx-board und andere kennen sowohl diesen Fehlereintrag und praktischerweise auch als häufige Ursache fehlerhafte Lötstellen im Steuergerät.
Also Platine ausgebaut und abgelichtet.
Könnt Ihr mit scharfem Blick etwas sehen, was meinen müden Augen bisher entgangen ist?
Danke fürs Mitgucken :D
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von vorhautfront »

Asko hat geschrieben: Fr 29. Okt 2021, 16:08
Noch fester zuknallen löst das Problem auch nicht unbedingt. Besser (auch innerhalb der eigenen vier Wände) ist nach meiner Erfahrung das mehrmalige dezente Anziehen und wieder Öffnen bei fließendem Wasser, weil sich dadurch die Verkrustungen meist lösen und ausgespült werden
Genauso wirds gemacht.

Schließen und dann das Körperschallmikro (Ohr) an den Schieberschlüssel.
Rauscht es noch, ein wenig öffnen und das ganze von vorn.
Bis es ebend nicht mehr rauscht.

Die Dinger auf (eigentlich unter) der Straße sind meist Keil-Oval-Schieber oder Klappen.
Bei den Schiebern legt sich gerne unten Dreck ab.
Erzählt das Mal dem Stadtwerke- Netzmeister. Ich wollte das Ding nicht abreißen, wurde aber angewiesen genau das zu tun
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video6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von video6 »

XLV hat geschrieben: Sa 30. Okt 2021, 14:09 Diesel-Zuheizer VW T5.2 Webasto Top C (VW gelabelt)
VCDS sprach von einer Unterbrechung am Verbrennungsluftgebläse (mehr Details und VCDS hab ich leider nicht griffbereit), der Heizer ist verriegelt.
Also unters Auto gelegt, die Heizung ausgeschwenkt, den Stecker des Gebläses abgezogen: es läuft @12V 2,2A mit normalem Geräusch.
tx-board und andere kennen sowohl diesen Fehlereintrag und praktischerweise auch als häufige Ursache fehlerhafte Lötstellen im Steuergerät.
Also Platine ausgebaut und abgelichtet.
Könnt Ihr mit scharfem Blick etwas sehen, was meinen müden Augen bisher entgangen ist?
Danke fürs Mitgucken :D

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Da ist sicherlich die Software die dich narrt.
Ein ehemaliger Arbeitskollege kannte sich da recht gut mit aus.
Ob ich den auf die Schnelle kontaktiert bekomme weiß dich nicht.
Da ist wenn der Glühstift ok ist mit Sicherheit nichts kaputt.
XLV
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von XLV »

Gute Idee, den Glühstift und den Flammwächter sollte ich auch mal ansehen.
Denkst Du bei der Software an gekippte Bits? Also einmal neu flashen?
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video6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von video6 »

Die Dinger sperren sich auch mal.
Dann geht überhaupt nichts mehr.
Er hatte da eine spezielle Software dafür.
Bei webasto wird man arm.
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Ich würde nach einem extern besafteten Motorprobelauf noch mal versuchen, das Ding anzureißen. Die Motoren haben nach langer Standzeit öfter mal Macken...
Matze
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Matze »

Es geht darum den Wellenwiderstand von Kabeln zu messen.
Bei Koaxial habe ich grad ein paar Videos/etc. gesehen/-lesen und denke hab ich das Verstande.
Ich hab jetzt mal die Frage wie das geht bei differentialen Twinaxial bzw. XLR Kabel?
Ich will mal aus Neugier den Wellenwiderstand (einer) der Kanäle meines Analogen Multicores zu bestimmen.
Weiß da wer weiter?

Danke
MfG Matze
andreas6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von andreas6 »

Die Ermittlung des Wellenwiderstandes ist recht einfach, wenn ein paar Hilfsmittel vorhanden sind. Man schickt einen steilen Impuls von der nahen Seite in das auf beiden Seiten freigeschaltete Kabel, was mit einem variablen ganz kurz angeschlossenem Abschlusswiderstand auf der entfernten Seite versehen ist. Das Kabelende was nicht mit dem korrekten Wellenwiderstand abgeschlossen ist, reflektiert einen Teil des Impulses zurück, was man als zeitlich verzögerte Impulsantwort auf dem Oscar sehen kann. Je nach Richtung des fehlerhaften Wellenwiderstandes (zu klein/zu groß) ist diese Reflexion gleichartig oder invertiert; an der Laufzeit ist die Kabellänge zu erkennen. Bei laufenden Impulsfolgen wird der Abschlusswiderstand verändert, bis der reflektierte Impuls ein Minimum erreicht hat und im Idealfall verschwunden ist. Dann wird der Abschlusswiderstand vorsichtig entfernt (dessen Wert darf dabei nicht verändert werden) und mit dem Ohmmeter ausgemessen. Der gemessene Wert entspricht dem Wellenwiderstand des Kabels. Die Art des Kabels ist dabei vollkommen egal. Es werden stets die beiden Leiter angeklemmt, die das Signal führen.

MfG. Andreas
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Cubicany
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Cubicany »

Hab mir gerade mal vom Netzgerät die Platine genommen, wo der CA723E Spannungsregler mit drauf sitzt.
20211031_062521.jpg
Da ist tatsächlich eine Stelle etwas dunkel. Widerstände gemessen und die sind tatsächlich von den Werten etwas anders als
vergleichbare, die mit drauf sitzen. Die Z-Diode daneben würde ich zur Sicherheit mal mit wechseln, bloß finde ich den
Typ ZY36 nicht wenn ich danach suche.

Welche Diode gehört da hin?
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Chemnitzsurfer
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Beitrag von Chemnitzsurfer »

andreas6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von andreas6 »

Ich würde mich eher um die südliche Seite der Leiterkarte kümmern. Um die Widerstandsbeine zeigt sich Feuchtigkeit, wo kommt die her? Ist der Frako undicht geworden?

MfG. Andreas
Matt
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Matt »

Cubicany hat geschrieben: So 31. Okt 2021, 07:33 Hab mir gerade mal vom Netzgerät die Platine genommen, wo der CA723E Spannungsregler mit drauf sitzt.
20211031_062521.jpg

Da ist tatsächlich eine Stelle etwas dunkel. Widerstände gemessen und die sind tatsächlich von den Werten etwas anders als
vergleichbare, die mit drauf sitzen. Die Z-Diode daneben würde ich zur Sicherheit mal mit wechseln, bloß finde ich den
Typ ZY36 nicht wenn ich danach suche.

Welche Diode gehört da hin?
Lass es so.

Ggf. tauscht du Widerstand aus und lötest du mit mehr Abstand (mithilfe uninsolierte Adernhülse) zu Platine. (zwecks entschärfen von Hotspot )

@andreas, das ist sicherlich so ab Werk, Flussmittelreste. Frako Elko ist in der Regel dicht, gegensatz zu japanische Dose aus 1980/1990er, alles auslaufkanditant
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Matze:
Wie man das anstellt kommt auf die Methode an.

Am einfachsten dürfte es nach Zc=Wurzel(L/C) gehen. Das kann man, wenn ein ausreichend langes Kabelstück vorhanden ist (sagen wir mal 10m) einfach mit dem LCR-Meter ausmessen. Dem LCR-Meter ist egal, ob man es an ein Koax oder an ein Zweidrahtdingens tüddelt (sofern es klein und ohne Erdbezug ist).

Andere Methoden brauchen eine gescheite Symmetrierung, können dann aber genauso angewendet werden. Über einen guten Balun kann man alles, was mit Koax geht auch mit Zweidraht machen (bei solchen Messaufgaben ist Symmetrie wichtiger als Impedanzanpassung; es ergibt also Sinn, einen guten 1:1 oder 1:4-Balun zu verwenden, auch wenn das Impedanzverhältnis eher 1:2 ist).
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Cubicany
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Cubicany »

Matt hat geschrieben: So 31. Okt 2021, 08:50 @andreas, das ist sicherlich so ab Werk, Flussmittelreste. Frako Elko ist in der Regel dicht, gegensatz zu japanische Dose aus 1980/1990er, alles auslaufkanditant
Ja, das ist Flussmittel.

Die scheinen so wie es aussieht eh Qualität rein gebaut zu haben. Die anderen Elkos sind allesamt Chemicon oder vergleichbar und auch von der
Spannungsfestigkeit jenseits der Belastungsgrenze. Da wurden durchweg welche mit 63V Belastbarkeit verwendet. Und es tritt nirgends was höher
als 30V auf.

Ich habe eine PN von einem älteren "Hellaner" bekommen und die Netzgeräte hat der dortige Prüfmittelbau komplett in Eigenregie designed und
gebaut. Und da die dann für Prüflabore etc. waren, mussten die ausfallsicher sein. Die waren eigentlich "für die Ewigkeit" konstruiert, als LED
noch gar kein Thema war. Dann wurden die nach und nach raus geworfen und zu der damaligen Zeit noch unter Mitarbeitern auktioniert. Es könnte
also gut sein, dass das hier letzt nur deshalb am Altglas stand, weil ein (ehemaliger) Mitarbeiter gestorben, umgezogen oder ins Heim gegangen ist.

Schon ein cooler Zufall, dass die Dinger in meinem Ausbildungsbetrieb zusammengedreht wurden. :D
Mechman
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Mechman »

XLV hat geschrieben: Sa 30. Okt 2021, 14:09 Diesel-Zuheizer VW T5.2 Webasto Top C (VW gelabelt)
VCDS sprach von einer Unterbrechung am Verbrennungsluftgebläse (mehr Details und VCDS hab ich leider nicht griffbereit), der Heizer ist verriegelt.
Also unters Auto gelegt, die Heizung ausgeschwenkt, den Stecker des Gebläses abgezogen: es läuft @12V 2,2A mit normalem Geräusch.
tx-board und andere kennen sowohl diesen Fehlereintrag und praktischerweise auch als häufige Ursache fehlerhafte Lötstellen im Steuergerät.
Also Platine ausgebaut und abgelichtet.
Könnt Ihr mit scharfem Blick etwas sehen, was meinen müden Augen bisher entgangen ist?
Danke fürs Mitgucken :D
Das hatte ich als sporadischen Fehler. Immer wenn man testet, lief das Ding... Habe es aber doch noch gefunden. Du kannst die einzelnen Funktionen mit Thermotest ansteuern, als Last hatte ich jeweils eine Glühlampe angeschlossen. Beim rumdrücken auf der Platine flackerte dann tatsächlich die für den Lüfter.

Es ist einer der MELF Widerstände auf der Unterseite gewesen, habe ich dann durch eine bedrahtete Variante ersetzt. Jetzt läuft das Ding seit Jahren wieder zuverlässig.
Habe leider kein Foto, wo ich den ersetzen Widerstand sehen kann, deshalb kann ich es nicht genauer sagen.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von XLV »

video6 hat geschrieben: Sa 30. Okt 2021, 21:19 Die Dinger sperren sich auch mal.
Dann geht überhaupt nichts mehr.
Er hatte da eine spezielle Software dafür.
Bei webasto wird man arm.
Der Heizer lief im Sommer gelegentlich mal und war unauffällig (normale Funktion und Geräusche). Neulich nachts schaltete er im Standheizbetrieb und auch bei laufendem Motor wiederholt verfrüht ab und ist nun mit diesem einzigen Fehlereintrag (Unterbrechung Brennerluftgebläse) gesperrt. Da die Steckverbinder und die Platine für mich optisch unauffällig sind und auch der feste Sitz aller (größeren) Bauteile unterm Mikroskop mit einem Skalpell halbwegs bestätigt wurde, werde ich nach dem Nachlöten der Steckverbinder alles zusammenbauen und freischalten lassen. Sehn wir mal...
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Beitrag von Matze »

andreas6 hat geschrieben: So 31. Okt 2021, 05:37 Die Ermittlung des Wellenwiderstandes ist recht einfach, wenn ein paar Hilfsmittel vorhanden sind. Man schickt einen steilen Impuls von der nahen Seite in das auf beiden Seiten freigeschaltete Kabel, was mit einem variablen ganz kurz angeschlossenem Abschlusswiderstand auf der entfernten Seite versehen ist. Das Kabelende was nicht mit dem korrekten Wellenwiderstand abgeschlossen ist, reflektiert einen Teil des Impulses zurück, was man als zeitlich verzögerte Impulsantwort auf dem Oscar sehen kann. Je nach Richtung des fehlerhaften Wellenwiderstandes (zu klein/zu groß) ist diese Reflexion gleichartig oder invertiert; an der Laufzeit ist die Kabellänge zu erkennen. Bei laufenden Impulsfolgen wird der Abschlusswiderstand verändert, bis der reflektierte Impuls ein Minimum erreicht hat und im Idealfall verschwunden ist. Dann wird der Abschlusswiderstand vorsichtig entfernt (dessen Wert darf dabei nicht verändert werden) und mit dem Ohmmeter ausgemessen. Der gemessene Wert entspricht dem Wellenwiderstand des Kabels. Die Art des Kabels ist dabei vollkommen egal. Es werden stets die beiden Leiter angeklemmt, die das Signal führen.

MfG. Andreas
Das prinzip ist mir bekannt, also packe ich dan bei dem Twinaxialkabel einen Innenleiter bei meinem FUnktinsgenerator auf masse und einen auf das signal, und was mach ich dann mit dem Schirm des Twinaxialen Kabels? lass ich den frei, oder packe ich den auch mit auf Masse?
andreas6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von andreas6 »

Den Schirm kannst Du frei lassen. Das Signal wird über die beiden Adern übertragen, nur die werden zur Messung angeklemmt.

MfG. Andreas
hannu
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von hannu »

XLV hat geschrieben: So 31. Okt 2021, 11:13
Der Heizer lief im Sommer gelegentlich mal und war unauffällig (normale Funktion und Geräusche). Neulich nachts schaltete er im Standheizbetrieb und auch bei laufendem Motor wiederholt verfrüht ab und ist nun mit diesem einzigen Fehlereintrag (Unterbrechung Brennerluftgebläse) gesperrt. Da die Steckverbinder und die Platine für mich optisch unauffällig sind und auch der feste Sitz aller (größeren) Bauteile unterm Mikroskop mit einem Skalpell halbwegs bestätigt wurde, werde ich nach dem Nachlöten der Steckverbinder alles zusammenbauen und freischalten lassen. Sehn wir mal...
Das Stg holt sich über den Ripple der Stromaufnahme die Drehzahl des Gebläsemotors. Das kann sich normal anhören, aber ein paar Takte fehlen und denn gibts dieses Fehlerbild. Mein Stg sah aber anderes aus, hier war das Problem die Verbindung der Pins des Anschlusssteckers mit der Platine.
XLV
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von XLV »

Danke für den Hinweis zur Drehzahlmessung! Irgendwo las ich von einem Test, dass extern besaftet bei 8,xV 10.000U/min erreicht werden sollen. Hmm, extern kann ich - mal sehen ob ich das olle Hameg unters Auto bekomme um mir den ripple anzusehen und eine Drehzahl abzuschätzen.
Ich persönlich, also mein Bauchgefühl, neigt inzwischen eher zum defekten Motor als zum defekten Steuergerät (die beschriebenen Lötprobleme sind fast immer vor dem Datum meiner Platine beschrieben, die Fotos zeigen ein anderes Layout).
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